Rückwand an einem Sitz- oder Liegemöbel. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Verbesserung des Erfindungsgegenstandes nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes bezweckt, und zwar hinsichtlich Formgebung und Vereinfachung in der Herstellung der Rückwand.
Die Erfindung besteht darin, dass an der oberen Kante der Rückwand zwei Nähte angebracht sind, zwischen welchen eine Pfeife vorhanden ist, zum Zwecke, der obern Kante eine Rundung zu verleihen .und für das Unter bringen der Bettwäsche einen geräumigeren Hohlraum zu schaffen, ferner darin, dass, über die ganze Länge des Randes der gepolsterten Hülle sich erstreckend, ein in sich geschlosse ner Stoffstreifen als Schliessmittel angebracht ist, an welchem die Schliessorgane befestigt sind.
Die beiliegende Zeichnung enthält bei spielsweise Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes.
In Fig. 1 ist die geöffnete Hülle a in der Lage dargestellt, wie sie für den Gebrauch als Matratze zu einem Couch oder dergleichen verwendet werden kann. Zu diesem Zweck wird dann allerdings der an den Rändern befestigte Stoffstreifen b nach abwärts ge stülpt. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Stoffstreifen b in sich geschlossen ist, zom Beispiel so, dass vier Einzelteile in den vier Ecken zusammengenäht sind.
Die seit lichen Streifenteile<I>A-B,</I> A-F, D-C und D-E sind dreieckförmig gestaltet, womit der geschlossenen Rückwand die gewünschte nach unten verbreiterte Form verliehen wird. Längs der äussern Ränder der Stoffstreifen teile ist ein Reissverschluss 9-B-C-D und A--F-E-D angebracht, so dass also die Hülle in einem einzigen Zuge rasch und auf bequeme Weise verschlossen werden kann.
In der Längsmitte der Matratze ist eine sogenannte Pfeife c vorhanden, ein zwischen zwei Nähten d gefasster gepolsterter Wulst. Diese Pfeife verleiht der Rückwand, wie aus Fig. 2 ersichtlich, eine gute Rundung längs ihres obern Längsgrates. Anderseits wird dadurch der Hohlraum im Innern der Hülle besser gestaltet, indem auch der obere Teil derselben eine bestimmte Breite aufweist. Dieser Umstand ermöglicht eine gleichmässi gere Verteilung der im Innern der Rückwand unterzubringenden Bettwäsche.
Die Gestal tung des Rückwandhohlraumes ist in der Fig. 2 zu erkennen, indem hier die Enden der Hülle und der Pfeife gestrichelt einge zeichnet sind.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, auf der Innenseite des Stoffstreifens in gleichen Abständen zirka 6 cm lange Bändel e mit Haften anzubringen zum vorläufigen Zusam menhalten der Hülle, worauf dann das Ver schliessen mittels des Reissverschlusses mühe los vor sich geht.
Um an Überzugsstoff zu sparen, ist es zweckmässig, die an den seitlichen Enden der Rückwand gelegenen Teile des Streifens <I>b,</I> also die Streifenteile B-A-F und C-D-E in Fig. 1 aus Überzugsstoff herzustellen, da gegen für die an den untern Enden der Rück wand gelegenen Teile des Streifens b, also für die Streifenteile B-C und E-Za' einfaches starkes Tuch ohne besondere Musterung zu verwenden. Die verschiedenen Stoffstreifen teile sind dann in den vier Ecken zusammen genäht.
Die Stoffstreifenteile B-A-l' und C-D-E könnten auch aus einfachem Tuch wie die Streifenteile B-0 und E-F be stehen, jedoch mit Überzugsstoff überdeckt sein.
Die Schliessorgane könnten auch in der Weise ausgebildet werden, dass Reissver schlüsse nur zum Schliessen der sichtbaren Stoffstreifenteile B-A-- <I>F</I> und C-D-E verwendet werden, während die Stoffstreifen teile B-0 und E-F in Fig. 1 mit Haften, Knöpfen, Druckknöpfen, Schnürverschlüssen, Riemen oder dergleichen versehen sind. Fer ner bleibt die Möglichkeit, an Stelle eines einzigen Reissverschlusses, welcher in A an fängt und in D aufhört, deren zwei zu ver wenden, wobei der eine irr A beginnt, der andere in D, so dass beide Verschlüsse auf der untern Rückwandseite zusammenkommen.
Auch könnte für die Streifenteile B-C und E-r ein separater dritter Reissverschluss verwendet werden.
Die Aussenseite der Rückwand kann in verschiedenen Arten gestaltet werden. Unter Verwendung von Möbelschnüren oder anderen Posamenterien könnte, wie in Fig. 2 darge stellt, die Rückwand in verschiedene Felder abgeteilt werden, wobei die Möbelschnüre mit f bezeichnet sind. Hierbei kann der äussere Deckstoff der Rückwand mit der Hülle nur an den Rändern vernäht sein, während der Polsterkörper selbst geheftet oder ge steppt ist. In Fig. 1 ist die geheftete Aus führung eingezeichnet.
