Handbügel an Skistockgriffen. Gegenstand der Erfindung ist ein Hand bügel an Skistoekgriffen.
Beim Handbügel gemäss der Erfindung ist ein mit dem Stockgriff oben und unten ver bundener Riemen vorgesehen, der den Hand rücken zu umspannen und so die Handfläche an den Griff zu halten vermag.
Dieser Handbügel bezweckt die Nachteile der allgemeinen gebräuchlichen Stockschlaufe auszuschalten. Bei Verwendung der bekann ten Stockschlaufe befindet sich die Hand bis zum Handgelenk in dieser. Bei einem Hängen bleiben des Skistockes an einem Hindernis findet die Schlaufe durch den von rückwärts auftretenden Zug an der vom Handgelenk nach aussen vorhandenen Verbreiterung der Hand Widerhalt. Der in seiner Fahrt plötz lich gehemmte Skiläufer wird zurückgerissen und zum Sturz gebracht. Durch diesen star ken Zug und plötzlichen Ruck sind schon oft Armverletzungen verursacht worden.
Die bekannte Stockschlaufe hat ferner den Nachteil, dass man den Griff des Stockes stän dig umfassen muss, welches bis zu einem krampf- haften Halten führt. Dieses krampfhafte Hal ten ist auch die Ursache einer ungewollten Verspannung und steifer Haltung des Ober körpers.
Bei Verwendung der bekannten Stock schlaufe ist auch ein Ausrasten der Hände nur umständlich möglich, da bei einem Los lassen des Griffes die Stöcke aus der Hand fallen und an den Schlaufen nachbaumeln. Ein sofortiges Fassen der Stockgriffe ist nicht möglich, da die baumelnden Griffe nicht so fort in die Hand zu bekommen sind.
Alle diese Nachteile vermeidet der Hand bügel nach vorliegender Erfindung.
Bei Verwendung des eingangs umschrie benen Handbügels kommt nur der Handvor derteil bis zum Daumen in den Bügel. Ein Öffnen der Finger zum Ausrasten während der Abfahrt oder des Aufstieges ist hier leicht möglich, ohne den Griff zu verlieren, da der über den Handrücken geführte Handbügel die Hand ständig an den Griff hält. Bei einem Schliessen der Finger kann dann der Stock griff sofort wieder umgriffen werden. Da bei Verwendung des Handbügels nur der Handvorderteil vom Bügel umfasst ist, wird bei einem Hängenbleiben des Skistockes und bei dem von rückwärts auftretenden Zug der Bügel leicht von dem sich gegen die Fingerspitzen hin verschmälernden Handvor derteil gezogen.
Die Verletzungsgefahr ist dadurch vermieden und sind Stürze ausge schaltet.
Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele des Handbügels und deren Wir kungsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Griffknauf mit dem Handbügel in einfachster Ausführung; Fig. 2 und 3 zeigen Griffknäufe mit ver stellbarem Handbügel; Fig. 4 zeigt einen über die Hand gestülp ten Handbügel, und Fig. 5 zeigt die Wir kungsweise des Handbügels bei einem Hängen bleiben des Skistockes an einem Hindernis.
In Fig. 1 ist an dem Griffknauf 1 der Handbügel 2 oben und unten befestigt, so dass er für eine bestimmte Handgrösse herge stellt, d. h. unvorstellbar ist.
In Fig. 2 ist ein verstellbarer Handbügel ersichtlich. Der Bügelriemen 4 ist unten am Griff befestigt, oben mit dem Griff längsver schiebbar verbunden, weiter durch die Schlau fen 5 und 6 über den Kopf des Griffes 3 ge führt und auf der ;andern Seite des Griffes an dem Knopf 7 des Griffes eingehängt. Mehrere am freien Riemenende vorgesehene Löcher gestatten ein Anpassen des Bügels an die verschiedenen Handgrössen.
In Fig. 3 ist noch eine andere Art des verstellbaren Handbügels gezeigt. Hier ist derRiemen zweiteilig. DiebeidenBügelriemen- teile 9 und 10, welche einerends an dem Griff 8 oben und unten befestigt sind, sind an den andern Enden durch eineSchnalle 11 zusammen- gehalten, die eine verschieden weite Einstel lung des Bügels ermöglicht.
