Sandspritzgerät. Die bisher für Fassadenrenovationen ver wendeten Ölfarbenanstriche haben den Nach teil, dass sie, weil zu ungleichmässig aufge tragen, gerne rissig werden und deshalb auch gerne abblättern, so dass dann in solch ge bildete Risse und Fugen eindringendes Re genwasser oder Frost und Hitze zerstörend einwirken können. Zudem wirkt auch eine glänzende Ölfarbenfassade dann unschön, wenn diese durch ungleichmässigen Anstrich uneben ist, was je nach Einfall des Lichtes noch besser in Erscheinung tritt.
Nun hat man, was schon bekannt ist, um eine bessere Haltbarkeit der Ölfarben anstriche zu erreichen, auf den noch nassen Ölfarbenanstrich feinen Sand aufgeworfen, was bewirkte, dass dadurch ein steinharter Anstrich geschaffen wurde. Da aber der Sand von Hand nicht gleichmässig und ge nügend stark aufgeworfen werden konnte, so ergab sich wiederum ein unschönes Aus sehen einer solchen Anstrichfläche. Zudem war eine solche Arbeit sehr umständlich und zeitraubend, was sich in bezug auf die Ren- tabilität nachteilig auswirkte. Ferner war es nicht möglich, auf diese Art Decken, Dach gesimse und dergleichen zu bearbeiten.
Durch diese Art der Bearbeitung war es ferner durch das ungleichmässige Aufwerfen des Sandes nicht möglich,' eine gleichmässige Bindung des Sandes zu erzielen, so dass doch noch ein allmähliches Abbröckeln des San des möglich war.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein mit Druckluft betätigbares Spritz gerät, durch welches alle diese Nachteile beseitigt werden sollen. Dasselbe kennzeich net sich dadurch, dass in einem als Hand griff dienenden, mit einer Austrittsöffnung versehenen Gehäuse, welches vorn einen re gulierbaren Sandbehälter aufweist, eine aus wechselbare Breitstrahldüse angeordnet ist, und dass ferner bei der Austrittsöffnung am Gehäuse ein regulierbares Ausströxrimund- stück angeordnet ist, das Ganze zum Zwecke, dass der vom Sandbehälter vor die Düsen öffnung gelangende Sand durch die Druck luft gleichmässig verteilt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausfübrungsformen dargestellt, und es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2 und Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
1 veranschaulicht das als Handgriff die nende Gehäuse, an welchem vorn der Sand behälter 2 befestigt ist. Nach dem ersten Ausführungsbeispiel ist im Gehäuse 1 eine auswechselbare Breitstrahldüse 3 unterge bracht, die durch ein Zwischenstück 4 an einem Anschlussstutzen 5, der an den Kom pressor anschliessbar ist, angeschlossen ist, Im Stutzen 5 ist der Abschlusshahri 6 an geordnet, durch den ein Regulieren des Luft stromes bewerkstelligt werden kann.
Vom Behälter 2 führt eine Verbindungsleitung 7 auf die Düsenöffnung 8 und zu einem bei der Gehäuseaustrittsöffnung befindlichen Aus- strömmundstück 9, dessen oberer Teil durch die Stellschrauben 10 derart verstell- und feststellbar ist, dass dadurch die Austritts öffnung 11 auf verschiedene Grössen einstell bar ist. Dadurch wird ein Regulieren des austretenden Gemisches ermöglicht.
Auf der Oberseite des Gehäuses ist ein den Sandbehälter abschliessbarer, in Füh rungsschienen 12 führbarer, mittelst einer Stellschraube 13 fixierbarer Schieber 14 an geordnet, durch den ein Regulieren der Sand zufuhr vom Sandbehälter 2 in die Verbin dungsleitung 7 ermöglicht wird.
Die Breitstrahldüse 3, sowie das Zwi schenstück 4 können im Gehäuse 1 den Ver hältnissen der Kompressorleistung entspre chend ausgewechselt werden, das heisst, es können verschieden grosse zugehörige Düsen vorgesehen sein; so kann, wie in Fig. 4 dar gestellt ist, beispielsweise eine kleine Düse 15 eingesetzt werden, über welche als Luft verteiler ein Einsatzstück 16 in das Ge häuse 1 eingelegt ist, das zur Führung des Luftstromes dient und an welchem das re gulierbare Mundstück 9 direkt angebracht sein kann. In diesem Fall ist also das bei der Austrittsöffnung des Gehäuses 1 befind liche Mundstück 9 nicht am Gehäuse selbst angebracht.
