Zeitgeber Die meisten, zum Steuern industrieller Prozesse und dergleichen verwendeten Zeitgeber weisen eine nicht digitale Scheibe auf, über die ein Zeiger zum Aus wählen des gewünschten Zeitzyklus bewegbar ist. Häufig ist bei diesem Typ die Rückstellung nicht exakt mit dem Ende des Arbeitszyklus zusammenfallend. Es ist kein Zeitgeber bekannt, bei dem es möglich ist, wäh rend des Arbeitszyklus die Einstellung der Voreinstel- lung zu verändern, ohne dass wenigstens einer der zu Beginn des Arbeitszyklus geschaltenen Schalter seine Stellung ändert.
Dies ist aber ein grosser Nachteil, denn es ist häufig erwünscht, während eines Arbeitszyklus die Länge desselben zu verändern, ohne dabei den Zeit geber vollständig abschalten zu müssen.
Der erfindungsgemässe Zeitgeber ist gekennzeichnet durch drehbare Glieder mit einem mit Markierungen versehenen Abschnitt und Klinkenabschnitten sowie Eingreifmitteln, mittels welchen die Klinkenabschnitte und der mit Markierungen versehene Abschnitt in einer gewünschten gegenseitigen Lage einstellbar sind, Ele mente, um wenigstens eines der genannten Glieder in Drehung zu versetzen, ein Kupplungsorgan, welches eine Bewegungsübertragung von diesen Elementen auf die genannten Glieder ermöglicht, Rückstellmittel zum Zurückführen der drehbaren Glieder in die zu Beginn jedes Arbeitszyklus des Zeitgebers gewünschte Aus gangsstellung,
den drehbaren Gliedern zugeordnete Ein stellmittel zum Einstellen der jeweils gewünschten ge genseitigen Lage des die Markierungen tragenden Ab schnittes und den Klinkenabschnitten, wenn die Rück stellmittel in die zugeordneten Klinkenabschnitte ein greifen, Schalterbetätigungsmittel, die von Beginn des Arbeitszyklus an mit den drehbaren Gliedern gekuppelt sind, um das Erscheinen einer vorausbestimmten über einstimmung der Stellungen der drehbaren Glieder ab zutasten und sich in Abhängigkeit davon zu bewegen, und eine mit den Schalterbetätigungsmitteln gekuppelte Schalteinrichtung, die bei Erreichen der genannten Übereinstimmung ihren Schaltzustand ändert.
Anhand der Zeichnungen wird nun ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben. Es zeigen: Fig. l eine isometrische Ansicht der äusseren Form eines erfindungsgemässen Zeitgebers, Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise das Gerät in zerlegter Form, Fig. 3 eine Ansicht des Gerätes von hinten, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Gerätes, Fig. 5 eine Ansicht des Gerätes von der gleichen Seite, jedoch teilweise aufgebrochen, mit einer Dar stellung des inneren Mechanismus im Ruhezustand, Fig. 6 eine Ansicht des Gerätes von der anderen Seite, ebenfalls aufgebrochen,
mit der Darstellung des in Wirkung befindlichen Mechanismus, Fig. 7 eine Seitenansicht wie Fig. 6, n@it in Ruhe befindlichem Mechanismus, Fig. 8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf das Gerät gemäss Fig. 1, Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9, Fig. 11 einen Teilausschnitt des in Fig. 9 dar gestellten Gerätes,
Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie l2-12 in Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 12, Fig. 14 eine isometrische Ansicht der Ziffernrad anordnung gemäss Fig. 12, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 in Fig. 9, bei im Ruhezustand befindlichem Gerät und Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 in Fig. 9.
Gemäss den Fig. 1, 2 und 3 weist ein subtrahieren der Zeitgeber 20 einen abnehmbaren Vorderteil 22 auf, der mit Schrauben und Muttern am offenen Ende eines zylindrischen Aufnahme- und Anschlussgehäuses 24 angebracht ist. Durch ein Fenster 26 des Vorder teiles sind Ziffern sichtbar, die ein vorbestimmtes Zeit- oder Zählintervall darstellen, und welche Ziffern auf einer Mehrzahl von insgesamt mit 30 bezeichneten Ziffernrollen angebracht sind. Durch weitere Öffnun gen des Vorderteiles ragen mehrere Druckknöpfe 32 hervor.
Diese Druckknöpfe dienen dazu, die Ziffern räder 30 auf einen vorbestimmten Zeit- oder Zähl wert einzustellen, worauf dann der Zeitgeber, sobald er in Betrieb gesetzt wurde, von dem eingestellten Zif fernwert abzuzählen beginnt, bis das Ziffernwerk die Nullstellung erreicht und im Sichtfenster anzeigt. Wei- ters ist noch ein Korrektur-Druckknopf 34 vorgesehen, der während des Betriebes des Gerätes gedrückt werden kann und ein Weiterzählen vorübergehend abstellt. Nach dem Drücken des Knopfes 34 kann man jeden der Einstellknöpfe 32 betätigen, um die Einstellung der Ziffernräder zu ändern, worauf mit der neuen Ein stellung weitergezählt wird.
