Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 181672. Gefäss mit Vorrichtung zum Hinauspressen darin gelagerter Pasten und Flüssigkeiten. Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent be schriebenen Gefässes mit Vorrichtung zum Hinauspressen darin gelagerter Pasten und Flüssigkeiten.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes ist in der Zeichnung dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Ge fäss und Fig. 2 einen Querschnitt durch ein auf geschlitztes zentrales Abflussrohr.
In einem Gefäss 1 befindet sich der Beu tel 2. Das untere Ende des Beutels weist eine Einschnürung 3 auf, durch welche ein Stift 4 quer hindurchgesteckt ist. Mittels des Stiftes 4 ist der Beutel 2 am Gefässboden stück 5 befestigt, welches drehbar gelagert ist. Dieses zum Beispiel aus Blech bestehende deckelf *irmige Bodenstück hat nicht dar gestelltt Sperrklinken, welche in Rasten, die sich im Boden des Gefässes befinden, ein greifen und bewirken, dass der Beutel durch das Drehen des Bodenstückes stets nur im gleichen Sinn seilartig gewunden werden kann.
Das obere Ende des Beutels ist zwischen der Kapsel 6 und dem Gefässhalswulst fest geklemmt. Die Kapsel besitzt einen Hals, in welchem die Ausflussdüse 7 mit dem Ab schlussstift 8 gelagert ist. In den untern hohl zylindrischen Raum der Ausflussdüse 7 ist ein Rohr 9, das einen Längsschlitz (Fig. 2) aufweist, lose hineingesteckt.
Beim Zusammenwinden des Beutels zwecks Herauspressens seines Inhaltes hat es sich gezeigt, dass der meist mit Paraffin getränkte Beutel nicht sicher genug an der Gefässwan dung haftet und infolgedessen oft zuerst am obern anstatt am untern Ende zusammen gewunden wird. Geschieht dies, so wird das obere Ende des Beutels abgeschnürt und sein Inhalt kann nicht mehr herausfliessen.
Dank der Verwendung des geschlitzten, in der Längsachse des Beutels gelagerten Rohres windet sich der Beutel bei Zusam- mendrehen um dieses Zentralrohr herum und sein Inhalt fliesst auf alle Fälle durch den Längsschlitz und das Rohr zur Ausflussdüse, Es ist selbstverständlich, dass man an Stelle des geschlitzten drehbaren Zentral rohres irgend eine andere Vorrichtung be nutzen kann, welche eine vollständige, den Durchfluss verhindernde Zusammenschnü- rung des Beutels unmöglich macht und durch welche der Beutelinhalt abfliessen kann.
Additional patent to main patent no. 181672. Vessel with device for pressing out pastes and liquids stored in it. The present invention relates to a further embodiment of the vessel described in the main patent with a device for pressing out pastes and liquids stored therein.
An embodiment of the subject invention is shown in the drawing, namely: Fig. 1 is a longitudinal section through the Ge barrel and Fig. 2 is a cross section through a slotted central drain pipe.
In a vessel 1 is the Beu tel 2. The lower end of the bag has a constriction 3 through which a pin 4 is inserted transversely. By means of the pin 4, the bag 2 is attached to the vessel bottom piece 5, which is rotatably mounted. This lid-shaped bottom piece, for example made of sheet metal, has not shown pawls that engage in notches in the bottom of the vessel and cause the bag to be twisted like a rope by turning the bottom piece .
The upper end of the bag is firmly clamped between the capsule 6 and the vascular neck bulge. The capsule has a neck in which the outlet nozzle 7 with the end pin 8 is mounted. A tube 9, which has a longitudinal slot (FIG. 2), is loosely inserted into the lower, hollow cylindrical space of the discharge nozzle 7.
When twisting the bag to squeeze out its contents, it has been shown that the bag, which is usually soaked with paraffin, does not adhere securely enough to the vessel wall and as a result is often wound together first at the top instead of the bottom end. If this happens, the upper end of the bag is pinched off and its contents can no longer flow out.
Thanks to the use of the slotted tube, which is stored in the longitudinal axis of the bag, the bag winds itself around this central tube when it is twisted together and its contents flow in any case through the longitudinal slot and the tube to the outlet nozzle slotted rotatable central tube can use any other device which makes a complete, the flow-preventing constriction of the bag impossible and through which the bag contents can flow away.