Einwegige quecksilberkathodengleichriehterröhre mit aus Metall- und mit diesen vakuumdicht verschmolzenen Glasteilen bestehendem Entladungsgefäss. Gegenstand des Hauptpatentes ist eine einwegige Quecksilberkathodengleichrichter- röhre mit einem aus Metall- und mit diesem vakuumdicht verschmolzenen Glasteilen be stehenden Entladungsgefäss, in dessen aus Metall bestehendem und gegebenenfalls künstlich gekühlten untern Teil sich das Ka- thodenqueeksilber,
und über diesem letzteren parallel zur Axe des Gefässes, eine Anode be findet.
In der im Hauptpatent beschriebenen Gleiehrichterröhren befindet sich die Haupt anode in verhältnismässig geringer Höhe über der Quecksilberkathode, um eine kompakte Bauart zu erzielen.
Es ergibt sich hierbei der -Nachteil, dass bei höheren Anodenwechselspannungen die Rückzündungsgefahr -dadurch so sehr zu nimmt, dass ein direkter Entladungsweg zwi schen Anode und Kathode vorhanden ist. Das durch die Wirkung des Kathodenfleckes. von der Quecksilberoberfläche aus. hochspritzende flüssige Quecksilber und der stark verdich tete, am Kathodenfleck gebildete Quecksil berdampf können also sehr leicht die Anode treffen und besonders bei höheren Anoden spannungen Rückzündungen verursachen.
Gemäss der Erfindung wird diesem Übel stand dadurch abgeholfen, dass mindestens ein Körper derart zwischen der Kathoden oberfläche und der Anode angeordnet ist, dass eine von einem beliebigen Punkt der wirksamen Kathodenfläche ausgehende Ge rade die Anode nicht trifft.
Als wirksame Kathodenfläche ist dabei der Teil der Quecksilberfläche zu betrachten, der von dem Kathodenfleck der Entladung bestrichen werden kann, so dass ausserhalb der Umgrenzung von in dem Kathodenqueck silber angeordneten Begrenzungskörpern für den Kathodenfleck liegende Teile der Queck silberoberfläche nicht zu der wirksamen Ka thodenfläche gehören. Durch diese Anord nung wird der Vorteil erzielt, dass es flüssi- gen Quecksilberteilchen oder stark verdich tetem Quecksilberdampf, der von der Ka thode ausgeht, unmöglich gemacht wird, die Anode ohne weiteres zu treffen.
Man kann deshalb praktisch mit Sicherheit annehmen, dass die flüssigen Quecksilberteilchen an irgendeinem andern, kälteren Röhrenteil nie dergeschlagen werden, und dass örtlich be schränkte Verdichtungen des Quecksilber dampfes einen Ausgleich finden, bevor sie imstande sind, die Anodenoberfläche zu er reichen.
Die erfindungsgemässe Anordnung kann dadurch noch wirksamer gestaltet werden, dass mehrere, abwechselnd aus entgegen gesetzten Richtungen in den Entladungsweg hineinragende Trennwände derart in dem Entladungsraum angeordnet werden, dass dieser in der Kathode-Anodenrichtung ge sehen, über seinen ganzen Querschnitt über lappend abgedeckt erscheint, während für die Entladung zwischen Anode und Kathode ein mehrfach gebogener Weg freigegeben wird.
Es wird auf diese Weise ein sogenanntes Labyrinth gebildet, und die bereits für die vorher beschriebenen Ausführungsformen angegebenen Vorteile hinsichtlich des Nie- derschlagens,des Quecksilbers werden in noch höherem Masse vorhanden sein, wodurch auch die Sicherung gegen Rückzündungen in be liebigem Masse gesteigert werden kann.
Selbstverständlich könnän derartige ab wechselnd aus entgegengesetzten Richtungen in den Entladungsweg hineinragende Trenn wände in beliebiger Anzahl verwendet wer den, so dass der Labyrintheffekt.mit Hinblick auf etwaige hohe Anodenspannungen in ent sprechendem Masse gesteigert werden kann. Ausschliesslich der gleichzeitige Anstieg des Spannungsabfalles in der Entladung und die auftretenden Zündschwierigkeiten beschrän ken die zulässige Anzahl .der Trennwände.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungs farm der soeben beschriebenen Trennwände wird dadurch erzielt, dass zwischen Anode und Kathode abwechselnd flache, kreisför mige !Scheiben und Ringe symmetrisch und senkrecht zur Ase des Entladungsgefässes übereinander angeordnet sind. Hierbei liegen die Ringe mit ihrem ganzen Umfang an der Gefässwand an, so dass der Entladungsweg jeweils durch die Öffnung eines Ringes, d. h.
in der Röhrenase verläuft, um dann unmit telbar darauf seinen Weg um den Rand einer Scheibe herum, .das, heisst dicht an der Innen wand des Kathodengefässes entlang zu nehmen.
