CH185254A - Safety device for use with three-phase transformers or reactors with three wound cores. - Google Patents

Safety device for use with three-phase transformers or reactors with three wound cores.

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CH185254A
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CH
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safety device
phase transformers
reactors
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wound cores
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Gloeilampenfabrieken N Philips
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Philips Nv
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Description

  

  Sicherheitsvorrichtung zur Verwendung bei     Drolphasentransformatoren     oder Drosselspulen mit drei     bewickelten    Kernen.    Bei sterngeschalteten     Dreiphasentransfor-          matoren,    bei denen im Betrieb grosse stoss  weise Belastungen auftreten, insbesondere  bei Transformatoren für     Seh-weissgleichrieh-          ter,    ist es erwünscht, eine     Sicherungsvorrieh-          tung    anzubringen, die anspricht, wenn eine  unsymmetrische Verteilung der Ströme über  die drei Kerne entsteht. Diese Vorrichtung  dient nicht zunächst zur Sicherung des Trans  formators selbst, sondern der angeschlossenen  Röhren.

   Der Fall,     dass    eine     unsymmetriselle     Stromverteilung entsteht, tritt ein, wenn in  einer der Röhren eine Rückzündung auftritt.  In diesem Fall ist es von Wichtigkeit,     dass     der Transformator baldmöglichst     ausgeselial-          tet    wird, um die Röhre, in welcher die Rück  zündung stattfindet, vor einer durch Bogen  bildung bedingten Beschädigung zu schützen.  Ferner soll die Sicherungsvorrichtung ver  meiden,     dass,    wenn eine der     Gleichrichter-          röhren    Schaden erlitten hat und keinen Strom  mehr liefert, die andern Röhren überlastet.    werden.

   Die Vorrichtung soll selbsttätig ar  beiten, da     dae    Auftreten des letzterwähnten  Fehlers im allgemeinen nicht von der bedie  nenden Person bemerkt wird.  



  Es ist schon bekannt, für den Zweck der  Sicherung das Streufeld auszunutzen, das  entsteht, wenn die<U>Summe</U> der Ströme eines       Dreiphasentransformators    von null abweicht.  Bei den bekannten Vorrichtungen wird von  diesem Streufeld in einer besonderen Wick  lung ein Strom erzeugt, den man auf eine  Relaisspule wirken     lässt.     



  Nach der Erfindung wird ausserhalb der       Wichlungen.    zwischen dem obern und dem  untern Joch ein magnetisches Relais ange  bracht, das unter der Wirkung des Streu  feldes anspricht, das entsteht, wenn die  Summe der Sekundärströme von null ab  weicht.  



  Die Zeichnung veranschaulicht     Ausfüli-          rungsbeispiele    des Erfindungsgegenstandes.  <B>C></B>      In     Fig.   <B>1</B> ist eine Ausführungsform eines  Relais dargestellt, das bei einer Einrichtung  nach der Erfindung benutzt werden kann.  Es besteht aus einem zweckmässig luftleeren  oder mit einem     inerten    Gas gefüllten Glas  rohr<B>1,</B> in dem ein     magnetisierbarer    Körper 2  unter dem     Einfluss    von magnetischen Kräf  ten höher oder tiefer einstellbar ist. Am un  tern Ende befinden sieh zwei mit Queck  silber gefüllte Ansätze, mit denen die     An-          schlusskontakte   <B>7</B> und<B>7'</B> verbunden sind.

   Mit  dem Körper 2 sind zwei Kontakte<B>3</B> und 4  verbunden, die beim normalen     Bei-rieb    in das  Quecksilber eingetaucht sind.  



  Ein Relais von der in     Fig.   <B>1</B> dargestell  ten Gattung wird nun zwischen dem untern  und obern Joch an einer Stelle angebracht,  wo die Dichte des Streufeldes sieh verändert.  Unter der Wirkung des     Steufeldes    wird der  Körper 2 aufwärts gezogen und der Kontakt  unterbrochen; es wird dabei ein Stromkreis  unterbrochen, in den eine Spule geschaltet  ist, mittelst welcher der Transformator aus  geschaltet oder eine Alarmvorrichtung ein  gerückt wird;         Fig.    2 zeigt, wie das Relais zwecks Er  reichung einer möglichst grossen Empfind  lichkeit zweckmässig angeordnet wird.  



