Verfahren und 1 < lascliine zum Herstellen, Füllen und Verschlie.6en von Beuteln. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren und eine Maschine zum Her stellen, Füllen und Verschliessen von Beuteln.
Dieses Verfahren besteht erfindungs gemäss darin, dass ein Beutelzuschnitt um einen im Querschnitt rechteckigen Hohldorn, dem das Füllgut durch einen Füllkolben bei Schrägstellung des Hohldornes vor der Beu- telbildung zugeführt wird, U-förmig gefaltet wird, worauf an den Schmalseiten des Hohl- dornes sowohl Längsfalze des Beutels gebil det, als auch die über den Beutelboden vor stehenden Teile gefaltet werden, und daran anschliessend die Längsfalze durch Heft klammern gesichert werden, ferner dass der soweit vorgebildete Beutel vom Hohldorn abgestreift,
mit dem Füllgut versehen und hierauf der Kopfverschluss vollzogen wird.
Die Maschine gemäss der Erfindung zur Durchführung dieses Verfahrens ist gekenn zeichnet durch ein Hohldornrad mit horizon taler Achse und radial angeordneten, im Querschnitt rechteckigen Hohldornen zur Bildung der Beutel.
durch einen Füllkolben zur Einführung des Füllgutes in die Hohl dorne vor der Beutelbildung in einer Stel lung, in welcher der Hohldorn eine Schräg lage einnimmt, ferner gekennzeichnet durch Mittel zur Zuführung eines Materialstreifens zur Beutelbildung zu den Hohldornen, Mittel zur Faltung des -Materialstreifens zu einem Beutel um den gefüllten Hohldorn, Greif mittel am Hohldornrad zum Halten des ge formten Beutels, bis dieser vom Hohldorn durch Abstreifmittel entfernt wird, und durch ein Klappenrad mit horizontaler Achse, Schlitzen und Greifmittel zur Auf nahme des gefüllten Beutels,
weiter gekenn zeichnet durch eine Nockenscheibe auf der Welle des Hohldornrades und eine Noeken- scheibe auf der Welle des Klappenrades zur Steuerung der Greifmittel, sowie eine zen trale Nockenscheibe zur Betätigung der bei den genannten Nockenscheiben über ein Ge stänge, ferner gekennzeichnet durch Ver- schlussmittel, eine Heftvorrichtung für die Beutelfalze und Mittel zum Anbringen eines Etikettenfadens.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfin dung dargestellt.
In der Beschreibung wird angenommen, dass der Beutel aus Papier angefertigt wird. Er könnte natürlich auch zum Beispiel aus einer Zellstoffolie angefertigt werden.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht der Ma schine. Diese weist zehn Stationen auf. .Station <I>A</I> ist die Abfüllstation und um fasst die Figuren ? bis 4.
Fig. 2 zeigt von vorn gesehen den Ein fülltrichter, die Dosiervorrichtung und ein Dornrad.
Fig. 3 stellt eine Einzelheit der Fig. 2 rlar.
Fig. 4 ist zum Teil eine Seitenansicht der Fig. 2, zum Teil ein Schnitt.
Station <I>B</I> ist die Papierzufuhr- und Vor falzstation. Sie umfasst die Fig. 5 bis 11. Fig. 5 veranschaulicht von der Seite ge sehen die Vorrichtung zum Falzen des Pa- pieres über dem Dorn des Dornrades, sowie die Vorrichtung zum Abschneiden des Pa- pieres.
Fig. 6 zeigt in kleinerem Massstab eine Draufsicht dieser Vorrichtung.
Fig. 7 zeigt Papierzuführrollen, während Fig. 8 und 9 verschiedene Konstruktio nen von Papierauflagewinkeln darstellen.
Fig. lil zeigt das Abschneidemesser. Fig. 11 zeiht in grösserem Massstab einen Teil der Fig. 6 ohne Messerkopf.
<I>Die</I> Falzstation C umfasst die Fig. 12 bis 25.
Die Fig. 1 2 bis 14 geben einen Überblick über die Vorrichtung, etwelche zum Vorknif- fen der über den Dorn seitlich hervorstehen den Seitenränder dient.
Fig. 12 zeigt die Vorrichtung von der Seite gesehen, Fig. <B>13</B> in Draufsicht, während Fig. 14 schematisch die Wirkungswe veranschaulicht.
Die Fig. 15, 15a, 16 und 16a stellen ir Schema dar, wie mit Hilfe eines Fingers der von den überstehenden Seitenrändern am Boden gebildete Zipfel nach innen oder aussen geschlagen wird.
Die Fig. 17 bis 22 zeigen die Vorrich tung zum Falzen und Anlegen der an den Schmalseiten des Dornes überstehenden Rän der des Papieres.
Fig. 17 zeigt die Falzvorrichtung von der Seite gesehen, Fig. 18 in Draufsicht.
Fig. 19 veranschaulicht in grösserem Dla.ss- stab Zangen zum Erfassen des Papieres und Falzschienen.
Fig. 20 ist eine Draufsicht auf die Zan gen, während die Fig. 21 und 22 den Vorgang schematisch veranschaulichen.
Fig. 23 zeigt das Dornrad und ein Klap- penrad mit Greifmittel von vorn gesehen. während Fig. 24 den für die Greifmittel des Klap- penrades wie die des Dornrades gemeinsamen Antrieb veranschaulicht.
Fig. 25 stellt eine Einzelheit der Platten des Dornrades dar.
Station D ist die Längsnahtheftstation und umfasst die Fig. 26 bis 37.
Die Fig. 26 bis 37 veranschaulichen die Heftvorrichtung zum Festklemmen der Sei tenfalze.
Schematisch ist das Arbeiten der Vor richtung in den Fig. 26 bis 29 gezeigt. Fig. 26 zeigt die Längsnahtheftvorrich- tung vor dem Abschneiden eines Blech streifens, Fig. 27 nach dem Abschneiden.
Fig. 28 nach dem Biegen des Blech streifens, Fig. 29 nach dem Heften.
Fig. 30 und 31 zeigen die in Fig. 26 bis 29 schematisch wiedergegebene Vorrichtung perspektivisch, Fig. 30 vor dem Schneiden, Fig. 31 nach dem Schneiden und Biegen der Klammer.
Fig. 32 veranschaulicht die Vorrichtung von vorn gesehen.
Fig. 33 bis 36 zeigen die Blechband zuführung, und zwar veranschaulicht Fig. 33 einen Teil der Greifer für das Blechband mit einem Magazin, von welchem Fig. 34 eine Draufsicht darstellt.
Fig. 35 zeigt die Blechbandzuführung von vorn gesehen und Fig. 36 von der Seite, wobei das Magazin weggelassen wurde.
Fig. 37 veranschaulicht die konstruktive Ausbildung der Seitenfalzheftvorrichtung von der Seite gesehen.
Station E besteht aus der Abstreifvor- richtung und umfasst die Fig. 38 bis 43. Die Fig. 38 bis 43 zeigen die Vorrich tung zum Abstreifen des gefüllten Beutels vom Dorn des Dornrades, um ihn dem Klap- penrad zuzuführen.
Fig. 38 zeigt die Abstreifvorrichtung von der Seite gesehen.
Fig. 39 zeigt die Vorrichtung von vorn und Fig. 40 einen Schlitten derselben.
Fig. 41 zeigt eine Draufsicht der Vor richtung.
Fig.421 stellt eine Draufsicht auf einen der Schlitten dar.
Fig. 43 zeigt den Abstreifvorgang sche matisch.
Station <I>F</I> besteht aus dem Kopfverschluss- falzapparat der Maschine, der in Fig. 44 von vorn und in Fig. 45 von der Seite gesehen, gezeigt wird.
Station G besteht aus dem Kopfverschluss- flachpressapparat (Fig. 46 bis 48) und dem Kopfverschlussheftapparat (Fig. 49 bis 56).
Fig. 46 zeigt den Kopfverschlussflach- pressapparat von vorn gesehen, Fig. 47 von der Seite gesehen, während Fig. 48 einen Teil des Kopfverschluss- flachpressapparates veranschaulicht;
Fig. 49 zeigt von der Seite gesehen den Kopfverschlussheftapparat, teilweise ge schnitten, vor Beginn des Heftens, während Fig. 50 die Vorrichtung nach dem Ab schneiden des Blechstreifens und Biegen des selben zeigt.
Fig. 51 veranschaulicht einen Teil der Vorrichtung nach Fig. 49 und 50 in Pfeil richtung von oben gesehen, während Fig. 52 in kleinerem Massstab von oben gesehen die Schwenkhebel von Heft- und Klammerformstössel veranschaulicht.
Fig. 53 bis 56 zeigen den Kopf des Kopf verschlussheftapparates von vorn gesehen, in seinen mit Fig. 26 bis 29 verwandten Ar beitsgängen.
<I>Station</I> H umfasst die Fig. 57 und 58. Fig. 57 stellt in Zusammenstellung eine Vorderansicht des Kopfverschlussdreifach- heftapparates einer Fadenzuführung und eines Etikettstapels dar, während Fig. 58 schematisch die Anbringung von Etikettfaden und Etikett an dem Beutel darstellt.
Stationen <I>J und</I> g umfassen eine Ein richtung zur Bildung einer Papierschutz hülle um den Beutel, welche in den Fig. 59 bis 66 dargestellt ist.
Fig. 59 zeigt schematisch eine Zusam menstellung der Einrichtung, aus welcher ihre Arbeitsweise erkennbar ist.
Fig. 60 zeigt die Stapeleinrichtung für das zur Bildung der Verpackung dienende Hüllblatt im Aufriss.
Fig. 61 veranschaulicht die Zuführungs- einrichtung der zu verpackenden Beutel zu dem Förderband der Verpackungseinrich tung.
Die Fig. 62 bis 65a stellen Einzelheiten der Fig. 61 dar.
Fig. 62 veranschaulicht eine in Fig. 61 in ihrer obern Stellung gezeigten Einstoss vorrichtung in der untern Stellung, nachdem der Beutel in die Greifertasche der Förder- kette eingeführt ist.
Fig. 63 ist die Draufsicht auf eine Grei- fertasche und eine Hüllblattzange der För- derkette, wie sie Fig. 61 von der Seite ge sehen zeigt.
Fig. 64 zeigt von vorn gesehen in grö sserem Massstab die Einstossvorrichtung für den Beutel und seitliche Klemmhalter für den Beutel, während Fig. 65 ebenfalls in Draufsicht Zangen zeigt, die den Beutel an seinem Kopf beid seitig erfassen und aus dem Klappenrad in die Haltezangen des Umkehrrades befördern.
Fig. 65a zeigt die Zange nach Fig. 65 in zwei Stellungen, gegenüber der Fig. 65 um<B>180'</B> verschwenkt.
Fig. 66 stellt die Abgabestelle für den verpackten Beutel mit der ihr vorgeschalte ten Rändelverschlussstation dar.
Das in die Beutel abzufüllende Füllgut wird Hohldornen zugeführt, bevor die Bil dung der Beutel selbst erfolgt. Das Füllen der genannten Hohldorne erfolgt auf der Station A der Maschine. <I>Station A.</I>
Auf dieser Station befindet sich unter halb eines Füllgutbehälters 1 eine Dosier vorrichtung für das Füllgut, welche auf die gewünschte Gewichtsmenge einstellbar ist.
Das Füllgut gelangt von einer Dosier trommel 2 in einen Fülltrichter 3, von wel chem es dem jeweils an dieser Station be findlichen Hohldorn des Dornrades 4 zuge führt wird.
Die Dosiertrommel 2 ist mit Abmesskam- mern 5 versehen. deren Fassungsvermögen in den Kammern 5 geführte Stempel 6 re geln. Zur Einstellung der Stempel 6 dient ein Gestänge 7 und B. Der Lenker 7 des Gestänges ist am Stempel 6 und am Arm 8 angelenkt, während der Arm 8 mit einem Zapfen 9 in einem Bock 10 drehbar ge lagert ist.
Auf dem Zapfen 9 ist ferner eine Gabel 11. befestigt, in die ein Zapfen 12 eingreift, der in einem Arm 13 an einem Ring 14 sitzt, der lose auf einer Mutter 15 gelagert ist.
Die Mutter 15 ist auf das mit Gewinde versehene, freie Ende der hohlen Welle 16 der Dosiertrommel 2 aufgeschraubt und wird in ihrer jeweiligen Lage durch eine Gegen mutter 17 gesichert.
Eine Kupplungswelle 18, an deren Ende ein Bedienungskopf 19 sitzt, ist durch die Hohlwelle 16 geführt und dient zum Ein- und Ausrücken der Dosiertrommel.
Im Boden 20 des Fülltrichters 3 ist ein Füllkolben 21 geführt, der auf einer Achse 22 sitzt, auf der der Fülltrichter 3 mit sei nem Boden 20 drehbar gelagert ist.
