CH201592A - Method of weaving with two groups of warp threads. - Google Patents

Method of weaving with two groups of warp threads.

Info

Publication number
CH201592A
CH201592A CH201592DA CH201592A CH 201592 A CH201592 A CH 201592A CH 201592D A CH201592D A CH 201592DA CH 201592 A CH201592 A CH 201592A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
weft
thread
goods
compartment
loop
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Emma Dr Med Nicolet
J Dr Uehlinger
Original Assignee
Emma Dr Med Nicolet
J Dr Uehlinger
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emma Dr Med Nicolet, J Dr Uehlinger filed Critical Emma Dr Med Nicolet
Publication of CH201592A publication Critical patent/CH201592A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/005Linear-shed multiphase looms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Weben mit zwei     Nettenfadeugruppen.       Es ist ein Verfahren zum Weben mit  zwei     Kettenfadengruppen    bekannt, die von  einem oder mehreren     Kettenbäumen    kom  mend zum letzten eingetragenen Schuss     hin     schräg zu der Ebene verlaufen, in der die  Ware knapp nach dem letzten Schuss abge  zogen wird und je in einer     Lochnadelreihe     geführt sind, so dass ständig ein offenes  Fach vorhanden ist,

   vor dem durch Gegen  einanderbewegen der beiden     Lochnadelreihen     ein zweites geschlossenes Fach gebildet wird  und bei welchem in das geschlossene Fach  mittels eines Fadenführers ein     Doppelschuss     in Form einer     Schussschlinge        und    in das  offene Fach durch einen weiteren Fadenfüh  rer ein einfacher     Schussfaden    eingelegt wird,  wobei die     Schussschlinge    und der einzelne       Schussfaden    je für sich angeschlagen werden  und nach jedem Anschlagen eine     Fortschal-          tung    der Ware stattfindet.

   Dabei erfolgt das  Eintragen der     Schussschlinge    in das geschlos  sene Fach abwechselnd von rechts und von  links, während der einfache     Schussfaden     nach Auflösen des geschlossenen Faches und    an derselben Stelle eingelegt wird, an der  das Eintragen der     Schussschlinge    geschieht.  Für das     Eintragen    der     Schussschlinge    in das  geschlossene Fach dienen zwei     Fadenführer,     von denen in der Ruhestellung der eine  rechts, der andere     links    der Ware ist. Jeder  dieser     Schussführer    bewegt sich bei seiner       Betätigung    in das geschlossene Fach hinein  und wieder zurück.

   Der     zum        Eintragen    des       einfachen        Schussfadens    dienende Fadenfüh  rer     bewegt    sich bei seiner     Betätigung    aber  nur einfach durch das offene Fach hindurch,  er steht deshalb einmal rechts und einmal  links der Ware. Die verschiedenen     Schuss-          fadenführer    werden dabei so betätigt, dass  das Eintragen der     Schussschlinge    in das ge  schlossene Fach jeweils von der Seite aus er  folgt, von welcher aus der nachfolgende ein  fache Schuss in das offene Fach eingetragen  wird.

   Die     Schussfaden    werden hierbei durch  die Kettenfaden am Rande der Ware nicht       abgebunden,    jedoch findet auf der     einen     Kante der Ware eine     Abbindung    des ein  fachen Schusses durch die darauffolgende           Schussschlinge    statt. Durch die Art. der Auf  einanderfolge der Bewegungen der Faden  führer findet an der andern     Schusskante    aber  wenigstens     eiu    gegenseitiges Verklemmen  des Kopfteils einer     Schussschlijige    mit der  zwischen zwei aufeinanderfolgenden Einzel  schüssen bestehenden     Fadenstrecke    statt.  Für jeden Fadenführer ist eine besondere  Spule vorhanden.

   Infolgedessen entsteht auf  beiden Seiten der Ware ein Flottieren des  Schossmaterials.  



