Verfahren zur Erzeugung rostschützender Schichten auf eisernen Oberflächen. Die Bildung rostschützender Schichten auf eisernen Gegenständen mit Hilfe von Phosphaten wird. im allgemeinen in der Weise durchgeführt, dass die in Wasser lös lichen Phosphatverbindungen des Mangans und des Zinks in einem Bade aufgelöst und die zu behandelnden Gegenstände bei er höhter Temperatur in das so gebildete R.ost- schutzbad eingehängt werden.
Dabei ent stehen auf den eisernen Oberflächen wasser unlösliche (tertiäre) Phosphate, die die Gegenstände in erheblichem Masse .gegen Verrostung, besonders aber auch gegen Unterrostung der späterhin noch aufgebrach ten rarbanstriche schützen.
Der Verbrauch an Phosphaten wird durch Regenerierung des Bades gedeckt. Praktisch macht dies aber erhebliche Schwierigkeiten, und es ist bisher nicht gelungen, mehr als eine ziemlich be schränkte Anzahl von Einsätzen mit einem angesetzten Bade zu behandeln, wenn man die bei den ersten Einsätzen erzielte Qualität des Rostschutzes aufrechterhalten will. Che misch gesehen werden ja. die einzelnen Kom ponenten der Badlösung in verschiedenem Masse verbraucht.
Trägt man zum Beispiel in einem Koordinatensystem als Abszissen die Zahl der Einsätze und als Ordinaten die Konzentrationen der im Bad enthaltenen Be standteile, in Gramm pro Liter augebeben, ein, so zeigt sich, dass bei ziemlich konstant bleibendem Gehalt an Gesamtphosphorsäure (ermittelt aus dem Verbrauch an Natron lauge bei Titration zwischen @ethy@orange- umsohlag und Phenolphtaleinumschlag) die P.,
03-Kurve ziemlich parallel zur Abszissen- achse verläuft. Gleichzeitig gelangt aber von Einsatz zu Einsatz mehr lösliches Eisen in das Bad, und die Eisenkonzentrationskurve steigt infolgedessen so lange an, bis .das Bad an Eisen gesättigt ist und ein Überschuss als Eisenphosphat in Form von Schlamm anfällt.
Ganz anders verläuft, wie aus obigen Ausführungen hervorgeht, die Konzentra- tionskurve für Mangan bezw. Zink. Mit stei gender Einsatzzahl erfolgt ein starker Ab fall in der Konzentration. Würde man um gekehrt zur Erzielung eines besseren Rost schutzes die Kurve der Mangankonzentra- tionen konstant halten, so würde ein ausser ordentliches Ansteigen der P20,-Kurve zu beobachten sein.
Wie man auch die Regene rierung des Bades vornimmt, wird man sehr bald an einen Punkt kommen, wo die Ver schiebung der Konzentrationsverhältnisse zu unliebsamen Erscheinungen in der Bildung der Überzüge bezw. des Rostschutzes führt. Diese Grenze liegt heute bei etwa 15 bis 30 Einsätzen pro Bad unter Voraussetzung eines guten Rostschutzes.
Die Verhältnisse werden -weiter dadurch kompliziert, dass während des Betriebes Arbeitsschlamm entsteht und ein Teil der freien Phosphorsäure an .das in Lösung gehende Eisen gebunden wird.
Die praktische Lösung der Regenerie- rungsfra.ge mit dem Ziel, eine höhere Zahl von Einsätzen in einem Badansatz zu behan deln, ist .daher ein ziemlich schwieriges Pro blem, weil die praktisch .guten Konzentra tionen von Gesamtphosphorsäure, freier Phos phorsäure, Mangan bezw. Zink nicht .gestört werden dürfen.
Man könnte nun wohl daran denken, durch Zugabe oxydischer Verbindungen des Mangans oder Zinks eine Erhöhung ,der Kationenkonzentration durchzuführen, ohne die P20; -Konzentrat.ion unzulässig zu er höhen.
Das führt jedoch nicht zum Ziel, weil hierbei die freie Phosphorsäure neutralisiert, der pH-Wert im Parkerbad verschoben und der Phosphatierungsprozess aus :dem Gleich gewicht gebracht würde. Erstrebt man ander seits eine Konzentrationserhöhung des Man gans bei der Regenerierung durch lösliche Mangansalze, so stört in fast allen Fällen der wachsende Gehalt des Anions im Bade, was die Phosphatschicht hart und spröde macht.
