CH190491A - Multi-cell compressor with a sickle-shaped working chamber, especially for hot and contaminated fluids. - Google Patents

Multi-cell compressor with a sickle-shaped working chamber, especially for hot and contaminated fluids.

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CH190491A
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Klein Schanzlin & Becker Ag
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    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
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Description

  

      Nehrzellenverdichter    mit sichelförmigem Arbeitsraum, insbesondere für heisse  und für verunreinigte Fluida.         Vielzellenverdichter    mit in einem sichel  förmigen Arbeitsraum umlaufenden Dreh  kolben mit meist aus Stahl bestehenden       Arbeitssebiebern    pflegen wegen ihrer gewöhn  lich hohen Drehzahl und der daraus sich  ergebenden grossen Zentrifugalkräfte der  Schieber mit Laufringen ausgerüstet zu wer  den, welche die in Schlitzen des Drehkolbens  geführten Schieber umfassen und die     Zentri-          fugalkräfte    wenigstens zum grössten Teil  gegeneinander aufheben sollen.

   Während  derartige     Drehkolbenverdichter    ursprünglich  mit frei beweglichen     Laufringen        ausgerüstet     wurden, die an ihrem äussern Umfang am       Verdichtergehäuse    nicht anliegen und daher  nicht die gesamten vom Drehkolben herrüh  renden Kräfte aufzunehmen vermochten, wur  den später, bei der Weiterentwicklung dieser       Verdichterbauart,    die Laufringe so ausgebil  det, das sie im Gehäuse des Verdichters ge  lagert, d. h. geführt und daher befähigt sind,    auch einseitig wirkende, unausgeglichene  Kräfte aufzunehmen.

   Wie solche Kräfte ent  stehen, ist in der     Querschnittsfigur    2 der  beigegebenen Zeichnung schematisch veran  schaulicht: Zunächst entstehen wegen der  exzentrischen Lage des Drehkolbens (Rotor)       g    im Gehäuse 2 Zentrifugalkräfte verschie  dener Grösse, deren kleinste und grösste mit  ei     bezw.        c2    schematisch dargestellt sind; ihre       Differenz    ist nach unten gerichtet, also ein  seitig, und muss irgendwie durch ein Wider  lager abgestützt werden.

   Sodann werden  durch die im     Verdichter    zu leistende Kom  pressionsarbeit die Arbeitsschieber entgegen  gesetzt zur Drehrichtung des Kolbens     tan-          gential        belastet,    wodurch das jeweilige Ein  schieben dieser Schieber auf der Verdich  tungsseite erschwert wird, was zu Reibungs  kräften Veranlassung gibt, die durch     ri,        r2     und     rs    schematisch dargestellt sind. Diese  letzteren setzen sich mit den ersterwähnten      Zentrifugalkräften zu einer resultierenden  Kraft     R    in der Richtung des Pfeils zusammen,  der auch in     Fig.    3 wiedergegeben ist.

   Unter  dieser Restkraft gleiten also die Laufringe  mit ihrer nach aussen gerichteten Oberfläche  im Gehäuse 2.  



  Wenn ein derartiger     Drehkolbenverrichter     ein schmutziges oder     sonstwie    mit Verun  reinigungen durchsetztes     Fluidum    zu ver  dichten oder zu fördern hat, so kann es  leicht vorkommen, dass sich die Gehäuse  kammern, in denen die Laufringe umlaufen,  mit derartigen Verunreinigungen anfüllen,  so dass die Ringe in ihrer Drehbewegung  gehemmt werden und sich schliesslich fest  setzen;

   dann wird ihnen selbstverständlich  die Erfüllung ihrer     Aufgabe,    die aus den  Zentrifugalkräften und     Einschiebekräften    her  rührende Reibung zu vermindern, unmöglich,  denn die Wirkung der Laufringe soll ja eben  in der erheblichen Herabsetzung der     Gleit-          geschwindigkeit    der Arbeitsschieber auf den  Laufringen durch das Mitlaufen dieser Ringe  bestehen. Wenn sich die Laufringe einmal  festgesetzt haben, so gleiten also die Arbeits  schieber mit ihrer vollen Zentrifugalkraft  und Umfangsgeschwindigkeit auf den Lauf  ringen und diese selbst an der Gehäuse  wandung, wobei ein Heisslaufen des Ver  dichters entsteht und dessen rascher Ver  schleiss hervorgerufen wird.

