Schlagwerkzeug mit Stosskörpern. Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlag werkzeug mit Stosskörpern. Für den Erfin dungsgegenstand selbst ist es belanglos wel cher Art die Kraftquelle ist, welche den Stosskörpern den Impuls erteilt ; es kann dafür zum Beispiel Luft-oderGasdruck, Feder spannung, elektrische oder magnetische Kraft oder dergleichen in Betracht kommen.
Bekannte Bauarten von Schlagwerkzeugen vorgenannter Art, welche mit einer Vielzahl von Schlagkörpern ausgestattet sind, ergeben infolge bekannter Anordnung der Schlagkör per einen exzentrischen Stoss auf das Be arbeitungswerkzeug reit resultierendem Stoss moment und demzufolge erhöhtem Kraftbe darf und Verschleiss des Gerätes. Bei dem neuartigen Schlagwerkzeug, das mindestens zwei Stosskörper aufweist, fallen die von jedem Stosskörper auf den Stossübertrager ausgeübten Stosskräfte stets mit der Schwer achse des Stossübertragers zusammen, zu welchem Zwecke der eine Stosskörper den andern konzentrisch umschliesst. Dabei kommen für den Stosskörper verschiedene Querschnitte in Frage, zum Beispiel greis und Kreisring Quadrat und Quadratring usw.
Die Schläge können durch die Stosskörper mittelbar oder unmittelbar auf ein Bearbeitungswerkzeug (Meissel, Hammer, Döpper und dergleichen) ausgeübt werden.
Als einfaches schematisches Ausführungs beispiel der Erfindung ist in Fig. 1 und 2 ein Schlagwerkzeug dargestellt mit zwei Schlagkörpern in konzentrischer Anordnung.
Fig. 1 zeigt die wesentlichen Bestand teile des Werkzeuges im Längsschnitt nach Schnittlinie A-B der Fig. 2; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Stosskörper nach Schnittlinie C-D der Fig. 1.
Der zentrale Stosskörper 1 wird vom zwei ten Stosskörper 2 mit greisringquerschnitt konzentrisch umgeben, welcher vorzugsweise gleiches Gewicht aufweist wie Stosskörper 1. Beide Stosskörper sind geführt durch ein zwischenliegendes dünnwandiges Rohr 3, dessen eines Ende sich gegen das Gehäuse 4 abstützt. Entlang dem innern und äussern Umfang des Führungsrohres<B>8</B> können die Stosskörper 1 und 2 Gleitbewegungen aus führen, wobei die Bewegung im einen Sinne entgegen dem Federdruck der Schrauben federn 5 und 6 erfolgt, während die ent gegengesetzte Bewegung unter dem Einflu(J', eben dieser Federn erfolgt.
Das Anheben und Spannen der Federn erfolgt durch die Stoss körper beim Umlauf der Kurvenscheibe 7, welche im untern Gehäuseteil 4 drehbar und zentral gelagert ist. Der Antrieb der Kurven scheibe 7 erfolgt in bekannter Weise, bei spielsweise an einem Zahnkranz 8 der Kurven scheibe 7 über ein (nicht dargestelltes) Ritzel eines im Werkzeuggehäuse eingebauten Elek tromotors oder über eine Zwischenwelle.
Im Eingriff mit derKurvenscheibe 7 stehen je zwei diametral gegenüberliegende Nocken paare gca, <I>9b</I> bezw. 10a, 10b, welche mit den zugehörigen Stosskörpern 1 bezw. 2 verbunden sind. Die zum Anheben des innern Stoss körpers 1 dienenden Nocken 9a, 9 b durch dringen den Führungszylinder 3 und den äussern Stosskörper 2 durch Längsschlitze, welche an den entsprechenden Stellen vor. gesehen sind, so dass sämtliche Nockenpaare 9 bezw.10 auf dem gleichen mittlerenRadiusR der umlaufenden Kurvenscheibe 7 geführt werden.