Am Boden 20 sitzt ein Bolzen 23, gegen den ein Arm 24 eines auf einem Zapfen 25 eines Sockels 26 gelagerten, doppelarmigen Hebels anschlägt. Der andere Arm 27 des Anschlaghebels liegt an einer Stellschraube 28 des Kolbens 21. Am Boden 20 ist eine Stellschraube 29 vorgesehen, die von einer Feder 31 gegen einen Anschlag 30 des Sok- kels 26 gedrückt wird.
Diese Stellschraube 29 regelt den Abstand des Fülltrichters 3 vom Hohldorn 32 des Dornrades 4, während die Schraube 28 bei Auftreffen auf den Arm 27 des Anschlaghebels bewirkt, dass der Arm 24 mit Hilfe des Bolzens 23 den Fülltrichter vom Dorn 32 des Dornrades 4 abhebt, damit wenn der Kolben die Füllung des Gutes in den Füllraum 33 des Dornes 32 bewirkt hat, das Dornrad sich ungehindert weiterdrehen kann. Der Kolben 21 steht, was die Zeich nung nicht zeigt, auch in seiner vordersten Stellung etwas von dem Dorn 32 ab.
Das Füllgut für die Beutel fällt somit nach dem Abdosieren auf den Füllkolben 21. Beim Zurückgehen des letzteren wird die Eintrittsöffnung des Hohldornes freigegeben und das Füllgut auseinander gezogen, so dass es sich vor der Eintrittsöffnung des Hohl- dornes nicht stauen und diese Öffnung ver stopfen kann, sondern infolge des Gefälles stetig in den Hohldorn gelangt. Die Schräg stellung des Hohldornes bewirkt, dass das Füllgut nahezu von selbst in den Hohldorn gelangt und durch den schwingenden Füll kolben nicht beschädigt werden muss.
Han delt es sich beim Füllgut beispielsweise um Tee, so zeigt sich diese schonende Behand lung des an sich sperrigen und spröden Gutes als besonders nützlich. Das Füllgut für den folgenden Hohldorn 32 liegt bereits auf dem Füllkolben 21, hat also den Weg von der Dosierkammer 5 bis zum Kolben 21 bereits zurückgelegt, wenn der Hohldorn 32 bei der Füllstelle ankommt, womit eine Zeitersparnis verbunden ist, die eine höhere Tourenzahl der Maschine ge stattet.
<I>Station</I> B.
Diese Station ist als Papierzuführungs- und Vorfalzstation ausgebildet. Die Papier zuführung erfolgt auf einer geneigten Fläche von oben nach unten. Diese Schräglage ist besonders bei der Verwendung von dünnem Beutelmaterial von Bedeutung, insbesondere wenn die Maschine mit hoher Geschwindig keit arbeitet.
Das Dornrad 4 wird mit dem gefüllten Dorn 32 vor die Umhüllungsstoffzuführung gebracht. Diese besitzt zwangläufig ange triebene Rollen 34, 35. Die Rolle 35 ist, was die Zeichnung nicht zeigt, schwenkbar ge lagert, so dass die Materialzuführung nach Erreichung der gewünschten Papierlänge durch Abschwenken der Rolle unterbrochen werden kann. Eine Rolle 36 ist als Brems rolle vorgesehen; sie wird von einer Bremse 37 dem Arbeitsrhythmus entsprechend ge hemmt. Die Papierbahn wird von den Rol len 34, 35 zwischen zwei Führungsplatten 48 und 49 hindurch über den gefüllten Dorn 32 geschoben.
Das Papier wird in einstellbarer Länge abgeschnitten und mittels Falzwänden 42, 43 über dem Dorn 32 U-förmig gefaltet.
Die Falzwände 42 und 43 sitzen an einem Schlitten 38, der von einem Hebel 39 auf einer Gleitbahn 40 (Fig. 6) bewegt wird, die mit dem Maschinengestell durch Schrau ben 41 verbunden ist. Die Falzwände 42 und 43 haben ausserdem an einer Gleitschiene 44 Führung. Zwischen ihnen ist ein Kolben 45 federnd angeordnet, dessen Kolbenstange 46 in der Bohrung eines Joches 47 geführt ist.
An den Falzwänden 42 und 43 des Schlit tens 38 sind Papierauflagewinkel 50, 51, 52 und 53 vorgesehen, deren einander gegen- überstehenden Kanten abge1ast sind und von denen die Winkel 51 und 53 etwas tiefer liegen (Fig. 5), um das durchhängende Pa pier (aufzufangen. Mit 54 ist eine Papierauf- lageplatte bezeichnet, die verstellbare An schläge 55 besitzt.
An den Papierauflagewinkeln 50 und 51 sind (siehe Fig. 8) um Bolzen 56 schwenk bare Klappen 57 vorgesehen, die durch Blattfedern 58 an den Winkel 50 bezw. 51 angedrückt werden. Diese Klappen drücken das mit Spiel über die Papierauflagewinkel gelaufene Papier an die Seitenwände der Winkel 52 und 53 und richten es auf diese Weise aus, bevor die Falzwände 42 und 43 durch den Hebel 39 dem Dorn 32 entlang bewegt werden und das Papier U-förmig um den Dorn 32 herumschlagen, während der Kolben 45 den Boden des in Bildung begrif fenen Beutels auf dem Dorn 32 federnd fest hält.
In der Papierzulaufstellung des Schlit tens 38 werden die Klappen 57 durch An- schläge 50 an einer Traverse 60 entgegen der Wirkung der Feder 58 von den Winkeln abgedrückt, so dass das Papier im Zulauf nicht gehemmt ist.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Teile 50 bis 53 mit Schrauben an den Falzwänden 42 und 43 befestigt. Sie könnten aber auch, wie Fig. 9 veranschaulicht, um Bolzen 61 schwenkbar an den Falzwänden angeordnet sein. Diese schwenkbaren Papierauflageplat- ten dienen bei entsprechender Anordnung ihres Drehpunktes zugleich als Ausrichtmit- tel für das zugeführte Material. Dank dieser Anordnung hat das einzuführende Papier eine grosse Einlauftoleranz und wird doch in die gewünschte Lage gebracht.
Eine Fe der 62 drückt eine Rolle 63 des Teils 51 bei dessen Horizontallage gegen einen Anschlag 64 an der Traverse 60. Beim Herabgehen des Schlittens 38 entfernt sich die Rolle 63 des an der Falzwand aasgelenkten Teils 51 von ihrem Anschlag 64, so dass die Feder 62 zur Wirkung gelangen kann und den Teil 51 um den Zapfen 61 um<B>90'</B> bis zum An schlag 640 schwenkt. In gleicher Weise sind die übrigen Papierauflagewinkel 50, 52 und 53 angeordnet. Ein Messer 66 arbeitet zum Abschneiden der Papierbahn mit einem Messer 65 an der Führungsplatte 49 zusammen. Der Kopf des Messers 66 ist um eine vertikale Welle 67 schwenkbar an einem Gelenkkopf 71 ange ordnet, wird mittels einer Stellschraube 68 gegenüber einem Anschlag 70 eingestellt und durch eine Feder 69 an diesem Anschlag 70 gehalten.
Der Gelenkkopf 71 des Messeis ist auf einer horizontalen Welle 72 drehbar. Ein Hebel 73 ist mit einer Rolle 74 versehen, die von einem Stössel 75 am Schlitten 38 be tätigt wird. Eine Feder 760 zieht den He bel 73 mit der Rolle 74 gegen den Anschlag 7 5 und bringt somit das Messer 66 in die Ausgangsstellung, wo es angehoben ist.
Am Dornrad 4 sind Greifer 126 und 127 vorgesehen (Fig. 23), die auf Bolzen 128 und 129 schwenkbar gelagert sind. Die Grei fer werden durch eine Feder 130 zusammen gehalten. Der Greifer l27 ist mit einer Rolle 131 versehen, die von einer Nockenscheibe a (Fig. 24) gesteuert wird. Ausserdem besitzt er einen Nocken<B>132,</B> der mit einem Nocken 133 des Greifers l26 zusammenwirkt, der art, dass sich die Greifer öffnen, wenn die Nockenscheibe in der Pfeilrichtung auf die Rolle drückt. Das erfolgt, wenn die Falz wände 42 und 43 niedergehen und wenn der über dem Dorn 32 vorgebildete, gefüllte Beu tel, wie später beschrieben ist, abgestreift und in das Klappenrad gebracht werden soll.
Die über den Dorn 32 niedergehenden Falz wände 43 und 42 besitzen Aussparungen 1,34 für die Finger 135 der Greifer, welche das gefalzte Umhüllungsblatt am Dorn zu halten haben (Fig. 25).
Die Nockenscheiben <I>a</I> und<I>b</I> zum Steuern der Greifer 126 und 127 des Dornrades und der Greifer 186 und 187 des später beschrie benen Klappenrades 176 sind, wie aus der Fig. 24 ersichtlich ist, auf den Lagerwellen c und d der beiden Räder angeordnet und erhalten ihren Antrieb von einer Nocken'- scheibe e über einen dreiarmigen Hebel f, der auf einer Welle g gelagert ist und an einem Arm eine Rolle h besitzt, die auf der Nockenscheibe e läuft,
während die andern Arme des Hebels mittels Stangen<I>i</I> und<I>k</I> mit den Nockenscheiben b bezw. a verbun den sind.
Station <I>C.</I>
Die über die Schmalseiten des Dornes 32 hinausstehenden Papierränder werden durch die nachfolgend beschriebene Vorrichtung zusammengefaltet und für das weitere Fal zen vorgekniffen.
Diese Vorrichtung besitzt gemäss Fig. 12 und 13 zwei Greiferscheren, deren Arme mit 76, 77 bezw. 78 und 79 bezeichnet sind. Der Arm 77 ist auf einer Welle 80 befestigt. Ein Lenker 81 verbindet ihn mit dem Scheren arm 76 mittels eines Zapfens 82, der in einem Stellschlitz 83 einstellbar befestigt ist. Der Arm 76 ist am Maschinengestell auf einer Welle 84 drehbar gelagert. Der Schwenkarm 78 ist auf einer Welle 85 befestigt und der Arm 79 auf einer Welle 86 drehbar.
Am Arm 79 ist ein Lenker 87 vorgesehen, der ihn mit dem Hebel 78 durch einen Zapfen 88 verbindet, der in einem Stellschlitz 89 des Armes 78 einstellbar befestigt ist. Zur Betätigung der Scheren 76, 77 bezw. 78, 79 ist ein Hebelgestänge 90 vorgesehen, das einen doppelarmigen Hebel 91 betätigt, der fest auf der Welle 80 sitzt und mittels einer Stange 92 mit einem Hebel 93 gelenkig ver bunden ist, der fest auf der Welle 85 sitzt. Die Zangenscheren 76, 77 bezw. 78, 79 haben Backen 94, 95, 96, 97, mit Zacken 98 bezw. entsprechenden Vertiefungen und Kan ten 99, um das Papier vorzukniffen.
Die beiden Finger 650 (Fig. 15, 15a, 16 und 16a) sind an der beschriebenen Vorrich tung in Augen 651 und 652 schwenkbar ge lagert und besitzen je einen Arm 653 bezw. 654 mit einer Rolle. Die beiden Rollen wer den gemeinsam von einer Steuerplatte 657, die in nichtgezeichneter Weise hin und her bewegt wird, gegen die Wirkung von Federn 655 und 656 betätigt. Die Finger 650 wer den auf diese Weise aus dem Bereich der Backen 94, 95, 96 und 97 gebracht, ehe diese geschlossen werden.
Beim Öffnen dieser Backen mittels des Gestänges 90 bis 93 gibt die Steuerplatte 657 die Arme 653 und 654 der Finger 650 frei, welche je nach der An ordnung ihrer Federn und deren Zugwir kung die über die Grundfläche des Hohl- dornes 32 vorstehenden Bodenteile entweder zwischen die überstehenden Ränder der an dem Dorn zu falzenden Seitenwände einzu schlagen, so dass sie in den letzteren mit gefalzt werden (Fix. 15 und 15a), oder nach aussen zu drücken, derart, dass sich ein nach aussen stehender Zipfel bildet, der später nach dem Falzen, nach oben um- und zu rückgebogen wird (Fix.
16 und 16a). Die Form dieser Finger 650 ist derart, dass sie um die Scherenarme 76 und 77 bezw. 78 und 79 herumgehen.
Nach diesem Vorgang wird das Dornrad zur zweiten Falzstelle weitergeschaltet. Da bei gelangt der Dorn 32 mit dem vorge- kniffenen Papier vor schwenkbare Falzschie nen 100 und 101, die fest auf Wellen 102 und 103 sitzen, welche über ein Gestänge 104, 105, 106 und 107 verschwenkt werden. Diese Falzschienen dienen dazu, das vor gekniffene Papier in Zangen 108 und 109 einzulegen, die zu diesem Zwecke mittels Hebeln 110 und 111 geöffnet werden.