Das aus plastischem Material bestehende Gehäuse 24 trägt an der Rückseite eine Reihe von Anschlussklem- men 41, von denen nach innen elektrische Verbin dungen zu Steckbuchsen führen, die ihrerseits Stecker 44 (Fig. 4) aufnehmen können. Die Stecker 44 sind auf einem Montageblock 46 aus plastischem Material angebracht, der selbst mit Stützen 47 am Vorderteil 24 befestigt ist.
Ein Motor 50 (Fig. 4), der ein Synchron-, Gleich strom- oder ein Impulsmotor sein kann, ist an der Rückseite des Blocks 46 befestigt. Seine Welle trägt ein Zahnrad 51, das mit einem Ritze] 52 kämmt, das sei nerseits auf einem Ende einer langen Welle 53 sitzt. Am anderen Ende dieser Welle 53 sitzt ein Ritzet 55, das wie in Fig. 9 und 12 zu sehen, in Kronenzähne 59a eines Zwischenzahnrades 59 auf einer Welle 63 eingreift. Eine Drehung des Zahnrades 59 wird jedoch nur dann eine Mitnahme des Ziffernrades niedrigsten Stellwertes der Ziffernradgruppe 30 bewirken, wenn eine Kopplung mit einem seitlich verschiebbaren Ritzet 64 stattfindet.
Das Ritze] 64 sowie weitere Ritze] 65 besitzen auf einer beweglichen Welle 67, die (während des Zählvorganges) an die Zahnräder der Ziffernräder unter Mitwirkung eines Solenoides 69 angedrückt wird. Die Bewegung der Welle 67 ist durch Schlitze 79a und 78a (Fig. 4, 7, 12) begrenzt, in die die Wellenenden 67a und 67b eingreifen.
Normalerweise befindet sich das Gerät 20 im Ruhe zustand. Diesen stellen die Fig. 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15 dar.
lm Ruhezustand ist das Solenoid 69 nicht erregt und sein Anker 71 befindet sich in seiner höchsten Lage. Am Anker sind Gelenkhebel 72, 73 angelenkt, die um eine Welle 40 schwenkbar sind, deren Enden in einer U-förmigen Lagerung 41 gelagert sind. Diese Hebel bewegen sich normalerweise gleichzeitig, aber wenn der Korrekturknopf 34 eingedrückt ist, dann bewegt sich nur der Hebel 73, denn die mit ihm verbundene Fe der 104b ist schwächer als die Feder 104a, und er kann sich deshalb im Uhrzeigersinn drehen, wohingegen der Hebel 72 stehenbleibt. Der Teil 74 ist zwischen dem Hebel 73 und einer schwenkbaren Anordnung 75 eingefügt, von der er ein einstöckiger Bestandteil sein kann.
Die Anordnung 75 dreht sich um eine Welle 77, deren Enden in Halterungen 78, 79 gelagert sind, die sich am Vorderteil 22 befinden. Die Anordnung 75 um fasst eine Reihe von Tastarmen 81, die auf der Welle 77 sitzen und die im Ruhezustand in Einschnitte von Herzförmigen Nockenscheiben 83 eingreifen (Fig. 10). In dieser Stellung können die Ziffernräder 30 durch die jeweils in Frage kommenden Druckknöpfe 32 ein gestellt werden. Die Anordnung 75 arbeitet auch mit den Ritzeln 65 und dem Kuppelritzel 64 zusammen.
Diese Ritze] befinden sich auf der Welle 67 (die selbst in der Anordnung 75 gelagert ist), und sie bewegt sich vor oder zurück wie später noch beschrieben wird.
Jeder Druckknopf 32 besitzt einen Schaft 32a, des sen innerstes Ende durch eine Öffnung in einer Halte rung 84 ragt, und jeder Knopf wird in seine äussere Grundstellung durch eine Feder 85, die um die Welle 32a gewunden ist, herausgedrückt. In einer Einziehung 32b jedes Knopfes ist mittels eines Stiftes 88 ein all gemein U-förmiges Glied 87 angelenkt. Eine Feder 86 drückt jedes Glied 87 im Uhrzeigersinn (Fig. 10). Der Vorderteil 22 besitzt jedoch einen inneren Vorsprung 22a, der die Bewegung des Gliedes 87 begrenzt, wenn der Druckknopf nicht gedrückt ist, so dass das obere Ende des Gliedes 87 in einen der horizontalen Seiten zähne 30a der Ziffernräder 30 angreifen kann.
In der Ruhestellung (wenn die Tastarme 81 in die Einsenkungen 83a eingreifen) können die Einstellungen der Ziffernräder 30 geändert werden. Bei einem Druck auf die Knöpfe 32, schwingt das Glied 87 unter dem Einfluss der Feder 86 nach oben und greift in den Zwischenraum zwischen zwei Seitenzähnen 30a ein, und am Ende der Knopfbewegung bewegt sich das be treffende Ziffernrad nach unten (Uhrzeigersinn in Fig. 10), um eine Ziffernteilung. Der Knopf muss so oft ge drückt werden, als einzelne Ziffern eingeführt werden sollen.
In der Ruhestellung (Fig. 10) ruht die Anordnung 75a am Ende 90b eines Schwinghebels 90 auf, und dreht sich nicht im Gegenzeigersinn. Weil der untere Schenkel der Glieder 87 nicht durch das Ende 90a während der Einwärtsbewegung gehindert ist, kann je des Ziffernrad verstellt werden.
