CH199592A - Process for the preparation of a cure for cocci infections. - Google Patents

Process for the preparation of a cure for cocci infections.

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CH199592A
CH199592A CH199592DA CH199592A CH 199592 A CH199592 A CH 199592A CH 199592D A CH199592D A CH 199592DA CH 199592 A CH199592 A CH 199592A
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Schering A G
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Schering Ag
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Description

  

  Verfahren     zar    Herstellung eines Heilmittels gegen     gokkeninfektxonen.       Die vorliegende Erfindung     betrifft    ein  Verfahren zur Herstellung eines     Heilmittels     gegen     Infektionskrankheiten,    wie sie durch       Pneumokokken,        Go@nokokken,        Streptokokken,          Meningokokken    und     dergl.        verursacht    wer  den.  



  Es     ist    bekannt, dass Galle     bezw.    gallen  saure Salze,     wie    sie aus der Galle oder syn  thetisch gewonnen werden können, eine auf  lösende Wirkung gegenüber verschiedenen       Infektionserregern    besitzen. Indessen     ist    es  bisher nicht gelungen, diese Tatsache zur       Herstellung    eines     wirksamenHeilmittels    gegen       Kokkeninfektionen,    insbesondere gegen die       bisher    als unheilbar angesehene     Strepto-          kokkeninfektion    oder     Sepsis    auszunutzen.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft ein  Verfahren zur Herstellung eines     Heilmittels     gegen     Kokkeninfektianen,    welches, wie kli  nische Versuche gezeigt haben,     eine    Heilung  bei     derartigen        Infektionskrankheiten    herbei  zuführen imstande     ist.    Das Verfahren gemäss       vorliebnender    Erfindung     ist    dadurch gekenn-    zeichnet,     dass    man     Eiweiss    bis zu     einem    Sta  dium abbaut, in ,

  dem     es    nicht mehr     koagu-          lierbar    ist und darauf das erhaltene Produkt  in     verdünnter        Lösung    in Anwesenheit     min-          ,d,estens    eines     gallensauren    Salzes auf     einen          pH-Wert        (Wasserstoffionenkonzentration)    von  etwa 8     bis    14     einstellt.     



  Zur     Herstellung    eines     Heilmittels    für       Menschen        wird    man     in        erster    Linie mensch  liches     Eiweiss    verwenden,     während.        für    Heil  mittel     für    Tiere auch. anderes, insbesondere  tierisches Eiweiss Verwendung finden     kann.          Vorteilhaft    ist hierbei die     Verwendung        eines     Blutkörperchen     enthaltenden        Eiweisses,    z. B.

    von Blut     als    solchem, oder Blutkuchen oder  blutreichen Organen. Daneben können auch  menschliche     Fibrinogen    enthaltende     Trans-          oder        Egsudate,    wie die bei     Bauühwaesensucht     sich     ansammelnde        Flüssigkeit        (Asoites),    die  bei Wasserkopf vorhandene Flüssigkeitsan  sammlung     (Hydrozelenflüssigkeit),    die     nach     Lungen- oder     Rippenfellentzündung    ent  stehenden     Flüssigkeitsansammlungen    (Pleura-           exsudat),

          ferner    Lymphe und     Chylus    Ver  wendung finden. Als gallensaure Salze kom  men in erster Linie     taurocholsaures    Natrium,  aber auch Salze der     Glykocholsäure    oder der       Cholsäure    in     Betracht,    .die aus der Galle ge  wonnen, aber auch synthetisch     hergestellt          sein    können.  



  Zwecks Durchführung des erfindungs  gemässen     Verfahrens        löst    man das Eiweiss  zum     Beispiel    mit besonderem     Vorteil        in    Galle  auf. Es kann hierbei natürliche     Ochsengalle     oder auch eine künstliche Mischung der we  sentlichsten     Bestandteile    der Galle, die den  erfindungsgemässen Eiweissabbau ergibt, ver  wendet werden. Eine solche     Mischung    kann       beispielsweise    aus     gallensauren    Alkalien,       Lezithin,        Cholesterin,    Harnstoff und Harn  säure hergestellt werden.  



  Man wird dabei zum     Beispiel    die Einwir  kung der Galle oder der     entsprechenden     künstlichen Mischung auf das Eiweiss so  lange     aufrechterhalten,    bis die     entstehende          Lösung    in der Hitze nicht mehr koaguliert.