  Diese sich teilweise     überdeckenden    flot  tierenden Teile des Schossmaterials tragen  verhältnismässig stark auf, so dass die Kan  ten der Ware ziemlich dick ausfallen. Das       Aussehen    der Kanten ist ausserdem sehr un  regelmässig und wirkt unschön. Schliesslich  sind diese dicken Kanten auch ziemlich hart.  Aus diesem     Grunde    sind auf diese Weise  hergestellte Binden für     Verbandzwecke    nicht  recht geeignet, weil die dicken und harten  Kanten in das Fleisch einschneiden.

   Die  flottierenden Teile des Schossmaterials sind,  wenn derartige Binden für Verbandszwecke  benutzt werden, auch noch insofern nach  teilig, als sieh die flottierenden Teile der  Binden in Knöpfen und Haken des Klei  dungsstückes der den Verband tragenden  Personen verfangen, wodurch die Binde  eventuell verschoben,     wenn    nicht- gar auf  gerissen werden kann.  



  Diese Nachteile zu beseitigen, ist der  Zweck der vorliegenden Erfindung. Das er  findungsgemässe Verfahren besteht darin,  dass das Fadenmaterial für den einfachen       Schussfadeneintrag    und die     Schussfa,den     schlingen von einer einzigen Spule ent  nommen wird, und die     Schlussschlingen     durch     Hereinschieben    des von dem zum  Eintragen des einfachen Schossfadens in  das offene Fach dienenden Fadenfüh  rer zum     ZVarenrand        gestreckt    verlaufen  den Fadenteils in das geschlossene Fach.  zum Beispiel mittelst einer Stossstange oder  eines Greifers, gebildet werden. Bei diesem  Verfahren fällt das Flottieren von Teilen  des Schossmaterials an den Kanten voll  kommen weg.

   Die     Kanten    des Gewebes sind    deshalb auch nicht dick und     hart,    sondern       besil;ze    n die gleiche Stärke wie der Mittel  teil des Gewebes und sind elastisch, wie man  von Verbandsbinden verlangt. Die Kanten  der auf diese Weise hergestellten Waren  zeigen auch im Gegensatz zu den nach dem       bekannten    Verfahren hergestellten Binden  ein vollkommen regelmässiges Aussehen.  Auch die     Abbindung    der     Schussfaden        bezw.          Schossschlingen    selbst ist wesentlich vorteil  hafter.

   Schliesslich wird durch das neue Ver  fahren gemäss der Erfindung      -epen    des  Fortfalles flottierender Teile des Schossmate  rials auch wesentlich weniger Garn benötigt.       hiie    Verwendung nur einer Spule statt. dreier  Spulen bei     bekannten    Verfahren vereinfacht  auch den     Ban    des Webstuhls ganz wesent  lich. (Es treten auch weniger Stillstände  durch     Schussfadenbrueh    auf).  



  Die. Stossstangen     bezw.    Greifer zum Ein  drücken     bezw.    Hereinziehen des Schossmate  rials in das geschlossen Fach in Form einer  Schossschlinge sind vorteilhaft schwingend  angeordnet, und zwar um einen Punkt  schwingend, welcher in der senkrechten       Längsmittelebene    der Ware gelegen ist.

   Die       schwingende        Anordnung    von Fadenführern       bezw.    Fadeneinlegern ist. an sich     bekannt.     Bei einer ebenfalls     (Iegenstand    der Erfin  dung bildenden Vorrichtung zur Durchfüh  rung des Verfahrens sieht man auf der nach  aussen gekehrten Seite des vorderen Teils der  Stossstangen Längsnuten vor, in die sich das       Schussma.terial    mit dem Teil einlegt, welcher  den hintern Teil der eingeschobenen Schoss  schlinge bildet.  



  Auf der Zeichnung ist. die. Vorrichtung  zur Ausführung des Verfahrens in einer bei  spielsweisen     Ausfiihrungsform    dargestellt.  Es zeigt:         Fig.    1 eine Draufsicht,       Fig.    ? eine Seitenansicht, gesehen in  Richtung des Pfeils     .I    der     Fig.    1 während  des Eintragens des einfachen Schusses, und       Fig.    3 eine Seitenansicht zur     Fig.    1, ge  sehen in Richtung des Pfeils      < 4    beim Ein  tragen einer Schossschlinge.      Mit 1 und 2 sind die beiden Kettenfaden  gruppen bezeichnet.

