CH194008A - Three-phase shunt motor for sudden speed changes within wide limits. - Google Patents

Three-phase shunt motor for sudden speed changes within wide limits.

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CH194008A
CH194008A CH194008DA CH194008A CH 194008 A CH194008 A CH 194008A CH 194008D A CH194008D A CH 194008DA CH 194008 A CH194008 A CH 194008A
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CH
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auxiliary brushes
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German (de)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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Description

  

  Drehstromnebenschlussmotor für plötzliche Drehzahländerung in weiten Grenzen.    Bei vielen Arbeitsmaschinen ist es erfor  derlich, die Drehzahl in     weiten    Grenzen zu  ändern. So muss zum Beispiel bei Wirkma  schinen die Arbeitsgeschwindigkeit für den  Vorgang des Minderns plötzlich herabgesetzt  und nach diesem Arbeitsvorgang ebenso  schnell wieder heraufgesetzt werden. Ausser  dem ist es erforderlich, bei Beginn und bei  Bedarf auch während des Arbeitens zur Beob  achtung des- Wirkvorganges die Maschine  langsam durchzudrehen. Soweit bisher für  solche Antriebe Drehstromnebenschlussmoto  ren verwendet wurden, sind die verschiede  nen Drehzahlen durch Verstellung der Bür  sten erzielt worden.  



  Die Erfindung löst diese Aufgabe mit  Hilfe     von.        einstellbaren.        Hilfsbürsten,    die  neben den Hauptbürsten vorgesehen sind.  Diese Hilfsbürsten sind auf die erforder  liche zweite, dritte usw. Drehzahl einstellbar,  wobei Mittel zum Umschaltender     Sekundär-          wieklungen        des        Motors    von den     Haupt-    auf    die Hilfsbürsten und umgekehrt vorhanden  sind. Dabei können die zueinander gehören  den Haupt- und Hilfsbürsten in ein- und  derselben Umlaufbahn am Kommutator an  geordnet sein.

   Zur Verstellung     -der        Haupt-          und    Hilfsbürsten kann ein gemeinsamer An  trieb vorhanden sein, und es können die       Hilfsbürsten    mit den Hauptbürsten mecha  nisch kuppel- und entkuppelbar sein. An       Stelle    der Bürsten kann man auch die Bür  stenträger, und zwar für die Hauptbürsten  und für die Hilfsbürsten miteinander 'kup  peln oder entkuppeln.  



  Eine vorteilhafte     Ausführung    für Moto  ren mit mindestens zwei Poolpaaren ergibt  sich dadurch, dass .die Hauptbürsten auf der  einen Hälfte des     Umfanges-    und die Hilfs  bürsten auf der andern Hälfte vom Kommu  tator angeordnet und unabhängig voneinan  der durch je eine Verstellvorrichtung betätigt  werden können. Das hat den Vorteil, dass ein  ,grösserer     Verstellbereieh    für die     einzelnen         Bürsten vorhanden ist.

   Da die Hilfsbürsten  nur     kurze        Zeit    im     Verhältnis    zu den Haupt  bürsten im Betrieb sind, so genügt es, wenn  ,die Hilfsbürsten schmäler     als,die    Hauptbür  sten ausgeführt werden.  



       Einige    Ausführungsbeispiele der Erfin  dung sind in den Abb. 1 bis 6 schematisch  dargestellt, von welchen die Abb. 1 den  Kommutator mit den Bürsten, die Abb. 2  und 3 die Einzelheiten der Kuppelvorrich  tung und die Abb. 4,den Kommutator bei       Verwendung    von mehreren Bürstenträgern  für die verschiedenen     Bürstenarten    zeigen.  In der Abb. 5 ist eine besondere Anordnung  der Haupt- und Hilfsbürsten am Kommuta  tor dargestellt. Abb. 6 ist ein Schaltbild des  Motors.  



