Lineal. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lineal zum Ziehen von Linien sowohl mit Bleistift, als auch mit der Feder. Das Lineal ist besonders für Schulkinder bestimmt, da es bei ihnen häufig vorkommt, dass sie beim Linieren mit der Feder unter Verwendung eines gewöhnlichen Lineals in ihren .Schreib heften Tintenklekse machen, indem sie mei stens mit der Schreibfeder die Unterkante des Lineals berühren.
Durch das Lineal gemäss der Erfindung soll dieser Cbelstand beseitigt werden. Er findungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass wenigstens eine der Kanten des Lineals gebrochen ist. Dadurch wird die Berührungs stelle des Lineals mit der Schreibfeder von der Schreibfläche distanziert und eine Kleks- bildung verhindert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Lineals gemäss der Erfindung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt das Lineal im Schaubild und Fig. 2 veranschaulicht das auf der Schreibfläche aufliegende Lineal im Profil, in grösserem Massstabe. Das dargestellte Lineal weist zwei sich gegenüberliegende scharfe Kanten 1 zum Ziehen von Linien mittels Bleistift und zwei sich gegenüberliegende gebrochene Kanten 2 zum Ziehen von Linien mittels der Schreib feder auf. Zweckmässig sind die gebrochenen Kanten dadurch gebildet, dass zwei an stossende Linealflächen 3 durch eine schmale Übergangsfläche 2' so geschnitten werden, dass sie mit ersteren je einen Winkel von 135 einschliesst, siehe Fig. 2.
Das Anlegen der Schreibfeder an eine gebrochene Kante des Lineals beim Linieren verursacht keine Klekse mehr, da, wie Fig. 2 zeigt, die Be rührungsstelle des Lineals mit der Schreib feder von der Schreibfläche distanziert ist. Das Brechen der Kanten des Lineals erfolgt durch Anfräsen der schmalen Übergangs fläche 2'. Natürlich können auch zwei an eine Fläche anliegende Kanten gebrochen werden.
Ruler. The present invention relates to a ruler for drawing lines with both pencil and pen. The ruler is especially designed for schoolchildren, as it often happens with them that they make ink blots in their writing staples when using a normal ruler with a pen, mostly touching the lower edge of the ruler with the pen.
The aim of the ruler according to the invention is to eliminate this cbelstand. According to the invention, this is achieved in that at least one of the edges of the ruler is broken. As a result, the point of contact between the ruler and the pen is distanced from the writing surface and the formation of a blob is prevented.
In the drawing, an example embodiment of the ruler according to the invention is illustrated.
Fig. 1 shows the ruler in a diagram and Fig. 2 illustrates the ruler lying on the writing surface in profile, on a larger scale. The ruler shown has two opposite sharp edges 1 for drawing lines with a pencil and two opposite broken edges 2 for drawing lines with the pen. The broken edges are expediently formed in that two abutting ruler surfaces 3 are cut through a narrow transition surface 2 'in such a way that they each include an angle of 135 with the former, see FIG. 2.
The application of the pen to a broken edge of the ruler when ruling no longer causes blots because, as FIG. 2 shows, the contact point of the ruler with the pen is distanced from the writing surface. The breaking of the edges of the ruler is done by milling the narrow transition surface 2 '. Of course, two edges lying on a surface can also be broken.