CH186607A - Rolling mill. - Google Patents

Rolling mill.

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CH186607A
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Sendzimir Tadeusz
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Sendzimir Tadeusz
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Description

  

      Walzwerk.       Erfahrungsgemäss erzeugen beim Walzen  Ungenauigkeiten in den     Abmessungen    von       vorgewalzten.    Werkstücken, insbesondere beim  Walzen von breiten Bändern, auch Unge  nauigkeiten des Fertigproduktes, so     dass    ein  Werfen, Faltenbildung am Rande, sowie       Ungeradheit    in der Längsrichtung des Ban  des entsteht. Diese Schwierigkeiten treten  besonders oft auf, wenn das Rohmaterial aus  mehreren     zusammengeschweissten    Stücken  besteht, da dann zu den     Massungenauigkeiten     noch die Härteunterschiede der einzelnen  Stücke hinzutreten.  



  Den Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung bildet ein Walzwerk, das zum Walzen       F)reiter    Bänder gut geeignet ist.  



  Die Erfindung besteht darin, dass in  einem aus mindestens zwei Säulen und aus  waagrechten, die Arbeitswalzen stützenden  Balken bestehenden steifen     Walzwerkrahmen     jeder Balken mit mindestens zwei zu den  Arbeitswalzen parallelen, im     Querschnitt     durch einen     Kreisbogen    begrenzten Rinnen    versehen ist; in welchen Rinnen Stützböcke  abgestützt     sind,    welche ihrerseits     Stützringe     tragende Stützachsen abstützen.  



  Auf der beifolgenden Zeichnung sind drei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes und Varianten dargestellt.  



       Fig,    1 und 2 stellen das erste     Beispiel     in der Seitenansicht und im senkrechten       Längsschnitt    dar;     Fig.    $ ist     eine    Seitenan  sicht des Gestelles dieser     Ausführungsform,     und     Fig.    4 ist eine Seitenansicht eines an  ders ausgebildeten Gestelles.  



  In     Fig.    5 ist ein senkrechter Längsschnitt  nach Linie     A-A    in     Fig.    6, und in     Fig.    6  ein     Querschnitt    der     Stützachsenlagerung    des  ersten Beispiels dargestellt. In     Fig.    7 ist ein  senkrechter Längsschnitt, und in     Fig.    8 ein  Querschnitt     einer    andern     Ausbildung-    der  Walzenunterstützung dargestellt.  



       Fig.    9 und 10 stellen schematisch die Sei  tenansicht und den     Grundriss    einer weiteren  Ausführungsform dar, und     Fig.    11     zeigt    teil  weise einen senkrechten Längsschnitt längs      einer Stützachse, teilweise eine Vorderan  sicht einer weiteren     Ausführungsform.     



  Der     Walzwerkrahmen    des ersten Beispiels  besteht aus zwei waagrechten Balken 20 und  zwei zugehörigen, die Enden     dieser    Balken  verbindenden     Säulen.    Es sind auch Rah  menausführungen mit vier die Enden der  Balken verbindenden Säulen möglich. Die  Balken und die Säulen sind entweder aus  einem einzigen Stück hergestellt oder mit  einander so     innig    verbunden, dass alle Durch  biegungen möglichst     vermieden    werden. Der  Rahmen ist also steif.

   Jeder Balken 20 ist  mit drei zu den zwei Arbeitswalzen 18 paral  lelen     Rinnen    1, die im Querschnitt von einem  Kreisbogen begrenzt sind ausgerüstet, welche  Rin     nen    mindestens so lang     wie    die Breite  des zu walzenden Bandes sind.  



  In den Rinnen 1 sind     Stützböcke    2 ab  gestützt die     Ausnehmungen    aufweisen, in  welchen die die     Stützringe    4 tragenden  Stützachsen 3 abgestützt sind. Die Stütz  ringe 4 sind auf den     Stützachsen    drehbar an  geordnet.

   Die     Ausnehmungen    aller Stütz  böcke oder     mindestens    einer Reihe derselben  sind zur auf der Rinne aufliegenden äussern  Auflagefläche um den Betrag e     (Fig.    6)  exzentrisch angeordnet, so dass durch Ände  rung der Winkellage der einzelnen Stütz  böcke eine sehr feine Verstellung der Unter  stützung der Arbeitswalzen, also ein ähn  licher Effekt erzielt werden kann,     wie        etwa     durch Anpassen der     Balligkeit    der Arbeits  walzen durch deren Schleifen.

   Durch diese       Verstellbarkeit    ist es möglich das Walzwerk  schnell betriebsfähig zu machen und Roh  material von verschiedener Dicke, Härte und  verschiedenen metallurgischen Eigenschaften  zu walzen, für welches bei     andern    Walzwer  ken     verschiedenballige    Arbeitswalzen     nötig          wären;    ausserdem wird dadurch die Unan  nehmlichkeit umgangen, dass bei Balligen  Walzen     -das    .gewalzte Metall an den Seiten  zur Faltenbildung neigt, und zu Brüchen des  Bandes Anlass geben kann.  



  Der technische Vorteil der im     Querschnitt     von einem     Kreisbogen    begrenzten Rinnen 1    mit den besonderen Stützböcken 2 gegenüber  Rinnen von anderem     Querschnitt    als dem  dargestellten besteht darin, dass die so ge  formten Rinnen leichter gehärtet und geschlif  fen werden können als     Rinnen    mit anderem  Querschnitt, welche     Bearbeitung        notwendig     ist, um die hohen spezifischen Drücke in der       Ausnehmung    des     Stützbockes    2 aufnehmen  zu können.

   Ausserdem können die Rinnen 1  viel     ,genauer    bearbeitet werden als     Rinnen     mit anderem Querschnitt, und gerade das  genaue Zusammenpassen ist wesentlich für  die richtige     Wirkungsweise    dieser Art Walz  werke.  



