CH201278A - Filter nozzle. - Google Patents

Filter nozzle.

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Publication number
CH201278A
CH201278A CH201278DA CH201278A CH 201278 A CH201278 A CH 201278A CH 201278D A CH201278D A CH 201278DA CH 201278 A CH201278 A CH 201278A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
nozzle
filter
circumference
webs
filter nozzle
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Hydrologie Aktiengesellsc Fuer
Original Assignee
Hydrologie Ag F
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hydrologie Ag F filed Critical Hydrologie Ag F
Publication of CH201278A publication Critical patent/CH201278A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4626Construction of spray heads specially adapted for regeneration of the filter material or for filtrate discharging

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  

  



     Filterdüse.   



   Die bisher sowohl fiir offene als auch f r geschlossene Filteranlagen   verwendeten Fil-    terdüsen müssen in verhÏltnismϯig   grogner    Anzahl vorhanden sein, um bei Rückspülungen eine Kanalbildung durch das den Düsen entströmende und dann sogleich aufsteigende Reinigungsmittel zu verhindern @ andernfalls wäre die Erfassung der zwischen den Düsen befindlichen Filtermasse beim   Rückspulen    durchaus unsicher.



   Dieser Unzulänglichkeit kann nun durch die den Gegenstand der Erfindung bildende   Filterdüse    abgeholfen werden, bei welcher zwischen schalenförmigen Düsenelementen   Durohtrittsoffnungen    derart schlitzförmig ausgebildet sind, daB bei   Rüokspülungen    das Reinigungsmittel durch diese Íffnungen in schiefer Richtung str¯mt und dabei derart abgelenkt wird, dass es in tangential zum Umfang der Düse gerichtetem Strahl auszutreten gezwungen ist. Dadurch wird die Filtermasse in verhältnismäBig groBem Umkreis durch das Reinigungsmittel aufgewirbelt und kann dabei von angesetztem Schlamm und andern Unreinigkeiten befreit werden.   



   Die beigegebene Zeichnung stellt ein Aus-      führungsbeispiel    des Gegenstandes der Erfindung dar.



   Fig.   1    zeigt in einem Meridianschnitt eine zur Anbringung auf dem Boden eines ge  schlossenen Filterapparates    bestimmte Düse ;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines einzelnen   Düsenelementes,    und
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf letzteres nebst Teilen eines darüberliegenden Elementes im Schnitt.



   Die Filterdüse gemäB Fig.   1    ist aus drei   sehalenförmigen    Filterelementen a, a', a"und einem ebenfalls   sehalenformigen Deckel d    zusammengesetzt. Das unterste Element a ist mit Muttergewinde versehen und auf einen in den Boden eines Filterapparates einzusetzenden Nippel b aufgeschraubt dargestellt.



  Alle drei Elemente a,   a',    a"weisen, wie Fig. 2 und 3 zeigen, an der nach oben   gekehr-    ten Seite ihres schrägen Schalenrandes schief abfallende, nach oben offene KanÏle f auf, die sich über ungefähr je 120¯ des. Umfanges eines Elementes erstrecken. Die einzelnen   lÇanäle f jedes    Elementes sind von einander durch Stege c getrennt ; die Kanten dieser Stege sind hinterschnitten, wie in Fig.   3    durch   Doppellinien      angedendet    ist.

   Die schiefen, gebogenen KanÏle f jedes Elementes bilden mit der Unterseite des   darüberliegen-    den Elementes, bezw. des Deckels beim Element   a"schlitzförmige, riugsum geschlossene      Durchtrittsoffnungen.    Die Steilheit der   gleich-    sam Gewindegänge bildenden   Kanäte/ist    von der Breite und Hohe des schrägen Randes der Elemente abhängig ; ihre Anzahl kann kleiner oder gr¯¯er als wie im   gezeich-      neten    Beispiel sein.

   Die   Kanäle/können    sich auch  ber mehr oder weniger als 120¯ des Umfanges eines Elementes erstrecken ;   dues    hat   daurl auell Einilu° auf    die Länge der Durchtritts¯ffnungen und auf die   Glose    ihres Austrittswinkels gegen ber dem Umfang des betreffenden Elementes.



