CH194460A - Process for the continuous splitting of vegetable and animal fats. - Google Patents

Process for the continuous splitting of vegetable and animal fats.

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CH194460A
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splitting
evaporation
water
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Hoffmann Erich
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Hoffmann Erich
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C1/00Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids
    • C11C1/02Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids from fats or fatty oils
    • C11C1/04Preparation of fatty acids from fats, fatty oils, or waxes; Refining the fatty acids from fats or fatty oils by hydrolysis

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Description

  

  Verfahren zum kontinuierlichen Spalten von     pflanzlichen    und tierischen Fetten.    Es ist     bekannt,,dass    die Spaltung     pflauz-          l.ieher    und tierischer     Fette        in        Fettsäure    und  Glyzerin ohne Chemikaliendurchgeführt  werden     kann,    wenn     hochgespannter        Wasser-          ,

  dampf    von     mindestens    30 Atmosphären zur  Verfügung     steht.    Diese Hochdruckspaltung       bedingt    jedoch     grossvolumige    Hochdruck  autoklaven und     Hochdruckdampfkessel.    Wenn  ein genügend hoher Spaltungsgrad erreicht  werden soll, müssen mehrere Spaltprozesse  durchgeführt werden.     Das        Glyzerinwasser     fällt     bei    diesem Spaltverfahren in     starker     Verdünnung an.  



       Bekannt        ist    auch die     ununterbrochene     Spaltung von     pflanzlichen    und tierischen  Fetten in einem direkt beheizten     Hochdruck-          röhrensystem    in Gegenwart von Wasser.

       Bei          dieser    Spaltmethode werden die     Fette    mit       Wasser        emulgiert    und mit     Hilfe    einer       Druckpumpe    durch     ein    direkt     beheiztes        Röh-          rensystem    gedrückt.

   Der     Druck    wird hierbei  so     hoch        gewählt,    dass     bei    der     Spalttempe-          ratur        das        Wasser    nicht verdampft.

   Während    des     Spaltungsprozesses    muss das     Wasser    be  kanntlich als     Glyzerinlösemittel        wirken    und  muss sich .demzufolge in     flüssigem        Aggre-          gatzustande        befinden.    Nach dem Durchlau  fen der Spaltzone     passiert    ,

  das     hocherhitzte     Spaltgut     ein        Druckreduzierventil    und     egpau-          .diert    in einem     unter        Niederdruck        stehenden     Verdampfer.

       Durch    die     Druckermässigung          tritt        eine        Selbstverdampfung    von     Glyzerin-          wafer    und Fettsäure     ein.    Es     kann    jedoch  nur     soviel    von dem     Spaltprodukt    verdamp  fen     als        Überhitzungswärme        zur        Verfügung     steht.  



  Würde     beispielsweise        bei.        einer    Tempe  ratur von 250 Grad     Celsius    die Spaltung       ,durchgeführt,    so müsste in der Spaltzone     ein     Druck von     mindestens    4.1 Atmosphären herr  schen, um die Wasserverdampfung zu ver  hindern.

   Liess man das Spaltgut     in        die    unter       Niederdruck        bezw.        unter    Vakuum stehende       Verdampfungszone    eintreten, so lag     die        Ver-          ,

  dampfungstemperatur    wesentlich     unterhalb     der     Spalttemperatur.    Das     Spaltgut        befand         sich also in überhitztem     Zustande        in    der       Vendampfungs.zone.    Es verdampfte nun zu  nächst soviel     Glyzerinwassser    und     Fettsäure.          als        überschüssige        Überhitzungswärme        in    dem  Spaltgut vorhanden     war.    Sollte die     Fett-          säure    

      und    das     Glyzerinwazser        vollkommen          zur        Verdampfung        gebracht        werden,    so     müsste     dem Verdampfer neue Wärme     zugeführt     werden.     Es    wären also mindestens, zwei       Heizstellen    notwendig.

