Leitvorrichtung an Dampf- oder Gasturbinen. Es ist bekannt, den Düsenkasten von Dampf- oder Gasturbinen über die Verbin dungsstelle mit dem Turbinengehäuse hinaus mit gl,eieher Wandstärke bis zum Rohransatz eine#@ Ventilgehäuses oder einer Zuführungs leitung fortzusetzen, jedoch brauchte man so wohl zur Verbindung mit dem Turbinenge häuse, als auch mit dem Rohransatz je eine Flanschverbindung, was ein Durchstecken des Düsenkastens von innen nach aussen un möglich machte.
Die ebenfalls bekannte flanschlose Gestal tung des Düsenkastens an seiner Dampf- oder Gaseintrittsseite und seine Verschweissung an diese Stelle mit,dem Turbinengehäuse ermög- licht diese Art des Einsteckens von innen nach aussen, doch ist das Zusammenschweissen des verhältnismässig dünnen Endstückes des Düsenkastens mit dem Turbinengebäus-e schweisstechnisch unerwünscht,
weil die be treffende Stelle .des Gehäuses wegen des Flansches des von aussen anschliessenden Zu- fiihrungsroh.res ebenfalls als Flansch ausge- bildet sein muss und deshalb eine grosse Masse besitzt. Überdies sind die starken notwen digen Gehäuseflanschen im Zusammenhang mit,dem hohen Druck und der hohen Tempe ratur des Treibmittels unerwünscht und oft auch räumlich schwer unterzubringen.
Die Erfindung bildet eine Verbesserung dieser zweitgenannten Bauart und besteht darin, dass der mit :
dem Turbinengehäuse ver schweisste Teil des Düsenkastens über diese Schweissstelle hinaus. fortgesetzt und mit einem Rohransatz eines Ventilgehäuses oder mit einer Zuführungsleitung flanschlos ver schweisst ist. Damit vermeidet sie nicht nur eine weitere Flanschverbndung,
sondern be sitzt neben den vereinigten guten Eigen schaften der beiden erwähnten bekannten Bauarten den Vorteil, rückwirkend die Ver- schweissung zwischen Düsenkasten und Ge häuse durch Fortfall der Masse wegen Fort fall des (Rohr-) Gegenflansches schweisstech- nisch in einwandfreierer Weise als bisher zu ermöglichen,
indem die Wandstäarke .des Kastens und diejenige des mit ihm zu ver bindenden Gehäuseteils .gleich gemacht wer den kann; ebenso können auch die NVandstär- ken des Düsenkastens und des Rohransatzes oder der Zuführungsleitung an den miteinan- der zu verschweissenden Stellen mit ähnlichen Abmessungen ausgeführt werden.
Auch ist die Verschweissung zwischen Gehäuse und Düsenkasten nun überhaupt nicht mehr dem Frischdampf (bezw. -gas) -druck selbst aus gesetzt, was ebenfalls eine Verbesserung be deutet.
In der Zeichnung ist im Querschnitt durch das Turbinengehäuse an der Stelle, an der auch Düsenkästen mit ihrem mit dem. Ge häuse verschweissten Teil durchschnitten wer den, eine Ausführung des Erfindung bei- spielsweise .dargestellt.
1 ist das Turbinengehäuse, ? sind Düsen kästen mit Ventilgehäusen 3. Bei 4 sind die Düsenkästen mit .dem Turbinengehäuse ver schweisst, aber, im Gegensatz zu bekannten Bauarten, flanschlos über diese Stelle hinaus nach aussen fortgeführt und bei 5 mit den Rohransätzen 6 ,der Ventilgehäuse ver schweisst.
Die e Rohransätze können natür lich auch zu Zufühiiungsleitungen gehören, die nicht gerade an dieser Stelle durch ein Ventilgehäuse unterbrochen sind.
Guide device on steam or gas turbines. It is known to continue the nozzle box of steam or gas turbines on the connec tion point with the turbine housing addition with gl, eieher wall thickness to the pipe socket a # @ valve housing or a supply line, but you needed as well to connect with the turbine housing as also a flange connection with the pipe socket, which made it impossible to push the nozzle box through from the inside to the outside.
The well-known flangeless design of the nozzle box on its steam or gas inlet side and its welding at this point with the turbine housing enables this type of insertion from the inside to the outside, but the relatively thin end piece of the nozzle box is welded to the turbine housing. e undesirable from a welding point of view,
because the relevant point of the housing must also be designed as a flange due to the flange of the supply pipe adjoining from the outside and therefore has a large mass. In addition, the strong necessary housing flanges in connection with the high pressure and the high tempe temperature of the propellant are undesirable and often difficult to accommodate spatially.
The invention forms an improvement of this second-mentioned type and consists in that the with:
The part of the nozzle box welded to the turbine housing beyond this weld point. continued and is welded without a flange to a pipe socket of a valve housing or a supply line. This not only avoids a further flange connection,
Instead, in addition to the combined good properties of the two known types mentioned, the advantage is that retrospectively the welding between the nozzle box and the housing can be performed more flawlessly than before by eliminating the mass due to the absence of the (pipe) counter flange ,
in that the wall thickness of the box and that of the housing part to be connected to it can be made the same; Likewise, the N-sand thicknesses of the nozzle box and the pipe attachment or the supply line at the points to be welded together can be made with similar dimensions.
The weld between the housing and the nozzle box is also no longer exposed to the live steam (or gas) pressure itself, which is also an improvement.
In the drawing is a cross section through the turbine housing at the point where the nozzle boxes with their with the. The welded part of the housing is cut through, an embodiment of the invention, for example.
1 is the turbine housing,? are nozzle boxes with valve housings 3. At 4, the nozzle boxes are welded with .dem turbine housing, but, in contrast to known designs, continued flangeless beyond this point to the outside and at 5 with the pipe sockets 6, the valve housing is welded ver.
The pipe sockets can of course also belong to supply lines that are not interrupted at this point by a valve housing.