CH184826A - Armatur für Wasser, Dampf etc. - Google Patents

Armatur für Wasser, Dampf etc.

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CH184826A
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Zickwolff Hermann
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Zickwolff Hermann
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Description


  Armatur für Wasser, Dampf     etc.       Die Erfindung -betrifft eine neuartige  Lösung für die Anschlüsse von Rohren an  Armaturen für galt- und Warmwasser,  Dampf oder Kohlensäure     etc.,    sowie für diese  Armaturen selbst.  



       Bei    Verwendung der bekannten Armatu  ren ist es dem Ermessen des Installateurs       überlassen,    an welcher Stelle und in welcher  Weise jede     Leitung    für sich durch die Wand  oder bei sanitären Apparaten durch die       Appa.raturwand    hindurchgeführt wird.  



  Neben den Zuleitungen, beispielsweise  für     galt-    und Warmwasser, musste man auch  noch für die Ablässe, Brause oder dergleichen  Rohrleitungen durch Wandungen hindurch  führen. Vom Standpunkt des     Installations-          fachmannes    aus sind die verschiedensten  Nachteile solcher     getrennter    Heranführung  von Rohrleitungen an die gemeinsame Mon  tagestelle der Mischbatterie oder dergleichen  zu beobachten.  



  Ausserdem ist es natürlich besonders er  wünscht, möglichst wenige     Rohrzuleitungen       und     Armaturteile    vor der Wand sichtbar zu  machen. Bei Neubauten und auch bei Neu  einrichtungen ist eine Rohrzuführung unter  Putz meistens ohne Schwierigkeiten möglich.  Wenn also die Möglichkeit     besteht,    sämtliche  Rohrleitungen unter Putz heranzuführen, so  ist die Frage der Symmetrie .der notwendigen  Rohrleitungen     hinter    der Wand von keiner  ausschlaggebenden Bedeutung. Wesentlich ist  nur, dass der Anschluss für .den     Ablass    oder  die Mischbatterie an einer     bestimmten        Stelle     aus der Wand heraustritt.  



  Ähnlich verhält es sich bei Rohranschlüs  sen an Armaturen im sanitären Apparatebau.  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  eine im wesentlichen     zweiteilige    Armatur. für  Anschluss von Rohrleitungen aller Art in  Vorschlag gebracht, bei welcher ein vorzugs  weise verdeckt, beispielsweise unter Putz,  anzuordnendes, mit Leitungsanschlüssen und  Verbindungskanälen versehenes Sockelstück  und ein vorn anschliessendes Vorderstück,  welches die     Absperrmittel    und dergleichen .      enthält,     vorgesehen    sind.

   Das Sockelstück  und das     Vorderstück    sind sowohl überein  stimmend miteinander mit den erforderlichen       Anschlussmöglichkeiten    zur gegenseitigen  Verbindung der betreffenden Kanäle des  Vorderstückes und     des    Sockelstückes, als  auch zur Aufnahme der an die Befestigungs  stelle herangeführten Zu- oder Ableitungen  eingerichtet.  



  Falls das Sockelstück einteilig ausgeführt  wird, kann es so gestaltet sein, dass bei ent  sprechender Unterteilung doch nur ein ein  ziger Austritt aus der Wand vorhanden ist,  auf dem das Vorderstück     befestigt    wird, wo  bei in der Regel an der Dichtungsfläche die       Dichtung    nicht     symmetrisch-und    konzentrisch  zu der Achse der einzelnen Verbindungs  kanäle an .der Austrittsstelle ist.    Bei einer andern Ausführungsform ist  das Sockelstück und     dementsprechend    die       Anschlussfläche    des Vorderstückes so aus  geführt, dass an der     Dichtungsfläche    die  Dichtungen für jede Durchführung symme  trisch und konzentrisch zur Achse der be  treffenden Durchführung sind.

   Bei dieser  letzterwähnten Form sind wiederum zwei  Abarten zu unterscheiden: das Sockelstück  kann einteilig oder mehrteilig sein. Beim  einteiligen Sockelstück ist die Achse der  Einführung der in Betracht kommenden     Zu-          oder    Ableitungen eindeutig festgelegt;

   bei  dem     mehrteiligen        Sockelstück    sind die der  Durchführung des Wassers, Dampfes oder  dergleichen dienenden Teile zweckmässig  drehbar und daher einstellbar, ausserdem  auch, da verschiedenartige Formen zur Ver  wendung gelangen können, gegeneinander  austauschbar, so dass in noch bedeutend er  leichtertem Masse der Lage,     Richtung    und  Art der an die     Ansehlussstelle    heranzuführen  den Leitungen Rechnung .getragen werden  kann.  