  Gemäss der Abb. 1 sind sechs Hauptbür  sten 1 bis 6 und sechs Hilfsbürsten 7     bis:    12  vorhanden. Die Hilfsbürsten und die Haupt  bürsten haben nicht dargestellte Bürstenträ  ger. Lediglich die Anschläge zur     Steuerung     der Kupplungen sind mit 13 bis. 1,8 bezeich  net. Diese     Anschläge    sind in     einstellbaren        Vor-          richtungen    19 und 20 angeordnet, und zwar  sind die Anschläge 13 bis 15 an der Vorrich  tung 20 und die Anschläge 16 bis 18 an der  Vorrichtung 19.     Die    beiden     Vorrichtungen     können     verstellt    werden durch das Handrad  21.

   Dieses     treibt    eine Welle 22 an und über  das Zahnrad 23 die     Vorrichtung    20, über die  Zahnräder 24 und 25 die     Vorrichtung    19. Da  die     Vorrichtung    19 über zwei Zahnräder ära  getrieben wird, bewegt sie sich in     Richtung     26, die Vorrichtung 20 hingegen entgegenge  setzt, also in     Richtung    27.  



  In der Abb. 2 ist die Kupplungsvorrich  tung     zwischen    den Haupt- und     Hilfsbürsten          beispielsweise    bei den     Bürsten    1 und 7 darge  stellt. Die     Hilfsbürste    7 hat einen Hebel 28,  der um einen Bolzen 29 an der Hilfsbürste  drehbar     befestigt    ist. Ein Anschlag 30 ver  hindert ein Herabfallen des Hebels, der  durch eine Feder 31     stets    nach unten ge  drückt wird. Der Hebel hat eine Klinke 32  und über dieser Klinke ein Lager 33, in wel  chem ein- weiterer     Winkelhebel    34 drehbar       gelagert    ist. Der     Winkelhebel    hat zwei Arme    35 und 3,6.

   Am Arm 36 ist eine Nase 37 an  geordnet. An der Hauptbürste sind zwei An  schläge 38 und 39 vorhanden. Der Anschlag  1,6 und der Träger 19 für .diesen Anschlag  sind,     um,die        Wirkungsweise    der Einrichtun  gen zu erkennen, ebenfalls dargestellt. Ge  mäss der Abb. 1 sind die beiden Bürsten mit  einander gekuppelt. Es sei angenommen, dass  die Bürsten in der Nullstellung     stehen.    Beim  Regelvorgang werden die Bürsten in Rich  tung 40 bewegt.

   Sobald die Nase 32     des    He  bels 28 an     den.    Anschlag 16 kommt, welcher  vor dem Arbeitsbeginn in die für die nie  drige Drehzahl notwendige Regelstellung ge  bracht worden ist, anstösst, wird der Hebel 28       angehoben.    Dadurch wird die Kupplung zwi  schen der Bürste 7 und der     Bürste    1 aufge  hoben. Sobald der Stift 16 die Nase 32 so  weit angehoben hat, dass der Stift 38 unter  ihr     hinweggleiten    kann, bleibt die Hilfs  bürste stehen und die     Hauptbürste    kann bis  zu der gewünschten     Drehzahlstellung    weiter  wandern.

   Dabei wird durch     .den    Anschlag 39  der zweiarmige Hebel 34 betätigt und um  gelegt, so dass durch die Nase 37 nunmehr  die Hilfsbürste in ihrer Stellung festgehalten  wird, weil die Nase 37 hinter den Anschlag  1'6 greift. Hierbei ist     angenommen,    dass der       Kommutator    in     Richtung    41 umläuft.  



  Diese     Betriebsstellung    ist in der     Abb.    3       dargestellt.     



  Beim Rückgang der     Bürste    in die Null  stellung wird durch den Anschlag 39 der  nunmehr nach     obengerichtete    Arm 35 des       Winkelhebels-3,4    getroffen. Dadurch     wird    der  Winkelhebel in seine     Ruhestellung    wieder       umgelegt    und die Hilfsbürste 7 von dem     An-          schlag-16    entkuppelt. Bei     Weiterbewegung     der Hauptbürste 1 in Richtung der Hilfs  bürste 7     wird    der Anschlag 38 den Hebel 28       anheben    und dadurch bewirken, dass der An  schlag sich wieder hinter die     Nase    32 legt.

    



  Die Hauptbürste 1 schiebt nunmehr die  Hilfsbürste 7 vor sich her bis in die Null  stellung, zum Beispiel indem sie sich gegen  die     Hilfsbürste    legt.  



