CH190470A - Hydraulic die casting machine. - Google Patents

Hydraulic die casting machine.

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CH190470A
CH190470A CH190470DA CH190470A CH 190470 A CH190470 A CH 190470A CH 190470D A CH190470D A CH 190470DA CH 190470 A CH190470 A CH 190470A
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CH
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rotatable members
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rollers
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German (de)
Inventor
Josef Ing Polak
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Josef Ing Polak
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Description

  

  Zeitgeber    Die meisten, zum Steuern industrieller     Prozesse    und  dergleichen verwendeten Zeitgeber weisen eine nicht  digitale Scheibe auf, über die ein Zeiger zum Aus  wählen des gewünschten Zeitzyklus bewegbar ist. Häufig  ist bei diesem Typ die Rückstellung nicht exakt mit  dem Ende des Arbeitszyklus zusammenfallend. Es ist  kein Zeitgeber bekannt, bei dem es möglich ist, wäh  rend des Arbeitszyklus die Einstellung der     Voreinstel-          lung    zu verändern, ohne dass wenigstens einer der zu  Beginn des Arbeitszyklus     geschaltenen    Schalter seine  Stellung ändert.

   Dies ist aber ein grosser Nachteil, denn  es ist häufig erwünscht, während eines Arbeitszyklus  die Länge desselben zu verändern, ohne dabei den Zeit  geber vollständig abschalten zu müssen.  



  Der erfindungsgemässe Zeitgeber ist gekennzeichnet  durch drehbare Glieder mit einem mit Markierungen  versehenen Abschnitt und Klinkenabschnitten sowie       Eingreifmitteln,    mittels welchen die Klinkenabschnitte  und der mit Markierungen versehene Abschnitt in einer  gewünschten gegenseitigen Lage einstellbar sind, Ele  mente, um wenigstens eines der genannten Glieder in  Drehung zu versetzen, ein Kupplungsorgan, welches  eine Bewegungsübertragung von diesen Elementen auf  die genannten Glieder ermöglicht,     Rückstellmittel    zum  Zurückführen der drehbaren Glieder in die zu Beginn  jedes Arbeitszyklus des Zeitgebers gewünschte Aus  gangsstellung,

   den drehbaren Gliedern zugeordnete Ein  stellmittel zum Einstellen der jeweils gewünschten ge  genseitigen Lage des die Markierungen tragenden Ab  schnittes und den Klinkenabschnitten, wenn die Rück  stellmittel in die zugeordneten Klinkenabschnitte ein  greifen,     Schalterbetätigungsmittel,    die von Beginn des  Arbeitszyklus an mit den drehbaren Gliedern gekuppelt  sind, um das Erscheinen einer vorausbestimmten über  einstimmung der Stellungen der drehbaren Glieder ab  zutasten und sich in Abhängigkeit davon zu bewegen,  und eine mit den     Schalterbetätigungsmitteln    gekuppelte    Schalteinrichtung, die bei Erreichen der genannten  Übereinstimmung ihren Schaltzustand ändert.  



  Anhand der Zeichnungen wird nun ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.  Es zeigen:       Fig.    l eine isometrische Ansicht der äusseren Form  eines erfindungsgemässen Zeitgebers,       Fig.    2 in gleicher Darstellungsweise das Gerät in  zerlegter Form,       Fig.    3 eine Ansicht des Gerätes von hinten,       Fig.    4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des  Gerätes,       Fig.    5 eine Ansicht des Gerätes von der gleichen  Seite, jedoch teilweise aufgebrochen, mit einer Dar  stellung des inneren Mechanismus im Ruhezustand,       Fig.    6 eine Ansicht des Gerätes von der anderen  Seite, ebenfalls aufgebrochen,

   mit der Darstellung des  in Wirkung befindlichen Mechanismus,       Fig.    7 eine Seitenansicht wie     Fig.    6,     n@it    in Ruhe  befindlichem Mechanismus,       Fig.    8 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf  das Gerät gemäss     Fig.    1,       Fig.    9 einen Schnitt nach der Linie 9-9 in     Fig.    7,       Fig.    10 einen Schnitt nach der Linie 10-10 in       Fig.    9,       Fig.    11 einen Teilausschnitt des in     Fig.    9 dar  gestellten Gerätes,

         Fig.    12 einen Schnitt nach der Linie l2-12 in       Fig.    11,       Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 in       Fig.    12,       Fig.    14 eine isometrische Ansicht der Ziffernrad  anordnung gemäss     Fig.    12,       Fig.    15 einen Schnitt nach der Linie 15-15 in       Fig.    9, bei im Ruhezustand befindlichem     Gerät    und       Fig.    16 einen Schnitt nach der Linie 16-16 in       Fig.    9.

        Gemäss den     Fig.    1, 2 und 3 weist ein subtrahieren  der Zeitgeber 20 einen abnehmbaren Vorderteil 22  auf, der mit Schrauben und Muttern am offenen Ende  eines zylindrischen Aufnahme- und     Anschlussgehäuses     24 angebracht ist. Durch ein Fenster 26 des Vorder  teiles sind Ziffern sichtbar, die ein vorbestimmtes     Zeit-          oder    Zählintervall darstellen, und welche Ziffern auf  einer Mehrzahl von insgesamt mit 30 bezeichneten  Ziffernrollen angebracht sind. Durch weitere Öffnun  gen des Vorderteiles ragen mehrere Druckknöpfe 32  hervor.

   Diese Druckknöpfe dienen dazu, die Ziffern  räder 30 auf einen vorbestimmten Zeit- oder Zähl  wert einzustellen, worauf dann der Zeitgeber, sobald  er in Betrieb gesetzt wurde, von dem eingestellten Zif  fernwert abzuzählen beginnt, bis das Ziffernwerk die  Nullstellung erreicht und im Sichtfenster anzeigt.     Wei-          ters    ist noch ein Korrektur-Druckknopf 34 vorgesehen,  der während des Betriebes des Gerätes gedrückt werden  kann und ein     Weiterzählen    vorübergehend abstellt.  Nach dem Drücken des Knopfes 34 kann man jeden  der Einstellknöpfe 32 betätigen, um die Einstellung  der Ziffernräder zu ändern, worauf mit der neuen Ein  stellung weitergezählt wird.  



  Das aus plastischem Material bestehende Gehäuse 24  trägt an der Rückseite eine Reihe von     Anschlussklem-          men    41, von denen nach innen elektrische Verbin  dungen zu Steckbuchsen     führen,    die ihrerseits Stecker  44     (Fig.    4) aufnehmen können. Die Stecker 44 sind  auf einem Montageblock 46 aus plastischem Material  angebracht, der selbst mit Stützen 47 am Vorderteil  24 befestigt ist.  



