CH198165A - Paper vessel for holding oil as well as method and device for producing the same. - Google Patents

Paper vessel for holding oil as well as method and device for producing the same.

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CH198165A
CH198165A CH198165DA CH198165A CH 198165 A CH198165 A CH 198165A CH 198165D A CH198165D A CH 198165DA CH 198165 A CH198165 A CH 198165A
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Ges Jagenberg-Werke Akt
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Jagenberg Werke Ag
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Description

  

  Papiergefäss zur Aufnahme von Öl     sowie    Verfahren und     Einrichtung     zum Herstellen desselben.    Die     Erfindung    bezieht sich auf ein Pa  piergefäss zur Aufnahme von Öl und     betrifft          ferner    ein Verfahren und eine     Einrichtung,     die zum Herstellen derartiger Gefässe dienen.  



  Es sind bereits papierene Gefässe zur     Aüf-          nahme    von Öl bekannt, deren     Innenwand    mit  einem     öldichten    Überzug versehen ist. Bei  den bekannten Gefässen dieser Art ist jedoch  der öldichte Überzug sehr spröde und daher  gegenüber einer mechanischen     Beanspruchung,     also     beispielsweise    gegenüber Stössen, sehr  empfindlich.

   Die     Erfindung    bezieht sich auf  die Anwendung eines öldichten Überzuges  für die     Innenwand    der Papiergefässe, der zu  gleich sehr elastisch ist und daher auch bei       einer    Beanspruchung des Gefässes durch  Stösse und     dergl.    nicht     abspringt.        Zweck-          mässigerweise        kann    auch die Aussenwandung  der Papiergefässe     gegenüber   <B>Öl-</B> und Wasser  tropfen und     dergl.    widerstandsfähig gemacht  und mit einem öldichten, festen Verschluss  versehen werden.

      Die Einrichtung zur Durchführung des       erfindungsgemässen        Verfahrens    soll     eine    wirt  schaftliche Massenherstellung der Papier  gefässe ermöglichen.  



  Im Nachstehenden werden zur Veran  schaulichung der Erfindung einige Ausfüh  rungsbeispiele von Papiergefässen     sowie    das  zur Herstellung dieser Papiergefässe     dienende     Verfahren und -die Einrichtung     beschrieben.     



  Die     Erfindung    ist jedoch nicht auf die       nachstehend    behandelten     Ausführungsfor-          men        beschränkt.     



       Fig.    1 und 2 zeigen ein Ansicht und eine  Draufsicht auf die rohrförmige Hülse,     äus     der der Gefässmantel hergestellt     wird;          Fig.    3 zeigt einen senkrechten     Schnitt     einer durch Anbringen von     Rillinien    vorbe  reiteten Hülse;       Fig.    4 zeigt in grösserem     Mässstabe        einen     Teil eines Schnittes gemäss der     Linie        IV    IV  der     Fig.    3;

         Fig.    5 zeigt     einen    senkrechten Schnitt      durch eine Hülse, deren oberes, durch Rillen  vorbereitetes     Ende        vorgebrochen    ist;       Fig.    6 und 7 zeigen in grösserem     Mass-          stabe    je     einen    Teil eines Schnittes gemäss  den Linien     VI-VI        bezw.        VII-VII    der       Fig.    5;       Fig.    8 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch eine Hülse, bei welcher die Faltung am       obern    Rand zusammengepresst ist;

         Fig.    9 und 10 zeigen in grösserem     Mass-          stabe    je einen Teil eines Schnittes gemäss den       Linien        IX-IX        bezw.        X-X    der     Fig.    8;       Fig.    11 zeigt die fertig verformte Hülse;       Fig.    12 zeigt in grösserem     Massstabe    einen  Teil eines Schnittes gemäss. der Linie       XII-XII    der     Fig.    11;

         Fig.    13 zeigt einen Schnitt durch einen  auf seiner Innenseite mit einem Auftrag     ver-          sehenen    Gefässmantel;       Fig.    14 zeigt einen Schnitt durch einen  mit einem     innern    Auftrag und einem zur  Befestigung des Bodens dienenden Klebstoff  streifen versehenen Gefässmantel;       Fig.    15 zeigt einen Schnitt durch den zum  Gefässboden umzuformenden Zuschnitt;       Fig.    16 zeigt einen Schnitt durch den  vorbereiteten Gefässboden;       Fig.    17 zeigt einen Schnitt durch das Pa  piergefäss nach dem Einsetzen des Bodens in  den Gefässmantel;

         Fig.    18 zeigt einen Schnitt durch das fer  tige Papiergefäss;       Fig.    19 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den Hals eines Papiergefässes und den  aufzusetzenden     Verschlussdeckel;          Fig.    20 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den Hals eines Papiergefässes und den  mit diesem verbundenen Deckel;       Fig.    21 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den Hals eines Papiergefässes durch  den aufzusetzenden Deckel und durch das  zwischen der Gefässmündung und den Deckel  einzuschaltende, mit einem ringförmigen Auf  trag von dichtendem Stoff versehene Blatt  Papier;

         Fig.    22 zeigt einen Schnitt durch den  Hals eines mit den in     Fig.    21 dargestellten  Teilen verschlossenen Papiergefässes;         Fig.    23 zeigt einen vorbereiteten Papier  streifen, von dem die zwischen Gefässmün  dung und Deckel einzuschaltenden Blätter zu  entnehmen sind;       Fig.    24 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch einen mit einer nach aussen vorsprin  genden Wulst versehenen Hals eines Papier  gefässes und durch den Deckel und die     Ver-          schlusskappe;          Fig.    25 zeigt einen Schnitt durch den  Hals eines Papiergefässes, mit aufgesetztem  Deckel und aufgeschrumpfter Verschluss  kappe;

         Fig.    26 zeigt einen Schnitt durch den  Hals eines andern Papiergefässes und durch  den     Verschlussdeckel    und die Dichtungs  scheibe;       Fig.    27 zeigt einen senkrechten Schnitt  durch den Hals eines Papiergefässes mit auf  gesetzter Dichtungsscheibe und eingedrück  tem Deckel:       Fig.    28 zeigt einen Schnitt durch die  dicht verschlossene Mündung eines Papier  gefässes mit aufgesetzter Dichtungsscheibe  und mit einem durch Bördeln befestigten  Deckel;       Fig.    29 und 30 zeigen einen senkrechten  und einen waagrechten Schnitt durch ein zum  vorbereitenden Rillen des obern Hülsenendes  dienendes Werkzeug;

         Fig.    31 und 32 veranschaulichen in glei  cher Weise ein anderes dem gleichen Zweck  dienendes Werkzeug;       Fig.    33 und 34 zeigen einen senkrechten  und einen waagrechten Schnitt durch ein  zum     Vorfalten    des obern Hülsenendes dienen  des Faltwerkzeug;

         Fig.    35 und 36 zeigen einen senkrechten  und einen waagrechten Schnitt durch ein zum  Zusammenpressen der Falten am     obern    vor  gefalteten Hülsenrand dienendes     Presswerk-          zeug;          Fig.    37 und 38 zeigen einen senkrechten  und waagrechten Schnitt durch ein     Press-          werkzeug,    durch die dem Hals des Gefässes  die endgültige Form gegeben wird;

         Fig.        39a    und     39b    zeigen einen Längs  schnitt durch eine     Vorrichtung    zum Auftra-      gen einer imprägnierenden Schicht     auf    die       Innenseite    der Gefässmäntel;       Fig.    40 zeigt einen senkrechten Schnitt       gemässi    der Linie     XXXX-XXXX    der       Fig.39;          Fig.    41 zeigt     eine    Vorrichtung zum Be  festigen der den     Fig.    19 und 21 entsprechen  den Deckel auf der     Mündung    von Papier  gefässen;

         Fig.    42 bis 44 zeigen einen senkrechten  Schnitt durch das in     "verschiedenen    Stellun  gen     befindliche    Werkzeug, das zum Zu  sammenpressen des Flaschenhalses und zum       Anstauchen    einer nach     aussen    vorspringen  den     ringföTmigen    Wulst dient.  



  Bei der     Herstellung    des Papiergefässes       wird    zunächst in bekannter Weise eine durch       Fig.    1 und 2 veranschaulichte rohrförmige  Hülse gewickelt, die aus mehreren überein  ander gewickelten     und        miteinander    verkleb  ten Lagen von Papier besteht. Die äusserste  Lage besteht vorzugsweise     aus    metallisier  tem Papier; die metallisierte Seite ist nach  aussen gekehrt     und    schützt das Papiergefäss  vor einer Beschädigung durch Öl- und Was  sertropfen, die leicht auf die Aussenfläche des       Gefässes        gelangen    können.

   Die metallisierte  Oberfläche kann jederzeit leicht von darauf  gelangenden Öl- und Wassertropfen,     Staub     und Schmutz gereinigt werden.  



  Es ist     bekannt,    flaschenförmige, papierene  Gefässe dadurch aus einer rohrförmigen Hülse  herzustellen,     dass,    durch Falten und darauf  folgendes Pressen     ein    sich verengender Hals  gebildet wird. Das der Erfindung entspre  chende Verfahren zur Herstellung papierener  Gefässe soll     insbesondere    bei grosser     Leistung     eine regelmässige saubere Faltenbildung     und     daher auch die Erzielung eines gleichmässi  gen, besonders widerstandsfähigen Flaschen  halses ermöglichen.

   Das Verfahren zum Im  prägnieren soll sowohl eine sparsame Ver  wendung des     Imprägnierungsmittels    ermög  lichen, als auch vermeiden, dass die Imprä  gnierung durch andere Schritte des Herstel  lungsverfahrens beschädigt wird.  



  Der Hals des Papiergefässes ist vorteil  haft so gestaltet, dass mittels eines geeigneten    Deckels ein schnelles, sicheres,     öldichtes    Ver  schliessen der mit Öl gefüllten Papiergefässe  möglich ist. Es soll insbesondere vermieden  werden,- dass beim Verschliessen die Mündung  des Papiergefässes überbeansprucht wird oder  aber     Verunreinigungen,    beispielsweise zum  Abdichten des     Verschlusses    dienendes Mate  rial, in das in dem     Papiergefäss    befindliche  <B>01</B> gelangen.

      Das eine Ende der rohrförmigen, durch       Fig.    1; und 2 veranschaulichten Hülse wird,       wie    bereits     bekannt    ist, durch die Bildung  sich überdeckender Falten und durch das       Verpressen    dieser Falten zu einem Flaschen  hals umgestaltet.

   Als Vorbereitung zur Fal  tenbildung werden in dem Hülsenende, wie       Fig.    3 und 4 zeigen, Faltlinien<I>a</I> und<I>i</I>     vorge-          rillt,    bevor das Hülsenende wesentlich ver  engt oder gefaltet wird, also bevor eine we  sentliche     Umgestaltung    des zu verformenden  Hülsenteils erfolgt.     Hierdurch    wird eine  genaue Lage der die Faltung vorbereiteten       Faltlinien    gewährleistet     und    daher eine regel  mässige Faltenbildung erreicht.

   Bei den bis  her bekannten Verfahren hingegen, bei denen  das     Hülsenende    ohne jede Vorbereitung in  eine stark     kegelige    Form gebracht wird,  kann leicht eine unregelmässige Faltenbil  dung entstehen. Beim Vorbereiten einer im       Querschnitt        mäanderartigen    Faltung, in wel  cher, wie     Fig.    12     veranschaulicht,    die an der       äussern    Seite des Flaschenhalses liegenden  Streifen der     Faltung    die Ränder der benach  barten, an der     Innenseite    des Flaschenhalses  liegenden Streifen überdecken,

   werden ge  mäss! weiterer Ausbildung abwechselnd je  zwei     Rillinien   <I>a, a</I>     bezw.   <I>i, i</I> an der äussern  und der     innern    Seite der Hülse erzeugt.  



  Zur Durchführung des erwähnten Ar  beitsvorganges dienen ein in das Hülsenende       eingreifender,    mit     Rillinealen    besetzter Dorn,  dessen Aussendurchmesser sich nur wenig von  dem Innendurchmesser der Hülse unterschei  det, und weitere gegen die Aussenflüche der  Hülse wirkende     Rillineale,    die zwischen den       Wirkungslinien    der an dem Dorn angebrach  ten     Rillinale    angreifen.      Ein senkrechter Schaft 1     (vergl.        Fig.    29  und 30) trägt den Dorn 2, der an seinem Um  fang mit vorstehenden     Rillinealen    3 versehen  ist.

   Der     Dorn.    2 ist von radial verschiebbaren       Rillinealen    4 umgeben, die sich mittels Vor  sprüngen 5 auf der     obern    Stirnseite des     Dor-          nes    2 abstützen und in den Schlitzen einer  ebenfalls auf dem Schaft 1 befestigten Muffe  6 geführt sind. Über die nach aussen gekehr  ten schrägen Rücken der äussern     Rillineale     4 greift ein     hohlkegelig    ausgesparter Füh  rungsmantel 7, der an einem hohlen Schaft 8  befestigt ist.

