Uhr mit einer umlaufenden, koaxial zum Zifferblatt vor dem letzteren gelagerten Reklamescheibe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Uhr mit einer umlaufenden, koaxial zum Ziffer blatt vor dem letzteren gelagerten Reklame- scheibe. Bei einer bekannten Uhr dieser Art reicht die koaxial zum Zifferblatt aageord- nete Reklamescheibe nicht über den Stunden- teilungskreis hinaus. Der zur Aufnahme der Reklame verfügbare Flächenraum
ist somit verhältnismässig klein. Infolgedessen muss auch die Reklame klein gehalten werden, so dass vielfach beim Blick auf die Uhr die Reklame nicht bemerkt wird.
Beider Uhr gemäss der vurliegenden Er findung ist dieser Nachteil dadurch vermie- den, dass die umlaufende, vor dem Zifferblatt koaxial zu letzterem gelagerte Reklame- scheibe die Reklame am Rande ausserhalb der Stundenteilung des Wferblattes 'trägt und in ihrem Mittelteil so ausgebildet ist, dass die -Stundenteilung des Zifferblattes der Uhr durch ,
die Scheibe hindurch für den Be schauer sichtbar bleibt. Auf der Zeichnung sind drei Ausfüh- rung6beispiele des Erfindungsgegenstandes ,dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine erste, an einer Wand zu be festigende Ausfüh=g, im Achsenschnitt, Fig. 2 eine zweite, an einer Raumdecke zu befestigende Ausführung, in Ansicht, Fig. 8 eine dritte grössere Reklameuhr; im Schnitt.
In Fig. 1 ist mit a ein Synchronuhrwerk bezeichnet, welches in einem Gehäuse b be festigt ist. Das Uhrwerk treibt drei.
zuein- ander koaxiale Wellen, und zwar die Welle c, die den Stundenzeiger f häigt, eine in dieser laufende Welk, die den Minutenzeiger d trägt, sowie eine innere Welle g,
die eine dürchsich- tige Scheibe h trägt. Die Welle g macht im Uhrzeigersinn eine Umdrehung in der Minute und nimmt die Scheibe h, :die zum Anzeigen der Sekunden dient, mit.
Die Scheibe h ist :gegen -unbeabsichtigtes Herabrutschen von. der Welle g durch :die FliUgelmutter z :gesichert. Hinter ,den Zeigern d, f befindet .sich eine feststehende, durchsichtige Scheibe j, welche als Zifferblatt ausgebildet ist. Die,Scheibe h trägt am Rand ausserhalb des @Stunden- teilungskreises eine Reklameinschrift k,
die beispielsweise aus aufgelegten körperlichen :Buchstaben bestehen kann. Am Rand ist,die -Scheibe <I>h</I> in einen Rahmen m gefasst. wel cher auf einem auf den Rand des Uhr gehäuses b aufgesetzten Rahmen n gleitet. wodurch die Scheibe h eine Führung erhält.
Die -Scheibe h kann das Uhrglas ersetzen, und nach Lösen der Flügelmutter i kann sie ohne weiteres abgenommen und durch eine Scheibe mit anderer Inschrift ersetzt werden.
An .dem Teil der Uhr. an welchem die In- schrift auf dem Kopf stehend erscheinen würde, ist ein feststehender Schirm o vor gesehen, welcher diesen Teil .des Schriftfeldes abdeckt und .der seinerseits als Reklameträger dienen kann. Der .Schirm. ist mittels Umbie gung p auf einen Halter q aufgeschoben.
Die Reklameuhr wird bei Nacht durch eine an der Stelle r angeordnete kleine Glüh lampe von innen beleuchtet.
Die Welle g ist mit ihrem rückwärtigen Ende s aus der Rückseite des Uhrgehäuses b herausgeführt und trägt dort eine zweite Reklamescheibe t. Zur Befestigung der Uhr an einer Wandfläche trägt das 'Gehäuse b Schienen u, welche mit dem an ihrem Ende vorgesehenen :Schlitz v über den Schaft von Flügelschrauben w geschoben werden können, die in einem mit den Saugnäpfen x verbun denen Anschlussstück y sitzen.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 2, wel che im wesentlichen der Ausführung gemäss Fig. 1 entspricht, ist auf der Reklamescheibe h, welche in einer Minute eine Umdrehung ausführt, ein als Sekundenzeiger wirkender Strich z angebracht, der über eine .Sekunden- einteilung (in der Zeichnung nicht dar gestellt) des Zifferblattes läuft.
Die R,eklame- soheibe h ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem ebenfalls Reklame tragenden, zy- lin:drisehen Teil 1 verbunden. Die Aufhän- gung-der Uhr erfolgt mittels eines mit dem Uhrgehäuseboden 2 verbundenen Halters 3.