   Die     Hinzuführung     weiterer     Verdampfungswärme        in    den     unter     Niederdruck     bezw.        unter    Vakuum stehenden  Verdampfer     rief    jedoch     meistens    ein verhält  nismässig     stürmisches    Sieden     hervor.    Dieses       führte    häufig zum     Überschäumen        und    zum       Mitreissen    von     Flüssigkeitstropfen.        Diese          

  Spaltungseinrichtung    bedarf     einer    sorgfälti  gen     Wartung.    Das     Bedienungspersonal    hat  nicht nur den     Spaltprozess,    zu     b,eaufsichti.gen,

            sondern    es muss auch die     Zuführung    der zu  sätzlichen     Verdampfungswärme        in    dem Ver  dampfer     beaufsichtigen.    Es     muss        ausserdem          eine        zweite        Wärmequelle    von     entsprechender          Temperatur    vorhanden sein.  



  Die     Erfindung        betrifft    ein Verfahren  zum     kontinuierlichen    Spalten von     pflanz-          lichen        und    tierischen     Fetten    in Fettsäure  und     Glyzerin,    ohne Zusatz von     Chemikalien,     durch     welches        die        vorbeschriebenen    Übel  stände     beseitigt    werden.  



  Das     Verfahren    gemäss der     Erfindung        be-          steht    darin,     da3eine    von einer einzigen     Heiz-          quelle    beheizte     Spaltvorrichtung    verwendet       wird,    .die     in        drei        hintereinander        ,geschaltete          Druckzonen        unterteilt        ist,

      wobei     Druck        und          Temperatur        in    der     nächstfolgenden    Zone im  mer     geringer    sind     als        in    der voraufgegange  nen.  



       Auf    der     Zeichnung    ist ein     Ausführungs-          beispiel        der        zur        Durchführung    des Verfah  rens dienenden     :Spaltvorrichtung    dargestellt.  



       Die        Durchführung    des     Verfahrens-    er  folgt zum     Beispiel        in    folgender     Weise:          Das    zu     spaltende        Fett        wird    durch die       Leitung    A dem     E.mulsionsapparat    1 zuge  führt.

       Durch    die     Leitung    B wird     in    den       Emulsiomapparat    Frischwasser     gebracht.     Das     Rohfett    und     das        Frischwasser    werden    durch eingebaute Rührwerke zu     einer        E@mul-          sson        vermischt.        Durch    die     Hochdruckpumpe    2  wird die     Mischung    der     Hochdruckspaltzone    3  zugeführt.

   Je nach den zu     verarbeitenden          Fetten    wird in     äer        Hoohdruckspaltzone    mit       Drücken        zwischen    30     und    100     Atmosphären     gearbeitet.

       Die        Spalttemperatar        liegt    je nach       der        Qualität    der zu     verarbeitenden    Fette       zwischen    2.00 und     2,80    Grad     Celsius.    Der       Arbeitsdruck        muss        jeweils    so hoch gewählt       werden,        dass    bei der     anzuwendenden        Spalt-          temperatur    das Wasser     nicht    verdampft,

    sondern flüssig bleibt.     In    der Hochdruck  spaItzone 3 erfolgt die Zerlegung     ;des        Fettes     in     Fettsäure    und     Glyzerin.    Das Glyzerin       vermischt    sich mit dem Spaltwasser zu     Gly-          zerinwasser.    Nach     Passieren    der Hochdruck  spaltzone 3 wird durch ein     HocIldruckredu-          zierventil    4 der     Arbeitsdruck    so     weit    redu  ziert,

       dass    das     Glyzerinwasser    und ein Teil  der niederen Fettsäure in der nachfolgenden       Mitteldruckverdampfungszone    5     verdampfen.     Der Arbeitsdruck in der     Mitteldruckver-          dampfungs.zone    liegt je nach der     Qualität     ,des     Fettes        zwischen    2 und 20 Atmosphären.       Dementsprechend        bewegt    sieh die Tempera  tur zwischen 120 und 2!10     Grad    Celsius.

   Die  Verdampfung der Spaltprodukte     und        des          Wassers    erfolgt nach der     Druckreduzierung          in    der     Mitteldruckvendampfungs@zone    5 zum       Teil    durch     Selbstverdampfung,        Zwobei    die       überschüssige        Überhitzungswärme        verzehrt     wird. Zum andern Teil erfolgt die Ver  dampfung durch     die        Zufuhr        weiterer    Wärme  massen     aus    den Rauchgasen.