  Diese Kupplung kann nicht nur zur  Kupplung der     Bürsten,        sondern    auch der      Bürstenträger, wie es in der Abb. 4 schema  tisch dargestellt ist, benutzt werden.  



  In dieser Abbildung sind die Hauptbür  sten wieder mit 1 bis, 6 und die Hilfsbürsten  mit 7 bis 12 bezeichnet. Die     Hauptbürsten    1  bis 3 sind durch eine gemeinsame Kuppel  stange 45, und die     Hauptbürsten    4 bis 6  durch eine gemeinsame Kuppelstange 44 ver  bunden. Zur Kupplung der Hilfsbürsten 7, 8  und 9 ,dient die Kuppelstange 43, zur Kupp  lung der Hilfsbürsten 10, 11 und 12 die  Kuppelstange 42. Die Kuppelstangen 43 und  45 sind bei den     Bürsten    3 und 9 und die  Kuppelstangen 42 und 44 bei den Bürsten 6  und 12 durch Kupplungen, wie sie in den  Abb. 2 und 3 dargestellt sind, miteinander  verbunden. Zur Steuerung dieser Kupplun  gen dienen Anschläge 46 und 47, die in der  gleichen Weise verstellbar sind wie die An  schläge gemäss der Abb. 1.  



  In .der Abb. 5 ist ein anderes     Ausfüh-          rungsbeispiel    der Erfindung angedeutet, das  sich nicht     schaltungstechnisch,    sondern nur  mit Bezug auf die Anordnung der     Haupt-          und    Hilfsbürstenpaare von den andern Bei  spielen unterscheidet und .das sich auf Mo  toren mit mindestens zwei Polpaaren bezieht.  Die Bürstenanordnung ist nach der Abb. 5  so getroffen, dass je drei bewegliche, also ins  gesamt sechs Haupt- und Hilfsbürstenpaare  vorhanden sind. Die Hauptbürstenpaare 48  befinden sich auf der     obern    Seite und die  Hilfsbürstenpaare 50 auf der untern Seite des  Kommutators 49.

   In der Abbildung ist von  jedem Bürstenpaar nur je eine Bürste sicht  bar, die zweite     Bürste    wird von .der ersten  verdeckt.  



  Ein Verschieben .der Hilfsbürsten durch  die Hauptbürsten findet bei dieser Anord  nung nicht statt. Die beiden Bürstenarten  können völlig unabhängig voneinander be  wegt     werden.    Zur Umschaltung .der Ma  schine von den Hauptbürstenpaaren auf die  Hilfsbürstenpaare können dreipolige Schütze  benutzt werden, die in     bekannter    Weise  durch Druckknöpfe steuerbar sein     können.     



  Gemäss der Abb. 6 wird von .dem Netz 51  über den     Schalter    52 der Motor durch die    Leitung 53 gespeist, welche an die Schleif  ringe 54 des Läufers angeschlossen ist. An  den Schleifringen ist eine dreiphasige Dreh  stromwicklung, die sich im Läufer befindet  und nicht näher     dargestellt    ist, angeschlos  sen. Ausserdem ist auf dem Läufer noch eine  zweite Wicklung angeordnet, deren An  schlüsse zu den Lamellen des Kommutators  55 geführt sind. Auf dem Kommutator  schleifen Hauptbürsten 1, bis 6 und Hilfs  bürsten 7 bis 12, welche     entsprechend    der Er  findung angetrieben und gesteuert sind.

   An  diese Bürsten ist die dreiphasige Ständer  wicklung 56 angeschlossen, und zwar .einmal  von den Hauptbürsten über die Schütze 57  und 58 von den Hilfsbürsten über die Schütze  59 und 60. Die Schütze werden von dem       Umschalter        @61        betätigt.    Der Umschalter kann  automatisch von der Maschine     gesteuert    wer  den.  