   Die     Kettenfäden    1 sind  in einer     Lochnadelreihe    3, und die Ketten  fäden 2 in einer     Lochnadelreihe    4 geführt.  Die beiden     Kettenfadengruppen    1 und 2 sind  unter einem Winkel in einander hineinge  führt.     Wenn    die     beiden        Lochnadelreihen    3  und 4     auseinandergezogen    sind, besteht in  folgedessen ein bis an den     Warenrand    heran  reichendes offenes Fach, wie aus     Fig.    2 er  sichtlich ist.

   Durch     Gegeneinanderbewegen     der beiden     Lochnadelreihen    3 und 4 wird vor  dem offenen Fach ein zweites geschlossenes  Fach gebildet, wie F     ig.    3 zeigt. In dem offe  nen Fach     bewegt    sich ein Fadenführer 5 hin  und her, durch dessen     durchbohrtes,    ver  dicktes Ende 6 ein von einer nicht darge  stellten Spule kommender Faden 7 gezogen  ist. Der Fadenführer 5 sitzt an einem mehr  fach gekröpften Arm 8, welcher um eine  senkrechte Achse 9 schwingbar gelagert ist.  Diese Achse 9 liegt ungefähr in der senk  rechten Mittelebene der Ware 10. Durch die  Schwingung des Armes 8 wird der Faden  führer 5 durch das offene Fach hindurch  von der einen Seite der Kettenfäden auf die  andere bewegt.

   Die Bewegungsbahn des vor  deren verdickten Endes 6 des Fadenführers  5, durch welches der Faden 7 gezogen ist,  verläuft dabei in dem Raum     zwischen    den  beiden     Lochnadelreihen    3 und 4 und dem  Warenrand. In der senkrechten Mittelebene  der Ware ist ein weiterer Zapfen 11 ange  ordnet. Auf diesem sitzen die Stossstangen  zum Hereinschieben der     Schussschlingen    in  das geschlossene Fach in Form zweier sich  nach entgegengesetzten Seiten erstreckender,       U-förmiger    Arme 12, 13, welche an ihrem  freien Ende zweckmässig verdickt sind.  Die     beiden    gleich ausgebildeten Arme 12,  13 stehen symmetrisch zur senkrechten       Längsmittelebene    der Ware.

   Die     beiden     Enden stehen     etwas    seitlich der Ware,  und zwar dicht an der Bewegungsbahn des  verdickten Endes 6 des Fadenführers 5.  Die beiden Arme 12, 13 sitzen dreh  bar auf dem Zapfen 11 und können durch  geeignete Mittel jeder für sich so bewegt    werden, dass ihr vorderer Teil zwischen die  beiden     Kettenfadengruppen    1 und 2 ein  greift,     wie    es für den Arm 12 in     Fig.    1  strichpunktiert dargestellt ist. Die Arme 8,  12 und 1.3 liegen im wesentlichen unterhalb  der Ware, nur ihr vorderes Ende ist in die  Ebene der Ware hochgekröpft.

   Die Bewe  gung der Arme 8, 12 und 13 findet im be  stimmten Takte statt, und zwar derart, dass  einmal eine Bewegung des Armes 8 und dar  auf eine Bewegung eines der Arme 12, 13  erfolgt, worauf wieder der Arm 8 schwingt.  .Während jedoch der Arm 8 sich bei einer  Schwingung nur von der einen Seite der  Ware auf die andere. Seite bewegt, bewegen  sich die Arme 12, 13 aus der in     Fig.    1 aus  gezogen gezeichneten     Stellung    in die strich  punktiert gezeichnete Stellung und     sofort     wieder zurück.