  Ein Motor 50     (Fig.    4), der ein Synchron-, Gleich  strom- oder ein Impulsmotor sein kann, ist an der  Rückseite des Blocks 46 befestigt. Seine Welle trägt ein  Zahnrad 51, das mit einem Ritze] 52 kämmt, das sei  nerseits auf einem Ende einer langen Welle 53 sitzt.  Am anderen Ende dieser Welle 53 sitzt ein Ritzet 55,  das wie in     Fig.    9 und 12 zu sehen, in Kronenzähne  59a eines Zwischenzahnrades 59 auf einer Welle 63  eingreift. Eine Drehung des Zahnrades 59 wird jedoch  nur dann eine Mitnahme des Ziffernrades niedrigsten       Stellwertes    der     Ziffernradgruppe    30 bewirken, wenn  eine Kopplung mit einem seitlich verschiebbaren Ritzet  64 stattfindet.

   Das Ritze] 64 sowie weitere Ritze] 65  besitzen auf einer beweglichen Welle 67, die (während  des Zählvorganges) an die Zahnräder der Ziffernräder  unter Mitwirkung eines     Solenoides    69 angedrückt wird.  Die Bewegung der Welle 67 ist durch Schlitze 79a und  78a     (Fig.    4, 7, 12)     begrenzt,    in die die Wellenenden 67a  und 67b eingreifen.  



  Normalerweise befindet sich das Gerät 20 im Ruhe  zustand. Diesen stellen die     Fig.    5, 7, 8, 9, 10, 11, 12,  13, 15 dar.  



  lm Ruhezustand ist das     Solenoid    69 nicht erregt  und sein Anker 71 befindet sich in seiner höchsten Lage.  Am Anker sind Gelenkhebel 72, 73     angelenkt,    die um  eine Welle 40 schwenkbar sind, deren Enden in einer  U-förmigen Lagerung 41 gelagert sind. Diese Hebel  bewegen sich normalerweise gleichzeitig,     aber    wenn der  Korrekturknopf 34 eingedrückt ist, dann bewegt sich  nur der Hebel 73, denn die mit ihm verbundene Fe  der 104b ist schwächer als die Feder 104a, und er  kann sich deshalb im Uhrzeigersinn drehen, wohingegen  der     Hebel    72 stehenbleibt. Der Teil 74 ist zwischen  dem Hebel 73 und einer schwenkbaren Anordnung 75  eingefügt, von der er ein     einstöckiger    Bestandteil sein  kann.

   Die Anordnung 75 dreht sich um eine Welle 77,    deren Enden in Halterungen 78, 79 gelagert sind, die  sich am Vorderteil 22 befinden. Die Anordnung 75 um  fasst eine Reihe von     Tastarmen    81, die auf der Welle  77 sitzen und die im Ruhezustand in Einschnitte von  Herzförmigen     Nockenscheiben    83 eingreifen     (Fig.    10).  In dieser Stellung können die Ziffernräder 30 durch  die jeweils in Frage kommenden Druckknöpfe 32 ein  gestellt werden. Die Anordnung 75 arbeitet auch mit  den     Ritzeln    65 und dem     Kuppelritzel    64 zusammen.

    Diese Ritze] befinden sich auf der Welle 67 (die selbst  in der Anordnung 75 gelagert ist), und sie     bewegt    sich  vor oder zurück wie später noch beschrieben wird.  



  Jeder Druckknopf 32 besitzt einen Schaft 32a, des  sen innerstes Ende durch eine Öffnung in einer Halte  rung 84 ragt, und jeder Knopf wird in seine äussere  Grundstellung durch eine Feder 85, die um die Welle  32a gewunden ist, herausgedrückt. In einer Einziehung  32b jedes Knopfes ist mittels eines Stiftes 88 ein all  gemein U-förmiges Glied 87     angelenkt.    Eine Feder 86  drückt jedes Glied 87 im Uhrzeigersinn     (Fig.    10). Der  Vorderteil 22 besitzt jedoch einen inneren Vorsprung  22a, der die Bewegung des Gliedes 87 begrenzt, wenn  der Druckknopf nicht gedrückt ist, so dass das obere  Ende des Gliedes 87 in einen der horizontalen Seiten  zähne 30a der Ziffernräder 30 angreifen kann.  



  In der Ruhestellung (wenn die     Tastarme    81 in die  Einsenkungen 83a eingreifen) können die Einstellungen  der Ziffernräder 30 geändert werden. Bei einem Druck  auf die Knöpfe 32, schwingt das Glied 87 unter dem  Einfluss der Feder 86 nach oben und greift in den  Zwischenraum zwischen zwei Seitenzähnen 30a ein,  und am Ende der     Knopfbewegung    bewegt sich das be  treffende Ziffernrad nach unten (Uhrzeigersinn in     Fig.     10), um eine Ziffernteilung. Der Knopf muss so oft ge  drückt werden, als einzelne Ziffern eingeführt werden  sollen.  



  In der Ruhestellung     (Fig.    10) ruht die Anordnung  75a am Ende 90b eines Schwinghebels 90 auf, und  dreht sich nicht im     Gegenzeigersinn.    Weil der untere  Schenkel der Glieder 87 nicht durch das Ende 90a  während der     Einwärtsbewegung    gehindert ist, kann je  des Ziffernrad verstellt werden.  



  Die     Ziffernradanordnung    30 ist Teil einer Bau  gruppe, die so ausgeführt ist, dass die Zählräder in  bezug zu anderen Teilen der Gruppe, wie der Herz  nocken 83, beweglich ist. Die Baugruppe ist in     Fig.    14  dargestellt und besteht aus Ziffernrädern 30, von de  nen jedes eine Nabe 30b besitzt. An einer Ziffernrad  seite     befinden    sich in Form einer Kronenverzahnung aus  gebildete      Stellzähne     30a; auf der anderen Seite be  finden sich zwei  Haltezähne  30h. Die Umfangswand  33 einer     Ausnehmung    des Ziffernrades     besitzt    eine Ver  zahnung, wobei die Flanken dieser Zähne mit 30d und  30e bezeichnet sind.

   In diese Verzahnung können zwei  aus plastischem Material bestehende zahnartige Vor  sprünge 31 a eingreifen. Diese Vorsprünge werden durch  eine Feder 30f     auseinandergedrückt,    deren Enden in  Nuten der Vorsprünge 31a einrasten. Die Vorsprünge  31a sind zwischen zwei     Fortsätzen    82a gelagert, die  Bestandteil einer Scheibe 82 sind, auf der auch der  Herznocken 83 sitzt. Wenn die ganze Anordnung wie in       Fig.    13 gezeigt zusammengebaut ist, ist die Scheibe  82 mitsamt ihren zugeordneten Teilen in einer der       sehn    Ziffernstellungen mit dem Ziffernrad 30 durch       Einwärtsdrücken    des Knopfes 32 elastisch     verklinkbar.     