  Infolge der geschilderten Ausgestaltung  des Sockelstückes ergeben sich auch beson  ders einfache Möglichkeiten für die Befesti  gung des Vorderstücks und für dessen  Formgestaltung. Einzelheiten ergeben sich    aus der nachfolgenden Beschreibung anhand  einiger Ausführungsbeispiele.  



       Fig.    1 ist ein waagrechter Schnitt der  wesentlichen Teile einer Armatur nach der  Erfindung;       Fig.    Ja ist eine     Ansicht    der     rückwärtigen          Anschlussfläche    des     Armaturvorderstückes    in  Richtung     A-A        (Fig.1)    ;       Fig.2    ist ein senkrechter     Schnitt    einer  andern Ausführungsform,  .     Fig.    2a ein senkrechter Teilschnitt des       Vorderstücks    und       Fig.    2b ein waagrechter     Schnitt    des Vor  derstücks;

         Fig.3    ist eine Draufsicht dieser Aus  führungsform;       Fig.    4 zeigt eine weitere Abart der Arma  tur nach     Fig.    2 bis 3, teilweise im senk  rechten Schnitt, während       Fig.    4a einen Teilschnitt des Vorder  stücks in der Linie     C-C    darstellt;       Fig.    5 und 5b zeigen eine andere Aus  führungsform .des Sockelstückes in Vorder  ansicht und Draufsicht;       Fig.    5a ist eine Vorderansicht eines ähn  lichen Sockelstücks mit drei Durchführungen;

         Fig.    6 ist ein     waagrechter        Schnitt    durch  eine zusammengestellte Armatur mit einem       Sockelstück    gemäss     Fig.    5 ;       Fig.    7 ist ein teilweiser Schnitt durch ein       Sicherheits-Mischventil;          Fig.    7a zeigt einen Teil des zugehörigen  Sockelstückes in Ansicht;       Fig.    8 zeigt in Draufsicht die Verbin  dungsteile einer weiteren Ausführungsform,       Fig.    8a einen Verbindungsteil des betref  fenden Sockelstücks;

         Fig.    9 zeigt einen waagrechten Schnitt  durch     Vorder-    und Sockelstück einer weite  ren Ausführungsabart;       Fig.9a    zeigt einen zugehörigen Verbin  dungsnippel;       Fig.    10 zeigt in Draufsicht eine besonders  zweckmässige Ausführungsform des Sockel  stücks mit verschiedenen Möglichkeiten des  Leitungsanschlusses;       Fig.    10a bis 10d zeigen     teils    in Vorder  ansicht, teils im Schnitt Sockelteile;           Fig.    1.1 zeigt die Art der Zusammen  stellung eines derartigen Sockelstücks in  Draufsicht, während       Fig.    11a eine Sockelplatte in Draufsicht  zeigt;

         Fig.    12 und 12a stellen in Ansieht und  Schnitt einen     Ansehlussteil    des Sockelstücks  dar;       Fig.    13 ist die Draufsicht auf eine zu  sammengestellte     Doppelexzenter-Mischarma-          tur;          Fig.    13a und     1.3b    sind ein senkrechter       bezw.    waagrechter .Schnitt durch das Vorder  stück;       Fig.    14 und 14a zeigt in .Stirn- und  Seitenansicht eine Verschraubung;

         Fig.15    stellt im wesentlichen im senk  rechten Schnitt eine     Wandofen-MiSCh-    und  Brausearmatur dar, welche teilweise eine       Fortentwieklung    der Armatur nach     Fig.    2  bis 3 ist;       Fig.    16 ist im wesentlichen ein waag  rechter Schnitt durch eine Misch- und  Brausearmatur, von welcher     Einzelteile    in den       Fig.    16a und 16b, sowie 17 und     17a    dar  gestellt sind;       Fig.    18 ist die zugehörige Draufsicht des  vollständigen Vorderteils der Armatur;

         Fig.19    zeigt die Möglichkeit des Ab  stopfens eines Sockelstücks, während       Fig.    20 und 21 Ansichten weiterer Aus  führungsformender Erfindung sind.  