Lediglich ,das Nitrat hat sich nicht nur als unschädlich, sondern zum Teil sogar als vorteilhaft erwiesen, weil der sich bei der Phosphatierung entwickelnde Wasserstoff durch das Nitrat sich oxydieren lässt. Immer hin wird durch Einfügung einer weiteren mitarbeitenden Komponente, das heisst der N03-Ionen, die Aufrechterhaltung der günsti gen Konzentrationsverhältnisse noch schwie riger, und es ist denn auch bereits in der französischen Patentschrift Nr.770798 zum Ausdruck gebracht, dass insbesondere beider artigen Kurzverfahren, wo mit Nitratzusatz gearbeitet wird,
die Regeneration Schwierig- keiten bereitet.
Zur Veranschaulichung dieser Schwierig- keiten seien nachfolgend einige Beispiele ge bracht, die die Ergebnisse der bisher übli chen Verfahren in Diagrammen darstellen. In den Figuren der Zeichnung sind, wie oben erwähnt, die Zahl der Einsätze als Abszissen und die Konzentrationen als Ordinaten ein gezeichnet.
Praktisch ist natürlich die Zahl der Einsätze allein nicht ausreichend für einen Vergleich, da es sich vielmehr darum handeln wird, :die jeweils mit einer bestimm ten Lösungsmenge behandelten Quadratmeter Oberfläche zu vergleichen. Anmelder hat jedoch alle Versuche bei gleicher Badedichte, d. s. pro Einsatz und 5 1 Badlösung 2000,em' Oberfläche, :durchgeführt, - so :dass der nach einer bestimmten Einsatzzahl vorhandene Rostschutz unmittelbar miteinander ver glichen werden kann.
Parallel zu den Unter suchungen über die Konzentrationsänderun- gen gingen Untersuchungen über die nach einer bestimmten Anzahl von Einsätzen er reichten Güteziffern des Rostschutzes. Durch einen senkrechten Strich ist die Grenze an gegeben, bei der ein merkliches Absinken des Rostschutzes beobachtet wurde.
Fig.l zeigt die Verhältnisse, bei denen mit einer Mischung von Manganphosphat und Alkalinitrat begonnen wird und mit jeweils den gleichen Komponenten regene riert wird. Die Anfangslösung enthielt auf je 10 1 Bad<B>173g</B> P20;, 125 g N03, 52 g Mn, 33 g K, 23g Na. Diesem Bad wurden jeweils für 100 Einsätze, d. s. 20 m2 Oberfläche, zugesetzt: <B>318</B> g P20, 62 g N03, 102 g Mn, 17 g K, 14 g Na.
Die Konzentrationskurven verlaufen für P:;0;" N03 und Eisen ziemlich horizontal, da ja die Regenerierung nach den üblichen Richtlinien erfolgt ist. Vom 80: Ein satz ab ist eine deutliche Verschlechterung des Rostschutzes zu konstatieren.
Man sieht in dieser Figur sofort bestätigt, :dass eine Regenerierung mit Alkalinitrat und Man ganphosphat nicht ausreicht, um eine Rege- nerierung in gewünschter Weise sicherzu- stellen.
Bei dem Versuch gemäss Fig.2 wurde mit einer Ausgangslösung aus Ma.nganphos- phat und Mangannitrat und einer Ergän zungslösung ebenfalls aus Manganphosphat und Mangannitrat gearbeitet. Die Anfangs lösung enthielt auf je 10 1 Bad 141 g P205, <B>130</B> .g NO, 95 g Mn. Diesem Bade wurden jeweils für 100 Einsätze, d. s. 20 m2 Ober fläche, 308 .g P205, 70 g N03, 132 ,g Mn zugesetzt.
Schon nach 48 Einsätzen erweist sich tler Rostschutz als ungenügend.
Die französische Patentschrift Nr. 770798 glaubt, eine Lösung der Verhältnisse durch Ansetzen des Bades mit Alkalinitrat und Regenerierung mit Mangannitrat plus Man ganphosphat zu erreichen.
Fig. 3 zeigt die Ergebnisse, die erhalten wurden, wenn man .genau nach den Vor schriften der französischen Patentschrift bezw. den darin gebrachten Beispielen arbeitet. Die Anfangslösung enthielt auf je <B>10</B> 1 Bad 11.1 g P205, 160 g N03, 36g Mn, 60 g Na.