   Die Bewegung des Armes 8  findet statt, während die beiden Ketten  fadengruppen ein bis zum Warenrand offe  nes Fach bilden,     wie        Fig.    2 zeigt, die Bewe  gung eines der Arme 12, 13 jedoch dann,  wenn durch     Gegeneinanderbewegen    der bei  den     Lochnadelreihen    3, 4 zu dem offenen  Fach noch ein geschlossenes Fach gebildet  worden ist, wie es     Fig.    3 zeigt. Von den bei  den Armen 12, 13 wird jeweils derjenige  zum Ausschwingen gebracht, welcher auf  der Seite angeordnet ist, auf welcher in die  sem Augenblicke der Fadenführer 5 steht.  Vom verdickten Kopf 6 des Fadenführers 5  führt nach dem Warenrand ein gestreckt  verlaufender Teil des     Schussmaterials    7'.

    Das vordere Ende der Arme 12, 13 befindet  sich nun in einer solchen Höhe, dass beim  Ausschwingen eines der Arme das vordere  verdickte Ende desselben gegen den Teil 7'  des     Schussmaterials    7 trifft und diesen Teil  zu einer Bucht auszieht, welche innerhalb  des geschlossenen Faches eine     Schussschlinge     bildet. Der sich durch das geschlossene  Fach     hindurchbewegende    vordere Teil der       Arme    12, 13 ist bogenförmig ausgestaltet  und besitzt nun auf der aussen liegenden  gebogenen Kante und um den verdickten  Kopf herum eine Längsnut 14, in welche  sich der den     Lochnadelreihen    3, 4 zuge-      kehrte, also vom Warenrand entferntere Teil  der     Schussschlinge    einlegt.

   Bei der Zurück  bewegung des Armes 1?     bezw.    1 3 aus der  strichpunktierten Stellung in die voll aus  gezogene Stellung wird der Scheitel der so  eben eingetragenen     Schussschlinge    durch ei  nen in die Schlinge eingreifenden Anschlag  kamm 16 gehalten, welcher den untern  Schenkel der     Schlussschlinge    an den Waren  rund anschlägt. Anschlagkamm 16 bleibt in  dieser Lage so lange, bis der zweite, obere  Schenkel derselben Schlinge von dein gegen  überliegenden Anschlagkamm 15 erfasst und  gegen den     'Warenrand    geschoben wird.

   Erst  in diesem     'Moment    verlässt     Anschlagkamin    16  das Fach und gelangt in die Lage gemäss       Fig.        \).    Der von dein     Fadenführer    5 in das  offene Fach eingetragene. einfache Schuss  faden und jeder Schenkel der von einem der  Arme 1<B>2</B>, 13     eingetragenen    Schlinge werden  also getrennt für sich     angeschlagen.    Zwi  schen     j dem    Anschlag findet ein Fort  schalten der 'Ware statt. Die Art der auf  diese Weise erzeugten Ware ist aus     Fig.    1  ersichtlich.

   Diese     lässt        erkennen,    dass flottie  rende und übereinander liegende Teile von       Schussmaterial    an den beiden Kanten der  'Ware überhaupt nichtvorhanden sind. Eben  so ist dieser Darstellung     zti    entnehmen. dass  die beiden     Fanten    vollkommen gleichmässig  gestaltet sind.



  Method of weaving with two assemblies of net threads. A method for weaving with two warp thread groups is known which, coming from one or more warp trees to the last recorded weft, run obliquely to the plane in which the goods are pulled off shortly after the last weft and are each guided in a row of perforated needles, so that there is always an open compartment,

   before a second closed compartment is formed by moving the two rows of needles against each other and in which a double weft in the form of a weft loop is inserted into the closed compartment by means of a thread guide and a simple weft thread is inserted into the open compartment by another thread guide, with the weft loop and the individual weft threads are beaten up individually and the goods are moved up after each beating.

   The weft loop is entered into the closed compartment alternately from the right and left, while the simple weft thread is inserted after the closed compartment is opened and at the same point where the weft loop is inserted. Two thread guides are used to insert the weft loop into the closed compartment, one of which is on the right and the other on the left of the goods in the rest position. Each of these firefighters moves into the closed compartment and back again when actuated.

   The thread guide used to insert the simple weft thread only moves through the open compartment when it is actuated, so it is positioned once to the right and once to the left of the goods. The various weft thread guides are operated in such a way that the weft loop is inserted into the closed compartment from the side from which the subsequent single weft is inserted into the open compartment.