    Zur Erzielung     des    erfindungsgemässen Ei  weissabbaues bis zum Zustande der     Nicht-          koagulierbarkeit    empfiehlt es sich zum Bei  spiel die Mischung von Eiweiss und Galle  längere Zeit,     etwa    12 bis 24     Stunden,    zweck  mässig unter .gelegentlichem     Umrühren        oder          Umschütteln,    stehen zu lassen, wobei man       vorteilhaft    erhöhte Temperaturen, z. B. 37  ,  anwendet.

   Als     vorteilhaft    hat sieh auch ein       mehrstündiges    Erhitzen nach dem Lösen     des     Eiweisses in Galle auf     Temperaturen    in der  Gegend von<B>100'</B>     erwiesen.     



  Die Menge des mit der Galle usw. be  handelten     Eiweisses    wird zweckmässig so be  messen, dass nach der längeren Einwirkung  bei Zimmer- oder erhöhter Temperatur im  eben     beschriebenen        ,Sinne    noch     ein        Rest    von       ungelöstem        überschüssigem    Eiweiss zurück  bleibt. Von diesem     überschüssigen    Eiweiss  wird man die     Lösung    dann     abgiessen.     



  Die zum     Beispiel    zum Eiweissabbau ver  wendete Menge     gallensaures    Salz, insbeson  dere     taurocholsaures    Natron, welche in der  das nicht mehr     koagulierbare    Eiweiss enthal  tenden     Lösung    vorhanden<I>ist,</I>     ,genügt        unter            Umständen        auch        nach    Verdünnen     zur    Erzie  lung der     .gewünschten    Wirkung auf die     In-          fektionserreger,

      so dass     unter    Umständen ein       weiterer        Zusatz    von     gallensaurem    Salz, z. B.       tauroeholsaurem    Natron,     erspart    werden  kann. In     diesem    Fell     braucht    man die Ei  weisslösung nur noch     entsprechend    zu ver  dünnen und auf die     geeignete        Wasserstoff-          ionenkonzentration        einzustellen.     



  Da man bei der     Ausführung        des    erfin  dungsgemässen     Verfahrens        vielfach    auf     sol-          ches    Eiweiss     angewiesen    ist, dessen     Sterilität     nicht absolut gesichert     ist,    da aber     anderseits     bei der     Verwendung    eine absolut sterile     Lö-          sung        vorliegen    muss, so empfiehlt es sich,

   mit  dem     Eiweissabbau    eine     Sterilisation    der Lö  sung zu verbinden.     Diese    erzielt     man    zum       Beispiel        durch        Erhitzen    der     zweckmässig    mit  einem     Konservierungsmittel,        wie        Carbol-          säure,        versetzten        Eiweisslösung    auf Tempe  raturen über<B>100',

  </B>     und        zwar    zweckmässig  mit     überhitztem        Wasserdampf.     



  Falls der Gehalt der durch Eiweissabbau  mit Galle     oder        einem        entsprechenden    künst  lichen     Gemisch        erhaltenen        Lösung    an gallen  saurem     Salz    nicht     ausreicht,    um auf Pneu  mokokken und     dergl.        aufläsend    zu wirken,

    wird die     das        nichtkoagalderbare    Eiweiss     ent-          haltende        Lösung    zum     Beispiel    mit einer auf  die     :geeignete        Waaserstoffionenkonzentration          eingestellten        Lösung        eines        gallensauren    Sal  zes     vermischt.    Das     gallensaure    Salz, z. B.

         tauroeholsaures    Natron, wird     hierbei    zweck  mässig in Form     einer        Lösung    verwendet,  deren Gehalt an     gallensaurem    Salz so gross       ist,    dass nach     Vermischen    der     Lösung    mit  dem das     nichtkoagulierbare    Eiweiss enthal  tenden     Präparat    eine     Konzentration    z. B.

    zwischen 0,01 und 5     %,        vorzugsweise        zwi-          schen    0,1 und     @0,5        %0    , des     gallensauren        Salzas     in der fertigen     Lösung        erhalten        wird.    Zweck  mässig     wird        zum    Lösendes     gallensauren    Sal  zes     reinstes,        nach        der        bevorzugten    Ausfüh  rungsform.

       zweifach-destilliertes    Wasser ver  wendet. Einer     solchen        Lösung    von gallen  saurem Salz, welche zum Beispiel mit     1/l0,          117o    oder     1/10o    normaler     Sololösung    auf die       geeignete        Wasserstoffionenkonzentration    ein-      bestellt worden     ist,    wird man     ,die        niclht    mehr       koagulierbares        Eiweiss        enthaltende    Lösung,

         vorzugsweise    die durch Auflösen von Eiweiss  in Galle nach der oben beschriebenen Ar  beitsweise erhaltene Lösung, z. B. in einer  Menge von     etwa    1 bis 4%, zweckmässig etwa       2i/2    bis     ,3A        zusetzen.    Die     Einstellung    des  Gemisches auf den gewünschten     pH-Wert,     vorzugsweise auf     pH    9, kann auch nach Ver  mischen der Lösung des     gallensauren    Salzes  mit dem abgebauten, nicht mehr     koagulier-          ba.ren        Eiweiss    erfolgen.  



