Mehrzylindrige Schwinghebel-Gegenkolben-Brennkraftmaschine. Die Erfindung betrifft eine mehrzylindrige Schwinghebel - Gegenkolben - Brennkraftma- schine, bei der die Kolben der beiden Zy linderseiten von je zwei oder mehr Arbeits zylindern über je ein gemeinsames Schub kurbelgetriebe auf die Kurbelwelle arbeiten und besteht darin, dass die Arbeitszylinder auf derselben Seite der Kurbelwelle angeord net sind, zum Zweck, in der den Arbeits zylindern und der Kurbelwelle gemeinsamen Querrichtung eine gedrängtere Maschinenbau art als bei beiderseits der Kurbelwelle an geordneten Zylindern zu erzielen, bei denen dieAuspuffgasableitungen,
Spülluftzuleitungen und dergleichen auf den der .Kurbelwelle ab gekehrten Seiten der Zylinder angeordnet sind. Um bei Maschinen, bei weichen der Kolben von je zwei Arbeitszylindern über gemeinsame Schubkurbelgetriebe auf die Kur belwelle arbeiten, mit einem Minimum von Schwinghebeln auszukommen, können die Schubstangen des Schubkurbelgetriebes an Schwinghebeln angreifen, die durch Stangen mit je zwei Kolben verbunden sind. Dabei kann es zweckmässig sein, die beiden Seiten der Zylinder in einem Winkel zueinander anzuordnen.
Werden bei derartigen Einspritz- maschinen die Brennstoffeinspritzvorrichtun- gen auf der Innenseite der von den Zylinder seiten gebildeten Winkel angeordnet, so wird bei normal zur Kolbenachse stehenden Kolben böden erreicht, dass der Brennstoff in einen in der Einspritzrichtung sich erweiternden Verbrennungsraum geschleudert wird. Die Ein- und Auslassräume der auf ein und das selbe Schubkurbelgetriebe wirkenden Arbeits zylinder werden am besten zwischen diesen angeordnet und sind den anliegenden Arbeits zylindern gemeinsam.
Auf der Zeichnung sind vier Zweitakt- Einspritzbrennkraftmaschinen mit paarweise angeordneten Zylindern als Ausführungsbei spiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1, 2, 3 bezw. 4 ist je ein Schnitt quer zur Kurbelwelle.
a und b in Fig. 1 sind zwei parallel zu einander angeordnete Arbeitszylinder, deren gegenläufige Kolben G bezw. d auf beiden Seiten über die Lenker e bezw. f, die auf schwenkbaren Stützen i gelagerten Schwing hebel g und die auf festen Zapfen<I>k</I> gelager ten Schwinghebel lt auf je ein gemeinsames Schubkurbelgetriebe arbeiten, das aus den Schubstangen l und einer Kurbel<I>m</I> der Kur belwelle besteht.
Um eine gedrängte Bauart auch bei in der Ebene der Arbeitszylinder angeordnetem Schubkurbelgetriebe zu erhal ten, sind die Arbeitszylinder im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen, bei denen sie beidseitig der Kurbelwelle angeord net sind, auf ein und derselben Seite der Kurbelwelle angeordnet.
Bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Maschinen sind die beiden Seiten der Zylin der in einem Winkel zueinander angeordnet. In Fig. 2 sind die beiden Zylinder mit den vorspringenden Zylindermitten gegeneinander gekehrt, und in Fig. 3 sind die beiden Seiten der Zylinder paarweise zueinander parallel. Die Schwinghebel g greifen direkt an den Schubstangen l an. Auf diese Weise entsteht nicht nur eine noch gedrängtere Maschinen bauart, sondern die Anzahl der Schwinghebel vermindert sich und das ganze Gestänge wird vereinfacht.