   The weft threads are not tied off by the warp thread at the edge of the goods, but the one-fold weft is tied on one edge of the goods by the subsequent weft loop. Due to the nature of the successive movements of the thread guide, at least one weft jamming of the head part of a weft loop with the thread path existing between two successive individual wefts takes place on the other weft edge. There is a special bobbin for each thread guide.

   As a result, the lap material floats on both sides of the goods.



  These partially overlapping floating parts of the lap material are relatively thick, so that the edges of the goods are quite thick. The appearance of the edges is also very irregular and looks unattractive. After all, those thick edges are pretty hard too. For this reason, bandages made in this way are not very suitable for bandaging purposes because the thick and hard edges cut into the meat.

   The floating parts of the lap material are, if such bandages are used for bandage purposes, also to the extent that the floating parts of the bandages get caught in buttons and hooks of the garment of the people wearing the bandage, whereby the bandage may be shifted, if not - can even be ripped open.



  To eliminate these disadvantages is the purpose of the present invention. The method according to the invention consists in that the thread material for the simple weft thread insertion and the weft thread, the loops is taken from a single bobbin, and the final loops by pushing in the thread guide used for inserting the simple weft thread into the open compartment to the ZVarenrand Part of the thread runs straight into the closed compartment. for example by means of a bumper or a gripper. With this method, parts of the bullet material do not float at the edges.

   The edges of the fabric are therefore not thick and hard, but rather have the same thickness as the central part of the fabric and are elastic, as is required of bandages. The edges of the goods produced in this way show a completely regular appearance, even in contrast to the bandages produced according to the known method. The binding of the weft threads respectively. Lap slings themselves are much more beneficial.

   Finally, the new process according to the invention -epen the elimination of floating parts of the lap mate rials also requires significantly less yarn. using only one coil instead. three bobbins in known methods also simplifies the Ban of the loom very essential Lich. (There are also fewer standstills due to weft thread growth).



  The. Bumpers resp. Gripper to press or. Pulling in the lap mate rials in the closed compartment in the form of a lap loop are advantageously arranged swinging, swinging around a point which is located in the vertical longitudinal center plane of the goods.

   The oscillating arrangement of thread guides respectively. Thread inserts is. known per se. In the case of a device for carrying out the process, which is also the object of the invention, longitudinal grooves are seen on the outward-facing side of the front part of the bumpers, in which the shot material is inserted with the part that forms the rear part of the inserted lap loop forms.



  On the drawing is. the. Apparatus for carrying out the method is shown in an exemplary embodiment. It shows: FIG. 1 a plan view, FIG. a side view, seen in the direction of the arrow .I of Fig. 1 during the entry of the simple shot, and Fig. 3 is a side view of Fig. 1, ge see in the direction of the arrow <4 when a lap loop. With 1 and 2, the two chain thread groups are designated.

   The chain threads 1 are guided in a row of perforated needles 3, and the chain threads 2 in a row of perforated needles 4. The two chain thread groups 1 and 2 are at an angle leads into each other. When the two rows of needles 3 and 4 are pulled apart, there is consequently an open compartment reaching up to the edge of the goods, as can be seen from FIG. 2.

   By moving the two rows of needles 3 and 4 against each other, a second closed compartment is formed in front of the open compartment, as shown in FIG. 3 shows. In the open compartment, a thread guide 5 moves back and forth, through the pierced, ver thick end 6 of a non-illustrated bobbin coming thread 7 is pulled. The thread guide 5 is seated on a multiple cranked arm 8 which is mounted so that it can swing about a vertical axis 9. This axis 9 lies approximately in the vertical right central plane of the goods 10. By the vibration of the arm 8, the thread guide 5 is moved through the open compartment from one side of the chain threads to the other.

   The movement path of the thickened end 6 of the thread guide 5, through which the thread 7 is drawn, runs in the space between the two rows of needles 3 and 4 and the edge of the goods. In the vertical center plane of the goods, another pin 11 is arranged. On this sit the bumpers for pushing the weft loops into the closed compartment in the form of two U-shaped arms 12, 13 extending towards opposite sides, which are expediently thickened at their free end. The two identically designed arms 12, 13 are symmetrical to the vertical longitudinal center plane of the goods.