   Auch     wenn    die  Laufringe in ihrer Drehbewegung bloss eini  germassen gehemmt sind, können sich ähn  liche schädliche Wirkungen einstellen, und  zwar bilden sich dann fast unvermeidlich  parallel zur     Rotorachse    verlaufende Riefen  in der zylindrischen Gehäusewandung und an  der zylindrischen Lagerfläche der Laufringe,  wodurch Vibrationen,     Leckverluste    und an  dere unangenehme Erscheinungen hervorge  rufen werden.  



  Erfindungsgemäss wird das Festsetzen der  Laufringe dadurch verhindert, dass die Lager  fläche jedes Laufringes auf einem sich über  höchstens 180   erstreckenden Teil unter  brochen ist, während der restliche, zur Auf  nahme der Resultierenden der     Zentrifugal-          und    Reibungskräfte bestimmte, sowie zur    Auflage und sichern Führung des Laufringes  erforderliche Teil sich an den Laufring an  legt. Durch diese Ausbildung der Lagerfläche  kann ein Festsitzen des Laufringes in seiner  Lagerung nicht eintreten.  



  Die Stelle, wo in bezug auf die Drehrich  tung des Laufringes die Lagerfläche anfängt,  ist     zweckmässigerweise    als     Schmutzabstreif-          kante    ausgebildet, hinter welcher eine als  sog. Ölsumpf ausgebildete, an die Unter  brechung der Lagerfläche anschliessende Ver  tiefung vorgesehen ist. Die Lage des Öl  sumpfes gegenüber derjenigen des sichelför  migen Arbeitsraumes des Verdichters wird  zweckmässig so gewählt und der Ölsumpf  derart ausgebildet, dass Verunreinigungen des  Schmiermittels in letzterem zurückbleiben,  also nicht wieder an die Lagerfläche des  Laufringes gelangen können.  



  Die beigegebene Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar.     Fig.    1 ist ein Längsschnitt eines     Mehr-          zellerrverdichters,    dessen Zellen durch radial  in einer     exzentrisch    zum Gehäuse gelagerten  Trommel verschiebbare     Schieberkolben    ge  bildet sind, mit zwei     Laufringkammern    im       Gehäuse;        Fig.    2 und 3 sind     Querschnitte     nach den Linien     C-D-bezw..A-B    der     Fig.    1;

         Fig.    4 ist ein der     Fig.    3     gleichartiger    Quer  schnitt in grösserem Massstab, und     Fig.    5  zeigt eine Detailvariante eines Teilstückes  des     Fig.    4.  



  In der Kammer auf der linken Hälfte  des Gehäuses ist gemäss     Fig.    1 ein einzelner  Laufring 3 bekannter Bauart untergebracht,  während in der Kammer auf der rechten  Hälfte des Gehäuses drei gleichartige Lauf  ringe 4, 5, 6 eingesetzt sind, welche zusam  men ebenso breit sind wie der     Laufring    3.

