Kolbenmaschine mit sternförmig angeordneten Arbeitszylindern, bei der die Längsachsen der Kurbelstangen und Arbeitszylinder in der gleichen Ebene liegen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit sternförmig angeord neten Arbeitszylindern, bei der die Längs achsen def Kurbelstangen und Arbeitszylin der in der gleichen Ebene liegen.
Es sind Kolbenmaschinen mit in einer gemeinsamen Ebene sternförmig angeordneten Zylindern bekannt, bei denen die Kurbelstangen mit ringabschnittförmigen Füssen versehen sind, mit denen sie den Kurbelzapfen auf seiner ganzen Breite und auf einem Teil seines Um fanges in einer Lage umgreifen; dabei be sitzen die Füsse eine bestimmte Form, damit der Umgreifungswinkel- möglichst gross ist.
Trotzdem ist es bisher nicht möglich ge wesen, eine grössere Anzahl sternförmig an geordneter Zylinder in einer einzigen Ebene unterzubringen, ohne den Umfassungswinkel und die Lagerfläche der Kurbelstangenfüsse in unzulässigem Masse zu verkleinern.
Die Anzahl der Zylinder, welche bisher in einer einzigen Ebene am Kurbelgehäuse angebracht werden konnte, beträgt höchstens vier bis fünf.
Die Anordnung der gurbelstangenfüsse in einer einzigen Lage ist auch für die Schmierung nachteilig, weil zwischen den einzelnen Stangenfüssen für - den Pendelaus schlag Spiel geschaffen werden muss, durch welches ein grosser Teil des vom hohlen Kurbelzapfen zufliessenden: Öls unbenutzt in das Kurbelgehäuse geschleudert wird.
Die Erfindung besteht nun darin, dass wenigstens zwei Gruppen von Kurbel stangenfüssen koaxial übereinanderliegend den Kurbelzapfen umfassen und durch über geschobene Ringe in ihrer koaxialen Lage gehalten werden: Es ist nun ohne weiteres zu erkennen, dass durch die Verbindung der Kurbel mit den Kurbelstangenfüssen nach dem Erfindungsgedanken die Anzahl der sternförmig angeordneten Zylinder bei glei chem Umf_assungswinkel und gleicher Lager fläche der Kurbelstangenfüsse gegenüber der bekannten Anordnung verdoppelt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt Fig. 1 schematisch eine Sechszylindermaschine, während Fig. 2 und 3 den Kurbelzapfen mit den sechs Kurbelstangenfüssen im Quer- und Längs schnitt zeigen.
Der Zapfen a der Kurbelwelle b ist stern förmig von den sechs Zylindern c umgeben, in denen die Kolben d gleiten. Im Hohlraum dieser Kolben sind die Kurbelstangen ange- lenkt, und zwar drei Stangen e, die mit zylinderabschnittförmigen Füssen f den Zapfen a unmittelbar angreifen, und drei Stangen g, die mit ihren Füssen la auf der Aussenfläche der innern drei Füsse f gleiten.
Die Stangenfüsse dieser beiden konzen trischen Gruppen sind zwecks Verminderung ihrer spezifischen Flächenpressung so breit, dass sie sich gegenseitig überlappen, doch sind zwischen den drei Füssen jeder Gruppe Zwischenräume i gelassen, die eine Verschie bung der Füsse gegeneinander entsprechend dem Pendelausschlag der Kurbelstangen ge statten.
Die drei Füsse la der äussern Gruppe sind in der Längsmitte des Kurbelzapfens mit Schlitzen<I>7c</I> versehen, die Platz für die hindurchtretenden Kurbelstangen e der innern Gruppe bieten. Zur äussern Führung und zum Zusammenhalten der Stangenfüsse sind dieselben beiderseits der Stangenebene von kräftigen Ringen m umgeben, die ihrer seits gegen Abgleiten über die Kurbelstange o auf die Kurbelflanschen p durch aufge schraubte Anschläge, Ringsegmente oder mehrteilige Stellringe 7z geschützt sind.
Die Stangenfüsse und die Ringe in können an den Gleitstellen mit besonderem Lagermetall bewehrt sein. Der Ausbau der Stangenver bindung erfolgt in der Weise, dass man zu nächst die Anschläge 7a löst, und dann die Ringe en über die Flanschen<I>p</I> schiebt bezw. über die Kurbelarme o abzieht. Um den Ausbau zu erleichtern, kann man auch die Ringe in zweiteilig machen, dann können die Flanschen p wegfallen.