Die winkelförmige Ausbildung der Arbeitszylinder ist auch insofern günstig, als der Verbrennungsraum in der Einspritz- richtung sich erweitert, wenn die Einspritz- vorrichtung auf der Innenseite des Winkels angeordnet und die Kolbenböden normal zur Kolbenachse sind.
In Fig. 4 arbeiten die linken Kolben über einen einarmigen Schwinghebel g und die rechten Kolben über einen doppelarmigen Schwinghebel gi, der bei o gelagert ist, auf das Schubkurbelgetriebe. Dadurch wird er reicht, dass an Stelle einer sonst üblichen Doppelkurbel eine für alle 4 Kolben gemein same einfache Kurbel p treten kann. Die rechten Kolben arbeiten über einen bei g ge lagerten Hebel r und einen Lenker s auf den Hebel gi. Die Ein- und Auslassräume t und u der auf dasselbe Schubkurbelgetriebe arbei tenden Zylinder sind zwischen diesen Zylin dern angeordnet und beiden Zylindern ge meinsam.
Multi-cylinder rocker arm opposed piston internal combustion engine. The invention relates to a multi-cylinder rocker arm - opposed piston - internal combustion engine in which the pistons of the two cylinder sides of two or more working cylinders each work on the crankshaft via a common thrust crank mechanism and consists in that the working cylinders are on the same side of the crankshaft are arranged, for the purpose of achieving a more compact type of mechanical engineering in the transverse direction shared by the working cylinders and the crankshaft than with cylinders on both sides of the crankshaft in which the
Purge air supply lines and the like are arranged on the .Kurbelwelle from facing sides of the cylinder. In order to get by with a minimum of rocker levers, the push rods of the slider crank mechanism can attack rocker arms, which are connected by rods with two pistons. It can be useful to arrange the two sides of the cylinder at an angle to one another.
If, in such injection machines, the fuel injection devices are arranged on the inside of the angle formed by the cylinder sides, then with the piston crowns perpendicular to the piston axis it is achieved that the fuel is thrown into a combustion chamber that widens in the injection direction. The inlet and outlet spaces of the working cylinder acting on one and the same slider crank mechanism are best arranged between these and are common to the adjacent working cylinders.
In the drawing, four two-stroke injection engines with cylinders arranged in pairs are shown as Ausführungsbei games of the invention.
Fig. 1, 2, 3 respectively. 4 is a section across the crankshaft.
a and b in Fig. 1 are two working cylinders arranged parallel to each other, the opposing pistons G respectively. d on both sides over the handlebars e respectively. f, the rocking levers g mounted on pivotable supports i and the rocking levers mounted on fixed pins <I> k </I> each work on a common slider-crank mechanism, which consists of the push rods l and a crank <I> m </ I > the cure wave exists.
In order to get a compact design even when the crank mechanism is arranged in the plane of the working cylinder, the working cylinders are arranged on one and the same side of the crankshaft, in contrast to the previous designs in which they are angeord net on both sides of the crankshaft.
In the machines shown in Fig. 2 and 3, the two sides of the cylinder are arranged at an angle to each other. In Fig. 2 the two cylinders with the protruding cylinder centers are facing one another, and in Fig. 3 the two sides of the cylinders are parallel to one another in pairs. The rocker arms g act directly on the push rods l. This not only results in an even more compact machine design, but also reduces the number of rocker arms and simplifies the entire linkage.
The angular design of the working cylinder is also beneficial in that the combustion chamber expands in the injection direction when the injection device is arranged on the inside of the angle and the piston heads are normal to the piston axis.
In Fig. 4 the left pistons work via a one-armed rocking lever g and the right pistons via a double-armed rocking lever gi, which is mounted at o, on the crank mechanism. This means that a single crank p common to all 4 pistons can be used instead of an otherwise common double crank. The right pistons work via a lever r mounted at g and a link s on lever gi. The inlet and outlet spaces t and u of the cylinders working on the same slider crank mechanism are arranged between these cylinders and the two cylinders are common.