    Während der     Querschnitt    durch die Mitte  des Gehäuses 2 wie in     Fig.    2 dargestellt, aus  gebildet ist, weisen die die     Laufringe    ent  haltenden     Kammern    auf der Saugseite, die  sich in     Fig.    3 auf der rechten Seite des Ge  häuses befindet, konzentrische Aussparungen  y auf einem sich ungefähr über<B>150'</B> er  streckenden Teil der Innenwandung auf,  während dieselben Kammern auf der linken      Seite, der Verdichtungsseite, die Lagerung  und Führung der Laufringe 3-6 in bekann  ter Ausführungsart, nämlich mit Ölkammern  x und     Ölkeilwirkung    bilden, denn nach die  ser Seite wirkt, wie durch einen Pfeil ange  deutet ist,

   die Resultierende R der auf die  Arbeitsschieber wirkenden Zentrifugalkräfte  und der zwischen den Schiebern und den  Laufringen auftretenden Reibungskräfte.     Fig.4     zeigt die Aussparung y und die Lagerfläche  eines Laufringes noch besonders deutlich.  



  In der Nähe des untern Totpunktes des  Drehkolbens ist die Aussparung y der Lauf  ringkanrmer 1 zu einem einen sog. Ölsumpf bil  denden Raum 7 ausgeweitet, der durch einen in  einem nach unten gerichteten Kanal einge  setzten Gewindestopfen 8 abgeschlossen ist.  Bei der in     Fig.    4 durch einen Pfeil ange  deuteten Drehrichtung des Laufringes bildet  die am Ende der Aussparung y mit ihrer  Erweiterung 7 befindliche Stelle 9 an der  Innenwandung des Gehäuses 2, an welcher  Stelle die Lagerfläche anfängt, eine     Abstreif-          kante.     



  Bei der Variante gemäss     Fig.    5 ist in den  unterteilten     Olsumpfraum    ein aufrecht ste  hendes Filtersieb 10 eingesetzt. Das durch  die hier mit 11 bezeichnete     Abstreifkante     abgestrichene Gemisch von Öl oder anderem  Schmiermittel und     Unreinigkeiten    gelangt  zunächst in die grössere Abteilung 7' des       Sumpfraurues,    wo sich die Verunreinigungen  auf dem Boden 12 absetzen können.

   Nur  das durch das Sieb 10 gereinigte Schmier  mittel gelangt in eine Nebenkammer 14 des  Ölsumpfes, aus welcher es durch eine Boh  rung 13 von Neuem der     Laufringkammer          bezw.    der mit Schmiernuten bildenden Höh  lungen x     versehenen        Lagerfläche    zufliessen  kann. Zur Entfernung der auf dem Boden 12  des     Ölsumpfes    angesammelten     Unreinigkeiten     kann eine verschliessbare     .Öffnung,    ähnlich  derjenigen in     Fig.    4, vorgesehen sein.  



  Die     hievor    beschriebene, nicht in sich  geschlossene     Laufringlagerfläche    kommt ganz  besonders vorteilhaft zur Geltung, wenn ein       Drehkolbenverdichter    heisse Medien, z. B.  Dampf, zu fördern oder zu verdichten hat,    in welchem Fall die Laufringe starken Schwan  kungen der Betriebstemperatur ausgesetzt  sind und sich dabei leicht in ihrer Lagerung  festklemmen. Wenn bei einem zweistufigen  Kompressor bekannter Ausführung die Zwi  schenkühlung durch irgend einen Umstand  versagt, so erhält die Hochdruckstufe     unge-          kühlte,    vorverdichtete Luft aus der Nieder  druckstufe, was zu plötzlicher starker Er  wärmung der Laufringe und infolgedessen  zu ihrem Festfressen in der Lagerung führen  kann.

   Sind aber, wie beim beschriebenen       Drehkolbenverdichter,        dieLaufringlagerflächen     streckenweise ausgespart, so ist die eben er  wähnte Möglichkeit des Festfressens durch  aus ausgeschlossen, weil die Laufringe wegen  ihrer geringen Wandstärke elastisch genug  sind, um sich bei erheblichem Anstieg der  Betriebstemperaturen verformen zu können  und     hiebei    doch noch durch ihre Lagerung  ohne übermässige     Anpressungsdrücke    geführt  werden. Der Gang des Verdichters wird bei  der Förderung heisser Medien um so betriebs  sicherer sein, je mehr die Lagerung der  Laufringe auf einen möglichst kleinen, zur  sicheren Führung der Laufringe nur gerade  ausreichenden Teil ihres Umfanges beschränkt  ist.