Die bei einem mehrfachen Labyrinth auf tretenden Zündschwierigkeiten lassen sich dadurch beheben, dass man einen oder meh rere der zwischen Anode und Kathode ange ordneten Körper aus elektrisch leitendem Ma terial anfertigt, von den übrigen Röhrentei len elektrisch isoliert anordnet und mit einem Stromzuführungsdraht zur Anlegung eines beliebigen Potentials.
versieht. Hierdurch wird es ermöglicht, die einzelnen Bestandteile des Labyrinthes auf an sich bekannte Weise an passend gewählte Spannungen zu legen, so dass die Zündung der Entladung von der Kathode aus schrittweise an aufeinanderfol- genden Teilen des Labyrinthes vor sich geht.
Es genügt hierzu, dass man diese Teile an po sitive Spannungen von der Grössenordnung von 100, Volt legt. Derartige Anordnungen kann man auch mit Vorteil zur Steuerung des Stromüberganges von der Kathode zur Anode, nach Art der bekannten Steuergitter verwenden. Es empfiehlt sich, Vorschalt- widerstände von hinreichender Grösse zwecks Strombegrenzung vorzuschalten.
Die Wirkung der obenbeschriebenen Trennwände lässt sich .dadurch weiter ver bessern, dass mindestens einer der zwischen Anode und Kathode angeordneten Körper unmittelbar an einem in den Entladungsraum hineinragenden Kühlkörper befestigt ist, so dass die Kondensationswirkung in erheb lichem Mass erhöht wird.
Bei Verwendung von flachen, kreisförmi gen Scheiben und Ringen verfährt man am besten derart, dass man an .Stelle der Sehei ben Ringe von gleichem Durchmesser ver wendet, welche auf einem in der Röhrenare angeordneten, mit künstlicher Innenkühlung versehenen Zylinder angeordnet sind. Dieser Kühlkörper kann auf an sich be kannte Weise entweder die Anode oder die Quecksilberkathode in der Achsrichtung durchsetzen und von oben oder von unten in den Entladungsraum hineinragen.
Man erzielt hierbei den Vorteil, dass die Anode bezw. die Quecksilberkathode und der Entladungsraum zwischen diesen beiden Elektroden noch eine zusätzliche Kühlung erhalten, so dass es möglich wird, noch grö ssere Energiemengen innerhalb des sehr kom pakt ausgebildeten Entladungsraumes aufzu nehmen oder in umgekehrtem Sinne, den Spannungsabfall im Lichtbogen und die da durch bedingten Verluste herabzusetzen. In beiden Fällen hingegen ist .es möglich, die Rückzündungssicherheit .der Röhre in erheb lichem Masse zu steigern.
Auch lässt sich, be sonders bei Hindurchführung durch die Anode, das Problem der isolierten Stromzu führung für den als Steuergitter dienenden Teil des Labyrinthes bequem lösen, weil der Kühlkörper getrennt oben .durch den Glasteil der Röhre hindurchgeführt werden kann und sich als Stromzuführung für den an ihm be festigten Labyrinthteil verwenden lässt.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. In Fig. 1 ist eine Quecksilberkathoden- gleichrichterröhre mit aus Scheiben und Rin gen bestehenden Trennwänden .dargestellt; Fig. 2 veranschaulicht eine Ausführungs form einer derartigen Röhre, bei der Ringe an der Gefässwand und an Kühlkörpern be festigt sind.
Die Quecksilberkathodengleichrichterröhre gemäss Fig. 1 besitzt einen Metallteil 1 und einen Glasteil 2. In dem Metallteil 1 befin det sich das Kathodenquecksilber 3 und die Zündanode 4. Der Glasteil 2 wird an der Oberseite und in der Achsrichtung der Röhre von den Stromzuführungsdrähten 5 und 6 der Hauptanode 7 und der Zündanode 4 durchsetzt.