  Das nach :dem erfindungsgemässen Ver  fahren     hergestellte,    gallensaures 'Salz und  nicht mehr     koagulierbares    Eiweiss enthal  tende Erzeugnis behält seinen einmal     einge-          stellten        pH-Wert,    wie Versuche ergaben,  lange Zeit     unverändert    bei und kann somit  als stabil bezeichnet werden.

   Zur     näheren     Erläuterung wird     folgendes    Beispiel .ge  geben:  15 g menschlicher Blutkuchen werden in  einer Mühle fein zerrieben und     mit    50 g       sterilisierter    Ochsengalle sowie 0,5 %     Car-          bolsäure        innig    gemischt.

       Das    Gemisch wird  im Schüttelapparat zweckmässig unter Zu  satz von     sterilen    Stahlspänen oder Glasper  len etwa eine Stunde     .geschüttelt.        Das    aus  Blutkuchen und Galle erhaltene     flüssige,     aber noch ziemlich     inhomoa    ne Gemisch wird  drei Tage bei einer Temperatur von 37 bis  40       gehalten,    bis nur noch geringe     Reste        des     Blutkuchens in     Form    von Klümpchen festzu  stellen     sind    und aus einer Probe der Flüs  sigkeit     duTCh        :

  Sättigung    mit     Ammonsulfat     keine     Eiweissstoffe    mehr abgeschieden wer  den. Die Flüssigkeit     wird    dann von allfälli  gen     Blutkuchenresten    sowie den Glasperlen       bezw.        Stahlspänen        abgetrennt    und hierauf  vier Stunden .lang im     Dampfstrom    bei     etwa     100   behandelt.  



  20 ein' der     steril        filtrierten    Lösung wer  den einem Liter einer sterilen 0,1 bis     0,05%-          igen        wässrigen    Lösung von     taurocholsaurem          Natrium.        zugersetzt    (der Prozentgehalt der       taurocholsauren        Natriumlösung        richtet    sich  nach der     Reinheit        bezw.    Wirksamkeit des je  was verwendeten     taurocholsauren    Natrium-         präparats,        .dessen,

          Lösung-        und        Abtötungs-          fähigkeit    gegenüber     Streptokokken    usw. zu  nächst in     vitro    und     im        Tierversuch    geprüft  wird), worauf man den     pH-Wert    der erhal  tene Lösung mit     1/1o    n Natronlauge elektro  metrisch auf 8. 9 - 9.

   0     einstellt.    Der     pH-          Wert    der Lösung     bleibt,    wie sich zeigte,       praktisieh    auch bei monatelangem Lagern  konstant, so     dass    die Lösung für Injektionen       verwendbar        äst.  



  Process for the production of a remedy against gokkeninfektxonen. The present invention relates to a method for producing a remedy against infectious diseases such as those caused by pneumococci, go @ nococci, streptococci, meningococci and the like. Who the.



  It is known that bile resp. Gall acid salts, as they can be obtained from the bile or synthetically, have a dissolving effect on various infectious agents. However, so far it has not been possible to use this fact for the production of an effective remedy against cocci infections, in particular against streptococcal infections or sepsis, which were previously regarded as incurable.



  The present invention relates to a process for the preparation of a remedy against cocci infectious agents which, as clinical trials have shown, is capable of bringing about a cure for such infectious diseases. The method according to the present invention is characterized in that protein is broken down to a stage in which

  which it can no longer coagulate and then adjusts the product obtained in dilute solution in the presence of a bile acid salt to a pH (hydrogen ion concentration) of about 8 to 14.



  To make a remedy for humans, one will primarily use human protein while. for remedies for animals too. other, especially animal protein can be used. It is advantageous here to use a protein containing blood cells, e.g. B.

    of blood as such, or blood cakes or organs rich in blood. In addition, trans- or egudates containing human fibrinogen, such as the liquid that accumulates in Bauühwaesensucht (asoites), the accumulation of liquid (hydrocele liquid) that is present in the case of water head, the accumulation of liquid (pleural exudate) that occurs after pneumonia or pleurisy,

          also find use of the lymph and chyle. The bile acid salts are primarily sodium taurocholic acid, but also salts of glycolic acid or cholic acid, which can be obtained from the bile but can also be produced synthetically.



