Traggriff zum Anhängen an der Umschnürung von Packstücken. Die Ladengeschäfte pflegen ihren Kunden zum bequemeren Tragen der eingekauften Waren Traggriffe mitzugeben, die aus einem einfachen Holzgriff mit durchgezogenem Draht, dessen beide Enden hakenförmig umgebogen sind, bestehen. So praktisch nun diese ein fachen Dinge sind, so haftet ihnen doch der Mangel an, dass der Griff immer parallel zu den beiden Haken steht, welche an der Um- sehnürung angehängt werden.
Da nun Schach teln und ähnlich geformte Pakete am besten so getragen werden, dass, soweit angängig, ihre Länge nach unten und ihre Breite in der Schrittrichtung verläuft, so dass nur ihre Höhe zur seitlichen Ausladung kommt, so ist bei der allgemein üblichen kreuzweisen Verschnürung das Einhängen des Traggriffes nur auf der obern Schmalseite, also im Sinne der Ausladung, möglich. Zufolge der sich daraus ergebenden Griffrichtung ist man also gezwungen, das betreffende Packstück mit geschlossener Hand nach vorn, oder umge kehrt, zu tragen, was aber oft rasch zu einer echmerzhaften Ermüdung führt, Bei der vorliegenden Erfindung fällt dieser Mangel weg, indem der Traggriff so einge richtet ist, dass das Griffstück zu den An hängehaken beliebig verdreht werden kann.
Daraus ergibt sich ein möglichst bequemes Tragen, da die Hand mit dem Griff sich un behindert bewegen kann, ohne dass diese Bewegungen auf das Packstück übertragen werden. Da bei den nachstehend beschriebe nen beispielsweisen Ausführungen des Trag griffes ferner die Anhängehaken in einem geringeren Abstand gehalten werden können, als er sich aus der üblichen Griffbreite er geben würde, so kann der Traggriff auch an der schmalseitigen Umschnürung von Pack stücken geringer Höhe bequem und sicher angehängt werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise drei verschiedene Ausführungsformen des Erfin dungsgegenstandes. Gemäss Fig. 1 und 2 ist das Zwischenglied b im Griffstück a derart gelagert, dass letzteres sich um das Zwischen glied b drehen kann, jedoch gegen Drehung etwas gebremst ist.
Das untere flache Ende b' des Zwischengliedes ist durchbohrt und dient im Verein mit der ebenfalls durchbohrten Stütze c zum Halten des Drahtbügels d mit den daran angebogenen Anhängehaken <I>d' d".</I> Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann das Zwischenglied auch lediglich aus einem Draht e hergestellt sein, dessen oberes gewundenes Ende wiederum der Verankerung des Griff stückes und der Dämpfung der Drehbewegun gen dient.
Die Stütze c ist überflüssig wenn, wie in Fig. 4 gezeichnet, das im Griffstück cs dreh bare Zwischenglied f' mit den Anhängehaken f', f" zusammen ein einiges Stück bildet, welches natürlich auch ein entsprechend ver strebtes Stanzstück sein könnte. Es ist auch eine Ausführungsform denkbar, bei welcher das Griffstück<I>a</I> mit einem Zwischenglied<I>b</I> fest verbunden ist und die Drehung des Griffes cc an der als Stütze dienenden Tra verse c erfolgt.
Das Griffstück a (Fig. 1) könnte auch quer zu seiner Drehachse, bis gegen die Mitte hin, durchbohrt sein und dieser Hohlraum zur Aufnahme eines kleinen Gebrauchsgegenstandes, wie z. B. eines Blei stiftes, dienen. Andere ähnliche Ausführungs formen eines solchen Traggriffes sind leicht herstellbar, wesentlich bleibt jedoch stets, dass das Griffstück, mit Lv:jug auf die beiden Anhängehaken beliebig verdreht werden kann, zwecks Vermeidung jeder gezwungenen Hal tung der tragenden Hand, bezw. des be treffenden Armes.
Carrying handle for hanging from the strapping of packages. The shops tend to give their customers carrying handles for more comfortable carrying of the purchased goods, which consist of a simple wooden handle with a wire drawn through it, both ends of which are bent into a hook shape. As practical as these simple things are, they still have the problem that the handle is always parallel to the two hooks that are attached to the ring.
Since boxes and similarly shaped parcels are best carried in such a way that, as far as possible, their length runs downwards and their width runs in the direction of the step, so that only their height extends to the side, this is the case with the commonly used crosswise lacing The handle can only be hung on the upper narrow side, i.e. in the sense of the projection. As a result of the resulting handle direction, you are forced to carry the package in question with your hand closed forwards, or vice versa, but this often quickly leads to painful fatigue. In the present invention, this deficiency is eliminated by the handle so is set up so that the handle can be rotated as desired to the hook.
This results in the most comfortable possible carrying, since the hand with the handle can move unhindered without these movements being transferred to the package. Since in the example embodiments of the carrying handle described below, the hooks can also be kept at a smaller distance than he would give from the usual handle width, the carrying handle can also be attached to the narrow-sided wrapping of packs of low height comfortably and safely be appended.
The drawing shows, for example, three different embodiments of the subject of the invention. According to FIGS. 1 and 2, the intermediate member b is mounted in the handle a in such a way that the latter can rotate about the intermediate member b, but is somewhat braked against rotation.
The lower flat end b 'of the intermediate link is pierced and, in conjunction with the likewise pierced support c, serves to hold the wire bracket d with the hanging hooks <I> d' d "" bent onto it. </I> As can be seen from FIG. 3, the intermediate member can also be made from a wire e, the upper winding end of which in turn serves to anchor the handle and dampen the rotary movements.
The support c is superfluous if, as shown in Fig. 4, the intermediate member f 'rotatable in the handle cs with the suspension hooks f', f "forms a single piece, which of course could also be a correspondingly ver aspired stamped piece an embodiment is also conceivable in which the handle <I> a </I> is firmly connected to an intermediate member <I> b </I> and the rotation of the handle cc takes place on the cross c serving as a support.
The handle a (Fig. 1) could also be pierced transversely to its axis of rotation, up to the middle, and this cavity for receiving a small commodity, such as. B. a lead pen, serve. Other similar execution forms of such a handle are easy to manufacture, but it is always essential that the handle, with Lv: jug on the two hooks can be rotated as desired, in order to avoid any forced Hal device of the carrying hand, respectively. of the arm in question.