Die Ziffernradanordnung 30 ist Teil einer Bau gruppe, die so ausgeführt ist, dass die Zählräder in bezug zu anderen Teilen der Gruppe, wie der Herz nocken 83, beweglich ist. Die Baugruppe ist in Fig. 14 dargestellt und besteht aus Ziffernrädern 30, von de nen jedes eine Nabe 30b besitzt. An einer Ziffernrad seite befinden sich in Form einer Kronenverzahnung aus gebildete Stellzähne 30a; auf der anderen Seite be finden sich zwei Haltezähne 30h. Die Umfangswand 33 einer Ausnehmung des Ziffernrades besitzt eine Ver zahnung, wobei die Flanken dieser Zähne mit 30d und 30e bezeichnet sind.
In diese Verzahnung können zwei aus plastischem Material bestehende zahnartige Vor sprünge 31 a eingreifen. Diese Vorsprünge werden durch eine Feder 30f auseinandergedrückt, deren Enden in Nuten der Vorsprünge 31a einrasten. Die Vorsprünge 31a sind zwischen zwei Fortsätzen 82a gelagert, die Bestandteil einer Scheibe 82 sind, auf der auch der Herznocken 83 sitzt. Wenn die ganze Anordnung wie in Fig. 13 gezeigt zusammengebaut ist, ist die Scheibe 82 mitsamt ihren zugeordneten Teilen in einer der sehn Ziffernstellungen mit dem Ziffernrad 30 durch Einwärtsdrücken des Knopfes 32 elastisch verklinkbar.
Der Herznocken 83 besteht mit der Scheibe 82 aus einem Stück und diese hat eine hohle Nabe 82a, die die Nabe 30b übergreift und über einen Flansch 30g derselben einschnappt.
Wenn der Tastarm 81 in die Einsenkung 83a des Herznockens einfällt, und die Druckknöpfe 32 gedrückt werden, um die Einstellung der Ziffernräder zu ändern, drehen sich die Räder schrittweise für jeden Einwärts hub, während die Glieder 30f, 31, 82 und 83 bezüg lich der Welle 63 in Ruhe bleiben. Es ist festzuhalten, dass sich die Winkellage der runden Einbuchtung 30j (Fig. 15) durch die schrittweise Drehung der Räder 30 relativ zu den Nocken 83 und der Welle 63, auf der diese sitzen, ändert.
Aus Fig. 15 ist zu erkennen, dass in die Einbuch tungen 30j zugeordnete Rollen 92 einfallen können, die auf einer Welle 93 gelagert sind, die zwischen Hal terungen 94 gelagert ist, die ihrerseits durch einen Querbalken 95 miteinander verbunden sind. Die Halte rungen 94 sind um eine horizontale Welle 96 schwenk bar gelagert, die zwischen weiteren Halterungen 97 an der Frontplatte 22 gelagert sind.
Auf der Welle 96 sitzt weiter ein Auslösearm 98 mit einem hakenförmigen Teil 98a. Durch eine Feder 99 wird dieser Arm 98 normalerweise im Uhrzeigersinn vorgespannt (Fig. 15). In der Ruhelage sind die Rollen 92 und das Glied 98 in der aus den Fig. 10 und 16 ersichtlichen Lage festgehalten, und zwar zufolge des Druckes des Nockens 99 gegen eine Nockenfolgerolle <B>101,</B> die koaxial mit den Rollen 92 am linken Ende der Welle 93 sitzt. Der Nocken 99 übt einen leichten Druck gegen eine entgegengesetzte Vorspannfeder 100 aus. In dieser Stellung laufen die Rollen 92 auf der Kreisoberfläche 30k (Fig. 15), aus der die Einbuch tung 30j ausgeformt ist, auf.
In der Ruhestellung des Gerätes befindet sich die Gliederkette zwischen dem Solenoid 69, dem Tastarm, der Kupplung und den Ritzeln in der aus der Fig. 7 hervorgehenden Lage. Ein horizontaler Stift 105 am hinteren Ende des Gliedes 72 kuppelt es mit dem Anker 71. Der Stift 105 erstreckt sich auch nach innen durch das Glied 72, und bei erregtem Solenoid. be wegt er sich abwärts und schwenkt den Schalterarm 107 um die Achse<B>118.</B> In der Ruhestellung gemäss Fig. 7 ist jedoch der Knopf 106a des Schalters 106 durch den Arm<B>107</B> nicht niedergedrückt.
Selbstverständlich könnte der Schalter 105 auch ein dopptelter mit zwei Druckknöpfen sein. Der $chalter 106 ist an der Halte rung 41 mit Hilfe einer Halteplatte 108 angeschraubt.
In der Ruhelage des Gerätes ist weiter noch ein an derer Schalterbetätigungsarm 110 um eine Achse 111 schwenkbar, vorhanden, der durch einen Haken 98a festgelegt ist. In dieser Stellung drückt der Hebel<B>110</B> einen Doppelschalter 112 nieder, der mit einer Halte platte 113 ebenfalls an der Halterung 41 befestigt ist. Der Hebel<B>110</B> wird in die in Fig. 7 gezeichnete Lage mittels eines Gliedes<B>115</B> gebracht, das auf der Welle 77 gelagert ist und sich zusammen mit dem Tastarm 81, die Nocke 99 usw. , bewegt.