  Der Herznocken 83 besteht mit der Scheibe 82  aus einem Stück und diese hat eine hohle     Nabe    82a,      die die Nabe 30b übergreift und über einen Flansch  30g derselben einschnappt.  



  Wenn der     Tastarm    81 in die Einsenkung 83a des  Herznockens einfällt, und die Druckknöpfe 32 gedrückt  werden, um die Einstellung der Ziffernräder zu ändern,  drehen sich die Räder schrittweise für jeden Einwärts  hub, während die Glieder 30f, 31, 82 und 83 bezüg  lich der Welle 63 in Ruhe bleiben. Es ist festzuhalten, dass  sich die Winkellage der runden Einbuchtung 30j       (Fig.    15) durch die schrittweise Drehung der Räder 30  relativ zu den Nocken 83 und der Welle 63, auf der  diese sitzen, ändert.  



  Aus     Fig.    15 ist zu erkennen, dass in die Einbuch  tungen 30j zugeordnete Rollen 92 einfallen können,  die auf einer Welle 93 gelagert sind, die zwischen Hal  terungen 94 gelagert ist, die ihrerseits durch einen  Querbalken 95 miteinander verbunden sind. Die Halte  rungen 94 sind um eine horizontale Welle 96 schwenk  bar gelagert, die zwischen weiteren Halterungen 97 an  der Frontplatte 22 gelagert sind.  



  Auf der Welle 96 sitzt weiter ein     Auslösearm    98  mit einem hakenförmigen Teil 98a. Durch eine Feder 99  wird dieser Arm 98 normalerweise im Uhrzeigersinn  vorgespannt     (Fig.    15). In der Ruhelage sind die Rollen  92 und das Glied 98 in der aus den     Fig.    10 und 16  ersichtlichen Lage festgehalten, und zwar zufolge des  Druckes des Nockens 99 gegen eine     Nockenfolgerolle     <B>101,</B> die koaxial mit den Rollen 92 am linken Ende  der Welle 93 sitzt. Der Nocken 99 übt einen leichten  Druck gegen eine entgegengesetzte     Vorspannfeder    100  aus. In dieser Stellung laufen die Rollen 92 auf der  Kreisoberfläche 30k     (Fig.    15), aus der die Einbuch  tung 30j ausgeformt ist, auf.  



  In der Ruhestellung des Gerätes befindet sich die  Gliederkette zwischen dem     Solenoid    69, dem     Tastarm,     der Kupplung und den     Ritzeln    in der aus der     Fig.    7  hervorgehenden Lage. Ein horizontaler Stift 105 am  hinteren Ende des Gliedes 72 kuppelt es mit dem  Anker 71. Der Stift 105 erstreckt sich auch nach innen  durch das Glied 72, und bei erregtem     Solenoid.    be  wegt er sich abwärts und schwenkt den Schalterarm 107  um die Achse<B>118.</B> In der Ruhestellung gemäss     Fig.    7  ist jedoch der Knopf 106a des Schalters 106 durch  den Arm<B>107</B> nicht niedergedrückt.

   Selbstverständlich  könnte der Schalter 105 auch ein     dopptelter    mit zwei  Druckknöpfen sein. Der     $chalter    106 ist an der Halte  rung 41 mit Hilfe einer Halteplatte 108 angeschraubt.  



  In der Ruhelage des Gerätes ist weiter noch ein an  derer     Schalterbetätigungsarm    110 um eine Achse 111  schwenkbar, vorhanden, der durch einen Haken 98a       festgelegt    ist. In dieser Stellung drückt der Hebel<B>110</B>  einen Doppelschalter 112 nieder, der mit einer Halte  platte 113 ebenfalls an der Halterung 41 befestigt ist.  Der Hebel<B>110</B> wird in die in     Fig.    7 gezeichnete Lage  mittels eines Gliedes<B>115</B> gebracht, das auf der Welle  77 gelagert ist und sich zusammen mit dem     Tastarm    81,  die     Nocke    99 usw. , bewegt.  



  In der Ruhelage des Gerätes bewirkt die Betäti  gung des Knopfes 34 keinerlei mechanischen Effekt.  



  Die Beschreibung der Arbeitsphase des Gerätes er  folgt im besonderen an Hand der     Fig.    4 und 6. Wenn  einmal das gewünschte     Zeitinterwall    durch Drücken  ausgewählter Druckknöpfe 32 eingestellt worden ist,  kann das Gerät seine Arbeit durch Erregen des Sole  noides 69 und des Motors 50 über einen äusseren Schalt  stromkreis (nicht gezeichnet) beginnen. Das     Solenoid     69 zieht den Anker 71 an, der ein Schwenken der Glie-    der 72, 73, 74, 75 im Uhrzeigersinn gegen die Feder  kraft der Federn 104a, b bewirkt.

   Durch diesen Vorgang  wird der     Tastarm    81 aus den Einsenkungen 83a der  Herznocken 83     herausbewegt.    Die oben erwähnte Uhr  zeigerbewegung wird begrenzt durch die Bewegung der  Welle 67, bis sie durch Anschlagen an die vorderen  Enden der Schlitze 78a, 79a in den Halterungen 78  und 79 anstösst. Weiter bewirkt die     Uhrzeigerbewegung     des Abschnittes 75a des Gliedes 75 ein Schwenken des  Gliedes 90     im,    Uhrzeigersinn in die in     Fig.    4 (oder       Fig.    10) gezeichnete Lage.

   Es ist erkennbar, dass wenn  das Ende 90a in diese Lage kommt und die Knöpfe  32 eingedrückt sind, die unteren Arme der Glieder 87       (Fig.    10) durch das abgesetzte Ende des Teiles 90a  heruntergedrückt werden, so     dass    die oberen Arme nicht  in die Zwischenräume zwischen den Zähnen 30a ein  fallen können. Dementsprechend ist es nicht möglich,  wenn einmal die Zeitgabe angelaufen ist, ohne den  Korrekturknopf 34 zu betätigen, die Einstellung der  Ziffernräder durch blosses Drücken eines Knopfes 32  zu ändern.  



  Eine Erregung des     Solenoides    69 und demzufolge  die Vorwärtsbewegung der Welle 67 auf Grund der  Glieder 72 bis 75 gegen die Vorderplatte 22, führt  zu einem Eingreifen des     Ritzels    64 in die Zahnräder  59 und 60, welch letzteres mit dem Ziffernrad 30  der niedrigsten Stelle gekuppelt ist. Die Umdrehung  der Welle 53 und das Kämmen des Zahnrades 55  mit den Kronenzähnen 59a des     Zahrades    59 bewirkt,  dass letzteres das     Ritzel    64 antreibt, welches mit dem  Zahnrad 60 kämmt und somit das Ziffernrad der nied  rigsten Stelle antreibt.