  Der steife und kurze Rahmen, in welchem  die Arbeitswalzen 13 mit den Zwischenwal  zen 5 und den Stützböcken gelagert sind.       bewirkt,    dass die quer zur     Werkstückvor-          schubbewegung    gemessene Gesamtlänge der  bei der Arbeit des Walzwerkes unter Bean  spruchung befindlichen Teile (Arbeitswalzen,       Zwischenwalzen,    Querbalken) nur wenig  mehr als ein     Drittel    von dem ausmacht, was  in neuzeitlichen Walzwerken der Vierwalzen  type gleicher Breite üblich ist.

   Infolgedessen  macht die gesamte     Durchbiegung    der  Arbeitswalzen,     Zwischenwalzen    und Quer  balken beim Arbeiten nur einen Bruchteil  der sonst üblichen     Durchbiegungen    aus. Ein  Walzen auf genaues Mass wird dadurch mehr  erleichtert, als bei andern     Maschinentypen.     Hierzu tritt noch die Tatsache, dass die  Stützringe 4, die Stützachsen 3 und eventuell  auch die in den Böcken 2 gelagerten Zwi  schenwalzen 5 mit einem kühlenden Schmier  mittel versehen werden können. was lokale  Erhitzungen zu     vermeiden,    und infolgedessen  die Genauigkeit des     Walzproduktes    zu ver  grössern erlaubt.  



  Die Winkeleinstellung der     Stützböcke        \?     schafft jedoch auch die     Möglichkeit,    die äu  ssern     Stützböcke    so einstellen zu können, dass  beim Walzen von Bändern von einer Breite,  die kleiner als die maximale     Walzbreite    der       Maschine    ist, die äussersten ausserhalb der  Bandränder befindlichen     Stützringe    an der  Aufnahme der     Walzreaktionen    nicht teil  nehmen.

   Es- ist klar, dass bei dem -verhält-           nismässig    kleinen Durchmesser der Arbeits  walzen 13, jede Unterstützung am Rande oder  ausserhalb des Randes des Bandes nachteilig  ist, weil sie eine     Durchbiegung    des Walzen  endes nach dem Bande zu erzeugt, was zur  Folge hat, dass die Nachbarschaft .des Randes  wellenförmig und     dünner    wird.  



  Beim Einstellender Stützböcke 2     (Fig.    6)       entfernt    man die Zunge 6, dreht den Stütz  bock 2 von Hand in die neue Winkellage und  schiebt die Zunge 6 wieder vor und sichert  sie durch die Schraube 7. Hierbei treten die  Zähnchen 8 der Zunge 6 in Zähnchen auf der  äussern Auflagefläche des Bockes 2. Die  Drehung um einen Zahn entspricht dem Ein  stellungsunterschied von wenigen Zehntau  sendsteln eines Zolles. Ein Bruchteil davon  kann noch erzielt werden, wenn beim Ein  stellen unter die Zungen 6 dünne Unterlagen  gelegt werden.  



  Die Parallelität der Stützböcke 2 wird  gemäss     Fig.    5 und 6 durch     Distanzstücke    9  gesichert, und auf dem letzten seitlichen  Stützbock sind Klemmschrauben angeordnet,  welche die ganze Reihe der Stützböcke 2- und  Distanzstücke 9 in     achsialer    Richtung zu  sammenpressen und hierdurch festhalten.  



  Eine eine Variante bildende andere Ein  richtung zum Einstellen der Winkellage der  Stützböcke 2 ist in     Fig.    7 und 8 dargestellt.  Hier ist der Rand der .Stützböcke 21 breiter  und ein Teil der     äussern    Umfangsfläche ist  mit Schneckenzähnen versehen, die mit der  Schnecke 10 mit     Eingriff    stehen, was zur  Folge hat, dass durch Drehung der Wellen       45    der Schnecken     1,0    die Stützböcke genau  eingestellt werden können. Hier sind nur die  beiden äussern     Stützbockreihen    mit zur äu  ssern     Auflagefläche    exzentrischen     Ausneh-          mungen    versehen.  



  Es können auch andere an sich     bekannte     Mittel zum Einstellen und Blockieren der  Stützböcke angewandt werden.  



  Mindestens eine, zweckmässig jedoch  zwei der drei die eine Arbeitswalze abstüt  zenden Stützachsen 3, besitzen Stützflächen  11 für die Stützringe, die exzentrisch zu den  Stützflächen sind, mit denen die Stützwal-         zen    auf die Stützböcke abgestützt sind, was  zur Folge hat, dass, durch Drehung der Stütz  achse 3, eine senkrechte Verstellung der  Arbeitswalze 1.3 erzielt wird. Hierbei sind  die Arbeitswalzen 13 auf je zwei Zwischen  walzen 5 gelagert.  



  An jedem Ende der zwei äussern,     obern          Stützachsen    3, sind     Schneckenradsegmente    14  fest angeordnet. Eine genau gleiche Ver  drehung dieser beiden Stützachsen 3 im ent  gegengestellten Drehsinn     @    wird durch eine  Welle 15 mit zwei     Schnecken    erzielt, von  denen die eine rechtsgängig, die andere links  gängig ist, und die mit je einem Schnecken  radsegment 14 im Eingriff stehen. Am Ende  der Welle 15 ist ein durch eine Schnecken  welle 17 angetriebenes Schneckenrad 16 auf  gekeilt. Die Schneckenwelle 17 erhält ihrer  seits den Antrieb zum Beispiel von einem  Elektromotor mit Hilfe einer Kettenüber  setzung.

   Es könnte auch eine Zahnradüber  setzung vorgesehen     sein.     



