Hebeeinrichtung an Automobilen. Die bis jetzt an Automobilen zur An wendung gebrachten, gewöhnlichen Heber haben den Nachteil, dass nur ein Rad um das andere gehoben werden kann, in der Weise, dass der Heber jeweils für jedes Rad wieder versetzt werden muss, wenn man den ganzen Wagen heben will, wie zum Beispiel bei Ausserbetriebsetzung des Wagens im Winter oder zur Vornahme von Reparatur arbeiten. Das Aufstellen und Wegnehmen der Heber erfordert aber ziemlich viel Zeit und ist anstrengend. Wenn man auf der Fahrt bei etwa auftretenden Pannen nicht in Ver legenheit kommen will, so muss dieser Heber im Wagen mitgenommen werden. Es kommt aber auch vor, dass er vergessen wird und dann ist der Automobilist unter Umständen in grösster Verlegenheit.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, alle diese Mängel in einfacher Weise zu beheben. In der Zeichnung ist ein Ansführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es ist Fig. 1 ein Längsschnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht eines Hebers der Einrichtung. Fig. 3, 4 und 5 stellen eine andere Ausführungsart des Heberfusses in Längsschnitt, Seitenansicht und Grundriss dar, Fig. 6 und 7 veranschaulichen die Einrich tung am Automobil in Aussergebrauchs- und Gebrauchsstellung.
Jeder Heber weist ein Rohr 1 mit ange schweisstem und mit zwei Nocken versehenem Träger 2 und einer eingepressten Gewinde büchse 3 auf; 4 ist die Gewindespindel, die mit einem Zwischenplättchen 5 und einem Hartgummizapfen 6 versehen ist, der durch eine Verschraubung 7 an der Spindel gehal ten ist. 8 ist der Fuss des Hebers und 9 eine Lasche zur dauernden Befestigung des Hebers seitlich am Rahmenlängsträger oder an der Stossstange, wobei der Heber an der Lasche durch einen Zapfen 10 angelenkt und in der Aussergebrauchsstellung durch die Schraube 11 gesichert ist. Bei der andern Ausführungs art ist der Fuss 12 an der Gewindespindel mit einer Gegenplatte 13 zur Arretierung des Hartgummizapfens versehen.
In der Nähe jedes der vier Räder weist der Wagen einen solchen Heber auf. Zum Heben eines Rades zwecks Auswechslung des Pneus oder dergleichen wird die Siche rungsschraube 11 herausgenommen und der Heber um 90 nach unten geklappt, wobei der Hartgummizapfen 6 auf den Boden zu stehen kommt und ein Ausrutschen des He bers verhindert (Fig. 7). Die am Träger 2 angeschweissten Nocken verhindern ein Um stellen um mehr als<B>901.</B>
Die Gewindespindel 4 wird mittels eines Steckschlüssels (in der Zeichnung nicht dar gestellt) oder Bohrwindenschlüssels gedreht, welcher von oben bequem auf die Gewinde spindel aufgesetzt werden kann. Bei Betäti gung hebt sich das Rohr 1 mit dem Träger 2 und der Gewindebüchse 3 von der Spindel ab, so dass der Wagen am betreffenden Rad vom Boden abzustehen kommt. Damit der Hartgummizapfen 6 beim Drehen der Ge windespindel 4 nicht beschädigt wird, ist zwischen der Spindel 4 und dem Zapfen 6 das Plättchen 5 eingelegt, auf welchem sich die Spindel 4 dreht.
Das Rad kann nun abgenommen werden. Handelt es sich um Garagierung des Wagens für längere Zeit, so werden alle vier Heber nacheinander auf diese Weise betätigt und der Wagen steht mit entlasteten Federn und Pneumatiks auf den vier Hebern.
Soll der Wagen für den Gebrauch bereit gestellt werden, so werden die Gewindespin deln 4 der vier Heber nacheinander zurück geschraubt und die Heber in die Stellung nach Fig. 6 zurückgeklappt und mit der Sicherungsschraube 11 festgehalten.
Die vorderen Heber sind zur Überführung in die Gebrauchsstellung entgegengesetzt zu den hintern umzuklappen, so dass dadurch ein Horizontalverschieben des Wagens ver hindert wird, weil die am Träger 2 ange schweissten Nocken ein Umstellen um mehr als 9011 verhindern.
Lifting device on automobiles. The conventional jacks that have been used on automobiles up to now have the disadvantage that only one wheel can be lifted around the other, in such a way that the jack has to be relocated for each wheel if you want to lift the entire car such as when the car is put out of service in winter or to carry out repairs. However, setting up and removing the jacks takes a lot of time and is strenuous. If you don't want to get embarrassed on the journey in the event of a breakdown, this jack must be taken with you in the car. But it also happens that it is forgotten and then the motorist may be extremely embarrassed.
The present invention aims to remedy all of these shortcomings in a simple manner. In the drawing is an Ansführungs example of the subject invention provides Darge. 1 is a longitudinal section and FIG. 2 is a side view of a lifter of the device. Fig. 3, 4 and 5 show another embodiment of the jack foot in longitudinal section, side view and plan, Fig. 6 and 7 illustrate the Einrich device on the automobile in the out-of-use and in-use position.
Each lifter has a tube 1 with welded and provided with two cams carrier 2 and a pressed-in threaded bushing 3; 4 is the threaded spindle, which is provided with an intermediate plate 5 and a hard rubber pin 6 which is held th by a screw connection 7 on the spindle. 8 is the foot of the lifter and 9 is a tab for permanent attachment of the lifter to the side of the frame side member or to the bumper, the lifter being hinged to the tab by a pin 10 and secured in the out-of-use position by the screw 11. In the other type of execution, the foot 12 is provided on the threaded spindle with a counter plate 13 for locking the hard rubber pin.
The car has such a jack near each of the four wheels. To lift a wheel for the purpose of replacing the tire or the like, the hedging screw 11 is removed and the jack is folded down by 90, the hard rubber pin 6 coming to the ground and preventing the jack from slipping (Fig. 7). The cams welded to the carrier 2 prevent a changeover by more than <B> 901. </B>
The threaded spindle 4 is rotated by means of a socket wrench (not shown in the drawing) or a drill wrench, which can be easily placed on the threaded spindle from above. When Actuate supply lifts the tube 1 with the carrier 2 and the threaded bushing 3 from the spindle, so that the car comes to stand out from the ground on the wheel in question. So that the hard rubber pin 6 is not damaged when turning the Ge threaded spindle 4, the plate 5 is inserted between the spindle 4 and the pin 6, on which the spindle 4 rotates.
The wheel can now be removed. If the car is to be parked for a longer period of time, all four jacks are operated one after the other in this way and the car stands on the four jacks with the springs and pneumatics relieved.
If the car is to be made ready for use, the threaded spindles 4 of the four lifters are screwed back one after the other and the lifters folded back into the position shown in FIG. 6 and held in place with the locking screw 11.
The front lifters are to be folded down in the opposite direction to the rear ones in order to transfer them into the position of use, so that this prevents the carriage from being moved horizontally because the cams welded to the carrier 2 prevent switching by more than 9011.