Aus einzelnen Kästen zusammenstellbares Regal. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein aus einzelnen Kästen zusammenstellbares Regal.
Man hat schon derartige Regale vor geschlagen, bei welchen die nötige Starrheit und der Zusammenhalt der einzelnen Kästen durch meist sehr komplizierte Verbindungs mittel erreicht wurde, deren Anbringung ge wöhnlich die Verwendung von Spezialwerk zeugen, wenn nicht gar eine Materialbearbei tung erforderte, so dass Zusammenstellen und Auseinandernehmen solcher Regale nicht durch Laien erfolgen konnte, und selbst vom Fachmann einen beträchtlichen Aufwand an Zeit und Arbeit erforderten.
Diese Übelstände werden nun beim Regal gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass die waagrechten Kastenreihen durch die Kästen jeder Reihe umfassende, lose ein gelegte waagrechte Führungsrahmen zusam mengehalten sind und die Kästen nach Nor malmassen gebaut sind.
Ein derartiges Regal kann auch von Laien ohne jegliche Verwendung von Werkzeugen rasch und einfach zusammengestellt und aus einandergenommen werden, kann leicht trans portiert und in jedem beliebigen Umfang kombiniert werden, besitzt bei geringem Eigengewicht eine grosse Tragfähigkeit und ist, wenn die Kästen z. B. aus Blech und die Rahmen aus Metall ausgeführt werden, be sonders wertvoll in Lagerräumen, wo es dar auf ankommt, leicht entzündliche Massen waren wie Textilien, Papier, Zeitungen; Chemikalien feuersicher und doch übersicht lich zu lagern.
Die Kästen, sowie auch die Rahmen könn ten auch aus feuersicher imprägniertem Holz, Eternit usw. bestehen.
Zweckmässig sind die einzelnen Kästen in ihren Abmessungen so normalisiert, dass z. B. in einer waagrechten Reihe vier Kästen stehend oder drei Kästen liegend angeordnet werden können.
Für die Führungsrahmen kann eine ein zige Type verwendet werden, es können aber auch besondere Rahmentypen als Sockel rahmen und Deckrahmen ausgebildet werden. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes nebst zwei Varianten der Kästen ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Frontansicht eines Regals mit teilweisem Schnitt; Fig. 2 zeigt in grösserem Massstab einen senkrechten Schnitt durch das Regal und Fig. 3 einen Führungsrahmen in Drauf sicht; Fig. 4 zeigt in noch grösserem Massstab eine erste Variante eines Kastens im Quer schnitt und Fig. 5 einen Längsschnitt hiervon;
Fig. 6 zeigt eine zweite Variante des Kastens in Ansicht; Fig. 7 zeigt eine Einzelheit hierzu.
Das in der Zeiohnung dargestellte Regal ist aus prismatischen, auf einer Seite offenen Blechkästen 1 zusammengestellt. Zwischen den einzelnen waagrechten Kastenreihen sind Führungsrahmen 2 von vorn<B>L-</B> und auf den andern Seiten T-förmigem Querschnitt mit waagrecht liegendem Steg eingelegt, in wel chen die aufgesetzten Blechkästen unver- schiebbar gehalten sind, während jeder Führungsrahmen auf der darunterliegenden Kastenreihe unversehiebbar gehalten ist.
An den Stirnseiten haben die Rahmen angesetzte Asen 8, und durch diese Ösen hindurch gesteckte Stangen 9 verleihen dem ganzen Regal einen grösseren Halt. Durch die Rah men werden nicht nur die Kästen zusammen gehalten, sondern zugleich wird auch die Last gleichmässig verteilt.
Der untere Führungsrahmen 3 ist etwas höher als die Zwischenrahmen als Sockel mit Füssen ausgebildet, während der obere Deckrahmen 4 nur abwärts ragende Flan schen, das heisst L-förmigen Querschnitt be sitzt. Soll noch eine weitere Kastenreihe auf gesetzt werden, so wird an Stelle des Deck rahmens ein Zwischenrahmen 2 eingelegt und der Deckrahmen wieder zu oberst aufgelegt. Natürlich könnte auch ein normaler Zwischen rahmen 2 als Deckrahmen dienen.
Die Abmessungen der durchwegs gleich grossen Blechkästen sind im dargestellten Bei- spiel in der Weise normalisiert, dass sich ihre Breite zur Höhe verhält wie 3 : 4. Infolge dessen können unter Verwendung gleicher Führungsrahmen in jeder waagrechten Reihe entweder vier Blechkästen hochkant auf gestellt oder drei Blechkästen gelegt werden, wie in Fig. 1 in der obersten Reihe strich punktiert angedeutet. Unter "Blechkästen" sind natürlich dünnwandige Metallkästen zu verstehen, welche in beliebiger Weise her gestellt sein können, also z. B. auch durch Spritzguss.
Die Führungsrahmen können ebenfalls als Spritzgusskörper ausgebildet oder aus pro filierten Walzstäben hergestellt sein, könn ten aber auch aus Holz oder anderem Mate rial bestehen.
11.n der Vorderseite der Führungsrahmen könnten auch Klappen zum Abschluss der einzelnen Kästen angelenkt sein.
