CH188754A - Device for cushioning motor vehicles. - Google Patents

Device for cushioning motor vehicles.

Info

Publication number
CH188754A
CH188754A CH188754DA CH188754A CH 188754 A CH188754 A CH 188754A CH 188754D A CH188754D A CH 188754DA CH 188754 A CH188754 A CH 188754A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
spring
torsion springs
frame
motor vehicles
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
C F Porsche G M B H Dr Ing H
Original Assignee
Porsche Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Porsche Gmbh filed Critical Porsche Gmbh
Publication of CH188754A publication Critical patent/CH188754A/en

Links

Landscapes

  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur Abfederung von Kraftfahrzeugen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Einrichtung zur Abfederung von Kraftfahr  zeugen mittels Drehfedern, wobei die     Räder     durch Lenker unabhängig voneinander am  Rahmen geführt     sind.     



  Es sind     bereits        -i:i:bfederungseinrichtun-          gen    dieser Art bekannt, bei welchen die  Drehfedern unmittelbar an dem     Lenkerdreh-          zapfen    angreifen. Die Drehfedern sind in  diesem Falle in der Drehachse des     Lenkers     angeordnet. Die Lage der     Lenkerdrehzapfen     im Rahmen legt somit auch die Lage der  Drehfeder fest.

   Dies ist in der Regel aber       unerwünscht,    weil nicht immer genügend  Raum für die Unterbringung der Drehfedern  vorhanden.     ist,    oder weil der Rahmen eine  solche     Lagerung    der Drehfedern nicht zu  lässt.     Bei    in Längsrichtung verlaufenden       Lenkern    wäre beispielsweise die Drehfeder  in der Längsrichtung leichter unterzubrin  gen und zu lagern als wie bisher üblich in  der     Querrichtung.       Die Erfindung besteht darin, dass die  Lenker über     einen;

      am Rahmen geführten  Hebel auf die Drehfedern     einwirken.        Dä-          durch    können die Drehfedern unabhängig  von der     Richtung    der Drehachse der     Lenker     im Rahmen so     gelagert    sein, wie es nach  den     Raumverhältnissen    oder der Rahmen  bauart gerade vorteilhaft     ist.    Insbesondere  können sich die Lenkerdrehachse und die       Drehfederachse    kreuzen.

   Zum Antrieb des       Federhebels    kann dabei     entweder    am innern  Ende des     Lenkerdrehzapf        ens    ein zweiter Hebel  angeordnet oder aber der Lenker selbst da  zu eingerichtet sein. Im ersteren Fall kann  zwischen den beiden     aufeinanderwirkenden     Hebeln eine     Verstellvorrichtung,    z. B. eine  Druckschraube, angeordnet sein, um die  Federspannung regeln zu können.

   Der Zwi  schenhebel     gestattet    nicht nur, die     Abfede-          rungseinrichtung        in    allen Teilen gut zugäng  lich zu halten, sondern ermöglicht auch eine  Übersetzung des     Federantriebes    in     gewissen     praktischen Grenzen.-      Der Gegenstand der Erfindung ist auf  der     Zeichnung    in zwei     Ausführungsbeispie-          len    veranschaulicht.

   Es zeigt:       Fig.    1 die Seitenansicht einer     Abfede-          rungseinrichtung    mit an der     Innenseite    der       Längsträger    angeordneten     Drehfedern,    teil  weise im Schnitt längs .der Linie     I-I    in       Fig.    31,       Fig.    2 einen     .Schnitt    längs der Linie       II-II    in     Fig.1.        Fig.    3 einen Schnitt längs der Linie       III-III    in     Fig.    2,

         Fig.    4 die Seitenansicht einer     Abfede-          rungseinrichtung    mit an der     Aussenseite    der  Längsträger angeordneten Drehfedern, teil  weise im     Schnitt    längs der Linie     IV-IV    in       Fig.    6,       Fig.    5 einen Schnitt längs der Linie       V-V    in     Fig.    4 und       Fig.    6 einen     Schnitt    längs der Linie       VI-VI    in     Fig.    5.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach den       Fig.    1 bis 3     ist    das Vorderrad 2 durch ein  Gelenkparallelogramm parallel zur     Längs-          mittelebene    des Fahrzeuges     geführt.    Das  Gelenkparallelogramm besteht     aus    zwei über  einanderliegenden, gleich langen     Lenkern        3"    4,  die     mittels    der Zapfen 5, 6 in einem gemein  samen Gehäuse 7 gelagert und durch     Schrau-          benmuttern    8, 9 gegen     achsiale    Verschiebung  gesichert sind.