   Ein übermässig erhitzter Laufring kann  sich entsprechend dein Anwachsen seines  Aussendurchmessers elastisch in die Ausspa  rung des     Laufringlagers    hinein     ausdehnen,     ohne dabei in seiner Umdrehung gehemmt  zu sein.  



  Die Bildung von parallel zur     Rotorachse     verlaufenden Riefen in der zylindrischen Ge  häusewandung und am     Laufringumfang    kann  durch die in     Fig.    1 rechts dargestellte An  ordnung von mehreren Laufringen (4, 5, 6)  in einer und derselben Kammer des Ver  dichters vorgebeugt werden. Die Reibungs  kräfte zwischen den Arbeitsschiebern und  den Laufringen einerseits und zwischen den  Laufringen und ihren Lagerflächen anderseits  sind nämlich niemals völlig gleich gross, so  dass der eine Laufring immer etwas lang  samer oder schneller als der andere oder die  andern umläuft.

   Sobald also durch einen  etwas gehemmten Laufring Neigung zur           Riefenbildung    besteht, wird diese dadurch  verhindert, dass sich die Laufringe gegenein  ander verschieben     bezw.    verdrehen, so dass  also ein Laufring, in welchem sich bereits  eine Riefe zu entwickeln anschickt, der vollen  Einwirkung der Arbeitsschieber auf ihn ent  zogen wird. Ein benachbarter Laufring, auf  welchem noch keine Vertiefung vorhanden  ist, trägt die Arbeitsschieber über die ge  fährdete Stelle des gehemmten Laufringes  hinweg.



      Multi-cell compressor with sickle-shaped work space, especially for hot and contaminated fluids. Multi-cell compressors with rotary pistons rotating in a sickle-shaped working space with mostly steel work operators tend to be equipped with races because of their usual high speed and the resulting large centrifugal forces of the slide, which include the slide guided in the slots of the rotary piston and the Centrifugal forces should at least for the most part cancel each other out.

   While rotary lobe compressors of this type were originally equipped with freely movable races, which did not rest on the outer circumference of the compressor housing and therefore were not able to absorb all of the forces originating from the rotary lobe, later, in the further development of this type of compressor, the races were so designed that they are stored in the housing of the compressor, d. H. and are therefore able to absorb unbalanced forces that act unilaterally.

   How such forces arise is shown schematically in the cross-sectional figure 2 of the accompanying drawing: First of all, due to the eccentric position of the rotary piston (rotor) g in the housing 2 centrifugal forces of different sizes, the smallest and largest with egg respectively. c2 are shown schematically; their difference is directed downwards, i.e. one-sided, and must somehow be supported by an abutment.

   The compression work to be performed in the compressor then puts a tangential load on the working slides in the opposite direction to the direction of rotation of the piston, making it more difficult to push these slides on the compression side, which gives rise to frictional forces caused by ri, r2 and rs are shown schematically. These latter combine with the first-mentioned centrifugal forces to form a resulting force R in the direction of the arrow, which is also reproduced in FIG.

   Under this residual force, the bearing rings slide with their outwardly directed surface in the housing 2.



  If such a rotary piston converter has to compress or convey a dirty fluid or fluid otherwise interspersed with impurities, it can easily happen that the housing chambers in which the races rotate fill up with such impurities, so that the rings in their Rotational movement are inhibited and finally settle down;

   then of course it is impossible for them to fulfill their task of reducing the friction resulting from the centrifugal forces and insertion forces, because the effect of the races is supposed to consist in the considerable reduction in the sliding speed of the working slide on the races by the running of these rings . Once the races have set, so slide the working slide with their full centrifugal force and circumferential speed on the barrel and wrestle them themselves on the housing wall, with the Ver overheating and the rapid Ver wear is caused.