   Die nach aussen gekehrten Flä  chen der     Rillineale    3 und die nach innen ge  kehrten Flächen der äussern     Rillineale    4 sind  hohl gestaltet, so dass jedes     Rillineal    3 und 4  hinreichend scharfe     Rillkanten    aufweist. Die  äussern     Rillineale    4 sind, wie     Fig.    30 erken  nen lässt, versetzt zu den     innern        Rillinealen    3  angeordnet. Bei Beginn des Arbeitsvorganges  befinden sich die Werkzeuge in der durch       Fig.    29 und 30 veranschaulichten Stellung.

    Das obere Ende der Hülse wird sodann über  das mit den     Rillinealen    3 versehene Werk  zeug 2 gestreift     bezw.    das Werkzeug 2 wird  durch Senken des Schaftes 1 in die Hülse  eingeschoben. Sodann wird der hohle Schaft  8 mit dem daran befindlichen hohlkegelför  migen Mantelteil 7 nach abwärts geschoben,  wodurch die äussern Faltlineale 4 nach ein  wärts gedrückt werden und gegen die Aussen  flächen des     obern    Hülsenendes wirken. Durch  diese Einwirkung der äussern Faltlineale 4  legen sich die in Betracht kommenden Stel  len der Innenfläche des obern Hülsenendes  fest gegen die     innern    Faltlineale 3, welche  hierdurch in die Innenseite des obern Hülsen  endes Faltlinien einpressen.

   Wenn nach be  endigtem Wirken der Faltlineale der hohle  Schaft 8 und der Mantelteil 7 wieder auf  wärts bewegt werden, so werden die äussern  Faltlineale durch eine gegen ihre Nasen 5  wirkende, spiralförmige Feder 9 wieder nach  auswärts gedrückt. Diese Werkzeuge sind be  sonders dann zu verwenden, wenn die Hülse  aus einem empfindlichen Werkstoff besteht.  



  Wenn die Hülsen aus einem unempfind  lichen Werkstoff hergestellt sind, so können    die durch     Fig.    31 und 32 veranschaulichten  Werkzeuge benutzt werden. Diese Werk  zeuge stimmen hinsichtlich des Stempels 1  und des mit Faltlinealen 3 versehenen     Dor-          nes    2 mit der vorstehend     beschriebenen    Vor  richtung überein. Ein hohler, über die Stange  1     hinwegggreifender    Schaft 10 trägt das  hohlzylindrische Werkzeug 11, das mit     Rill-          linealen    12     versehen    ist.

   Diese äussern     Rill-          lineale    12 ragen in radialer Richtung in die  Lücken hinein, die zwischen den innern     Rill-          linealen    3 sind.  



  Bei der Anwendung dieser     Vorrichtung     zum Vorbereiten der umzuformenden Hülsen  wird das obere Hülsenende über das Werk  zeug 2 gestreift     bezw.    das Werkzeug 2 durch  Senken des Schaftes 1 in die Hülse hinein  geschoben; sodann wird der Schaft 10 mit  dem hohlzylindrischen Werkzeug 11 nach ab  wärts geschoben. Hierbei erzeugen die Kan  ten der     Rillineale    12     Rillinien    in der Aussen  fläche des obern Hülsenendes, das gleichzei  tig derart gegen die innern Faltlineale 3 ge  drückt wird, so dass diese Faltlineale 3 in die  Innenfläche des obern Hülsenendes ebenfalls       Rillinien    einprägen.  



  Die durch     Fig.    31 und 32 veranschau  lichte Vorrichtung kann bei besonders un  empfindlichen Werkstoffen auch so benutzt  werden, dass das Werkzeug 11 von vornherein  sich in seiner untersten Stellung befindet  und das Werkzeug 2, umschliesst; das zu be  arbeitende Werkstück wird dann in den zwi  schen beiden Werkzeugen 2 und 11 verblei  benden Spalt eingeschoben; dieses Einschie  ben des Werkstückes wird durch die am un  tern Teil der beiden Werkzeuge 2 und 11  vorgesehenen     Abschrägungen    erleichtert.  



  Nach der     vorbeschriebenen    Vorbereitung  wird das obere Hülsenende     vorgebrochen,    so  dass die durch Faltung zu bildenden Flächen  streifen bis zu einem rechten Winkel gegen  einander verlagert werden. Diese Verfor  mung wird durch die     Fig.    5 bis 7 veran  schaulicht. Am     obern    Rand der Hülse stehen,  wie     Fig.    6 zeigt, die einzelnen Teile der Fal  tung in einem rechten Winkel zueinander, so  dass sich für die obere Randlinie eine     etwa              mauerkronenartige    Gestaltung ergibt.

   Die  Verformung ist     in.    den untern     Abschnitten     geringer, da     ein        allmählicher    Übergang in  den zylindrisch bleibenden Hülsenteil vorge  sehen werden muss.  



  Zur     Durchführung    dieses Arbeitsvorgan  ges wird das in den     Fig.    33 und 34 darge  stellte Werkzeug benutzt. Ein Formdorn 13,  über den die     vorzubrechende    Hülse gestreift  wird, trägt im Bereich des     obern    Hülsen  endes ein     Faltwerkzeug    14, das mit Ein  schnitten versehen ist. Dieses     Faltwerkzeug     14, welches die Innenfläche des zu falten-,  den Teils während des     Vorbrechens    der Fal  tungen abstützt, ist steiler als die endgültige  Form des zu bildenden Flaschenhalses ausge  führt.  



  Oberhalb des     Werkzeuges    14 ist ein     auf-          und        abbeweglicher    Schaft 15 angeordnet, der  eine Muffe 16 trägt. In den     Führungsschlit-          zen    dieser Muffe 16 sind gegenüber den Nu  ten in dem Faltwerkzeug 14     Faltlineale    17  angeordnet, die sich auf einem     Ring    18 stüt  zen, der an der erwähnten Muffe 16 befestigt  ist.

   Das vordere Ende des Schaftes 15 ist       kegelig    gestaltet und greift in     eine    entspre  chende Aussparung des     untern        Faltwerkzeu-          ges    14 ein; hierdurch wird die Muffe 16 mit  den in ihr angeordneten Faltwerkzeugen 17  gegenüber dem untern     Faltwerkzeug    14 zen  triert. Der Schaft 15 wird von einem eben  falls auf- und     abbewegbaren    hohlen Schaft  19 umschlossen, der einen     hohlkegeligen    Füh  rungsmantel 20 trägt.

   Der obere schräge Teil  des Rückens der Faltlineale 17 wird gegen  die     hohlkegelige    Führungsfläche des Füh  rungsmantels 20 gedrückt     durch    die Wir  kung einer Ringfeder 21, die den untern Teil  des aus den Faltlinealen 17 gebildeten Kä  figs umschliesst.  



  Bei     Beginn    der Wirksamkeit der be  schriebenen Vorrichtung     befinden    sich die  obern Werkzeuge 15-21 weit oberhalb des  Formdornes 13 und des Faltkopfes 14. Der  Formdorn 13 trägt die     vorgerillte    Hülse. Die       vorgerillten    Linien     befinden    sich in der rich  tigen Stellung gegenüber den Nuten des  Faltkopfes 14 und gegenüber den Falt-         linealen    17. Diese richtige Lage des Werk  stückes ist gewährleistet, indem das     Vorrillen     erfolgt, während sich die     Hülse    bereits auf  dem Formdorn 18, der den Faltkopf 14 trägt,  befindet.

   Aus     Fig.    29 und 31 ist zu ersehen,       dass    die Werkzeuge 2 ausgespart sind und der  Faltkopf 14 während des     Vorrillens    in die       Aussparung    der     Nutenwerkzeuge    2 eintreten  kann.  



  Der Schaft 15 und der Schaft 19 werden  nach abwärts bewegt. Zunächst befinden sich  diese beiden Teile und die darin angeschlosse  nen Werkzeuge 17 und 20 in der durch       Fig.    33 veranschaulichten Lage. Sobald diese  Lage erreicht ist, bleibt der Schaft 15 stehen.  Der Schaft 19 wird jedoch noch weiter nach  abwärts gedrückt. Der obere Teil der     Falt-          lineale    wird durch den gegen ihren Rücken  wirkenden Mantel 20 entgegen der Kraft der  Feder 21 nach einwärts geschwenkt. Hierbei  dient der Ring 18 als Drehachse für die ein  schwenkenden     Faltlineale    17.

   Die Faltlineale  17 treten in die Nuten des Faltkopfes 14 ein  und erzeugen die     Vorfaltung.    Die Bildung  genauer Falten wird dadurch begünstigt, dass  die Faltlineale 17 und die Rippen des     Falt-          kopfes    14 scharfe Kanten haben. Aus diesem  Grunde weisen- die Rippen des Faltkopfes 14  aussen hohle Flächen auf. Nach dem be  schriebenen Wirken der Werkzeuge 15=21  wird zunächst der Schaft 19 mit dem daran  befestigten Führungsmantel 20 nach auf  wärts bewegt. Der Schaft 15 und die an     ihm     angeordneten Teile 16, 17, 18, 21 eilen nach.  



  Die     in    der     beschriebenen    Weise     vorge-          brochenen    Falten werden in Fortsetzung des  Arbeitsverfahrens zunächst nur am obern  Rande flach zusammengepresst, was     in    den       Fig.    8     bis    10 veranschaulicht ist.

   Da der       obere-Rand,    der als spätere Flaschenmün  dung den kleinsten Durchmesser erhält, durch  das     Vorbrechen    am meisten vorbereitet     ist,     lässt sich am obern Rande leichter als an den  andern Stellen beim Zusammenpressen der  Falten     eine    regelmässige     Überlappung    erzie  len, die     bewirkt,    dass bei dem     folgenden        Ver-          pressen    der weiteren Teile des Flaschenhalses  die gebildete regelmässige     Faltenlage    auch      nach unten hin weiter gleichmässig ausge  strichen wird.  



  Zum Flachpressen des     obern    Randes dient  das in     Fig.    35 und 36 veranschaulichte  Werkzeug, nämlich ein     Pressstempel    22 und  eine an einem Schaft 24 befestigte     Press-          muffe    23. Der obere Teil des     Pressstempels        \.32     ist schlanker als die Aussparung der     Press-          muffe    23.

   Die     vorgebrochene    Hülse wird auf  den     Pressstempel    22 aufgeschoben; dann wer  den der     Pressstempel    22 und die Muffe 23  gegeneinander gedrückt, wodurch das durch  die     Fig.    8 bis 10 veranschaulichte Ergebnis  erzielt wird.

   Die regelmässige, am     obern    Rand  des Papiergefässes erzielte     Mäauderbildung     bestimmt die endgültige, regelmässige For  mung, die durch Pressen zwischen den genau  einander entsprechenden, durch     Fig.    37 und  38 veranschaulichten     Presswerkzeugteilen     26, 27 erfolgt, welche die endgültige Form  des     Gefässes,        vergl.        Fig.    11 und 12, festlegen  und an allen Stellen ein Flachpressen der  Faltungen bewirken.  



  Die     Innenseite    der gemäss     Fig.    11 und 1 2  fertig geformten Hülse wird mit einem  Schutzauftrag versehen, bevor der Boden ein  gesetzt wird. Das Auf tragen der Schutz  schicht auf die Innenseite des Gefässmantels  vor dem Einsetzen des Bodens ist deshalb  günstig, weil der Gefässmantel in diesem Zu  stand zwei Öffnungen aufweist und sein  Inneres deshalb leicht zugänglich ist. Daher  können die in dem aufgetragenen Stoff ent  haltenen flüchtigen Bestandteile leicht ver  dunsten; beim Auftragen erwärmter Stoffe  kann der Auftrag schnell abgekühlt werden.

    Es ist ferner vorteilhaft, dass das Auftragen  der Schutzschicht nach dem Formen des Ge  fässmantels erfolgt, weil andernfalls die  Schutzschicht bei den Arbeitsvorgängen des       Faltens    und Pressens verletzt werden könnte.  



  Beim Auftragen der Schutzschicht wird  der     Gefäfnantel    vorzugsweise so gehalten,  dass die verengte Mündung nach unten weist,  was in     Fig.    13 veranschaulicht ist. Auf die  Innenseite des Gefässmantels wird sodann der  zur Bildung der Schutzschicht dienende Stoff  aufgespritzt. Die überschüssige Menge des    aufgespritzten Stoffes läuft durch den Fla  schenhals nach unten ab.

   Bei papierenen Ge  fässen, die zur Aufnahme von<B>0</B>1 oder     dergl.     dienen sollen, wird erfindungsgemäss für die  Schutzschicht ein     Polymerisat    eines Derivates  von ungesättigten     aliphatischen        Kohlenwas-          serstoffen,    insbesondere vom Typus der       Acrylsäureester    oder     Vinylester,    also bei  spielsweise     Vinylessigsäureester,    verwendet.