Die Hebel<B>110</B> und 111 sitzen jeder fest auf seiner Welle 102 bezw. 103 und wirken auf Arme 112 und 113 der Zangen, entgegen der Spannung von Federn 114,<B>115.</B> Die Zangen 108 und 109 sitzen auf Bolzen 116 und 117 derart, dass ihr Maul an der Schmalseiten mitte des Dornes 32 endet. Die Bolzen 116 und 117 sind an Exzentern<B>118</B> und<B>119</B> mit Verzahnungen 120 und 12)1, mit denen Zahn räder 122 und<B>123</B> kämmen, welche von einem Hebelgestänge 125 mittels des Zahn segmentes 124 so betätigt werden, dass die Zangen um<B>180'</B> geschwenkt werden.
Da durch wird erreicht, dass die überstehenden Lappen, welche durch das Hineinlegen des Materials in die Zangen 108 und 109 ein mal gefalzt worden sind, an den Schmalsei ten des Dornes, wie Fig. 21 und 22 zeigen, umgelegt und an den Dorn geschlagen wer den, so dass der Falz vollendet wird und an dem Dorn anliegt. Bei entsprechender Breite des Papieres ragt ein Teil aus der geschlos- senen Zange heraus, und die Vorrichtung ergibt einen dreifachen Falz.
Meist wird ein zweifacher Falz genügen. Dieser Falz wird durch am Dornrad beid seitig anliegende Platten auf dem Weg zur Heftung angepresst. <I>Station D.</I> In der nächsten Station erfolgt die Her stellung der Heftklammern und das Heften der Seitenfalze. Auf jeder Seite des Dornes 32 wird ein Blechband 142 von einem dop- pelarmigen Hebel 143 gefördert (Fix. 33 bis 36).
Der Hebel 143 ist mittels eines Zap fens 144 an einem Träger 145 des Maschi nengestelles gelagert und weist an seinem untern Ende eine Nase 146 auf, die von einem Nocken 147 auf einer Welle 148 ent- 9 reeen der Wirkung einer Feder betätigt el wird. Eine Anschlagschraube ermöglicht ein Einstellen der Hebelbewegung.
An dem Hebel 143 ist eine Klemmnase 149 vorgesehen, die um einen Zapfen 150 im Hebel 143 schwenkbar ist. Der Abstand der Nase 149 vom Zapfen 150 ist etwas grösser als der Abstand des Blechbandes 142, das in einer Führungsbahn 151 des Hebels 143 liegt. Der Angriffspunkt der Nase 149 liegt unterhalb der Zapfenmitte, und eine Feder 152 zieht die Nase nach oben, so dass sie das Blechband festklemmt. Der Blechstreifen 142 läuft vom Hebel 143 in einem Magazin 153 geführt, bis zur Schneidkante 154a, die an dessen Ende vorgesehen ist.
Die Schneid kante verläuft nicht senkrecht zur Längs kante des Blechbandes, sondern schräg zu dieser, damit die Enden des abgeschnittenen Blechstreifens spitz sind.
Im Magazin 153 befindet sich eine ähn liche Klemmvorrichtung wie am Hebel 143, mit einer Klemmnase 154b, die auf einem Zapfen 155 gelagert und von einer Feder 156 gegen das Blechband 142 gepresst wird.
Beim Rückgang des Hebels 143 wird das Blechband 142 von der Klemmnase 154b gehalten und die Nase 149 federt nach. Beim Vorgehen des Hebels 143 wird die Nase 149 gegen das Blechband gedrückt und dieses durch Friktion gefördert.
Im Magazin 153 ist ein Biegekloben 141 geführt. Eine Blattfeder 157 hält ihn in seiner vordern Arbeitsstellung.
Der Biegekloben 141 ist mit einer Aus sparung 158 versehen, in die ein Hebel 159 greift, der auf einem Zapfen 160 des Maga zins 153 gelagert ist. Der Hebel 159 besitzt eine Nase 161.
Zu beiden Seiten des Dornes 32 sind ferner ineinander geführt und gegeneinan der beweglich je ein Klammerstössel 136 und ein Klammerformer 137 an doppelarmigen Schwinghebeln 1360 und 1370 vorgesehen, die auf einer Achse 138 drehbar gelagert sind. Die Hebel 1360 und<B>1370</B> werden von einer Nockenscheibe 139, die auf einer Welle 140 sitzt, über Nockenrollen 1366 bezw. 1377 entgegen der ,Wirkung einer Fe der bewegt. Am Hebel 1360 ist der Klam merstössel 136 und am Hebel 1370 der Klam merformer 137 mittels Schrauben 1380 lös bar und verstellbar angeordnet.
Die Fig. 26 bis 32 zeigen den Heftvor gang schematisch.
Das Blechband 142 wird von einem beim Auftreffen auf die Ambosswand federnd zu rückweichenden Anschlag 1332 in seiner Vorschubbewegung gehemmt und von den Stempeln<B>136</B> und 137 abgeschnitten, indem diese mit ihren in gleicher Linie liegenden Vorderkanten um die Welle 138 um dasselbe Mass verschwenkt werden, wobei der Klam merstössel 136 und der Klammerformer 137 eine gemeinsame Schneidkante 154a bilden, während die andere Schneidkante vom Zu führungsmagazin 153 gebildet wird.
Zwischen dem Biegekloben 141 und dem abzuschneidenden Blechstreifen ist ein der Dicke des Blechbandes entsprechender Ab stand, der von dem abgeschnittenen Blech streifen ausgefüllt wird, wie dies Fig. 26 und 27 zeigen. Der Klammerstössel 136 hält den Blechstreifen auf dem Biegekloben 141 fest, während der Klammerformer 137 durch die Nockenscheibe 139 weitergeschwenkt wird und eine U-förmig gebogene Heftklam- mer 1420 durch Biegen um den Biegekloben 141 erzeugt.
Sobald die Klammer U-förmig gebogen ist, wird der Biegekloben 141 von einer Nase 162, die mit einer Schraube 163 am Klam merformer 137 befestigt ist, aus der Bahn des Klammerstössels 136 bewegt, der dann vorschwenkt und, wie Fig. 29 zeigt, die Hef- tung vollzieht.
Als Rohmaterial für die Heftklammern werden glatte unvorgearbeitete Blechbänder verwendet, die bei jedem Arbeitshub um die Klammerbreite vorgeschoben werden. Dies hat gegenüber der Verwendung von Trom meln mit mehreren Drahtreihen bei gleicher Kapazität den Vorteil, dass nur eine einzige Trommel mit aufgewickeltem Blechband er forderlich ist, und dass insbesondere der För- derhub sehr klein ist, was die Bauweise ver einfacht. Die beschriebene Heftvorrichtung arbeitet zudem schnell und ist in der Lage, mehrere Heftklammern dicht nebeneinander anzubringen.
Station <I>E.</I>
Nachdem der Beutel geheftet ist, gelangt das Dornrad 4 vor eine Abstreifvorrichtung, in deren Höhe sich die Greifer 126, 127 zwangsläufig öffnen. Die Abstreifvorrich- tung besitzt zwei Schlitten 164 und 165, die zwischen Schienen 166 bezw. 167 geführt und mittels Lenker 185 am Hebel 184 an gelenkt sind, mittels welchem sie auf- und abbewegt werden. An den Schlitten sind die zum Abstreifen erforderlichen Elemente vor gesehen. In den Breitseiten des Hohldornes 32 sind neben den Kanten vier Längsnuten <B>168</B> vorgesehen, so dass Abstreiflamellen 169 zwischen den Beutel und den Dorn 32 fassen können.
Diese Lamellen bestehen aus Blatt federn und sind an Schwenkhebeln 170 an geordnet, die an den obern Enden von Wel len 171 sitzen. Auf den Wellen<B>171</B> sitzen unten Hebel 172, zwischen die Keile 173 gestossen werden, wenn der Beutel von dem Dorn 32 abgestreift und in einen Schlitz 373 zwischen die Führungswände 174 und 175 eines Klappenrades 176 gebracht worden ist. Dadurch werden die Hebel<B>170</B> entgegen der Wirkung von Federn 180 einander genähert und der Beutel am offenen Ende zusammen geklappt.
Die Heile 173 sind mittels Führungsstan gen 177 und 178 im Schlitten 164 bezw. <B>165</B> geführt und tragen Rollen 182, welche beim Niedergehen der Schlitten auf An schläge 183 laufen, so dass die geile ent gegen der Wirkung von Federn 179 gegen einander bewegt werden. Die Führungsstan gen 177 und 178 sind durch den Schlitten hindurchgeführt und tragen an ihrem innern Ende Falzschienen 181, die den Beutel am offenen Ende in der Mitte seiner schmalen Längsseiten nach innen falten und von den Hebeln 170 in ihrer Wirkung dadurch unter stützt werden, dass diese den Papierrand, welchen die Falzschienen 181 nach innen drücken, von aussen gegen letztere heran führen, so dass eine sichere, gleichmässige Falzung erreicht wird.
Der so zusammen gelegte Beutelrand wird gemäss Fig. 23 von Klappen 186 und 187, die mit Zapfen 188 und 189 am Klappenrad gelagert sind, er fasst. Der Abstand der Klappen voneinander ist durch Stellschrauben 190 regelbar. Ge öffnet werden die Klappen durch eine von einer in Fig. 1 gezeigten Kurvenscheibe be einflussten Rolle 191 der Klappe 186, die bei ihrer Bewegung in der Pfeilrichtung auf dem Arm 192 der Klappe 187 einwirkt.
Am Umfang des um eine horizontale Achse drehbaren Klappenrades zur Auf nahme der gefüllten Beutel sind Verschluss- stationen angeordnet, während, wie oben be schrieben, zwischen Dornrad und Klappen rad die Abstreifvorrichtung vorhanden ist. Die Anordnung der Füllkammern in den Dornen des Dornrades ermöglicht, dass das Füllgut infolge Schrägstellung des Dornes selbsttätig in den um diesen gebildeten Beu tel hineingleitet, so dass dieser letztere un mittelbar nach dem Füllen geschlossen wer den kann.
<I>Station F.</I>
Das Klappenrad 176 fördert den Beutel vor den Kopfverschlussfalzapparat (Fig. 44 und 45). Dieser besitzt zwei Falzhebel 193 und 194, die durch einen Lenker 195 mitein ander verbunden sind. Der Lenker 195 weist einen Stellschlitz 196 und einen Führungs schlitz 199 auf. Im Schlitz 196 ist der Bol zen 198 des Hebels 193 in nicht gezeigter Weise feststellbar und im Schlitz 199 der Bolzen 197 des Hebels 194 geführt. Der He bel 193 sitzt fest auf einer Welle 200, die zu seiner Betätigung hin und hergeschwun- gen wird.
Der Hebel 194 ist auf einem Bol zen 201 befestigt, der mit der Welle, 200 in einem Lagerbock 202 drehbar ist. Am andern Ende des Bolzens 201 ist ein Feder halter 203 für eine Feder 204 befestigt, die am Lagerbock 202 aufgehängt ist. Die Feder 204 ist bestrebt,- die untern Enden der He bel 193 und 194 einander zu nähern. Der Hebel 193 weist unten eine Falzleiste 205 auf, während am Hebel 194 ein Falzklappen teil 206 um einen Bolzen 207 schwenkbar ist. Er wird von einem Nocken 208 am Hebel 193 betätigt, der auf eine Rolle 209 der Klappe 206 wirkt. Der Falzklappenteil 206 kann sich entgegen einer Feder 211 bis an eine Pressplatte 210 des Hebels 194 drehen.
Bei einer Drehung der Welle 200 gegen den Uhrzeigersinn wird der über den Rand des Klappenrades 176 vorstehende obere Beutel rand von der Falzleiste 205 zwischen die Falzklappe 206 und die Pressplatte 210 ge drückt und gefalzt. Beim Rückwärtsgang nach bewirkter Falzung wirkt der Nocken 208 auf die Rolle 209 ein und der Klappen teil 206 wird gegen die Platte 210 gepresst. Die Pressung erfolgt erst dann, wenn die Falzleiste 205 aus dem Bereich der Press- klappe 206 und der Pressplatte 210 gelangt ist.
Station <I>G.</I>
Nach diesem Vorgang gelangt der Beutel durch Weiterdrehung des Klappenrades 176 in den Bereich des Kopfverschlussflachpress- und Vorlochungsapparates, bei dem eine Ver lockung des obern Beutelabschlusses zur Auf nahme von Heftklammern erfolgt.
Dieser Apparat (Fig. 46, 47) besitzt zwei Presshebel 212 und 213, die ebenfalls durch einen Lenker 214 verbunden sind. Der Len- ker 214 ist am Hebel 212 auf einem Zapfen 215 gelagert und weist einen Stellschlitz 216 auf, durch welchen ein Bolzen<B>217</B> hindurch greift, der zum Festklemmen des Lenkers 214 auf dem Hebel 213 dient.