Das auswechselbare Einsatz stück 16 hat die ungefähre Form des Ge häuses, das heisst, es passt sich seitlich den Seitenwänden des Gehäuses 1 an. Im wei teren besitzt dasselbe vorn auf der ganzen Breite eine düsenförmige Öffnung, welche durch das Mundstück auf verschiedene Wei ten einstellbar ist.
Durch das vorbeschriebene Sandspritz gerät wird der reine Sand, das heisst der ungefärbte Sand, auf eine noch nasse Grund schiebt aufgespritzt. Da das Aufspritzen des Sandes unter einem Drucke von 1-3 Atm. erfolgt, so wird dadurch nebst einem gleich mässigen Auftragen auch ein festes Eindrin gen auf die zu behandelnde Fläche bewirkt. Auch ist durch dieses Gerät ein Behandeln von horizontalen Flächen wie Decken und dergleichen ohne jegliche Mühe möglich.
Sand sprayer. The oil paints previously used for facade renovations have the disadvantage that they tend to crack because they are applied too unevenly and therefore tend to peel off, so that rainwater or frost and heat that penetrate into such cracks and joints can have a destructive effect . In addition, a glossy oil paint facade also looks unattractive if it is uneven due to uneven painting, which is even more apparent depending on the incidence of light.
Now, what is already known, in order to achieve a better durability of the oil paints, has been thrown fine sand onto the still wet oil paint, which has the effect that a rock-hard paint is created. However, since the sand could not be thrown up evenly and with sufficient force by hand, the result was an unattractive appearance of such a painted surface. In addition, such work was very cumbersome and time-consuming, which had a negative effect on profitability. Furthermore, it was not possible to work ceilings, cornices and the like in this way.
With this type of processing it was also not possible, due to the uneven throwing of the sand, to achieve a uniform binding of the sand, so that the sand could still gradually crumble.
The present invention is now a compressed air actuated spray device through which all these disadvantages are to be eliminated. The same is characterized in that a replaceable wide jet nozzle is arranged in a housing which is used as a handle and is provided with an outlet opening and which has a controllable sand container at the front, and in that an adjustable discharge nozzle is also arranged at the outlet opening on the housing The whole thing is that the sand coming from the sand container in front of the nozzle opening is evenly distributed by the compressed air.
The subject of the invention is shown in two exemplary embodiments in the accompanying drawing, and it shows: FIG. 1 a side view of the device, FIG. 2 a section along the line AB in FIG. 1, FIG. 3 a section along the line CD in FIG 2 and 4 show a partial vertical section according to the second embodiment.
1 illustrates the nende housing as a handle to which the sand container 2 is attached in front. According to the first embodiment, a replaceable wide-jet nozzle 3 is accommodated in the housing 1, which is connected by an intermediate piece 4 to a connection piece 5, which can be connected to the compressor, in the connection piece 5, the closure 6 is arranged, through which a regulation the air flow can be accomplished.
A connecting line 7 leads from the container 2 to the nozzle opening 8 and to an outlet nozzle 9 located at the housing outlet opening, the upper part of which can be adjusted and locked by means of the adjusting screws 10 such that the outlet opening 11 can be adjusted to different sizes. This enables the exiting mixture to be regulated.
On top of the housing is a lockable sand container, in guide rails 12 feasible, by means of an adjusting screw 13 fixable slide 14 is arranged through which a regulation of the sand supply from the sand container 2 in the connec tion line 7 is made possible.
The wide jet nozzle 3, as well as the inter mediate piece 4 can be exchanged accordingly in the housing 1, the ratios of the compressor performance, that is, different sizes of associated nozzles can be provided; for example, a small nozzle 15 can be used, as shown in FIG. 4, via which an insert 16 is inserted into the housing 1 as an air distributor, which is used to guide the air flow and on which the regulatable mouthpiece 9 can be attached directly. In this case, the mouthpiece 9 located at the outlet opening of the housing 1 is not attached to the housing itself.
The replaceable insert piece 16 has the approximate shape of the Ge housing, that is, it adapts to the side walls of the housing 1 to the side. In white teren the same has a nozzle-shaped opening across the entire width, which can be adjusted to various Wei th through the mouthpiece.
With the sand spraying device described above, the pure sand, i.e. the uncolored sand, is sprayed onto a still wet ground. Since the spraying of the sand under a pressure of 1-3 atm. takes place, in addition to an even application, this also ensures firm penetration of the surface to be treated. This device also makes it possible to treat horizontal surfaces such as ceilings and the like without any effort.