Die Kurvenscheibe 7 ist so ausgebildet, dass bei ihrem Umlauf abwechselnd die Noekenpaare 9 und 10 der Stosskörper 1 und 2 entgegen dem Druck der Federn 5 und 6 angehoben werden. Beim Durcheilen der Abfallstellen der Kurve 7 werden die Stosskörper unter dem Einfluss der Feder spannung gegen die Stossplatte 11 abge- schleudert, in welche das jeweilige Bearbei tungswerkzeug 12 (Meissel, Hammer, Döpper) eingesetzt werden kann. Beim Auftreffen der Stosskörper 1 und 2 entsteht somit jeweils ein zentraler Schlag auf das Bearbeitungs werkzeug.
In der vorbescbriebenen Weise kann eine beliebige Anzahl von Stosskörpern konzen trisch um einen zentralen Stosskörper auf- gereilrt werden, so dass jeweils nur zentrale, momentfreie Stösse auf die Schlagplatte 11 und das Bearbeitungswerkzeug 12 ausgeübt werden.
In ähnlicher Weise können auch Stoss körper andern Hauptquerschnittes aufein- andergereiht werden, wie zum Beispiel zen traler Quadratkörper mit umschliessenden Quadratringen, Sechskant mit Sechskant ringen usw.
Striking tool with impact bodies. The invention relates to a percussion tool with shock bodies. For the subject of the invention itself, it is irrelevant what kind of power source is which gives the impulse to the shock bodies; air or gas pressure, spring tension, electrical or magnetic force or the like can come into consideration for this purpose.
Known types of impact tools of the aforementioned type, which are equipped with a variety of impact bodies, result due to the known arrangement of the Schlagkör by an eccentric impact on the Be processing tool riding resulting impact moment and consequently increased Kraftbe allowed and wear of the device. In the novel impact tool, which has at least two impact bodies, the impact forces exerted by each impact body on the shock transmitter always coincide with the center of gravity of the shock transmitter, for which purpose one impact body concentrically encloses the other. Different cross-sections come into question for the impact body, for example old and circular ring, square and square ring, etc.
The impacts can be exerted directly or indirectly on a machining tool (chisel, hammer, anvil and the like) by the impact body.
As a simple schematic embodiment example of the invention, a striking tool is shown in Fig. 1 and 2 with two striking bodies in a concentric arrangement.
Fig. 1 shows the essential constituent parts of the tool in longitudinal section along section line A-B of Fig. 2; FIG. 2 shows a cross section through the impact body along section line C-D of FIG. 1.
The central impact body 1 is concentrically surrounded by the two th impact body 2 with a circlet cross section, which preferably has the same weight as the impact body 1. Both impact bodies are guided through an intermediate thin-walled tube 3, one end of which is supported against the housing 4. Along the inner and outer circumference of the guide tube <B> 8 </B> the impact body 1 and 2 can perform sliding movements, the movement in a sense against the spring pressure of the screws springs 5 and 6, while the opposite movement occurs under the Influence (J ', of these springs takes place.
The lifting and tensioning of the springs is carried out by the shock body as the cam 7 rotates, which is rotatably and centrally mounted in the lower housing part 4. The drive of the cam disc 7 takes place in a known manner, for example on a ring gear 8 of the cam disc 7 via a (not shown) pinion of a built-in electric motor in the tool housing or via an intermediate shaft.
In engagement with the cam 7 are two diametrically opposed pairs of cams gca, <I> 9b </I> respectively. 10a, 10b, which respectively with the associated impact bodies 1. 2 are connected. The cams 9a, 9b serving to lift the inner bumpers 1 penetrate the guide cylinder 3 and the outer bumpers 2 through longitudinal slots, which protrude at the corresponding points. are seen, so that all the pairs of cams 9 and 10 are guided on the same mean radius R of the rotating cam disk 7.
The cam 7 is designed in such a way that, as it rotates, the pairs of cams 9 and 10 of the bumpers 1 and 2 are raised against the pressure of the springs 5 and 6. When rushing through the drop points of the curve 7, the impact bodies are thrown under the influence of the spring tension against the impact plate 11, into which the respective machining tool 12 (chisel, hammer, anvil) can be inserted. When the impact body 1 and 2 strike, a central impact on the machining tool is thus produced.
In the manner described above, any number of impact bodies can be pulled up concentrically around a central impact body so that only central, moment-free impacts are exerted on the striking plate 11 and the machining tool 12.
In a similar way, bumpers with different main cross-sections can be lined up one after the other, such as central square bodies with surrounding square rings, hexagonal rings with hexagonal rings, etc.