   Ein Stellenübertrag erfolgt durch  Drehung des Ziffernrades niedrigster Stelle, wenn sein       tlbertragszahn    30h     (Fig.    12 und 14) einen Zahn des  zugeordneten     Ritzels    65 ergreift. Diese     Ritzel    wurden  ebenfalls durch die Bewegung der Welle 67 beim Be  ginn der Taktgabe vorwärts gebracht.  



  Die Drehung des letztgenannten     Ritzels    bewirkt, dass  das benachbarte Ziffernrad um     1/10-tel    seines Umfan  ges weiterdreht, so dass die bisher im Sichtfenster sicht  bar gewesene Ziffer um eins     vermindert    wird. Wenn  die     Ritzel    65 nicht mit den Ziffernrädern in Eingriff  sind, werden sie durch elastische Glieder 66, die am  Glied 75 angreifen, in ihrer     Ausgangslage    gehalten.  



  Nach Erregung des     Solenoides    69 drückt der mit  dem Glied 72 verbundene horizontale Stift 105 auf  die     Schalterbetätigungsplatte    107, die daraufhin die  Stellung des Schalters 106 durch Drücken des Knopfes  106a verändert. Der Schalter 106 sitzt auf der Halte  rung 41 und ist mit einer Halteplatte 108 befestigt.       Gewünschtenfalls    können auch noch weitere Schalter  parallel zum Schalter 106 angeordnet sein.  



  Wenn das     Solenoid    erregt wird und das Glied 75  um die Welle 77 dreht, wird die     Nocke    99     (Fig.    16),  welche nahe dem am weitesten links befindlichen     Tast-          arm    81 befestigt ist, im     Gegenzeigersinn    bewegt (in die  in     Fig.    16 gezeigte Lage). Bevor es diese Lage ein  nimmt, hält es alle Rollen 92 davon ab, in die Ziffern  rollen 30 einzugreifen, die Einsenkungen 30j aufwei  sen.

   Dies ergibt sich dadurch, dass sein Vorderteil 99a  die     Nockenrolle   <B>101,</B> die Welle 93, an der diese sitzt  (zusammen mit den Rollen 92) und die Halterungen  94, 95 in ihrer dem     Gegenzeigersinn    entsprechenden  Lage festhält (siehe     Fig.    16). Wenn das     Solenoid    er  regt ist und der Nocken 99 im     Gegenzeigersinn    dreht,  wird die Rolle 101 mit den Rollen 92 und den Halte  rungen 59 frei und fällt ab. Die Rollen 92 können      dann in die Einsenkungen 30j einfallen.

   Wenn sich alle       Ziffernräder    so weit gedreht haben, dass die Einsenkun  gen 30j von den Rollen 92 gleichzeitig erfasst werden,  wird die aus den Rollen 92 und den Gliedern 94 bis  98 bestehende Anordnung zufolge der Federn 100       (Fig.    8) im     Gegenzeigersinn    schwenken     (Fig.    15), und  das hakenförmige Ende 98a wird den Hebel 117 frei  geben, der dann im     Gegenzeigersinn    schwenkt     (Fig.    7),  durch den Druck des Knopfes des Schalters 112 gegen  sein unteres Ende.

   Wenn nun der Schalter 112 seine  Schaltstellung ändert, kann dies zum Abschalten des Mo  tors oder des     Solenoides    oder zu irgendeinem andern  Schaltvorgang benützt werden, der das Ende der Zeit  gabe andeutet.  



  Wenn das     Solenoid    in seiner     Zeitgabe-Stellung    ange  zogen ist, kämmen die Zwischenritze! 65 mit den Zäh  nen 30a der Ziffernräder 30. Die Welle 67, die die  Ritze! 65 trägt, steht     beidseits    ihrer Lagerung etwas  hervor. Wie schon erwähnt, führt ein Drücken der  Knöpfe 32 während der     Zeitgabeperiode    zu keiner Ver  stellung der Ziffernräder. Während dieser Periode ist  es jedoch möglich, den Korrekturknopf 34 zu drücken,  und in     diesem    Zustand die Ziffernräder durch Betätigen  einzelner Knöpfe 32 zu verstellen. Der Knopf 34 ist  mit seinem inneren Ende am Glied 35 schwenkbar ge  lagert, welches an seinem freien Ende eine Gabel 35a,  35b mit einem Schlitz 35c besitzt.

   In diesen Schlitz  greift ein horizontaler Stift 36 ein. Wenn der Knopf 34  gedrückt wird, hebt sich das Glied 35, bis die Schulter  35d sich an die Welle 67 anlegt. Dies wieder stösst die  aus den Teilen 67, 73, 74, 75, 81 und 99 bestehende  Anordnung in ihre     Ruhelage,    in der keine Zeitgabe  stattfindet.

   Allerdings wurde das Glied 77 nicht be  wegt, weil seine     Vorspannfeder    104 stärker ist als die       Vorspannfeder    104b des Gliedes 73, und weil das       Solenoid    das Glied 72 anzieht.     Demzufolge    wird der  Betätigungsarm 107 des Schalters 106 durch den Stift  105 niedergehalten und der Schalter wird seine Stel  lung nicht     ändern.    Dies bedeutet aber, dass sich an  der Schaltstellung für die äussere Belastung, die über  den Schalter 106 geschaltet wird, nichts ändert, wenn  der Knopf 34     gedrückt    wird.

   Daher besteht die Wirkung  auf die äussere Belastung beim gleichzeitigen Drücken  der Knöpfe 34 und 32 einzig darin, dass die laufende  Zykluszeit und die folgenden Zeiten, je nachdem verlän  gert oder verkürzt wird, bzw. werden. Wenn der Knopf  34 gedrückt wird, greifen die     Tastarme    81 in die Ein  senkungen der Herznocken 83 ein, worauf ein Drücken  von     Knöpfen    32 ein Verstellen der Ziffernräder hervor  ruft.  



  Wenn das     Solenoid        entregt    wird, schwindet seine  Wirkung auf die Glieder 72 bis 75, die nun im Gegen  zeigersinn     schwenken        (Fig.    15) und es dem Stift 115a  des Gliedes 115 ermöglichen, den oberen Teil des He  bels<B>117</B> nach vorne zu führen, bis sein oberes Ende  gegen den Teil 98a anschlägt, wo er gehalten bleibt,  bis ein neuer Zyklus     gestartet    und beendet wird, und  die Rückstellung erfolgt.  



