Christbaumhalter. Die Erfindung betrifft einen Christbaum halter, welcher dem Zwecke dient, den Baum möglichst lange Zeit frisch zu halten, um dadurch eine zu frühe Abna:delung und die durch einen vertrockneten Baum bedingte Brandgefahr zu verhüten.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, für diesen Zweck den Christbaumhalter mit einem Wasserbehälter zu kombinieren, in welchen der Fuss des Baumes hineingestellt wird. Die bekannten Ausführungen solcher mit einem Wasserbehälter kombinierten Christbaumhalter sind jedoch infolge der Art und Weise, in welcher bei ihnen die Befestigung des Baumes in dem Halter er folgt, zur Erfüllung ihres Zweckes wenig oder gar nicht geeignet.
Es wurde nun gefunden, dass ein ausser ordentlich langes Frischhalten der Bäume, das sogar so weit gehen kann, -dass .der Baum zu blühen beginnt, bei Christbäumen, ebenso wie auch bei andern in ähnlicher Weise im Zimmer aufzustellenden Bäumen dadurch er- zielt werden, dass man die. Halterung des Baumes so erfolgen lässt, dass einerseits Ver letzungen der Rinde durch ,die Halteelemente mit Sicherheit vermieden werden, anderseits die Schnittfläche des Stammes ständig all seitig von Wasser umspült wird.
Zu diesem Zweck ist bei dem Christ baumhalter nach der Erfindung in .dem Wasserbehälter, in welchen das untere Ende des Baumes eintaucht, ein napfartiger, aus perforiertem Werkstoff bestehender Träger angeordnet, der zum Tragen des in den Be hälter eintauchenden Baumes dient, wobei letzterer ohne Verletzung seiner Rinde unter ganzflächiger freier Umspülung der untern Schnittfläche lediglich mit seiner Umfangs linie auf dem Träger zum Aufruhen kommt,
und eine an dem Ständer angeordnete Hülse zur Aufnahme des 'Stammes, wobei Mittel vorgesehen sind, um,den .Stamm .gegen Um kippen sichern zu können.
Der napfartige Tragkörper aus perforier tem Material kann aus Blech oder aus einem keramischen Werkstoff bestehen und kann in dem Behälter fest oder herausnehmbar an geordnet sein. Letzteres empfiehlt ich ins besondere für solche Christbaumständer, die eventuell auch zum Aufstellen dünner bezw. leichter Bäume dienen sollen.
Um den durch die Hülse gefiihrten Stamm gegen seitliche Verschwenkung gesichert zu halten, können zwischen Hülse und Stamm eingesetzte oder in der Wandung der Hülse in radialer Richtung angeordnete Schrauben vorgesehen sein, welche im Gegensatz zu den bekannten Halteschrauben mit lagerschalen artigen Kopfbewehrungen versehen sind, die sich dem Äussern des Stammes anlegen und ihn nach Anziehen der Schrauben lediglich durch Reibung pressend festhalten.
In beiliegender Zeichnung sind zwei bei- spielswei3e Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine erste Ausführungsform in per spektivischer Ansieht, wobei zur besseren Veranschaulichung der Erfindung die Aussen wandung des Wasserbehälters teilweise weg g o ebrochen dargestellt ist;
Fig.2 zeigt die Sicherung des Stammes gegen seitliche Verschwenkung in der ihn umgebenden Hülse mit Hilfe von mit lager- schalenartigen Kopfteilen versehenen Schrau benbolzen; F'ig.3 zeigt einen Schnitt gemäss Linie I-1 der Fig. 2, aus welchem die Anordnung und Ausbildung der Schraubenbolzen hervor geht.
In allen Figuren ist mit a der eigentliche Christbaumhalter mit den Füssen a, mit b die Führungs- und Haltehülse und mit d der Wasserbehälter, der an den Füssen befestigt ist, bezeichnet. In dem Wasserbehälter be findet sich der Tragkörper f, der eine be liebige Gestalt aufweisen kann. Nach der Abbildung ist er als mit Perforationen e ver- sehener Zylinder ausgebildet, in dessen obe rem Teil der napfförmige Tragkörper g ein gesetzt ist.
Der Tragkörper kann entweder mit dem Wasserbehälter fest verbunden, was zwecks Verhinderung seitlicher Verschie- bungen zweckmässig ist, oder auch lose in demselben angeordnet sein.
c sind Keile zur Befestigung des .Stam mes in der Hülse b. Da der Stamm auf dem Teil g aufruht, brauchen diese Keile nur mässig angezogen zu werden, womit eine Ver letzung der Rinde vermieden werden kann.