   The two ends are slightly to the side of the goods, close to the path of movement of the thickened end 6 of the thread guide 5. The two arms 12, 13 are rotatably seated on the pin 11 and can each be moved by suitable means so that you front part between the two chain thread groups 1 and 2 engages, as shown in phantom for the arm 12 in FIG. The arms 8, 12 and 1.3 are essentially below the goods, only their front end is cranked up into the plane of the goods.

   The movement of the arms 8, 12 and 13 takes place in certain cycles, in such a way that once a movement of the arm 8 and then to a movement of one of the arms 12, 13 takes place, whereupon the arm 8 swings again. .While, however, the arm 8 with a vibration only from one side of the goods to the other. Page moves, the arms 12, 13 move from the position drawn in Fig. 1 drawn into the position shown in dashed and dotted lines and immediately back again.

   The movement of the arm 8 takes place while the two chains of thread groups form an open compartment up to the edge of the goods, as shown in FIG. 2, the movement of one of the arms 12, 13, however, occurs when, by moving against each other, the rows of needles 3, 4 a closed compartment has been formed in addition to the open compartment, as FIG. 3 shows. Of the arms 12, 13 in each case that one is made to swing out, which is arranged on the side on which the thread guide 5 is in these moments. A stretched part of the weft material 7 ′ leads from the thickened head 6 of the thread guide 5 to the edge of the fabric.

    The front end of the arms 12, 13 is now at such a height that when one of the arms swings out, the front thickened end of the same hits against the part 7 'of the weft material 7 and pulls this part out into a bay, which inside the closed compartment a Weft loop forms. The front part of the arms 12, 13 moving through the closed compartment is arcuate and now has a longitudinal groove 14 on the outer curved edge and around the thickened head, into which the rows of needles 3, 4 face, ie insert part of the weft loop further away from the edge of the fabric.

   When moving arm 1 back? respectively 1 3 from the dash-dotted position to the fully drawn position, the apex of the weft loop just entered is held by egg NEN in the loop engaging stop comb 16, which strikes the lower leg of the final loop on the goods. Stop comb 16 remains in this position until the second, upper limb of the same loop is gripped by the opposite stop comb 15 and pushed against the edge of the goods.

   Only at this moment does the stop chimney leave the compartment and reach the position shown in FIG. The one entered by your thread guide 5 in the open compartment. single weft thread and each leg of the loop inserted by one of the arms 1 <B> 2 </B>, 13 are therefore attached separately for themselves. Between the j stop, the goods are switched on. The type of goods produced in this way can be seen from FIG.

   This shows that floating and superimposed parts of weft material are not present at all on the two edges of the goods. The same can be seen in this illustration. that the two fants are designed completely evenly.

 

Claims (1)