   Even if the rotational movement of the races is only inhibited to a certain extent, similar damaging effects can occur, namely then almost inevitably grooves running parallel to the rotor axis form in the cylindrical housing wall and on the cylindrical bearing surface of the races, causing vibrations, leakage and cause other unpleasant phenomena.



  According to the invention, the setting of the races is prevented by the fact that the bearing surface of each race is interrupted on a part extending over a maximum of 180, while the rest of the rest, to take on the resultant of the centrifugal and frictional forces, and to support and secure guidance of the The required part of the race is attached to the race. This design of the bearing surface prevents the race from sticking in its bearing.



  The point where the bearing surface begins in relation to the direction of rotation of the raceway is expediently designed as a dirt scraper edge, behind which a recess, designed as a so-called oil sump, is provided following the interruption of the bearing surface. The position of the oil sump relative to that of the sickle-shaped working space of the compressor is expediently chosen and the oil sump is designed in such a way that impurities in the lubricant remain in the latter, ie cannot reach the bearing surface of the race again.



  The accompanying drawing represents an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. FIG. 1 is a longitudinal section of a multi-cell compressor, the cells of which are formed by sliding pistons displaceable radially in a drum mounted eccentrically to the housing, with two raceway chambers in the housing; 2 and 3 are cross-sections along the lines C-D and A-B of Fig. 1;

         FIG. 4 is a cross-section similar to FIG. 3 on a larger scale, and FIG. 5 shows a detailed variant of a portion of FIG.



  In the chamber on the left half of the housing is shown in Fig. 1, a single race 3 of known type housed, while in the chamber on the right half of the housing three similar running rings 4, 5, 6 are used, which together men are just as wide like the race 3.

    While the cross section through the center of the housing 2 as shown in Fig. 2, is formed from, have the races ent holding chambers on the suction side, which is located in Fig. 3 on the right side of the Ge housing, concentric recesses y a part of the inner wall that extends approximately over 150 ', while the same chambers on the left-hand side, the compression side, support and guide the races 3-6 in a well-known embodiment, namely with oil chambers x and Form oil wedge effect, because on this side acts, as indicated by an arrow,

   the resultant R of the centrifugal forces acting on the working slide and the frictional forces occurring between the slides and the races. 4 shows the recess y and the bearing surface of a race even more clearly.



  In the vicinity of the bottom dead center of the rotary piston, the recess y of the running ringkanrmer 1 is expanded into a so-called. Oil sump bil Denden space 7, which is completed by a threaded plug 8 set in a downward channel. In the direction of rotation of the raceway indicated by an arrow in FIG. 4, the point 9 located at the end of the recess y with its extension 7 on the inner wall of the housing 2, at which point the bearing surface begins, forms a wiping edge.



  In the variant according to FIG. 5, an upright standing filter screen 10 is used in the subdivided oil sump space. The mixture of oil or other lubricant and impurities wiped off by the scraper edge designated here by 11 first reaches the larger compartment 7 'of the marsh rye, where the impurities can settle on the floor 12.

   Only the cleaned by the sieve 10 lubricant enters a secondary chamber 14 of the oil sump, from which it tion through a Boh 13 of the race chamber again. can flow to the bearing surface provided with lubrication grooves forming cavities x. A closable opening, similar to that in FIG. 4, can be provided to remove the impurities that have accumulated on the bottom 12 of the oil sump.



  The above-described, not self-contained race bearing surface is particularly advantageous when a rotary piston compressor is hot media, e.g. B. steam, has to promote or compress, in which case the races are exposed to strong fluctuations in the operating temperature and easily get stuck in their storage. If the intermediate cooling fails in a known two-stage compressor due to any circumstance, the high-pressure stage receives uncooled, pre-compressed air from the low-pressure stage, which can lead to sudden strong heating of the races and consequently to their seizure in the bearing.

