Kugelgelenk. Gegenstand :der vorliegenden Erfindung ist ein Kugelgelenk, bestehend aus Kugel pfanne und Kugelkopf, die durch einen Mit nehmer und übergeschobene Hülse gesichert sind.
Der Kugelkopf isst scheibenförmig abge flacht. Dem hierbei grössten vorhandenen Querschnitt des Kugelkopfes entspricht auf der Stirnseite der Kugelpfanne eine Ein stecköffnung, durch die -der Kugelkopf koaxial eingeführt werden kann. Nachher schwenkt man :den Kugelkopf um<B>90'</B> und fixiert :diese Lage gegenüber der Kugel pfanne durch einen - wie bereits bekannt in den Kugelkopf eingesteckten, in der Ku gelpfanne in zwei parallelen Schlitzen be weglichen Mitnehmer.
Der Mitnehmer über trägt ferner in an sich bekannter Weise die Drehbewegung zwischen Kugelkopf und Kugelpfanne und ist gegen seitliches Ver schieben in der Kugelpfanne :durch eine übergeschobene Hülse gesichert. Diese hat zweckmässig zylindrische oder kugelige In nenfläche, je nachdem die Länge des Mit- nehmers gleich dem äusseren Durchmesser des Kugelpfannenkörpers ist oder so :gross, -dass der Mitnehmer bei maximalem Verstell winkeldes Gelenkes gerade noch im Kugel pfannenkörper Platz findet, d. h. so lang, als es die Aussenmasse des Kugelpfannenkörpers zulassen.
Die Zeichnung stellt beispielsweise in Abb. 1 bis 5 eine erste und in Abb. 6 und 7 eine zweite Ausführungsform des Erfin dungsgegenstandes :dar.
Der in Abb. 1 separat gezeichnete Kör per 1 ist mit einem Kugelkopf 2 versehen, :der zwei zueinander parallele Abflachungen 3 aufweist. Der in Abb. 2, gezeigte Kugelpfan nenkörper 5 besitzt eine :dem grössten Quer schnitt .des Kugelkopfes 2 entsprechende Öffnung 6 für die Einführung des Kugel kopfes 2. Der Körper 5 ist ferner mit :den Leisten 8 zum Festhalten :des Kugelkopfes. 2 und den Schlitzen 7 für den Mitnehmer 4 nach Abb. 3 versehen. Die Schlitze 7 sind so lang, dass sich der in die Bohrung 3 des in der Pfanne liegenden Kugelkopfes 2 einge- steckte Mitnehmer 4 in einer Achsialebene gemäss dem Verstellwinkel des Kugelgelen kes verschwenken kann.
Der Mitnehmer 4 ist in Abb. 3 abgeflacht gezeichnet. Er kann aber auch kreisförmigen Querschnitt haben.
Abb.4 zeigt das zusammengesetzte Ku gelgelenk, wie es durch Einschieben des Kugelkopfes 2 durch die Öffnung 6, Drehen in der Kugelpfanne 5 um 90 und Ein stecken des Mitnehmers 4 durch die Schlitze 7 und :die Bohrung 3 des Kugelkopfes 2 er halten wurde. Der Mitnehmner 4 ist durch einen nicht gezeichneten, an sich bekannten, rohrartigen Übersteckring gesichert. Abb.5 stellt einen Querschnitt durch das Kugelge lenk dar, gesehen gegen die Einschiebe öffnung 6 in der Kugelpfanne 5.
Im zweiten Beispiel des Erfindungs gegenstandes ist nach Abb. 6 und 7 der Ku gelkopf 2 des Körpers 1 in einer zweiteiligen, zylindrischen Kugelpfanne 5a gelagert. Diese beiden Teile werden beim Einsetzen in den Pfannenkörper 5 um den ,der Schlitzbreite 7a für den Mitnehmer 4 einerseits und der Höhe der Randleisten 9 an der Stirnfläche des Körpers 5 anderseits entsprechenden Ab stand zusammengeschoben. Wie bereits für Abb. 4 erläutert, wird das Kugelgelenk auch hier durch Drehen des Kugelkopfes 2 um 90' und Einsteckendes Mitnehmers 4 durch die Schlitze 7a und den Kugelkopf 2 fertig gestellt.
Die Sicherung des Mitnehmers 4 übernimmt ein nicht gezeichneter, rohrarti ger Übersteckring mit zylindrischer oder kugeliger Innenfläche.
Ball joint. Subject: the present invention is a ball joint, consisting of a ball socket and ball head, which are secured by a driver and sleeve pushed over.
The ball head is flattened in a disc-shaped manner. The largest existing cross-section of the ball head corresponds to an insertion opening on the end face of the ball socket through which the ball head can be inserted coaxially. Then you swivel: the ball head by <B> 90 '</B> and fix: this position opposite the ball socket by means of a driver that is inserted into the ball socket and can be moved in two parallel slots in the ball socket, as is already known.
The driver also carries over in a known manner the rotary movement between the ball head and ball socket and is pushed against lateral Ver in the ball socket: secured by a sleeve pushed over. This expediently has a cylindrical or spherical inner surface, depending on whether the length of the driver is the same as the outer diameter of the ball socket body or something like this: large, so that the driver barely finds space in the ball socket body at the maximum adjustment angle of the joint, i.e. H. as long as the external dimensions of the ball socket body allow.
The drawing shows, for example, in Fig. 1 to 5 a first and in Fig. 6 and 7 a second embodiment of the subject of the invention: is.
The Kör per 1 drawn separately in Fig. 1 is provided with a spherical head 2: which has two parallel flats 3. The ball socket 5 shown in Fig. 2 has a: the largest cross section .des ball head 2 corresponding opening 6 for the introduction of the ball head 2. The body 5 is also with: the strips 8 for holding: the ball head. 2 and the slots 7 for the driver 4 according to Fig. 3. The slots 7 are so long that the driver 4 inserted into the bore 3 of the ball head 2 lying in the socket can pivot in an axial plane according to the adjustment angle of the ball joint.
The driver 4 is shown flattened in Fig. 3. But it can also have a circular cross-section.
Fig.4 shows the assembled ball joint as it was by inserting the ball head 2 through the opening 6, turning the ball socket 5 by 90 and inserting the driver 4 through the slots 7 and: the hole 3 of the ball head 2 he would hold. The driver 4 is secured by a tube-like plug-in ring, not shown, known per se. Fig. 5 shows a cross section through the ball joint, seen against the insertion opening 6 in the ball socket 5.
In the second example of the subject invention, the Ku gel head 2 of the body 1 is mounted in a two-part, cylindrical ball socket 5a according to Fig. 6 and 7. These two parts are pushed together when inserted into the pan body 5 to the slot width 7a for the driver 4 on the one hand and the height of the edge strips 9 on the end face of the body 5 on the other hand corresponding from stood. As already explained for FIG. 4, the ball joint is also completed here by turning the ball head 2 by 90 'and inserting the driver 4 through the slots 7a and the ball head 2.
The securing of the driver 4 takes a not shown, rohrarti ger push-on ring with a cylindrical or spherical inner surface.