Sehreibgerät für Plakatbesehriftung. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sohreibgerät, das auch .der Laienhand ein leichtes Erstellen von Preisetiketten, Schaufensterplakaten, und Aufschriften, aller Art ermgglicht.
Bei bisherigen Plakatbeschriftern hat sieh als nachteilig herausgestellt, dass. die Schreibflüssigkeit zu stark fliesst, dass in einem Schriftzuge nur einfärbig geschrieben werden kann, dass .die als Farbträger benütz ten Einlagen nicht oder nur mühsam nach gezogen und ausgewechselt werden können, und dass die l@Zun.dstiicke sich verstopfen.
Diesen Mängeln hilft die vorliegende Erfindung ab, indem sie erlaubt, in einem Halter mehrere, verschieden, breite Mund stücke mit verschiedenfarbig getränkten, lose gehaltenen Schreibeinlagen, die bei Ab nützung nachgezogen und ausgewechselt werden können., austauschbar einzusetzen. Mit jedem Halterende kann so in verschiede ner Breite und Farbe, unabhängig voneinan der, geschrieben werden, insbesondere auch mehrfarbig in einem Schriftzuge.
Die zum Schreiben dienenden Einlagen haben zweckmässigerweise je mindestens die Länge von innern Farbtrennungshülsen. Nur diese Einlagen werden mit Schreibflüssig keit getränkt, .d. h.
-die Hülsen selbst enthal ten keine eingegossene Flüssägkeit. Dadurch ergibt sich beim Schreiben eine gleichmässige Zufuhr der Färbe und die Möglichkeit eines raschen Auswechselns des Mundstückes mit Schreibeinlage, gegen ein anderes mit einer Einlage anderer Farbe, ohne vorausgehende Reinigung des Halterinnern.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel mit verschiedenen Verwen dungsmöglichkeiten, d. h. mit verschiedenen, auswechselbaren Mundstücken und Einlagen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen Abb. 1 bis ä das Schreibgerät in drei verschiedenen Schnitten, mit doppel ter Schreibeinlage am einen Ende zum Zwecke zweifärbigen Schreibens in einem Schriftzuge; Abb. 4 bis 6 zeigen analoge Schnitte dieses Gerätes. mit einfacher Ein- lage an jedem Ende und einer umgekehrt eingesetzten Farbtrennungshülse.
Das Schreibgerät besteht aus einem Hal ter 1, der zwei innere Farbtrennungshülsen 2 lose und drehbar sitzend, enthält. Die ver schieden: breiten .Schreibeinlagen 5, 6 und 7 stecken in Mundstücken 3 und 4. Die Schreib einlagen Bind im Mundstück so lose gehalten und geführt (nicht festgeklemmt), dass sie. wenn abgenützt, leicht nach vorn nachge zogen werden können.
Die Mundstücke kön nen beliebig breit, bis zum Maximum des Innendurchmessers des Halters sein, auch in sich zwei oder mehr Abteilungen aufweisen, die jede für sich eine Schreibeinlage auf nehmen, was das mehrfarbige Schreiben in einem Zuge ergibt.
In diesem Falle sind die Farbträger durch Trennungsstege 10 im Mundstück voneinander getrennt, um das Ineinanderfliessen .der verschiedenen Farben zu verhindern. Über die Mundstücke wird eine PresshAlse 8 auf den Halter 1 aufge schraubt, welche das Mundstück mit dem Halterrohr verbindet und das Ganze schreib- fertig macht.
Zum Schutze bei Nichtge brauch und zur Verhütung des Austrocknens wird auf beiden Enden des Halters eine Ver- achlusshülse 9 aufgeschraubt.
Die Mundstücke 3 und 4 können aus einem Stück, oder zwecks noch leichteren Auswechselns der Schreibeinlage, aus zwei Teilen, bestehen.
Die Schreibeinlagen 5, 6 und 7 können aus Filz oder anderem saugfähigen Material bestehen.
Writing device for writing on posters. The subject of the present invention is a Sohreibgerät, which also .the lay hand an easy creation of price labels, shop window posters, and inscriptions, all kinds possible.
With previous poster labelers, it has been shown to be disadvantageous that the writing fluid flows too strongly, that writing can only be written in one color, that the inlays used as ink carriers cannot or only with difficulty can be pulled out and replaced, and that the l @ Initially sticks to clog.
The present invention remedies these shortcomings by allowing several, different, wide mouth pieces with different colored soaked, loosely held writing inlays in a holder, which can be retightened and replaced when worn. To use interchangeably. With each end of the holder it is possible to write in different widths and colors, independently of one another, in particular also in multiple colors in one lettering.
The inserts used for writing expediently each have at least the length of the inner color separation sleeves. Only these deposits are soaked with writing fluid, .d. H.
-the sleeves themselves do not contain any poured liquid. This results in an even supply of dye when writing and the possibility of quickly exchanging the mouthpiece with writing insert for another with an insert of a different color without first cleaning the inside of the holder.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment with various possible uses, i. H. shown with different, interchangeable mouthpieces and inserts of the subject invention.
It shows Fig. 1 to ä the writing instrument in three different sections, with double ter writing insert at one end for the purpose of two-color writing in a lettering; Fig. 4 to 6 show analog sections of this device. with a single insert at each end and an inverted color separation sleeve.
The writing instrument consists of a Hal ter 1, which contains two inner color separation sleeves 2 sitting loosely and rotatably. The different: wide writing inserts 5, 6 and 7 are inserted into mouthpieces 3 and 4. The writing inserts Bind are held and guided in the mouthpiece so loosely (not clamped) that they. when worn, can be easily pulled forward.
The mouthpieces can be of any width, up to the maximum of the inside diameter of the holder, also have two or more compartments, each of which has a writing insert, which results in multicolored writing in one go.
In this case the color carriers are separated from one another by separating webs 10 in the mouthpiece in order to prevent the different colors from flowing into one another. A compression neck 8 is screwed onto the holder 1 over the mouthpieces, which connects the mouthpiece to the holder tube and makes the whole thing ready for writing.
To protect when not in use and to prevent drying out, a locking sleeve 9 is screwed onto both ends of the holder.
The mouthpieces 3 and 4 can consist of one piece or, for the purpose of even easier replacement of the writing insert, of two parts.
The writing inserts 5, 6 and 7 can be made of felt or other absorbent material.