Benzintank mit Verschalung für Motorräder. Die bisher bekannten Benzintanks haben ungefähr,die Form einer der hänge nach ge teilten halben Birne, wobei das spitze Ende abwärts ,geneigt und gegen, den Fahrersitz hin geruhtet ist.
Daraus ergibt sich der Nachteil, dass beim Fahren Regenwasser ,dem Tank entlang nach hinten und dem Fahrer in den Hosenspalt hineinläuft; gleichzeitig sind auch die Knie und Oberschenkel dem Unwetter ausgesetzt. Um sich dagegen zu schützen, verwendete man bisher eine Art Schürzen, welche das Wasser aufzufangen hatten.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Benzintank mit Verschalung für Motor räder, dessen obere, wenigstens annähernd horizontal verlaufende Abdeckung hinten in einer aufwärtsgerichteten Wölbung endigt und seitlich über den Tank hinausragende Schilder aufweist,
welche zusammen mit vor- dern Verbreiterungen des Tanks die Ober- schenkel und Kniedes Fahrers von oben und vorn zu schützen bezwecken.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 ein erstes Beispiel von der .Seite, Fig. 2:
vom Fahrersitz aus und Fig. '3 von oben ,gesehen.; Fig. 4 zeigt ein Detail desselben von der Seite; Fig. 5 stellt eine zweite Ausführungs- form von oben und Fig. 6 vom Fahrersitz aus gesehen dar.
Es ist 1 ein Benzintank mit vordern,,die Knie des Fahrers von vorn schützenden Ver- breiterungen 2. Die obere, wenigstens an nähernd horizontal verlaufende Abdleekung 3 endigt hinten in einer aufwärts gerichte ten Wölbung 4.
Beim ,ersten Ausführungs- beispiel läuft diese Abdeckung in seitlich über den Tank hinausragende gewölbte Schilder 5 aus. Diese Schilder dürfen, um LAu.ftstanungen insbesondere bei warmem, trockenem Wetter zu vermeiden, sieh. seitlich nicht über den ganzen Oberschenkel und das Knie erstrecken:
. Deshalb sind weitere Schutzmittel gegen. von der Seite auftTeffen- den Regen vorgesehen, und zwar längs der Kanten, der Soluilder 5 der obern Abdeckung mittels Scharmiere 7 befestigte Flügel 6 (in F.ig. 1 bis 3 strichpunktiert dargestellt,
und zwar 'in Fig. 2 auf der linken Seite in ein geklappter und auf der rechten Seite in aus- geklappter Stellung), welche nach Bedarf verwendet werden.
Diese Flügel können aus Leder, Gummi oder dergleichen Material bestehen. Sie werden bei schönem Wetter gegen; die Innenseite der Abdeckung und der Schilder ;
geklappt. Bei schlechtem Wetter überdecken die Flügel die Knie und die an schliessenden Beinpartien auch von der Seite. Die Flügel können:, statt unlösbar befestigt zu sein, an -den .Schildern eingehängt sein.
Die Abdeckung, welche in diesem Falle nicht ,gleichzeitig den Tankdeckel bildet, ist um ein am vordern obern Ende des Tanks angeordnetes Gelenk 8 aufklappbar. Es kön nen Mittel vorgesehen sein, um die Ab deckung in beliebiger Neigung zum Tank feststellen zu können,.
Ein weiterer ,Schlitz für den Fahrer gegen die Witterung besteht aus einer biegsamen Klappe 9, beispielsweise aus Leder, Gummi oder .dergleichen, welche an :der einen Seite eines rechteckigen Draktbügels <B>10</B> schwing- beweglich befestigt isst. Die -dieser Seite des Bügels :
gegenüberliegende Seite ist drehbar unter .der Wölbung 4 der Abdeckung befe- stigt, derart, dass im hochgeklappten An- stand der untere Brand der Klappe auf der Abdeckung .3 aufliegt und dort mittels Haken, Druckknöpfe oder anderer Befesstii.- gnngsmittel fixiert werden kann.