  Sobald also der     Zeitgabezyklus    beendet wird und  das     Solenoid    abgefallen ist, werden die     Tastarme    81  die Ziffernräder in     ihre    Ausgangslage zurückstellen.  Dies geschieht durch     Gegenzeigerbewegung        (Fig.    4), bis       alle    Enden 81a die Umfänge der Nocken 83 berühren.  In üblicher Weise werden sie die Nocken 83 und die  mit ihnen verbundenen Scheiben 82, und die Ziffern  räder 30 zum Drehen veranlassen, bis die Vorsprünge    81a die Schultern 83b berühren und in die Einsen  kungen 83a einfallen.

   Die dann im Sichtfenster 26 sicht  baren Ziffern sind dann jene, von denen im vorherge  henden Zyklus     mit    dem Subtrahieren begonnen wurde,  oder jene, die während dieses Vorganges durch die  Knöpfe 34, 32 eingestellt wurden.



  Timers Most of the timers used to control industrial processes and the like have a non-digital disc over which a pointer can be moved to select the desired time cycle. Often with this type, the reset does not coincide exactly with the end of the duty cycle. There is no known timer with which it is possible to change the setting of the default setting during the working cycle without at least one of the switches switched at the beginning of the working cycle changing its position.

   But this is a major disadvantage, because it is often desirable to change the length of the same during a working cycle without having to switch off the timer completely.



  The timer according to the invention is characterized by rotatable members with a section provided with markings and pawl sections as well as engaging means by means of which the pawl sections and the section provided with markings can be set in a desired mutual position, elements to set at least one of the named members in rotation , a coupling element which enables movement to be transmitted from these elements to the said members, return means for returning the rotatable members to the starting position desired at the beginning of each working cycle of the timer,

   the rotatable members associated adjustment means for setting the respective desired mutual position of the section bearing the markings and the pawl sections when the return means engage in the associated pawl sections, switch actuation means that are coupled to the rotatable members from the start of the work cycle, to scan the appearance of a predetermined agreement of the positions of the rotatable members from and to move as a function thereof, and a switching device coupled to the switch actuating means, which changes its switching state when said agreement is reached.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention will now be described with reference to the drawings. 1 shows an isometric view of the external shape of a timer according to the invention, FIG. 2 shows the device in disassembled form in the same manner of representation, FIG. 3 shows a view of the device from behind, FIG. 4 shows a partially sectioned side view of the device, FIG. 5 is a view of the device from the same side, but partially broken away, with a Dar position of the internal mechanism at rest, Fig. 6 is a view of the device from the other side, also broken away,

   with the representation of the mechanism in operation, FIG. 7 a side view like FIG. 6, with the mechanism at rest, FIG. 8 a partially sectioned plan view of the device according to FIG. 1, FIG. 9 a section along the line 9-9 in Fig. 7, Fig. 10 is a section along the line 10-10 in Fig. 9, Fig. 11 is a partial section of the device provided in Fig. 9,

         12 shows a section along line 12-12 in FIG. 11, FIG. 13 shows a section along line 13-13 in FIG. 12, FIG. 14 is an isometric view of the number wheel arrangement according to FIG. 12, FIG Section along line 15-15 in FIG. 9, with the device in the idle state, and FIG. 16 a section along line 16-16 in FIG. 9.

        According to FIGS. 1, 2 and 3, a subtracter of the timers 20 has a removable front part 22 which is attached with screws and nuts to the open end of a cylindrical receiving and connecting housing 24. Through a window 26 of the front part digits are visible which represent a predetermined time or counting interval, and which digits are attached to a plurality of a total of 30 numbered rollers. Several push buttons 32 protrude through further openings in the front part.

   These push buttons are used to set the digit wheels 30 to a predetermined time or count value, whereupon the timer, as soon as it has been put into operation, begins to count from the set Zif remote value until the numerals reach zero and display in the viewing window. A correction pushbutton 34 is also provided, which can be pressed while the device is in operation and temporarily stops counting. After pressing the button 34 you can operate each of the adjustment buttons 32 to change the setting of the number wheels, whereupon the new setting is counted on.



  The housing 24, which is made of plastic material, has a number of connection terminals 41 on the rear, from which electrical connections lead inwardly to sockets, which in turn can accommodate plugs 44 (FIG. 4). The connectors 44 are attached to a mounting block 46 made of plastic material, which is itself attached to the front part 24 with supports 47.



  A motor 50 (FIG. 4), which can be a synchronous, direct current or pulse motor, is attached to the rear of the block 46. Its shaft carries a gear 51 which meshes with a slot] 52 which is seated on one end of a long shaft 53 on its part. At the other end of this shaft 53 sits a scoring 55 which, as can be seen in FIGS. 9 and 12, engages in crown teeth 59 a of an intermediate gear 59 on a shaft 63. However, a rotation of the gear 59 will only bring about the driving of the digit wheel with the lowest control value of the digit wheel group 30 if a coupling with a laterally displaceable scoring 64 takes place.

   The scratch] 64 as well as other scratches] 65 have a movable shaft 67 which is pressed against the gears of the number wheels with the help of a solenoid 69 (during the counting process). The movement of the shaft 67 is limited by slots 79a and 78a (FIGS. 4, 7, 12) in which the shaft ends 67a and 67b engage.



  The device 20 is normally in the idle state. This is shown in Figs. 5, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15.



  At rest, the solenoid 69 is not energized and its armature 71 is in its highest position. Articulated levers 72, 73 are articulated on the armature and can pivot about a shaft 40, the ends of which are mounted in a U-shaped bearing 41. These levers normally move at the same time, but when the correction button 34 is depressed, only lever 73 moves because the spring 104b connected to it is weaker than the spring 104a, and it can therefore rotate clockwise, whereas the lever 72 stops. The part 74 is interposed between the lever 73 and a pivoting assembly 75 of which it can be an integral part.

   The arrangement 75 rotates around a shaft 77, the ends of which are mounted in holders 78, 79 which are located on the front part 22. The arrangement 75 comprises a series of feeler arms 81 which sit on the shaft 77 and which, in the resting state, engage in incisions in heart-shaped cam disks 83 (FIG. 10). In this position, the number wheels 30 can be put by the push buttons 32 in question. The assembly 75 also cooperates with the pinions 65 and the coupling pinion 64.

    These notches] are located on shaft 67 (which is itself supported in assembly 75) and it moves back and forth as will be described later.



  Each push button 32 has a shaft 32a, the innermost end of which protrudes through an opening in a holder 84, and each button is pushed out into its outer basic position by a spring 85 which is wound around the shaft 32a. In a recess 32b of each button an all common U-shaped member 87 is hinged by means of a pin 88. A spring 86 urges each link 87 clockwise (FIG. 10). The front part 22, however, has an inner projection 22a which limits the movement of the link 87 when the push button is not pressed so that the upper end of the link 87 can engage one of the horizontal side teeth 30a of the number wheels 30.



