CH185654A - Method for introducing running, wide webs of fabric into the bath liquid by means of a liquid stream and device for carrying out the method. - Google Patents

Method for introducing running, wide webs of fabric into the bath liquid by means of a liquid stream and device for carrying out the method.

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CH185654A
CH185654A CH185654DA CH185654A CH 185654 A CH185654 A CH 185654A CH 185654D A CH185654D A CH 185654DA CH 185654 A CH185654 A CH 185654A
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Gretler Otto
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Gretler Otto
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Description

  

  Verfahren zum Einführen laufender, breitgeführter Gewebebahnen in die       Badflüssigkeit    mittelst eines Flüssigkeitsstromes und Einrichtung  zur Ausübung des Verfahrens.    Es     ist    bereits     bekannt,    die Gewebebahnen  mittels eines Flüssigkeitsstromes in die Be  handlungsflüssigkeit     einzuleiten.     



       Die    dazu     verwendete        Einrichtung    weist  im allgemeinen     eine    schräg angeordnete  Gleitfläche auf, auf welche     das    Gewebe mit  tels eines seichten     Flüssigkeitsstromes    ge  führt wird. Der     Flüssigkeitsstrom    wird aber  oberhalb der Badeoberfläche gebildet. Diese  Einrichtung     genügt    wohl bei kleiner Ein  laufgeschwindigkeit der Gewebebahn<B>-Lind</B>  geringer     Eintauchtiefe    des Gewebes im Be  handlungsbad.

   Sie versagt aber bei     grösserer          Geschwindigkeit    und grösserer     Eintauchtiefe,     wie solche erforderlich     ist    beim fortlaufen  den     Behängen    von im Behandlungsbade sich  fortbewegenden Trägern und     Führung    .der  Stoffbahn in     Hängeschleifen.    Die dazu er  forderliche, stärkere Flüssigkeitsströmung  zieht Luft mit ins Bad,

   welche sich     teilweise     am Gewebe     festsetzt    und ein Aufschwimmen         desselben        bewirkt.    Auch bei den bis jetzt  verwendeten Apparaten und     Einrichtungen     mit Spritzrohren auf beiden     Bahnseiten    zum  Einführen des Gewebes in breiter Form  wirkt diese mitgerissene Luft störend.  



  Dieser     Nachteil    kann dadurch behoben  werden, dass der     Flüssigkeitsstrom    unter der  Badeoberfläche gebildet wird. Dadurch  durchläuft das Gewebe, bevor     es    von dem       abwärts    ziehenden     Flüssigkeitsstrom    erfasst  wird, eine möglichst ruhige, nicht nach ab  wärts ziehende     Flüssigkeitsschicht.    Es     wird     dabei trotz des zur sicheren Bildung der       Hängeschleifen    dienenden starken     Abwärts-          stromes    doch     gut    entlüftet.

   Die     Wirkung     kann noch verstärkt werden, wenn     neben    dem  das Gewebe     ins    Behandlungsbad hineinzie  henden Flüssigkeitsstrom ein nach der Bade  oberfläche gerichteter Teilstrom     verwendet     wird, so     dass    das Gewebe vorerst eine auf  steigende Flüssigkeitsschicht durchläuft.      Dadurch wird eine     bessere    Entlüftung des       Gewebes        bewirkt.     



  Gemäss der     Erfindung    wird der     Flüssig-          keitsstrom    unter der Badeoberfläche gebildet,  wobei derselbe nur nach     abwärts    oder zum       Teil    nach abwärts und zum Teil     nach    auf  wärts gerichtet sein kann.  



  Die     Einrichtung    zur Ausübung des Ver  fahrens     weisst    einen am     Stoffbahneinlauf    un  ter dem     Flüssigkeitsspiegel    liegenden, mit       Flüssigkeitsführungsblechen    und Schlitzen  für die einlaufende, durch ihn durchlaufende  Stoffbahn     versehenen        Kasten    mit Flüssig  keitszuläufen auf.  



  Auf beiliegender     Zeichnung    ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    der Vorrich  tung,       Fig.    21 einen Querschnitt derselben, und       Fig.    3 bis 5 zeigen     Einzelheiten;.     



  Mit 1 ist der das Behandlungsbad oder  die Flotte enthaltende Trog bezeichnet. Am  Trog 1 sind auf     Trägern    2., 2' gleitende, end  lose Ketten 3, 3' angeordnet, an denen als  Förderstäbe     ausgebildete    Träger 4     befestigt     sind, die zum     Hindurchführen    der Gewebe  bahn 14 in     Hängschleifen    durch die Flotte  dienen. In den Trog 1 ist     ein    Kasten 5 ein  gesetzt und an demselben durch Winkel 6, 6'  festgemacht. Durch .den Kasten 5 sind als  Röhren 7, 7'     ausgebildete    Flüssigkeitszu  läufe gezogen und an einer Trägerwand ge  lagert.