Der Hebel 212 ist auf einer Welle 218 befestigt, die zur Betätigung der Vorrichtung hin- und hergeschwungen wird. Der Hebel 213 ist auf einem Bolzen 219 befestigt. Die Welle 218 und der Bolzen<B>219</B> sind in einem Lagerbock 220 gelagert. Eine Feder 221, die am Lagerbock 220 befestigt ist, wirkt auf einen Federhalter 222 am Bolzen 219 des Hebels 213 und sucht die untern Enden der Hebel 21.2 und 213 auseinander zu bewegen. Das untere Ende des Hebels 212 ist mit Lö chern 223 für Nadeln 224 im Hebel versehen.
Eine Federplatte 225 weist ebenfalls Lö cher 226 für die Nadeln 214 auf. Zwischen den Hebel 212 einerseits und die Pressplatte 227 des Hebels 213 und die Federplatte 225 anderseits gelangt der über die Greifer des Klappenrades überstehende, bereits vorge- falzte obere Beutelrand, wo er flachgepresst und gelocht wird. Die Federplatte 225 hat die Aufgabe, den gelochten Beutelrand nach dem Pressen von den Nadeln 224 wieder ab zudrücken.
Nach diesem Vorgang folgt dann eine Heftung des Beutels<B>267</B> unter gleichzeitiger Befestigung eines Haltefadens 265 mit Eti kette.
Im Kopfverschlussflachpressapparat ist, wie Fig. 47 zeigt, ein Schlitz 228 vorgesehen, durch welchen ein Fühlhebel 229 greift, der auf der Welle 230 im Maschinengestell ge lagert ist (Fig. 57). Der Fühlhebel steuert den Blechbandvorschub derart, dass er bei Leerlauf der Maschine aussetzt. Der Fühl hebel besitzt an seinem dem Kopfverschluss'- flachpressapparat abgewandten Arm 231 eine Nase, die für gewöhnlich von einer Feder 232 hochgehalten wird.
Durch den obern Rand eines Beutels wird der Hebelarm 229 jeweils nach oben gedrückt und damit die Nase 231 in den Bereich einer Nase 233 am Greiferhebel 234 des Kopfverschlussheftappa- raten gebracht. Der Greiferhebel 234 ist auf einem Zapfen 235 in einem Hebelarm 239 drehbar, der um eine Welle 240 des Maschi nengestelles mittels nicht gezeichneter Mittel schwenkbar ist und eine Blechbandzuführung 236 für drei Blechbänder 236 trägt. Auf einer Achse 246 des Hebelarmes 239 sind drehbar zwei Hebelarme 248, auf denen der Klammerformer 247 sitzt, und zwischen ihnen ist ein Hebelarm 245 mit dem Heft stössel 244 angeordnet.
Der Hebelarm 248 wird von einem Nocken 249 über eine Rolle 251 und der Arm 245 von einem Nocken 252 über eine Rolle 253 betätigt; die Nocken 249 und 252 sitzen auf der Welle 250. Im Kopf 255 der Blechstreifenzuführung 236 sitzen drei Biegekloben 254 auf einem Zap fen 259. Ein Hebelarm 260 an einem der Zapfen 259 wird mit einer Nase 258 von einem Nocken 257 entgegen der Wirkung einer nichtgezeichneten Feder verschwenkt. Der Nocken 257 sitzt an einem der Arme 248.
Drei im Klammerformer 247 geführte Teile 261, die unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder stehen, begrenzen den Vorschub der Blechbänder 256 und dienen zugleich als Führung der abgeschnittenen Blechstreifen während des Heftvorganges, der auf den drei Ambossen 262 in der Stirn wand 264 erfolgt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Die Blechbänder 256 werden zugeführt. wobei das Mass des Vorschubes durch die Teile 261 begrenzt ist. Durch gemeinsames Vorgehen der Hebel 245 und 248 bei in einer Linie liegenden Vorderkanten von Biege- und Heftstössel werden die Blechstreifen von den Blechbändern 256 abgeschnitten und gelangen bis an die Biegekloben 254, die ihnen den Weg versperren. Der Nocken 249 drückt nun die Klammerformer 247 mittels der Hebelarme 248 vor, so dass die Blech streifen gebogen und die Heftel 263 herge stellt werden.
Nach der Biegung des Heftels drückt der Nocken 249 mittels der Hebelarme 248 auf die Nase 258 des Hebels 260 und schwenkt dadurch die Biegekloben 254 aus der Bahn der Reftel. Die Teile 261 weichen federnd zurück, wenn sie gegen die Stirnwand 264 anschlagen.
Auf der Wand 264 liegen die durch Heftung miteinander zu verbindenden Schichten des Beutelverschlusses. Nachdem die Biegekloben 254 aus der Bahn der Klam merstössel 244 entfernt sind, gehen diese unter der Einwirkung des Nockens 252 wei ter vor und vollziehen die Heftung. Nach der Heftung gehen die Heftelemente unter Wirkung nicht gezeichneter Federn in ihre Ausgangslage zurück und werden dabei zur Freigabe des Weges für den Beutel 267 um die Welle 240 geschwenkt,
samt der Nase 233 der Vorschubvorrichtung. Der Vorloch- apparat ermöglicht die Verwendung eines sehr dünnen Heftstreifens zum Verschliessen der Beutel und damit eine Materialerspar nis. Ohne Vorlochapparat wäre es nicht mög lich, mit einem dünnen Streifen die durch die Falzung gegebenen mehreren Schichten Beutelmaterial zu durchstechen. Mit der Heftung des Beutels ist die Anbringung eines Haltefadens verbunden.
Station <I>H.</I>
Wie aus Fig. 58 zu ersehen ist, wird der Etikettenfaden 265 durch eine Fadenfüh- rungsöse 266 vor den Kopf des Beutels 267 gebracht und daselbst von dem Heftapparat 236, 247, 248 bei dessen Vorschwenken schlaufenförmig um den Beutelkopf gelegt und durch eine Heftklammer 263 zweifach an den Beutel geheftet.
Mit dem Beutel wird der Faden 265 beim Weiterdrehen des Klappenrades 176 weiter gezogen, bis er vor einen als Schere ausge bildeten Fadenmitnehmer 268 gelangt, der den Faden abschneidet und in die strich punktierte Stellung schwenkt, woselbst das Fadenende für den folgenden Beutel mittels einer Heftvorrichtung 270 ähnlich den oben beschriebenen Konstruktionen mit einer Eti kette 269 verbunden wird.
Die Etiketten werden einem Stapelgehäuse 271 entnommen, welches an seinem untern Teil in der Ab streifrichtung schräg ist, damit nicht das ganze Gewicht der gestapelten Etiketten auf der untersten Etikette lastet.
Auf dem Wege des Fadens 265 sind Fin ger 272 vorgesehen, über die der Faden ge führt werden kann, um die Länge des Eti- kettfadens, welche durch den Abstand von der Heftvorrichtung 236, 247 zum Kopf der Mitnehmerschere 268 gegeben ist, zu ver grössern.
Die Etiketten werden durch die abge setzte Platte 273 aus dem Stapel 271 bis zur Hälfte vorgeschoben und unter den Amboss des Heftapparates 270 gebracht. Nachdem die Etikette 269 an den Faden 265 geheftet ist, wird sie durch das Weitergehen des glappenrades 176 aus dem Stapel heraus gezogen.
Stationen <I>J</I> und g.
Die jetzt folgenden Stationen J und K bewirken eine Verpackung des Beutels in einer Papierschutzhülle, bei der die Etikette des verpackten Beutels bei entsprechender Länge des Haltefadens zum Teil, beispiels weise ein Drittel, ;aus @d er Packhülle hervor- tritt und so einen Griff zum Aufbrechen der Packhülle bildet.
Der fertige Beutel wird von einem Um kehrrad der Maschine der Station J durch Zangen zugeführt und gelangt von da in an einer Kette angeordnete Greifertaschen, über denen das Hüllblatt von Zangen gehalten liegt. Die Hülle wird durch den Beutel selbst in, die Greifertasche hineingestossen, wenn der Beutel mit Hilfe eines Einstössers in die Ta sche geführt wird, und legt sich dabei um den Beutel.
In diesem Moment hängt der Etikettenfaden über den Beutelboden nach unten und wird durch das Einführen des Beutels in die Greiifertasche am Beutel hoch gezogen, so dass die Etikette an der Greifer tasche aussen anliegt. Der Faden wird also unter dem Beutel herumgeführt, parallel zur Hüllblattlängsachse, so dass die Etikette ausserhalb des hochgeschlagenen Blattes zu liegen kommt.
Der obere Blattrand legt sich beim Wei terwandern der Förderkette in einen spitzen Winkel zur Beutelachse. In den Weg geschaltete Führungsbleche legen den obern Hüllenrand gänzlich um und halten die Seitenränder der Hülle zusammen, bevor diese durch Rändelrädchen laufen, wel che die offenen Kanten des gefalteten Hüll blattes formschlüssig zusammenfügen.
An der Abgabestation werden die ferti gen Beutel abgegeben, so dass die Bedienung dieselben reihenweise zu fünf, zehn oder mehr Stück mit einem Griff wegnehmen kann.
Die Einrichtung ist im nachstehenden be schrieben.
Mit 301 ist der Hüllblattstapelbehälter bezeichnet, bei dem eine Auffüllung ohne Unterbrechung der Arbeit der Maschine mög lich ist, obwohl die Blätter von oben abge nommen werden.
Zu beiden Seiten des Stapelbehälters sind je zwei Ketten 302 angeordnet, die je zwei Nasen 303 und 304 besitzen, die einem Blech 305, auf dem der Papierstapel 306 ruht, als Auflage dienen. Der Abstand der Nasen 303 und 304 voneinander entspricht ungefähr der grösstmöglichen Stapelhöhe und beträgt die halbe Kettenlänge.
Der obere Teil der Kette 302 rechts ist weggelassen, um den Antrieb der Ketten er kennbar darzustellen.
Der Antrieb der Förderketten 302 erfolgt mittels eines doppelarmigen Hebels 307, der auf einer Welle 308 gelagert ist und einen Stössel 309 besitzt, der auf einem Auge 310 des Hebels 307 verstellbar eingeschraubt ist. Der Stössel 309 wirkt auf einen doppelarmi- gen Klinkenhebel 311, der fest auf einer Welle 312 angeordnet ist, auf der ein Net- tenra.d der Kette 302 drehbar ist, das mit einem Klinkenrad 313 fest verbunden ist.
Am andern Ende des Hebels 311 ist eine Klinke 314 angeordnet, die das Klinkenrad 313 und mit ihm das Kettenrad ruckweise weiterschaltet, sofern der Hebel 311 nicht aus dem Bereich des Stössels 309 durch eine Stange 329 gebracht ist, die an dem Zapfen 330 eines auf einem Zapfen 332 gelagerten Hebels<B>331</B> aasgelenkt ist, der am andern Ende einen Fühler 333 besitzt. Einem un- erwünschten Zurückdrehen des Kettenrades beugt die Sperrklinke 315 vor.
Der Antrieb teilt sich über die Kette 302 einer Welle 316 mit, auf der das Kettenrad 3117 festsitzt, des über eine Hilfkette 318 ein Zahnrad 319 dreht, das mit einem Zahn rad auf einer Welle<B>321</B> kämmt, die das Kettenrad 320 der andern Kette 302 an treibt, die oben über ein Kettenrad 323 ge führt ist, das auf einer Welle 324 gelagert ist.
Beim Hochgehen des Stapels 306 wird der Arm 331 vermittels des Fühlers 333 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die Stange 329 den Hebel 311 ausser Ein griff mit dem Stössel 309 bringt.
Eine Feder 334 zieht die Stange 329 in der Pfeilrichtung von dem Hebel<B>311</B> weg, was ihr jeweils möglich ist, wenn die Hüll blattstapelhöhe um den Hub des Fühlers ab genommen hat. Dann wird die Klinke 314 von dem Stössel 309 betätigt.
Wenn auf diese Weise die Platte 305 vom Boden der Stapelvorrichtung nach oben gelangt ist, wird sie ausser durch die Nasen 303 bezw. 304 durch Hebel 335 und 336 gehalten, die auf Bolzen 337 bezw. 338 ge lagert sind und entgegen der Wirkung von Federn 339 bezw. 340 der nach oben wan dernden Platte 305 ausweichen konnten. Die Tragarme ermöglichen, dass die obern Nasen 303 bezw. 304 abwandern, wenn eine neue Platte 305 mit einem neuen Hüllblattstapel 306 auf die untern Nasen 303 bezw. 304 der Ketten 302 aufgelegt wird.
Um die untern Nasen 303 bezw. 304 mit der Platte 305 und dem Stapel 306 in Stel lung bringen zu können, ist auf der Welle <B>316</B> ein Handrad 341 mit einem Griff 342 vorgesehen, mittels dessen die Ketten von Hand bewegt werden können.