In der Ruhelage des Gerätes bewirkt die Betäti gung des Knopfes 34 keinerlei mechanischen Effekt.
Die Beschreibung der Arbeitsphase des Gerätes er folgt im besonderen an Hand der Fig. 4 und 6. Wenn einmal das gewünschte Zeitinterwall durch Drücken ausgewählter Druckknöpfe 32 eingestellt worden ist, kann das Gerät seine Arbeit durch Erregen des Sole noides 69 und des Motors 50 über einen äusseren Schalt stromkreis (nicht gezeichnet) beginnen. Das Solenoid 69 zieht den Anker 71 an, der ein Schwenken der Glie- der 72, 73, 74, 75 im Uhrzeigersinn gegen die Feder kraft der Federn 104a, b bewirkt.
Durch diesen Vorgang wird der Tastarm 81 aus den Einsenkungen 83a der Herznocken 83 herausbewegt. Die oben erwähnte Uhr zeigerbewegung wird begrenzt durch die Bewegung der Welle 67, bis sie durch Anschlagen an die vorderen Enden der Schlitze 78a, 79a in den Halterungen 78 und 79 anstösst. Weiter bewirkt die Uhrzeigerbewegung des Abschnittes 75a des Gliedes 75 ein Schwenken des Gliedes 90 im, Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 (oder Fig. 10) gezeichnete Lage.
Es ist erkennbar, dass wenn das Ende 90a in diese Lage kommt und die Knöpfe 32 eingedrückt sind, die unteren Arme der Glieder 87 (Fig. 10) durch das abgesetzte Ende des Teiles 90a heruntergedrückt werden, so dass die oberen Arme nicht in die Zwischenräume zwischen den Zähnen 30a ein fallen können. Dementsprechend ist es nicht möglich, wenn einmal die Zeitgabe angelaufen ist, ohne den Korrekturknopf 34 zu betätigen, die Einstellung der Ziffernräder durch blosses Drücken eines Knopfes 32 zu ändern.
Eine Erregung des Solenoides 69 und demzufolge die Vorwärtsbewegung der Welle 67 auf Grund der Glieder 72 bis 75 gegen die Vorderplatte 22, führt zu einem Eingreifen des Ritzels 64 in die Zahnräder 59 und 60, welch letzteres mit dem Ziffernrad 30 der niedrigsten Stelle gekuppelt ist. Die Umdrehung der Welle 53 und das Kämmen des Zahnrades 55 mit den Kronenzähnen 59a des Zahrades 59 bewirkt, dass letzteres das Ritzel 64 antreibt, welches mit dem Zahnrad 60 kämmt und somit das Ziffernrad der nied rigsten Stelle antreibt.
Ein Stellenübertrag erfolgt durch Drehung des Ziffernrades niedrigster Stelle, wenn sein tlbertragszahn 30h (Fig. 12 und 14) einen Zahn des zugeordneten Ritzels 65 ergreift. Diese Ritzel wurden ebenfalls durch die Bewegung der Welle 67 beim Be ginn der Taktgabe vorwärts gebracht.
Die Drehung des letztgenannten Ritzels bewirkt, dass das benachbarte Ziffernrad um 1/10-tel seines Umfan ges weiterdreht, so dass die bisher im Sichtfenster sicht bar gewesene Ziffer um eins vermindert wird. Wenn die Ritzel 65 nicht mit den Ziffernrädern in Eingriff sind, werden sie durch elastische Glieder 66, die am Glied 75 angreifen, in ihrer Ausgangslage gehalten.
Nach Erregung des Solenoides 69 drückt der mit dem Glied 72 verbundene horizontale Stift 105 auf die Schalterbetätigungsplatte 107, die daraufhin die Stellung des Schalters 106 durch Drücken des Knopfes 106a verändert. Der Schalter 106 sitzt auf der Halte rung 41 und ist mit einer Halteplatte 108 befestigt. Gewünschtenfalls können auch noch weitere Schalter parallel zum Schalter 106 angeordnet sein.
Wenn das Solenoid erregt wird und das Glied 75 um die Welle 77 dreht, wird die Nocke 99 (Fig. 16), welche nahe dem am weitesten links befindlichen Tast- arm 81 befestigt ist, im Gegenzeigersinn bewegt (in die in Fig. 16 gezeigte Lage). Bevor es diese Lage ein nimmt, hält es alle Rollen 92 davon ab, in die Ziffern rollen 30 einzugreifen, die Einsenkungen 30j aufwei sen.
Dies ergibt sich dadurch, dass sein Vorderteil 99a die Nockenrolle <B>101,</B> die Welle 93, an der diese sitzt (zusammen mit den Rollen 92) und die Halterungen 94, 95 in ihrer dem Gegenzeigersinn entsprechenden Lage festhält (siehe Fig. 16). Wenn das Solenoid er regt ist und der Nocken 99 im Gegenzeigersinn dreht, wird die Rolle 101 mit den Rollen 92 und den Halte rungen 59 frei und fällt ab. Die Rollen 92 können dann in die Einsenkungen 30j einfallen.