Diesem Bad wurden jeweils für 100 Einsätze, d. s. 20 m2 Oberfläche, 310 g P205, 468 g N03 und 310 g Mn zugesetzt. Es ergab sich, dass die Lösung zu ausser ordentlicher Verschlammung neigt. Der Rost schutz ist nach 35 Einsätzen schon völlig unbefriedigend.
Fig. 4 zeigt ähnliche Verhältnisse für Zink mit etwas andern gewählten Konzen trationen. Die Anfangslösung enthielt Zink phasphat und Zinknitrat, und zwar auf je 10 1 Bad 93g P205, <B>8.6.-</B> N03 und 78 g Zn. Diesem Bade wurden jeweils für 100 Ein sätze, d. s. 20 m2 Oberfläche, 191 g P205, 70 g NO., und 123 g Zn zugesetzt. Vom 65. Einsatz ab kann von einem eigentlichen Rostschutz nichtmehr gesprochen werden.
Auch die Verhältnisse ,gemäss Fig. 5 zei gen bereits vom 148. Einsatz ab unbefrie digenden Rostschutz, obwohl wiederum mit etwas variierten Konzentrationen für An fangs- und. Ergänzungslösung gearbeitet wurde und zum Beispiel die Zinkkurve etwa vom 25. Einsatz ab ziemlich konstant blieb. Die Anfangslösung enthielt auf je 10 1 Bad 117<B>g</B> P205, 86 g N03 und 95g Zn.
Diesem Bade wurden jeweils für 100 Einsätze, d. s. 20 m2 Oberfläche, 104 g P205, 85 g N03 und 111 .g Zn zugesetzt.
Aus allem geht hervor, dass es ein bisher noch nicht gelöstes Problem ist, eine höhere Anzahl von Einsätzen unter richtiger Rege nerierung des Bades und Wahrung einer guten Quaalität im Rostschutz durchzuführen.
Es ist praktisch auch kaum möglich, aus den Versuchen bezw. aus den Resultaten der in der Literatur gemachten Vorschläge ohne weiteres zu entnehmen, welcher Gesichts punkt bei der Bemessung von Konzentration und Menge der Ergänzungslösungen einzu halten. Wie schon eingangs erwähnt, -sind eine Reihe von Einflüssen wichtig, die weit über den einfachen Verbrauch der Ball komponenten bei der Überzugsbildung hin ausgehen.
Gewisse Oxydationsvorgänge auf Grund der Nitrationen, vor allem aber die Schlammbildung, bringen unvorhergesehene Verschiebungen der Ballzusammensetzung mit sich, so dass. es nicht gelingt, eine Zu sammensetzung aufrecht zu erhalten, die einen günstigen Rostschutz gewährleistet. Abgesehen von den vorstehend erwähnten Versuchen sind auch noch mehr Versuche ausgeführt worden, ohne dass es gelungen wäre, einen Weg zu finden, der fortschritt- lich wäre.
Erst nach langen Versuchen auf den verschiedensten Wegen ist es .gelungen, ein Verfahren zu finden, mit dessen Hilfe eine ganz erhebliche Erhöhung der Einsatz zahl ohne Absinken der Güte des Rost schutzes erreicht wird.
Dies Verfahren besteht erfindungsgemäss darin, :dass das mehr als 9 g Zink pro Liter enthaltende Ausgangsbad Zinkphosphat, so wie ein Nitrat und soviel freie Phosphor- säure im Verhältnis zu -der in Lösung be findlichen Gesamtphosphorsäure enthält, dass beider Titration mit Natronlauge das Ver- häaltni.s der gegen Methylorange einerseits und Phenolphtalein anderseits verbrauchten Laugenmengen 1 :4 bis 1 :
5 beträgt, und dass die Ergänzungslösung Zinkphosphat und Zinknitrat enthält, sowie ein Verhältnis von P@O, : N03 von 2,5 : 1 bis 1,5 : 1 aufweist.
Die Möglichkeit, gerade mit Zinkphos phat als hauptsächlich wirksamer Kompo nente des Bades zu einer häufigeren Regene- rierungsmöglichkeit zu gelangen, beruht ver mutlichdarauf, dass das Optimum der Rost schutzwirkung bei Verwendung von Zink phosphat bei einem wesentlich kleineren pH-Wert liegt als bei Manganphosphat, so dass auch die Konzentration der freien Phos phorsäure im Zinkphosphatbad höher liegt als bei Manganphosphat als Grundkompo nente.