Am obern Arm des Hebels 307 ist ein Hebel 325 aasgelenkt, dessen Saugkopf 326 einen an eine Unter druckleitung angeschlossenen Schlitz 327 be sitzt, der nicht länger als die Breite des Hüllblattes ist, dieses beim Betätigen des Hebels anhebt und vor das Maul einer an einer Förderkette 345 angeordneten Zange 328 bringt, die in Fig. 60 gestrichelt zu sehen ist. Zu diesem Zwecke gleitet das hin tere Ende des Hebels 325 beim Zurückgehen des obern Teils des Hebels 307 im Uhrzeiger sinn mit einer Nase 550 einer Steuerkurve entlang.
Bei dieser Bewegung wird das Klin kenrad 313 und mit ihm die Ketten 302 wei tergeschaltet. Die Zange 328 wird mittels der Förderkette 345 in- der angegebenen Pfeilrichtung bewegt und an einem Anschlag 343 des vorbeigeführt (Fig. 66), welcher mit einem Hebel 344 der Zange 327 zusammenwirkt und diese ent gegen der Wirkung einer nicht gezeichneten Feder in dem Augenblick öffnet, in dem sich die Zange 328 über dem Papierstapel befindet. Sobald sich die Förderkette 345 mit den Zangen 328 in Pfeilrichtung von dem Stapel entfernt, gleitet der Hebel 344 wieder von der Nase 343 ab, die Zange 328 schliesst sich und erfasst dabei ein Hüllblatt 306'.
Ein Abstreifschwinghebel 346 zieht mit einem Finger 347 bei einer Schwing bewegung das Papier vom Saugkopf 326 weg. Der Hebel 346 ist auf einem Zapfen 348 gelagert und besitzt einen Arm 349, der von einem Stössel 350 an einem Hebel 351 betätigt wird, der bei 352 am Maschinen gestell gelagert ist und mittels eines Zap fens 354 mit einem Gestänge 353 verbunden ist, das von der Kurvenscheibe 402 über den Hebel 399 angetrieben wird.
Die Kette 345 bringt im Unterzug die Hüllblätter 306' in den Zangen 328 an das Aufnahmeende für die zu verpackenden Ge genstände, wo sie über ein Kettenrad 364 läuft, das auf einer Welle 365 sitzt. Die Kette 345 trägt zwischen den Zangen 328 Greifertaschen 355, mit zwei durch ein Ge lenk 362 miteinander verbundenen Backen, die von einer Feder 423 (Fig. 63) am freien Ende zusammengedrückt werden und mit tels eines, mit einer Rolle 368 verbundenen Armes 361 geöffnet werden können.
Auf der Welle 365 ist ein Hebel 367 drehbar gelagert, der eine Steuerkurve 366 für die Rolle 368 am Arm 361 der Greifertaschen 355 aufweist. Der Hebel<B>367</B> besitzt eine Nase 369, die von einem Stössel 370 entgegen der Wirkung einer Feder 371 angestossen wird, wenn. die Rolle 368 plötzlich ausser Eingriff mit der Steuerkurve 366 gebracht werden soll, damit sich das Maul 363 der Grsifertasche 3(5t5 schliesst.
Der Beutel 287 wird aus den Schlitzen 3!73 des Klappen:- rades- <B>176,</B> mitteQsi einer Zange 375 her ausgezogen, die den Kopf des Beutels 267 ergreift, während die Greifer 186 und 187 des Klappenrades, den Beutel freigeben. Die Zange 375 ist auf einem Schlitten 376 an geordnet, der in einer Führung 377 gleitet.
Die Arme 378 und 379 der Zange 375 (siehe Fig. 65) sind auf Zapfen 380 und 381 drehbar gelagert und durch miteinander kämmende Zahnkränze 383 und 382 gekup pelt. Die Arme 378 und 379 werden mittels einer Stösselrolle 384 ausgeschwenkt, wenn diese auf eine Führung 385 aufläuft.
Auf jedem der Arme 378 und 379 sitzt auf einem Zapfen 388 bezw. 386 ein Hebel 389 bezw. 387, der mit einem Teil des Armes 378 bezw. 379 eine Zange bildet und entgegen der Wirkung der Feder 390 bezw. 391 ge öffnet wird, wenn die Nockenscheibe 392 bezw. 393 über einen festen Nocken 394 bezw. 395 des Zangenträgers läuft.
Der Förderkette 345 ist ein Umkehrrad 425 vorgeschaltet, das auf einer Welle 426 festsitzt und auf dem an der Peripherie Aufnahmeklappen 427, 428 vorgesehen sind, die für gewöhnlich von nicht gezeichneten Federn geschlossen gehalten werden und deren äusserer Teil auf einem Zapfen 430 schwenkbar gelagert ist und einen Hebel 431 besitzt, der mit einer Rolle auf einer Nocken scheibe 432 läuft. Die Nockenscheibe 432 weist einen Nocken 433 auf, der die Auf nahmeklappen öffnet, wenn sie gegenüber einem Schlitz 373 des glappenrades 176 steht, in. dem sich ein Beutel befindet.
Die Nockenscheibe 432 ist mit einem He belarm 434 versehen, und auf der Umkehr radwelle 426 drehbar gelagert und wird von einer Feder 429 im Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag gezogen. Nachdem der Beu- tel 267 in die Klappe eingeführt ist, stösst ein mit der Zange 375 in nicht gezeichneter Weise verbundener Stössel 435 auf den He bel 434 und dreht ihn mit den Nocken 433 gegen den Uhrzeigersinn unter dem Hebel 431 weg, so dass die nicht gezeichnete Klap penfeder in Wirkung tritt, den Klappenteil 427 gegen den Klappenteil 428 zieht und dadurch den Beutel festklemmt.
Der Zangenschlitten 376 wird über ein Gestänge 396, 397, 398 von dem Hebel 399, der auf einer Welle 400 drehbar ist, ange trieben, und dessen Arm 401 von der Kur venscheibe 402 betätigt wird. Der Hebel 399 weist noch einen dritten Arm 403 auf, der über ein Gelenkstück 404 mit einem Schlit ten 405 verbunden ist, das Einstösser für den Beutel<B>2</B>67 in die Greifertaschen 355 trägt und ausserdem den Stössel 370 aufweist.
Die Einstossvorrichtung ist deutlich in Fig. 64 veranschaulicht.
Am Schlitten 405 sind Einstösser 406 und 407 fest und um Zapfen 415 drehbar, Haltearme 408 und 409 angeordnet, die sich unter der Wirkung einer Feder 413 an die Seiten des Beutels 267 leicht klemmend an legen, wenn sich der Schlitten 405 in der Pfeilrichtung bewegt und ihre Nasen 410 und 411 ausser Eingriff mit einem am Ma schinengestell befestigten Daumen 412 kom men.
Die Einstösser 406 und 407 bringen im Verein mit den Haltearmen 408 und 409 den Beutel<B>267,</B> wie Fig. 59 veranschaulicht, aus den Klappen des Umkehrrades in die gegen überstehende Greifertasche 355, über die das Papier 306' von der vorangehenden Zange 328 gebracht worden ist, so dass es durch den Beutel 267 eingezogen und so gefalzt wird, dass das freie Ende des Hüllblattes 306' mit dem obern Ende der Greifertasche auf gleicher Höhe liegt, während der zwi schen Zange 328 und Greifertasche 355 lie gende Blatteil das Umschlagende bildet.
Sobald die Zange 328 beim Lauf der Förderkette in der Pfeilrichtung mit ihrem Hebel 344 zu einem Anschlag 418 gelangt, öffnet sich das Maul der Zange 328 und gibt das Ende des Hüllblattes 306' frei.
Die Papierhaltezangen 328 sind so an geordnet, dass sie bei der horizontalen Be wegung die Greifertaschenmündung etwas überdecken, wie Fig. 63 veranschaulicht, und das Hüllblattende im spitzen Winkel zur Horizontalen, wie Fig. 59 zeigt, ausrichten.
Vor einer Rändelvorrichtung mit Rän- delwalzenpaaren 419 und 420 sind Leit schienen 421 und 422 vorgesehen, die den obern Hüllblattrand auf die Greifertasche umlegen und die über die Greifertaschen 355 hervorstehenden Seitenränder des gefalteten Hüllblattes zusammenhalten.
Die fertig verpackten Beutel werden aus der Greifertasche 355 mittels zwei Abstrei fern 356 entfernt. Die Abstreifer 356 sind im Abstand der Breite der Greifertasche voneinander auf einer mit dem Hebel 357 fest verbundenen Achse 560 drehbar ange ordnet. Der Hebel 357 ist auf einer Achse 358 gelagert, die gleichzeitig das Kettenrad 359 für die Kette 345 trägt.
An der Nabe der Abstreifer 356 ist ein Hebelarm 561 angeordnet, der mit einer Rolle 562 einer Kurve 563 entlang läuft, welche bewirkt, dass die Abstreifer 356 senk recht zur Längsare der Greifertasche 355 (Fig. 66) gelangen und ausserdem infolge der Bewegung des Hebels 357 an der Greifer tasche entlang streifend die fertige Packung abstreifen, welche sich in einer Rinne 564 stapelt, an der Zeigermarken 565 zum Ab teilen vorgesehen sind.
Zu erwähnen ist noch (siehe Fig. 63), dass auf der äussern Greifertaschenklappe, die unter Wirkung einer Feder 423 steht, am äussern Ende in der Mitte eine Aussparung 424 vorgesehen ist, die als Fadenführer für den Etikettfaden 265 dient.
Method and 1 <lascliine for the production, filling and sealing of bags. The present invention is a method and a machine for making, filling and sealing bags.
According to the invention, this method consists in folding a bag blank in a U-shape around a hollow mandrel with a rectangular cross section, to which the filling material is fed through a filling piston when the hollow mandrel is inclined before the bag is formed, whereupon both the narrow sides of the hollow mandrel Longitudinal folds of the bag are formed, as well as the parts standing in front of the bag bottom are folded, and then the longitudinal folds are secured by staples, further that the bag, which has been preformed so far, is stripped from the hollow spike,
provided with the filling material and then the head closure is carried out.
The machine according to the invention for carrying out this method is characterized by a hollow mandrel wheel with a horizon tal axis and radially arranged hollow mandrels with a rectangular cross section to form the bag.
by a filling piston for introducing the filling material into the hollow mandrels prior to bag formation in a position in which the hollow mandrel assumes an inclined position, further characterized by means for feeding a strip of material for bag formation to the hollow mandrels, means for folding the strip of material into one Bag around the filled hollow mandrel, gripping means on the hollow mandrel wheel to hold the shaped bag until it is removed from the hollow mandrel by stripping means, and by a flap wheel with a horizontal axis, slots and gripping means to take on the filled bag,
further characterized by a cam disk on the shaft of the hollow mandrel wheel and a cam disk on the shaft of the flap wheel for controlling the gripping means, as well as a central cam disk for actuating the said cam disks via a rod, further characterized by locking means, a stapling device for the bag folds and means for attaching a label thread.
In the drawing, an execution example of the machine for performing the method according to the present invention is shown.
In the description, it is assumed that the bag is made of paper. It could of course also be made from cellulose film, for example.
Fig. 1 is an overall view of the Ma machine. This has ten stations. .Station <I> A </I> is the filling station and includes the figures? to 4.
Fig. 2 shows a hopper, the metering device and a mandrel wheel seen from the front.
FIG. 3 illustrates a detail of FIG.
Figure 4 is partly a side view of Figure 2, partly in section.
Station <I> B </I> is the paper feed and pre-folding station. It comprises FIGS. 5 to 11. FIG. 5 illustrates from the side the device for folding the paper over the mandrel of the mandrel wheel, as well as the device for cutting the paper.
Fig. 6 shows a plan view of this device on a smaller scale.
Fig. 7 shows paper feed rollers, while Figs. 8 and 9 show different constructions of paper support angles.
Fig. Lil shows the cutting knife. FIG. 11 shows, on a larger scale, part of FIG. 6 without the cutter head.
<I> The </I> folding station C comprises FIGS. 12 to 25.
FIGS. 1 2 to 14 give an overview of the device, some of which is used to prnip which the side edges protrude laterally over the mandrel.
FIG. 12 shows the device seen from the side, FIG. 13 in a top view, while FIG. 14 schematically illustrates the action.
FIGS. 15, 15a, 16 and 16a show a diagram of how the tip formed by the protruding side edges on the bottom is knocked in or out with the aid of a finger.
17 to 22 show the Vorrich device for folding and applying the protruding edges of the paper on the narrow sides of the mandrel.
FIG. 17 shows the folding device seen from the side, FIG. 18 in plan view.
19 shows, in a larger scale, pliers for gripping the paper and folding rails.