  Nach     Fig.    2 wird das Band 18 nachein  ander durch die Bremsvorrichtung 19 dann  zwischen den Arbeitswalzen 13- hindurch  geführt, worauf es um die Strecktrommel 12  läuft. Bei     Anwendung    eines so kleinen       Arbeitswalzendurchmessers    ist es erforder  lich, geeignete     Mittel    zu verwenden, um die  durch die Strecktrommel 12, auf das Band  übertragene Zugkraft möglichst zu vergrö  ssern, zum Beispiel durch Vergrösserung der  Reibung.

   Hierzu dienen die Druckrollen 21       (Fig.    2), welche etwa die Hälfte des Trom  melumfangen umfassen und deren letztes  Glied zum Beispiel mittels     Exzenterwelle     oder durch einen     Luftdruckkolben    angezogen  wird, um so bei der immer kleiner werden  den Dicke des Bandes die Zugkraft auszu  gleichen. Die freien     Bandenden    können ent  weder jedes für sich aufgewickelt werden,  oder sie können zweckmässig miteinander       (zum    Beispiel durch     Schweissen)    verbunden  und- über eine in -der Zeichnung nicht dar  gestellte Spannrolle geführt sein.

   Natürlich       muss    der Abstand zwischen der     Spannrolle     und dem übrigen Teil des Walzwerkes ver  änderlich sein um der wachsenden Bandlänge      Rechnung zu tragen. Der Zug wird auf den  ausserhalb der Maschine liegenden Teil des  Bandes ausgeübt.  



  Bei der Ausführungsform gemäss'     Fig.    4       sind    keine     Zwischenwalzen    vorhanden und  jede Arbeitswalze 13 ist hier auf zwei  Reihen von     ;Stützringen    1 abgestützt.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    9, 10  ist ein gemeinsamer     Antrieb    sowohl der  Arbeitswalzen 13, als auch der Strecktrom  mel 12 von einer     einzigen    Kraftquelle aus,  zum Beispiel von einem in der Zeichnung  nicht dargestellten Elektromotor vorgesehen,  welcher an der Scheibenkupplung 27 an  greift. Von der Hauptwelle 22     (Fig.    10) aus       wird    der Antrieb durch das Zahnradpaar 2'4,  23 auf eine der Arbeitswalzen 13 und an  derseits     mittels    zweier     ,durch    eine Zahnkette  verbundene Zahnräder 26 und 25 auf die  andere Arbeitswalze 13 übermittelt.

   Dieser  Antrieb ist nicht nachgiebig,     wogegen    der       Antrieb    der Strecktrommel 12, wenn er auch  kraftschlüssig ist,     eine    gewisse Feineinstel  lung des Übersetzungsverhältnisses zulässt.  



  Diese Feineinstellung wird dadurch er  zielt; dass zwischen Strecktrommel und  Arbeitswalzen ein     Ausgleichgetriebe,    und  zwar ein Planetengetriebe eingebaut ist und  könnte auch an Stelle dieses Getriebes ein       Riemengetriebe    mit veränderbarer Überset.       zung,    und zwar von einer solchen Grösse,  dass der auftretende.

   Schlupf     vernachlässig-          bar    ist, eingebaut sein, oder es kann auch ein  Flüssigkeitsgetriebe mit veränderlicher Über  setzung von     bekannter    Bauart angewandt  werden, zum Beispiel ein     Thomagetriebe,    bei  welchem die Motorseite eine konstante     01-          menge    pro Umdrehung aufnimmt und die  Pumpenseite veränderliche Ölmengen pro  Umdrehung, zum Beispiel durch Änderung  des Hubes liefert.  



  Durch die     Anwendung    eines Ausgleich  getriebes, ist die Möglichkeit geschaffen,  durch das Getriebe für veränderliche Über  setzung nur     einen    kleinen Prozentsatz der  Gesamtkraft, höchstens 1 bis 2 % durchzu  leiten.    Auf der Welle 22     ist    das Zahnrad 33  (Sonnenrad)     aufgekeilt,    welches das Zahnrad  31 mit Innenverzahnung durch Vermittlung  mehrerer Planetenräder 32 antreibt, wobei  das Zahnrad 31 auf derselben, auf der Welle  2,2 lose umlaufenden Muffe 46     aufgekeilt    ist,  auf welcher auch das Kettenzahnrad 28 fest  aufsitzt. Die Planetenräder 32 drehen sich  um Bolzen 41, welche in einem auf der Welle  22 lose umlaufenden Zahnrad     34    angeordnet  sind.

   Das Zahnrad 34 steht durch die Zahn  kette mit dem zusammen mit dem Schnecken  rad     43-    umlaufenden     Zahnrade    44 in Eingriff,  wobei das Schneckenrad 43 mit der Schnecke  39 zusammenarbeitet. Die Schnecke '39 wird  durch das Flüssigkeitsgetriebe 3.7,     .38,    dessen  Tourenzahl veränderbar ist,     angetrieben.    Sie  kann auch durch ein elektrisches Getriebe,  bei welchem das Übersetzungsverhältnis ein  stellbar und ein Schlupf nur wenig oder über  haupt nicht vorhanden ist, angetrieben wer  den.  



  Der eine Teil dieses Getriebes mit ver  änderbarer Übersetzung, welches     zwischen     das     Ausgleichgetriebe    und dem Antrieb der  Strecktrommel eingeschaltet ist, und zwar  die Flüssigkeitspumpe 37,     wird    durch die  Zwischenwelle 42, und zwar durch Vermitt  lung der Riemenscheiben 36 und 35 ange  trieben. Das veränderliche .Übersetzungs  getriebe wird durch das Rad 40 gesteuert, das  heisst durch Drehen dieses Rades     werden    die  wechselnden Übersetzungen erzeugt.  



