CH187413A - Reinforcement on running surfaces of shoes, in particular on upper stains on heels. - Google Patents

Reinforcement on running surfaces of shoes, in particular on upper stains on heels.

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CH187413A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
reinforcement
running
heels
shoes
stains
Prior art date
Application number
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German (de)
Inventor
Aktiengese Bally-Schuhfabriken
Original Assignee
Bally Schuhfabriken Aktiengese
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/02Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material
    • A43B21/06Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber
    • A43B21/08Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by the material rubber combined hard and soft rubber
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  

      Armierung    an Laufflächen von Schuhen, insbesondere an     Oberflecken    von Absätzen.    Bisher sind die aus Leder bestehenden  Oberflecke der Schuhabsätze durch sogenannte  Sehwillen (Nägel) aus Eisen oder Messing  oder durch Aufheften von Metallplatten  armiert worden, um die Oberflecke vor zu  rascher Abnützung beim Gehen zu schützen.  Diese     Armierungsart    wurde am fertigen Ab  satz ausgeführt. Infolgedessen mussten ver  hältnismässig dünne Sehwillen verwendet  werden, weil beim Einschlagen der Sehwillen       bezw.    beim Aufnageln von Platten auf den  Oberfleck eine entsprechende Beanspruchung  des Absatzkörpers erfolgte. Der Absatzkörper  besteht, besonders bei Damenschuhen, häufig  aus Holz.

   Wenn in den     Absatzkiirper    durch  den     Lederoberfleck    hindurch stärkere Sehwil  len eingeschlagen oder damit Platten befestigt  werden sollen, so liegt darin eine grosse  Gefahr des     Zerspringens    der hölzernen Ab  satzkörper, und zwar hauptsächlich bei hoben  und dünnen Absätzen.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Ar-          mierung    an Laufflächen von Schuhen, ins  besondere an     Oberflecken    von Absätzen,    welche zwecks Beseitigung der erwähnten       Zerspringgefahr    einen oder mehrere in eine  Vertiefung der     Lauffläcbe    eingelassene     Ar-          mierungsteile    aufweist, welche durch einen  Schaft mit auf der andern Seite des betreffen  den Laufteils seitlich vorstehendem Endteil  festgehalten sind.  



  Der Laufteil wird     demfolge    mit bereits  an ihm angebrachter Armierung, also in ent  sprechend vorbereitetem Zustand, am Schuh  festgemacht, wodurch das nachträgliche Ein  schlagen von Sehwillen     bezw.    das Befestigen  von Metallplatten am Schuh hinfällig wird.  Es ermöglicht dies, die Armierung wesentlich  stärker als bisher zu gestalten und deren  erfindungsgemässe Ausführung gewährleistet  eine dauerhafte Verbindung des mit der  Lauffläche sich abnützenden     Armierungsteils     am Laufteil.  



       Auf    der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes, und  zwar als Armierung der Oberfleckes eines  Absatzes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den Absatz im Aufriss;           Fig.    2 ist eine Ansicht des Absatzes von  unten, während       Fig.    3 in grösserem Massstab einen Teil  schnitt zu     Fig.    1 veranschaulicht.  



  Es bezeichnet 1 den aus Holz verfertigten  Absatzkörper, welcher am Umfang eine zum  Beispiel aus Zelluloid bestehende     Dechbaut    2  aufweist. 3 ist der Oberfleck, welcher zum  Beispiel aus Leder, Gummi oder einem ähn  lichen Material hergestellt sein kann. Der  Oberfleck 3 ist längs eines Teils seines  Randes mit einer Anzahl     Schwillen    mit ver  hältnismässig breitem Kopf 4 an ihrem Schaft  5 ausgerüstet, welcher auf dem dem Kopf 4  abgekehrten Ende zu einem Nietkopf 6 ge  staltet ist.