Es besteht die weitere Möglichkeit, den äusseren Deckstoff der Rückwand mit dem Polsterkörper zusammen zu heften oder zu steppen, also "durchzuheften" oder "durebzu- steppen". Die Aussenseite der Rückwand er hält dann das in der) Fig. 3 und 4 darge stellte Aussehen.
Auf der hintern, der Wand zuzukehren- den Seite der Rückwand könnte der Deck stoff aus Sparsamkeitsgründen aus wohlfeile rem Stoff bestehen oder ganz weggelassen werden, welche Massnahme das Aussehen der Rückwand nicht beeinträchtigen würde. An Stelle von nur einer Pfeife c könnten auch deren zwei oder mehrere vorhanden sein, ferner könnte zur Füllung der Pfeifen anderes Polstermaterial verwendet werden, als zurFül- lung der übrigen gepolsterten Teile der Hülle.
Back wall on a piece of furniture to sit or lie on. The present invention aims to improve the subject matter of the invention according to the patent claim of the main patent, specifically with regard to shaping and simplifying the manufacture of the rear wall.
The invention consists in that two seams are attached to the upper edge of the back wall, between which there is a whistle, for the purpose of giving the upper edge a curve and to create a more spacious cavity for accommodating the bed linen that, extending over the entire length of the edge of the padded cover, a self-contained strip of fabric is attached as a closing means to which the closing organs are attached.
The accompanying drawing contains, for example, embodiments of the invention.
In Fig. 1, the opened shell a is shown in the position as it can be used as a mattress for a couch or the like. For this purpose, however, the fabric strip b attached to the edges is then turned downward ge. From the drawing it can be seen that the fabric strip b is self-contained, for example in such a way that four individual parts are sewn together in the four corners.
The side stripes <I> A-B, </I> A-F, D-C and D-E are triangular in shape, giving the closed rear wall the desired shape that is widened downwards. A zipper 9-B-C-D and A-F-E-D is attached along the outer edges of the strips of fabric, so that the cover can be closed quickly and easily in a single move.
In the longitudinal center of the mattress there is a so-called whistle c, a padded bulge between two seams d. This pipe gives the rear wall, as can be seen from FIG. 2, a good rounding along its upper longitudinal ridge. On the other hand, the cavity in the interior of the casing is better designed in that the upper part of the latter also has a certain width. This fact enables a more even distribution of the bed linen to be accommodated inside the back wall.
The Gestal device of the rear wall cavity can be seen in Fig. 2, by the ends of the shell and the pipe are shown in dashed lines.
It has proven to be advantageous to attach approximately 6 cm long straps e with clips on the inside of the fabric strip at equal intervals in order to temporarily hold the cover together, after which the zipper can then be easily closed.
In order to save on cover material, it is expedient to make the parts of the strip located at the lateral ends of the rear wall, i.e. the strip parts BAF and CDE in FIG. 1, from cover material, as opposed to those on the Parts of the strip b located below the ends of the rear wall, so for the strip parts BC and E-Za 'use a simple, strong cloth without any special pattern. The different pieces of fabric are then sewn together in the four corners.
The fabric strip parts B-A-1 'and C-D-E could also be made of simple cloth like the strip parts B-0 and E-F, but be covered with cover fabric.
The closing organs could also be designed in such a way that zippers are only used to close the visible fabric strip parts BA- <I> F </I> and CDE, while the fabric strip parts B-0 and EF in Fig. 1 with adhesive , Buttons, snaps, laces, straps or the like are provided. Furthermore, instead of a single zipper that starts in A and ends in D, you can use two, with one beginning in A and the other in D, so that both closures come together on the lower rear wall side.
A separate third zipper could also be used for the strip parts B-C and E-r.
The outside of the rear wall can be designed in different ways. Using furniture cords or other trimmings, as shown in Fig. 2 Darge, the back wall can be divided into different fields, the furniture cords are denoted by f. Here, the outer cover material of the rear wall can only be sewn to the envelope at the edges, while the cushion body itself is stitched or quilted. In Fig. 1, the stapled imple mentation is drawn.
There is also the option of stitching or stitching the outer cover material of the back wall with the upholstery, that is to say "stitching through" or "stitching through". The outside of the rear wall he then holds in the) Fig. 3 and 4 Darge presented appearance.
On the rear side of the rear wall facing the wall, the cover material could consist of inexpensive material for reasons of economy or could be omitted entirely, which measure would not impair the appearance of the rear wall. Instead of just one pipe c, two or more pipes could also be present; furthermore, different cushioning material could be used to fill the pipes than to fill the remaining padded parts of the cover.