Der Zündanodenträger 8 ist in dem isolierenden Führungsrohr 9 in senk rechter Richtung verschiebbar angeordnet, an dem obern Ende des Zündanodenträgers 8 ist. ein Eisenzylinder 10 befestigt, .der mittels einer Schraubenfeder 11 mit dem an dem Stromzuführungsdraht 6 befestigten Eisen zylinder 12 verbunden ist.
Der die beiden Eisenzylinder 10 und 12 enthaltende Ansatz des Glasteils 2 ist von einer Elektromagnetspule 13 umgeben. Die Hauptanode 7 und das Führungsrohr 9 sind von einem zylindrischen, die Verschmelzungs stelle 1-5 des Glas- und Metallteils vor .dem schädlichen Einfluss der Entladung schüt zenden, an der Oberseite geschlossenen Schirm 14, beispielsweise, aus Molybdänbleeh umgeben.
Ein Verankerungskörper 16 etwa aus Nickel für den Kathodenfleck und zwei konzentrische Ringe 17 und 18 etwa aus Molybdäu, zur Begrenzung seiner Bewe gungsmöglichkeit, sind teils aus. dem Katho denquecksilber herausragend, auf dem Bo den des Kathodengefässes 1 angeordnet. Das Kathodengefäss ist mittels eines gleichzeitig als Kathodenstromzuführung dienenden Bol zens 19 wasserdicht in dem Kühlgefäss 20 befestigt, .das mit Zu- bezw. Abfluss.stützen 21 und 22 versehen ist.
Oberhalb der,Quecksilberkathode 3 ist ein Metallring 23 in direkter metallischer Ver bindung mit dem Kathodengefäss 1 angeord net. Oberhalb des Ringes 23 und unterhalb der Anode 7 ist koaxial zu dieser letzteren und senkrecht zu ihrer Axe eine kreisförmige Metallscheibe 24 isoliert angeordnet. Die Entladung wird hierdurch gezwungen, durch die Öffnung des Ringes 23 hindurchzugehen und von der Scheibe 24 abgelenkt, an der gutgekühlten Wandung des Kathodengefässes 1 entlang zu streichen, bevor sie die Vorder fläche der Hauptanode 7 erreicht.
Die Scheibe 2.4 ist in diesem Ausführungsbeispiel isoliert, aber ohne eigenen Stromzuführungs- draht dargestellt; sie kann jedoch, wie bereits früher bemerkt, mit einem eigenen Stromzu- führungsdraht versehen werden, so dass es möglich ist, den Stromdurchgang durch die Röhre nach Belieben zu steuern.
Wenn man die obenbeschriebene Anord nung noch wirksamer gestalten will, kann man die Anzahl .der übereinander angeord neten Scheiben und Ringe nach Belieben ver- grössern, wobei es sich empfiehlt,-jeweils den Durchmesser der Öffnungen in den Ringen kleiner zu halten, als den äussern Durchmes ser der ,Scheiben, so dass sich zwischen Ka thode und Anode ein mehrfach gebogener Entladungsweg bildet.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der in Fig. 1 dargestellten Röhrengattung wie dergegeben, in der eine in axialer Richtung durchbohrte Anode 26 an einem aus Metall bestehenden Wandteil 27 der Röhre befestigt ist. Dieser Wandteil besitzt eine als Strom zuführung für die Anode 26 dienende An schlussklemme 28.
In dem obern, aus Glas angefertigten Teil 29 des Entladungsgefässes befindet sich ausser oder Stromzuführung 30 für den Zündkörper 31 aus halbleitendem Material mit isolierendem .Schutzröhrchen 32, ein ach.sial angeordneter aus Metall her gestellter Kühlkörper 33 mit elektrischem Anschluss 34 und Zu- bezw. Abflussstutzen 35 und 36,
der durch achsiale Bohrung der Anode 26 von dieser mechanisch und elek trisch getrennt in den Entladungsraum von oben hinein ragt. Der Kühlkörper 33 eignet sich für Flüssigkeitskühlung, z. B. mittels Wasser oder 01, und trägt an seinem untern Ende einen Metallring 37, .der einen Bestand teil des im Entladungsraum der Röhre ange ordneten Labyrinthee bildet.