    



  Da die     Arbeitstemperatur        in.    der     Mittel-          druckverdampfungszone    5     niedriger    liegt     als     in der     Hochdrucks.paltzone    3, erfolgt der Ein  bau     in    .den     Heizofen    in     der        Waise,        daB    die       Hochdruckspaltzone    3 im heissesten Ofenteil  und die     Mitteldruckverdampfungszone    5 im  Rauchabzug liegt.

   Es erfolgt dadurch eine       bessere        Ausnutzung    der     Heizgase.     



  In der     Mitteldruckverdampfungszone    5       wird    das gesamte     Glyzerinwasser    und der  grösste     Teil        der        Fettsäuren    unter Druck ver  dampft. Da die     Verdampfung    in einem     Röh-          rensystem    erfolgt, ist für     eine        zwangsläufige              Dampfführung    jede     Garantie    vorhanden.

   Am       Ausgang    der     Mitteldruckverdampfungszone    5  befindet sieh das     Mitteldruckreduzierventil    6.  Durch dieses gelangen die Spaltprodukte in  vollkommen     gleichmässigem    Strom in den       Niederd.ruckverdampfer    7, in welchem die  restlichen hochsiedenden     Fettsäuren    durch  Selbstverdampfung in     Dampfform    überge  führt werden.

   Da die     Verdampfungstempe-          ratur    in dem     Niederdruckverdampfer    7 ge  genüber der     Mittel:druckverdampfungszone    5  erheblich     niedriger    liegt,     steht    ein genügend  grosses     Temperaturgefälle        für    die Verdamp  fung der restlichen Fettsäuren. zur Ver  fügung.

   Da das     Spaltwasser    mit der Fett  säure     in    Dampfform in den     Niederdruckver-          dampfer    7     eintritt,        drückt        die        Tension    des       Wasserdampfes    die Siedetemperatur der  höher siedenden     Fettsäure    weiter     herab.     



  Die     unverdampfbaren        Neutralölanteile     des     Spaltgutes    sinken in dem     Niederdr        uck-          verdampfer    7 zu Boden und     .gelangen        in    die       Neutralölsammelvo.rlage    8, in die eine     För-          dereinriehtung    eingebaut     ist.    Von hier     :

  ans     wandert das im ersten     Durchgang        ungespal-          tene        Neutralö1    als     Umlauffett    ,durch die Lei  tung C zurück in den     Emulsionsapparat    1  und nimmt     gemeinsam    mit dem     kontinuier-          lich        zufliessenden        Rohfett    erneut an dem       Spaltprozess    teil.  



  Die     verdampfbaren        Produkte,        bestehend     aus     Fettsäure    und     Glyzerinwasser,    steigen in  dem     Niederdruckverdampfer    7 hoch und ge  langen in den     Niederdruckkondensator    9.

    Hier     erfolgt    durch     Kühlung    mit     Luft,    Roh  fett oder Wasser das Niederschlagen der  hochsiedenden     Fettsäuren.        Diese        verlassen     .das     Unterteil    wies     Niederdruckkondensators     und gelangen in .die     Sammelvorlage    10.

       Die     verbleibenden Dämpfe     gehen    von dem     Ober-          teil    des     Niederdruckkondensators    9 in das       Unterteil        des        Niederdru.ckkondensators    11.  Hier werden durch     geeignete    Kühlung die       niedrig    siedenden     Fettsäuren        zum.        Konden-          sraren    gebracht. Diese werden     in    der     Sam-          melvorlage    12 aufgefangen.

   Die     verbleiben;     den     Dämpfe        gehen    nach dem     NiedA-rdruok-          ko        ,densator    13. Hier wird     durch    fraktio-         nierte    Kühlung das Glyzerin in     konzentner-          ter    Form     ausgeschieden    und in der     Sammel-          vorlage    14 gesammelt.