       Das    Lagergehäuse 7 ist an  dem Rahmenlängsträger 10 befestigt. Mit  dem innern Ende des Zapfens 6 des untern  Lenkers 4     ist    ein Hebel 11 verbunden, in  dem eine mit kugeligem Ende 12 versehene  Druckschraube 13 sitzt. Innerhalb des     U-          förmigen        Längsträgers    10 ist ein Federstab  14 angeordnet, der an seinem vordern Ende  durch ein     Nutenprofil    15 mit einem Hebel  16 verbunden ist, während sein hinteres  (nicht dargestelltes)

   Ende in einem Wider  lager des     Rahmens        ruht.    Der Federhebel 16  ist mittels des     Zapfens    17 in einem Gehäuse  18 gelagert und durch eine     Schraubenmutter     19 gegen     achsiale    Verschiebung gesichert.  Das freie Ende des Hebels 16 ist mit einer  Pfanne     19a    versehen, in die das kugelige    Ende     12:,der    Druckschraube 18 eingreift. Das  Rad 2,     ist    mit den Lenkerenden 22, 2,3 durch  Kugelgelenke 20, 21     verbunden,    die     neben     der Schwingbewegung auch die Lenkbewe  gung des Rades ermöglichen.  



  Schwingt der Rahmen nach unten     durch,     so wird der Hebel 11 vom Drehzapfen 6  gleichsinnig wie der Lenker 4 um die Achse  A verdreht und der Federhebel 16 dadurch  um die     Drehfederachse        13    verstellt. Je nach  der Grösse des Winkelausschlages gleitet das  kugelige Ende 12 der Druckschraube 13 in  der Pfanne 19a des Hebels 16 etwas ab. Die  Verbindung der Hebel 11, 16 ist lediglich  eine kraftschlüssige. Soll die Federspannung  geregelt,     beispielsweise    erhöht werden, so  wird die Druckschraube 13. im Hebel 11  nach oben verstellt, wodurch der Federstab  14 über den Hebel 16 um     einen:    gewissen  Winkel zusätzlich verdreht wird.

   Die Ein  richtung ist leicht ausbaufähig, weil der  Führungsteil als Einheit mit dem Gehäuse 7  und der     Federungsteil    als Einheit mit dem  Gehäuse 18 entfernt werden kann. Durch  die Verlegung des Federstabes 14 in das In  nere des Längsträgers 10 ist ein Platzauf  wand überhaupt vermieden. Durch entspre  chende Wahl der Hebellängen kann in prak  tischen     Grenzen    jede Übersetzung des     Feder-          antriebes    erreicht sein.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach den       Fig.    4 bis 6 ist an Stelle des     U-förmigen    ein  kastenförmiger Längsträger 25     verwendet,     dessen vorderes Ende in Höhe des Lagerge  häuses 7 durch     einen        kastenförmigen    Quer  träger 24 mit dem gegenüberliegenden Längs  träger verbunden ist. Der Federstab 14     ist     an der Aussenseite des Längsträgers 2,5 ange  ordnet.

   Auf den Federhebel 16 wirkt das  mit einer Gleitbahn 26 ausgestattete Lenker  ende 28     ein.    Der Radlenker 4 steht somit  unmittelbar mit dem Federhebel 16 in Wir  kungsverbindung, so dass, ein besonderer An  triebshebel erspart und die Drehzapfen 5, 6       weitestgehend    entlastet sind. In der grund  sätzlichen Wirkungsweise dieser Ausfüh  rungsform gegenüber der     vorbeschriebenen     besteht sonst kein Unterschied.      Die Erfindung     ist    nicht auf diese Aus  führungsbeispiele beschränkt. Die Lenker  können auch quer zur     Fahrtrichtung    verlau  fen.

   Es ist überhaupt für die     Erfindung     ohne     Belang,    welche Lagen die     Iienkerdreh-          zapfen    und Drehfedern zueinander     einnelh-          men;    denn durch die Verwendung des     Feder-          hebels    lässt sieh in allen Fällen eine kraft  schlüssige Verbindung     zwischen    dem Füh  rungsteil und dem Federungsteil herstellen.