Vorzugsweise sollten im Ausgangsbad etwa 12 g Zn pro Liter vorhanden sein. Das Verhältnis von P@A : N03 wird hier bei zweckmässig etwa 1 :l betragen. Als Nitrat wird im Ausgangsbad vorteilhaft Zinknitrat verwendet.
Es empfiehlt sich, auch die absolute Menge der Ergänzungs lösung selbst unter Inkaufnahme einer gewis sen Steigerung der P2Ori- und N03-Konzen- tration so hoch zu wählen, dass eine ,gewisse Menge an Zink im Bade auch bei steigendem Eisengehalt nicht unterschritten wird. Es sollte daher die Gesamtmenge der vor genannten Ergänzungsstoffe vorteilhaft nicht weniger als 20 g pro m2 der behandelten Metalloberfläche betragen.
Schliesslich ist es noch zweckmässig; zur Beschleunigung der Überzugsbildung dem Bade vor Beginn und bei seiner Ergänzung geringe Mengen an Kupfer Nickel zuzusetzen. Diese Stoffe können in Mengen von etwa 1 bis 3 g pro Liter anwesend sein, lassen sich aber in ihrer Konzentration im wesentlichen unabhängig von der Konzentra tion der andern Bestandteile zusetzen, so dass ihre Bemessung keine .Schwierigkeiten macht.
In Fig. 6 ist beispielsweise ein nach den Vorschriften der Erfindung aufgebautes Ver fahren mit seinen Ergebnissen graphisch dar gestellt. Hierbei wurde eine Anfangslösung angesetzt, bei der 15 g P.,0" 15,6 g N03 und 12,1 g Zink je Liter Badlösung vorhanden waren.
Bei der Titration dieser Lösungen mit Natronlauge einerseits .gegen Methyl- ora.nge und anderseits gegen Phenolphtalein ergab sich ein Titrationsverhältnis von etwa 1 :4,8.
Diesem Bade wurden nun jeweils für 100 Einsätze, d. s. 20 m2 Oberfläche, 240 g P20, und 112 g N03 zugesetzt. Das ist ein Verhältnis wie 2,14: 1. zwischen PZOG und N03. An diese Anionen gebunden wurden gleichzeitig pro<B>100</B> 0 Einsätze 136 g Zink zugesetzt.
Bei diesen Arbeitsverhältnissen gibt es zwar noch Verschiebungen in ,der Badkonzentration, so dass es gar rieht einmal nur darauf ankommt, eine möglichst hori zontale Linie und ein Gleichbleiben der an fänglich gewählten Konzentration zu er reichen. Trotzdem ist es gelungen, bis zu 300 Badeinsätzen hin ,gute Rostschutzüber- züge zu erhalten, die regelmässig .den glei chen oder annähernd den gleichen Rostschutz zeigten wie die bei den ersten Einsätzen ge bildeten Überzüge.
Process for producing rust-protecting layers on iron surfaces. The formation of anti-rust layers on iron objects with the help of phosphates. generally carried out in such a way that the water-soluble phosphate compounds of manganese and zinc are dissolved in a bath and the objects to be treated are hung in the rustproof bath formed in this way at a higher temperature.
This creates water-insoluble (tertiary) phosphates on the iron surfaces, which protect the objects to a considerable extent against rusting, but especially against rusting underneath the subsequently applied rare paint.
The consumption of phosphates is covered by regeneration of the bath. In practice, however, this makes considerable difficulties, and it has so far not been possible to treat more than a fairly limited number of inserts with a set bath if one wants to maintain the quality of rust protection achieved in the first inserts. To be seen chemically, yes. the individual components of the bath solution are consumed to varying degrees.
For example, if you enter the number of uses in a coordinate system as the abscissa and the concentration of the constituents in the bath as the ordinate, expressed in grams per liter, it becomes apparent that with a fairly constant content of total phosphoric acid (determined from consumption on sodium hydroxide for titration between @ ethy @ orange- umsohlag and phenolphthalein envelope) the P.,
03 curve runs fairly parallel to the abscissa axis. At the same time, however, more soluble iron enters the bath from use to use, and the iron concentration curve consequently rises until the bath is saturated with iron and an excess of iron phosphate is obtained in the form of sludge.