Dieser Halter trägt .den Schirm o; welcher die hinter ihm liegende Lichtquelle -abschirmt, einen Teil der Scheibe h und des Zylinders abdeckt und durch einen Lappen-5 und eine Flügelschraube 6 am Halter 3 befestigt ist. An der Rückwand 2 kann nach Wunsch ebenso wie bei Fig. 1 eine zweite Reklame scheibe und eventuell bei entsprechender Ans- bildiung
das Werkes ein zweites Zeigerpaar und ein Zifferblatt angeordnet ;sein. Auch kann an der Wand 2 beiderseits, in symme- trischer Anordnung, je eine Uhr mit Reklame- happe 1 angebracht werden.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 2 sind das die !stunden-, Minuten- und Sekunden teilung tragende Zifferblatt und die Zeiger in der Blickrichtung hinter der Scheibe h an geordnet und durch diese iSoheibe hindurch sichtbar.
Am Rande der !Scheibe h könnte auch eine Sekundenzifferteilung angebracht wer den, deren Ziffern nacheinander in einem in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Fenster 7 des Decketreifens 0 sichtbar oder an einer Markierung vorbeigehen würden. In diesem Falle würden der :
Strich <I>z</I> !der Scheibe <I>h</I> und die Sekundenteilung des Zifferblattes weg fallen, und der Deckstreifen 0 wäre finit einem um ,den ganzen Umfang der Scheibe h herumlaufenden schmalen Teil zu verbinden, welcher auch am untern Teil der Scheibe h. die !Sekundenziffern abdeckt.
Bei dem Ausführurig gemäss Fig. 3 ist mit 2 das Gehäuse der Uhr bezeichnet, welches bei 3 das Zifferblatt trägt. An diesem. ist das Uhrwerk 4 befestigt, das vordem Zifferblatt den Stundenzeiger 5 und ,den Minutenzeiger 6 trägt. Die,durchsichtige Reklamescheibe 7, an deren Rand die Reklame angebracht ist,
ist gleichachsig mit der Sekundenwelle 8 des Uhrwerkes vor .dem Zifferblatt .gelagert, jedoch nicht auf dieser befestigt, sondern an einer besonderen Welle 9 mittels einer Mut ter 10 festgeklemmt. Die Welle 9 ist in der bei Fahrradnaben üblichen Weise mittels
Kugellagern 1,1, 12 in einer Nabe 13 ge lagert, die selbst .durch eine Mutter 14 in einer zentralen Öffnung der das Uhrgehäuse vorne deckenden Glasscheibe 1-5 festgeklemmt ist, gegen die sie sich von hinten her mit einem Bunde 16 .stützt. Die Nabe 13 ragt durch die Scheibe 15 nach aussen; will man die Abmessung des Uhrgehäuses 2 vermin dern, so kann der Bund 1-6 auch mit der das Rollenlager 12 aufnehmenden Verdickung 17 des Nabenkörpers 1.3 zusammenfallen.
Nach aussen ist das Lager durch eine Kappe 1,8 ab- gedeckt,deren Aussenseite natürlich ebenfalls Reklame tragen kann. Zur Kupplung der Welle 9 mit der Sekundenwelle $ enthält letztere einen Querstift 19, welcher mit zwei Stiften 20 einer Scheibe 21 zusammenarbei tet, die drehbar auf der Welle 9 sitzt und dureh eine Feder 22 gegen einen Bund 23 dieser Welle .gedrückt wird.
Die ;Spannung der Feder ist so bemessen, dass beim Festhal ten der Welle 9 die Scheibe 2,1 von der Welle 8 mitgenommen werden kann, ohne dass der Motor des Uhrwerkes 4 überlastet wird. Beim Einrücken der Kupplung 19, 20, 21. kann also das Uhrwerk ungestört weiter laufen, obwohl eine gewisse Zeit erforderlich ist, bis die R,eklames.cheibe 7 auf die Um laufgeschwindigkeit der Sekundenwelle ge bracht ,ist.
Bei 2=1 ist noch in Strichpunktlinien eine kleine Antriebseinrichtung angedeutet, wel che am Rande der Reklamescheibe 7 angreift und die gegebenenfalls an Stelle :der Sekun denwelle 8 den Antrieb der zentral ,gelager- ten Reklamesoheibe 7 übernehmen kann. Mit 25 sind zwei koaxial zur Welle 9 angeordnete Leichtmetallringe angedeutet, die gegebenen falls an Stelle der massiven Glasscheibe 7 treten können.