  In     Fig.    -2 bezeichnet<B>8</B> das obere Joch,<B>9</B>  das untere Joch, und<B>15, 16</B> und<B>17</B> bezeich  nen die Wicklungen. Es ist angenommen,       dass    die Jochbleche mittels Winkeleisen<B>10</B>  und<B>11</B>     zusammengepresst    werden. Zwischen  den vorstehenden Flanschen dieser Winkel  eisen ist das Relais 14 angebracht. 12 und  <B>13</B> bezeichnen magnetisch leitende Teile, so       dass    für das Streufeld ein Weg von geringem  magnetischen Widerstand gebildet wird. Da  unter üblichen Bedingungen kein Streufeld  den so gebildeten Kreis durchläuft, brauchen  die Teile 12 und<B>13</B> nicht lamelliert zu sein,  die Teile 12 und<B>13</B> können zum Beispiel als  Eisenröhren ausgebildet sein.

   An der Stelle  der Unterbrechung ist das Relais 14 ange  bracht. Die beschriebene Anordnung hat zur  Folge,     dass    die Empfindlichkeit stark ver  grössert wird.    Es kommt vor,     dass    mehrere Schweiss  gleichrichter parallel arbeiten. Um- in diesem  Fall trotzdem eine zuverlässige Sicherung zu  erreichen, wird jeder der Transformatoren  mit mehreren Relais versehen.  



  Die dabei angewandte Schaltung ist in       Fig.   <B>3</B> dargestellt, wobei angenommen ist,       dass    zwei     Schweissgleichrichter    parallel arbei  ten sollen.<B>18</B> und<B>19</B> bezeichnen die Relais  für den ersten Transformator,<B>23,</B> 24 diejeni  gen für den zweiten Transformator. Die An  schlüsse der Relais<B>19,</B> 24 sind mit Büchsen  kontakten     22        bezw.   <B>27</B> verbunden. Die Spulen  20 und<B>25,</B> welche die Sicherungsvorrich  tung, zum Beispiel den     Hauptsehalter,    aus  lösen, sind über Steckkontakte 21,<B>26</B> mit  dem Relais<B>18</B>     bezw.   <B>23</B> verbunden.

   Wird  nur einer der Transformatoren, zum Beispiel  der erste, verwendet, so wird der     Steckkon-          iakt    21 mit der Steckdose 22 verbunden.  ,Sollen     #die    zwei     Schweissgleiehrichter    parallel  arbeiten, so verbindet man 21 mit<B>27</B> und<B>26</B>  mit 212. Tritt ein     Sohaden    ein, so werden  beide Transformatoren ausgeschaltet.  



  Die beschriebene Vorrichtung     lässt    sich  überall anwenden, wo ein Verbrauchsgerät  gewöhnlich starken Belastungsstössen aus  gesetzt ist und lediglich ausgeschaltet wer  den soll, wenn die Summe der Ströme von  null abweicht. Beispielsweise ist noch ein       Drehstrommotor    mit     Kurzschlussanker    zu er  wähnen. Beim Einschalten treten starke  Stromstösse auf, welche die Sicherungsvor  richtung jedoch nicht beeinflussen dürfen.  Für den Fall,     dass    eine     derWicklungen    Scha  den erlitten hat, soll der Motor vom Netz ab  geschaltet werden.

   Dies     lässt    sieh zum Bei  spiel dadurch erreichen,     dass    in Reihe mit  dem Motor und dem Netz eine     Dreiphasen-          drosselspule    geschaltet wird, die auf die vor  her beschriebene Weise mit einer Kontakt  vorrichtung versehen ist, die auf das Ent  stehen eines Streufeldes sofort anspricht.  



  Es ist festgestellt worden,     dass    die Wir  kungsweise der beschriebenen Vorrichtung  unabhängig von der     Kurvenform    ist. Dies  ist von Wichtigkeit, weil in vielen Fällen,      insbesondere bei plötzlich auftretenden Be  lastungsstössen, die     Kurvenform    erheblich von  der     Sinusform    abweichen kann.



  Safety device for use with drifting phase transformers or inductors with three wound cores. In the case of star-connected three-phase transformers where large, intermittent loads occur during operation, especially transformers for white-eye rectifiers, it is desirable to attach a safety device that responds when an asymmetrical distribution of the currents over the three cores occurs . This device is not initially used to secure the transformer itself, but the connected tubes.

   The case that an asymmetrical current distribution occurs occurs when a flashback occurs in one of the tubes. In this case it is important that the transformer is switched off as soon as possible in order to protect the tube in which the backfire takes place from damage caused by arcing. Furthermore, the safety device is intended to prevent the other tubes from being overloaded if one of the rectifier tubes has been damaged and no longer supplies current. will.

   The device should work automatically, since the occurrence of the last-mentioned error is generally not noticed by the operator.



  It is already known to use the stray field for the purpose of protection that arises when the <U> sum </U> of the currents of a three-phase transformer deviates from zero. In the known devices, a current is generated from this stray field in a special winding that is allowed to act on a relay coil.



  According to the invention, outside of the windings. A magnetic relay is placed between the upper and lower yoke that responds under the effect of the stray field that arises when the sum of the secondary currents deviates from zero.