       Fig.    1 zeigt im waagrechten Schnitt eine  zweiteilige Armatur nach der Erfindung,  und zwar eine einfache Mischarmatur. Das  Sockelstück 1 hat etwa die Form     eines          T-Stückes    mit zwei Gewindeanschlüssen 2, 2'  für den     Anschluss    je einer     Zuleitung,    bei  spielsweise für warmes und kaltes Wasser.  Von dem     Vorder-    oder Absperrmittelstück 3  ist nur der Hauptkörper mit den     Befesti-          gungs#ewinden    4, 4' für die     Ventiloberteile     dargestellt. Der von der Mischkammer nach  unten zu gehende Auslauf 5 ist abgebrochen,  und zwar gestrichelt angedeutet.

   Entspre  chend den beiden Zuleitungskanälen 6, 6' des  Vorderstücks sind an dem dritten Stutzen    des Sockelstücks 1 zwei voneinander ge  trennte Kanäle 7, 7'     vorgesehen.    Dieser  Stutzen ist durch .die Befestigungsfläche 8  hindurchgeführt und ist in .der     Mitte    mit  einer     Gewindebohrung    9     versehen.     



       Das    Vorderstück enthält eine in der  Achse der Bohrung 9 liegende glatte Boh  rung 1.0.  



       Fig.    la ist eine Ansieht der     Passfläche    des       Vorderstücks    3, in der Richtung     A-A    ge  sehen. Der Deutlichkeit halber ist die eigent  liche Dichtungsfläche schraffiert gezeichnet.

    Mit Hilfe einer durchgehenden Kopfschraube  11, die durch .die     Bohrung    10 in das Ge  winde der Bohrung 9 eingeführt wird, wird  das Vorderstück 3 unter Einfügung der in       Fig.    1 angedeuteten     Dichtungsscheibe    auf  das Sockelstück     aufgepresst.    Durch einen  Stift, der in eine Hilfsbohrung 12 des     einen          Armaturteils    und er     Dichtungsscheibe    ein  greift, wird eine Verdrehung der Dichtung  verhindert. Durch einen übergreifenden  Rand 13 des Vorderteils 3 wird beim Zu  sammenbau eine     Abdeckrosette    14 gegen die  Wand gepresst.  



       In.    analoger Weise     kann    das Sockelstück  auch beispielsweise mit drei oder vier Kanä  len 7 ausgeführt werden, je- nachdem, welche  Anzahl Zu- oder Rückleitungen die Arma  tur jeweils erfordert. Falls erwünscht, kann  in :der Vorderwand des Körpers 3     eine    Öff  nung vorgesehen werden, so dass der  Schraubenkopf 11' im Innern der Misch  kammer liegt. Die Vorderöffnung wird in  passender Weise verschlossen, kann jedoch  auch für die Einführung eines     Umschalt-          kückens    verwandt werden, wie an weiteren  Ausführungsbeispielen noch erläutert wird.

    Wird die Armatur als     Waschtischarmatur     ausgeführt, so kann die Befestigungsschraube  11 und der in ihrer Verlängerung liegende  Teil des     Sockelstücks    auch mit einer     Längs-          bohrung    ausgeführt werden, durch welche  das     Gestänge    eines Entleerungshebels hin  durchgeführt wird.  



  Eine weitere Anwendungsmöglichkeit des       Erfindungsgedankens        zeigt        Fig:    2 bis 3. Es  handelt sich hier um     eine    Badeofen-Misch-      und Brausearmatur.     Fig.3    zeigt die Teile  der Armatur von oben,     Fig.    2, 2a und 2b  sind Schnittdarstellungen .der wesentlichen  Teile. An .der     Badeofenwand    15 ist ein ein  teiliges Sockelstück 16 nach Durchführung  seines Gewindestutzens 17 durch eine ent  sprechende Wandöffnung und nach Ein  fügung eines Dichtungsringes 18 durch eine  aufgeschraubte Ringmutter 19 dicht be  festigt.

   Das Vorderstück 20 wird mit einem  ein Innengewinde enthaltenden     Stutzen    21  auf den Stutzen 17 aufgeschraubt, wodurch  gleichzeitig die Rosette 22 angedrückt     wird.     Das Vorderstück 20 enthält die erforder  lichen Bohrungen. Der Kanal 2.3 führt aus  dem untern     Anschlussstutzen    durch Abzweige  24, 24' in die Stutzen 25, 25', welche die  Ventiloberteile 26, 26' aufnehmen.

