Einrichtung zur Erzielung des Festsitzens von hohen Schuhen, insbesondere Sportschuhen, am Fusse. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erzielung des Festsitzens von hohen Schuhen, insbesondere Sportschuhen, am Fusse.
Erfindungsgemäss wird ein an beiden Schuhseiten an der Schuhsohle befestigter Fersenriemen und ein über den Fussrist laufender, an beiden Schuhseiten an den Fer- senriemen verschieblich angeschlossener Rist riemen vorgesehen.
Durch die erfindungsgemässe Einrichtung wird an hohen Schuhen, insbesondere bei Berg- und Skischuhen erreicht, dass der Schuh an allen Seiten um den rückwärtigen Teil des Fusses stets gleichmässig anliegt; eine Be wegung im Schuhe ist soviel wie ausgeschlos sen, da eine Ausdehnung des Oberleders, das nicht mehr beansprucht wird, vermieden ist.
Jede leichte Lockerung des Fusses im Schuh kann jederzeit sofort durch Anspannen des Ristriemens aufgehoben werden, da dadurch der Schuh von drei Seiten gegen den Fuss ge- presst wird. Die insbesondere von Berg steigern und Skiläufern verwendeten Knö chelbandagen werden dadurch unnötig.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dar gestellt. Fig. 1 zeigt die erste Ausführungs- form und Fig. 2 die zweite Ausführungsform in Seitenansicht.
Im ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) ist der Fersenriemen 1 beiderseits des Schuhes oberhalb des Schuhabsatzes an der Schuh sohle befestigt und läuft oberhalb der Ferse um diese; er kann durch den Ristriemen 2 so angezogen werden, dass das Oberleder am Rist und an der Ferse und die Schuhsohle an der Sohle vollkommen anliegen.
Zum Zwecke des Anziehens mittelst des Rist riemens 2 sind in den Abbiegestellen des Fersenriemens 1 Ringe 3, 4 angeordnet, die auf dem Fersenriemen verschieblich sind und beim Festziehen desselben in jene Stellung gelangen, bei welcher überall der gleiche Auflagedruck des Schuhes auf dem Fuss herrscht.
Im zweiten Ausführungsbeispiel Fig. 2 umschlingt der Ristriemen 2 an beiden Schuhseiten den an beiden Schuhseiten an der Schuhsohle befestigten Fersenriemen 1, der an den Anschlussstellen 5 eingerollt ist. Diese Anschlussstellen können auch ver schmälert sein; es können an diesen Stellen Verstärkungen jeder Art, wie Einlagen, Hülsen etc. vorgesehen werden, um eventuelle Schwächungen des Fersenriemens auszu gleichen.
Durch Einstellen des Ristriemens mittelst des Schnellverschlusses kann der Fersenriemen angezogen werden, so dass das beabsichtigte Festsitzen und allseitig gleich mässige Anliegen des Schuhes am rück wärtigen Teil des Fusses erreicht wird, ohne dass er einem unangenehmen Druck aus gesetzt ist. Bei dieser Ausführungsform ent fallen die Ringe, wodurch der leichte Druck, welcher manchmal von den Ringen beim An ziehen des Ristriemens auf den Fuss ausgeübt wird, wegfällt, so dass der Träger in keiner Weise durch drückende Teile behindert ist.
Device for ensuring that high shoes, in particular sports shoes, sit firmly on the foot. The invention relates to a device for achieving a tight fit of high shoes, in particular sports shoes, on the foot.
According to the invention, a heel strap attached to the shoe sole on both shoe sides and an instep strap running over the instep and slidably connected to the heel strap on both shoe sides are provided.
With the device according to the invention, it is achieved on high shoes, in particular mountain and ski boots, that the shoe always lies evenly on all sides around the rear part of the foot; Movement in the shoe is almost impossible, as the upper leather, which is no longer used, is prevented from stretching.
Any slight loosening of the foot in the shoe can be stopped immediately at any time by tightening the instep strap, as the shoe is then pressed against the foot from three sides. The ankle bandages used by mountain climbers and skiers in particular become unnecessary.
In the drawing, two execution examples of the subject invention are provided. 1 shows the first embodiment and FIG. 2 shows the second embodiment in side view.
In the first embodiment (Fig. 1) the heel strap 1 is attached to both sides of the shoe above the shoe heel on the shoe sole and runs above the heel around this; it can be tightened by the instep strap 2 in such a way that the upper leather lies completely against the instep and heel and the shoe sole lies against the sole.
For the purpose of tightening by means of the instep strap 2, rings 3, 4 are arranged in the bending points of the heel strap 1, which are displaceable on the heel strap and when tightened get into that position in which the same pressure of the shoe on the foot prevails everywhere.
In the second exemplary embodiment, FIG. 2, the instep strap 2 loops on both sides of the shoe around the heel strap 1 which is fastened to the shoe sole on both sides of the shoe and which is rolled up at the connection points 5. These connection points can also be narrowed ver; Reinforcements of any kind, such as inserts, sleeves, etc. can be provided at these points in order to compensate for any weakening of the heel strap.
By adjusting the instep strap using the quick release buckle, the heel strap can be tightened so that the intended fit and uniform fit of the shoe on the rear part of the foot is achieved without being exposed to uncomfortable pressure. In this embodiment, the rings fall away, so the slight pressure that is sometimes exerted by the rings when pulling the instep strap on the foot is omitted, so that the wearer is in no way hindered by pressing parts.