  The drawing illustrates exemplary embodiments of the subject matter of the invention. <B>C> </B> FIG. 1 shows an embodiment of a relay which can be used in a device according to the invention. It consists of an expediently evacuated or filled with an inert gas glass tube <B> 1 </B> in which a magnetizable body 2 can be adjusted higher or lower under the influence of magnetic forces. At the lower end there are two lugs filled with mercury, with which the connection contacts <B> 7 </B> and <B> 7 '</B> are connected.

   Two contacts <B> 3 </B> and 4 are connected to the body 2, and are immersed in the mercury during normal rubbing.



  A relay of the type shown in Fig. 1 is now attached between the lower and upper yoke at a point where the density of the stray field changes. Under the effect of the Steuffeld the body 2 is pulled upwards and the contact is broken; a circuit is interrupted in which a coil is connected, by means of which the transformer is switched off or an alarm device is activated; Fig. 2 shows how the relay is expediently arranged in order to achieve the greatest possible sensitivity.



  In Fig. -2, <B> 8 </B> denotes the upper yoke, <B> 9 </B> the lower yoke, and <B> 15, 16 </B> and <B> 17 </B> denote the windings. It is assumed that the yoke plates are pressed together by means of angle irons <B> 10 </B> and <B> 11 </B>. The relay 14 is mounted between the protruding flanges of this angle iron. 12 and <B> 13 </B> designate magnetically conductive parts, so that a path of low magnetic resistance is formed for the stray field. Since no stray field passes through the circle formed in this way under normal conditions, the parts 12 and 13 do not need to be laminated; the parts 12 and 13 can be designed as iron tubes, for example.

   At the point of interruption, the relay 14 is introduced. The arrangement described has the consequence that the sensitivity is greatly increased ver. It happens that several welding rectifiers work in parallel. In order to still achieve a reliable fuse in this case, each of the transformers is provided with several relays.



  The circuit used is shown in Fig. 3, it being assumed that two welding rectifiers should work in parallel. 18 and 19 designate the relays for the first transformer, <B> 23, </B> 24 those for the second transformer. The connections of the relays <B> 19, </B> 24 are with socket contacts 22 respectively. <B> 27 </B> connected. The coils 20 and 25, which release the safety device, for example the main switch, are connected to the relay 18 via plug contacts 21, 26 respectively <B> 23 </B> connected.

   If only one of the transformers, for example the first, is used, the plug contact 21 is connected to the socket 22. If # the two welding gauges are to work in parallel, connect 21 with <B> 27 </B> and <B> 26 </B> with 212. If a Sohaden occurs, both transformers are switched off.



  The device described can be used wherever a consumer device is usually exposed to strong load surges and only needs to be switched off when the sum of the currents deviates from zero. For example, a three-phase motor with a short-circuit armature is also to be mentioned. Strong current surges occur when switching on, but these must not affect the safety device. In the event that one of the windings has suffered damage, the motor should be disconnected from the mains.

   This can be achieved, for example, by connecting a three-phase choke coil in series with the motor and the mains, which is provided with a contact device in the manner described above, which responds immediately to the creation of a stray field.



  It has been found that the operation of the device described is independent of the waveform. This is important because in many cases, especially in the case of sudden load surges, the curve shape can differ significantly from the sinus shape.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrielltung zur Verwendung bei Dreiphasentransformatoren oder Drossel spulen mit drei bewickelten Kernen, gekenn zeichnet durch ein ausserhalb der Wicklun gen zwischen dem obern und dem untern Joch angebrachtes magnetisches Relais, das unter der Wirkung des Streufeldes, das bei unsymmetrischer Verteilung der Ströme über die drei Kerne entsteht, anspricht. PATENT CLAIM: Safety device for use in three-phase transformers or choke coils with three wound cores, characterized by a magnetic relay attached outside the windings between the upper and lower yoke, which is operated under the effect of the stray field that occurs when the currents are asymmetrically distributed over the three Nuclei arises, appeals. UNTERANSPRüCHE: <B>-1.</B> Sicherheitsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem obern und dem untern Joch ein teilweise geschlossener Eisen weg für das Streufeld angebracht ist und dass im Luftzwischenraum dieses Weges das magnetische Relais angeordnet ist. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei magnetische Relais auf weist. SUBClaims: <B> -1. </B> Safety device according to patent claim, characterized in that a partially closed iron path for the stray field is attached between the upper and the lower yoke and that the magnetic relay is arranged in the air gap of this path. 2. Safety device according to claim, characterized in that it has at least two magnetic relays.
CH185254D 1934-02-12 1935-01-31 Safety device for use with three-phase transformers or reactors with three wound cores. CH185254A (en)

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