   Die     verbleibenden     Wasserdämpfe, welche noch     Spuren;    von  Glyzerin enthalten, werden in dem     Nieder-          druckkondensator    15 niedergeschlagen     und     gelangen als sogenanntes     Süsswasser    in die  mit     eingebauter        Fördereinrichtung        versehene     Sammelvorlage 16,

   von wo das     Süsswasser     durch die     Leitung   <B>D</B> zurück in den     Emul-          sionsapparat    1 geführt wird und zur weite  ren     Spaltung    von     Fetten        Verwendung    fin  det.

   Die     unkondensierbaren    Gase     und    Dämpfe  werden durch die Gas,-     bezw.        Luftabsauguug     17     abgesaugt,    aus der     sie        bei        E    abgeleitet  werden.     Durch    diese     Vorrichtung        wird    der       @Tiederdruok        bezw.    das Vakuum in der     Nie-          derdruckzone    der     Spalteinrichtung    aufrecht       erhalten.     



  Die     Kondensate    können bei dem Ablauf  aus den Apparaten durch die Schaugläser 18       beobachtet    werden.  



       %    die     Spalteinrichtung    in :drei Druck  zonen mit abfallenden     Betriebsdrücken    und  abfallender     Temperatur    arbeitet, kann der       Spaltprozess    in der     Weise        geführt    werden,  dass in der     Hochdruckspaltzane    3 sich alle       Produkte    in flüssigem     Zustande    befinden,  während in der     Mittel:

  druckverdampfungs-          zone    die     niedrig    siedenden Substanzen,  welche bei Niederdruck     bezw.    im     Vakuum     zum Schäumen neigen, unter einem gewissen  Überdruck verdampft werden.

   In der zwei  ten, der     Mitteldruckverdampfungszone    5, be  finden sieh also die     Produkte    teilweise in  flüssigem und     teilweise    in     dampfförmigem          Zustand.    Bei dem     Eintritt    des     Spaltgutes    in  den     Niederdruckverdampfer    7 ist also der  weitaus     grösste        Teil,der        Verdampfungsarbeit          bereits        geleistet.    Das Wasser,

       welches    be  kanntlich die grösste     latente        VeTdempfungs-          wä.--ne    hat,     ist    also bereits     in    der     Mittel-          druckverdampfungszone    5 durch     .die        Ab-          hitzeverwertung        aus,    . den     Rauchgasen.    in  Dampfform umgewandelt worden.

   Der Nie  derdruckverdampfer 7 wird also ganz er  heblich entlastet, da in ihm nur noch die  letzten Reste der hochsiedenden Fettsäuren      durch     Selbstverdampfung    unter     Aufzehren     der     Überhitzungswärme    zu verdampfen sind.

    Da in dem     Niederdruckverdampfer    7 das     un-          gespaltene        Neutralöl    zur     Ausscheidung     kommt, ist es für die Reinheit der Destillate  von grösster Wichtigkeit, dass die     Verdamp-          fungsarbeit    in dem     Niederdruckverdampfer    7  so gering     wie    möglich ist und stossfrei ohne  die Zufuhr neuer Wärmemengen erfolgt.



  Process for the continuous splitting of vegetable and animal fats. It is known that the splitting of plum and animal fats into fatty acids and glycerine can be carried out without chemicals if high water,

  Steam of at least 30 atmospheres is available. However, this high-pressure splitting requires large-volume high-pressure autoclaves and high-pressure steam boilers. If a sufficiently high degree of cleavage is to be achieved, several cleavage processes must be carried out. In this splitting process, the glycerine water is highly diluted.



       The uninterrupted splitting of vegetable and animal fats in a directly heated high-pressure pipe system in the presence of water is also known.

       With this splitting method, the fats are emulsified with water and pressed through a directly heated pipe system with the aid of a pressure pump.

   The pressure is chosen so high that the water does not evaporate at the cracking temperature.

   As is well known, the water must act as a glycerine solvent during the splitting process and must therefore be in a liquid state of aggregation. After passing through the cleavage zone,

  the highly heated cleavage material passes a pressure reducing valve and pau- .diert in a low-pressure evaporator.

       The reduction in pressure causes self-evaporation of glycerine wafer and fatty acid. However, only so much of the cleavage product can evaporate as superheating heat is available.