    Derartige     Polymerisate    ergeben einen Auf  trag, der nicht nur öldicht,     sondern    auch sehr  elastisch ist und daher auch gegen eine me  chanische Beanspruchung des Papiergefässes,  also beispielsweise gegen Stösse, sehr wider  standsfähig ist.  



  Derartige     Imprägnierungsmittel    können  als Lösungen aufgetragen werden. Die Lö  sungsmittel sind teuer; es empfiehlt sich  daher, eine Anlage zur Rückgewinnung der  verdunsteten Lösungsmittel vorzusehen. Es  ist jedoch zu bevorzugen, die erwähnten, als       Imprägnierungsmittel    dienenden     Polymeri-          sate    mit Wasser zu     emulgieren.    Bei der Ver  wendung wässeriger Emulsionen werden die  teueren Lösungsmittel, sowie auch die um  ständlichen Rückgewinnungsanlagen erspart.

    Die Bedingungen für die Bildung und Ver  wendung der Emulsion werden begünstigt,  wenn geringe Mengen eines Lösungsmittels,  beispielsweise das nicht leicht flüchtige     Bu-          tanol,    zugesetzt werden.  



  Zur Entfernung des Lösungsmittels und  der freien, aus der     Essigsäureesterbildung     noch herrührenden Anteile von Essigsäure,  sowie des wässerigen Bestandteils der Emul  sion wird durch den Papiermantel ein Luft  strom .hindurch geblasen, wodurch eine  schnelle Verdunstung der zu entfernenden  Stoffe bewirkt wird.  



  Wenn eine wässerige Emulsion von hoch  polymerisierten Derivaten ungesättigter     ali-          phatischer        Kohlenwasserstoffe    zum Imprä  gnieren der Innenwand der Papiergefässe be  nutzt wird, so kann es eintreten, dass nach  dem Verdunsten des wässerigen Bestandteils  der Emulsion die auf der Innenseite des Pa  piergefässes zurückbleibenden     Polymerisate     die Innenseite zwar überall bedecken, jedoch      viele, nicht vollständig miteinander verbun  dene Körperchen     bilden.        In    solchen Fällen  empfiehlt es sich,

   die     Innenseite    des imprä  gnierten Gefässmantels nach dem     Verdunsten     des     wässerigen    Bestandteils der Emulsion  mit Alkohol oder einem andern leicht flüch  tigen     Lösungsmittel    zu befeuchten, also bei  spielsweise den Gefässmantel mit Alkohol       auszuspülen.    Durch den Alkohol werden die  einzelnen Körperchen der     Polymerisate    an  der Oberfläche ein wenig gelöst, so dass sie  beim darauffolgenden     Verdunsten    des Al  kohols gleichsam miteinander     verschweissen.     



  Zum Auftragen der Schutzschicht auf die  Innenseite des Gefässmantels dient die durch       Fig.    39a und 39b und 40 veranschaulichte  Vorrichtung. In diesen Vorrichtung werden  über zwei Paare von Kettenrädern     Förder-          ketten        31geführt,    die durch quer zu ihrer Be  wegungsrichtung angeordnete Stege 32 mit  einander     verbunden        sind.    An den Stegen 32  sind Rohrabschnitte 33 als Träger     für    die  mit einer     innern    Schutzschicht zu     versehen-          den    Gefässmäntel g angebracht.

   Die     Ketten     31 mit den daran befestigten Stegen 32 und  den Trägern 33 für die Gefässmäntel g laufen  in der     Richtung    des Pfeils P ständig mit ge  ringer     Geschwindigkeit    um.  



  Die zu behandelnden     Gefässmäntel    g wer  den auf einem mit Aufnahmemulden     versehe-          nen        Förderband    34 herangebracht und durch       Einschubfinger    35 in die Träger 33 einge  schoben.

   Die     Einschubfinger    werden nach der  in     Richtung    des Pfeils     R    erfolgenden Ein  schubbewegung angehoben und laufen in an  gehobener Stellung zurück, so dass sie wäh  rend ihres Rücklaufes das     Heranbringen     weiterer     Gefässmäntel    nicht     behindern.    Nach  dem Rücklauf werden die     Einschubfinger    35  wieder in die aus der     Fig.        39a    ersichtliche  Stellung gesenkt und können von dieser Stel  lung aus die nächste Gruppe von Gefässmän  teln in die Träger 33 einschieben.  



       Damit    die Gefässmäntel g nicht aus diesen  Trägern 33     herausrutschen,    sobald. sie von  der waagrechten Lage in eine senkrechte  Stellung     !gebracht    werden, sind längs der  Bahn eines jeden Trägers 33 zwei Führungs-    schienen 86 angeordnet, auf denen sich, wie       Fig.    40 zeigt, der Hals der     Werkstücke    ab  stützt.  



       Ein    auf- und     abbewegter,    in einer senk  rechten Führung befindlicher Schieber 37 ist  mit einem in     horizontaler'    Richtung beweg  lichen     Schlitten    38 ausgerüstet. Jedem an  einem Steg 32     angeordneten    Träger 33 ist an  diesem waagrecht beweglichen Schlitten 38  eine Spritzdüse 39 und eine     Blasluftdüse    40  zugeordnet.

   Der Schieber 37 und der Schlit  ten<B>88</B> werden derart gesteuert, dass die  Spritz-     bezw.        Blasluftdüsen    39     bezw.    40 in  die     Gefässmäntel        eintreten,    sich in diesen  nach abwärts bewegen und gleichzeitig mit  diesen mitlaufen. Nachdem die erwähnten  Düsen 39 und 40 nahezu die gesamte Länge  des Gefässmantels     durchlaufen    haben, werden  sie schnell nach oben zurückgezogen und  dann, entgegengesetzt zur     Vorbewegung    der       Gefässmäntel    g, in die     Ausgangsstellung    zu  rückgeführt.

   Während die Spritzdüsen 39 die  Papiergefässe begleiten und von oben nach  unten     durchlaufen,        wird    der als Schutz  schicht aufzubringende Stoff' in der Form       eines        sehxo    dünnen tellerförmigen Strahls  ringsum gegen die     innere        Gefässmantelwand     gespritzt, so     dass,    diese Wand vollständig be  deckt wird. Die überschüssige Menge -läuft  den Flaschenhals ab und tropft in die     Sam-          melbütte    41.

   Aus den     Blasluftdüsen    40     wird     während der Ab- und     Aufbeweguug    ein kräf  tiger Luftstrom senkrecht gegen die be  spritzte Innenwand des Gefässmantels ge  blasen, wodurch der     aufgespritzte    Auftrag       vergleichmässigt    wird. Den     Blasdüsen    40  wird die Druckluft aus dem     Hauptleitungs-          rohr    41b durch das an seinen Enden gelenkig  angeordnete     Teleskoprohr    42 zugeführt.  



  Bei der weiteren     Yorbewegung    werden die  mit     einem        innern        Auftrag    versehenen Gefäss  mäntel unter den grossen, stillstehenden     Blas-          düsen    43, die ebenfalls an die     Hauptluftlei-          tung    41b angeschlossen sind, hindurchge  führt, so dass beachtliche Luftmengen durch  die     Gefässmäntel    hindurchgeleitet werden.  



  Wie der linke -Teil der     Fig.    39b zeigt,  enden die den Hals des Gefässmantels           stützenden    Schienen 36, bevor das obere  Trumm der Ketten 32 das zweite     Kettenrad-          paar    erreicht. An dieser Stelle ist eine     Über-          leitvorrichtung    für Gefässmäntel angeordnet,  die im wesentlichen aus einer Führung 44  und einem Blasrohr 45 besteht.

   Sobald die  Träger 33 den Bereich der Stützschienen 36  verlassen haben, treten sie unter das Blasrohr  45, dessen     Luftstrahl    die Gefässmäntel, die  infolge der verengten Mündung ihres Halses  dem Luftstrom einen     Durchflusswidersta.nd     bieten, aus den Trägern 33 hinaustreibt\ Die       Gefässmäntel        g    gleiten durch die Führung 44  deren     lichter    Durchmesser etwas grösser ist  als der äussere Durchmesser der Gefässmäntel,  in die unterhalb der Führung 44 am     untern     Trumm der Ketten 31 befindlichen     Träger     33. Den Trägern     33    des untern Trumms der  Ketten 31 sind die Schienen 46 zugeordnet.

    Oberhalb des Weges der am untern Trumm  der     Ketten    befindlichen Träger 33 sind wei  tere     Blasvorrichtungen    47 angeordnet; unter  halb dieses Weges befindet sich ein weiteres  Sammelbecken 41a für die gegebenenfalls  noch aus den Gefässmänteln abtropfende       Flüssigkeit.    Durch die erwähnte Anordnung  werden das obere und das untere Trumm der  mit den Trägern 33 ausgerüsteten     Förder-          ketten    31 dem Arbeitsvorgang des     Auftra-          gens    und des     Belüftens    der Gefässmäntel  dienstbar gemacht.

   Es ist vorteilhaft, dass  hierbei die Richtung der     Gefässmantelachse     nicht geändert wird. Falls also an einer Stelle  einmal ein überreichlicher Auftrag erfolgt  sein sollte, so fliesst die überschüssige Menge  in einer Richtung ab; dieser     Abflussi    wird  nicht etwa dadurch gestört, dass das Gefäss  umgekehrt wird, wenn die Träger 33 um den  Umfang des zweiten Kettenrades herum  laufen. Nach dem Durchlaufen des untern       Trumms    verlassen die Träger 33 den Bereich  der untern Stützschienen 46; die Gefässe wer  den dann durch ein Blasrohr 48 aus den Trä  gern 33 herausgetrieben und gelangen über  eine Rutsche 49 auf ein Förderband 50.  



  Es empfiehlt sich ferner, jede einzelne  Spritzdüse 39 durch     einen    besonderen Fühler  derart zu steuern, dass bei der Abwärtsbewe-         gung    der     Spritzdüse    39 das     Ausspritzen    des       Auftragstoffes    dann unterbleibt, wenn in  dem der betreffenden Spritzdüse zugeordne  ten Träger 33 sich kein Gefässmantel befin  det. Die Mittel für die Ausführung derarti  gere Fühler und Steuerungen sind bekannt,  so     da.ss    an dieser Stelle von näheren Angaben  über die Konstruktion abgesehen werden  kann.  



  Das Abtropfen der überschüssigen Menge  des zur Bildung der Schutzschicht dienenden  Stoffes kann dadurch begünstigt werden, das  besonders dem obern Trumm der Ketten 31  zusätzlich eine Rüttelbewegung erteilt wird,  zu deren Erzeugung beispielsweise eine  kleine Klopfvorrichtung oder je eine unregel  mässig gestaltete, auf das obere Trumm der  beiden Ketten wirkende, umlaufende     Unrund-          scheibe    dienen kann.  



  In den Fällen, in denen mit der durch       Fig.    39 und 40 dargestellten Vorrichtung auf  die Innenwand der Gefässmäntel eine Emul  sion von hochpolymerisierten Derivaten     ali-          phatischer        Kohlenwasserstoffe    aufgespritzt  worden ist und nach dem Verdunsten des  wässerigen     Bestandteils    der Emulsion die auf  der Innenseite der Gefässmäntel niederge  schlagenen     Polymerisate    nicht vollständig  miteinander verbundene Körperchen bilden.  durchlaufen die Gefässmäntel noch einmal die  den     Fig.    39 und 40     entsprechende    Vorrich  tung.

   Mit den     Spritzdüsen    39 wird dabei Al  kohol auf die imprägnierte Innenwand auf  gespritzt. Durch das Hindurchblasen der  Luft mittels der     Blasdüsen    40, 43, 47 wird  der Alkohol wieder verdunstet, wobei die  durch den Alkohol an ihrer     Oberfläche    ge  lösten     Polymerisat-Körperchen    miteinander  verschweissen. Die     hierbei    entstehenden  Schwaden, die verdunsteten Alkohol enthal  ten, werden aus der Vorrichtung abgesaugt  und können einer bekannten Rückgewin  nungsanlage zugeführt werden.  



  Nachdem der     Gefässmantel    g gemäss den  vorstehenden Angaben und der     Fig.    13 mit  einer innern Schutzschicht h versehen ist,  wird an dem zur Aufnahme des Bodens be-      stimmten Ende ein     Leimstreifen    1 ange  bracht     i(vergl.        Fig.    14).  



  Zur Herstellung des in den Gefässmantel       einzusetzenden    Bodens wird aus der     in          Fig.    15 dargestellten Scheibe c aus zähem  Papier oder Karton ein     napfförmiges    Werk  stück gezogen, in das zur Versteifung der  eigentlichen Bodenfläche eine steife     Papp-          scheibe    d eingesetzt wird, wie     Fig.    16 zeigt.