Der obere Rand .der Klappe schmiegt sieh dann gegen die Brust des Fahrers. Bei Nichtgebrauch dieser Klappe, d. h. bei schönem Wetter wird dieselbe gegen das hintere Tankende herun- tergeklappt, und da sie breiter ist als der Tank, beidseitig an dessen Längsseiten um gebogen und mit den Lappen an den Seiten des Tanks befestigt,
was wiederum durch Druckknöpfe 11 ermöglicht sein kann. In Fig. 4 ist die Klappe in Gebrauchsstellung in vollen Linien und im heruntergelegten Zustand punktiert dargestellt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel bildet die Abdeckung den Tankdeckel 12, selbst, wobei die Schilder 13 an den Längsseiten mittels Scharniere 14 mit .dem festen Teil verbunden sind. Diese Schilderkönnen aus Leder, Gummi oder dergleichen bestehen. Zum Schutz gegen die Witterung werden sie hochgeklappt und stützen sich dann auf den Knien und Oberschenkeln ab.
Bei Nicht gebrauch (in Fig. @6 punktiert angedeutet) lehnen sie sich flach an den Tank an.
Ein weiterer Vorteil .der beschriebenen Ausführungsformen, besteht darin, dass die Tanks infolge der Verbreiterungen ein grö sseres Fassungsvermögen aufweisen als wie bisher.
Petrol tank with casing for motorcycles. The previously known gasoline tanks have roughly the shape of one of the hanging after ge divided half a pear, with the pointed end down, inclined and against, the driver's seat is rested.
This has the disadvantage that when driving, rainwater runs along the tank to the rear and the driver into the gap in his pants; at the same time, the knees and thighs are exposed to the storm. In order to protect against it, a kind of apron was used up to now, which had to catch the water.
The subject of the present invention is a gasoline tank with casing for motorcycles, the upper, at least approximately horizontally extending cover ends at the back in an upward curvature and has signs protruding laterally over the tank,
which, together with the front widening of the tank, aim to protect the driver's thighs and knees from above and in front.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely FIG. 1 shows a first example from the side, FIG. 2:
seen from the driver's seat and FIG. 3 from above; Fig. 4 shows a detail of the same from the side; FIG. 5 shows a second embodiment seen from above and FIG. 6 from the driver's seat.
1 is a petrol tank with widenings 2 at the front which protect the driver's knees from the front. The upper, at least approximately horizontally extending cover 3 ends at the rear in an upward curvature 4.
In the case of the first exemplary embodiment, this cover ends in curved plates 5 projecting laterally beyond the tank. You may look at these signs in order to avoid exhaustion, especially in warm, dry weather. do not extend laterally over the entire thigh and knee:
. Therefore, further means of protection are against. from the side onteffend the rain provided, namely along the edges, the soluilder 5 of the upper cover by means of hinge 7 attached wings 6 (shown in phantom in Figs. 1 to 3,
namely 'in FIG. 2 on the left in a folded position and on the right side in an unfolded position), which are used as required.
These wings can be made of leather, rubber or similar material. You will be against in fine weather; the inside of the cover and labels;
worked. In bad weather, the wings cover the knees and the connecting leg sections from the side. The wings can: instead of being permanently attached, they can be attached to the signs.
The cover, which in this case does not simultaneously form the tank lid, can be opened around a hinge 8 arranged at the front upper end of the tank. Means can be provided to be able to determine the cover in any inclination to the tank.
Another slot for the driver to protect against the weather consists of a flexible flap 9, for example made of leather, rubber or the like, which is attached to one side of a rectangular drawbar 10 in a swinging manner. The -this side of the bracket:
The opposite side is rotatably fastened under the curvature 4 of the cover in such a way that when it is folded up, the lower fire of the flap rests on the cover 3 and can be fixed there by means of hooks, press studs or other fastening means.
The upper edge of the flap then nestles against the driver's chest. When not using this flap, i. H. When the weather is nice, it is folded down towards the rear end of the tank, and since it is wider than the tank, it is bent over on both sides of the long sides and fastened to the sides of the tank with the tabs,
which in turn can be made possible by push buttons 11. In Fig. 4, the flap is shown in full lines in the position of use and dotted in the lowered state.
In the second embodiment, the cover forms the tank cap 12 itself, the signs 13 being connected to the fixed part on the long sides by means of hinges 14. These signs can be made of leather, rubber or the like. To protect against the weather, they are folded up and then supported on the knees and thighs.
When not in use (indicated by dotted lines in Fig. @ 6) lean flat against the tank.
Another advantage of the described embodiments is that the tanks have a larger capacity than before as a result of the widening.