Fig. 20 is a top view of the pliers, while Figs. 21 and 22 illustrate the process schematically.
23 shows the mandrel wheel and a flap wheel with gripping means seen from the front. while FIG. 24 illustrates the common drive for the gripping means of the flap wheel and that of the mandrel wheel.
Fig. 25 shows a detail of the plates of the mandrel wheel.
Station D is the longitudinal seam stitching station and comprises FIGS. 26 to 37.
26 to 37 illustrate the stapling device for clamping the Be tenfalze.
The operation of the device is shown schematically in FIGS. 26 to 29. 26 shows the longitudinal seam stapling device before cutting off a sheet metal strip, FIG. 27 after cutting off.
Fig. 28 strip after bending the sheet metal, Fig. 29 after stapling.
30 and 31 show the device shown schematically in FIGS. 26 to 29 in perspective, FIG. 30 before cutting, FIG. 31 after cutting and bending of the clip.
32 illustrates the device seen from the front.
33 to 36 show the sheet metal strip feed, specifically FIG. 33 illustrates a part of the gripper for the sheet metal strip with a magazine, of which FIG. 34 represents a top view.
35 shows the sheet metal strip feed viewed from the front and FIG. 36 from the side, the magazine having been omitted.
37 illustrates the structural design of the gusset stitching device seen from the side.
Station E consists of the stripping device and comprises FIGS. 38 to 43. FIGS. 38 to 43 show the device for stripping the filled bag from the mandrel of the mandrel wheel in order to feed it to the flap wheel.
38 shows the stripping device seen from the side.
FIG. 39 shows the device from the front and FIG. 40 shows a carriage of the same.
Fig. 41 shows a top view of the device.
Fig. 421 represents a top view of one of the carriages.
Fig. 43 shows the stripping process cal cally.
Station <I> F </I> consists of the head closure folder of the machine, which is shown from the front in FIG. 44 and from the side in FIG. 45.
Station G consists of the head closure flattening device (Fig. 46 to 48) and the head closure stapler (Fig. 49 to 56).
FIG. 46 shows the head fastener flat pressing apparatus viewed from the front, FIG. 47 seen from the side, while FIG. 48 illustrates part of the head fastener flat pressing apparatus;
49 shows the head fastening stapler, partially cut, before stapling begins, while FIG. 50 shows the device after the sheet metal strip has been cut off and the same has been bent.
FIG. 51 illustrates part of the device according to FIGS. 49 and 50 viewed in the direction of the arrow from above, while FIG. 52 illustrates the pivoting levers of the staple and staple shaped rams, viewed on a smaller scale from above.
53 to 56 show the head of the head closure stapler viewed from the front, in its operations related to FIGS. 26 to 29.
<I> Station </I> H comprises FIGS. 57 and 58. FIG. 57 shows, in combination, a front view of the head closure triple stapling apparatus of a thread feed and a label stack, while FIG. 58 shows schematically the attachment of the label thread and label to the bag represents.
Stations <I> J and </I> g include a device for forming a protective paper envelope around the bag, which is shown in FIGS. 59-66.
Fig. 59 shows schematically a composition of the device, from which its mode of operation can be seen.
60 shows the stacking device for the wrapping sheet used to form the packaging, in elevation.
61 illustrates the device for feeding the bags to be packaged to the conveyor belt of the packaging device.
FIGS. 62 through 65a illustrate details of FIG. 61.
62 illustrates a push-in device shown in FIG. 61 in its upper position in the lower position after the bag has been inserted into the gripper pocket of the conveyor chain.
FIG. 63 is a top view of a grab pocket and a wrapper blade tongs of the conveyor chain, as shown in FIG. 61 from the side.
Fig. 64 shows, seen from the front, on a larger scale, the pusher device for the bag and lateral clamp holders for the bag, while Fig. 65 also shows a plan view of pliers that grip the bag on both sides of its head and move from the flap wheel into the holding pliers of the Convey reverse wheel.
65a shows the pliers according to FIG. 65 in two positions, pivoted by <B> 180 '</B> with respect to FIG. 65.
Fig. 66 shows the delivery point for the packed bag with the knurled closure station upstream of it.
The filling material to be filled into the bags is fed to hollow spikes before the bags themselves are formed. The hollow mandrels mentioned are filled at station A of the machine. <I> Station A. </I>
On this station there is a metering device for the filling material, which can be adjusted to the desired weight amount, under half of a product container 1.
The filling material passes from a dosing drum 2 into a hopper 3, from wel chem it is fed to the hollow mandrel of the mandrel wheel 4 which is sensitive to this station.
The metering drum 2 is provided with measuring chambers 5. whose capacity in the chambers 5 guided punch 6 rule. To adjust the punch 6 is a linkage 7 and B. The handlebar 7 of the linkage is hinged to the punch 6 and arm 8, while the arm 8 with a pin 9 in a bracket 10 is rotatably superimposed ge.
A fork 11 is also attached to the pin 9, into which a pin 12 engages, which sits in an arm 13 on a ring 14 which is loosely mounted on a nut 15.
The nut 15 is screwed onto the threaded, free end of the hollow shaft 16 of the metering drum 2 and is secured in its respective position by a counter nut 17.
A coupling shaft 18, at the end of which sits an operating head 19, is guided through the hollow shaft 16 and is used to engage and disengage the metering drum.
In the bottom 20 of the hopper 3, a filling piston 21 is guided, which sits on an axis 22 on which the hopper 3 is rotatably mounted with its bottom 20.
At the bottom 20 sits a bolt 23 against which an arm 24 of a double-armed lever mounted on a pin 25 of a base 26 strikes. The other arm 27 of the stop lever rests on an adjusting screw 28 of the piston 21. An adjusting screw 29 is provided on the bottom 20, which is pressed by a spring 31 against a stop 30 of the base 26.
This adjusting screw 29 regulates the distance between the hopper 3 and the hollow mandrel 32 of the mandrel wheel 4, while the screw 28, when it hits the arm 27 of the stop lever, causes the arm 24 to lift the hopper off the mandrel 32 of the mandrel wheel 4 with the aid of the bolt 23 so that when the piston has filled the material in the filling space 33 of the mandrel 32, the mandrel wheel can continue to rotate unhindered. The piston 21 is, which the drawing does not show voltage, something from the mandrel 32 in its foremost position.
The filling material for the bag thus falls onto the filling piston 21 after dosing. When the latter retreats, the inlet opening of the hollow mandrel is released and the filling material is pulled apart so that it cannot build up in front of the inlet opening of the hollow mandrel and clog this opening , but steadily gets into the hollow mandrel due to the slope. The inclined position of the hollow mandrel means that the filling material enters the hollow mandrel almost by itself and does not have to be damaged by the vibrating filling piston.
For example, if the filling is tea, this gentle treatment of the bulky and brittle product is particularly useful. The filling material for the following hollow mandrel 32 is already on the filling piston 21, so it has already covered the path from the dosing chamber 5 to the piston 21 when the hollow mandrel 32 arrives at the filling point, which saves time and increases the number of revolutions of the machine equipped.
<I> Station </I> B.
This station is designed as a paper feed and pre-folding station. The paper is fed in on a sloping surface from top to bottom. This inclination is particularly important when using thin bag material, especially when the machine is working at high speed.
The mandrel wheel 4 is brought with the filled mandrel 32 in front of the wrapping material feed. This has inevitably driven rollers 34, 35. The roller 35 is, which the drawing does not show, pivotably mounted so that the material supply can be interrupted by pivoting the roller after reaching the desired paper length. A roller 36 is provided as a brake roller; it is inhibited by a brake 37 according to the work rhythm. The paper web is pushed by the Rol len 34, 35 between two guide plates 48 and 49 through over the filled mandrel 32.
The paper is cut to an adjustable length and folded over the mandrel 32 in a U-shape by means of folding walls 42, 43.
The folding walls 42 and 43 sit on a carriage 38 which is moved by a lever 39 on a slide 40 (Fig. 6), which is connected to the machine frame by 41 screws. The folding walls 42 and 43 also have guidance on a slide rail 44. A piston 45 is resiliently arranged between them, the piston rod 46 of which is guided in the bore of a yoke 47.
On the folding walls 42 and 43 of the carriage 38, paper support angles 50, 51, 52 and 53 are provided, the opposite edges of which are trimmed and of which the angles 51 and 53 are slightly lower (FIG. 5), to prevent the sagging Pa pier (to be collected. 54 denotes a paper support plate which has adjustable stops 55.
On the paper support brackets 50 and 51 (see Fig. 8) about bolts 56 pivotable flaps 57 are provided, respectively, by leaf springs 58 to the bracket 50. 51 must be pressed. These flaps press the paper that has run with play over the paper support angle against the side walls of the angle 52 and 53 and align it in this way before the folding walls 42 and 43 are moved by the lever 39 along the mandrel 32 and the paper is U-shaped beat the mandrel 32 while the piston 45 holds the bottom of the bag in formation on the mandrel 32 resiliently.
In the paper feed position of the carriage 38, the flaps 57 are pressed off the angles by stops 50 on a cross member 60 against the action of the spring 58, so that the paper is not blocked in the feed.
As FIG. 6 shows, the parts 50 to 53 are fastened to the folding walls 42 and 43 with screws. However, as FIG. 9 illustrates, they could also be arranged on the rebate walls such that they can pivot about bolts 61. With a corresponding arrangement of their pivot point, these pivotable paper support plates also serve as alignment means for the fed material. Thanks to this arrangement, the paper to be introduced has a large inlet tolerance and is nevertheless brought into the desired position.
A spring 62 presses a roller 63 of the part 51 in its horizontal position against a stop 64 on the cross member 60. When the carriage 38 descends, the roller 63 of the part 51 articulated on the rebate wall moves away from its stop 64, so that the spring 62 can take effect and the part 51 pivots about the pin 61 by <B> 90 '</B> up to the stop 640. The remaining paper support angles 50, 52 and 53 are arranged in the same way. A knife 66 works together with a knife 65 on the guide plate 49 to cut the paper web. The head of the knife 66 is arranged pivotably about a vertical shaft 67 on a joint head 71, is adjusted by means of an adjusting screw 68 with respect to a stop 70 and is held against this stop 70 by a spring 69.
The joint head 71 of the fair is rotatable on a horizontal shaft 72. A lever 73 is provided with a roller 74 which is operated by a plunger 75 on the carriage 38 be. A spring 760 pulls the lever 73 with the roller 74 against the stop 7 5 and thus brings the knife 66 into the starting position where it is raised.
Grippers 126 and 127 are provided on mandrel wheel 4 (FIG. 23), which are pivotably mounted on bolts 128 and 129. The grippers are held together by a spring 130. The gripper l27 is provided with a roller 131 which is controlled by a cam disk a (Fig. 24). In addition, it has a cam 132, which interacts with a cam 133 of the gripper 26, such that the grippers open when the cam disk presses on the roller in the direction of the arrow. This is done when the folding walls 42 and 43 go down and when the pre-formed over the mandrel 32, filled Beu tel, as will be described later, is to be stripped and placed in the flap wheel.
The folding walls 43 and 42 descending over the mandrel 32 have recesses 1.34 for the fingers 135 of the gripper, which have to hold the folded wrapping sheet on the mandrel (FIG. 25).
The cam disks <I> a </I> and <I> b </I> for controlling the grippers 126 and 127 of the mandrel wheel and the grippers 186 and 187 of the flap wheel 176 described later are, as can be seen from FIG , arranged on the bearing shafts c and d of the two wheels and are driven by a cam disc e via a three-armed lever f which is mounted on a shaft g and has a roller h on one arm that runs on the cam disc e ,
while the other arms of the lever by means of rods <I> i </I> and <I> k </I> with the cam disks b respectively. a are connected.
Station <I> C. </I>
The paper edges protruding beyond the narrow sides of the mandrel 32 are folded up by the device described below and pre-pinched for further folding.
According to FIGS. 12 and 13, this device has two gripper scissors, the arms of which with 76, 77 respectively. 78 and 79 are designated. The arm 77 is mounted on a shaft 80. A link 81 connects it to the scissors arm 76 by means of a pin 82 which is adjustably attached in an adjusting slot 83. The arm 76 is rotatably mounted on the machine frame on a shaft 84. The pivot arm 78 is attached to a shaft 85 and the arm 79 is rotatable on a shaft 86.
A link 87 is provided on the arm 79, which connects it to the lever 78 by means of a pin 88 which is adjustably fastened in an adjusting slot 89 of the arm 78. To operate the scissors 76, 77 respectively. 78, 79 a lever linkage 90 is provided which actuates a double-armed lever 91 which sits firmly on the shaft 80 and is articulated ver by means of a rod 92 with a lever 93 which is firmly seated on the shaft 85 a related party. The pliers shears 76, 77 respectively. 78, 79 have jaws 94, 95, 96, 97, with prongs 98 respectively. corresponding indentations and edges 99 to pinch the paper.