  Would for example. If the cleavage is carried out at a temperature of 250 degrees Celsius, a pressure of at least 4.1 atmospheres would have to prevail in the cleavage zone to prevent water evaporation.

   If you let the split material in the BEZW under low pressure. enter the evaporation zone under vacuum, the

  Steaming temperature significantly below the gap temperature. The split material was therefore in an overheated state in the vaporization zone. So much glycerine water and fatty acid evaporated at first. was present as excess overheating in the log. Should be the fatty acid

      and the glycerine water is completely evaporated, new heat would have to be supplied to the evaporator. So at least two heating points would be necessary.

   The addition of further heat of vaporization in the BEZW under low pressure. However, evaporators under vacuum usually caused a relatively violent boiling. This often led to foaming over and droplets of liquid being carried away. These

  Fission setup requires careful maintenance. The operating staff not only has to supervise the splitting process,

            but it must also supervise the supply of the additional heat of vaporization in the evaporator. There must also be a second heat source at the appropriate temperature.



  The invention relates to a method for the continuous splitting of vegetable and animal fats into fatty acid and glycerol, without the addition of chemicals, by means of which the above-described inconveniences are eliminated.



  The method according to the invention consists in using a cracking device heated by a single heating source, which is divided into three pressure zones connected one behind the other,

      where the pressure and temperature in the next zone are always lower than in the previous zone.



       The drawing shows an exemplary embodiment of the splitting device used to carry out the method.



       The method is carried out, for example, in the following way: The fat to be split is fed to the emulsifier 1 through line A.

       Fresh water is brought into the emulsion apparatus through line B. The raw fat and fresh water are mixed by built-in agitators to form an E @ mulsson. The mixture is fed to the high pressure gap zone 3 by the high pressure pump 2.

   Depending on the fats to be processed, pressures between 30 and 100 atmospheres are used in the outer high-pressure gap zone.

       Depending on the quality of the fats to be processed, the splitting temperature is between 2.00 and 2.80 degrees Celsius. The working pressure must be selected so high that the water does not evaporate at the splitting temperature to be used,

    but remains fluid. The breakdown of the fat into fatty acid and glycerine takes place in high pressure spa zone 3. The glycerine mixes with the crevice water to form glycerine water. After passing through the high pressure gap zone 3, the working pressure is reduced by a high pressure reducing valve 4

       that the glycerine water and part of the lower fatty acid evaporate in the subsequent medium pressure evaporation zone 5. The working pressure in the medium pressure evaporation zone is between 2 and 20 atmospheres, depending on the quality of the fat. Accordingly, the temperature moves between 120 and 2! 10 degrees Celsius.

   The evaporation of the decomposition products and the water takes place after the pressure reduction in the medium pressure evaporation zone 5 partly by self evaporation, whereby the excess superheating heat is consumed. On the other hand, the evaporation takes place by supplying additional heat from the flue gases.

    



  Since the working temperature in the medium pressure evaporation zone 5 is lower than in the high pressure gap zone 3, the installation in the heating furnace takes place in the orphan that the high pressure gap zone 3 is in the hottest part of the furnace and the medium pressure evaporation zone 5 is in the smoke vent.

   This results in better utilization of the heating gases.



  In the medium pressure evaporation zone 5, all of the glycerine water and most of the fatty acids are evaporated under pressure. Since the evaporation takes place in a pipe system, there is every guarantee for an inevitable steam supply.

   At the outlet of the medium-pressure evaporation zone 5 is the medium-pressure reducing valve 6. Through this, the cleavage products pass in a perfectly even flow into the low-pressure evaporator 7, in which the remaining high-boiling fatty acids are converted into vapor form by self-evaporation.

   Since the evaporation temperature in the low-pressure evaporator 7 is considerably lower than the mean pressure evaporation zone 5, there is a sufficiently large temperature gradient for the evaporation of the remaining fatty acids. to disposal.

   Since the cracking water with the fatty acid enters the low-pressure evaporator 7 in vapor form, the tension of the water vapor presses the boiling temperature of the higher-boiling fatty acid further down.