  Die Haupt- und Hilfsbürsten sind also  nicht mit der     Kollektorwicklung,    sondern mit  der Sekundärwicklung im Motorständer ver  bunden. Wird der Motor     angelassen,    so wer  den die Haupt- und     Hilfsbürsten    gemeinsam  verstellt. Dabei sind zunächst die Hauptbür  sten mit der genannten Wicklung     verbunden.     Erreichen die Bürsten die     Stellung    für die  Drehzahl der später einzustellenden niedri  gen Arbeitsgeschwindigkeit, beispielsweise  700, so     werden    die Hilfsbürsten von     den     Hauptbürsten abgekuppelt.

   Die     Hilfsbürsten     bleiben stehen     und,die    Hauptbürsten     werden     allein weiterbewegt, und zwar in diejenige       Bürstenstellung,    welche der     Betriebsdrehzahl     .des     Motors,    beispielsweise 1400, entspricht.

    Soll die Wirkmaschine vorübergehend wäh  rend des Arbeitens, beispielsweise     bei    Ar  beitsprozess des     Minderns,    auf die niedrige       Drehzahl    umgeschaltet werden, so wird die  genannte     3tänderwicklung    von den Haupt  bürsten abgeschaltet und mit den Hilfsbür  sten     verbunden.    Die     mechanische    Kupplung  und     Entkupplung        zwischen        den    Haupt- und  Hilfsbürsten steht also in unmittelbarem Zu  sammenhang mit dem     Regelvorgang.     



  Man kann natürlich an !Stelle der mecha  nischen     Kupplungseinrichtung    auch     andere         an sich bekannte Kupplungen, zum Beispiel  elektromagnetische Pressluftkupplungen und  dergl. benutzen.  



  Auch     kann    die Verriegelung der Hilfs  bürsten in ihrer Arbeitsstellung .durch an  dere     als    die gezeichneten Mittel ausgeführt       werden,    zum Beispiel durch elektromagneti  sche Kupplungen ersetzt     werden.  



  Three-phase shunt motor for sudden speed changes within wide limits. In many machines it is necessary to change the speed within wide limits. With knitting machines, for example, the working speed for the reduction process must suddenly be reduced and increased again just as quickly after this process. In addition, it is necessary to turn the machine slowly at the beginning and, if necessary, also during work to observe the knitting process. As far as three-phase shunt motors were previously used for such drives, the various speeds have been achieved by adjusting the brushes.



  The invention solves this problem with the help of. adjustable. Auxiliary brushes that are provided next to the main brushes. These auxiliary brushes can be adjusted to the required second, third, etc. speed, with means for switching the secondary movements of the motor from the main to the auxiliary brushes and vice versa. The main and auxiliary brushes belonging to one another can be arranged in one and the same orbit on the commutator.

   To adjust the main and auxiliary brushes, a common drive can be provided, and the auxiliary brushes can be mechanically coupled and uncoupled from the main brushes. Instead of the brushes you can also use the Bür stträger, namely for the main brushes and for the auxiliary brushes with each other 'kup or uncouple.



  An advantageous design for motors with at least two pool pairs results from the fact that the main brushes are arranged on one half of the circumference and the auxiliary brushes on the other half of the commutator and can be operated independently of one another by an adjusting device. This has the advantage that there is a larger adjustment range for the individual brushes.

   Since the auxiliary brushes are only in operation for a short time in relation to the main brushes, it is sufficient if the auxiliary brushes are made narrower than the main brushes.



       Some embodiments of the invention are shown schematically in Figs. 1 to 6, of which Fig. 1 shows the commutator with the brushes, Figs. 2 and 3 the details of the coupling device and Fig. 4, the commutator when using show several brush holders for the different brush types. Fig. 5 shows a special arrangement of the main and auxiliary brushes on the commutator. Fig. 6 is a circuit diagram of the motor.



  According to Fig. 1, there are six main brushes 1 to 6 and six auxiliary brushes 7 to: 12. The auxiliary brushes and the main brushes have not shown Bürstenträ ger. Only the stops for controlling the clutches are marked with 13 to. 1.8 denotes. These stops are arranged in adjustable devices 19 and 20, namely the stops 13 to 15 are on the device 20 and the stops 16 to 18 on the device 19. The two devices can be adjusted using the handwheel 21.