The two fingers 650 (Fig. 15, 15a, 16 and 16a) are on the device described Vorrich in eyes 651 and 652 pivotally ge superimposed and each have an arm 653 respectively. 654 with a roller. The two roles who are operated against the action of springs 655 and 656 together by a control plate 657, which is moved back and forth in a manner not shown. The fingers 650 who brought the in this way out of the area of the jaws 94, 95, 96 and 97 before they are closed.
When these jaws are opened by means of the linkage 90 to 93, the control plate 657 releases the arms 653 and 654 of the fingers 650, which depending on the arrangement of their springs and their tensile effect, the base parts protruding over the base of the hollow mandrel 32 either between the knock in protruding edges of the side walls to be folded on the mandrel, so that they are folded into the latter (Fix. 15 and 15a), or to be pressed outwards in such a way that an outwardly protruding tip is formed, which later appears after the Folding, bending upwards and backwards (Fix.
16 and 16a). The shape of these fingers 650 is such that they respectively around the scissor arms 76 and 77. 78 and 79 walk around.
After this process, the mandrel wheel is switched to the second folding point. Since the mandrel 32 with the pre-creased paper arrives in front of pivotable folding rails 100 and 101, which sit firmly on shafts 102 and 103, which are pivoted via a linkage 104, 105, 106 and 107. These folding rails are used to insert the before pinched paper in pliers 108 and 109, which are opened by means of levers 110 and 111 for this purpose.
The levers <B> 110 </B> and 111 are each firmly seated on their shaft 102, respectively. 103 and act on arms 112 and 113 of the pliers, against the tension of springs 114, <B> 115. </B> The pliers 108 and 109 sit on bolts 116 and 117 in such a way that their mouths on the narrow side in the middle of the mandrel 32 ends. The bolts 116 and 117 are on eccentrics <B> 118 </B> and <B> 119 </B> with toothings 120 and 12) 1, with which toothed wheels 122 and <B> 123 </B> mesh are actuated by a lever linkage 125 by means of the tooth segment 124 so that the tongs are pivoted through <B> 180 '</B>.
This ensures that the protruding flaps, which have been folded once by inserting the material into the pliers 108 and 109, are folded over on the narrow sides of the mandrel, as shown in FIGS. 21 and 22, and knocked against the mandrel the so that the fold is completed and rests against the mandrel. With the appropriate width of the paper, a part protrudes from the closed pliers, and the device produces a triple fold.
Usually a double fold will suffice. This fold is pressed by plates on both sides of the mandrel wheel on the way to the stitching. <I> Station D. </I> In the next station, the staples are produced and the side folds are stitched. On each side of the mandrel 32, a sheet metal strip 142 is conveyed by a double-armed lever 143 (Fix. 33 to 36).
The lever 143 is mounted on a support 145 of the machine frame by means of a pin 144 and has a nose 146 at its lower end which is actuated by a cam 147 on a shaft 148 in response to the action of a spring. A stop screw enables the lever movement to be adjusted.
A clamping lug 149 is provided on the lever 143 and can be pivoted about a pin 150 in the lever 143. The distance between the nose 149 and the pin 150 is somewhat greater than the distance between the sheet metal strip 142, which lies in a guide track 151 of the lever 143. The point of application of the nose 149 is below the center of the pin, and a spring 152 pulls the nose upwards so that it clamps the sheet metal strip. The sheet metal strip 142 runs from the lever 143 in a magazine 153 out to the cutting edge 154a, which is provided at its end.
The cutting edge is not perpendicular to the longitudinal edge of the sheet metal strip, but at an angle to this so that the ends of the cut sheet metal strip are pointed.
In the magazine 153 there is a clamping device similar to that on the lever 143, with a clamping lug 154b that is mounted on a pin 155 and is pressed against the sheet metal strip 142 by a spring 156.
When the lever 143 decreases, the sheet metal strip 142 is held by the clamping lug 154b and the lug 149 springs back. When the lever 143 moves, the nose 149 is pressed against the sheet metal strip and this is promoted by friction.
A flexible clamp 141 is guided in the magazine 153. A leaf spring 157 holds it in its front working position.
The bending block 141 is provided with a recess 158 into which a lever 159 engages, which is mounted on a pin 160 of the magazine 153 interest. The lever 159 has a nose 161.
On both sides of the mandrel 32, a clamp plunger 136 and a clamp former 137 on double-armed rocking levers 1360 and 1370, which are rotatably mounted on an axis 138, are also guided against one another. The levers 1360 and 1370 are respectively controlled by a cam disk 139, which sits on a shaft 140, via cam rollers 1366. 1377 contrary to the effect of a spring moving. On the lever 1360 of the Klam merstössel 136 and on the lever 1370 of the Klam merformer 137 by means of screws 1380 is bar and adjustable.
26 to 32 show the Heftvor gang schematically.
The sheet metal strip 142 is restrained in its advancing movement by a stop 1332, which retracts resiliently when it hits the anvil wall, and is cut off from the punches 136 and 137 by turning them around the shaft 138 with their front edges lying in the same line be pivoted the same amount, with the Klam merstössel 136 and the clamp former 137 form a common cutting edge 154a, while the other cutting edge of the guide magazine 153 is formed.
Between the bending block 141 and the sheet metal strip to be cut is a thickness of the sheet metal strip from the corresponding stand, which is filled by the cut sheet metal strip, as shown in FIGS. 26 and 27. The staple ram 136 holds the sheet metal strip firmly on the bending block 141, while the clamp former 137 is pivoted further by the cam disk 139 and produces a U-shaped bent staple 1420 by bending around the bending block 141.
As soon as the clamp is bent into a U-shape, the bending block 141 is moved out of the path of the clamp plunger 136 by a nose 162 which is attached to the Klam merformer 137 with a screw 163, which then pivots forward and, as FIG. 29 shows, the Adhesion takes place.
Smooth, unprepared sheet metal strips are used as the raw material for the staples, which are advanced by the width of the staple with each working stroke. This has the advantage over the use of drums with several rows of wires with the same capacity that only a single drum with wound sheet metal strip is required, and that the conveying stroke in particular is very small, which simplifies the design. The stapling device described also works quickly and is able to attach several staples close together.
Station <I> E. </I>
After the bag is stapled, the mandrel wheel 4 arrives in front of a stripping device, at the height of which the grippers 126, 127 inevitably open. The Abstreifvorrich- has two carriages 164 and 165, respectively between rails 166. 167 out and are guided by means of handlebars 185 on the lever 184, by means of which they are moved up and down. The elements required for stripping are seen on the carriage. In the broad sides of the hollow mandrel 32, four longitudinal grooves 168 are provided next to the edges so that stripping lamellas 169 can grip between the bag and the mandrel 32.
These slats consist of leaf springs and are arranged on pivot levers 170 that sit at the upper ends of Wel len 171. At the bottom of the shafts 171 are levers 172, between which wedges 173 are pushed when the bag has been stripped from the mandrel 32 and brought into a slot 373 between the guide walls 174 and 175 of a flap wheel 176. As a result, the levers 170 are brought closer to one another against the action of springs 180 and the bag is folded together at the open end.
The healing 173 are conditions by means of guide rods 177 and 178 in the carriage 164 respectively. <B> 165 </B> out and carry rollers 182, which run on stops 183 when the slides go down, so that the horny ones are moved against each other against the action of springs 179. The guide rods 177 and 178 are passed through the carriage and carry at their inner end folding rails 181, which fold the bag at the open end in the middle of its narrow longitudinal sides and are supported by the levers 170 in their action by the fact that these the edge of the paper, which the folding rails 181 press inwards, lead from the outside against the latter, so that a secure, even fold is achieved.
The thus collapsed edge of the bag is, according to FIG. 23, held by flaps 186 and 187, which are mounted on the flap wheel with pins 188 and 189. The distance between the flaps can be regulated by adjusting screws 190. The flaps are opened by a roller 191 of the flap 186 which is influenced by a cam shown in FIG. 1 and which acts on the arm 192 of the flap 187 when it moves in the direction of the arrow.
Closing stations are arranged on the circumference of the flap wheel rotatable about a horizontal axis for receiving the filled bags, while, as described above, the stripping device is present between the mandrel wheel and flap wheel. The arrangement of the filling chambers in the thorns of the mandrel wheel enables the filling material to slide automatically into the bag formed around it as a result of the inclined position of the mandrel, so that the latter can be closed immediately after filling.
<I> Station F. </I>
The flap wheel 176 conveys the bag in front of the head lock folder (Figs. 44 and 45). This has two folding levers 193 and 194, which are connected to each other by a link 195. The handlebar 195 has an adjusting slot 196 and a guide slot 199. In the slot 196 the Bol zen 198 of the lever 193 can be locked in a manner not shown and the bolt 197 of the lever 194 is guided in the slot 199. The lever 193 is firmly seated on a shaft 200 which is swung back and forth for its actuation.
The lever 194 is mounted on a Bol zen 201 which is rotatable with the shaft 200 in a bearing block 202. At the other end of the bolt 201, a spring holder 203 is attached for a spring 204 which is suspended on the bracket 202. The spring 204 endeavors - the lower ends of the lever 193 and 194 to approach one another. The lever 193 has a folding bar 205 at the bottom, while a folding jaw part 206 on the lever 194 can be pivoted about a bolt 207. It is actuated by a cam 208 on the lever 193, which acts on a roller 209 of the flap 206. The folding jaw part 206 can rotate against a spring 211 up to a pressure plate 210 of the lever 194.
When the shaft 200 is rotated counterclockwise, the upper edge of the bag protruding from the edge of the flap wheel 176 is pressed by the folding bar 205 between the folding flap 206 and the pressing plate 210 and is folded. When reversing after the folding has been effected, the cam 208 acts on the roller 209 and the flap part 206 is pressed against the plate 210. The pressing only takes place when the rebate bar 205 has moved out of the area of the press flap 206 and the press plate 210.
Station <I> G. </I>
After this process, the bag arrives by further turning the flap wheel 176 in the area of the head closure flat pressing and pre-punching apparatus, in which the upper bag closure is enticed to accept staples.
This apparatus (FIGS. 46, 47) has two pressing levers 212 and 213 which are also connected by a link 214. The handlebar 214 is mounted on a pin 215 on the lever 212 and has an adjusting slot 216 through which a bolt 217, which is used to clamp the handlebar 214 on the lever 213, extends.
The lever 212 is mounted on a shaft 218 which is swung back and forth to operate the device. The lever 213 is fastened on a bolt 219. The shaft 218 and the bolt <B> 219 </B> are mounted in a bearing block 220. A spring 221, which is attached to the bearing block 220, acts on a spring holder 222 on the bolt 219 of the lever 213 and seeks to move the lower ends of the levers 21.2 and 213 apart. The lower end of the lever 212 is provided with holes 223 for needles 224 in the lever.
A spring plate 225 also has holes 226 for the needles 214. Between the lever 212 on the one hand and the pressing plate 227 of the lever 213 and the spring plate 225 on the other hand, the already pre-folded upper edge of the bag protrudes over the grippers of the flap wheel, where it is pressed flat and perforated. The task of the spring plate 225 is to push the perforated edge of the bag off again after it has been pressed from the needles 224.
After this process, the bag <B> 267 </B> is then stapled while at the same time fastening a retaining thread 265 with a label.
As FIG. 47 shows, a slot 228 is provided in the head lock flat pressing apparatus, through which a feeler lever 229 engages, which is supported on the shaft 230 in the machine frame (FIG. 57). The feeler lever controls the sheet metal strip feed so that it stops when the machine is idling. The feeler lever has a nose on its arm 231 facing away from the head lock flat pressing apparatus, which is usually held up by a spring 232.
The lever arm 229 is pressed upwards through the upper edge of a bag and the lug 231 is thus brought into the area of a lug 233 on the gripper lever 234 of the head fastener stapler. The gripper lever 234 is rotatable on a pin 235 in a lever arm 239, which is pivotable about a shaft 240 of the Maschi nengestelles by means not shown and a sheet metal strip feed 236 for three sheet metal strips 236 carries. On an axis 246 of the lever arm 239, two lever arms 248, on which the clip former 247 is seated, are rotatable, and between them a lever arm 245 with the handle plunger 244 is arranged.
The lever arm 248 is operated by a cam 249 via a roller 251 and the arm 245 is operated by a cam 252 via a roller 253; the cams 249 and 252 sit on the shaft 250. In the head 255 of the sheet metal strip feeder 236 sit three bending blocks 254 on a Zap fen 259. A lever arm 260 on one of the pins 259 is with a nose 258 of a cam 257 against the action of a spring, not shown pivoted. The cam 257 is seated on one of the arms 248.
Three parts 261 guided in the clamp former 247, which are under the action of a spring, not shown, limit the advance of the sheet metal strips 256 and also serve as a guide for the cut sheet metal strips during the stapling process, which takes place on the three anvils 262 in the end wall 264.