In diesem Fall wird die Reklame auf einer zwischen -den Ringen 25 vorgesehenen Stoffbespannung angebracht, und an -Stelle des Mittelteils ,der Glasscheibe 7 treten einige, .in der Darstellung nicht sichtbare Speichen, welche den Kranz 25 mit der Welle 9 verbinden und den Durchblick auf die Einteilung des Zifferblattes ermög lichen.
Zur Erleichterung des Auswechselns kann die Scheibe 7 eine besondere Nabe 2,6 erhal ten, welche mit der ,Scheibe 7 fest verbunden bleibt und beim Auswechseln eine genaue Zentrierung sichert, oder es kann die (Scheibe 7 mit der Nabe 1.3 gemeinsam herausgenom men werden; eine geringe Ungenauigkeit beim Einsetzen der Nabe 13 ist für den An trieb ohne Belang, da die Kupplung mit der Sekundenwelle @8 eine gewisse Verschiebung zul'ässt.
Wenn: die Uhr elektrisch angetrieben wird, so kann es vorkommen, dass durch eine Störung im (Leitungsnetz der Antrieb unter brochen wird. Um eine solche iStörung un schädlich zu machen, kann neben dem elek trischen Antrieb ein Federantrieb vorgesehen sein,
der bei Netzstörungen das Uhrwerk weitertreibt und bei Wiedereintreffen der Spannung selbsttätig aufgezogen wird.
Der die Reklame tragende Teil der Scheibe kann auch durchscheinend statt durchsichtig ausgebildet sein, um,die Lesbar keit der Reklame bei Tag zu verbessern.
Ferner kann zum :Schutz gegen Witte- rungs- und sonstige äussere Einflüsse ausser halb der Reklamescheibe -oder an sie an- schliessend ein iS'chutzgehäuse in an sieh bekannter Weise angeordnet sein. Die Reklamescheibe kann sich im Uhrzeiger oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
in welch letzterem Falle die die Scheibe tragende Welle -unabhängig von den die Uhrzeiger tragenden Wellen gelagert und angetrieben werden müsste. Weiterhin kann die Scheibe mit der doppelten Umlaufzahl des Sekunden- zeigers angetrieben werden, wenn -die An triebseinrichtung entsprechend ausgebildet wird.
Zum Antrieb der Uhr kann ein tSyn- ehronuhrwerk oder ein anderes Uhrwerk ver wendet werden.
Clock with a circumferential, coaxial to the dial in front of the latter mounted advertising disc. The invention relates to a watch with a rotating advertising disc mounted coaxially to the dial in front of the latter. In a known watch of this type, the advertising disc arranged coaxially with the dial does not extend beyond the hour division circle. The space available to accommodate the advertisement
is therefore relatively small. As a result, the advertisement must also be kept small, so that the advertisement is often not noticed when looking at the watch.
In the case of the clock according to the present invention, this disadvantage is avoided in that the circumferential advertising disc, which is mounted in front of the dial coaxially to the latter, carries the advertisement on the edge outside the hour division of the wafer leaf and is designed in its middle part so that the -Hour division of the clock face by,
the disc remains visible to the spectator through it. The drawing shows three exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely:
1 shows a first embodiment to be fastened to a wall, in axial section, FIG. 2 shows a second embodiment to be fastened to a ceiling, FIG. 8 shows a third larger advertising clock; on average.
In Fig. 1, a synchronous clockwork is referred to, which is fastened in a housing b BE. The clockwork drives three.
waves that are coaxial to one another, namely the wave c, which häigt the hour hand f, a wilt running in this, which carries the minute hand d, and an inner wave g,
which carries a transparent disk h. The shaft g makes one revolution per minute in a clockwise direction and takes along the disk h,: which is used to display the seconds.
The disk h is: against unintentional sliding down of. the shaft g by: the wing nut z: secured. Behind the pointers d, f there is a fixed, transparent disc j, which is designed as a dial. The, disk h bears an advertising inscription k on the edge outside the @ lesson division circle,
which, for example, can consist of physical: letters. At the edge, the disk <I> h </I> is set in a frame m. which slides on a frame n placed on the edge of the watch case b. whereby the disk h receives a guide.
The disk h can replace the watch glass, and after loosening the wing nut i it can be easily removed and replaced by a disk with a different inscription.
On that part of the clock. on which the inscription would appear upside down, a fixed screen is provided which covers this part of the writing field and which in turn can serve as an advertising medium. The screen. is pushed onto a holder q by means of bending p.
The advertising clock is illuminated from the inside at night by a small incandescent lamp arranged at position r.
The shaft g is led out with its rear end s from the back of the watch case b and carries a second advertising disc t there. To attach the clock to a wall surface, the housing b carries rails u which, with the slot v provided at its end, can be pushed over the shaft of wing screws w that sit in a connector y connected to the suction cups x.