PATENTAR BPRVCHE 1. Verfahren zum M 'eben mit zwei Ketteu- fadengruppen, die von einem oder meh reren Kettenbäumen kommend zum letz ten eingetragenen Schuss hin schräg zii der Ebene verlaufen, in der die fertige Ware knapp nach dem letzten Sehuss ab gezogen wird und je in einer Lochnadel reihe geführt sind, so dass ständig ein offenes Fach vorhanden ist, PATENTARY BPRVCHE 1. Method for the M 'with two warp thread groups which, coming from one or more warp trees to the last entered weft, run diagonally to the plane in which the finished goods are pulled off shortly after the last sighting are guided in a row of perforated needles so that there is always an open compartment, vor dem durch Gegeneinanderbewegen der beiden Lochnadelreihen ein zweites geschlos senes Fach gebildet wird, und bei wel chen in das geschlossene Fach ein Doppelschuss in Form einer Schuss schlinge und in das offene Fach ein ein facher Schussfaden eingelegt werden, wo bei die Schussschlinge und der einfache Schussfaden getrennt angeschlagen wer den, und nach jedem Anschlag eine Fort schaltung der Ware stattfindet, dadurch gekennzeichnet, before a second closed shed is formed by moving the two rows of needles against each other, and in which a double weft in the form of a weft loop is inserted in the closed compartment and a single weft thread is inserted into the open compartment, where the weft loop and the single weft thread are inserted are posted separately, and after each attack the goods are switched on, characterized in that: dass das Fadenmaterial für den einfachen Schussfadeneintrag und für die Schussfadenschlingen von einer einzigen Spule entnommen wird. und die Schussschlingen durch Herein schieben des von dem zum Eintragen des einfachen Schussfadens in das offene Fach dienenden Fadenführer zum Wa renrand gestreckt verlaufenden Faden teils in das geschlossene Fach gebildet werden. that the thread material for the simple weft thread insertion and for the weft thread loops is taken from a single bobbin. and the weft loops are partially formed by pushing in the stretched thread from the thread guide serving to insert the single weft thread into the open compartment to the goods edge into the closed compartment. 11. 'Torrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch T, dadurch gekennzeichnet, dass die um eine in der senkrechten Längsmittelebene der 'Ware gelegene Aehse schwingenden Stoss stangen znm Hereinschieben des Schuss- fadens in das geschlossene Fach in ihrem vordern Teil bogenförmig gestaltet sind und auf der nach aussen gekehrten Seite dieses Teils und um den verdickten Kopf am freien Ende der Stossstangen herum ,je eine Längsnut besitzen, in die sich der vom Warenrand entferntere Teil der Schussfadenschlinge einlegt. 11. 'gate direction for executing the method according to claim T, characterized in that the swinging bumpers around an axis located in the vertical longitudinal center plane of the' goods znm pushing the weft thread into the closed compartment are arcuate in their front part and on the outward-facing side of this part and around the thickened head at the free end of the bumpers, each have a longitudinal groove into which the part of the weft thread loop that is further away from the edge of the goods is inserted.
CH201592D 1937-08-24 1937-08-24 Method of weaving with two groups of warp threads. CH201592A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH201592T 1937-08-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH201592A true CH201592A (en) 1938-12-15

Family

ID=4442862

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH201592D CH201592A (en) 1937-08-24 1937-08-24 Method of weaving with two groups of warp threads.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH201592A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3347512A1 (en) Loom for producing woven material, having incorporated knitting threads or cover threads
DE2637618A1 (en) TAPE FABRIC, METHOD FOR ITS MANUFACTURING AND TAPE FABRIC MACHINE FOR CARRYING OUT THE PROCESS
DE3130989C2 (en)
DE807294C (en) Thread catcher for circular knitting machines
DE1926654A1 (en) Device for preparing a weft thread
CH201592A (en) Method of weaving with two groups of warp threads.
DE667020C (en) Method and device for weaving with two warp thread systems
DE594156C (en) Device for the production of fabrics, in which the weft threads are pulled off fixed spools by gripper shots
DE461981C (en) Weaving process
DE2305674A1 (en) KNITTED WEBWARE AND WEB MACHINE FOR YOUR PRODUCTION
AT155827B (en) Method and apparatus for weaving.
DE1710229A1 (en) Device for producing an edge formed from the loops of an auxiliary thread on fabrics
AT243201B (en) Needle loom
DE618422C (en) Method and device for weaving with two warp thread systems
DE378105C (en) Attachment and knotting device for attaching marks to laundry and clothes
DE810614C (en) Method and device for weaving leno fabrics as well as fabric produced by the method
DE1814225A1 (en) Fabric and weaving equipment for its manufacture
DE869323C (en) Device for presenting weft threads in looms with spoolless weft insertion means
DE453932C (en) Weaving process
DE524264C (en) Chenille loom with grippers
DE1087088B (en) Device for inserting the weft thread in shuttleless looms
DE586631C (en) Method and device for working on looms with fixed weft bobbins arranged on both sides of the loom
DE826578C (en) Device for the entry of different weft threads for looms with spoolless weft insertion device
DE432097C (en) Weaving process and device for carrying out the same
AT158884B (en) Device on looms with fixed weft bobbin.