As can be seen from the above, the concentration curve for manganese respectively. Zinc. As the number of uses increases, there is a sharp drop in concentration. Conversely, if the manganese concentration curve were to be kept constant in order to achieve better rust protection, an extraordinary increase in the P20, curve would be observed.
How you also make the regeneration of the bath, you will very soon come to a point where the shift in concentration ratios to unpleasant phenomena in the formation of the coatings respectively. of rust protection leads. Today this limit is around 15 to 30 uses per bath, provided that there is good rust protection.
The situation is further complicated by the fact that working sludge is produced during operation and part of the free phosphoric acid is bound to the iron that dissolves.
The practical solution to the regeneration question with the aim of treating a higher number of uses in one bath approach is .therefore a rather difficult problem because the practically .good concentrations of total phosphoric acid, free phosphoric acid, manganese and / or . Zinc must not be disturbed.
One could now think of increasing the cation concentration by adding oxidic compounds of manganese or zinc, without the P20; -Concentration inadmissible to increase.
However, this does not lead to the goal, because this would neutralize the free phosphoric acid, shift the pH value in the Parker bath and bring the phosphating process out of balance. If, on the other hand, one strives to increase the concentration of the man in the regeneration with soluble manganese salts, the increasing content of the anion in the bath interferes in almost all cases, which makes the phosphate layer hard and brittle.
The only thing is that the nitrate has not only proven to be harmless, but in some cases even to be advantageous, because the hydrogen that is evolved during phosphating can be oxidized by the nitrate. The addition of a further cooperating component, i.e. the NO3 ions, makes maintaining the favorable concentration ratios even more difficult, and it is already stated in French patent 770798 that, in particular, both types of short processes, where nitrate additives are used,
the regeneration causes difficulties.
To illustrate these difficulties, a few examples are given below, which show the results of the previously common methods in diagrams. In the figures of the drawing, as mentioned above, the number of inserts are drawn as abscissas and the concentrations as ordinates.
In practice, of course, the number of operations alone is not sufficient for a comparison, since it will rather be a matter of: Comparing the square meters of surface treated with a certain amount of solution. Applicant has, however, all experiments with the same bath density, i. s. per use and 5 1 bath solution 2000, em 'surface,: carried out, - so: that the rust protection existing after a certain number of uses can be compared directly with one another.
In parallel to the investigations into the changes in concentration, investigations were carried out on the quality figures of the rust protection achieved after a certain number of uses. A vertical line indicates the limit at which a noticeable decrease in the rust protection was observed.
Fig.l shows the relationships in which a mixture of manganese phosphate and alkali nitrate is started and is regenerated with the same components. The initial solution contained 173 g P20; 125 g N03, 52 g Mn, 33 g K, 23 g Na per 10 l bath. This bath was used for 100 uses, i.e. s. 20 m2 surface, added: <B> 318 </B> g P20, 62 g N03, 102 g Mn, 17 g K, 14 g Na.
The concentration curves for P:; 0; "N03 and iron are fairly horizontal, since the regeneration was carried out according to the usual guidelines. From 80: onwards, a significant deterioration in the rust protection can be noted.
This figure immediately confirms that: that regeneration with alkali nitrate and manganese phosphate is not sufficient to ensure regeneration in the desired manner.
In the experiment according to FIG. 2, a starting solution of manganese phosphate and manganese nitrate and a supplementary solution also of manganese phosphate and manganese nitrate were used. The initial solution contained 141 g P205, 130 g NO, 95 g Mn per 10 l bath. This bath was used for 100 uses, i.e. s. 20 m2 surface, 308 g P205, 70 g N03, 132 g Mn added.
The rust protection proves to be inadequate after just 48 uses.
French patent specification no. 770798 believes that a solution to the situation can be achieved by making the bath with alkali nitrate and regenerating with manganese nitrate plus manganese phosphate.
Fig. 3 shows the results that were obtained if one. Exactly according to the rules of the French patent BEZW. works with the examples given. The initial solution contained 11.1 g P205, 160 g N03, 36 g Mn, 60 g Na for each <B> 10 </B> 1 bath.
This bath was used for 100 uses, i.e. s. 20 m2 surface, 310 g P205, 468 g N03 and 310 g Mn added. It turned out that the solution tends to become extremely silted up. The rust protection is completely unsatisfactory after 35 uses.