  In order to carry out the process according to the invention, the protein, for example, is particularly advantageously dissolved in bile. Here, natural ox bile or an artificial mixture of the most essential components of the bile that result in the protein breakdown according to the invention can be used. Such a mixture can for example be prepared from bile acids, lecithin, cholesterol, urea and uric acid.



  For example, the action of the bile or the corresponding artificial mixture on the protein is maintained until the resulting solution no longer coagulates in the heat.

    To achieve the protein degradation according to the invention up to the state of non-coagulability, it is advisable, for example, to allow the mixture of protein and bile to stand for a long time, about 12 to 24 hours, with occasional stirring or shaking, which is advantageous elevated temperatures, e.g. B. 37 applies.

   Heating for several hours after the protein has been dissolved in bile to temperatures in the region of <B> 100 '</B> has also proven advantageous.



  The amount of the protein treated with the bile etc. is expediently measured in such a way that after the longer exposure at room or elevated temperature in the sense just described, a remainder of undissolved excess protein remains. The solution will then be poured off from this excess protein.



  The amount of bile salt used, for example, to break down protein, in particular taurocholate of soda, which is present in the solution <I> which contains the no longer coagulable protein, </I>, may be sufficient even after dilution to achieve the desired Effect on the infectious agents,

      so that, under certain circumstances, a further addition of gallic acid salt, e.g. B. tauroeholsaurem soda, can be saved. In this fur you only need to dilute the protein solution accordingly and adjust it to the appropriate hydrogen ion concentration.



  Since, when performing the method according to the invention, one is often dependent on such protein, the sterility of which is not absolutely guaranteed, but since, on the other hand, an absolutely sterile solution must be present when using it, it is advisable to

   to combine a sterilization of the solution with the protein breakdown. This can be achieved, for example, by heating the protein solution, suitably mixed with a preservative such as carbolic acid, to temperatures above <B> 100 ',

  </B> and specifically with superheated steam.



  If the content of bile acid salt in the solution obtained by breaking down protein with bile or a corresponding artificial mixture is not sufficient to have a dissolving effect on pneumococci and the like,

    For example, the solution containing the non-coagulated protein is mixed with a solution of a bile acid salt adjusted to the appropriate hydrogen ion concentration. The gallic acid salt, e.g. B.

         tauroeholsaures soda, is here expediently used in the form of a solution, the content of bile acid salt is so large that after mixing the solution with the non-coagulable protein contained border preparation a concentration z. B.

    between 0.01 and 5%, preferably between 0.1 and 0.5% 0, of the bile acid salt is obtained in the finished solution. Purest, according to the preferred embodiment, is expedient for dissolving the bile acid salt.

       Double-distilled water is used. Such a solution of gall acid salt, which has been adjusted to the appropriate hydrogen ion concentration with 1/10, 117o or 1 / 10o normal solo solution, for example, is given the solution that does not contain any more coagulable protein,

         preferably the solution obtained by dissolving protein in bile after the above-described work procedure, z. B. in an amount of about 1 to 4%, expediently about 2i / 2 to, 3A add. The adjustment of the mixture to the desired pH value, preferably to pH 9, can also be carried out after mixing the solution of the bile acid salt with the degraded, no longer coagulable protein.



  The product containing bile acid salt and protein that cannot be coagulated any longer retains its pH value, once it has been set, for a long time, as tests have shown, and can therefore be described as stable.

   The following example is given for a more detailed explanation: 15 g of human blood cakes are finely ground in a mill and intimately mixed with 50 g of sterilized ox bile and 0.5% carbolic acid.

       The mixture is expediently shaken in the shaker with the addition of sterile steel chips or glass beads for about an hour. The liquid, but still rather inhomogeneous mixture obtained from blood cake and bile is kept at a temperature of 37 to 40 for three days until only small remnants of the blood cake can be found in the form of lumps and from a sample of the liquid duTCh:

  When saturated with ammonium sulfate, no more proteins are deposited. The liquid is then BEZW of any blood cake residues and the glass beads. Steel chips are separated and then treated for four hours in a stream of steam at about 100.