  Ist das Steuerrad 40 in der Nullage, dann  dreht sich die     Schnecke    39 überhaupt nicht,  während das Walzwerk in     Bewegung    ist.       Dann.    besitzt die Übersetzung     zwischen    der       Hauptwelle    22 und den beiden Arbeitswel  len 13 einerseits und anderseits zwischen der       Hauptwelle    22 und der Strecktrommel 12  eine bestimmte Grösse, und wird so bleiben,  so lange als das Steuerrad 40 von der     Null-          lage    nicht verstellt     wird,

          wobei    die     Tangen-          tiaIgeschwindigkeit    der     Strecktrommel    12  ein wenig grösser (bei weichem Stahl     etwa     2 % ) ist, als die     Tangentialgeschwindigkeit     der Arbeitswalzen.  



  Ist der     Walzvorgang    vorgeschritten und      das Band von der ursprünglichen Dicke von  ungefähr 4 mm auf etwa 0,22 mm herunter  gewalzt worden, so kann es erwünscht sein,  diesen Vorsprung von 2 auf 1 % herunter  und später sogar noch mehr zu ermässigen,  um ein vollkommen flaches und genaues  Band ohne     Bruchrisiko    zu .erzielen. Dies er  reicht man dadurch, dass man durch Drehen  des Steuerrades 40 das Getriebe 37, 38 so  einstellt, dass das Zahnrad 34 in diesem Bei  spiel in entgegengesetzter     Richtung    umläuft,  wobei es eine halbe, eine ganze, oder zwei  Umdrehungen pro 100 Umdrehungen des  Zahnrades 31, oder etwa einen     Zwischenwert     davon macht.  



  Wenn einmal das beste Verhältnis für  das Strecken für jeden nachfolgenden Stich  bei einem gegebenen Walzprogramm     gefuu-          den    ist, so kann das Steuerrad 40 mit einem  der die obere Arbeitswalze einstellenden       Schneckenradsektor    14 verbunden werden.  Diese Verbindung kann zum Beispiel mittels  Hebeln, Ketten oder dergleichen erfolgen,  damit eine automatische Wiederholung der  selben Walzbedingungen, unabhängig von  der     Bedienungsmanschaft,    bei jedem Bande  vorliegt.  



  Im     Zusammenhange    mit nicht Balligen,  sondern genau zylindrischen, steif unter  stützten Arbeitswalzen, ermöglicht die Vor  richtung zum Strecken des Bandes     nach    Ver  lassen der Arbeitswalzen die Erzielung star  ker Reduktionen der Banddicke bei jedem  Stich etwa bis 50% und mehr, und ausserdem  die Erzielung eines ganz flachen Materials,  trotzdem das verwendete     Werkstückmaterial     grosse Unterschiede (bis zu 10%) der Dicke  und auch Unterschiede in der Härte infolge  ungleicher     Ausglühung    besitzt.

   Mit dieser  Streckvorrichtung ist es auch möglich, Bän  der bis zu den kleinsten Dicken in bequemer  Weise zu walzen, wobei von einem Werk  stück ausgegangen werden kann, welches  dicker ist, als die gegenwärtig     verwendeten     Werkstücke. So kann     ein    Werkstück von  6 bis 7 mm Dicke bis zu 0,25 mm, oder bei  weichem Stahl sogar bis zu 0,125 mm Dicke  gewalzt werden.    Durch     wiederholtes    Schleifen     wird    der  Durchmesser der Arbeitswalzen 13 kleiner,  und diese Tatsache würde das vorausgesehene  Streckverhältnis ändern.

   Man könnte jedoch  das vorhin beschriebene     Ausgleichgetriebe    so       bemessen,    dass auch auf diesen Faktor Rück  sicht     genommen    wird. Es ist jedoch besser,  das Getriebe nur zur     Feineinstellung    an sich  zu verwenden und zu dem besagten Zwecke  andere Mittel anzuwenden, zum Beispiel Er  satz des Kettenzahnrades 28 durch ein klei  neres, wenn das verhältnismässig kleine Inter  vall der Einstellung mittels des Ausgleich  getriebes     überschritten    ist.  



  Mittels der dargestellten. Walzwerke ist  es bei praktisch vollkommen     steifen.    Rahmen,  steifer     Arbeitswalzenunterstützung    und auf  der ganzen Länge gleichen Arbeitswal  zendurchmessern möglich bei vollkommen       schlupfloser    Übersetzung, die Strecktrommel  12! ganz nahe am Walzrahmen anzuordnen.  



  Es ist klar, dass bei den     bekannten    Bau  arten, bei denen zum Beispiel die Arbeits  walzen durch einen Motor angetrieben wer  den, eine     gewisse    Spannung auf das bearbei  tete Band einwirkt, die den Walzvorgang       günstig    beeinflusst, indem sie die     notwendige          Walzballendruckkraft    kleiner werden lässt.  



  Geht jedoch bei bekannten Walzwerken  ein Teil des Bandes, welches zum Beispiel  etwas dicker ist als die andern Teile, zwi  schen den Arbeitswalzen durch,     dann    nimmt       die        Walzendruckkraft    zu, der Rahmen der  nicht steif ist, gibt infolge seiner Elastizität  nach, und das Produkt wird an dieser Stelle  dicker. Wenn ein solches dickeres Band die  Walzen verlässt, dann wird infolge der tat  sächlich gleichbleibenden Zugkraft     die    Zug  spannung pro     Quadratzentimeter        Querschnitt     kleiner.

   Hierdurch nimmt jedoch die     Wal-          zendruckkräft    wiederum zu, und der unzu  lässige     Unterschied    wird auf diese Weise  noch grösser.  



  Im Vergleich mit diesem Vorgang bei  bekannten Walzwerken erlaubt .das in     Fig.    9  und 10 dargestellte Walzwerk ein Strecken  des Bandes ganz unabhängig von der Dicke  und vom Querschnitt. Es ist überraschend      leicht mit demselben alle Ungleichmässigkei  ten des rohen Werkstückes in dem Masse zu       beseitigen,    dass sogar ein in normalen Walz  werken ganz ungeeignetes Material verarbei  tet werden     kann.     