Wenn sich alle Ziffernräder so weit gedreht haben, dass die Einsenkun gen 30j von den Rollen 92 gleichzeitig erfasst werden, wird die aus den Rollen 92 und den Gliedern 94 bis 98 bestehende Anordnung zufolge der Federn 100 (Fig. 8) im Gegenzeigersinn schwenken (Fig. 15), und das hakenförmige Ende 98a wird den Hebel 117 frei geben, der dann im Gegenzeigersinn schwenkt (Fig. 7), durch den Druck des Knopfes des Schalters 112 gegen sein unteres Ende.
Wenn nun der Schalter 112 seine Schaltstellung ändert, kann dies zum Abschalten des Mo tors oder des Solenoides oder zu irgendeinem andern Schaltvorgang benützt werden, der das Ende der Zeit gabe andeutet.
Wenn das Solenoid in seiner Zeitgabe-Stellung ange zogen ist, kämmen die Zwischenritze! 65 mit den Zäh nen 30a der Ziffernräder 30. Die Welle 67, die die Ritze! 65 trägt, steht beidseits ihrer Lagerung etwas hervor. Wie schon erwähnt, führt ein Drücken der Knöpfe 32 während der Zeitgabeperiode zu keiner Ver stellung der Ziffernräder. Während dieser Periode ist es jedoch möglich, den Korrekturknopf 34 zu drücken, und in diesem Zustand die Ziffernräder durch Betätigen einzelner Knöpfe 32 zu verstellen. Der Knopf 34 ist mit seinem inneren Ende am Glied 35 schwenkbar ge lagert, welches an seinem freien Ende eine Gabel 35a, 35b mit einem Schlitz 35c besitzt.
In diesen Schlitz greift ein horizontaler Stift 36 ein. Wenn der Knopf 34 gedrückt wird, hebt sich das Glied 35, bis die Schulter 35d sich an die Welle 67 anlegt. Dies wieder stösst die aus den Teilen 67, 73, 74, 75, 81 und 99 bestehende Anordnung in ihre Ruhelage, in der keine Zeitgabe stattfindet.
Allerdings wurde das Glied 77 nicht be wegt, weil seine Vorspannfeder 104 stärker ist als die Vorspannfeder 104b des Gliedes 73, und weil das Solenoid das Glied 72 anzieht. Demzufolge wird der Betätigungsarm 107 des Schalters 106 durch den Stift 105 niedergehalten und der Schalter wird seine Stel lung nicht ändern. Dies bedeutet aber, dass sich an der Schaltstellung für die äussere Belastung, die über den Schalter 106 geschaltet wird, nichts ändert, wenn der Knopf 34 gedrückt wird.
Daher besteht die Wirkung auf die äussere Belastung beim gleichzeitigen Drücken der Knöpfe 34 und 32 einzig darin, dass die laufende Zykluszeit und die folgenden Zeiten, je nachdem verlän gert oder verkürzt wird, bzw. werden. Wenn der Knopf 34 gedrückt wird, greifen die Tastarme 81 in die Ein senkungen der Herznocken 83 ein, worauf ein Drücken von Knöpfen 32 ein Verstellen der Ziffernräder hervor ruft.
Wenn das Solenoid entregt wird, schwindet seine Wirkung auf die Glieder 72 bis 75, die nun im Gegen zeigersinn schwenken (Fig. 15) und es dem Stift 115a des Gliedes 115 ermöglichen, den oberen Teil des He bels<B>117</B> nach vorne zu führen, bis sein oberes Ende gegen den Teil 98a anschlägt, wo er gehalten bleibt, bis ein neuer Zyklus gestartet und beendet wird, und die Rückstellung erfolgt.
Sobald also der Zeitgabezyklus beendet wird und das Solenoid abgefallen ist, werden die Tastarme 81 die Ziffernräder in ihre Ausgangslage zurückstellen. Dies geschieht durch Gegenzeigerbewegung (Fig. 4), bis alle Enden 81a die Umfänge der Nocken 83 berühren. In üblicher Weise werden sie die Nocken 83 und die mit ihnen verbundenen Scheiben 82, und die Ziffern räder 30 zum Drehen veranlassen, bis die Vorsprünge 81a die Schultern 83b berühren und in die Einsen kungen 83a einfallen.
Die dann im Sichtfenster 26 sicht baren Ziffern sind dann jene, von denen im vorherge henden Zyklus mit dem Subtrahieren begonnen wurde, oder jene, die während dieses Vorganges durch die Knöpfe 34, 32 eingestellt wurden.
Timers Most of the timers used to control industrial processes and the like have a non-digital disc over which a pointer can be moved to select the desired time cycle. Often with this type, the reset does not coincide exactly with the end of the duty cycle. There is no known timer with which it is possible to change the setting of the default setting during the working cycle without at least one of the switches switched at the beginning of the working cycle changing its position.
But this is a major disadvantage, because it is often desirable to change the length of the same during a working cycle without having to switch off the timer completely.