The mode of operation of the device is as follows: The sheet metal strips 256 are fed. the extent of the advance is limited by the parts 261. By joint action of levers 245 and 248 with the front edges of the bending and stapling rams lying in a line, the sheet metal strips are cut from the sheet metal strips 256 and reach the bending clamps 254, which block their path. The cam 249 now pushes the clamp former 247 by means of the lever arms 248 so that the sheet metal strips are bent and the handle 263 is herge.
After the booklet has been bent, the cam 249 presses by means of the lever arms 248 on the nose 258 of the lever 260 and thereby pivots the bending block 254 out of the path of the shelf. The parts 261 spring back when they strike against the end wall 264.
On the wall 264 lie the layers of the bag closure that are to be joined together by stitching. After the bending block 254 are removed from the path of the Klam merstössel 244, they go forward under the action of the cam 252 further and complete the stapling. After stapling, the stapling elements return to their starting position under the action of springs (not shown) and are pivoted around shaft 240 to clear the path for bag 267,
including the nose 233 of the feed device. The pre-punching device enables the use of a very thin stapling strip to close the bag, thus saving material. Without a pre-punching device, it would not be possible, please include a thin strip to pierce the multiple layers of bag material given by the fold. The attachment of a retaining thread is associated with the fastening of the bag.
Station <I> H. </I>
As can be seen from FIG. 58, the label thread 265 is brought through a thread guide eyelet 266 in front of the head of the bag 267 and is placed there in a loop around the bag head by the stapler 236, 247, 248 when it is pivoted forward, and doubled by a staple 263 pinned to the bag.
With the bag, the thread 265 is pulled further as the flap wheel 176 continues to rotate until it arrives in front of a thread driver 268 designed as scissors, which cuts the thread and swivels it into the dash-dotted position, where the thread end for the following bag by means of a stapling device 270 Similar to the constructions described above with a Eti chain 269 is connected.
The labels are removed from a stacking housing 271, which is inclined at its lower part in the stripping direction, so that the entire weight of the stacked labels does not weigh on the bottom label.
On the way of the thread 265 fingers 272 are provided over which the thread can be guided in order to increase the length of the label thread, which is given by the distance from the stapling device 236, 247 to the head of the driving scissors 268 .
The labels are pushed forward halfway through the plate 273 from the stack 271 and placed under the anvil of the stapler 270. After the label 269 is pinned to the thread 265, it is pulled out of the stack as the glappen wheel 176 continues.
Stations <I> J </I> and g.
The following stations J and K now cause the bag to be packaged in a protective paper cover, in which the label of the packaged bag with the appropriate length of the retaining thread partially, for example a third, protrudes from the packing cover and thus provides a handle for Breaking open the packing cover forms.
The finished bag is fed from a reversing wheel of the machine to station J by means of pliers and from there arrives in gripper pockets arranged on a chain, over which the cover sheet is held by pliers. The envelope is pushed through the bag itself into the gripper pocket when the bag is guided into the pocket with the aid of a pusher, and wraps itself around the bag.
At this moment, the label thread hangs down over the bottom of the bag and is pulled up on the bag by inserting the bag into the gripper pocket, so that the label rests on the outside of the gripper pocket. The thread is thus led around under the bag, parallel to the longitudinal axis of the envelope sheet, so that the label comes to lie outside the folded sheet.
The upper edge of the sheet is at an acute angle to the bag axis as the conveyor chain moves on. In the way switched guide plates put the upper edge of the envelope completely and hold the side edges of the envelope together before they run through knurled wheels wel che the open edges of the folded envelope sheet together form-fitting.
The finished bags are dispensed at the dispensing station so that the operator can remove them in rows of five, ten or more with one hand.
The setup is described below.
With 301 of the cover sheet stacking container is referred to, in which a replenishment without interrupting the work of the machine is possible, please include although the sheets are taken abge from above.
On both sides of the stacking container, two chains 302 are arranged, each having two lugs 303 and 304, which serve as a support for a metal sheet 305 on which the paper stack 306 rests. The distance between the lugs 303 and 304 corresponds approximately to the greatest possible stack height and is half the chain length.
The upper part of the chain 302 on the right is omitted in order to clearly show the drive of the chains.
The drive of the conveyor chains 302 takes place by means of a double-armed lever 307 which is mounted on a shaft 308 and has a plunger 309 which is adjustably screwed onto an eye 310 of the lever 307. The tappet 309 acts on a double-armed ratchet lever 311 which is fixedly arranged on a shaft 312 on which a net part of the chain 302, which is fixedly connected to a ratchet wheel 313, can be rotated.
At the other end of the lever 311 a pawl 314 is arranged, which jerks the ratchet wheel 313 and with it the chain wheel, provided that the lever 311 is not brought out of the area of the plunger 309 by a rod 329 which is attached to the pin 330 on a Pin 332 mounted lever <B> 331 </B> is articulated, which has a sensor 333 at the other end. The pawl 315 prevents undesired turning back of the sprocket.
The drive communicates via the chain 302 to a shaft 316 on which the sprocket 3117 is stuck, which rotates a gear 319 via an auxiliary chain 318, which meshes with a gear on a shaft <B> 321 </B> which the Sprocket 320 drives the other chain 302, which is above a sprocket 323 that is mounted on a shaft 324.
When the stack 306 rises, the arm 331 is pivoted counterclockwise by means of the sensor 333 so that the rod 329 brings the lever 311 out of a grip with the plunger 309.
A spring 334 pulls the rod 329 in the direction of the arrow away from the lever <B> 311 </B>, which it is able to do when the envelope stack height has decreased by the stroke of the sensor. Then the pawl 314 is actuated by the plunger 309.
When the plate 305 has come up from the bottom of the stacker in this way, it is except by the lugs 303 BEZW. 304 held by levers 335 and 336, which respectively on bolts 337. 338 ge are stored and against the action of springs 339 respectively. 340 of the upward waning plate 305 could evade. The support arms allow the upper lugs 303 respectively. 304 migrate when a new plate 305 with a new cover sheet stack 306 on the lower lugs 303 respectively. 304 of the chains 302 is placed.
To the lower noses 303 respectively. 304 with the plate 305 and the stack 306 in position, a handwheel 341 with a handle 342 is provided on the shaft 316, by means of which the chains can be moved by hand.
On the upper arm of the lever 307, a lever 325 is aasgelenken, whose suction head 326 sits a slot 327 connected to a vacuum line, which is no longer than the width of the cover sheet, it lifts when the lever is operated and in front of the mouth of a conveyor chain 345 brings pliers 328 arranged, which can be seen in FIG. 60 by dashed lines. For this purpose, the rear end of the lever 325 slides when the upper part of the lever 307 goes back in the clockwise direction with a nose 550 along a control curve.
During this movement, the Klin kenrad 313 and with it the chains 302 are switched on. The tong 328 is moved by means of the conveyor chain 345 in the indicated arrow direction and passed a stop 343 of the (FIG. 66), which interacts with a lever 344 of the tong 327 and opens it against the action of a spring (not shown) at the moment , in which the tong 328 is above the stack of paper. As soon as the conveyor chain 345 with the tongs 328 moves away from the stack in the direction of the arrow, the lever 344 slides off the nose 343 again, the tongs 328 closes and thereby grips a casing sheet 306 '.
A stripping rocker lever 346 pulls the paper away from the suction head 326 with a finger 347 during a swinging movement. The lever 346 is mounted on a pin 348 and has an arm 349 which is actuated by a plunger 350 on a lever 351 which is mounted on the machine frame at 352 and is connected by means of a pin 354 to a linkage 353 which is connected by the cam disk 402 is driven via the lever 399.
The chain 345 brings the casing sheets 306 'in the pliers 328 to the receiving end for the objects to be packaged, where it runs over a chain wheel 364 that sits on a shaft 365. The chain 345 carries between the pliers 328 gripper pockets 355, with two jaws connected to one another by a joint 362, which are compressed by a spring 423 (Fig. 63) at the free end and opened by means of an arm 361 connected to a roller 368 can be.
A lever 367 is rotatably mounted on the shaft 365 and has a control curve 366 for the roller 368 on the arm 361 of the gripper pockets 355. The lever <B> 367 </B> has a nose 369 which is pushed by a tappet 370 against the action of a spring 371 when. the roller 368 is suddenly to be brought out of engagement with the control cam 366 so that the mouth 363 of the gripper pocket 3 (5t5 closes.
The bag 287 is pulled out of the slots 3! 73 of the flap: - rades- <B> 176, </B> middle of a pair of pliers 375, which grips the head of the bag 267, while the grippers 186 and 187 of the flap wheel, the Release bag. The pliers 375 is arranged on a carriage 376 which slides in a guide 377.
The arms 378 and 379 of the pliers 375 (see FIG. 65) are rotatably mounted on pins 380 and 381 and kup pelt by meshing ring gears 383 and 382. The arms 378 and 379 are swiveled out by means of a ram roller 384 when this runs onto a guide 385.
On each of the arms 378 and 379 sits on a pin 388 respectively. 386 a lever 389 respectively. 387, respectively with part of the arm 378. 379 forms a pair of pliers and against the action of the spring 390 respectively. 391 ge opens when the cam 392 BEZW. 393 respectively via a fixed cam 394. 395 of the tong carrier is running.
The conveyor chain 345 is preceded by a reversing wheel 425, which is fixed on a shaft 426 and on which receiving flaps 427, 428 are provided on the periphery, which are usually kept closed by springs (not shown) and the outer part of which is pivotably mounted on a pin 430 and has a lever 431, the disk 432 runs with a roller on a cam. The cam disk 432 has a cam 433 which opens the receiving flaps when it is opposite a slot 373 of the glappenrades 176, in which a bag is located.
The cam disk 432 is provided with a lever arm 434, and rotatably mounted on the reversing wheel shaft 426 and is pulled by a spring 429 clockwise against a stop. After the bag 267 has been inserted into the flap, a plunger 435 connected to the pliers 375 in a manner not shown strikes the lever 434 and rotates it with the cam 433 counterclockwise under the lever 431, so that the not Drawn Klap penfeder comes into effect, pulls the flap part 427 against the flap part 428 and thereby clamps the bag.
The pliers slide 376 is driven via a linkage 396, 397, 398 from the lever 399, which is rotatable on a shaft 400, and the arm 401 of the cam 402 is actuated. The lever 399 also has a third arm 403, which is connected to a slide 405 via a joint 404, which carries pushers for the bag 67 into the gripper pockets 355 and also has the plunger 370.
The pusher is clearly illustrated in FIG. 64.
On the carriage 405 pusher 406 and 407 are fixed and rotatable about pins 415, holding arms 408 and 409 are arranged, which put under the action of a spring 413 on the sides of the bag 267 with a slight clamping when the carriage 405 moves in the direction of the arrow and their noses 410 and 411 come out of engagement with a thumb 412 attached to the machine frame.
The pushers 406 and 407 in conjunction with the holding arms 408 and 409 bring the bag <B> 267 </B>, as shown in FIG. 59, from the flaps of the reversing wheel into the opposite gripper pocket 355, via which the paper 306 'from the preceding pliers 328 has been brought so that it is drawn through the bag 267 and folded so that the free end of the casing sheet 306 'is at the same height as the upper end of the gripper pocket, while the between tongs 328 and gripper pocket 355 lie The lower part of the sheet forms the end of the envelope.
As soon as the tong 328 reaches a stop 418 with its lever 344 while the conveyor chain is running in the direction of the arrow, the mouth of the tong 328 opens and releases the end of the casing sheet 306 '.
The paper holding tongs 328 are arranged in such a way that they slightly cover the mouth of the gripper pocket when moving horizontally, as shown in FIG. 63, and align the end of the wrapping sheet at an acute angle to the horizontal, as shown in FIG. 59.
In front of a knurling device with pairs of knurled rollers 419 and 420, guide rails 421 and 422 are provided, which fold the upper envelope sheet edge onto the gripper pocket and hold together the side edges of the folded envelope sheet protruding beyond the gripper pockets 355.
The packaged bags are removed from the gripper pocket 355 by means of two strippers 356. The scrapers 356 are at a distance of the width of the gripper pocket from each other on an axis 560 fixedly connected to the lever 357 is rotatably arranged. The lever 357 is mounted on an axle 358 which at the same time carries the sprocket 359 for the chain 345.
At the hub of the scraper 356 a lever arm 561 is arranged, which runs with a roller 562 along a curve 563, which causes the scrapers 356 to get perpendicular to the longitudinal axis of the gripper pocket 355 (FIG. 66) and also as a result of the movement of the lever 357 wiping along the gripper pocket, strip the finished pack, which is stacked in a channel 564, on which pointer marks 565 are provided for sharing.
It should also be mentioned (see FIG. 63) that on the outer gripper pocket flap, which is under the action of a spring 423, a recess 424 is provided at the outer end in the middle, which serves as a thread guide for the label thread 265.