  Device for cushioning motor vehicles. The invention relates to a device for cushioning motor vehicles testify by means of torsion springs, the wheels are independently guided by handlebars on the frame.



  Suspension devices of this type are already known in which the torsion springs act directly on the link pivot pin. In this case, the torsion springs are arranged in the axis of rotation of the handlebar. The position of the link pivot in the frame thus also defines the position of the torsion spring.

   However, this is usually undesirable because there is not always enough space to accommodate the torsion springs. is, or because the frame does not allow such a storage of the torsion springs. In the case of longitudinal links, for example, the torsion spring would be easier to accommodate and store in the longitudinal direction than was previously the case in the transverse direction. The invention consists in that the handlebars have a;

      The lever guided on the frame act on the torsion springs. As a result, the torsion springs can be mounted in the frame independently of the direction of the axis of rotation of the link in such a way that it is advantageous depending on the spatial conditions or the frame type. In particular, the link pivot axis and the torsion spring axis can intersect.

   To drive the spring lever, either a second lever can be arranged at the inner end of the handlebar pivot or the handlebar itself can be set up there. In the former case, an adjusting device such. B. a pressure screw can be arranged to regulate the spring tension.

   The intermediate lever not only allows all parts of the suspension device to be kept easily accessible, but also enables the spring drive to be translated within certain practical limits. The subject of the invention is illustrated in the drawing in two exemplary embodiments.

   It shows: FIG. 1 the side view of a cushioning device with torsion springs arranged on the inside of the longitudinal members, partly in section along the line II in FIG. 31, FIG. 2 a section along the line II-II in FIG. 1. 3 shows a section along the line III-III in FIG. 2,

         4 shows the side view of a cushioning device with torsion springs arranged on the outside of the longitudinal members, partly in section along line IV-IV in FIG. 6, and FIG. 5 shows a section along line VV in FIG. 4 and FIG a section along the line VI-VI in FIG. 5.



  In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 3, the front wheel 2 is guided by a joint parallelogram parallel to the longitudinal center plane of the vehicle. The joint parallelogram consists of two arms 3 ″ 4, one above the other, of equal length, which are mounted in a common housing 7 by means of pins 5, 6 and are secured against axial displacement by screw nuts 8, 9.

       The bearing housing 7 is fastened to the frame longitudinal member 10. With the inner end of the pin 6 of the lower link 4, a lever 11 is connected, in which a pressure screw 13 provided with a spherical end 12 is seated. A spring bar 14 is arranged within the U-shaped longitudinal member 10, which is connected at its front end to a lever 16 by a groove profile 15, while its rear (not shown)

   End rests in an abutment of the frame. The spring lever 16 is mounted in a housing 18 by means of the pin 17 and is secured against axial displacement by a screw nut 19. The free end of the lever 16 is provided with a socket 19a into which the spherical end 12:, of the pressure screw 18 engages. The wheel 2 is connected to the handlebar ends 22, 2,3 by ball joints 20, 21, which in addition to the oscillating movement also enable the Lenkbewe movement of the wheel.



  If the frame swings downwards, the lever 11 is rotated by the pivot 6 in the same direction as the handlebar 4 about the axis A and the spring lever 16 is thereby adjusted about the torsion spring axis 13. Depending on the size of the angular deflection, the spherical end 12 of the pressure screw 13 slides slightly in the socket 19a of the lever 16. The connection of the levers 11, 16 is only a non-positive connection. If the spring tension is to be regulated, for example increased, the pressure screw 13 in the lever 11 is adjusted upwards, whereby the spring rod 14 is additionally rotated by a certain angle via the lever 16.

   The one direction is easily expandable because the guide part can be removed as a unit with the housing 7 and the suspension part as a unit with the housing 18. By relocating the spring rod 14 in the nere of the side member 10 a Platzauf wall is avoided at all. By selecting the lever lengths accordingly, any translation of the spring drive can be achieved within practical limits.



  In the embodiment of FIGS. 4 to 6, a box-shaped longitudinal beam 25 is used in place of the U-shaped, the front end of which is connected to the opposite longitudinal beam at the level of the Lagerge housing 7 by a box-shaped cross member 24. The spring bar 14 is arranged on the outside of the longitudinal member 2.5.