   Der     Flüssigkeitszulauf    kann selbst  redend auch von beiden Seiten her gesche  hen. Durch die Trennbleche 8, 9,     zwischen     welchen hindurch die Gewebebahn in die  Badeflüssigkeit eintritt,     wird,der    Schlitz für  den Flüssigkeitsstrom gebildet, wobei dem       Kasten        mindestens'    soviel     Flüssigkeit    zuzu  führen ist,     dass-die    zum Versenken des Ge  webes     notwendige,        abwärtsgerichtete    Strö  mung erzeugt wird.  



  Um     einen    nach aufwärts gerichteten  Strom zu erzeugen, sind     zwischen    den Trenn  blechen 8, 9 Trennwände 10, 10' vorgesehen       (Fig.    3), deren Abstand vom obern Trenn  blech 8 geringer ist,     als    vom     untern    Trenn-    blech 9     und    wobei der durch die Trenn  wände 10,     W    ,gebildete Schlitz für die ein  laufende Stoffbahn enger ist, als der von den  Trennblechen 8, 9 gebildete.

   Dadurch wird  erreicht,     dass    die aus den Röhren 7, 7' aus  tretende     Badflüssigkeit    einen zum grösseren  Teil unter     den:    Trennwänden     hindurch    lau  fenden, nach abwärts gerichteten und einen  zum kleineren Teil über die Trennwände 10,  10' hinwegfliessenden, nach     aufwärts    gerich  teten     Flüssigkeitsstrom    bildet, was, wie     be-          reits    in der Einleitung betont, eine bessere       Entlüftung    .des Gewebes     bewirkt.     



       Fig.    4     zeigt        einen    Kasten, dessen Aus  fluss um     ein        Geringes    höher     liegt    als     das     Niveau der Flüssigkeit im Trog 1. Der nach       aufwärtsgerichtete    Strom wird dabei durch  den Überfall .gebildet und die     Trennwände     10,     1V    fallen weg.  



       In        Fig.    5 ist ein     Kasten    dargestellt, bei  welchem die     Stirnwände    als Überläufe aus  gebildet sind. Dabei kann das Niveau der  Flüssigkeit im Kasten mittels in der Höhe  verstell- und feststellbarer     Platten    11 regu  liert werden.  



  Diese     Anordnung    dient dazu, die Ge  webebahn nach     beiden    Seiten hin     auszustrek-          ken.        Über    dem     Kasten    5     ist    eine Walze 12  vorgesehen     (Fig.    1 und 2), von der das Ge  webe abgezogen und mittels des im     Kasten    5  durch die von den Röhren 7, 7' zugeführte  Flüssigkeit gebildeten Flüssigkeitsstromes  durch den Schlitz hindurch in die im Trog  befindliche     Badeflüssigkeit        geführt    wird, um  auf die     Förderstäbe    4 zu gelangen.



  Method for introducing running, wide webs of fabric into the bath liquid by means of a liquid stream and device for carrying out the method. It is already known that the fabric webs can be introduced into the treatment liquid by means of a stream of liquid.



       The device used for this generally has an obliquely arranged sliding surface on which the tissue is guided by means of a shallow stream of liquid. However, the liquid flow is formed above the bath surface. This device is probably sufficient for a low run-in speed of the fabric web <B> -Lind </B> and shallow immersion depth of the fabric in the treatment bath.

   However, it fails at greater speed and greater depth of immersion, as is necessary when the hangings of carriers moving in the treatment bath and guidance of the web of material in hanging loops. The stronger fluid flow required for this draws air into the bathroom,

   which partially attaches to the tissue and causes it to float. This entrained air also has a disruptive effect in the apparatus and devices used up to now with spray pipes on both sides of the web for introducing the fabric in a wide form.



  This disadvantage can be remedied in that the liquid flow is formed under the bathing surface. As a result, the tissue passes through a layer of liquid that is as calm as possible and does not move downwards before it is caught by the downward-moving liquid flow. In spite of the strong downward current that is used to safely form the hanging loops, it is well vented.

   The effect can be further enhanced if, in addition to the liquid flow that pulls the tissue into the treatment bath, a partial flow directed towards the bathing surface is used, so that the tissue initially passes through a layer of liquid that rises. This results in better ventilation of the tissue.



  According to the invention, the liquid flow is formed below the bathing surface, whereby it can only be directed downwards or partly downwards and partly upwards.