    Es empfiehlt sich, die Scheibe d auf ihrer  ganzen Fläche mit dem     napfförmigen    Teil c  mittels     eines    öl- und wasserfesten Klebstof  fes zu     verbinden.    Ferner wird der äussere  Rand     und    die späterhin dem     Gefässinnern    zu  gewandte Fläche des in der beschriebenen  Weise vorbereiteten Bodens c mit     einem    Auf  trag e aus dem gleichen Stoff, der auch als  Schutzschicht     in    das Innere des Gefässman  tels g eingebracht worden ist, versehen.  



  Nach dieser     Vorbereitung        wird    der Bo  den in den Gefässmantel so eingeschoben, wie  es     Fig.    17 zeigt. Beim Einschieben     wird    der  reichlich aufgetragene Klebstoff 1     etwas     nach     innen        gedrü.ekt,    so dass sich an der Über  gangsstelle     zwischen    dem Gefässinnern und  dem     Gefässboden        eine        ringförmige,    den Win  kel     zwischen        Gefässmantel    und Bodenfläche  ausfüllende     glebstoffschicht    11 bildet,

       durch     welche die     Abdichtung        zwischen    Boden und       Gefässmantel    gewährleistet wird. Nach dieser       Vereinigung    von Boden und Gefässmantel  werden die untern Ränder des Gefässmantels  und des Bodens umgebördelt, so dass. sie sich  gegen     die    Scheibe d legen und diese     stützen          (vergl.        Fig.    18;     in    der wegen der deutlicheren  Darstellung die Schutz- und Leimschichten       h,    1, 2 nicht eingezeichnet sind).

   Die zur  Ausführung dieser     Arbeiten        benötigten    Vor  richtungen sind     bekannt;    es kann daher an  dieser Stelle von der Beschreibung dieser       Vorrichtungen    abgesehen werden.  



  Zum Verschliessen der Mündung der ge  mäss den vorstehenden Angaben hergestell  ten Papiergefässe können bekannte, vorzugs  weise aus Blech hergestellte Deckel, in deren       rinnenförmig    ausgebildeten Rand das obere  Ende des Gefässes eingreift, verwendet wer  den. Es ist bekannt,     zwischen    die Gefässmün-         dung    und den     rinnenförmigen    Deckelrand,  der mit dem obern Gefässende     verpresst    wird,  einen     Dichtungsstoff    einzuschalten.

   Die Ge  fahr, dass     etwas        Dichtungsstoff    in das Ge  fäss     hereinfällt,    wird dadurch vermieden, dass  ein nachgiebiger Stoff in den     rinnenförmigen     Rand des Deckels vor dem Vereinigen dessel  ben mit dem     obern    Ende des Gefässes einge  bracht     wird.    Es empfiehlt sich besonders,  einen durch Erwärmung     verflüssigten    Dich  tungsstoff, der- nach der Abkühlung einen  nachgiebig festen Zustand annimmt, in den       rinnenförmigen    Rand des Deckels einzu  giessen.

   Für das     öldichte    Verschliessen der  Papiergefässe kann tierischer Leim in die  Rinne des Deckels eingegossen werden. Es ist  vorteilhaft,     diesen-tierischen    Leim mit einem       Weichmachungsmittel    zu versetzen. Für den  gleichen Zweck kommen auch die     Polymeri-          sate    von Derivaten ungesättigter     aliphati-          scher        Kohlenwasserstoffe    in Betracht. Je  nach dem     Verwendungszweck    der Papier  gefässe können auch andere Stoffe, wie bei  spielsweise Asphalt,     Guttaperchä    oder     dergl.     verwendet werden.  



       Fig.    19 und 20 veranschaulichen das er  wähnte     öldichte    Verschliessen der     Mündung     eines flaschenförmigen, mit Öl gefüllten  Papiergefässes. _  Der aus Blech bestehende     @eckeI@-2        _    ist  mit einem     rinnenförmigen    Rand     r    -versehen.  In diesen     rinnenförmigen    Rand     ist.tierischer     Leim p in heissem Zustand derart eingegossen  worden, dass die von dem Rand r gebildete  Rinne     etwa    zu zwei Drittel ausgefüllt ist.

    Dieser Leim ist mit     einem        Weichmachungs-          mittel,    beispielsweise Glyzerin, versetzt, so  dass er nach dem Erkalten einen nachgiebig  festen Zustand     annimmt.     



  Das Vereinigen des Deckels 52 mit dem  Papiergefäss 51 erfolgt zweckmässig erst nach  dem Erstarren des in den     rinnenf        örmigen     Rand<I>r</I>     eingegossenen    Leimes<I>p,</I> damit bei  der Handhabung des Deckels 52 nicht die  Gefahr besteht, dass der noch flüssige Leim  p heraustropft.  



  Der Deckel wird auf den Hals des Papier  gefässes aufgesetzt, während das Papiergefäss      auf dem Drehtisch 54 der in     Fig.    41 ver  anschaulichten Vorrichtung steht. Der     Dek-          kel    wird durch den auf- und     abbewegbaren     Stempel 55, dessen Kopf leicht drehbar am  Schaft angebracht ist, fast auf die Flaschen  mündung gedrückt. Der Drehtisch 54 und die  auf ihm befindliche Flasche werden dann  in eine langsame Umlaufbewegung gebracht;  das an dem Schlitten 56 befindliche     Bördel-          rad    57 wird gegen den Rand des Deckels 52  gedrückt, wodurch der Rand umgebördelt  wird.

   Der nachgiebig feste Leim füllt den  Raum, den der zu einer Krempe umgebildete  Rand des Deckels umschliesst, vollkommen  aus und bewirkt eine gute Abdichtung. Die  innige     Verbindung    des Leimringes p mit der  Flaschenmündung kann besonders in den  Fällen, in denen der Leim keine oder nur  wenig     Weichmachungsmittel    enthält, dadurch  verbessert werden, dass der Deckelrand wäh  rend der Verbindung mit dem Papiergefäss  erwärmt wird, was beispielsweise durch einen  beheizten Stempel 55 erfolgen kann.

   In sol  chem Falle ist der Kopf des Stempels 55 mit  einer elektrischen     Heizvorrichtung        ausge-          rüstet.    In entsprechender Weise kann bei der       Vereinigung    des Bodenteils mit dem Gefäss  mantel vorgegangen werden.  



  Bei einer andern Ausführungsform des  Verschlusses ist zwischen die Gefässmündung  und den mit einem     rinnenförmigen    Rand     ver-          sehenen    Deckel ein Blatt aus Papier, Folie,  Gewebe oder     dergl.    eingeschaltet, das mit  einem Auftrag aus dem erwähnten elasti  schen, dichtenden Stoffe versehen sind. Es  wird .ein solcher elastischer Stoff bevorzugt,  der, wie beispielsweise die wiederholt er  wähnten.     Polymerisate    von Derivaten unge  sättigter     aliphatischer        Kohlenwasserstoffe.     Klebkraft hat.  



  Die     Fig.    21 bis 23 veranschaulichen das  den vorstehenden Angaben entsprechende       @Terschliessen    der     Mündungen    eines mit Öl ge  füllten flaschenförmigen Papiergefässes. Zwi  schen die Mündung des Gefässes 51 und den  Deckel 52 wird beim Verschliessen des Ge  fässes ein kreisförmiges Blatt 58 aus Papier,  Gewebe, Glashaut, Folie oder     dergl.    einge-    schaltet. Dieses Blatt 58 ist mit einem Auf  trag m versehen, der vorzugsweise ringförmig  ist. Der Auftrag kann sich auch über die ge  samte untere Fläche oder auch über beide  Flächen des Blattes 58 erstrecken. Die ein  zelnen Blätter 58 können durch Ausstanzen  aus einer durch Aufbringen eines entspre  chenden Auftrages vorbereiteten Bahn her  gestellt werden.

   Es ist auch recht handlich,  vorbereitete     Streifen,welche    der     Fig.    23 ent  sprechen, zu verwenden; von diesen Streifen  kann ein Blatt 58 nach dem andern entnom  men werden. Beim Anpressen des Randes  des Deckels 52 an die Mündung des Gefässes  51 passt sich das aus sehr elastischem Werk  stoff bestehende Blatt 58 der Gefässmündung  an; sodann wird der äussere Rand des Deckels  52 umgebördelt. Hierbei werden die scharfen  Kanten des Deckels gegen die Gefässwand ge  drückt; durch diese scharfen, gegen die Ge  fässwand gedrückten Kanten werden die her  vorstehenden Teile des reichlich bemessenen  Papierblattes 58 angeschnitten.  



  Wenn der Auftrag m aus solchen Stof  fen besteht, die in der Wärme flüssig oder  klebrig werden, so empfiehlt es sich, das  Anpressen des Deckels     bezw.    das Bördeln des  Randes mit erwärmten Werkzeugen vorzu  nehmen. Derartige Werkzeuge sind bekannt,  so dass eine Beschreibung derselben nicht er  forderlich ist.  



  Es kann ferner der     kegelige    Hals des Pa  piergefässes durch Erzeugung einer nach  aussen vorspringenden Wulst verstärkt wer  den; eine in dieser Weise durch eine Wulst       ao    verstärkte Mündung eines     Papiergefässes     wird durch     Fig.    24 und 25 veranschaulicht.  



  Diese nach aussen vorspringende ringför  mige Wulst am Hals des Papiergefässes wird  beim Zusammenpressen des     vorgefalteten     obern Teils der rohrförmigen Hülse durch  Zusammenstauchen in der Richtung der Ge  fässachse erzeugt. Die Durchführung des Ver  fahrens und die hierbei benötigten Werk  zeuge sind in den     Fig.    42 bis 44 veranschau  licht. Zum Zusammenpressen des     vorgefalte-          ten    Endes der Hülse g und zum     Anstauchen         einer Ringwulst w dienen eine Matrize 60  und ein Stempel 61. Das vordere Ende des  Stempels ist mehrfach abgesetzt und läuft in  einen Zapfen 62, der mit einem konischen       Ende    versehen ist.  



  Die     Matrize    ist aus den beiden     Häupttei-          leri    64 und 65 zusammengesetzt. Diese bei  den Teile werden während des     Pressvorgan-          ges    fest zusammengedrückt. Zwischen den  beiden Teilen 64 und 65 ist ein gewellter  Ring 66 angeordnet. Neben diesem Ring ist  in dem Teil 65 eine Nut 67 eingedreht.

   An  der Austrittsöffnung der Matrize ist eine       Schneidplatte    68     befestigt.    Die     vorgefaltete     Hülse g wird auf den Stempel 61 aufgesetzt  und dann durch diesen Stempel     in    die Ma  trize 60     --eingeschoben,    so dass der vordere  Rand ein wenig über die     Schneidkante    der       Schneidplatte    68     herausragt.    Bei dem Ein  dringen des Stempels     (vergl.        Fig.    43 und 44)  werden die Falten zusammengepresst.

   Gleich  zeitig wird der vordere Rand der Hülse g     in.     der     Achsenrichtung    gestaucht, so dass das  zusammengestauchte Material die Nute 67  ausfüllt und eine nach aussen vorspringende  ringförmige Wulst w bildet. Beim Eintreten  der gante 63 des Stempels 61 in die Boh  rung der     Schneidplatte    68 wird der obere  Rand der     zusammengepressten    Hülse glatt ge  schnitten. Das in dieser Weise mit einer nach  aussen vorspringenden     Verstärkungswulst   <B>to</B>  versehene Papiergefäss wird nach dem Zu  sammenpressen der Falten des Halses, und  nach dem Erzeugen der Verstärkungswulst in  der vorstehend beschriebenen Weise im  prägniert.  



  Die im vorhergehenden Abschnitt be  schriebene, nach aussen     vorspringende    Wulst  kann gemäss weiterer Ausbildung des Arbeits  verfahrens zum Festhalten einer Verschluss  kappe benutzt werden, die über die     erwähnte          Ringwulst        hinweggreift.        In    den     Fig.    24 und  25 ist eine solche     Verschlusskappe    s darge  stellt. Es wird die     Anwendung    solcher be  kannter     Verschlusskappen,    die aufgeschrumpft  werden " können, bevorzugt.

   Oberhalb der       Wulst    to kann unter der     Verschlusskappe    s  noch ein Deckel t angebracht werden.         Eine        Verstärkung    der Mündung des Pa  piergefässes kann auch dadurch erzielt wer  den,     dä,ss    gemäss     Fig.    26 am Gefäss ein nach  innen vorspringender Rand y gebildet wird.

    Es kann zum Verschluss eines solchen Papier  gefässes .ein     napfförmiger    Deckel     u    aus Kar  ton, Blech,     Zelluloid    oder     dergl.    und eine  ringförmige     Dichtungsscheibe    x aus ölfestem  Gummi und     dergl.        verwendet    werden. Die  untere Fläche des     napfförmigen    Deckels     u    ist  mit einer     eirigepressten        Rille    v versehen. Der  innere Durchmesser der     ringförmigen    Dich  tungsscheibe x ist kleiner als der Durchmes  ser der Gefässmündung.  