   Aus dem  Stutzen 25' führt ein Kanal 27 in ein am       Vorderstück    20 beispielsweise durch Anlöten  befestigtes     Rohrstück    28, dessen freies Ende  mit einem Gewinde 28' durch die Rückwand  des     Sockelstücks    16     hindurchgeschraubt    wer  den kann und dort in das Innere des Ofens  15 mündet. Das Gewinde 28'     muss    die gleiche  Steigung besitzen,     wie    die Verschraubung  17, 21. Aus dem     Stutzen    25 führt ein Kanal  in die     Mischkammer    des Teils 20. Der vor  dere und rückwärtige Teil :der Mischkammer  sind miteinander durch Kanäle 29 verbun  den.

   Am vordern Ende des Teils 20 sind  der     .Sitz    30 für das Umschaltkücken und die  Anschlüsse für Brause und Auslauf unter  gebracht.     Fig.        2b    ist ein waagrechter Schnitt  in der Ebene der Mittelachse     B-B    des Teils  20, während     Fig.    2a ein senkrechter Schnitt       entlang,der    Achsen der     beiden    Kanäle 24, 24'  ist.

   Die Armatur nach     Fig.    2 kann nach     Ver-          kappung    .des obern Brauseanschlusses 31  oder, bei Fortfall desselben, auch so ver  wendet     werden"dass    die Zuleitung zur Brause  durch ,die Mischkammer und den Aussenraum  des Teils 16 entgegen der     Richtung    des  Pfeils 32 durch das am Sockelstück 16 an  geschlossene     .Steigrohr    33 erfolgt.  



  Eine weitere     Abart    der zuletzt geschil  derten Ausführungsform zeigt     Fig.    4 und 4a.  In diesem Fall sind zwar zwei Dichtungs-    stellen vorhanden, anderseits     ist    aber der Zu  sammenbau einfacher und der in den Ofen  führende Kanal 28 kürzer. Das Sockelstück  37 wird in der selben Weise an der Ofen  wand befestigt, wie vorher beschrieben. Es  enthält den mittleren Kanal 28, welcher, im  Gegensatz zu dem nach der     Fig.    2, nicht in  das Vorderstück eingelötet werden muss. Das  vordere Ende des Kanals 28 enthält eine  Ringnut mit Dichtungseinlage 38. Das Vor  derteil 39 greift mit einem entsprechenden  Stutzen als Verlängerung des Kanals 27 in  diese Ringnut ein und bewirkt damit     dort,die     Dichtung.  



       Fig.4a    ist ein etwa senkrechter     Schnitt     entlang der Achse     C-C    .des Kanals 23. In  diesem Falle ist die Armatur ohne     Umschalt-          kücken    ausgeführt. Mit geringen Abände  rungen     kann    gegebenenfalls auch das Vorder  teil 20 gemäss     Fig.    2 dem     Sockelstück    37 an  gepasst werden     bezw.    das Vorderstück 39 dem       Sockelstück    16.  



       Fig.    15 zeigt eine     Wandofen-Misch-    und       Brausebatterie,    bei welcher die Grundformen  der in     Fig.2    bis 3 dargestellten     Badeofen-          Misch-    und Brausearmatur nutzbar gemacht  werden. Das     :Sockelstück    16' ist in diesem  Falle im wesentlichen als     T-Stück    geformt.  Es     besitzt    einen aus der Wand nach vorn  ragenden Stutzen mit Aussengewinde 17', auf  welchen ein Vorderteil 20 mit fast genau der  gleichen Gestaltung, wie in     Fig.    2 bis 3 an  gegeben, mit einem Innengewinde 21 auf  geschraubt werden kann.

   Die verschiedenen  Kanäle 23, 24, 24', 27, 29,     sowie    die Teile  25, 25', 26, 26', 30 und 31 sind die ,gleichen  wie in     Fig.    2 bis 3. Der Kanal 27 mündet  allerdings nach rückwärts nicht in ein ein  gelötetes Rohr 28 mit einem Gewinde 28' am  Ende, sondern lediglich in einen zentralen  Stutzen 27', in dem ein kurzes glattes Rohr  stück 28'     eingepresst    ist. Das Sockelstück 16'  besitzt einen zentralen Kanal 28a, dessen  vorderes Ende sowohl das Röhrchen 28", als  auch den Stutzen 27' umfasst, wenn das  Vorderstück 20 auf das     Sockelstüek    16' auf  geschraubt wird.