  In the rest position (when the feeler arms 81 engage in the recesses 83a) the settings of the number wheels 30 can be changed. When the buttons 32 are pressed, the link 87 swings upwards under the influence of the spring 86 and engages in the space between two side teeth 30a, and at the end of the button movement the number wheel concerned moves downwards (clockwise in FIG. 10 ) to divide digits. The button must be pressed as often as individual digits are to be inserted.



  In the rest position (FIG. 10), the arrangement 75a rests on the end 90b of a rocker arm 90 and does not rotate in the counterclockwise direction. Because the lower leg of the links 87 is not prevented by the end 90a during the inward movement, each of the number wheel can be adjusted.



  The number wheel assembly 30 is part of a construction group which is designed so that the counting wheels with respect to other parts of the group, such as the heart cam 83, is movable. The assembly is shown in Fig. 14 and consists of number wheels 30, each of which has a hub 30b. On a number wheel side are in the form of crown teeth formed from adjusting teeth 30a; on the other side there are two retaining teeth 30h. The peripheral wall 33 of a recess of the number wheel has a toothing, the flanks of these teeth being denoted by 30d and 30e.

   In this toothing two existing plastic material tooth-like protrusions 31 a can engage. These projections are pushed apart by a spring 30f, the ends of which snap into grooves in the projections 31a. The projections 31a are mounted between two extensions 82a which are part of a disk 82 on which the heart cam 83 is also seated. When the entire arrangement is assembled as shown in FIG. 13, the disk 82 together with its associated parts can be resiliently latched to the number wheel 30 by pressing the button 32 in one of the ten number positions.



  The heart cam 83 is made in one piece with the disk 82 and this has a hollow hub 82a which engages over the hub 30b and snaps into place via a flange 30g of the same.



  When the feeler arm 81 falls into the recess 83a of the heart cam, and the push buttons 32 are pressed to change the setting of the number wheels, the wheels rotate gradually for each inward stroke, while the links 30f, 31, 82 and 83 with respect to the Wave 63 stay calm. It should be noted that the angular position of the round indentation 30j (FIG. 15) changes as a result of the incremental rotation of the wheels 30 relative to the cams 83 and the shaft 63 on which they are seated.



  From FIG. 15 it can be seen that rollers 92 assigned to the indentations 30j can fall, which are mounted on a shaft 93 which is mounted between holders 94, which in turn are connected to one another by a crossbeam 95. The holding stanchions 94 are pivotably mounted about a horizontal shaft 96, which are mounted between further brackets 97 on the front plate 22.



  A release arm 98 with a hook-shaped part 98a is also seated on the shaft 96. A spring 99 normally biases this arm 98 clockwise (FIG. 15). In the rest position, the rollers 92 and the member 98 are held in the position shown in FIGS. 10 and 16, specifically as a result of the pressure of the cam 99 against a cam follower roller 101, which is coaxial with the rollers 92 seated at the left end of the shaft 93. The cam 99 exerts a slight pressure against an opposing biasing spring 100. In this position, the rollers 92 run on the circular surface 30k (FIG. 15) from which the recess device 30j is formed.



  In the rest position of the device, the link chain between the solenoid 69, the feeler arm, the coupling and the pinions is in the position shown in FIG. A horizontal pin 105 at the rear of link 72 couples it to armature 71. Pin 105 also extends inwardly through link 72 and when the solenoid is energized. be it moves downwards and pivots the switch arm 107 about the axis 118. In the rest position according to FIG. 7, however, the button 106a of the switch 106 is not depressed by the arm 107 .

   Of course, the switch 105 could also be a double one with two push buttons. The switch 106 is screwed to the holder 41 with the aid of a holding plate 108.



  In the rest position of the device, there is also another switch actuating arm 110 which can be pivoted about an axis 111 and which is fixed by a hook 98a. In this position, the lever <B> 110 </B> depresses a double switch 112, which is also attached to the holder 41 with a holding plate 113. The lever <B> 110 </B> is brought into the position shown in FIG. 7 by means of a member <B> 115 </B> which is mounted on the shaft 77 and, together with the feeler arm 81, the cam 99 etc., moved.



  In the rest position of the device, the actuation of the button 34 causes no mechanical effect.



  The description of the working phase of the device follows in particular with reference to FIGS. 4 and 6. Once the desired time interval has been set by pressing selected push buttons 32, the device can do its work by energizing the solenoid 69 and the motor 50 via a Start the external circuit (not shown). The solenoid 69 attracts the armature 71, which causes the links 72, 73, 74, 75 to pivot clockwise against the spring by virtue of the springs 104a, b.

   As a result of this process, the feeler arm 81 is moved out of the recesses 83a of the heart cams 83. The above-mentioned clock hand movement is limited by the movement of the shaft 67 until it abuts the front ends of the slots 78a, 79a in the brackets 78 and 79. Furthermore, the clockwise movement of the section 75a of the link 75 causes the link 90 to pivot in the clockwise direction into the position shown in FIG. 4 (or FIG. 10).

   It can be seen that when the end 90a comes into this position and the buttons 32 are depressed, the lower arms of the links 87 (Fig. 10) are depressed by the offset end of the part 90a so that the upper arms do not enter the spaces may fall between the teeth 30a. Accordingly, once the timing has started without pressing the correction button 34, it is not possible to change the setting of the number wheels by simply pressing a button 32.



  An excitation of the solenoid 69 and consequently the forward movement of the shaft 67 due to the links 72 to 75 against the front plate 22, leads to an engagement of the pinion 64 in the gears 59 and 60, the latter being coupled to the number wheel 30 of the lowest point. The rotation of the shaft 53 and the meshing of the gear 55 with the crown teeth 59a of the gear 59 causes the latter to drive the pinion 64, which meshes with the gear 60 and thus drives the number wheel of the lowest point.

   A transfer of places takes place by turning the lowest digit wheel when its transfer tooth 30h (FIGS. 12 and 14) engages a tooth of the associated pinion 65. These pinions were also brought forward by the movement of the shaft 67 at the beginning of the clocking.



  The rotation of the last-mentioned pinion causes the adjacent number wheel to continue to rotate by 1 / 10th of its circumference, so that the number that was previously visible in the viewing window is reduced by one. When the pinions 65 are not in engagement with the number wheels, they are held in their initial position by elastic members 66 which act on the member 75.



  After energizing the solenoid 69, the horizontal pin 105 connected to the member 72 presses the switch actuating plate 107, which then changes the position of the switch 106 by pressing the button 106a. The switch 106 sits on the holding tion 41 and is attached to a holding plate 108. If desired, further switches can also be arranged in parallel with switch 106.



  When the solenoid is energized and member 75 rotates about shaft 77, cam 99 (FIG. 16) attached near leftmost probe arm 81 is moved counterclockwise (into that shown in FIG. 16) Location). Before it assumes this position, it prevents all rollers 92 from engaging the digits rollers 30 which have depressions 30j.