Durch Vermitt lung des Glasteils 38 ist der aus Metall be stehende und die Anode 216 tragende Wand teil 27 vakuumdicht und isoliert mit dem aus Metall bestehenden Kathodengefäss 39 ver bunden, .das mittels des gleichzeitig als Ka- thodenstromzuführung für die Quecksilber- kathode 40 dienenden hohlen Bolzens: 41 fliis- sigkeitsdicht in dem Kühlgefäss 42 mit Ab flussstutzen 43 festgeschraubt ist.
Der hohle Bolzen 41 ist als achsial die Kathode 40 durchsetzender Kühlkörper ausgebildet, dem die Kühlflüssigkeit durch .den zentral ange ordneten Zuflussstutzen 44 zugeführt wird, während diese den Bolzen durch die Abfluss- öffnungen 45 verlässt, um nach Durchlaufen des Kühlgefässes 42 .durch .den Abfuhrstutzen 43 abzufliessen.
Der Kühlkörper 41 ragt von unten in den Entladungsraum, hinein und trägt- an seinem obern Ende einen Metallring 46, der zusammen mit .dem bereits beschrie benen Metallring 37 und dem an der Innen wand .des. Kathodengefässes, 39 befestigten Metallring 47 das im Entladungsraum ange ordnete Labyrinth bildet. Ferner ist ein z. B.
aus Nickel bestehender ringförmiger Ver- ankerungskörper 48, zum Festhalten des Ka- thodenfleckes an der Trennlinie von Queck silber und Nickel, an dem Kühlkärper 41 befestigt, während zylindrische Ringe 49 und 50, welche aus dem Kathodenquecksil ber herausragen und es dem Kathodenfleck unmöglich machen, sich .der Innenwand des Kathodengefässes 39 zu nähern auf dem Bo den des Kathodengefässes 39 angeordnet sind.
Die Anordnung gemäss Fig. 2 hat den Vorteil, dass durch den Kühlkörper 41 eine besonders intensive Kühlung in unmittel- barer Nähe des. Fusspunktes der Entladung ermöglicht wird, und dass die zusammen das Labyrinth bildenden Ringe 46, 47 und 37, jeder für sich mit einem intensiv gekühlten Röhrenteil verbunden sind, so dass sich. die Kühlung des Entladungsweges in dem La byrinth besonders wirksam gestaltet. Es er gibt sich hierdurch die Möglichkeit, auch bei hohen Anodenspannungen, z. B. von einem Wechselspannungswert von 500 Volt oder mehr, erhebliche Stromstärken, z.
B. mehrere 100 Ampere, einwandfrei gleichzurichten. Der elektrische Anschluss 3.4 des Kühlhör pers 3,3 ermöglicht seine Benutzung in Ver bindung mit dem Ring 37, als Steuerorgan zur Beeinflussung des Durchganges der Ent ladung durch die Röhre. In diesem Fall ist es erforderlich, dass der Kühlkörper 33 mit grosser Sorgfalt gegen die Anode isoliert wird.
Disposable mercury cathode straight tube with discharge vessel made of metal and glass parts fused to them in a vacuum-tight manner. The subject of the main patent is a one-way mercury cathode rectifier tube with a discharge vessel made of metal and glass parts fused to it in a vacuum-tight manner, in the lower part of which, made of metal and possibly artificially cooled, the cathode queek silver,
and above the latter, parallel to the axis of the vessel, an anode be found.
In the rectifier tubes described in the main patent, the main anode is located at a relatively low height above the mercury cathode in order to achieve a compact design.
This results in the disadvantage that at higher anode alternating voltages, the risk of backfire increases so much that a direct discharge path exists between the anode and cathode. That through the effect of the cathode spot. from the mercury surface. Highly splashing liquid mercury and the highly dense mercury vapor formed at the cathode spot can therefore very easily hit the anode and cause re-ignition, especially at higher anode voltages.
According to the invention, this problem is remedied in that at least one body is arranged between the cathode surface and the anode in such a way that a straight line extending from any point of the active cathode surface does not hit the anode.
The effective cathode area is that part of the mercury surface that can be swept by the cathode spot of the discharge, so that parts of the mercury surface located outside the boundary of the delimiting bodies for the cathode spot located in the cathode mercury do not belong to the effective cathode area. This arrangement has the advantage that it is impossible for liquid mercury particles or highly compressed mercury vapor emanating from the cathode to hit the anode without further ado.