  The device for exercising the process knows a box with liquid running through it, which is located at the fabric inlet under the liquid level and has liquid guide plates and slots for the incoming fabric running through it.



  In the accompanying drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely: Fig. 1 is a longitudinal section of the device, Fig. 21 is a cross section of the same, and Fig. 3 to 5 show details.



  1 with the trough containing the treatment bath or the liquor is referred to. On the trough 1 are on carriers 2., 2 'sliding, end loose chains 3, 3' are arranged, on which formed as conveyor rods carrier 4 are attached, which serve to guide the fabric web 14 in hanging loops through the fleet. In the trough 1 a box 5 is set and attached to the same by angle 6, 6 '. Through .den box 5 as tubes 7, 7 'designed liquid feeds are drawn and ge superimposed on a support wall.

   The liquid inlet can also be done from both sides. Through the separating plates 8, 9, between which the fabric web enters the bathing liquid, the slot for the liquid flow is formed, the box at least 'so much liquid is to be fed that the downward flow necessary for sinking the Ge fabric is produced.



  In order to generate an upwardly directed flow, separating walls 10, 10 'are provided between the separating plates 8, 9 (FIG. 3), the distance between which from the upper separating plate 8 is smaller than from the lower separating plate 9 and where the through the partition walls 10, W, formed slot for a running fabric web is narrower than that formed by the partitions 8, 9.

   This ensures that the bath liquid emerging from the tubes 7, 7 'has a greater part of it running under the partitions, downwardly directed and a smaller part of the part over the partitions 10, 10' flowing upwardly forms, which, as already emphasized in the introduction, causes better ventilation of the tissue.



       Fig. 4 shows a box, the outflow of which is slightly higher than the level of the liquid in trough 1. The upward flow is formed by the overflow and the partitions 10, 1V fall away.



       In Fig. 5, a box is shown in which the end walls are formed as overflows. The level of the liquid in the box can be regulated by means of adjustable and lockable plates 11 in height.



  This arrangement is used to stretch out the fabric web on both sides. Above the box 5, a roller 12 is provided (Fig. 1 and 2), from which the Ge is drawn off and by means of the liquid flow formed in the box 5 by the liquid supplied by the tubes 7, 7 'through the slot through the in the trough bath liquid located is guided in order to reach the conveyor rods 4.

 

Claims (1)

P.ATENTANSPR'CCHE I. Verfahren zum Einführen laufender, breitgeführter Gewebebahnen in die Badeflüssigkeit mittels eines Flüssig keitsstromes, dadurch gekennzeichnet, dass, der Flüssigkeitsstrom unter der Badeoberfläche gebildet wird. CLAIMS OF THE PATENT I. A method for introducing running, wide webs of tissue into the bathing liquid by means of a liquid stream, characterized in that the liquid stream is formed under the bathing surface. II. Einrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch einen am Stoffbahnein- lauf unter dem Flüssigkeitsspiegel lie genden, mit Flüssigkeitsführungsblechen und Schlitzen für die einlaufende, durch ihn durchlaufende Stoffbahn versehenen gasten mit Flüssigkeitszuläufen. UNTERANSPRMEE 1. II. Device for performing the method according to claim I, characterized by a lowing at the fabric inlet below the liquid level, provided with liquid guide plates and slots for the incoming, through him material web provided guests with liquid inlets. SUB-CLAIM 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Gewebe zuerst durch einen nach aufwärts gerich teten und dann durch einen nach ab- wärts gerichteten Flüssigkeitsstrom hin durch geleitet wird. 2. Method according to patent claim I, characterized in that the tissue is first passed through an upwardly directed and then through a downwardly directed liquid flow. 2. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an den die Gewebeeinlauföffnung an den Schmal seiten abschliessenden Stirnwänden des Kastens als Überläufe ausgebildete und in der Höhe verstell- und feststellbare Platten angeordnet sind. Device according to patent claim II, characterized in that on the end walls of the box which close off the fabric inlet opening on the narrow sides, plates are arranged as overflows and are height-adjustable and lockable.
CH185654D 1934-06-27 1935-06-01 Method for introducing running, wide webs of fabric into the bath liquid by means of a liquid stream and device for carrying out the method. CH185654A (en)

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CH185654D CH185654A (en) 1934-06-27 1935-06-01 Method for introducing running, wide webs of fabric into the bath liquid by means of a liquid stream and device for carrying out the method.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2663177A (en) * 1946-10-30 1953-12-22 Hanhart Carl Gustav Apparatus for wet treatment of a continuous wide strip of fabric

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2663177A (en) * 1946-10-30 1953-12-22 Hanhart Carl Gustav Apparatus for wet treatment of a continuous wide strip of fabric

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