  Es ist noch zu bemerken, dass die beschrie  bene parallele     Feineinstellung    der Arbeits  walzen bei bis jetzt gebräuchlichen Walz  werktypen nicht anwendbar wäre, weil die  selben nicht eine genau bestimmte, jedoch       einstellbare    Übersetzung für die gleich hin  ter den Arbeitswalzen angeordnete Streck  vorrichtung besitzen. Deshalb muss man bei  solchen     bekannten    Walzwerken bei vorkom  menden Stärkeunterschieden     im-Walzgut    und  zwecks dessen teilweiser     Beseitigung    zur in  dividuellen Nachstellung der linken oder  rechten Stellschraube greifen.

   Nun     wird    sich  hierbei auf der dünner gewalzten .Seite des  Bandes stets eine grössere Streckung (der       Länge    nach) auf .dieser Seite ergeben, was  zur Folge hat,     dass    das ganze Band die Ten  denz hat, auf dem Aufnahmehaspel     entweder     nach links oder nach rechts zu laufen.  



       Fig.    11 zeigt eine     Ausführungsform,    bei  der die     obern        Stützböcke    2     vermittels     Schnecken     190    und die untern Stützböcke 2       vermittels    Zungen 6 verdreht und in ihrer  Lage gesichert werden.



      Rolling mill. Experience has shown that during rolling, inaccuracies in the dimensions of the pre-rolled. Workpieces, especially when rolling wide strips, also inaccuracies of the finished product, so that warping, wrinkling on the edge, as well as irregularity in the longitudinal direction of the band arises. These difficulties occur particularly often when the raw material consists of several pieces welded together, since then the differences in hardness of the individual pieces are added to the dimensional inaccuracies.



  The subject of the present invention is a rolling mill that is well suited for rolling F) reiter strips.



  The invention consists in that in a rigid rolling mill frame consisting of at least two columns and horizontal bars supporting the work rolls, each bar is provided with at least two grooves parallel to the work rolls and delimited in cross section by an arc of a circle; in which channels support frames are supported, which in turn support support axles carrying support rings.



  On the accompanying drawings, three embodiments of the subject invention and variants are shown.



       Figures 1 and 2 show the first example in side view and in vertical longitudinal section; Fig. $ Is a side view of the frame of this embodiment, and Fig. 4 is a side view of a frame formed on the other.



  In Fig. 5 is a vertical longitudinal section along line A-A in Fig. 6, and in Fig. 6 is a cross section of the support axle bearing of the first example. FIG. 7 shows a vertical longitudinal section and FIG. 8 shows a cross section of another embodiment of the roller support.



       9 and 10 show schematically the side view and the floor plan of a further embodiment, and FIG. 11 shows partly a vertical longitudinal section along a support axis, partly a front view of a further embodiment.



  The rolling mill frame of the first example consists of two horizontal beams 20 and two associated columns connecting the ends of these beams. There are also frame designs with four columns connecting the ends of the beams possible. The beams and pillars are either made from a single piece or are so closely connected that any bending is avoided as far as possible. So the frame is stiff.

   Each beam 20 is equipped with three grooves 1 parallel to the two work rolls 18, which are delimited in cross section by an arc of a circle, which grooves are at least as long as the width of the strip to be rolled.



  In the grooves 1, support frames 2 are supported from the recesses in which the support rings 4 bearing support axles 3 are supported. The support rings 4 are rotatably arranged on the support axes.

   The recesses of all support brackets or at least one row of the same are eccentrically arranged by the amount e (Fig. 6) to the outer support surface resting on the channel, so that by changing the angular position of the individual support brackets, a very fine adjustment of the support of the work rolls , So a similar effect can be achieved, such as by adjusting the crown of the work rolls by grinding.

   This adjustability makes it possible to quickly make the rolling mill operational and to roll raw material of different thickness, hardness and different metallurgical properties, for which different crowned work rolls would be necessary in other Walzwer ken; In addition, this avoids the inconvenience that, in the case of crowned rollers, the rolled metal tends to fold on the sides and can give rise to breaks in the strip.



  The technical advantage of the gutters 1, which are limited in cross-section by an arc of a circle, with the special support frames 2 compared to gutters with a different cross-section than the one shown, is that the gutters formed in this way can be hardened and sanded more easily than gutters with a different cross-section, which processing is necessary is in order to be able to absorb the high specific pressures in the recess of the support frame 2.

   In addition, the channels 1 can be processed much more precisely than channels with a different cross-section, and precisely the exact fit is essential for the correct operation of this type of rolling mills.



  The stiff and short frame in which the work rolls 13 are mounted with the Zwischenwal zen 5 and the support frames. has the effect that the total length of the parts under stress during the work of the rolling mill (work rolls, intermediate rolls, crossbeams) measured transversely to the workpiece feed movement is only a little more than a third of what is common in modern four-roll type rolling mills of the same width .

   As a result, the total deflection of the work rolls, intermediate rolls and cross bars makes only a fraction of the usual deflections when working. This makes rolling to the exact size easier than with other machine types. In addition, there is the fact that the support rings 4, the support axles 3 and possibly also the intermediate rollers 5 mounted in the brackets 2 can be provided with a cooling lubricant. what to avoid local heating, and consequently the accuracy of the rolled product to increase ver allowed.



  The angle adjustment of the support frames \? However, it also creates the possibility of being able to adjust the outer support frames so that when rolling strips of a width smaller than the maximum rolling width of the machine, the outermost support rings outside the strip edges do not take part in the absorption of the rolling reactions.

   It is clear that with the relatively small diameter of the working rollers 13, any support at the edge or outside the edge of the belt is disadvantageous because it causes the end of the roller to bend towards the belt, which has the consequence that the neighborhood of the edge becomes wavy and thinner.