  Die     Dichtungsscheibe    x wird auf die Ge  fässmündung gelegt; dann wird, wie     Fig.    27  zeigt, der Deckel u     hereingedrückt.    Hierbei  wird der innere Rand der Dichtungsscheibe x  mit in die Gefässmündung hereingezogen. Der  untere Rand des Deckels wird durch- Bördeln       aufgeweitet    und somit gegen die untere Flä  che des eingezogen Randes y der Gefässmün  dung gepresst, was in     Fig.    28 veranschaulicht       ist.    Durch diese Massnahme     wird    auch die       Dichtungsscheibe    fest gegen den obern Rand  der Gefässmündung gepresst und ein dichter  Verschluss erzielt.

   Das     Aufweiten    des     untern     Randes des Deckels wird durch die Rille     v     begünstigt. Beim Bördeln fliesst gleichsam  der diese Rille bildende     Weikstoff    in radialer  Richtung nach     aussen;    die Rille verflacht sich       bezw.        schwindet    - ganz. Durch das Nach  fliessen des Materials aus der Rille nach dem  äussern Rande zu wird also eine     übermässige          Materialbeanspruchung    beim     Aufweiten    des  untern Randes des Deckels u     vermieden.  



  Paper vessel for holding oil as well as method and device for producing the same. The invention relates to a paper vessel for receiving oil and also relates to a method and a device which are used to manufacture such vessels.



  Paper vessels for collecting oil are already known, the inner wall of which is provided with an oil-tight coating. In the known vessels of this type, however, the oil-tight coating is very brittle and therefore very sensitive to mechanical stress, for example to impacts.

   The invention relates to the use of an oil-tight coating for the inner wall of the paper receptacles, which is also very elastic and therefore does not spring off even when the receptacle is subjected to impacts and the like. The outer wall of the paper vessels can also expediently be made resistant to oil and water dripping and the like and provided with an oil-tight, solid closure.

      The device for carrying out the process according to the invention is intended to enable economical mass production of the paper vessels.



  In the following, to illustrate the invention, some Ausfüh approximately examples of paper vessels and the method and device used to produce these paper vessels are described.



  However, the invention is not restricted to the embodiments discussed below.



       1 and 2 show a view and a plan view of the tubular sleeve from which the vessel jacket is produced; Fig. 3 shows a vertical section of a sleeve vorbe ridden by applying scoring lines; FIG. 4 shows, on a larger scale, part of a section along the line IV IV of FIG. 3;

         Fig. 5 shows a vertical section through a sleeve, the upper end of which is pre-broken, prepared by grooves; 6 and 7 each show, on a larger scale, a part of a section according to the lines VI-VI and FIG. VII-VII of Fig. 5; 8 shows a vertical section through a sleeve in which the fold is compressed at the upper edge;

         9 and 10 each show, on a larger scale, a part of a section according to the lines IX-IX and FIG. X-X of Figure 8; Fig. 11 shows the fully deformed sleeve; FIG. 12 shows, on a larger scale, part of a section according to FIG. the line XII-XII of Figure 11;

         13 shows a section through a vessel jacket provided with an order on its inside; 14 shows a section through a vessel jacket provided with an inner application and an adhesive strip serving to fasten the base; 15 shows a section through the blank to be reshaped to form the bottom of the vessel; 16 shows a section through the prepared vessel bottom; 17 shows a section through the paper vessel after the base has been inserted into the vessel jacket;

         Fig. 18 shows a section through the fer term paper vessel; 19 shows a vertical section through the neck of a paper vessel and the closure lid to be put on; Fig. 20 shows a vertical section through the neck of a paper vessel and the lid connected to it; 21 shows a vertical section through the neck of a paper vessel through the lid to be put on and through the sheet of paper provided with an annular application of sealing material to be inserted between the mouth of the vessel and the lid;

         FIG. 22 shows a section through the neck of a paper vessel closed with the parts shown in FIG. 21; 23 shows a prepared paper strip from which the sheets to be inserted between the receptacle mouth and the cover can be removed; 24 shows a vertical section through a neck of a paper vessel provided with an outwardly protruding bead and through the lid and the closure cap; 25 shows a section through the neck of a paper vessel, with the lid attached and the closure cap shrunk on;

         26 shows a section through the neck of another paper vessel and through the closure lid and the sealing disc; 27 shows a vertical section through the neck of a paper vessel with a sealing washer and a lid pressed in: FIG. 28 shows a section through the tightly closed mouth of a paper vessel with a sealing washer and a lid fastened by crimping; 29 and 30 show a vertical and a horizontal section through a tool used for preparatory grooving of the upper end of the sleeve;

         31 and 32 illustrate in the same manner another tool serving the same purpose; 33 and 34 show a vertical and a horizontal section through a folding tool used for pre-folding the upper end of the sleeve;

         35 and 36 show a vertical and a horizontal section through a pressing tool used to compress the folds on the upper, in front of folded sleeve edge; 37 and 38 show a vertical and horizontal section through a pressing tool, by means of which the neck of the vessel is given the final shape;

         39a and 39b show a longitudinal section through a device for applying an impregnating layer to the inside of the vessel jackets; FIG. 40 shows a vertical section along the line XXXX-XXXX in FIG. 39; Fig. 41 shows a device for loading the Fig. 19 and 21 correspond to the lid on the mouth of paper vessels;

         42 to 44 show a vertical section through the tool located in "different positions, which is used to compress the bottle neck and to compress an outwardly protruding annular bead.



  In the manufacture of the paper vessel, a tubular sleeve illustrated by FIGS. 1 and 2 is first wound in a known manner, which consists of several layers of paper that are wound over one another and glued together. The outermost layer is preferably made of metallized paper; the metallized side is turned outwards and protects the paper vessel from damage from oil and water droplets that can easily get onto the outer surface of the vessel.

   The metallized surface can easily be cleaned of any oil and water droplets, dust and dirt.



  It is known to produce bottle-shaped, paper vessels from a tubular sleeve in that a narrowing neck is formed by folding and then pressing. The corresponding method of the invention for the production of paper vessels is intended to enable regular, clean wrinkling and therefore also the achievement of a uniform, particularly resistant bottle neck, particularly at high performance.

   The impregnation process is intended both to enable the impregnation agent to be used sparingly and to prevent the impregnation from being damaged by other steps in the manufacturing process.



  The neck of the paper vessel is advantageously designed in such a way that the oil-filled paper vessels can be closed quickly, safely, and oil-tight by means of a suitable lid. In particular, it should be avoided that the mouth of the paper vessel is overstressed when it is closed or that contaminants, for example material used to seal the closure, get into the <B> 01 </B> located in the paper vessel.

      One end of the tubular, through Fig. 1; The sleeve illustrated in FIG. 2 and FIG. 2 is, as is already known, transformed into a bottle neck by the formation of overlapping folds and by pressing these folds.

   In preparation for creasing, fold lines <I> a </I> and <I> i </I> are pre-scored in the tube end, as shown in FIGS. 3 and 4, before the tube end is significantly narrowed or folded, so before a substantial redesign of the sleeve part to be deformed takes place. This ensures an exact position of the fold lines prepared for folding and therefore regular fold formation is achieved.

   In the methods known up to now, however, in which the sleeve end is brought into a strongly conical shape without any preparation, an irregular fold formation can easily arise. When preparing a cross-section meandering fold, in wel cher, as Fig. 12 illustrates, the strips of the fold lying on the outer side of the bottle neck cover the edges of the neighboring strips lying on the inside of the bottle neck,

   are according to! further training alternately two creasing lines <I> a, a </I> resp. <I> i, i </I> generated on the outer and the inner side of the sleeve.



  To carry out the above-mentioned work process, a mandrel that engages the end of the sleeve and is equipped with grooved rulers, the outer diameter of which is only slightly different from the inner diameter of the sleeve, and other grooved rulers that act against the outer surfaces of the sleeve and are located between the lines of action on the mandrel attack ten creases. A vertical shaft 1 (see. Fig. 29 and 30) carries the mandrel 2, which is provided with protruding crease rulers 3 at its start.

   The thorn. 2 is surrounded by radially displaceable grooved rulers 4, which are supported by means of projections 5 on the upper end face of the mandrel 2 and are guided in the slots of a sleeve 6 which is also fastened on the shaft 1. About the outwardly th sloping backs of the outer scoring rulers 4 engages a hollow conical recessed Füh approximately jacket 7, which is attached to a hollow shaft 8.

   The outward facing surfaces of the creasing rulers 3 and the inward facing surfaces of the outer creasing rulers 4 are hollow so that each creasing ruler 3 and 4 has sufficiently sharp creased edges. The outer scoring rulers 4 are, as FIG. 30 shows, offset from the inner scoring rulers 3. At the beginning of the work process, the tools are in the position illustrated by FIGS. 29 and 30.

    The upper end of the sleeve is then over the tool provided with the crease rulers 3 2 striped BEZW. the tool 2 is pushed into the sleeve by lowering the shaft 1. Then the hollow shaft 8 with the attached hohlkegelför shaped shell part 7 is pushed downwards, whereby the outer folding rulers 4 are pressed downwards and act against the outer surfaces of the upper end of the sleeve. By this action of the outer folding rulers 4 put the Stel in question len of the inner surface of the upper end of the sleeve firmly against the inner folding rulers 3, which thereby press into the inside of the upper sleeve end fold lines.

   If after the end of the action of the folding rulers, the hollow shaft 8 and the shell part 7 are moved upwards again, the outer folding rulers are pressed by a helical spring 9 acting against their lugs 5 outward again. These tools are especially useful when the sleeve is made of a sensitive material.



  If the sleeves are made of a non-sensitive material, the tools illustrated by FIGS. 31 and 32 can be used. With regard to the punch 1 and the mandrel 2 provided with folding rulers 3, these tools agree with the device described above. A hollow shaft 10 reaching over the rod 1 carries the hollow cylindrical tool 11 which is provided with scoring rulers 12.

   These outer crease rulers 12 protrude in the radial direction into the gaps that are between the inner crease rulers 3.



  When using this device for preparing the sleeves to be formed, the upper end of the sleeve is tool 2 striped BEZW on the work. the tool 2 is pushed into the sleeve by lowering the shaft 1; then the shaft 10 is pushed with the hollow cylindrical tool 11 downwards. Here, the edges of the crease rulers generate 12 crease lines in the outer surface of the upper end of the sleeve, which is simultaneously pressed against the inner folding rulers 3 so that these folding rulers 3 also impress creased lines in the inner surface of the upper end of the sleeve.



  The device illustrated by FIGS. 31 and 32 can also be used with particularly insensitive materials in such a way that the tool 11 is in its lowest position from the start and encloses the tool 2; the workpiece to be worked is then inserted into the gap between the two tools 2 and 11 remaining; this insertion ben of the workpiece is facilitated by the bevels provided on the un tern part of the two tools 2 and 11.



  After the preparation described above, the upper end of the sleeve is pre-broken so that the surfaces to be formed by folding are displaced against each other up to a right angle. This deformation is illustrated by FIGS. 5 to 7. At the upper edge of the sleeve, as shown in FIG. 6, the individual parts of the folding device are at right angles to one another, so that the upper edge line has an approximately crown-like design.

   The deformation is less in the lower sections, since a gradual transition into the sleeve part, which remains cylindrical, must be provided.



  To carry out this Arbeitsvorgan sat the tool shown in FIGS. 33 and 34 Darge is used. A mandrel 13, over which the sleeve to be pre-broken, carries in the region of the upper sleeve end a folding tool 14 which is provided with a cut. This folding tool 14, which supports the inner surface of the part to be folded during the pre-breaking of the folds, is steeper than the final shape of the bottle neck to be formed.



  A shaft 15 which can be moved up and down and carries a sleeve 16 is arranged above the tool 14. In the guide slots of this sleeve 16, opposite the grooves in the folding tool 14, folding rulers 17 are arranged, which are supported on a ring 18 which is attached to the aforementioned sleeve 16.

   The front end of the shaft 15 is conical and engages in a corresponding recess of the lower folding tool 14; As a result, the sleeve 16 with the folding tools 17 arranged in it relative to the lower folding tool 14 is trated zen. The shaft 15 is enclosed by a hollow shaft 19 which can also be moved up and down and which carries a hollow conical Füh approximately casing 20.

   The upper inclined part of the back of the folding rulers 17 is pressed against the hollow conical guide surface of the Füh approximate jacket 20 by the We effect of an annular spring 21 which encloses the lower part of the cage formed from the folding rulers 17 fig.



  At the beginning of the effectiveness of the device described are the upper tools 15-21 well above the mandrel 13 and the folding head 14. The mandrel 13 carries the pre-grooved sleeve. The pre-grooved lines are in the correct position in relation to the grooves of the folding head 14 and in relation to the folding rulers 17. This correct position of the workpiece is ensured by the pre-grooving being carried out while the sleeve is already on the mandrel 18, which is the Folding head 14 carries is located.