  The non-evaporable neutral oil components of the fission material sink to the bottom in the low-pressure evaporator 7 and reach the neutral oil collecting device 8, in which a conveying device is installed. From here:

  On the other hand, the neutral oil, which was not split in the first pass, migrates as circulating fat, through line C back into the emulsion apparatus 1 and, together with the continuously flowing raw fat, takes part in the splitting process again.



  The vaporizable products, consisting of fatty acid and glycerine water, rise in the low-pressure evaporator 7 and enter the low-pressure condenser 9.

    Here, the high-boiling fatty acids are precipitated by cooling with air, raw fat or water. These leave the lower part of the low-pressure condenser and enter the collecting tank 10.

       The remaining vapors go from the upper part of the low-pressure condenser 9 into the lower part of the low-pressure condenser 11. Here, the low-boiling fatty acids are converted into a liquid by suitable cooling. Brought condensers. These are collected in the collective template 12.

   The remain; The vapors go to the low pressure condenser 13. Here, the glycerine is excreted in concentrated form by fractional cooling and collected in the collecting receiver 14.

   The remaining water vapors, which still have traces; of glycerine, are precipitated in the low-pressure condenser 15 and reach the collecting receiver 16, which is provided with a built-in conveying device, as so-called fresh water,

   from where the fresh water is led back through the line <B> D </B> into the emulsion apparatus 1 and is used for further splitting of fats.

   The non-condensable gases and vapors are through the gas, - respectively. Luftabsauguug 17 sucked, from which they are derived at E. With this device the @Tiederdruok bezw. maintain the vacuum in the low pressure zone of the splitting device.



  The condensates can be observed through the sight glasses 18 as they drain out of the apparatus.



       % if the splitting device works in: three pressure zones with falling operating pressures and falling temperature, the splitting process can be carried out in such a way that all products are in a liquid state in the high-pressure splitting zone 3, while in the mean:

  pressure evaporation zone the low-boiling substances, which respectively at low pressure. tend to foam in a vacuum and evaporate under a certain excess pressure.

   In the second, the medium-pressure evaporation zone 5, you can see the products partly in liquid and partly in vapor state. When the split material enters the low-pressure evaporator 7, by far the greater part of the evaporation work has already been done. The water,

       which is known to have the largest latent evaporation zone is already in the medium-pressure evaporation zone 5 due to the waste heat utilization. the smoke gases. has been converted into vapor form.

   The Nie derdruckverdampfer 7 is so completely relieved, since in it only the last remnants of the high-boiling fatty acids are to be evaporated by self-evaporation while consuming the superheating heat.

    Since the uncleaved neutral oil is separated in the low-pressure evaporator 7, it is of the greatest importance for the purity of the distillates that the evaporation work in the low-pressure evaporator 7 is as low as possible and occurs smoothly without the supply of new amounts of heat.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum kontinuierlichen Spalten von pflanzlichen und tierischen Fetten in Fettsäure und Glyzerin, ohne Zusatz von Chemikalien, dadurch gekennzeichnet, dass eine von einer einzigen Heizquelle beheizte Spaltvorrichtung verwendet wird, die in .drei hintereinander geschaltete Druckzonen un terteilt ist, wobei Druck und Temperatur in der nächstfolgenden Zone immer geringer sind als in der voraufgegangenen. PATENT CLAIM: Process for the continuous splitting of vegetable and animal fats into fatty acids and glycerine, without the addition of chemicals, characterized in that a splitting device heated by a single heating source is used, which is divided into three pressure zones connected in series, with pressure and temperature in the next zone are always lower than in the previous one. UNTERANSPRUCH: Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Heizung ver wendete einzige Heizquelle die erste Druck zone, die Hochdruckspaltzone, direkt, die zweite Druckzone, die Mitteldruckverdamp- fungszone, aber mittels der Rauehgase be heizt. SUBSTANTIAL CLAIM: Method according to patent claim, characterized in that a single heating source used for heating the first pressure zone, the high pressure gap zone, directly heats the second pressure zone, the medium pressure evaporation zone, but by means of the rough gases.
CH194460D 1936-02-18 1937-02-15 Process for the continuous splitting of vegetable and animal fats. CH194460A (en)

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