The timer according to the invention is characterized by rotatable members with a section provided with markings and pawl sections as well as engaging means by means of which the pawl sections and the section provided with markings can be set in a desired mutual position, elements to set at least one of the named members in rotation , a coupling element which enables movement to be transmitted from these elements to the said members, return means for returning the rotatable members to the starting position desired at the beginning of each working cycle of the timer,
the rotatable members associated adjustment means for setting the respective desired mutual position of the section bearing the markings and the pawl sections when the return means engage in the associated pawl sections, switch actuation means that are coupled to the rotatable members from the start of the work cycle, to scan the appearance of a predetermined agreement of the positions of the rotatable members from and to move as a function thereof, and a switching device coupled to the switch actuating means, which changes its switching state when said agreement is reached.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention will now be described with reference to the drawings. 1 shows an isometric view of the external shape of a timer according to the invention, FIG. 2 shows the device in disassembled form in the same manner of representation, FIG. 3 shows a view of the device from behind, FIG. 4 shows a partially sectioned side view of the device, FIG. 5 is a view of the device from the same side, but partially broken away, with a Dar position of the internal mechanism at rest, Fig. 6 is a view of the device from the other side, also broken away,
with the representation of the mechanism in operation, FIG. 7 a side view like FIG. 6, with the mechanism at rest, FIG. 8 a partially sectioned plan view of the device according to FIG. 1, FIG. 9 a section along the line 9-9 in Fig. 7, Fig. 10 is a section along the line 10-10 in Fig. 9, Fig. 11 is a partial section of the device provided in Fig. 9,
12 shows a section along line 12-12 in FIG. 11, FIG. 13 shows a section along line 13-13 in FIG. 12, FIG. 14 is an isometric view of the number wheel arrangement according to FIG. 12, FIG Section along line 15-15 in FIG. 9, with the device in the idle state, and FIG. 16 a section along line 16-16 in FIG. 9.
According to FIGS. 1, 2 and 3, a subtracter of the timers 20 has a removable front part 22 which is attached with screws and nuts to the open end of a cylindrical receiving and connecting housing 24. Through a window 26 of the front part digits are visible which represent a predetermined time or counting interval, and which digits are attached to a plurality of a total of 30 numbered rollers. Several push buttons 32 protrude through further openings in the front part.
These push buttons are used to set the digit wheels 30 to a predetermined time or count value, whereupon the timer, as soon as it has been put into operation, begins to count from the set Zif remote value until the numerals reach zero and display in the viewing window. A correction pushbutton 34 is also provided, which can be pressed while the device is in operation and temporarily stops counting. After pressing the button 34 you can operate each of the adjustment buttons 32 to change the setting of the number wheels, whereupon the new setting is counted on.
The housing 24, which is made of plastic material, has a number of connection terminals 41 on the rear, from which electrical connections lead inwardly to sockets, which in turn can accommodate plugs 44 (FIG. 4). The connectors 44 are attached to a mounting block 46 made of plastic material, which is itself attached to the front part 24 with supports 47.
A motor 50 (FIG. 4), which can be a synchronous, direct current or pulse motor, is attached to the rear of the block 46. Its shaft carries a gear 51 which meshes with a slot] 52 which is seated on one end of a long shaft 53 on its part. At the other end of this shaft 53 sits a scoring 55 which, as can be seen in FIGS. 9 and 12, engages in crown teeth 59 a of an intermediate gear 59 on a shaft 63. However, a rotation of the gear 59 will only bring about the driving of the digit wheel with the lowest control value of the digit wheel group 30 if a coupling with a laterally displaceable scoring 64 takes place.
The scratch] 64 as well as other scratches] 65 have a movable shaft 67 which is pressed against the gears of the number wheels with the help of a solenoid 69 (during the counting process). The movement of the shaft 67 is limited by slots 79a and 78a (FIGS. 4, 7, 12) in which the shaft ends 67a and 67b engage.
The device 20 is normally in the idle state. This is shown in Figs. 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15.
At rest, the solenoid 69 is not energized and its armature 71 is in its highest position. Articulated levers 72, 73 are articulated on the armature and can pivot about a shaft 40, the ends of which are mounted in a U-shaped bearing 41. These levers normally move at the same time, but when the correction button 34 is depressed, only lever 73 moves because the spring 104b connected to it is weaker than the spring 104a, and it can therefore rotate clockwise, whereas the lever 72 stops. The part 74 is interposed between the lever 73 and a pivoting assembly 75 of which it can be an integral part.
The arrangement 75 rotates around a shaft 77, the ends of which are mounted in holders 78, 79 which are located on the front part 22. The arrangement 75 comprises a series of feeler arms 81 which sit on the shaft 77 and which, in the resting state, engage in incisions in heart-shaped cam disks 83 (FIG. 10). In this position, the number wheels 30 can be put by the push buttons 32 in question. The assembly 75 also cooperates with the pinions 65 and the coupling pinion 64.
These notches] are located on shaft 67 (which is itself supported in assembly 75) and it moves back and forth as will be described later.