   If, however, as in the case of the rotary lobe compressor described, the running ring bearing surfaces are recessed in parts, the possibility of seizing just mentioned is excluded because the races, because of their small wall thickness, are elastic enough to be able to deform in the event of a significant increase in operating temperatures, and at least still can be guided through their storage without excessive contact pressure. The operation of the compressor will be all the more operationally reliable when conveying hot media, the more the bearing of the races is limited to the smallest possible part of their circumference that is only just sufficient for safe guidance of the races.

   An excessively heated race can expand elastically into the recess of the raceway bearing in accordance with the increase in its outer diameter, without being inhibited in its rotation.



  The formation of grooves running parallel to the rotor axis in the cylindrical Ge housing wall and on the raceway circumference can be prevented by the order of several races (4, 5, 6) shown on the right in Fig. 1 in one and the same chamber of the United poet. The frictional forces between the working slide and the races on the one hand and between the races and their bearing surfaces on the other hand are never exactly the same size, so that one race always rotates a little slower or faster than the other or the other.

   As soon as there is a tendency to scoring due to a somewhat inhibited race, this is prevented by the fact that the races move against each other or. twist, so that a race, in which a groove is already beginning to develop, is withdrawn from the full effect of the working slide on it. An adjacent race, on which there is still no recess, carries the working slide over the endangered point of the blocked race.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mehrzellenverdichter mit sichelförmigem Arbeitsraum und gelagerten Laufringen für die Arbeitsschieber des Drehkolbens, insbe sondere für heisse und verunreinigte Fluida, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerfläche jedes Laufringes auf einem sich über höchstens <B>180'</B> erstreckenden Teil unterbrochen ist, während der restliche, zur Aufnahme der Resultierenden von Zentrifugal- und Rei bungskräften bestimmte, sowie zur Auflage und sichern Führung des Laufringes erforder liche Teil der Lagerfläche sich an den Lauf ring anlegt. PATENT CLAIM: Multi-cell compressor with a sickle-shaped working space and bearing races for the working slide of the rotary piston, in particular for hot and contaminated fluids, characterized in that the bearing surface of each running ring is interrupted on a part that extends at most <B> 180 '</B>, while the rest of the rest of the bearing surface required to accommodate the resultant of centrifugal and friction forces, as well as to support and secure guidance of the raceway, part of the bearing surface rests against the raceway. UNTERANSPRTICHE 1. Mehrzellenverdichter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellen des Gehäuses, wo in bezug auf die Dreh richtung der Laufringe deren Lagerfläche anfängt, als Schmutzabstreifkanten ausge bildet sind. 2. Mehrzellenverdichter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass an die Unterbrechung der Laufringlagerfläche sich eine als sog. Öl- sumpf ausgebildete Vertiefung anschliesst, in welcher sich Verunreinigungen des Schmiermittels ansammeln können. SUB-CLAIMS 1. Multi-cell compressor according to claim, characterized in that the points of the housing where the bearing surface begins with respect to the direction of rotation of the races are formed as dirt wiping edges. 2. Multi-cell compressor according to claim and dependent claim 1, characterized in that the interruption of the raceway bearing surface is followed by a so-called oil sump recess in which impurities in the lubricant can collect. 3. Mehrzellenverdichter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Ölsumpf raum unterteilt ist, wobei im einen Teil mittels einer Vorrichtung Verunreinigungen des Schmiermittels zurückgehalten werden, während der andere Teil desselben durch einen Kanal mit der Laufringlagerfläche in Verbindung steht. 4. Mehrzellenverdichter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lauf ringkammern zwei oder mehr Laufringe nebeneinander untergebracht sind. 3. Multi-cell compressor according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the oil sump space is subdivided, with impurities in the lubricant being retained in one part by means of a device, while the other part of the same is in communication with the raceway bearing surface through a channel . 4. Multi-cell compressor according to claim, characterized in that two or more races are housed next to each other in the ring chambers.
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