   Die Unterseite der Elemente a' und a" und des Deckels d trÏgt Ringsektoren r, welche in entsprechende Ringsektoren s an der Oberseite der Elemente a, a', a" eingreifen ; dadurch werden die einzeluen, beispielsweise aus keramischer Masse, wie z. B. Por   zellan, bestehenden Elemente einer Filter-    d se seitlich gegeneinander zusammengehalten, wobei aber der Nippel b aus Metall bestehen kann. Solche aus Porzellan bestehende Elemente k¯nnten auch, z. B. beim Glasieren, miteinander verschmolzen werden. Der Zu  sammenhalt    der Elemente und des Deckels kann aber beispielsweise auch mittels Spannschrauben bewerkstelligt werden, in welchem Fall die Ringsektoren r und s der H¯he des Spaltes zwischen der Oberseite und der Unterseite von zwei einander   benachbarte      Elementen entsprechend hoch ausgebildet würden.

   Die gezeichnete Filterdüse kann auch als Ganzes aus einem einzigen   Gussstuck    bestehen.



   Das bei   Rüekspülungen    durch den Nippel   b    zugeleitete Reinigungsmittel, z. B. Was  ser oder Druckluft    oder ein Wasser-oder   Dampf-Luftgemisch,    gelangt zunächst in radialer Richtung auf das obere Ende der   Kanäle r    und durch die zwischen diesen Kanälen und der Unterseite des   benachbar-    ten obern Elementes, bezw. des Deckels d gebildeten Schlitze zum Austritt in tangen tial zum Umfang der Düse gerichtetem Strahl.

   Dadurch wird die Filtermasse in gr¯  Berem    Umkreis durch das Reinigungsmittel aufgewirbelt und kann nicht gleich au¯erhalb der Düse, sondern erst in einigem Abstand von ihr aufsteigen, wobei es das Fil   termaterial von angesetztem Schlamm und      ändern Unreinigkeiten säubert.    Beim normalen Betrieb des Filters flie¯t das   Filter-    gut, z.   13.    Rohwasser, in den   Kanälen f em-    por und   gelant    durch den in einem Zwischenboden eingeschraubt zu denkenden Nippel b in den Sammelraum des Filterapparates fiir das Filtrat.

   Es ist ausgeschlossen,   daLL    hierbei Teile des Filtermaterials durch die schief   ansteigenden Durchtrittsossnungen    in das Innere der Düse und von da in das Filtrat gelangen konnten, selbst beim Fehlen einer aus Kies bestehenden sogen.   Filtertrag-    schieht, wenn also die Düse nur in mehr oder weniger feink¯rnigem Sand eingebettet wäre.



  



     Filter nozzle.



   The filter nozzles used so far for both open and closed filter systems must be present in relatively large numbers in order to prevent the formation of channels during backwashing through the cleaning agent flowing out of the nozzles and then immediately rising @ otherwise the detection of the between the nozzles would be The filter material located in the rewind is unsafe.



   This inadequacy can now be remedied by the filter nozzle, which is the subject of the invention, in which thermoset orifices are slit-shaped between cup-shaped nozzle elements so that when flushing the cleaning agent flows through these openings in an oblique direction and is deflected in such a way that it is tangential the jet directed towards the circumference of the nozzle is forced to exit. As a result, the filter material is whirled up in a relatively large radius by the cleaning agent and can be freed from accumulated sludge and other impurities.



   The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.



   Fig. 1 shows in a meridional section a specific for attachment to the bottom of a ge closed filter apparatus nozzle;
Fig. 2 is a side view of a single nozzle element, and
Fig. 3 shows a plan view of the latter together with parts of an overlying element in section.



   The filter nozzle according to FIG. 1 is composed of three bowl-shaped filter elements a, a ', a "and a cover d which is also bowl-shaped. The lowest element a is provided with a nut thread and is shown screwed onto a nipple b to be inserted into the bottom of a filter apparatus.



  As shown in FIGS. 2 and 3, all three elements a, a ', a ″ have on the upward-facing side of their inclined shell edge sloping, upwardly open channels f which extend over approximately 120¯ des. The individual channels f of each element are separated from one another by webs c; the edges of these webs are undercut, as indicated by double lines in FIG.