Each push button 32 has a shaft 32a, the innermost end of which protrudes through an opening in a holder 84, and each button is pushed out into its outer basic position by a spring 85 which is wound around the shaft 32a. In a recess 32b of each button an all common U-shaped member 87 is hinged by means of a pin 88. A spring 86 urges each link 87 clockwise (FIG. 10). The front part 22, however, has an inner projection 22a which limits the movement of the link 87 when the push button is not pressed so that the upper end of the link 87 can engage one of the horizontal side teeth 30a of the number wheels 30.
In the rest position (when the feeler arms 81 engage in the recesses 83a) the settings of the number wheels 30 can be changed. When the buttons 32 are pressed, the link 87 swings upwards under the influence of the spring 86 and engages in the space between two side teeth 30a, and at the end of the button movement the number wheel concerned moves downwards (clockwise in FIG. 10 ) to divide digits. The button must be pressed as often as individual digits are to be inserted.
In the rest position (FIG. 10), the arrangement 75a rests on the end 90b of a rocker arm 90 and does not rotate in the counterclockwise direction. Because the lower leg of the links 87 is not prevented by the end 90a during the inward movement, each of the number wheel can be adjusted.
The number wheel assembly 30 is part of a construction group which is designed so that the counting wheels with respect to other parts of the group, such as the heart cam 83, is movable. The assembly is shown in Fig. 14 and consists of number wheels 30, each of which has a hub 30b. On a number wheel side are in the form of crown teeth formed from adjusting teeth 30a; on the other side there are two retaining teeth 30h. The peripheral wall 33 of a recess of the number wheel has a toothing, the flanks of these teeth being denoted by 30d and 30e.
In this toothing two existing plastic material tooth-like protrusions 31 a can engage. These projections are pushed apart by a spring 30f, the ends of which snap into grooves in the projections 31a. The projections 31a are mounted between two extensions 82a which are part of a disk 82 on which the heart cam 83 is also seated. When the entire arrangement is assembled as shown in FIG. 13, the disk 82 together with its associated parts can be resiliently latched to the number wheel 30 by pressing the button 32 in one of the ten number positions.
The heart cam 83 is made in one piece with the disk 82 and this has a hollow hub 82a which engages over the hub 30b and snaps into place via a flange 30g of the same.
When the feeler arm 81 falls into the recess 83a of the heart cam, and the push buttons 32 are pressed to change the setting of the number wheels, the wheels rotate gradually for each inward stroke, while the links 30f, 31, 82 and 83 with respect to the Wave 63 stay calm. It should be noted that the angular position of the round indentation 30j (FIG. 15) changes as a result of the incremental rotation of the wheels 30 relative to the cams 83 and the shaft 63 on which they are seated.
From FIG. 15 it can be seen that rollers 92 assigned to the indentations 30j can fall, which are mounted on a shaft 93 which is mounted between holders 94, which in turn are connected to one another by a crossbeam 95. The holding stanchions 94 are pivotably mounted about a horizontal shaft 96, which are mounted between further brackets 97 on the front plate 22.
A release arm 98 with a hook-shaped part 98a is also seated on the shaft 96. A spring 99 normally biases this arm 98 clockwise (FIG. 15). In the rest position, the rollers 92 and the member 98 are held in the position shown in FIGS. 10 and 16, specifically as a result of the pressure of the cam 99 against a cam follower roller 101, which is coaxial with the rollers 92 seated at the left end of the shaft 93. The cam 99 exerts a slight pressure against an opposing biasing spring 100. In this position, the rollers 92 run on the circular surface 30k (FIG. 15) from which the recess device 30j is formed.
In the rest position of the device, the link chain between the solenoid 69, the feeler arm, the coupling and the pinions is in the position shown in FIG. A horizontal pin 105 at the rear of link 72 couples it to armature 71. Pin 105 also extends inwardly through link 72 and when the solenoid is energized. be it moves downwards and pivots the switch arm 107 about the axis 118. In the rest position according to FIG. 7, however, the button 106a of the switch 106 is not depressed by the arm 107 .
Of course, the switch 105 could also be a double one with two push buttons. The switch 106 is screwed to the holder 41 with the aid of a holding plate 108.
In the rest position of the device, there is also another switch actuating arm 110 which can be pivoted about an axis 111 and which is fixed by a hook 98a. In this position, the lever <B> 110 </B> depresses a double switch 112, which is also attached to the holder 41 with a holding plate 113. The lever <B> 110 </B> is brought into the position shown in FIG. 7 by means of a member <B> 115 </B> which is mounted on the shaft 77 and, together with the feeler arm 81, the cam 99 etc., moved.
In the rest position of the device, the actuation of the button 34 causes no mechanical effect.
The description of the working phase of the device follows in particular with reference to FIGS. 4 and 6. Once the desired time interval has been set by pressing selected push buttons 32, the device can do its work by energizing the solenoid 69 and the motor 50 via a Start the external circuit (not shown). The solenoid 69 attracts the armature 71, which causes the links 72, 73, 74, 75 to pivot clockwise against the spring by virtue of the springs 104a, b.
As a result of this process, the feeler arm 81 is moved out of the recesses 83a of the heart cams 83. The above-mentioned clock hand movement is limited by the movement of the shaft 67 until it abuts the front ends of the slots 78a, 79a in the brackets 78 and 79. Furthermore, the clockwise movement of the section 75a of the link 75 causes the link 90 to pivot in the clockwise direction into the position shown in FIG. 4 (or FIG. 10).