Nach Fig.2 und 3 sind h mindestens drei Haltesehraubenbolzen und i lager- schalenartige, auf den Schraubenbolzen dreh bar befestigte Kopfteile. Diese können auch in der 'Mitte der Schale ein abgeflachtes Teil bezw. ein Einsatzstück aufweisen, das auch mit dem Ganzen aus einem Stück bestehen kann und sich beim Anziehen des betreffen den Schraubenbolzens tangential gegen den Baum legt.
Die vorstehenden Enden des segmentförmigen Körpers i verhindern dann ein seitliches Abrutschen des Baumes bei un gleichmässigem Anziehen der Schrauben bolzen. Der Krümmungsradius der Beweh rungen i ist zweckmässig so gewählt, dass er einen gewissen Spielraum in bezug auf den Stammdurchmesser der zu haltenden Bäume zulässt.
Der Halter kann beliebig konstruiert und aus beliebigem Material hergestellt sein, auch der Querschnitt der Hülse b kann beliebig, das heisst auch von dem runden abweichend, ausgebildet sein, ebenso wie es auch auf die Gestaltung des Wasserbehälters nicht an kommt.
Christmas tree holder. The invention relates to a Christmas tree holder, which serves the purpose of keeping the tree fresh as long as possible in order to prevent an early Abna: delung and the risk of fire caused by a dried up tree.
It has already been proposed to combine the Christmas tree holder with a water container in which the foot of the tree is placed for this purpose. The known versions of such combined with a water container Christmas tree holder are, however, little or not at all suitable for fulfilling their purpose due to the way in which the attachment of the tree in the holder he follows.
It has now been found that keeping the trees fresh for a long time, which can even go so far that the tree begins to bloom, is achieved in the case of Christmas trees, as well as other trees to be set up in a similar way in the room that you can. The tree can be held in such a way that, on the one hand, injuries to the bark caused by the holding elements are avoided with certainty, and on the other hand, the cut surface of the trunk is constantly surrounded by water on all sides.
For this purpose, a cup-like, made of perforated material carrier is arranged in the Christmas tree holder according to the invention in .dem water tank, in which the lower end of the tree is immersed, which serves to carry the tree immersed in the loading, the latter without Damage to its cortex with the entire surface of the lower cut surface is only rests with its circumferential line on the carrier,
and a sleeve arranged on the stand for receiving the trunk, with means being provided in order to be able to secure the trunk against tilting.
The cup-like support body made of perforated system material can consist of sheet metal or a ceramic material and can be arranged in the container fixed or removable. I recommend the latter in particular for those Christmas tree stands that may also be thinner or thinner. trees should serve more easily.
In order to keep the trunk guided through the sleeve secured against lateral pivoting, screws inserted between the sleeve and the trunk or arranged in the wall of the sleeve in the radial direction can be provided which, in contrast to the known retaining screws, are provided with bearing shell-like head reinforcements which are to the outside of the trunk and after tightening the screws, simply hold it by pressing it by friction.
In the accompanying drawing, two exemplary embodiments of the subject of the invention are shown. It shows: FIG. 1 a first embodiment in a perspective view, the outer wall of the water container being shown partially broken away to better illustrate the invention;
2 shows the securing of the trunk against lateral pivoting in the sleeve surrounding it with the aid of screw bolts provided with bearing shell-like head parts; FIG. 3 shows a section along line I-1 of FIG. 2, from which the arrangement and design of the screw bolts can be seen.
In all of the figures, the actual Christmas tree holder with the feet a, the guide and holding sleeve with b and the water container attached to the feet with d. In the water tank there is be the support body f, which can be any shape. According to the figure, it is designed as a cylinder provided with perforations e, in the upper part of which the cup-shaped support body g is set.
The support body can either be firmly connected to the water tank, which is useful for the purpose of preventing lateral shifts, or it can also be loosely arranged in the same.
c are wedges for securing the .Stam mes in the sleeve b. Since the trunk rests on part g, these wedges only need to be tightened moderately, which means that damage to the bark can be avoided.
According to FIGS. 2 and 3, h are at least three retaining screw bolts and i bearing shell-like head parts that are rotatably fastened on the screw bolts. These can bezw in the 'middle of the bowl a flattened part. have an insert that can also be made in one piece with the whole and when tightening the screw bolt concerned lays tangentially against the tree.
The protruding ends of the segment-shaped body i then prevent the tree from slipping sideways when the bolts are tightened unevenly. The radius of curvature of the reinforcements i is expediently chosen so that it allows a certain leeway with regard to the trunk diameter of the trees to be held.
The holder can be of any design and made of any material, and the cross-section of the sleeve b can also be designed as desired, i.e. also deviating from the round one, just as it does not depend on the design of the water container.