  20 a 'of the sterile filtered solution who the one liter of a sterile 0.1 to 0.05% aqueous solution of sodium taurocholate. added (the percentage of the sodium taurocholic solution depends on the purity or effectiveness of the sodium taurocholic preparation used,.

          The ability to dissolve and kill streptococci etc. is initially tested in vitro and in animal experiments), whereupon the pH value of the solution obtained is adjusted to 8. 9 - 9 electrometrically with 1/10 n sodium hydroxide solution

   0 sets. As has been shown, the pH value of the solution remains constant even after months of storage, so that the solution can be used for injections.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen eines Heilmit tels gegen Kokkeninfektion,dadurch gekenn zeichnet, -dass man Eiweiss bis zu einem Sta dium abbaut, in Welchem es nicht mehr koagulierbar isst und das so erhaltene Pro dukt in verdünnter Lösung in Anwesenheit mindestens eines gallensauren Salzes auf einen pH-Wert (Wasseratoffionenkonzentration) von etwa -8 bis 14 einstellt. PATENT CLAIM: Process for producing a medicinal product against cocci infection, characterized in that protein is broken down to a stage in which it can no longer be eaten coagulable and the product obtained in this way is reduced to a dilute solution in the presence of at least one bile acid salt Adjusts the pH value (water atom concentration) from about -8 to 14. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Wasser- stoffionenkonzentration auf pH = 9 ein stellt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass man als Lösungs- mittel reinstes zweimal destilliertes Was ser verwendet. 3. SUBClaims 1. Method according to claim, characterized in that the hydrogen ion concentration is set to pH = 9. 2. The method according to claim, characterized in that the solvent used is the purest twice distilled water. 3. Verfahren nach Patentanspruch, .dadurch gekennzeichnet, dass man die Konzentra tion des gallensauren Salzes in der ferti gen Lösung auf 0,01 bis 5 % einstellt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch b kennzeichnet, dass als Eiweiss mensch liches Eiweiss verwendet wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass menschliches Blutkörperchen enthal tendes Eiweiss verwendet wird. ,6. Method according to patent claim, characterized in that the concentration of the bile acid salt in the finished solution is set to 0.01 to 5%. 4. The method according to claim, characterized in that human Liches protein is used as protein. 5. The method according to claim and sub-claim 4, characterized in that protein containing human blood cells is used. , 6. Verfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ,d-ass Blutkuchen verwendet wird. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, @dass als gallensaures Salz taurocholsaures Natrium verwendet wird. $. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eiweissabbau durch Auflösen des Eiweissstoffes in Galle erfolgt. Method according to patent claim and sub-claim 4, characterized in that blood cake is used. 7. The method according to claim, characterized in that taurocholic sodium is used as the bile acid salt. $. Method according to patent claim, characterized in that the protein breakdown takes place by dissolving the protein in bile. 9. \'erfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Galle auf eine solche Menge Eiweiss zur Einwirkung gebracht wird, dass nach Überführen des von der Galle gelösten Eiweisses in die nicht mehr koagulier- bare Form noch ein Überschoss an unge löstem Eiweiss zurückbleibt. 10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Eiweissabbau nach mehrstündigem Stehenlassen der Lösung durch Erhitzen auf Temperatu ren um 100 vervollständigt wird. 9. \ 'experience according to claim and sub-claim 8, characterized in that bile is brought into action on such an amount of protein that after transferring the dissolved protein from the bile into the no longer coagulable form there is still an excess of unsolved Protein remains. 10. The method according to claim, characterized in that the protein degradation is completed by heating to Temperatu ren after several hours of standing the solution. 11. "erfahren nach Patentanspruch und Un- teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Auflösen des Eiweissstof- fes in Galle erhaltene Lösung zum Zwecke der Sterilisation auf Temperatu ren über 100 erhitzt wird. 12. 11. "Learned according to patent claim and sub-claim 8, characterized in that the solution obtained by dissolving the protein in bile is heated to temperatures above 100 for the purpose of sterilization. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 8 und 11, dadurch ge kennzeichnet, dass die Erhitzung des durch Auflösen des Eiweissstoffes in Galle erhaltenen Produktes auf Tempe raturen über 100 mit überhitztem Was serdampf erfolgt. Method according to patent claim and sub-claims 8 and 11, characterized in that the product obtained by dissolving the protein in bile is heated to temperatures above 100 with superheated water vapor.
CH199592D 1936-02-28 1937-02-19 Process for the preparation of a cure for cocci infections. CH199592A (en)

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CH199592D CH199592A (en) 1936-02-28 1937-02-19 Process for the preparation of a cure for cocci infections.

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