   The handlebar end 28 equipped with a slide 26 acts on the spring lever 16. The control arm 4 is thus directly connected to the spring lever 16 in We kungs connection, so that a special drive lever saves and the pivot pins 5, 6 are largely relieved. Otherwise there is no difference in the basic mode of operation of this embodiment compared to the one described above. The invention is not limited to these exemplary embodiments. The handlebars can also run across the direction of travel.

   For the invention it is of no importance which positions the pivot pivot pins and torsion springs assume with respect to one another; because through the use of the spring lever a force-fit connection can be established between the guide part and the suspension part in all cases.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Abfederung von Kraft fahrzeugen mittels Drehfedern, wobei die Räder durch Lenker unabhängig voneinander am Rahmen geführt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lenker über einen am Rah men geführten Hebel (16) auf die Dreh federn einwirken. UNTERANSPRüCHE 1. Abfederungseinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, .dass zum Antrieb des Hebels (16) am innern Ende des Lenkerdrehzapfens (6) ein zweiter Hebel (11) vorgesehen ist. PATENT CLAIM: Device for cushioning motor vehicles by means of torsion springs, the wheels being guided independently of one another on the frame by means of links, characterized in that the links act on the torsion springs via a lever (16) guided on the frame. SUBClaims 1. Suspension device according to patent claim, characterized in that a second lever (11) is provided for driving the lever (16) at the inner end of the handlebar pivot pin (6). 2. Abfederungs.einrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (4) selbst zum Antrieb des Hebels (16) eingerichtet ist. 3. Abfederungseinrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den aufeinanderwirkenden He beln (11, 1.6) eine Verstellvorrichtung zum Verändern der Lage der:-Hebel zu einander angeordnet ist. 2. Abfederungs.einrichtung according to patent claim, characterized in that the link (4) itself is set up to drive the lever (16). 3. Suspension device according to Unteran claim 1, characterized in that between the interacting levers (11, 1.6) an adjusting device for changing the position of the: -lever is arranged to each other.
CH188754D 1935-06-06 1936-05-08 Device for cushioning motor vehicles. CH188754A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE188754X 1935-06-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH188754A true CH188754A (en) 1937-01-15

Family

ID=5721026

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH188754D CH188754A (en) 1935-06-06 1936-05-08 Device for cushioning motor vehicles.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH188754A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825576A (en) * 1955-02-10 1958-03-04 William D Allison Torsional spring suspension for motor vehicles

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825576A (en) * 1955-02-10 1958-03-04 William D Allison Torsional spring suspension for motor vehicles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60008460T2 (en) Motor vehicle equipped with a system for controlling the camber angle of the vehicle in curves
DE3789308T2 (en) Vehicle suspension.
DE2825176C2 (en)
DE112006002402B4 (en) stabilizer
DE60008009T2 (en) SINGLE SUSPENSION
DE939793C (en) Axle suspension for motor vehicles
EP1302342B1 (en) Suspension system for a pendular axle
DE1655679B1 (en) Vehicle suspension with leaf and air springs
DE2817712A1 (en) ROLL STABILIZATION FOR MOTOR VEHICLES, IN PARTICULAR PERSONAL CARS
DE1931490A1 (en) Vehicle suspension
DE3333171C2 (en)
DE630878C (en) Suspension for vehicles with independent wheels
DE3737735C1 (en) Bearing of a stabiliser which is mounted on the body of a motor vehicle
CH188754A (en) Device for cushioning motor vehicles.
DE3209057A1 (en) Hydraulic steering system for the steerable wheels of a vehicle axle
DE2535670A1 (en) Stabilised steering linkage for front wheels - with asymmetric displacement of wheel pivots using angled levers
DE888810C (en) Suspension of the sprung rigid axle on the frame of a vehicle, in particular a motor vehicle
DE622502C (en) Connection of the steering knuckle carrier with the frame of motor vehicles
DE2121262C3 (en) Independent suspension of the steered wheels of motor vehicles, especially passenger cars
DE1143721B (en) Suspension for rigid front axles of motor vehicles
DE69817949T2 (en) Pull / push piston tensioner
DE1430878A1 (en) Axle suspension for motor vehicles, especially with a rigid axle
DE2147696A1 (en) FOR ROAD VEHICLES, IN PARTICULAR MOTOR VEHICLES, CERTAIN CURVED DOUBLE REAR AXLE
DE2624430C2 (en) Axle suspension with torsion bar stabilizer for vehicles
DE2162633A1 (en) SEAT BASE