   It can be seen from FIGS. 29 and 31 that the tools 2 are recessed and the folding head 14 can enter the recess of the grooving tools 2 during the pre-grooving.



  The shaft 15 and the shaft 19 are moved downward. First, these two parts and the tools 17 and 20 connected therein are in the position illustrated by FIG. 33. As soon as this position is reached, the shaft 15 stops. However, the shaft 19 is pushed further downwards. The upper part of the folding rulers is pivoted inwards against the force of the spring 21 by the jacket 20 acting against its back. Here, the ring 18 serves as an axis of rotation for the one pivoting folding ruler 17.

   The folding rulers 17 enter the grooves of the folding head 14 and produce the pre-folding. The formation of precise folds is promoted by the fact that the folding rulers 17 and the ribs of the folding head 14 have sharp edges. For this reason, the ribs of the folding head 14 have hollow surfaces on the outside. After the described action of the tools 15 = 21, the shaft 19 with the guide jacket 20 attached to it is first moved upwards. The shaft 15 and the parts 16, 17, 18, 21 arranged on it follow suit.



  The folds pre-broken in the manner described are initially only pressed flat at the upper edge in a continuation of the working process, which is illustrated in FIGS. 8 to 10.

   Since the upper edge, which will later have the smallest diameter as the bottle mouth, is most prepared by pre-breaking, it is easier to achieve a regular overlap at the upper edge than at the other places when compressing the folds, which causes the subsequent pressing of the other parts of the bottle neck, the regular fold layer formed is also further smoothed out evenly downwards.



  The tool illustrated in FIGS. 35 and 36 is used to press flat the upper edge, namely a press ram 22 and a press sleeve 23 fastened to a shaft 24. The upper part of the press ram 32 is slimmer than the recess in the press sleeve 23 .

   The pre-broken sleeve is pushed onto the ram 22; then who pressed the ram 22 and the sleeve 23 against each other, whereby the result illustrated by FIGS. 8 to 10 is achieved.

   The regular meander formation achieved on the upper edge of the paper vessel determines the final, regular form, which takes place by pressing between the exactly corresponding pressing tool parts 26, 27 illustrated by FIGS. 37 and 38, which the final shape of the vessel, cf. 11 and 12, and cause the folds to be pressed flat at all points.



  The inside of the fully formed sleeve according to FIGS. 11 and 1 2 is provided with a protective coating before the bottom is set. The wearing of the protective layer on the inside of the vessel jacket before the onset of the bottom is therefore favorable because the vessel jacket in this stand has two openings and its interior is therefore easily accessible. Therefore, the volatile constituents contained in the applied substance can evaporate easily; When applying heated materials, the application can be cooled down quickly.

    It is also advantageous that the protective layer is applied after the vessel jacket has been formed, because otherwise the protective layer could be damaged during the folding and pressing operations.



  When the protective layer is applied, the vessel jacket is preferably held in such a way that the narrowed opening points downward, which is illustrated in FIG. 13. The substance used to form the protective layer is then sprayed onto the inside of the vessel jacket. The excess amount of the sprayed substance runs down through the bottle neck.

   In the case of paper vessels intended to hold <B> 0 </B> 1 or the like, a polymer of a derivative of unsaturated aliphatic hydrocarbons, in particular of the acrylic or vinyl ester type, is used according to the invention for the protective layer for example vinyl acetic acid ester is used.

    Such polymers result in an order that is not only oil-tight, but also very elastic and is therefore also very resistant to mechanical stress on the paper vessel, for example to impacts.



  Such impregnating agents can be applied as solutions. The solvents are expensive; it is therefore advisable to provide a system for the recovery of the evaporated solvents. However, it is preferable to emulsify the aforementioned polymers serving as impregnating agents with water. When using aqueous emulsions, the expensive solvents, as well as the cumbersome recovery systems, are saved.

    The conditions for the formation and use of the emulsion are favored if small amounts of a solvent, for example the non-volatile butanol, are added.



  To remove the solvent and the free fractions of acetic acid still resulting from the formation of the acetic acid ester, as well as the aqueous component of the emulsion, an air stream is blown through the paper jacket, causing rapid evaporation of the substances to be removed.



  If an aqueous emulsion of highly polymerized derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons is used to impregnate the inner wall of the paper vessel, it can happen that after the aqueous constituent of the emulsion has evaporated, the polymers remaining on the inside of the paper vessel are admittedly the inside cover everywhere, but form many, not completely interconnected corpuscles. In such cases it is recommended

   to moisten the inside of the impregnated vessel jacket after evaporation of the aqueous component of the emulsion with alcohol or another slightly volatile solvent, i.e. rinse the vessel jacket with alcohol for example. Due to the alcohol, the individual particles of the polymer are slightly loosened on the surface, so that they weld together as it were when the alcohol evaporates.



  The device illustrated by FIGS. 39a and 39b and 40 is used to apply the protective layer to the inside of the vessel jacket. In this device, conveyor chains 31 are guided via two pairs of chain wheels, which are connected to one another by webs 32 arranged transversely to their direction of movement. Pipe sections 33 are attached to the webs 32 as carriers for the vessel jackets g to be provided with an inner protective layer.

   The chains 31 with the webs 32 attached to them and the carriers 33 for the vessel jackets g run in the direction of arrow P constantly at low speed.



  The vessel jackets g to be treated are brought up on a conveyor belt 34 provided with receiving troughs and pushed into the carrier 33 by means of insertion fingers 35.

   The push-in fingers are lifted after the push-in movement taking place in the direction of arrow R and run back in the raised position so that they do not hinder the introduction of further vessel shells during their return movement. After the return, the insertion fingers 35 are lowered again into the position shown in FIG. 39a and can slide the next group of Gefäßmän items into the carrier 33 from this position.



       So that the vessel jackets g do not slip out of these carriers 33 as soon as. If they are brought from the horizontal position into a vertical position, two guide rails 86 are arranged along the path of each carrier 33, on which, as FIG. 40 shows, the neck of the work piece is supported.



       An up and down, located in a vertical right guide slide 37 is equipped with a slide 38 movable in the horizontal 'direction. A spray nozzle 39 and a blown air nozzle 40 are assigned to each carrier 33 arranged on a web 32 on this horizontally movable slide 38.

   The slide 37 and the slide 88 are controlled in such a way that the injection or Blow air nozzles 39 respectively. 40 enter the vessel jackets, move downwards in them and run with them at the same time. After the mentioned nozzles 39 and 40 have traversed almost the entire length of the vessel jacket, they are quickly withdrawn upwards and then, opposite to the forward movement of the vessel jackets g, returned to the starting position.

   While the spray nozzles 39 accompany the paper vessels and pass through from top to bottom, the material to be applied as a protective layer is sprayed all around in the form of a thin, plate-shaped jet against the inner wall of the vessel, so that this wall is completely covered. The excess amount runs off the neck of the bottle and drips into the collecting chute 41.

   From the air nozzles 40, a powerful air flow is blown vertically against the be sprayed inner wall of the vessel jacket during the removal and storage, whereby the sprayed order is evened out. The compressed air is fed to the blower nozzles 40 from the main line pipe 41b through the telescopic pipe 42 articulated at its ends.



  During the further yor movement, the vessel jackets provided with an inner coating are passed under the large, stationary blow nozzles 43, which are also connected to the main air line 41b, so that considerable amounts of air are passed through the vessel jackets.



  As the left-hand part of FIG. 39b shows, the rails 36 supporting the neck of the vessel jacket end before the upper run of the chains 32 reaches the second pair of sprockets. At this point a transfer device for vessel jackets is arranged, which essentially consists of a guide 44 and a blow pipe 45.

   As soon as the carriers 33 have left the area of the support rails 36, they step under the blowpipe 45, the air jet of which drives the vessel jackets, which, due to the narrowed mouth of their neck, offer a flow resistance to the airflow, out of the carriers 33. The vessel jackets slide through the guide 44, the clear diameter of which is slightly larger than the outer diameter of the vessel jackets, into the carriers 33 located below the guide 44 on the lower run of the chains 31. The carriers 33 of the lower run of the chains 31 are assigned the rails 46.

    Above the path of the carrier 33 located on the lower run of the chains white direct blowers 47 are arranged; Below half of this path there is another collecting basin 41a for the liquid that may still drip from the vessel jackets. As a result of the arrangement mentioned, the upper and lower run of the conveyor chains 31 equipped with the carriers 33 are made available for the work process of applying and ventilating the vessel jackets.

   It is advantageous that the direction of the vessel jacket axis is not changed here. If, therefore, an excessive application should be made at one point, the excess amount flows off in one direction; this outflow is not disturbed by the fact that the vessel is reversed when the carriers 33 run around the circumference of the second chain wheel. After passing through the lower run, the carriers 33 leave the area of the lower support rails 46; the vessels are then driven out of the carriers 33 by a blowpipe 48 and are transferred to a conveyor belt 50 via a slide 49.



  It is also advisable to control each individual spray nozzle 39 by a special sensor in such a way that when the spray nozzle 39 moves downward, the application material is not sprayed out if there is no vessel jacket in the carrier 33 assigned to the relevant spray nozzle. The means for implementing such sensors and controls are known, so that more detailed information on the construction can be dispensed with at this point.



  The dripping off of the excess amount of the substance used to form the protective layer can be promoted by the fact that the upper run of the chains 31 is additionally given a shaking movement, for the generation of which, for example, a small tapping device or an irregularly designed one on the upper run of the Both chains acting, revolving non-circular disk can serve.



  In those cases in which an emulsion of highly polymerized derivatives of aliphatic hydrocarbons has been sprayed onto the inner wall of the vessel jackets using the device shown in FIGS whipped polymers do not form completely interconnected bodies. run through the vessel jackets once again the device corresponding to FIGS. 39 and 40.

   With the spray nozzles 39, Al alcohol is sprayed onto the impregnated inner wall. By blowing the air through by means of the air nozzles 40, 43, 47, the alcohol is evaporated again, whereby the polymer particles dissolved on their surface by the alcohol weld together. The resulting vapor, which contains th evaporated alcohol, is sucked out of the device and can be fed to a known recovery system.



  After the vessel jacket g has been provided with an inner protective layer h according to the above information and FIG. 13, a strip of glue 1 is applied to the end intended to receive the base i (see FIG. 14).



  To produce the bottom to be inserted into the vessel jacket, a cup-shaped work piece is drawn from the disc c shown in FIG. 15 made of tough paper or cardboard, into which a stiff cardboard disc d is inserted to stiffen the actual bottom surface, as FIG. 16 shows .

    It is advisable to connect the entire surface of the disk d to the cup-shaped part c by means of an oil- and water-resistant adhesive. Furthermore, the outer edge and the surface of the base c prepared in the manner described later, which later faces the inside of the vessel, is provided with an order e made of the same material that has also been introduced into the interior of the vessel cover g as a protective layer.



  After this preparation, the floor is pushed into the vessel jacket as shown in FIG. When inserting the abundantly applied adhesive 1 is pressed slightly inwards so that an annular adhesive layer 11 forms at the transition point between the inside of the vessel and the bottom of the vessel, filling the angle between the vessel jacket and the bottom surface.

       through which the seal between the bottom and the vessel jacket is guaranteed. After this combination of the bottom and the vessel jacket, the lower edges of the vessel jacket and the bottom are flanged so that they lie against the disk d and support it (see FIG. 18; in which the protective and glue layers h , 1, 2 are not shown).

   The devices required to carry out this work are known; the description of these devices can therefore be dispensed with at this point.



  To close the mouth of the paper vessels made according to the above information, known, preferably sheet-metal lids, in the groove-shaped edge of which the upper end of the vessel engages, can be used. It is known to insert a sealant between the opening of the vessel and the channel-shaped edge of the lid, which is pressed with the upper end of the vessel.

   The risk of some sealant falling into the vessel is avoided in that a flexible substance is introduced into the channel-shaped edge of the lid before it is united with the upper end of the vessel. It is particularly advisable to pour a sealing material which has been liquefied by heating and which, after cooling, assumes a resilient solid state, into the channel-shaped edge of the lid.

   Animal glue can be poured into the groove of the lid for the oil-tight sealing of the paper vessels. It is advantageous to add a plasticizer to this animal glue. The polymers of derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons can also be used for the same purpose. Depending on the intended use of the paper vessels, other substances such as asphalt, gutta-percha or the like can also be used.



       19 and 20 illustrate the oil-tight sealing of the mouth of a bottle-shaped, oil-filled paper vessel. _ The @ cornerI @ -2 _ made of sheet metal is provided with a channel-shaped edge. Animal glue p has been poured into this channel-shaped edge in the hot state in such a way that the channel formed by the edge r is approximately two-thirds filled.

    This glue is mixed with a plasticizer, for example glycerine, so that it takes on a resilient solid state after cooling.



  The combination of the cover 52 with the paper vessel 51 expediently only takes place after the glue <I> p poured into the channel-shaped edge has solidified, so that there is no danger when handling the cover 52 there is that the still liquid glue p drips out.