In Fig. 4 ist durch den Pfeil I ersicht lich gemacht, in welcher Richtung der Hand bügel von der Hand gezogen werden kann, wenn in der Richtung der Stockachse ein starker Zug nach rückwärts auftritt.
In Fig. "5 ist ein Skiläufer während der Fahrt dargestellt, dessen einer Stock mit dem Teller an einem Hindernis hängengeblieben ist, wobei sich der Handbügel bereits von der Hand losgelöst hat.
Am untern Knaufteil kann eine Riemen lasche 12 mit einem Knopf angebracht sein, wie in Fig. 2 dargestellt, damit beim Tragen und beim Transport der Stöcke diese zusam mengekoppelt werden können.
Hand strap on ski pole handles. The invention relates to a hand strap on ski boots.
In the hand bar according to the invention, a strap connected to the stick handle above and below is provided, which is able to span the back of the hand and thus keep the palm of the hand on the handle.
The purpose of this hand strap is to eliminate the disadvantages of the commonly used stick loop. When using the well-known stick loop, the hand is up to the wrist in this. If the ski pole remains hanging on an obstacle, the loop is held back by the pull from backwards on the widening of the hand from the wrist to the outside. The skier, who is suddenly inhibited in his journey, is pulled back and made to fall. Arm injuries have often been caused by this strong pull and sudden jolt.
The known stick loop also has the disadvantage that you have to grasp the handle of the stick constantly, which leads to a convulsive hold. This convulsive holding is also the cause of unwanted tension and stiff posture of the upper body.
When using the known stick loop, the hands can only be disengaged with difficulty, since when the handle is released, the sticks fall out of the hand and dangle on the loops. It is not possible to grasp the cane handles immediately because the dangling handles cannot be picked up immediately.
The handle according to the present invention avoids all these disadvantages.
When using the handle described above, only the hand before derteil comes up to the thumb in the handle. It is easy to open your fingers to disengage during the descent or ascent without losing your grip, as the hand bar, which is guided over the back of the hand, keeps your hand close to the handle. When the fingers are closed, the stick grip can then be grasped again immediately. Since only the front part of the hand is covered by the bracket when using the hand strap, if the ski pole gets stuck and the pull occurring from the rear, the strap is easily pulled by the hand front part which narrows towards the fingertips.
This avoids the risk of injury and prevents falls.
In the drawing, some Ausfüh approximately examples of the handle and their We are shown action.
Fig. 1 shows a handle knob with the handle in the simplest embodiment; Fig. 2 and 3 show handle knobs with ver adjustable handle; Fig. 4 shows a hand gestülp th hand bar, and Fig. 5 shows the We action of the hand bar when the ski pole remains hanging on an obstacle.
In Fig. 1, the handle knob 2 is attached to the top and bottom of the handle knob 1, so that it is Herge for a certain hand size, d. H. is unimaginable.
In Fig. 2 an adjustable hand bracket can be seen. The strap 4 is attached to the handle at the bottom, slidably connected to the handle at the top, continues through the loops 5 and 6 over the head of the handle 3 and hung on the other side of the handle on the button 7 of the handle. Several holes provided at the free end of the strap allow the bracket to be adapted to different hand sizes.
In Fig. 3 still another type of adjustable handlebar is shown. Here the belt is in two parts. The two hanger strap parts 9 and 10, which are fastened at one end to the handle 8 at the top and bottom, are held together at the other ends by a buckle 11, which enables the hanger to be adjusted in different widths.
In Fig. 4 is made by the arrow I ersicht Lich, in which direction the hand bracket can be pulled by the hand when a strong pull occurs backwards in the direction of the stick axis.
In Fig. "5 a skier is shown during the journey, whose stick with the plate has got stuck on an obstacle, the hand bracket has already come loose from the hand.
On the lower knob part, a strap tab 12 with a button can be attached, as shown in Fig. 2, so that when carrying and transporting the sticks they can be coupled together.