Die Rahmen könnten auch eine andere Profilierung haben und anstatt mit durch gehenden Flanschen nur an einzelnen Stellen mit die Kästen haltenden Vorsprüngen ver sehen sein.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Variante eines Kastens. Bei dieser sind an den Seitenwän den des Kastens einander paarweise gegen über Zahnleisten 5 angebracht, deren Zähne. wie aus Fig. 7 ersichtlich, als ausgestanzte Taschen 5a ausgebildet sind, in welche Quer-. drahte 6 mit ihren senkrecht abgebogenen Enden 6a als Träger für Fächer 7 eingesetzt werden. Auf diese Weise sind die Fächer in der Höhe beliebig verstellbar und durch die eingelegten Querdrähte wird einer Deforma tion der Seitenwände unter Belastung vor gebeugt.
Fig. 6 zeigt eine weitere Variante, bei welcher der Kasten 1 durch eine herausnehm bar eingesetzte Trennwand 8 in -zwei senk rechte Hälften unterteilt ist. Im übrigen ist die Ausbildung mit Zahnleisten 5, Trag drähten 6 und Fächern 7 die gleiche wie oben beschrieben.
Shelf that can be assembled from individual boxes. The present invention relates to a shelf that can be assembled from individual boxes.
Such shelves have already been proposed in which the necessary rigidity and cohesion of the individual boxes was achieved by mostly very complicated connecting means, the attachment of which usually testify to the use of special tools, if not a material processing required, so that assembling and Such shelves could not be dismantled by laypeople and required considerable time and effort even for experts.
These inconveniences are now remedied with the shelf according to the invention in that the horizontal rows of boxes are held together by the boxes of each row comprehensive, loosely laid horizontal guide frames and the boxes are built according to normal masses.
Such a shelf can be quickly and easily put together and taken apart by laypeople without any use of tools, can be easily trans ported and combined to any extent, has a low weight and a large load capacity and is when the boxes z. B. made of sheet metal and the frame made of metal, be particularly valuable in storage rooms where it matters, highly flammable materials were such as textiles, paper, newspapers; Chemicals can be stored in a fire-proof yet clearly arranged manner.
The boxes, as well as the frames, could also be made of fireproof impregnated wood, Eternit, etc.
The individual boxes are expediently normalized in their dimensions so that, for. B. in a horizontal row four boxes standing or three boxes can be arranged horizontally.
A single type can be used for the guide frame, but special frame types can also be designed as a base frame and cover frame. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention, together with two variants of the boxes, is shown in the drawing, specifically showing: FIG. 1 a front view of a shelf with a partial section; Fig. 2 shows on a larger scale a vertical section through the shelf and Fig. 3 shows a guide frame in plan view; Fig. 4 shows on an even larger scale a first variant of a box in cross section and Fig. 5 shows a longitudinal section thereof;
6 shows a second variant of the box in elevation; Fig. 7 shows a detail of this.
The shelf shown in the newspaper is composed of prismatic sheet metal boxes 1 open on one side. Between the individual horizontal rows of boxes, guide frames 2 are inserted from the front <B> L- </B> and on the other sides with a T-shaped cross-section with a horizontally lying web, in which the attached sheet metal boxes are held immovably while each guide frame is open the row of boxes underneath is held in such a way that it cannot be moved.
The frames have Asen 8 attached to the front sides, and rods 9 inserted through these eyelets give the whole shelf greater hold. The frames not only hold the boxes together, they also distribute the load evenly.
The lower guide frame 3 is slightly higher than the intermediate frame as a base with feet, while the upper cover frame 4 is only downwardly projecting flanges, that is, L-shaped cross-section be seated. If another row of boxes is to be set on, an intermediate frame 2 is inserted instead of the cover frame and the cover frame is placed on top again. Of course, a normal intermediate frame 2 could also serve as a cover frame.
In the example shown, the dimensions of the sheet metal boxes of the same size are normalized in such a way that their width is related to the height as 3: 4. As a result, using the same guide frame in each horizontal row, either four sheet metal boxes or three sheet metal boxes can be placed on edge are placed, as indicated by dashed lines in the top row in FIG. 1. Under "sheet metal boxes" are of course thin-walled metal boxes to be understood, which can be made in any way, so z. B. also by injection molding.
The guide frame can also be designed as an injection-molded body or made of profiled rolled rods, but could also consist of wood or other mate rial.
11. In the front of the guide frame, flaps could also be hinged to close off the individual boxes.
The frame could also have a different profile and be seen instead of with continuous flanges only in individual places with the boxes holding projections ver.
4 and 5 show a variant of a box. In this the side walls of the box are attached to each other in pairs against toothed strips 5, the teeth. as can be seen from Fig. 7, are formed as punched pockets 5a, in which transverse. wires 6 are used with their vertically bent ends 6 a as a carrier for 7 subjects. In this way, the height of the compartments can be adjusted as required and the inserted cross wires prevent deformation of the side walls under load.
Fig. 6 shows a further variant in which the box 1 is divided into two perpendicular halves by a removable bar inserted partition 8. Otherwise, the training with racks 5, support wires 6 and 7 subjects is the same as described above.