   This results from the fact that its front part 99a holds the cam roller 101, the shaft 93 on which it sits (together with the rollers 92) and the brackets 94, 95 in their counter-clockwise position (see FIG Fig. 16). When the solenoid is excited and the cam 99 rotates counterclockwise, the roller 101 with the rollers 92 and the holding stanchions 59 is free and falls off. The rollers 92 can then fall into the depressions 30j.

   When all the number wheels have rotated so far that the depressions 30j are simultaneously detected by the rollers 92, the arrangement consisting of the rollers 92 and the links 94 to 98 will pivot in the counter-clockwise direction as a result of the springs 100 (FIG. 8) (FIG . 15), and the hook-shaped end 98a will release the lever 117, which then pivots in the counter-clockwise direction (Fig. 7), by pressing the button of the switch 112 against its lower end.

   If the switch 112 changes its position, this can be used to switch off the Mo sector or the solenoid or any other switching operation that indicates the end of the time.



  When the solenoid is attracted to its timing position, comb the gap! 65 with the teeth 30a of the number wheels 30. The shaft 67 that the crack! 65, protrudes slightly on both sides of its storage. As already mentioned, pressing the buttons 32 during the timing period does not lead to any adjustment of the number wheels. During this period, however, it is possible to press the correction button 34 and, in this state, to adjust the number wheels by operating individual buttons 32. The button 34 is pivotably mounted with its inner end on the link 35, which has a fork 35a, 35b with a slot 35c at its free end.

   A horizontal pin 36 engages in this slot. When button 34 is pressed, member 35 rises until shoulder 35d abuts shaft 67. This again pushes the arrangement consisting of parts 67, 73, 74, 75, 81 and 99 into its rest position in which no timing takes place.

   However, member 77 was not moved because its bias spring 104 is stronger than bias spring 104b of member 73, and because the solenoid attracts member 72. As a result, the actuator arm 107 of the switch 106 is held down by the pin 105 and the switch will not change its position. However, this means that nothing changes in the switch position for the external load, which is switched via switch 106, when button 34 is pressed.

   Therefore, the only effect on the external load when the buttons 34 and 32 are pressed at the same time is that the current cycle time and the following times are, as the case may be, increased or shortened. When the button 34 is pressed, the feeler arms 81 engage in the recesses of the heart cam 83, whereupon pressing buttons 32 causes the number wheels to be adjusted.



  When the solenoid is de-energized, its effect on the members 72 to 75, which now pivot in the counterclockwise direction (Fig. 15) and allow the pin 115a of the member 115, the upper part of the lever <B> 117 </ B > move forward until its upper end strikes part 98a, where it remains held until a new cycle is started and ended and the reset occurs.



  As soon as the timing cycle is ended and the solenoid has dropped out, the feeler arms 81 will return the number wheels to their original position. This is done by a counter-pointer movement (FIG. 4) until all ends 81a touch the circumference of the cams 83. In the usual way, they will cause the cams 83 and their associated discs 82, and the number wheels 30 to rotate until the projections 81a touch the shoulders 83b and fall into the recesses 83a.