   The oblique, curved channels f each element form with the underside of the element above, respectively. of the cover with element a "slit-shaped, riugsum closed passage openings. The steepness of the threads forming channels / depends on the width and height of the inclined edge of the elements; their number can be smaller or larger than as shown in the drawing Be an example.

   The channels / can also extend over more or less than 120¯ of the circumference of an element; dues always has an influence on the length of the passage openings and on the angle of their exit angle with respect to the circumference of the element concerned.



   The underside of the elements a 'and a "and of the cover d carries ring sectors r which engage in corresponding ring sectors s on the upper side of the elements a, a', a"; thereby the individual, for example made of ceramic mass, such. B. Por zellan, existing elements of a filter nozzle laterally held together against one another, but the nipple b can be made of metal. Such elements made of porcelain could also be used, e.g. B. during glazing, are fused together. The elements and the cover can also be held together, for example, by means of clamping screws, in which case the ring sectors r and s of the height of the gap between the top and bottom of two adjacent elements would be made correspondingly high.

   The filter nozzle shown can also consist of a single cast piece as a whole.



   The cleaning agent fed in through the nipple b when flushing, z. B. What water or compressed air or a water or steam-air mixture, initially reaches the upper end of the channels r in the radial direction and through the between these channels and the underside of the adjacent upper element, respectively. of the cover d formed slots to exit in tangential to the circumference of the nozzle directed jet.

   As a result, the filter material is whirled up in a larger radius by the cleaning agent and cannot rise immediately outside the nozzle, but only at some distance from it, whereby it cleans the filter material of accumulated sludge and other impurities. During normal operation of the filter, the filter material flows, e.g. 13. Raw water, in the channels f empor and gets through the nipple b, which is to be thought of as being screwed into an intermediate floor, into the collecting space of the filter apparatus for the filtrate.

   It is impossible that parts of the filter material could get into the interior of the nozzle and from there into the filtrate through the obliquely rising passages, even in the absence of a suction system consisting of gravel. Filter support happens if the nozzle were only embedded in more or less fine-grained sand.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH : Filterdüse, gekennzeichnet durch eine An zahl übereinanderliegender, schalenformiger Elemente unter einem Deckel, deren schräg nach untel gerichteter Schalenrand an der Oberseite schief und gebogen verlaufende, durch Stege von einander getrennte und sicb über einen Teil des Randumfanges erstrekkende KanÏle aufweist, welche je mit der Unterseite eines benachbarten, darüberliegenden Elementes bezw. PATENT CLAIM: Filter nozzle, characterized by a number of superimposed, shell-shaped elements under a cover, the obliquely downwardly directed shell edge on the upper side inclined and curved, separated by webs from one another and extending over part of the edge circumference, which each with the underside of an adjacent, overlying element respectively. des Deckels schlitzför- mige Durchtrittsoffnungen bilden, durch welche Öffnungen bei Rückspülungen das von innen nach aussen strömende Reinigungsmittel in schiefer Richtung strömt und dabei derart abgelenkt wird, datez es in tangential zum Umfang der Düse gerichtetem Strahl auszutreten ge zwungen ist. of the cover form slit-shaped passage openings through which openings during backwashing the cleaning agent flowing from the inside to the outside flows in an oblique direction and is deflected in such a way that it is forced to exit in a jet directed tangentially to the circumference of the nozzle. UNTERANSPRUCH : Filterd se nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die Stege zwischen den hievor genannten Kanälen hinterschnittene Begrenzungskanten aufweisen. SUBClaim: Filter nozzle according to patent claim, characterized in that the webs between the aforementioned channels have undercut delimiting edges.
CH201278D 1938-02-28 1938-02-28 Filter nozzle. CH201278A (en)

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CH201278T 1938-02-28

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CH201278A true CH201278A (en) 1938-11-30

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ID=4442713

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CH201278D CH201278A (en) 1938-02-28 1938-02-28 Filter nozzle.

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032222B (en) * 1956-08-21 1958-06-19 Philipp Mueller Nachf Eugen Bu Nozzle for backwashable filters
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