Fig. 4 shows similar ratios for zinc with slightly different concentrations chosen. The initial solution contained zinc phasphate and zinc nitrate, on each 10 1 bath 93g P205, <B> 8.6.- </B> N03 and 78 g Zn. This bath was in each case for 100 uses, ie. s. 20 m2 surface, 191 g P205, 70 g NO., And 123 g Zn added. From the 65th onwards one can no longer speak of actual rust protection.
The conditions, according to FIG. 5, show unsatisfactory rust protection from the 148th use, although again with slightly varied concentrations for initial and. Supplementary solution was worked and, for example, the zinc curve remained fairly constant from about the 25th use. The initial solution contained 117 g P205, 86 g N03 and 95 g Zn for each 10 l bath.
This bath was used for 100 uses, i.e. s. 20 m2 surface, 104 g P205, 85 g N03 and 111 g Zn added.
From everything it can be seen that a problem that has not yet been solved is to carry out a higher number of uses while properly regenerating the bath and maintaining a good quality of rust protection.
It is practically also hardly possible to bezw from the experiments. from the results of the proposals made in the literature, it is easy to see which point of view to adhere to when measuring the concentration and amount of supplementary solutions. As already mentioned at the beginning, a number of influences are important that go far beyond the simple consumption of the ball components during the formation of the coating.
Certain oxidation processes due to the nitrate ions, but above all the formation of sludge, bring about unforeseen shifts in the composition of the ball, so that it is not possible to maintain a composition which ensures favorable rust protection. Apart from the experiments mentioned above, even more experiments have been carried out without it having been possible to find a way that would be progressive.
Only after long attempts in various ways is it. Succeeded in finding a method with the help of which a significant increase in the number of uses is achieved without a decrease in the quality of the rust protection.
According to the invention, this method consists in: that the starting bath containing more than 9 g of zinc per liter contains zinc phosphate, as well as a nitrate and as much free phosphoric acid in relation to the total phosphoric acid in solution, that in titration with sodium hydroxide the consistency The amount of caustic used against methyl orange on the one hand and phenolphthalein on the other hand is 1: 4 to 1:
5, and that the supplementary solution contains zinc phosphate and zinc nitrate and has a ratio of P @ O,: N03 of 2.5: 1 to 1.5: 1.
The possibility of more frequent regeneration options, especially with zinc phosphate as the mainly effective component of the bath, is presumably based on the fact that the optimum rust protection effect when using zinc phosphate is at a significantly lower pH value than with manganese phosphate, so that the concentration of free phosphoric acid in the zinc phosphate bath is also higher than with manganese phosphate as the basic component.
Preferably about 12 g of Zn per liter should be present in the initial bath. The ratio of P @ A: N03 will be approximately 1: 1 here. Zinc nitrate is advantageously used as the nitrate in the starting bath.
It is advisable to choose the absolute amount of the supplementary solution, even with the acceptance of a certain increase in the P2Ori and N03 concentration, so high that the amount of zinc in the bath does not fall below a certain amount even if the iron content rises. The total amount of the aforementioned supplements should therefore advantageously not be less than 20 g per m2 of the treated metal surface.
Finally, it is still useful; To accelerate the formation of the coating, add small amounts of copper-nickel to the bath before it begins and when it is supplemented. These substances can be present in amounts of about 1 to 3 g per liter, but their concentration can be added essentially independently of the concentration of the other components, so that their measurement does not cause any difficulties.
In Fig. 6, for example, a process constructed according to the rules of the invention is shown graphically with its results. An initial solution was prepared in which 15 g P., 0.15.6 g NO3 and 12.1 g zinc were present per liter of bath solution.
When these solutions were titrated with caustic soda on the one hand against methyl orange and on the other hand against phenolphthalein, a titration ratio of about 1: 4.8 resulted.
This bath was now used for 100 uses, i.e. s. 20 m2 surface, 240 g P20, and 112 g N03 added. That is a ratio like 2.14: 1 between PZOG and N03. Bound to these anions, 136 g of zinc were added at the same time for every 100 uses.
With these working conditions, there are still shifts in the bath concentration, so that the only thing that matters is to achieve a horizontal line that is as horizontal as possible and to maintain the concentration selected initially. In spite of this, it was possible to obtain good rust protection coatings for up to 300 bath inserts, which regularly showed the same or approximately the same rust protection as the coatings formed during the first uses.