   Das vordere Ende des  Stutzens 28a ist aber so gestaltet, dass beim      Aufschrauben des Vorderstücks 20 eine  ringförmige Dichtung, die auf das Röhrchen  28" aufgebracht ist, zwischen den Teilen 28a  und 27'     ,gepresst    wird und somit die Verbin  dung abdichtet. .  



  Das Sockelstück 16' ist mit zwei An  schlussstutzen 16a und     16b    versehen. Der       Stutzen    16a dient zum Anschluss einer Lei  tungsverbindung     33,    durch welche das warme,  vom Ofen kommende Wasser in der Richtung  des     Pfeils    32' kommend, durch den äussern,       ringförmigen,    den Kanal 28a umgebenden  Kanal     unmittelbar    in die Mischkammer des  Vorderteils 20 gelangt.

   Der Anschluss     16b     steht in Verbindung mit dem Mittelkanal 28a  und dient zum Anschluss einer Leitung     33",     die im vorliegenden Fall mit einem Knie  stück beginnt und dazu .dient, das kalte, aus  dem     Ansehluss    23 kommende Wasser zum  Ofen zu leiten. Für .die Zuleitung des kalten  Wassers zur Armatur dient ein     Kniestüek     23', welches mit Verschraubung am Stutzen  23 des Vorderteils 20 befestigt wird und mit  einer Rosette 22' versehen ist. Hinter der  Wand wird die Zuleitung     2.3a    mit einem  Kniestück     23a'    an das Stück 23' angeschlos  sen.

   An der     Rückseite    des     Sockelstückes    16'  kann mit     Vorteil    ein Gewinde 16" zur Be  festigung einer Steindolle oder dergleichen  angeordnet werden.  



  Auf diese Weise kann mit ausserordent  lich einfachen Mitteln eine     Wandofen-Misch-          und        Brausebatterie    nach den Grundsätzen der  Erfindung     zusammengestellt    werden, wobei  sich der     weitere    Vorteil ergibt, dass das  Sockelstück um seine Längsachse     beliebig    :ge  dreht anzubringen ist, so dass erforderlichen  falls allen Notwendigkeiten der Leitungs  führung in der Wand Rechnung getragen  werden kann.  



  Bei der Ausführungsform gemäss     Fig.5     bis 6 ist das Sockelstück 40 derart aus  geführt, dass die Kanäle 41, 41', welche die       Ansohlussleitungen    42, 42' mit dem Armatur  vorderteil 43 verbinden, an .der Dichtungs  fläche je mit einem kreisrunden Querschnitt  austreten, wie die Vorderansicht gemäss       Fig.    5 deutlich erkennen lässt. Infolgedessen    können diese Austrittsöffnungen mit einem  Gewinde 44 versehen und jeder dieser     _Öff-          nungen    eine konzentrische Ringdichtung zu  geordnet werden.

   Zwischen den Austritts  öffnungen, deren Zahl je     nach    der Art der  Armatur zwei     (Fig.5),    drei     (Fig.5a)    oder  auch mehr betragen kann, ist in ,dem  Sockelstück 40 eine Gewindebohrung 45 vor  gesehen, in welche nach rückwärts zu bei  spielsweise eine Steindolle 46 und von vorn,  wie bereits bei     Fig.    1 erwähnt, .eine Ver  bindungsschraube 11 eingeschraubt werden  kann.

   Der     Armaturvorderteil    43, der mit der       genannten        Schraube    an das     Sockelstück    an  gepresst wird, ist so ausgeführt,     .dass    an sei  ner rückwärtigen Sitzfläche die Mündungen  der Zuleitungskanäle 46, 46' gegenüber den  Kanälen 41, 41' austreten. Dort sind etwas  vorstehende Rohrstutzen 47, 47'     eingepresst,     welche die in der Zeichnung     angedeuteten     Dichtungsringe halten und bleichzeitig das  Vorderstück 43 in bezug auf das Sockelstück  40 führen und gegen     Verdrehung    sichern.  Beim Anziehen der Sehraube 11 wird zwang  läufig die Rosette 14 an die Wand 8 ge  presst.