  When setting the support frames 2 (Fig. 6) you remove the tongue 6, turn the support frame 2 by hand into the new angular position and pushes the tongue 6 back and secures it with the screw 7. Here, the teeth 8 of the tongue 6 enter Teeth on the outer contact surface of the bracket 2. The rotation around one tooth corresponds to the setting difference of a few tenths of an inch. A fraction of this can still be achieved if a set under the tongues 6 thin documents are placed.



  The parallelism of the trestles 2 is secured by spacers 9 according to FIGS. 5 and 6, and clamping screws are arranged on the last lateral trestle, which compress the whole row of the trestles 2 and spacers 9 in the axial direction and thereby hold them in place.



  Another device forming a variant for adjusting the angular position of the support frames 2 is shown in FIGS. Here the edge of the trestles 21 is wider and part of the outer circumferential surface is provided with worm teeth which are in engagement with the worm 10, with the result that the trestles are precisely adjusted by rotating the shafts 45 of the augers 1.0 can. Here only the two outer support frame rows are provided with recesses that are eccentric to the outer support surface.



  Other means known per se for adjusting and blocking the support frames can also be used.



  At least one, but expediently two of the three support axles 3 supporting a work roll have support surfaces 11 for the support rings which are eccentric to the support surfaces with which the support rollers are supported on the support frames, with the result that, by Rotation of the support axis 3, a vertical adjustment of the work roll 1.3 is achieved. Here, the work rolls 13 are mounted on two intermediate rolls 5 each.



  At each end of the two outer, upper support axles 3, worm wheel segments 14 are fixedly arranged. Exactly the same Ver rotation of these two support axes 3 in the opposite direction of rotation @ is achieved by a shaft 15 with two screws, one of which is right-handed, the other is left-handed, and each wheel segment 14 is engaged with a worm. At the end of the shaft 15, a worm wheel 16 driven by a worm shaft 17 is wedged on. The worm shaft 17 in turn receives the drive, for example, from an electric motor with the help of a chain transmission.

   A gear ratio could also be provided.



  According to FIG. 2, the belt 18 is then passed through the braking device 19 between the work rolls 13 one after the other, whereupon it runs around the stretching drum 12. When using such a small work roll diameter, it is necessary to use suitable means in order to maximize the tensile force transmitted to the belt by the stretching drum 12, for example by increasing the friction.

   For this purpose, the pressure rollers 21 (Fig. 2), which comprise about half of the drum melumfangen and the last link is attracted, for example by means of an eccentric shaft or an air piston, in order to equalize the tensile force as the thickness of the tape becomes smaller and smaller. The free ends of the tape can either be wound up individually, or they can be conveniently connected to one another (for example by welding) and guided over a tensioning roller not shown in the drawing.

   Of course, the distance between the tensioning roller and the rest of the rolling mill must be variable to take account of the growing length of the strip. The tension is applied to the part of the belt that is outside the machine.



  In the embodiment according to FIG. 4, there are no intermediate rolls and each work roll 13 is supported here on two rows of support rings 1.



  In the embodiment of FIGS. 9, 10, a common drive for both the work rolls 13 and the stretching drum 12 is provided from a single power source, for example from an electric motor not shown in the drawing, which engages the disk clutch 27. From the main shaft 22 (FIG. 10) the drive is transmitted through the gear pair 2'4, 23 to one of the work rolls 13 and on the other hand to the other work roll 13 by means of two gear wheels 26 and 25 connected by a toothed chain.

   This drive is not flexible, whereas the drive of the stretching drum 12, if it is also frictional, allows a certain fine adjustment of the transmission ratio.



  This fine adjustment is thereby he aims; that a differential gear, namely a planetary gear, is installed between the stretching drum and the work rolls and could also be replaced by a belt gear with a variable ratio. of such a size that the occurring.

   Slip is negligible, be built in, or a fluid transmission with variable transmission of a known type can be used, for example a Thomagearm in which the motor side takes up a constant amount of oil per revolution and the pump side takes up variable amounts of oil per revolution, for example by changing the stroke.



  By using a compensating gear, it is possible to pass through the gear for variable transmission only a small percentage of the total force, at most 1 to 2%. On the shaft 22, the gear 33 (sun gear) is keyed, which drives the gear 31 with internal teeth through the intermediary of several planet gears 32, the gear 31 being keyed on the same sleeve 46 loosely rotating on the shaft 2, 2 on which the Sprocket 28 is firmly seated. The planet gears 32 rotate about bolts 41 which are arranged in a gear 34 loosely rotating on the shaft 22.

   The toothed wheel 34 is in engagement through the toothed chain with the toothed wheel 44 rotating together with the worm wheel 43, the worm wheel 43 cooperating with the worm 39. The worm '39 is driven by the fluid transmission 3.7, .38, the number of revolutions of which can be changed. It can also be driven by an electric transmission, in which the gear ratio is adjustable and there is little or no slip at all, who is driven.



  One part of this transmission with ver changeable translation, which is connected between the differential gear and the drive of the stretching drum, namely the liquid pump 37, is driven by the intermediate shaft 42, through mediation of the pulleys 36 and 35 is. The variable. Translation gear is controlled by the wheel 40, that is, by turning this wheel, the changing translations are generated.



  If the control wheel 40 is in the zero position, the worm 39 does not rotate at all while the rolling mill is in motion. Then. the translation between the main shaft 22 and the two working shafts 13 on the one hand and between the main shaft 22 and the stretching drum 12 on the other hand has a certain size and will remain so as long as the steering wheel 40 is not adjusted from the zero position,

          wherein the tangential speed of the drawing drum 12 is a little higher (in the case of soft steel about 2%) than the tangential speed of the work rolls.