   This drives a shaft 22 and via the gear 23 the device 20, via the gears 24 and 25 the device 19. Since the device 19 is driven by two gear wheels in the era, it moves in the direction 26, the device 20, however, is opposite, so towards 27.



  In Fig. 2, the device is coupling device between the main and auxiliary brushes, for example, the brushes 1 and 7 Darge provides. The auxiliary brush 7 has a lever 28 which is rotatably attached to the auxiliary brush about a bolt 29. A stop 30 ver prevents the lever from falling, which is always pushed ge by a spring 31 down. The lever has a pawl 32 and above this pawl a bearing 33 in which another angle lever 34 is rotatably mounted. The angle lever has two arms 35 and 3,6.

   A nose 37 is arranged on the arm 36. On the main brush there are two stops 38 and 39. The stop 1.6 and the carrier 19 for. This stop are also shown in order to recognize the operation of the Einrichtun gene. According to Fig. 1, the two brushes are coupled to one another. It is assumed that the brushes are in the zero position. During the control process, the brushes are moved in the direction 40.

   As soon as the nose 32 of the lever 28 to the. Stop 16 comes, which has been brought into the necessary control position for the never drige speed before starting work, triggers, the lever 28 is raised. As a result, the coupling between the brush 7 and the brush 1 is lifted. As soon as the pin 16 has raised the nose 32 so far that the pin 38 can slide under it, the auxiliary brush stops and the main brush can move on to the desired speed setting.

   The two-armed lever 34 is actuated by the stop 39 and turned over, so that the auxiliary brush is now held in its position by the nose 37 because the nose 37 engages behind the stop 16. It is assumed here that the commutator rotates in direction 41.



  This operating position is shown in Fig. 3.



  When the brush falls into the zero position, the now upward arm 35 of the angle lever 3, 4 is hit by the stop 39. As a result, the angle lever is turned back into its rest position and the auxiliary brush 7 is decoupled from the stop 16. When the main brush 1 moves further in the direction of the auxiliary brush 7, the stop 38 will raise the lever 28 and thereby cause the stop to come back behind the nose 32.

    



  The main brush 1 now pushes the auxiliary brush 7 in front of it to the zero position, for example by leaning against the auxiliary brush.



  This coupling can not only be used for coupling the brushes, but also the brush holder, as is shown schematically in Fig. 4.



  In this figure, the main brushes are again labeled 1 to 6 and the auxiliary brushes 7 to 12. The main brushes 1 to 3 are by a common coupling rod 45, and the main brushes 4 to 6 by a common coupling rod 44 a related party. For coupling the auxiliary brushes 7, 8 and 9, the coupling rod 43 is used, for coupling the auxiliary brushes 10, 11 and 12, the coupling rod 42. The coupling rods 43 and 45 are for the brushes 3 and 9 and the coupling rods 42 and 44 for the brushes 6 and 12 connected to one another by couplings as shown in FIGS. 2 and 3. To control these clutches, stops 46 and 47 are used, which are adjustable in the same way as the stops according to FIG. 1.



  In .der Fig. 5 another exemplary embodiment of the invention is indicated, which does not differ from the other examples in terms of circuitry, but only with regard to the arrangement of the main and auxiliary brush pairs, and which differs from the other examples on motors with at least two pole pairs relates. The brush arrangement is made according to Fig. 5 so that there are three movable pairs of brushes, i.e. a total of six pairs of main and auxiliary brushes. The main pairs of brushes 48 are on the upper side and the auxiliary brush pairs 50 are on the lower side of the commutator 49.

   In the illustration, only one brush is visible from each pair of brushes, the second brush is covered by the first.



  Moving the auxiliary brushes through the main brushes does not take place in this arrangement. The two types of brush can be moved completely independently of each other. To switch .the Ma machine from the main pairs of brushes to the pairs of auxiliary brushes, three-pole contactors can be used, which can be controlled in a known manner by push buttons.



  According to FIG. 6, the motor is fed from the network 51 via the switch 52 through the line 53, which is connected to the slip rings 54 of the rotor. A three-phase rotary current winding, which is located in the rotor and is not shown in detail, is ruled out on the slip rings. In addition, a second winding is arranged on the rotor, the connections to the lamellae of the commutator 55 are performed. On the commutator grind main brushes 1 to 6 and auxiliary brushes 7 to 12, which are driven and controlled according to the invention.