   Der Kopf 4 der einzelnen Schwille  liegt in einer auf der Lauffläche des     Ober-          fleckes    3 zum Beispiel durch Ausfräsen ge  bildeten Vertiefung, so dass er mit der Aussen  seite des Oberfleckes bündig liegt; der  Nietkopf 6 ist durch Breitschlagen oder durch  Umbiegen -des freien Endes des Schaftes 5  gebildet.  



  Nachdem der Oberfleck 3 in erklärter  Weise armiert und damit zur Befestigung am  Absatzkörper 1 vorbereitet worden ist, wird  er in der erforderlichen Weise auf den Ab  satzkörper, dessen Form der Oberfleck im  Umriss entspricht, aufgelegt und am Absatz  körper mittels Stiften 7 befestigt. Die Be  festigung des mit seiner Armierung versehenen  Oberfleckes am Absatzkörper erfolgt somit  auf gleiche Art wie beim gewöhnlichen Ober  fleck, so dass in der Arbeitsweise in bezug  auf die eigentliche -Absatzherstellung keine  Änderung eintritt.

   Dadurch, dass der Kopf  der     Schwillen    in einer Vertiefung des     Ober-          fleckes    liegt     bezw.    mit dessen Lauffläche  bündig liegt, ist auch das     Abglasen    und  Polieren der Oberfläche des     Fleckleders    in  bisheriger Weise möglich. Der breite Kopf  der     Schwillen    kann     event.    gehärtet sein, um  dessen Gebrauchs-     bezw.    Abnützungsdauer  zu verlängern.  



  Die Armierung im Sinne der Erfindung  kann auch an der Laufsohle des Vorder  bodens des Schuhes ausgeführt werden. An  Stelle von     Schwillen    können auch Metall-    platten in Vertiefungen der betreffenden  Lauffläche angeordnet und am Laufteil mit  tels Nägeln befestigt werden, die am freien  Ende ihres Schaftes zu einem Nietkopf breit  geschlagen werden.

   Dadurch, dass der     Ar-          mierungsteil        (Schwillenkopf        bezw.    Platte) in  einer Vertiefung der betreffenden Lauffläche  liegt, werden Armierung und Lauffläche  zusammen in gleicher Weise abgenützt und  es wird das sonst bei über die Laufsohle  vorstehendem Metallbeschlag unangenehme  Metallgeräusch beim Auftreten mit dem  Schuh gedämpft     bezw.    so gut wie vermieden.  Selbstverständlich ist die Ausführung der       Armierung    im Sinne der Erfindung nicht an  die Form der zu armierenden Lauffläche  gebunden.



      Reinforcement on running surfaces of shoes, in particular on upper stains on heels. So far, the upper stains of the shoe heels made of leather have been reinforced with so-called visual wills (nails) made of iron or brass or by attaching metal plates to protect the upper stains from too rapid wear and tear when walking. This type of reinforcement was carried out on the finished paragraph. As a result, relatively thin visual wills had to be used because when striking the visual will bezw. when the plates were nailed onto the upper spot, the heel body was subjected to a corresponding stress. The body of the heel is often made of wood, especially in women's shoes.

   If thicker willows are to be hammered into the heel body through the leather upper patch or plates are to be attached with it, there is a great risk of the wooden heels bursting, mainly in the case of raised and thin heels.



  The subject of the invention is a reinforcement on the running surfaces of shoes, in particular on the upper spots of heels, which has one or more reinforcement parts embedded in a recess in the tread, which are supported by a shaft on the other side, in order to eliminate the above-mentioned risk of cracking concern the running part laterally protruding end part are held.



  The running part is consequently fixed to the shoe with reinforcement already attached to it, ie in a suitably prepared state, whereby the subsequent A hit of visual will respectively. the fastening of metal plates to the shoe is no longer necessary. This enables the reinforcement to be made much stronger than before, and its design in accordance with the invention ensures a permanent connection of the reinforcement part on the running part which is worn with the running surface.



       In the drawing, an execution example of the subject invention is shown as a reinforcement of the upper spot of a paragraph.