  The lid is placed on the neck of the paper vessel, while the paper vessel is on the turntable 54 of the device illustrated in FIG. 41. The lid is almost pressed onto the bottle mouth by the up and down movable punch 55, the head of which is attached to the shaft in a slightly rotatable manner. The turntable 54 and the bottle located on it are then made to rotate slowly; the flanging wheel 57 located on the slide 56 is pressed against the edge of the cover 52, as a result of which the edge is flanged.

   The resiliently firm glue completely fills the space enclosed by the edge of the lid, which has been converted into a brim, and creates a good seal. The intimate connection of the glue ring p with the bottle mouth can be improved, especially in cases in which the glue contains little or no softening agent, by heating the lid edge during the connection with the paper vessel, which is achieved, for example, by a heated plunger 55 can be done.

   In such a case, the head of the punch 55 is equipped with an electrical heating device. A similar procedure can be used when uniting the bottom part with the vessel jacket.



  In another embodiment of the closure, a sheet of paper, film, fabric or the like is inserted between the vessel mouth and the cover, which is provided with a channel-shaped edge, and is provided with an application of the elastic, sealing substances mentioned. Such an elastic material is preferred which, for example, has been mentioned repeatedly. Polymers of derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons. Has adhesive strength.



  21 to 23 illustrate the closing of the mouths of a bottle-shaped paper vessel filled with oil, corresponding to the above information. Between the mouth of the vessel 51 and the lid 52, when the vessel is closed, a circular sheet 58 made of paper, tissue, glass skin, foil or the like is inserted. This sheet 58 is provided with an on contract m, which is preferably annular. The order can also extend over the entire lower surface or over both surfaces of the sheet 58. The individual sheets 58 can be made by punching out of a prepared by applying a corre sponding order web.

   It is also quite handy to use prepared strips which correspond to FIG. 23; one sheet 58 after the other can be removed from these strips. When the edge of the lid 52 is pressed against the mouth of the vessel 51, the sheet 58 made of very elastic material adapts to the mouth of the vessel; then the outer edge of the cover 52 is flanged. Here, the sharp edges of the lid are pressed against the vessel wall ge; through these sharp edges pressed against the Ge vessel wall, the protruding parts of the amply sized paper sheet 58 are cut.



  If the order m consists of such substances that are liquid or sticky in the heat, it is recommended that the pressing of the lid BEZW. vorzu to flanging the edge with heated tools. Such tools are known, so that a description of the same is not necessary.



  It can also reinforce the conical neck of the Pa piergefäßes by generating an outwardly protruding bead who the; a mouth of a paper vessel reinforced in this way by a bead ao is illustrated by FIGS. 24 and 25. FIG.



  This outwardly projecting ringför-shaped bead on the neck of the paper vessel is generated when the pre-folded upper part of the tubular sleeve is compressed by compression in the direction of the vessel axis. The implementation of the process and the tools required for this are illustrated in FIGS. 42 to 44. A die 60 and a punch 61 are used to compress the pre-folded end of the sleeve g and to upset an annular bead w. The front end of the punch is set off several times and runs into a pin 62 which is provided with a conical end.



  The die is composed of the two main parts 64 and 65. These parts are pressed together firmly during the pressing process. A corrugated ring 66 is arranged between the two parts 64 and 65. In addition to this ring, a groove 67 is screwed into part 65.

   A cutting plate 68 is attached to the outlet opening of the die. The pre-folded sleeve g is placed on the punch 61 and then pushed through this punch into the die 60 so that the front edge protrudes a little over the cutting edge of the cutting plate 68. When the stamp penetrates (see FIGS. 43 and 44), the folds are compressed.

   At the same time, the front edge of the sleeve g is compressed in the axial direction so that the compressed material fills the groove 67 and forms an outwardly projecting annular bead w. When the whole 63 of the punch 61 enters the drilling of the cutting plate 68, the upper edge of the compressed sleeve is cut smoothly. The paper vessel provided in this way with an outwardly projecting reinforcing bead is impregnated in the manner described above after the folds of the neck have been pressed together and after the reinforcing bead has been produced.



  The outwardly projecting bead described in the previous section can be used according to further training of the working method to hold a closure cap that engages over the aforementioned annular bead. In Figs. 24 and 25 such a cap is s Darge provides. The use of such known closure caps which can be "shrunk on" is preferred.

   A cover t can also be attached above the bead to under the closure cap s. A reinforcement of the mouth of the paper vessel can also be achieved in that, according to FIG. 26, an inwardly projecting edge y is formed on the vessel.

    A cup-shaped lid made of cardboard, sheet metal, celluloid or the like and an annular sealing washer x made of oil-resistant rubber and the like can be used to close such a paper vessel. The lower surface of the cup-shaped lid u is provided with an egg-pressed groove v. The inner diameter of the annular sealing disc x is smaller than the diameter of the vessel mouth.



  The sealing washer x is placed on the mouth of the vessel; then, as shown in FIG. 27, the cover u is pushed in. The inner edge of the sealing washer x is drawn into the mouth of the vessel. The lower edge of the lid is widened by flanging and thus pressed against the lower surface of the drawn-in edge y of the receptacle opening, which is illustrated in FIG. 28. Through this measure, the sealing washer is also pressed firmly against the upper edge of the vessel mouth and a tight seal is achieved.