  Once the rolling process has progressed and the strip has been rolled down from the original thickness of approximately 4 mm to approximately 0.22 mm, it may be desirable to reduce this projection from 2 to 1% and later even more to achieve a perfect Achieve flat and accurate tape without risk of breakage. This he is achieved by turning the control wheel 40, the gear 37, 38 is set so that the gear 34 rotates in this case in the opposite direction, with one half, one whole, or two revolutions per 100 revolutions of the gear 31, or something in between.



  Once the best ratio for the stretching has been found for each subsequent pass in a given rolling program, the control wheel 40 can be connected to one of the worm wheel sectors 14 which adjust the upper work roll. This connection can be made, for example, by means of levers, chains or the like, so that the same rolling conditions are automatically repeated for each band, regardless of the operating staff.



  In connection with not crowned, but precisely cylindrical, rigidly supported work rolls, the device for stretching the strip after leaving the work rolls enables the achievement of strong reductions in strip thickness of up to 50% and more with each stitch, and also the achievement of one very flat material, despite the fact that the workpiece material used has great differences (up to 10%) in thickness and also differences in hardness due to uneven annealing.

   With this stretching device, it is also possible to roll the bands down to the smallest thicknesses in a convenient manner, it being possible to assume a work piece that is thicker than the workpieces currently in use. A workpiece from 6 to 7 mm thick up to 0.25 mm, or with soft steel even up to 0.125 mm thick can be rolled. Repeated grinding makes the diameter of the work rolls 13 smaller and this fact would change the anticipated draw ratio.

   However, the differential gear described above could be dimensioned in such a way that consideration is also given to this factor. However, it is better to use the transmission only for fine adjustment and to use other means for the said purpose, for example he set the sprocket 28 by a smaller one, if the relatively small interval of the setting by means of the compensation gear is exceeded.



  By means of the shown. Rolling mills are practically completely rigid. Frame, stiff work roll support and the same work roll diameter over the entire length possible with a completely slip-free translation, the stretching drum 12! to be arranged very close to the rolling frame.



  It is clear that in the known types of construction, in which, for example, the work rolls are driven by a motor, a certain tension acts on the machined strip, which has a beneficial effect on the rolling process by making the necessary roll ball pressure force smaller.



  If, however, in known rolling mills, a part of the strip, which is, for example, slightly thicker than the other parts, goes through between the work rolls, then the roll pressure increases, the frame, which is not rigid, gives way due to its elasticity, and the product becomes thicker at this point. When such a thicker strip leaves the rollers, the tensile force per square centimeter of cross-section is smaller as a result of the actually constant tensile force.

   As a result, however, the roller pressure force increases in turn, and the impermissible difference becomes even greater in this way.



  In comparison with this process in known rolling mills, the rolling mill shown in FIGS. 9 and 10 allows the strip to be stretched completely independently of the thickness and cross-section. It is surprisingly easy with the same to eliminate all irregularities of the raw workpiece to the extent that even a material that is completely unsuitable in normal rolling can be processed.



  It should also be noted that the described parallel fine adjustment of the work rolls would not be applicable to rolling mill types in use up to now, because the same do not have a precisely defined, but adjustable translation for the stretching device arranged right behind the work rolls. Therefore, in such known rolling mills, when there are differences in thickness in the rolling stock and in order to partially eliminate it, you have to resort to the adjustment of the left or right adjusting screw.

   Now, on the thinner rolled side of the tape, there will always be a greater stretching (lengthways) on this side, with the result that the whole tape has the tendency, either to the left or to the right on the take-up reel to run.