   The digits then visible in the viewing window 26 are those from which the subtraction was started in the previous cycle, or those that were set by the buttons 34, 32 during this process.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Zeitgeber, gekennzeichnet durch drehbare Glieder (30, 82, 83) mit einem mit Markierungen versehenen Abschnitt (30c) und Klinkenabschnitten (83a) sowie Eingreifmitteln (30a), mittels welchen die Klinkenab schnitte und der mit Markierungen versehene Abschnitt in einer gewünschten gegenseitigen Lage einstellbar sind, Elemente (50, 51, 52, 53, 55, 59a, 59), um wenigstens eines der genannten Glieder in Drehung zu versetzen, ein Kupplungsorgan (67), welches eine Bewegungsüber tragung von diesen Elementen auf die genannten Glieder ermöglicht, Rückstellmittel (81, 81b) zum Zurückführen der drehbaren Glieder in die zu Beginn jedes Arbeits zyklus des Zeitgebers gewünschte Ausgangsstellung, den drehbaren Gliedern zugeordnete Einstellmittel (52, 32a, Claim timer, characterized by rotatable members (30, 82, 83) with a section provided with markings (30c) and pawl sections (83a) and engagement means (30a) by means of which the pawl sections and the section provided with markings in a desired mutual position are adjustable, elements (50, 51, 52, 53, 55, 59a, 59) to set at least one of said links in rotation, a coupling member (67), which enables a movement transmission from these elements to said links, Resetting means (81, 81b) for returning the rotatable members to the starting position desired at the beginning of each working cycle of the timer, adjusting means (52, 32a, associated with the rotatable members, 32b, 85, 86) zum Einstellen der jeweils gewünschten gegenseitigen Lage des die Markierungen tragenden Abschnittes und den Klinkenabschnitten, wenn die Rückstellmittel in die zugeordneten Klinkenabschnitte eingreifen, Schalterbetätigungsmittel (92), die von Be ginn des Arbeitszyklus an mit den drehbaren Gliedern gekuppelt sind, um, das Erscheinen einer vorausbestimm ten Übereinstimmung der Stellungen der drehbaren Glie der abzutasten und sich in Abhängigkeit davon zu be wegen, und eine mit den Schalterbetätigungsmitteln ge kuppelte Schalteinrichtung (112), die bei Erreichen der genannten Übereinstimmung ihren Schaltzustand ändert. UNTERANSPRÜCHE 1. 32b, 85, 86) for setting the respectively desired mutual position of the section carrying the markings and the pawl sections when the resetting means engage in the associated pawl sections, switch actuating means (92) which are coupled to the rotatable members from the start of the working cycle, in order to scan the appearance of a predetermined correspondence of the positions of the rotatable members and to move as a function thereof, and a switching device (112) coupled to the switch actuating means which changes its switching state when said correspondence is reached. SUBCLAIMS 1. Zeitgeber nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Anordnung (75a, 90, 90a, 81) zum Aus kuppeln der Einstellmittel (32, 32a, 32b, 85, 86), wenn die Rücksteltmittel nicht mit den Klinkenabschnitten (83a) übereinstimmen. 2. Zeitgeber nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (34, 35, 36, 72, 104a), die das Auskuppeln des Kupplungsorgans (67) bewirkt, aber die Rückstellmittel (81, 81b) befähigt, während eines Arbeitszyklus in die Klinkenabschnitte (83a) einzugrei fen, um den Einstellmitteln (32, 32a, 32b, 85, 86) zu ermöglichen, die Lage irgendeines der genannten dreh baren Glieder (30, 82, 83) einzustellen. 3. Timer according to claim, characterized by an arrangement (75a, 90, 90a, 81) for disengaging the adjusting means (32, 32a, 32b, 85, 86) if the resetting means do not coincide with the pawl sections (83a). 2. Timer according to dependent claim 1, characterized by a device (34, 35, 36, 72, 104a) which causes the coupling element (67) to be disengaged, but enables the resetting means (81, 81b) to move into the pawl sections ( 83a) intervening to enable the adjusting means (32, 32a, 32b, 85, 86) to adjust the position of any of said rotatable members (30, 82, 83). 3. Zeitgeber nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine zweite Schalteinrichtung (112, 117) und Mittel (69, 71, 72, 73, 74, 75) zum Betätigen des Kupplungsorgans (67), wobei den letztgenannten Mit teln eine Hebelanordnung (l15, 115a) zur Betätigung der zweiten Schalteinrichtung zugeordnet ist, wenn das Kupplungsorgan betätigt wird. 4. Zeitgeber nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass den Mitteln (69, 71, 72, 73, 74, 75) zum Betätigen des Kupplungsorgans (67) Elemente (104a, 104b) zum Abkuppeln des Kupplungsorgans zugeordnet sind, ohne dass gleichzeitig die zweite Schalt einrichtung (112, 117) gesperrt wird. 5. Timer according to claim, characterized by a second switching device (112, 117) and means (69, 71, 72, 73, 74, 75) for actuating the coupling member (67), the latter means being a lever arrangement (l15, 115a) Actuation of the second switching device is assigned when the coupling member is actuated. 4. Timer according to dependent claim 3, characterized in that the means (69, 71, 72, 73, 74, 75) for actuating the coupling member (67) elements (104a, 104b) for uncoupling the coupling member are assigned without simultaneously the second switching device (112, 117) is blocked. 5. Zeitgeber nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die genannten Elemente (104a, 104b) mit Gelenkmitteln (73, 74, 75) versehen sind, die mit dem Kupplungsorgan verbunden sind und ein nachgie biges Glied (73) enthalten, das normalerweise durch eine Vorspannfeder (104b) in einer ersten Stellung ge halten ist. 6. Timer according to dependent claim 4, characterized in that said elements (104a, 104b) are provided with articulation means (73, 74, 75) connected to the coupling member and comprising a flexible member (73) normally carried by a Bias spring (104b) is held in a first position ge. 6th Zeitgeber nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Anzahl in eine bestimmte Stellung bring barer Ziffernrollen (30), eine erste, aus einer ersten in eine zweite Stellung bewegbare Anordnung, bestehend aus einer Anzahl mit den drehbaren Gliedern (30, 82, 83) zusammenwir kender zweiter Elemente (81, 83a), um die genannten Glieder in eine gewünschte Drehstellung zu bringen, Kupplungsmittel (64) zum Übertragen einer Drehbewe gung von einer Antriebsquelle (50) auf mindestens eines der drehbaren Glieder, eine Anzahl Zahnräder (65), Nocken (99) und Schalterbetätigungsmittel <B>(117),</B> wobei alle Teile dieser ersten Anordnung (30, 82, 83, 81, 83a; Timer according to claim, characterized by a number of digit rollers (30) that can be brought into a certain position, a first arrangement which can be moved from a first to a second position and consists of a number of the second ones that cooperate with the rotatable members (30, 82, 83) Elements (81, 83a) to bring said members into a desired rotational position, coupling means (64) for transmitting a rotary motion from a drive source (50) to at least one of the rotatable members, a number of gears (65), cams (99 ) and switch actuating means <B> (117), </B> wherein all parts of this first arrangement (30, 82, 83, 81, 83a; 64; 50; 65; 99;<B>117)</B> derart gemeinsam bewegbar sind, dass in einer ersten Stellung die zweiten Elemente (81, 83a) auf die Ziffernräder einwirken, und die Kupp lungsmittel (64) und Zahnräder (68) von den Ziffern rollen (30) abgekuppelt sind, wodurch die Schalterbetä- tigungsmittel die Schaltereinrichtung (112) in einer er sten Schaltstellung halten, und dass in einer zweiten Stel lung die zweiten Elemente (81, 83a) von den Ziffern rollen abgekuppelt sind und die Kupplungsmittel (64) und die Zahnräder (65) mit den Ziffernrollen (30) in Eingriff stehen, wobei die Schalterbetätigungsmittel die Schalteinrichtung (112) nicht betätigen, eine zweite in mindestens eine erste und eine zweite Stellung bewegbare Anordnung, 64; 50; 65; 99; 117) are jointly movable in such a way that in a first position the second elements (81, 83a) act on the number wheels and the coupling means (64) and gears (68) roll off the numbers (30) are uncoupled, as a result of which the switch actuating means hold the switch device (112) in a first switch position, and that in a second position the second elements (81, 83a) are uncoupled from the digits and the coupling means (64) and the gears (65) are in engagement with the number rollers (30), the switch actuating means not actuating the switching device (112), a second arrangement movable into at least a first and a second position, bestehend aus einer Anzahl die Ziffernrollen (30) abtastender Mittel (92), einer Nockenfolgerolle (101) und einem Auslöseglied (98), wobei alle Teile dieser zweiten Anordnung (92, 101, 98) derart gemeinsam bewegbar sind, dass bei Eintritt der ersten Anordnung in ihre erste Stellung die Nockenfolgerolle (101) durch den Nocken (99) angehoben wird, wodurch die abtastenden Mittel (92) von den Ziffernrollen abgehoben sind, dass die zweite Anordnung in ihre zweite Stellung gebracht wird, so bald die Nocken eine Abwärtsbewegung der Nocken- folgerolle (101) und damit deren Eingriff in die Ziffern rollen ermöglichen, und das Auslöseglied (98) consisting of a number of means (92) scanning the number rollers (30), a cam follower roller (101) and a trigger element (98), all parts of this second arrangement (92, 101, 98) being movable together in such a way that when the first Arrangement in its first position, the cam follower roller (101) is raised by the cam (99), whereby the scanning means (92) are lifted from the digit rollers, so that the second arrangement is brought into its second position as soon as the cams begin to move downwards Enable cam follower roller (101) and thus their engagement in the digits, and the trigger member (98) das Schal terbetätigungsmittel (92) sperrt, und dass die zweite Anordnung auch in eine dritte Stellung bewegbar ist, wenn die Nockenfolgerolle (101) gleichzeitig mit be stimmten Abschnitten der Ziffernrollen in Eingriff ge langt, worauf das Auslöseglied (98) das Schalterbetäti- gungsmittel (92) freigibt. the switch actuating means (92) locks, and that the second arrangement can also be moved into a third position if the cam follower roller (101) simultaneously engages with certain sections of the digit rollers, whereupon the trigger element (98) actuates the switch ( 92) releases.
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