   Bei diesem Ausführungsbeispiel, wel  ches eine     Mischarmatur    mit     Umschaltung          darstellt,    ist der Kopf der Schraube. 11 im  Innern der Armatur untergebracht, und  zwar am innern Ende des Sitzes des     Um-          schaltkückens    48.     Unter    dem Kopf der       Schraube    11 muss in diesem Falle eine Dich  tung vorgesehen werden.  



  Bei der in     Fig.    6 dargestellten Ausfüh  rung wird der Schraubenkopf mit einem  Steckschlüssel bedient.     Fig.    16 zeigt eine  Ausführung, bei der der     Sehraubenkopf    so  weit nach vorn gezogen ist, dass er nach Aus  bau des     Kückens    mit einem gewöhnlichen       Mutternsohlüssel    bedient werden kann.  



  Während bei der Ausführung des Sockel  stückes nach     Fi.g.    5 die     Anschlussstutzen    49,  49' für die Zuleitungen als rechtwinklig nach  unten weisende Bogen ausgeführt sind (selbst  verständlich können diese     Stücke    auch mit  einer andern Richtung der     Anschlussstutzen     ausgeführt werden), was für     viele    Gebrauchs  fälle die Normallösung     darstellt,    ist in     Fig.        5b         eine     Ausführungsform        gezeigt,

      bei der das  Sockelstück 40b mit     Innengewinde-Anschluss-          stutzen    50, 50' versehen ist, deren Achse  unter 45' gegen die Symmetrieachse des  Sockelstückes .geneigt ist. Zum Anschliessen  der Zuleitungen werden in diesem Falle, wie  gestrichelt auch angedeutet, normale Bogen  stücke mit einem Aussen- und einem Innen  gewinde verwendet. Infolgedessen können  ohne     Schwierigkeit    Leitungen aus den ver  schiedensten Richtungen kommend ange  schlossen werden.  



  Wie     Fig.        5b    erkennen lässt, hat die dar  gestellte     Ausführungsform    des Sockelstückes  mit Gewindeöffnungen 44 an der Austritts  stelle den weiteren Vorteil,     dass    das an der  Wand 8     befestigte    :Sockelstück in sehr ein  facher Weise durch Stopfen 51 zur Vor  nahme von Druckproben oder aus andern  Gründen verschlossen werden kann. Des wei  teren lassen die     Fig.    5 bis 6 erkennen,     @dass     je nach Bedarf das Vorderstück 43 auch bei  spielsweise um<B>180'</B> verdreht mit einem  Sockelstück 40 vereinigt werden kann. Dies  erhöht die Freiheit des Handelns beim Ein  bau und verringert die notwendige Lager  haltung von Teilen.  



  Die anhand von     Fig.    5 bis 6     geschilderte          Ausführungsform    lässt sich sinngemäss bei  spielsweise auch auf eine sogenannte     Wand-          ofenbaIterie    anwenden, bei welcher drei An  schlüsse (kalter Zulauf, warmer Zulauf, sowie       kalte    Zuleitung zum Ofen) zu berücksich  tigen sind.

   Werden an der Dichtungsfläche       zwischen    :Sockel und Vorderstück die Durch  führungen etwa in einer Reihe nebeneinander  angeordnet, so kann die Ausführung, soweit  die beiden äussern Leitungen in Frage kom  men, ebenso gewählt werden,- wie     Fig.    5 und  6 zeigen, die     mittlere    Durchführung aber  wird an Stelle der Gewindebohrung 45 an  gebracht. Die Verbindungsschraube 11 wird  dann ersetzt durch einen Nippel, der sowohl  die Leitungsverbindung darstellt, als auch  mit einem     überstehenden    Rand ' die selbe  Funktion ausübt wie sonst der Kopf der  Schraube 11.

   Mit Hilfe von zwei Innen  rippen kann dieser     Befestigünge-    und Ver-         bindungsnippel    in einfacher Weise einge  schraubt     werden.     



  Eine in dieser Beziehung ähnliche Bauart  zeigt     Fig.    7, welche ein     sogenanntes        Sicher-          heitsmischventil    darstellt. Dort wird näm  lich der     Armaturvorderteil    52 mit Hilfe von  zwei Kragennippeln 53, 53' mit den zugeord  neten Teilen des Sockelstückes verschraubt.  Die Nippel haben also auch     ;gleichzeitig    die  Funktion .der Leitungsführung und der Ver  bindung.