It can be seen that when the end 90a comes into this position and the buttons 32 are depressed, the lower arms of the links 87 (Fig. 10) are depressed by the offset end of the part 90a so that the upper arms do not enter the spaces may fall between the teeth 30a. Accordingly, once the timing has started without pressing the correction button 34, it is not possible to change the setting of the number wheels by simply pressing a button 32.
An excitation of the solenoid 69 and consequently the forward movement of the shaft 67 due to the links 72 to 75 against the front plate 22, leads to an engagement of the pinion 64 in the gears 59 and 60, the latter being coupled to the number wheel 30 of the lowest point. The rotation of the shaft 53 and the meshing of the gear 55 with the crown teeth 59a of the gear 59 causes the latter to drive the pinion 64, which meshes with the gear 60 and thus drives the number wheel of the lowest point.
A transfer of places takes place by turning the lowest digit wheel when its transfer tooth 30h (FIGS. 12 and 14) engages a tooth of the associated pinion 65. These pinions were also brought forward by the movement of the shaft 67 at the beginning of the clocking.
The rotation of the last-mentioned pinion causes the adjacent number wheel to continue to rotate by 1 / 10th of its circumference, so that the number that was previously visible in the viewing window is reduced by one. When the pinions 65 are not in engagement with the number wheels, they are held in their initial position by elastic members 66 which act on the member 75.
After energizing the solenoid 69, the horizontal pin 105 connected to the member 72 presses the switch actuating plate 107, which then changes the position of the switch 106 by pressing the button 106a. The switch 106 sits on the holding tion 41 and is attached to a holding plate 108. If desired, further switches can also be arranged in parallel with switch 106.
When the solenoid is energized and member 75 rotates about shaft 77, cam 99 (FIG. 16) attached near leftmost probe arm 81 is moved counterclockwise (into that shown in FIG. 16) Location). Before it assumes this position, it prevents all rollers 92 from engaging the digits rollers 30 which have depressions 30j.
This results from the fact that its front part 99a holds the cam roller 101, the shaft 93 on which it sits (together with the rollers 92) and the brackets 94, 95 in their counter-clockwise position (see FIG Fig. 16). When the solenoid is excited and the cam 99 rotates counterclockwise, the roller 101 with the rollers 92 and the holding stanchions 59 is free and falls off. The rollers 92 can then fall into the depressions 30j.
When all the number wheels have rotated so far that the depressions 30j are simultaneously detected by the rollers 92, the arrangement consisting of the rollers 92 and the links 94 to 98 will pivot in the counter-clockwise direction as a result of the springs 100 (FIG. 8) (FIG . 15), and the hook-shaped end 98a will release the lever 117, which then pivots in the counter-clockwise direction (Fig. 7), by pressing the button of the switch 112 against its lower end.
If the switch 112 changes its position, this can be used to switch off the Mo sector or the solenoid or any other switching operation that indicates the end of the time.
When the solenoid is attracted to its timing position, comb the gap! 65 with the teeth 30a of the number wheels 30. The shaft 67 that the crack! 65, protrudes slightly on both sides of its storage. As already mentioned, pressing the buttons 32 during the timing period does not lead to any adjustment of the number wheels. During this period, however, it is possible to press the correction button 34 and, in this state, to adjust the number wheels by operating individual buttons 32. The button 34 is pivotably mounted with its inner end on the link 35, which has a fork 35a, 35b with a slot 35c at its free end.
A horizontal pin 36 engages in this slot. When button 34 is pressed, member 35 rises until shoulder 35d abuts shaft 67. This again pushes the arrangement consisting of parts 67, 73, 74, 75, 81 and 99 into its rest position in which no timing takes place.
However, member 77 was not moved because its bias spring 104 is stronger than bias spring 104b of member 73, and because the solenoid attracts member 72. As a result, the actuator arm 107 of the switch 106 is held down by the pin 105 and the switch will not change its position. However, this means that nothing changes in the switch position for the external load, which is switched via switch 106, when button 34 is pressed.
Therefore, the only effect on the external load when the buttons 34 and 32 are pressed at the same time is that the current cycle time and the following times are, as the case may be, increased or shortened. When the button 34 is pressed, the feeler arms 81 engage in the recesses of the heart cam 83, whereupon pressing buttons 32 causes the number wheels to be adjusted.
When the solenoid is de-energized, its effect on the members 72 to 75, which now pivot in the counterclockwise direction (Fig. 15) and allow the pin 115a of the member 115, the upper part of the lever <B> 117 </ B > move forward until its upper end strikes part 98a, where it remains held until a new cycle is started and ended and the reset occurs.
As soon as the timing cycle is ended and the solenoid has dropped out, the feeler arms 81 will return the number wheels to their original position. This is done by a counter-pointer movement (FIG. 4) until all ends 81a touch the circumference of the cams 83. In the usual way, they will cause the cams 83 and their associated discs 82, and the number wheels 30 to rotate until the projections 81a touch the shoulders 83b and fall into the recesses 83a.
The digits then visible in the viewing window 26 are those from which the subtraction was started in the previous cycle, or those that were set by the buttons 34, 32 during this process.