       Fig. 1 shows the shoulder in elevation; Fig. 2 is a view of the paragraph from below, while Fig. 3 on a larger scale a part cut to Fig. 1 illustrates.



  It denotes 1 the heel body made of wood, which has a roof structure 2 made of celluloid, for example. 3 is the top spot, which can be made, for example, of leather, rubber or a similar material. The upper spot 3 is equipped along part of its edge with a number of swellings with ver relatively wide head 4 on its shaft 5, which is on the end remote from the head 4 to a rivet head 6 ge stalts.

   The head 4 of the individual swell lies in a recess formed on the running surface of the top spot 3, for example by milling, so that it is flush with the outside of the top spot; the rivet head 6 is formed by folding or by bending the free end of the shank 5.



  After the upper spot 3 has been reinforced in an explained manner and thus prepared for attachment to the paragraph body 1, it is placed in the required manner on the paragraph body, the shape of which corresponds to the upper spot in outline, and attached to the paragraph body by means of pins 7. The attachment of the upper stain provided with its reinforcement on the heel body is thus carried out in the same way as with the ordinary upper stain, so that there is no change in the way of working with regard to the actual sales production.

   Due to the fact that the head of the swell lies in a depression of the upper spot or. is flush with the running surface, the glazing and polishing of the surface of the stain leather is possible in the previous manner. The broad head of the swell can event. be hardened to its use or. To extend wear and tear.



  The reinforcement in the sense of the invention can also be carried out on the outsole of the front bottom of the shoe. Instead of swellings, metal plates can also be arranged in depressions in the relevant running surface and fastened to the running part by means of nails which are knocked wide at the free end of their shaft to form a rivet head.

   Because the reinforcement part (Schwillenkopf or plate) lies in a recess in the relevant running surface, the reinforcement and the running surface are worn out together in the same way and the metal noise that would otherwise be unpleasant when the metal fitting protrudes over the outsole is dampened when stepping on with the shoe . as good as avoided. Of course, the execution of the reinforcement in the sense of the invention is not tied to the shape of the tread to be reinforced.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Armierung an Laufflächen von Schuhen, insbesondere an Oberflecken von Absätzen, gekennzeichnet durch wenigstens einen in eine Vertiefung der Lauffläche eingelassenen Armierungsteil, welcher durch einen Schaft mit auf der andern Seite des betreffenden Laufteils seitlich vorstehendem Endteil fest gehalten ist, so dass eine dauerhafte Ver bindung des mit der Lauffläche sich abnützen den Armierungsteils am Laufteil gewähr leistet ist. UNTERANSPRTJ CHE 1. PATENT CLAIM: Reinforcement on running surfaces of shoes, in particular on upper spots of heels, characterized by at least one reinforcement part embedded in a recess in the running surface, which is firmly held by a shaft with an end part protruding laterally on the other side of the running part in question, so that permanent Ver binding of the wear with the running surface the reinforcement part on the running part is guaranteed. SUBJECT 1. Armierung nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Vertiefung der Lauffläche eingelassene Armierungs- teil durch den Kopf einer Schwille ge bildet ist, deren Schaft am andern Ende zu einem Nietkopf gestaltet ist. 2. Armierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Vertiefung der Lauffläche eingelassene Armierungs- teil durch eine Platte gebildet ist, welche am Laufteil mittels wenigstens eines Nagels befestigt ist, der am freien Ende zu einem Nietkopf gestaltet ist. Reinforcement according to patent claim, characterized in that the reinforcement part let into the recess of the running surface is formed by the head of a swell, the shaft of which is designed at the other end to form a rivet head. 2. Reinforcement according to claim, characterized in that the reinforcement part let into the recess of the running surface is formed by a plate which is attached to the running part by means of at least one nail which is designed at the free end to form a rivet head.
CH187413D 1936-03-31 1936-03-31 Reinforcement on running surfaces of shoes, in particular on upper stains on heels. CH187413A (en)

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