   The three-phase stator winding 56 is connected to these brushes, namely, once from the main brushes via the contactors 57 and 58 from the auxiliary brushes via the contactors 59 and 60. The contactors are operated by the switch @ 61. The switch can be controlled automatically by the machine.



  The main and auxiliary brushes are not connected to the collector winding, but to the secondary winding in the motor stator. If the engine is started, then whoever adjusts the main and auxiliary brushes together. The main brushes are initially connected to the winding mentioned. When the brushes reach the position for the speed of the lower operating speed to be set later, for example 700, the auxiliary brushes are decoupled from the main brushes.

   The auxiliary brushes stop and the main brushes are moved on by themselves, namely into the brush position which corresponds to the operating speed of the motor, for example 1400.

    If the knitting machine is to be switched to the low speed temporarily while working, for example during the work process of reducing, the said 3-wire winding is switched off by the main brushes and connected to the auxiliary brushes. The mechanical coupling and decoupling between the main and auxiliary brushes is therefore directly related to the control process.



  Instead of the mechanical coupling device, it is of course also possible to use other couplings known per se, for example electromagnetic compressed air couplings and the like.



  The locking of the auxiliary brushes in their working position can also be carried out by means other than those shown, for example replaced by electromagnetic clutches.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Drehstromnebenschlussmotor für plötz liche stossartige Drehzahländerung in weiten Grenzen, insbesondere zum Antrieb von Wirkmaschinen, .dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Hauptbürsten gegenüber ihnen auf die erforderliche zweite, dritte usw. Drehzahl einstellbare Hilfsbürsten und Mittel zum Umschalten der gesamten Ständerwicklung von den Haupt- auf die Hilfsbürsten und umgekehrt angeordnet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. PATENT CLAIM: Three-phase shunt motor for sudden sudden changes in speed within wide limits, especially for driving knitting machines, characterized in that, in addition to the main brushes opposite them, auxiliary brushes can be adjusted to the required second, third, etc. speed and means for switching the entire stator winding from the main are arranged on the auxiliary brushes and vice versa. <B> SUBClaims: </B> 1. Motor nach Patentanspruch, dadurch ge- gekennzeichnet, dass die zueinander ge hörenden Haupt- und Hilfsbürsten an ein und derselben Umlaufbahn am Kommuta tor angeordnet sind. 2. Motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verstellung der un abhängig voneinander beweglichen Haupt- und Hilfsbürsten ein gemeinsamer An trieb vorhanden ist, wobei die Hilfsbür sten mit ,den Hauptbürsten kuppel- und entkuppelbar sind. 3. Motor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hauptbürstenträger mit dem Hilfsbürstenträger gekuppelt werden kann. 4. Motor according to patent claim, characterized in that the main and auxiliary brushes belonging to one another are arranged on one and the same orbit on the commutator. 2. Motor according to claim, characterized in that a common drive is available to adjust the independent independent movable main and auxiliary brushes, wherein the auxiliary brushes with most, the main brushes can be coupled and uncoupled. 3. Motor according to claim, characterized in that the main brush holder can be coupled to the auxiliary brush holder. 4th Motor nach Patentanspruch mit minde stens zwei Polpaaren, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hauptbürsten auf der einen und die Hilfsbürsten auf der andern Seite des Kommutators angeordnet und unabhängig voneinander durch je eine Verstellvorrichtung betätigt werden kön nen. Motor according to patent claim with at least two pairs of poles, characterized in that the main brushes are arranged on one side and the auxiliary brushes on the other side of the commutator and can be operated independently of one another by an adjusting device.
CH194008D 1934-11-14 1935-10-08 Three-phase shunt motor for sudden speed changes within wide limits. CH194008A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755717C (en) * 1940-12-15 1953-04-09 Siemens Schuckertwerke A G Three-phase collector machine with two brush sets that can be moved against each other

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DE755717C (en) * 1940-12-15 1953-04-09 Siemens Schuckertwerke A G Three-phase collector machine with two brush sets that can be moved against each other

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