Hülle für prismatische Gegenstände. Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Hülle für prismatische Gegenstände, z. B. für solche Schachteln, Pakete usw., die luft- oder staubdicht abgeschlossen werden müssen. Die bekannten Hüllen hatten den Nachteil, dass insbesondere durch die Faltungen an den Stirnseiten offene Fugen entstanden, durch welche Feuchtigkeit in die Hülle ein treten oder Pulver usw. austreten kann.
Zweck vorliegender Erfindung ist, diese Nachteile zu beheben, und zwar erfolgt dies dadurch, dass ein besserer Verschluss der Fugen bewirkt wird durch Verbreiterung von Abschlusslappen der Hülle.
In der Zeichnung ist die Hülle in drei Schaubildern dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 den offenen Papierwickler, Fig. 2 zeigt die halbfertige, und Fig. 3 die fertig gefaltete Hülle.
Die Hülle besteht aus einem Formstück 1, z. B. aus paraffiniertem Papier, das über die Seitenwände des einzuwickelnden Gegen standes 2 in bekannter Weise gefaltet wird, Über die Stirnseiten des Gegenstandes stehen die Randteile des Formstückes 1 vor, so dass sie durch an sich bekannte Faltorgane in Falten gelegt und auf die Stirnfläche des Gegenstandes gelegt werden können. Die jenigen Teile 3, 4 des Formstückes 1, welche die der Stirnfläche zunächst liegenden Falt- lappen ergeben, sind länger als die übrigen Teile. 5, 6 und 7, welche über die Lappen 3, 4 zu liegen kommen.
Die Teile 3, 4 sind dabei wesentlich länger als die Höhe des einzuwickelnden Gegenstandes, so dass, wie Fig. 2 zeigt, die Randpartien 8, 9 der ge nannten Teile 3, 4 auf den Teil 6 zu liegen kommen. Wird der Teil 6 auf die Stirnfläche des Gegenstandes gefaltet, so werden die genannten Randpartien 8, 9 zusammen mit dem Teil 6 umgefalzt. Es entsteht ein voll kommener Verschluss der Fugen, durch welche Feuchtigkeit in die Hülle eintreten oder Staub aus der Hülle austreten könnte.
Das Falten des Formstückes 1 erfolgt in bekannter Weise durch bekannte Mittel. Das paraffinierte Papier kann längs den Falt- stellen und den Fugen erwärmt werden, so dass durch den Paraffin als Bindemittel ein weiterer dichter Abschluss der Fugen der Hülle erzielt wird.
Case for prismatic objects. The invention relates to a new cover for prismatic objects, e.g. B. for such boxes, packages, etc., which must be sealed airtight or dust-tight. The known casings had the disadvantage that, in particular, the folds on the end faces resulted in open joints through which moisture could enter the casing or powder, etc. could escape.
The purpose of the present invention is to remedy these disadvantages, and this is done in that a better closure of the joints is effected by widening the closure flaps of the envelope.
In the drawing, the envelope is shown in three diagrams, namely: FIG. 1 shows the open paper winder, FIG. 2 shows the half-finished, and FIG. 3 shows the fully folded envelope.
The shell consists of a molded piece 1, for. B. made of paraffinized paper that is folded over the side walls of the object to be wrapped 2 in a known manner, the edge parts of the molded piece 1 are in front of the end faces of the object, so that they are folded by per se known folding members and on the face of the Object can be placed. Those parts 3, 4 of the shaped piece 1, which produce the folding tabs lying first on the end face, are longer than the other parts. 5, 6 and 7, which come to rest over the tabs 3, 4.
The parts 3, 4 are much longer than the height of the object to be wrapped, so that, as FIG. 2 shows, the edge parts 8, 9 of the ge-called parts 3, 4 come to rest on the part 6. If the part 6 is folded onto the end face of the object, the named edge parts 8, 9 are folded over together with the part 6. The result is a complete seal of the joints, through which moisture can enter the envelope or dust could escape from the envelope.
The molding 1 is folded in a known manner by known means. The paraffinized paper can be heated along the folds and the joints so that the paraffin as a binding agent provides a further tight seal for the joints in the envelope.