It can therefore be assumed practically with certainty that the liquid mercury particles will never hit any other, colder part of the tube, and that localized compressions of the mercury vapor will be compensated before they are able to reach the anode surface.
The arrangement according to the invention can be made even more effective in that several partition walls, which alternately protrude from opposite directions into the discharge path, are arranged in the discharge space in such a way that this appears in the cathode-anode direction and appears covered over its entire cross-section while overlapping for the discharge between anode and cathode a multiple curved path is released.
In this way, a so-called labyrinth is formed, and the advantages already given for the previously described embodiments with regard to the precipitation of mercury will be present to an even greater extent, as a result of which the protection against reignition can be increased to any extent.
Of course, any number of such dividing walls protruding into the discharge path from opposite directions can be used, so that the labyrinth effect can be increased accordingly with regard to any high anode voltages. Only the simultaneous increase in the voltage drop in the discharge and the ignition difficulties that occur limit the permissible number of partitions.
A particularly advantageous embodiment of the partition walls just described is achieved in that alternately flat, circular disks and rings are arranged one above the other, symmetrically and perpendicularly to the axis of the discharge vessel, between the anode and cathode. The entire circumference of the rings rests against the vessel wall, so that the discharge path passes through the opening of a ring, i.e. H.
runs in the tube nose, and then immediately afterwards its way around the edge of a disc, that is, to take it close to the inner wall of the cathode vessel.
The ignition difficulties that arise in a multiple labyrinth can be remedied by making one or more of the bodies between the anode and cathode from electrically conductive material, arranging them electrically insulated from the other tube parts and using a power supply wire for connecting any Potential.
provides. This enables the individual components of the labyrinth to be connected to suitably selected voltages in a manner known per se, so that the ignition of the discharge from the cathode takes place step by step on successive parts of the labyrinth.
For this purpose, it is sufficient that these parts are connected to positive voltages of the order of magnitude of 100 volts. Such arrangements can also be used with advantage to control the current transfer from the cathode to the anode, in the manner of the known control grid. It is advisable to connect series resistors of sufficient size to limit the current.
The effect of the partition walls described above can be further improved by the fact that at least one of the bodies arranged between the anode and cathode is attached directly to a cooling body protruding into the discharge space, so that the condensation effect is increased to a considerable extent.
When using flat, circular disks and rings, the best way to proceed is to use rings of the same diameter instead of the Sehei, which are arranged on a cylinder with artificial internal cooling that is arranged in the tube artery. This heat sink can pass through either the anode or the mercury cathode in the axial direction in a manner known per se and protrude into the discharge space from above or below.
This has the advantage that the anode BEZW. The mercury cathode and the discharge space between these two electrodes receive additional cooling, so that it is possible to absorb even larger amounts of energy within the very compact discharge space or, in the opposite sense, to reduce the voltage drop in the arc and the losses caused by it . In both cases, however, it is possible to increase the reignition safety of the tube to a considerable extent.
The problem of the insulated power supply for the part of the labyrinth serving as the control grid can also be easily solved, especially when it is passed through the anode, because the heat sink can be passed separately above through the glass part of the tube and serves as a power supply for the can use him fastened labyrinth part.
The drawing illustrates Ausfüh approximately examples of the subject matter of the invention. In Fig. 1, a mercury cathode rectifier tube with dividing walls consisting of disks and rings is represented. Fig. 2 illustrates an embodiment form of such a tube in which rings are fastened to the vessel wall and to heat sinks BE.
The mercury cathode rectifier tube according to Fig. 1 has a metal part 1 and a glass part 2. In the metal part 1 is the cathode mercury 3 and the ignition anode 4. The glass part 2 is on the top and in the axial direction of the tube of the power supply wires 5 and 6 of Main anode 7 and the ignition anode 4 penetrated.
The ignition anode carrier 8 is arranged in the insulating guide tube 9 in the perpendicular right direction, at which the upper end of the ignition anode carrier 8 is. an iron cylinder 10 attached, .der by means of a coil spring 11 with the iron cylinder 12 attached to the power supply wire 6 is connected.