In the embodiment according to FIG. 2, which essentially corresponds to the embodiment according to FIG. 1, a line z acting as a second hand is applied to the advertising disc h, which rotates one minute in one minute, which is displayed over a .second division ( not shown in the drawing) of the dial is running.
In this exemplary embodiment, the R, eklame- soheibe h is connected to a cylindrical third part 1 that also carries advertising. The clock is suspended by means of a holder 3 connected to the clock case base 2.
This holder carries .the screen o; which shields the light source lying behind it, covers part of the disk h and the cylinder and is fastened to the holder 3 by a tab 5 and a wing screw 6. As in FIG. 1, a second advertising panel can be attached to the rear wall 2, if desired, and possibly with a corresponding display
the movement has a second pair of hands and a dial. A clock with an advertisement 1 can also be attached to both sides of the wall 2 in a symmetrical arrangement.
In the embodiment according to FIG. 2, the dial bearing the hour, minute and second division and the hands are arranged in the viewing direction behind the disk h and are visible through this disk.
At the edge of the disk h, a second division could also be attached, the digits of which would be visible one after the other in a window 7 of the cover strip 0 indicated by dashed lines in FIG. 2 or would pass a marking. In this case the:
The dash <I> z </I>! Of the disk <I> h </I> and the second division of the dial fall away, and the cover strip 0 would be finite to connect a narrow part running around the entire circumference of the disk h, which also on the lower part of the disk h. covers the! seconds digits.
In the embodiment according to FIG. 3, the case of the watch is designated by 2, which at 3 bears the dial. At this. the clockwork 4 is attached, the hour hand 5 and the minute hand 6 in front of the dial. The transparent advertising panel 7, on the edge of which the advertising is attached,
is coaxial with the second shaft 8 of the clockwork in front of .dem dial .gellager, but not attached to this, but clamped to a special shaft 9 by means of a nut 10. The shaft 9 is in the usual manner with bicycle hubs by means
Ball bearings 1,1, 12 ge in a hub 13 superimposed, which is itself clamped by a nut 14 in a central opening of the glass pane 1-5 covering the front of the watch case, against which it is supported from behind with a collar 16. The hub 13 protrudes through the disk 15 to the outside; If you want to reduce the size of the watch case 2 countries, the collar 1-6 can also coincide with the thickening 17 of the hub body 1.3 that accommodates the roller bearing 12.
The warehouse is covered on the outside by a cap 1, 8, the outside of which can of course also carry advertising. For coupling the shaft 9 with the second shaft $ the latter contains a transverse pin 19 which cooperates with two pins 20 of a disk 21, which sits rotatably on the shaft 9 and is pressed by a spring 22 against a collar 23 of this shaft.
The tension of the spring is such that when the shaft 9 is held, the disk 2, 1 can be taken along by the shaft 8 without the motor of the clockwork 4 being overloaded. When the clutch 19, 20, 21 is engaged, the clockwork can continue to run undisturbed, although a certain time is required before the R, eklames.cheibe 7 is brought up to the speed of the seconds wave.
At 2 = 1, a small drive device is indicated in dash-dotted lines, which engages the edge of the advertising panel 7 and which, if necessary, can take over the drive of the centrally mounted advertising panel 7 instead of the second shaft 8. With 25 two light metal rings arranged coaxially to the shaft 9 are indicated, which can take the place of the solid glass 7 if given.
In this case, the advertisement is placed on a fabric covering provided between the rings 25, and in place of the central part of the glass pane 7 there are some spokes, not visible in the illustration, which connect the rim 25 to the shaft 9 and provide a view on the division of the dial.
To facilitate replacement, the disc 7 can receive a special hub 2.6 th, which remains firmly connected to the disc 7 and ensures precise centering when replacing, or the (disc 7 with the hub 1.3 can be taken out together; a slight inaccuracy when inserting the hub 13 is irrelevant for the drive, since the clutch with the second shaft @ 8 allows a certain displacement.
If: the clock is electrically driven, it can happen that the drive is interrupted due to a fault in the (line network. In order to make such a fault harmless, a spring drive can be provided in addition to the electrical drive.
which drives the clockwork in the event of a power failure and is automatically wound up when the voltage reappears.
The part of the disc carrying the advertisement can also be designed to be translucent instead of transparent in order to improve the readability of the advertisement during the day.
Furthermore, for protection against weathering and other external influences, an iS 'protective housing can be arranged in a manner known per se outside of the advertising window - or adjoining it. The advertising disc can rotate clockwise or counterclockwise,
in which latter case the shaft carrying the disk would have to be supported and driven independently of the shafts carrying the clock hands. Furthermore, the disk can be driven at twice the number of revolutions of the second hand if the drive device is designed accordingly.
A synchronous clockwork or another clockwork can be used to drive the clock.