   The expansion of the lower edge of the lid is promoted by the groove v. When flanging, the white material forming this groove flows outwards in a radial direction; the groove flattens out respectively. disappears - completely. As the material flows out of the groove towards the outer edge, excessive stress on the material when widening the lower edge of the cover is avoided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Papiergefässi zur Aufnahme von 'Öl, da durch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Papiergefässes mit einem öldichten elasti schen Überzug aus Polymerisaten von Deri vaten ungesättigter aliphatischer Kohlenwas- serstoffe versehen ist: UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM I: Paper receptacle for holding oil, characterized in that the inner wall of the paper receptacle is provided with an oil-tight, elastic coating made from polymers of derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons: SUB-CLAIM 1. Papiergefäss nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die, aus meh- reren Lagen bestehende Gefässwand mit einer äussern Schicht von metallisier tem Papier und einer innern Schicht (h) aus dem im Patentanspruch I genannten Stoff versehen ist. 2. Paper receptacle according to claim I, characterized in that the receptacle wall consisting of several layers is provided with an outer layer of metallized paper and an inner layer (h) made of the substance mentioned in claim I. 2. Papiergefäss nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichcnet, dass es mit einem Deckel (52), in dessen rinnenförmigem, den Hals des Papiergefässes umgreifen den Rand ein nachgiebiger, dichtender Stoff eingebettet ist, versehen ist und dass zwischen die Gefässmündung und den Deckel (52) ein als Träger des nachgie bigen Stoffes (m) dienendes Blatt (58) eingeschaltet ist. B. Papiergefäss nach Patentanspruch I und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass der nachgiebige Stoff (na) Kleb kraft hat und das eingeschaltete Blatt (58) mit dem Hals des Papiergefässes verbindet. 4. Paper receptacle according to patent claim I, characterized by the fact that it is provided with a lid (52), in whose channel-shaped, the neck of the paper receptacle encompasses a flexible, sealing substance is embedded, and that between the receptacle mouth and the cover (52) a sheet (58) serving as a carrier of the flexible substance (m) is switched on. B. paper vessel according to claim I and dependent claim 2, characterized in that the flexible material (na) has adhesive force and connects the switched-on sheet (58) with the neck of the paper vessel. 4th Papiergefäss nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Auftrag (m.) des nachgiebigen Stoffes auf dem zwischen Gefässmündung und Deckel (52) einge schalteten Blatt (58) ringförmig gestal tet ist. 5. Papiergefäss nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dalss das zwischen die Ge fässmündung und den Deckel eingeschal tete Blatt (58) mit einem Auftrag (ma) aus Polymerisaten von Derivaten unge sättigter aliphatischerKohlenwasserstoffe versehen ist. 6. Paper receptacle according to claim 1 and dependent claims 2 and 3, characterized in that the application (m.) Of the flexible substance on the sheet (58) inserted between the mouth of the receptacle and the cover (52) is annular. 5. Paper vessel according to claim 1 and dependent claims 2 and 3, characterized in that the sheet (58) sandwiched between the mouth of the vessel and the cover is provided with an application (ma) of polymers of derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons. 6th Papiergefäss nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es einen ko nischen Hals mit einem nach aussen vor springenden, durch Stauchen des gefalte ten Halses gebildeten Ringwulst (u=) aufweist. 7. Papiergefäss, nach Patentanspruch I und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass eine Verschlusskappe (s) über die durch Stauchen am Hals des Papier gefässes gebildete Ringwulst (w) hinweg greif t. B. Paper receptacle according to patent claim I, characterized in that it has a conical neck with an annular bead (u =) which protrudes outward and is formed by upsetting the folded neck. 7. Paper vessel according to claim I and dependent claim 6, characterized in that a closure cap (s) extends over the annular bead (w) formed by upsetting the neck of the paper vessel. B. Papiergefäss nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die über die Ringwulst am Flaschenhals hinweggreifende Ver- schlusskappe (s) als Schrumpfkapsel aus gebildet ist. 9. Papiergefäss nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwischen einem eingezogenen Rand (y) der Gefäss mündung und dem Deckel des Papier gefässes eine ringförmige Scheibe aus Dichtungsmaterial eingeschaltet ist, und da.ss der innere Durchmesser der ringför migen Scheibe (x) kleiner ist als der Durchmesser der Gefässmündung und in die Gefässmündung durch den in diese eingreifenden Deckel (u) hereingezogen ist. 10. Paper container according to claim 1 and dependent claims 6 and 7, characterized in that the closure cap (s) reaching over the annular bead on the bottle neck is designed as a shrink-fit capsule. 9. Paper vessel according to claim I, characterized in that an annular disc made of sealing material is switched on between a drawn-in edge (y) of the vessel mouth and the lid of the paper vessel, and da.ss the inner diameter of the annular disc (x) is smaller than the diameter of the vessel mouth and is drawn into the vessel mouth through the lid (u) that engages in it. 10. Papiergefäss nach Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeich net, dass der untere Rand des Deckels (u) durch Bördeln aufgeweitet und gegen die Unterseite des Randes (y) der Gefäss mündung gedrückt ist. Paper receptacle according to claim 1 and dependent claim 9, characterized in that the lower edge of the lid (u) is widened by flanging and is pressed against the underside of the edge (y) of the mouth of the receptacle. PATENTANSPRUCH<B>11:</B> Verfahren zum Herstellen eines Papier gefässes nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass zuerst durch Vorrillen. Falten und Pressen einer rohrförmigen Pa pierhülse ein Gefässmantel mit verengtem Hals hergestellt wird, dessen innere Seite mit einem öldicht imprägnierenden Stoff aus Polymerisaten von Derivaten ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffe überzogen und schliesslich der Boden in den Gefässman tel eingesetzt und die Gefässmündung mit einem Verschluss versehen wird. UNTERANSPRtrCHE: 11. PATENT CLAIM <B> 11 </B> Method for producing a paper vessel according to patent claim I, characterized in that first by pre-grooving. Folding and pressing a tubular paper sleeve, a vessel jacket with a narrowed neck is produced, the inner side of which is coated with an oil-tight impregnating substance made from polymers of derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons, and finally the bottom is inserted into the vessel jacket and the vessel mouth is provided with a closure. SUB-CLAIM: 11. Verfahren nach Patentanspruch II zum Herstellen eines flaschenförmigen, papie renen Gefässes, bei dem durch Faltung einer rohrförmigen Hülse an derselben ein sich verengender Hals gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in dem rohrförmigen Hülsenende vor dem Fal ten desselben Faltlinien <I>(a</I> und<I>i)</I> vorge- rillt werden, ohne dass hierbei das Hül senende wesentlich verengt wird. 12. A method according to claim II for producing a bottle-shaped, paper vessel, in which a narrowing neck is formed on the same by folding a tubular sleeve, characterized in that in the tubular sleeve end before folding the same, fold lines <I> (a </ I> and <I> i) </I> are pre-grooved without the end of the sleeve being significantly narrowed. 12. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass zum Vorbereiten einer im Quer schnitt mäanderartigen Faltung, in wel cher die an der äussern Seite des Fla schenhalses liegenden Streifen der Fal tung die Ränder der benachbarten, an der Innenseite des Flaschenhalses liegenden Streifen überdecken, abwechselnd je zwei Rillinien <I>(a, a</I> und i, <I>i)</I> an der äussern und an der innern Seite der rohrförmigen Hülse, die hierbei angenähert ihren Aus gangsdurchmesser beibehält, erzeugt wer den. 13. Method according to claim II and dependent claim 11, characterized in that for preparing a cross-section meandering fold, in which the strips of the fold lying on the outer side of the bottle neck are the edges of the adjacent strips lying on the inside of the bottle neck cover, alternately two crease lines <I> (a, a </I> and i, <I> i) </I> on the outer and inner side of the tubular sleeve, which in this case approximately maintains its starting diameter will. 13. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass; zum Herstellen eines sich verengenden, durch Faltung gebilde ten Halses an einer rohrförmigen Hülse nach dem Vorrillen der Faltlinien <I>(a, a</I> und i, <I>i)</I> und nach dem etwa bis zu einem rechten Winkel erfolgenden Vorbrechen der zu faltenden Teile die Faltungen zu nächst nur am obern Rand flach zusam mengepresst werden. 14. Method according to patent claim II and dependent claims 11 and 12, characterized in that; for producing a narrowing neck formed by folding on a tubular sleeve after pre-grooving the fold lines <I> (a, a </I> and i, <I> i) </I> and after about up to one Pre-breaking of the parts to be folded takes place at right angles, the folds are initially only pressed together flat at the upper edge. 14th Verfahren nach Patentanspruch II zum Herstellen eines Papiergefässes nach Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zusammenpressen des in Fal ten gelegten Endes einer rohrförmigen Hülse zu einem konischen Hals letzterer in der Richtung der Gefässachse zusam mengestaucht und dadurch eine nach aussen vorspringende Ringwulst (w) ge bildet wird. 15. Method according to claim II for producing a paper vessel according to sub-claim 6, characterized in that when the end of a tubular sleeve placed in folds is pressed together to form a conical neck, the latter is compressed in the direction of the vessel axis and thereby an outwardly projecting annular bead (w) ge is formed. 15th Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass nach dem Auftragen des Überzuges (h) auf die Innenseite.' des Gefässmantels (g) ein kräftiger Luftstrom gegen die Innenseite des Gefässmantels (g) geblasen wird. 16. Method according to patent claim II, characterized in that after the application of the coating (h) on the inside. ' of the vessel jacket (g) a strong stream of air is blown against the inside of the vessel jacket (g). 16. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass nach dem Auftragen des Überzuges, (h) auf die Innenseite des Gefässmantels (g) vor des sen Vereinigung mit dem Boden (c, d) ein Luftstrom durch den Gefässmantel geleitet wird. 17. \Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der öldichte Stoff (h) aus Polymerisaten von Deriva ten ungesättigter aliphatischer Kohlen wasserstoffe in wässeriger Emulsion auf getragen wird. 18. Method according to claim II, characterized in that after the coating (h) has been applied to the inside of the vessel jacket (g) and before it merges with the bottom (c, d), an air stream is passed through the vessel jacket. 17. \ The method according to claim II, characterized in that the oil-tight substance (h) is carried on from polymers of derivatives of unsaturated aliphatic hydrocarbons in an aqueous emulsion. 18th Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 17, dadurch gekennzeich net, dass nach dem Trocknen der aufge- tragerien Emulsion der Auftrag (h) mit Alkohol oder einem andern Lösungsmit tel befeuchtet wird. 19. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Boden (c) vor der Vereinigung mit dem Gefässman tel- (g) auf der dem Gefässinnern zuge kehrten Seite mit einem Überzug (e) ver sehen wird. 20. Method according to claim II and dependent claim 17, characterized in that, after the applied emulsion has dried, the application (h) is moistened with alcohol or another solvent. 19. The method according to claim II, characterized in that the bottom (c) before the union with the Gefässman tel- (g) on the side facing the inside of the vessel is seen with a coating (e). 20th Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass zum dichten, insbesondere öldichten Verschliessen des Papiergefässes in einen rinnenförmigen Rand (r) des Deckels (52) ein nachgie biger Stoff (p) vor dem Vereinigen des Deckels (r) mit dem Hals des Gefässes eingebracht wird. 21. Method according to patent claim II, characterized in that for the tight, in particular oil-tight, sealing of the paper vessel in a channel-shaped edge (r) of the lid (52), a flexible substance (p) before the lid (r) is united with the neck of the vessel is introduced. 21st Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 20; dadurch gekennzeich net, dass(für die abdichtende ringförmige Schicht ein. bei Erwärmung flüssig wer dender und nach der Abkühlung einen nachgiebig festen Zustand annehmender Stoff (p) verwendet wird, der in den rinnenfärmigen Rand (r) des Deckels (52)', eingegossen wird. Method according to claim II and dependent claim 20; characterized in that (for the sealing ring-shaped layer, a substance (p) that becomes liquid when heated and takes on a resilient solid state after cooling is used, which is poured into the gutter-shaped edge (r) of the cover (52) ' becomes. 22: Verfahren nach Patentanspruch. II und Unteranspruch 20, dadurch gekennzeich net, dass der rinnenförmige Rand (r) des Deckels (52) bei der Vereinigung dessel ben mit dem Hals des Papiergefässes er wärmt wird. 23. 22: Method according to patent claim. II and dependent claim 20, characterized in that the channel-shaped edge (r) of the lid (52) is warmed when it joins the neck of the paper vessel. 23. Verfahren nach Patentanspruch II zum Herstellen eines Papiergefässes nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Zwischenlage zwischen Gefäss- mündung und Deckel ein reichlich be- messenes Blatt (58), das mit einem Auf trag von einem nachgiebigen Stoff (m) versehen ist, verwendet wird und dass der überstehende Rand beim Anbördeln des äussern rinnenförmigen Randes (r) des Deckels (52) abgetrennt wird. 24. Method according to claim II for producing a paper vessel according to sub-claim 2, characterized in that as an intermediate layer between the mouth of the vessel and the lid, a large sheet (58), which is provided with an application of a flexible material (m), is used and that the protruding edge is separated when the outer channel-shaped edge (r) of the cover (52) is flanged. 24. Verfahren nach Patentanspruch 1I zum Herstellen eines Papiergefässes nach Un teranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen des Papiergefässes bei dem zwischen dem eingezogenen Rand der Gefässmündung und dem Dek- kel (u) eine ringförmige Scheibe aus Dichtungsmaterial eingeschaltet wird, die durch den in die Gefässmündung ein greifenden Deckel (u) in diese herein gezogen wird, der untere Rand des napf- förmigen Deckels (u), der in seiner un tern Fläche im Ausgangszustand mit einer ringförmigen Rille (v) versehen ist, Method according to claim 1I for producing a paper vessel according to sub-claim 10, characterized in that to close the paper vessel at the between the retracted edge of the vessel mouth and the lid (u) an annular disc of sealing material is switched on, which is inserted into the A gripping lid (u) is drawn into the mouth of the vessel, the lower edge of the cup-shaped lid (u), which in its lower surface is provided with an annular groove (v) in its initial state, durch Bördeln aufgeweitet und gegen die Unterseite des Randes (y) der Gefäss mündung gedrückt wird, wobei die Rille (u) ganz oder teilweise gestreckt wird. PATENTANSPRUCH III: is widened by flanging and pressed against the underside of the rim (y) of the vessel mouth, the groove (u) being wholly or partially stretched. PATENT CLAIM III: Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Bearbeitung der zur Bildung des Gefässmantels dienenden Papier hülse mit Rillinealen versehene Vorrillwerk- zeuge, Falt- und Presswerkzeuge vorgesehen sind, die bestimmt sind, in- bezw. auswen dig auf den einen Rand der Papierhülse ein zuwirken, ferner gekennzeichnet durch end lose, horizontal über Rollen laufende, mit Trägern zur Aufnahme von zu imprägnieren den Gefässmänteln versehene Ketten, Device for carrying out the method according to claim II, characterized in that pre-scoring tools, folding and pressing tools, which are intended to be used, are provided for processing the paper sleeve used to form the vessel jacket and are provided with scoring rulers. outside dig to act on one edge of the paper tube, further characterized by endless chains running horizontally over rollers with carriers for receiving the vessel jackets to be impregnated, welche an Mitteln zum Auftragen der Imprägnie rung und zum Trocknen der Imprägnierung vorüberführen, und bei welchen zwischen dem obern und dem untern Trumm der Ket ten eine Überleitungsvorrichtung angeordnet ist, durch welche die Gefässmäntel von den Trägern des obern Trumms der Ketten in die Träger des untern Trumms der Ketten ohne Änderung der Richtung ihrer Achse beför dert werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 25. which lead past means for applying the impregnation and for drying the impregnation, and in which a transfer device is arranged between the upper and lower strand of the chains, through which the vessel jackets from the carriers of the upper run of the chains into the carriers of the lower Runs of the chains can be conveyed without changing the direction of their axis. <B> SUBClaims: </B> 25. Einrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, da.ss an einem in die zu bearbeitende Hülse eingreifenden Dorn und an gegen die Aussenfläche der Hülse wirkenden hohlen Werkzeugen parallel zu der Wandung der rohrförmi- gen, durch Falten umzugestaltenden Hülse angeordnete Rillineale vorgesehen sind. 26. Einrichtung nach Patentanspruch 11I, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Rillinealen versehenen äussern Werk zeuge (4) in radialer Richtung parallel zu sich verschiebbar angeordnet sind. 27. Device according to patent claim III, characterized in that on a mandrel engaging in the sleeve to be processed and on hollow tools acting against the outer surface of the sleeve parallel to the wall of the tubular sleeve to be reshaped by folding are provided. 26. Device according to claim 11I, characterized in that the outer tools (4) provided with grooved rulers are arranged to be displaceable in the radial direction parallel to them. 27. Einrichtung nach Patentanspruch III zur Durchführung des Verfahrens nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeich net, dass@ nur in achsialer Richtung ver schiebbare äussere Rillineale (12) in den Lücken zwischen den innern Rillinealen (13) angeordnet sind, und dass die Kan ten der Rillineale (12 und 13) etwa in der gleichen Zylinderfläche liegen. 28. Device according to claim III for carrying out the method according to dependent claim 12, characterized in that @ outer scoring rulers (12) which can only be displaced in the axial direction are arranged in the gaps between the inner scoring rulers (13), and that the edges of the scoring rulers ( 12 and 13) lie in roughly the same cylinder area. 28. Einrichtung nach Patentanspruch III, zur Ausübung des Verfahrens nach Un teranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass; das Werkzeug (14), welches die Innenfläche des zu faltenden Teils wäh rend des Vorbrechens der Faltungen mit tels der aussen angreifenden Werkzeuge (17) abstützt, schlanker als die endgül tige Form des zu bildenden Flaschen halses gestaltet ist. 29. Device according to claim III, for performing the method according to sub-claim 13, characterized in that; the tool (14), which supports the inner surface of the part to be folded during the pre-breaking of the folds with means of the externally acting tools (17), is designed slimmer than the final shape of the bottle neck to be formed. 29 Einrichtung nach Patentanspruch III, zur Durchführung des Verfahrens nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeich net, dass der zum Vorpressen dienende Pressstempel (22) schlanker gestaltet ist als die Aussparung der zugeordneten Pressmuffe (23). 30. Device according to claim III, for carrying out the method according to dependent claim 13, characterized in that the press ram (22) used for pre-pressing is designed to be slimmer than the recess of the associated press sleeve (23). 30th Einrichtung nach Patentanspruch III zur Durchführung des Verfahrens nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass eine Matrize mit einer der zu er zeugenden Ringwulst (w) entsprechen den Ringnut (67) und mit einer zum Be- schneiden des obern Randes dienenden Schneidplatte (68) versehen ist, der an dem Pressstempel @(61) die Schneidkante (63) zugeordnet ist. Device according to claim III for carrying out the method according to dependent claim 14, characterized in that a die with one of the annular bulges (w) to be produced correspond to the annular groove (67) and with a cutting plate (68) serving to trim the upper edge is provided to which the cutting edge (63) is assigned to the press ram @ (61). 31. Einrichtung nach Patentanspruch III . zur Ausübung des Verfahrens nach Un teranspruch 15, gekennzeichnet durch in Richtung der Gefässmantelachse sich be wegende, in-die . Gefässmäntel eintretende Blasluftdüsen (40), die einen radial ge richteten Blasluftstrom erzeugen. 32. 31. Device according to claim III. for the exercise of the method according to Un terclaim 15, characterized by be moving in the direction of the vessel jacket axis, into the. Vessel jackets entering blown air nozzles (40) which generate a radially directed flow of blown air. 32. Einrichtung nach Patentanspruch III und Unteranspruch 31, dadurch gekenn zeichnet, dass die zum Aufspritzen des ,Überzuges dienenden Spritzdüsen (39) und die Blasluftdüsen (40) an einem ge meinsamen Träger (38) angeordnet sind und während des Eintretens in die mit tels der Ketten (31) vorbeibewegten Ge- fässmäntel mit diesen mitbewegt werden. Device according to claim III and dependent claim 31, characterized in that the spray nozzles (39) used for spraying on the coating and the blown air nozzles (40) are arranged on a common carrier (38) and during entry into the means of the chains (31) vessel shells moved past are moved with them.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102021103319A1 (en) 2021-02-12 2022-08-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Packaging arrangement for transporting an oil-carrying hydraulic lash adjuster for a valve train of an internal combustion engine

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