Schalldämpfer für Explosionsmotoren. Wie bekannt ist, gibt es anorganische Stoffe, wie z. B. Asbest, die schallschluckend wirken. Bei Schalldämpfern für Explosions motoren hat man von diesen Materialien Ge brauch gemacht. Man liess die Abgase zum Beispiel zu diesem Zwecke durch von der artigen Stoffen gebildete Filter- und Füll materialien hindurchtreten.
Die Erfindung betrifft einen Schall dämpfer für Explosionsmotoren. Die Erfin dung zeichnet sich aus durch einen Behälter, der vorne einen sich nach hinten erweiternden Teil aufweist und in dem ein in seiner Längs richtung verlaufendes Rohr angeordnet ist, wobei der zwischen dem Rohr und der Be hälterwand befindliche Ringraum in axialer Richtung in mehrere Kammern unterteilt ist, durch Trennwände, die aus am Rohr be festigten Ringscheiben aus anorganischem, schallabsorbierendem Material bestehen, das Ganze derart, dass die Abgase die genannten Kammern nacheinander durchströmen, wobei sie aus dem Rohr in die Kammern hinein- strömen und aus den Kammern wieder in das Rohr ausströmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Beispiels; Fig. 2 ist ein Querschnitt der Fig. 1, und Fig. 3 ist eine Ansicht von hinten.
Der dargestellte Schalldämpfer weist ein Gehäuse 1 aus Leichtmetall auf, das vorne einen sich nach hinten erweiternden koni schen Teil 8 aufweist, und am hintern Ende als Düse 9 ausgebildet ist, deren Wandung zwei gegenüberliegende dreieckige Aus schnitte 10 besitzt.
Im Behälter 1 ist ein in dessen Längsrich tung verlaufendes Rohr 2 angeordnet, dass Wände 4 und Öffnungen 11 aufweist. Der ringförmige Zwischenraum 12 zwischen dem Rohr 2 und der Wandung des Behälters 1 ist durch Trennwände in axialer Richtung in mehrere Kammern unterteilt. Diese Trenn wände bestehen aus Ringscheiben 3 aus an- organischem, schallabsorbierendem Material, z. B. aus Asbest, die mittels Ringscheiben 6 am Rohr 2 befestigt sind. Die Ringscheiben 6 besitzen Ausnehmungen 7, sie sind am Rohr 2 befestigt und mit Organen 5 mit den Sehei ben 3 verbunden.
Die Abgase treten an der Stelle A in das Rohr 2 ein, treten aus dem Rohr durch eine Öffnung 11 in die erste Kammer aus und wieder durch eine Öffnung 11 aus dieser Kammer in das Rohr ein. So durchströmen die Abgase alle Kammern nacheinander, bis sie an der Stelle B aus dem Behälter aus treten. Es erfolgt durch den dargestellten Schalldämpfer eine gute Schalldämpfung bei geringem Druckabfall, wobei die Wände 3 schallabsorbierend wirken. Der Behälter könnte hinter dem Teil 8 statt zylindrisch, eine sich nach hinten verengende, konisch ausgebildete Form aufweisen.
Silencers for explosion engines. As is known, there are inorganic substances, such as. B. Asbestos, which have a sound-absorbing effect. In the case of silencers for explosion engines, these materials have been used. For this purpose, for example, the exhaust gases were allowed to pass through filter and filler materials formed from such substances.
The invention relates to a sound damper for explosion engines. The inven tion is characterized by a container which has a rearwardly widening part at the front and in which a tube extending in its longitudinal direction is arranged, the annular space located between the tube and the container wall being divided in the axial direction into several chambers is, through partition walls, which consist of ring disks made of inorganic, sound-absorbing material attached to the pipe, the whole thing in such a way that the exhaust gases flow through the said chambers one after the other, flowing out of the pipe into the chambers and from the chambers back into the Flow out pipe.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge provides.
Fig. 1 is a longitudinal section of the example; Fig. 2 is a cross section of Fig. 1, and Fig. 3 is a rear view.
The silencer shown has a housing 1 made of light metal, which has a rearward widening conical part 8, and at the rear end is designed as a nozzle 9, the wall of which has two opposite triangular sections 10 from.
In the container 1, a pipe 2 extending in its longitudinal direction is arranged, which pipe 2 has walls 4 and openings 11. The annular intermediate space 12 between the tube 2 and the wall of the container 1 is divided into several chambers in the axial direction by partition walls. These partition walls consist of annular disks 3 made of inorganic, sound-absorbing material, for. B. made of asbestos, which are fastened to the tube 2 by means of annular disks 6. The annular disks 6 have recesses 7, they are attached to the tube 2 and connected to organs 5 with the 3 Sehei ben.
The exhaust gases enter the pipe 2 at point A, exit the pipe through an opening 11 into the first chamber and re-enter the pipe through an opening 11 from this chamber. The exhaust gases flow through all the chambers one after the other until they emerge from the container at point B. The silencer shown provides good sound attenuation with a low pressure drop, the walls 3 having a sound-absorbing effect. The container could, behind the part 8, instead of being cylindrical, have a conical shape which narrows towards the rear.