       11 shows an embodiment in which the upper support frames 2 are rotated by means of screws 190 and the lower support frames 2 by means of tongues 6 and are secured in their position.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Walzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass- in einem aus mindestens zwei Säulen und aus waagrechten, die Arbeitswalzen stützen den Balken bestehenden steifen Walzwerk rahmen jeder Balken mit mindestens zwei zu, den Arbeitswalzen parallelen, im Querschnitt durch einen Kreisbogen begrenzten Rinnen versehen ist, in welchen Rinnen Stützböcke abgestützt sind, welche ihrerseits Stützringe tragende Stützachsen abstützen. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Rolling mill, characterized in that - in a rigid rolling mill consisting of at least two columns and horizontal, the work rolls support the bar, each bar is provided with at least two grooves parallel to the work rolls and delimited in cross section by an arc of a circle which channels support frames are supported, which in turn support support axles carrying support rings. SUBCLAIMS 1. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da3 die Stützringe (4) auf den Stützachsen <B>(</B>3) drehbar gela gert sind, und dass sie ihrerseits Zwi- schenwalzen (5) stützen, auf welchen die rbeitswalzen (13) abgestützt sind. 2. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Teil der Stützachsen auf jeder der Stütz flächen (11) für die Stützringe (4) meh rere Stützringe (4) angeordnet sind, und dass diese Stützflächen (11) exzentrisch zu den Stützflächen für die Stützböcke angeordnet sind, zum Zweck, eine paral lele Einstellung der Arbeitswalzen zu er zielen. 3. Rolling mill according to claim, characterized in that the support rings (4) are rotatably mounted on the support axles <B> (</B> 3), and that they in turn support intermediate rolls (5) on which the work rolls (13) are supported. 2. Rolling mill according to claim, characterized in that at least some of the support axes on each of the support surfaces (11) for the support rings (4) meh eral support rings (4) are arranged, and that these support surfaces (11) eccentric to the support surfaces are arranged for the support frames, for the purpose of a paral lele setting of the work rolls to he aim. 3. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass: Mittel vorgesehen sind, mit welchen zwei Stützachsen der obern Arbeitswalze gleichzeitig in ent gegengesetzter Richtung um einen be stimmten Winkel gedreht werden kön nen, zum Zweck, eine parallele Einstell- barkeit der Arbeitswalzen zu erzielen. 4. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den Stützböcken (2) Distanzstücke (9) angeordnet sind, um die parallele Lage der Stützböcke (2) zu gewährleisten. 5. Rolling mill according to patent claim, characterized in that: Means are provided with which two support axes of the upper work roll can be simultaneously rotated in opposite directions by a certain angle, for the purpose of achieving parallel adjustability of the work rolls. 4. Rolling mill according to claim and un terclaims 1 to 3, characterized in that spacers (9) are arranged between the support frames (2) in order to ensure the parallel position of the support frames (2). 5. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens ein Teil der Stützböcke (2) mit einer zur äussern Auflagefläche exzentrischen Ausnehmung versehen ist, zwecks Ermöglichung einer feinen Höheneinstellung jeder Walzen unterstützung durch Drehen der besag ten Stützböcke um ihre Achse. 6. Rolling mill according to patent claim and sub-claims 1 to 4, characterized in that at least some of the support frames (2) are provided with a recess eccentric to the outer support surface, in order to enable fine height adjustment of each roller support by rotating said support frames around their axis . 6th Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass für die untere Arbeits walze drei Reihen von Stützböcken vor gesehen sind, und dass wenigstens eine Reihe dieser Stützböcke mit zu ihren äussern Auflageflächen exzentrischen Ausnehmungen versehen ist, zum Zweck, durch Drehung der einzelnen Stützböcke die Unterstützungshöhe an einer bestimm ten Stelle dieser Arbeitswalze und in folge dessen die durch diese Arbeits- walze aufzunehmende Reaktion genau einstellen zu können. Rolling mill according to claim and sub-claims 1 to 5, characterized in that three rows of support frames are seen for the lower work roller, and that at least one row of these support frames is provided with eccentric recesses to their outer bearing surfaces, for the purpose of rotation of the individual support frames to be able to precisely adjust the support height at a certain point on this work roll and consequently the reaction to be absorbed by this work roll. 7. Walzwerk. nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einem Teil jeder äu ssern Stützbockauflagefläche Zähnchen angeordnet sind, in welche eine gezahnte Zunge (6) eingreift, welche an einem der Balken befestigt ist. B. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einem Teil jeder äussern Stützbockauflagefläche eine Schnecken verzahnung vorgesehen ist, mit welcher eine mittels Welle (45) drehbare Schnecke (10) im Eingriff steht. 9. 7. Rolling mill. according to patent claim and sub-claims 1 to 6, characterized in that teeth are arranged on a part of each outer support frame support surface, in which a toothed tongue (6) engages, which is attached to one of the beams. B. rolling mill according to claim and un terclaims 1 to 6, characterized in that a worm toothing is provided on part of each outer support frame support surface, with which a screw (10) rotatable by means of a shaft (45) is in engagement. 9. Walzwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Nähe der Arbeitswalzen eine von dem zu walzen den Bande auf etwa dem halben Umfange umfasste Strecktrommel angeordnet ist, die mit zusätzlichen Mitteln zur Vergrö sserung der Reibung versehen ist, wobei die 'Umfangsgeschwindigkeit der Streck trommel durch eine entsprechende über setzungsvorrichtung um einen kleinen festen Betrag grösser ist als die Umfangs geschwindigkeit der Arbeitswalzen. 10. Rolling mill according to patent claim, characterized in that in the vicinity of the work rolls a stretching drum encompassed by the band to be rolled on about half the circumference is arranged, which is provided with additional means for increasing the friction, the 'peripheral speed of the stretching drum through a corresponding transmission device by a small fixed amount is greater than the peripheral speed of the work rolls. 10. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Strecktrommel und Ar beitswalzen ein Ausgleichgetriebe einge schaltet ist, zwecks Erzielung einer feinen Einstellung des GescUwindigkeits- verhältnisses zwischen Strecktrommel und Arbeitswalzen. 11. Rolling mill according to patent claim and sub-claim 9, characterized in that a differential gear is switched on between the stretching drum and working rolls in order to achieve a fine adjustment of the speed ratio between the stretching drum and working rolls. 11. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass zwecks Erzielung eines stufenlos regelbaren Übersetzungsver hältnisses zwischen Strecktrommel- und Arbeitswalzen - Umfangsgeschwindigkeit ein zwischen dem Ausgleichgetriebe und dem Antriebe der Strecktrommel (12) eingebautes Getriebe von veränderbarer Umlaufzahl vorgesehen ist. 12. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Aus gleichgetriebe und dem Antriebe der Strecktrommel (12) ein Motor mit ver änderbarer Umlaufzahl eingebaut ist. Rolling mill according to patent claim and sub-claims 9 and 10, characterized in that in order to achieve an infinitely variable transmission ratio between the stretching drum and work rolls - circumferential speed, a gearbox with a variable number of revolutions is provided between the differential gear and the drive of the stretching drum (12). 12. Rolling mill according to claim and Un terclaims 9 and 10, characterized in that a motor with variable revolutions speed is installed between the off equal gear and the drives of the stretching drum (12). 13. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 9 bis 11, dadurch ge-. kennzeichnet, dass das zwischen dem Aus gleichgetriebe und dem Antrieb der Strecktrommel (12) eingebaute, das Aus gleichgetriebe antreibende Getriebe durch einen umlaufenden Teil des Walzwerkes selbst angetrieben wird. 14. Walzwerk nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der 'Walzwerkrahmen aus einem einzigen Stück Metall hergestellt ist. 13. Rolling mill according to claim and Un subclaims 9 to 11, thereby ge. indicates that the gearing installed between the equalization gear and the drive of the stretching drum (12) and driving the equalization gear is driven by a rotating part of the rolling mill itself. 14. Rolling mill according to claim and un terclaims 1 to 7, characterized in that the 'rolling mill frame is made from a single piece of metal.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285428B (en) * 1959-06-16 1968-12-19 Skf Svenska Kullagerfab Ab Multi-roll stand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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