The extension of the glass part 2 containing the two iron cylinders 10 and 12 is surrounded by an electromagnetic coil 13. The main anode 7 and the guide tube 9 are surrounded by a cylindrical screen 14, closed at the top, made of molybdenum sheet metal, for example, from molybdenum sheet, the fusing point 1-5 of the glass and metal part.
An anchoring body 16 made of nickel for the cathode spot and two concentric rings 17 and 18 made of molybdenum, for example, to limit its movement possibilities, are partly off. the cathode mercury protruding, on the Bo the cathode vessel 1 arranged. The cathode vessel is fastened in a watertight manner in the cooling vessel 20 by means of a bolt 19 which also serves as a cathode power supply. Abfluss.stützen 21 and 22 is provided.
Above the mercury cathode 3 is a metal ring 23 in direct metallic connection with the cathode vessel 1 angeord net. Above the ring 23 and below the anode 7, a circular metal disk 24 is arranged in an insulated manner, coaxially to the latter and perpendicular to its axis. The discharge is hereby forced to pass through the opening of the ring 23 and deflected by the disc 24, to stroke along the well-cooled wall of the cathode vessel 1 before it reaches the front surface of the main anode 7.
The disk 2.4 is insulated in this exemplary embodiment, but is shown without its own power supply wire; However, as noted earlier, it can be provided with its own power supply wire, so that it is possible to control the passage of current through the tube as desired.
If you want to make the above-described arrangement even more effective, you can increase the number of discs and rings arranged one above the other as you wish, whereby it is advisable to keep the diameter of the openings in the rings smaller than the outer ones Diameter of the discs, so that a multiple curved discharge path is formed between cathode and anode.
In Fig. 2, an embodiment of the type of tube shown in Fig. 1 is such as the given in which an axially pierced anode 26 is attached to a metal wall part 27 of the tube. This wall part has a connection terminal 28 serving as a power supply for the anode 26.
In the upper, made of glass part 29 of the discharge vessel is outside or power supply 30 for the ignition body 31 made of semiconducting material with insulating .Schutzröhrchen 32, an axially arranged from metal her manufactured heat sink 33 with electrical connection 34 and additional respectively. Drainage nozzles 35 and 36,
which protrudes mechanically and electrically separated from this by axial bore of the anode 26 into the discharge space from above. The heat sink 33 is suitable for liquid cooling, e.g. B. by means of water or 01, and at its lower end a metal ring 37, .der forms part of the mazes arranged in the discharge space of the tube.
Through the intermediary of the glass part 38, the wall part 27 made of metal and carrying the anode 216 is vacuum-tight and insulated with the cathode vessel 39 made of metal, which is hollow, which also serves as a cathode power supply for the mercury cathode 40 Bolzens: 41 is liquid-tight in the cooling vessel 42 with drain port 43 is screwed.
The hollow bolt 41 is designed as a heat sink axially penetrating the cathode 40, to which the cooling liquid is fed through the centrally arranged inlet connection 44, while it leaves the bolt through the outflow openings 45 in order to pass through the cooling vessel 42 Drain connection 43 to drain.
The heat sink 41 protrudes from below into the discharge space and carries a metal ring 46 at its upper end, which together with the metal ring 37 already described and the one on the inner wall .des. Cathode vessel, 39 attached metal ring 47 forms the labyrinth arranged in the discharge space. Furthermore, a z. B.
Annular anchoring body 48 made of nickel, for holding the cathode spot at the dividing line between mercury and nickel, attached to the cooling body 41, while cylindrical rings 49 and 50, which protrude from the cathode mercury and make it impossible for the cathode spot, to approach the inner wall of the cathode vessel 39 on the floor of the cathode vessel 39 are arranged.
The arrangement according to FIG. 2 has the advantage that the cooling element 41 enables particularly intensive cooling in the immediate vicinity of the base point of the discharge, and that the rings 46, 47 and 37, each of which forms the labyrinth, each with themselves are connected to an intensely cooled tube section so that. the cooling of the discharge path in the La byrinth designed particularly effective. There he gives himself the opportunity, even at high anode voltages, z. B. from an AC voltage value of 500 volts or more, significant currents, z.
B. several 100 amps to rectify properly. The electrical connection 3.4 of the Kühlhör pers 3.3 enables its use in connection with the ring 37, as a control element to influence the passage of the discharge through the tube. In this case it is necessary that the heat sink 33 is insulated with great care from the anode.