Man würde mit einem einzigen Führungs ring m auskommen, wenn man die Ebene der Kurbelstangen aus der Mitte des Kurbel zapfens a an die eine Seite desselben verlegt, was aber ungünstigere Beanspruchungen zur Folge hätte und kräftigere Bemessung des Zapfens und der Kurbeln bedingen würde.- Hat man mehr als sechs Zylinder, so steht nichts im Wege, die Zahl der konzen trischen Gruppen der Stangenfüsse zu ver mehren, beispielsweise auf drei bei neun oder zwölf Zylindern, wobei im letzteren Fall jede Gruppe aus vier Stangenfüssen bestände.
Dadurch, dass das Spiel zwischen zwei innern Füssen<I>f</I> von einem der äussern<I>h</I> über deckt wird, wird das Abschleudern des Schmieröls in das Kurbelgehäuse verhindert und erreicht, dass das gesamte von der hoh len Kurbelwelle aus den Lagerstellen zuge führte Öl in einwandfreier Art verwendet wird.
Piston machine with working cylinders arranged in a star shape, in which the longitudinal axes of the connecting rods and working cylinders lie in the same plane. The present invention relates to a piston machine with star-shaped angeord designated working cylinders, in which the longitudinal axes def connecting rods and Arbeitszylin lie in the same plane.
There are known piston machines with cylinders arranged in a star shape in a common plane, in which the connecting rods are provided with annular section-shaped feet with which they grip the crank pin over its entire width and on part of its order in one position; the feet have a certain shape so that the angle of grip is as large as possible.
Nevertheless, it has not yet been possible ge to accommodate a larger number of star-shaped cylinders in a single plane without reducing the circumferential angle and the bearing surface of the connecting rod feet to an unacceptable extent.
The number of cylinders that could previously be attached to the crankcase in a single plane is four to five at most.
The arrangement of the crank rod feet in a single position is also disadvantageous for the lubrication, because between the individual rod feet for - the pendulum swing play must be created, through which a large part of the oil flowing in from the hollow crank pin is thrown unused into the crankcase.
The invention consists in that at least two groups of crank rod feet, coaxially one above the other, encompass the crank pin and are held in their coaxial position by rings pushed over: It can now be seen without further ado that by connecting the crank with the connecting rod feet according to the inventive concept the number of cylinders arranged in a star shape can be doubled compared to the known arrangement with the same angle of circumference and the same bearing surface of the connecting rod feet.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely Fig. 1 shows schematically a six-cylinder machine, while Fig. 2 and 3 show the crank pin with the six connecting rod feet in cross-section and longitudinal section.
The pin a of the crankshaft b is star-shaped surrounded by the six cylinders c in which the pistons slide d. The connecting rods are articulated in the cavity of these pistons, namely three rods e, which directly attack the pin a with cylindrical-section-shaped feet f, and three rods g, which slide with their feet la on the outer surface of the inner three feet f.
In order to reduce their specific surface pressure, the rod feet of these two concentric groups are so wide that they overlap each other, but gaps are left between the three feet of each group, which allow the feet to move relative to each other according to the pendulum deflection of the connecting rods.
The three feet la of the outer group are provided with slots <I> 7c </I> in the longitudinal center of the crank pin, which provide space for the crank rods e of the inner group to pass through. For external guidance and to hold the rod feet together, they are surrounded on both sides of the rod plane by strong rings m, which in turn are protected against sliding over the connecting rod o onto the crank flanges p by screwed on stops, ring segments or multi-part adjusting rings 7z.
The rod feet and the rings in can be reinforced with special bearing metal at the sliding points. The expansion of the Stangenver connection takes place in such a way that one first loosens the stops 7a, and then pushes the rings over the flanges <I> p </I> or. over the crank arms o withdraws. In order to facilitate the expansion, the rings can also be made in two parts, then the flanges p can be omitted.
A single guide ring m would be sufficient if the plane of the connecting rods were moved from the center of the crank pin a to one side of the same, which would, however, result in less favorable loads and would require more powerful dimensioning of the pin and the cranks If you have more than six cylinders, nothing stands in the way of increasing the number of concentric groups of rod legs, for example to three for nine or twelve cylinders, in the latter case each group would consist of four rod legs.
The fact that the play between two inner feet <I> f </I> is covered by one of the outer <I> h </I> prevents the lubricating oil from being thrown off into the crankcase and ensures that all of the Hoh len crankshaft from the bearing points supplied oil is used in a perfect manner.