   Ausserdem bilden sie an den vor  d-ern Enden ihres     Sechskantkopfes        .den    Sitz  für die Ventilstempel 54,     54".dieser    Ventile,  welche auf dem gemeinsamen Träger 55 in  an sich bekannter Weise     befestigt    und durch  den Griff verstellbar sind. Die äussere Form  der Stempel 54, 54, in Verbindung mit der  Innenausführung der Nippel 53, 53'     gestattet     bei Ventilen dieser Art die notwendige Diffe  renzierung :des     Reguliervorganges    in bekann  ter Weise.  



  In diesem Ausführungsbeispiel ist eine       mehrteilige    Form des Sockelstückes vorhan  den. Das     Sockelstiick    besteht hier nämlich  aus einer in     Fig.    7a für sich allein gezeich  neten Lochplatte 56 mit     ;gewindelosen    Öff  nungen 57 und aus zwei Winkelstücken 58,  58' mit einem Innengewinde für den An  schluss der Rohrleitungen 42' und mit einem  Aussen- und Innengewinde an dem dem Vor  derteil 52 zugekehrten Ende. Zu den Teilen  des     .Sockelstücks    ,gehören ausserdem zwei       Ringmuttern    59, 59', welche auf das Aussen  gewinde 60 aufgeschraubt werden, nachdem  die Bogen 58, 58' mit diesem Ende durch  die Öffnungen 57     hindurchgesteckt    sind.

   Die  Bogen 58, 58' können somit in jeder ge  wünschten Winkelstellung an der Platte 56  befestigt werden. Ausserdem kann man die  rechtwinkligen Bogen 58, 58' je nach Bedarf  gegen andere Winkelstücke oder Wandschei  ben     (vergl.        Fig.    9) austauschen. Das Innen  gewinde 61 .dient, wie schon erwähnt, zur       Herstellung    der Verbindung mit dem Vorder  teil. Auch hier findet eine konzentrische  Durchführung jeder einzelnen Dichtung statt.  



  Eine weitere Ausgestaltung des mehr  teiligen Sockelstücks zeigt     Fig.    8 bis 9. Die      Platte 56 ist in     Fig.lla    in Vorderansicht  dargestellt. Sie ist zwischen den beiden       Durchtrittsöffnungen    57 mit einem Gewinde  62 versehen, welches zur Befestigung einer  Steindolle oder dergleichen 46 dient. Gemäss       Fig.    8     bezw.    8a sind die     Anschlussbogen-          stücke    63 mit einem Gewindeansatz     63a    von  solcher Länge versehen, dass     dieser    noch bis  über die Vorderfläche der Rosette 14 vor  steht.

   Infolgedessen kann ein     Armaturvorder-          teil    64. welcher an der Stelle des rück  wärtigen Austritts der Kanäle mit Ansätzen  und     Überwurfmuttern    65 versehen ist, durch       diese    Muttern mit dem Gewinde 63a ver  bunden und dadurch am Sockelstück befestigt  werden.  



  Die Ausführung kann aber auch ähnlich  der in     Fig.    6 gezeigten Form gewählt wer  den, indem das Vorderstück 65     (Fig.9)    mit  Hilfe der bereits     erwähnten    Schraube 11, die  in das Gewinde 62 eingreift, an dem Sockel  stück befestigt wird.

   Nebenbei bemerkt, ist  gemäss     Fig.    9 der Schraubenkopf bis vor die  Vorderseite des Teils 65 vorgezogen, der  Schaft jedoch durch eine eingeschobene Tülle  66 gegen die Mischkammer     abgedichtet.    Für  diese Art der     Befestigung        musste    allerdings  das Gewindestück 63a gemäss     Fig.    8a um so  viel gekürzt werden, dass es nur unwesentlich  oder gar nicht über die Vorderfläche der  Rosette 14 vorsteht.  



       Fig.    9 und 9a     stellen    eine weitere Aus  gestaltung der vorher beschriebenen Form  dar. In diesem Falle ist das     Bogenstück.    67       bezw.    die Wandscheibe 67', oder was sonst  als Verbindungsmittel mit den Zuleitungen  gewählt wird, an beiden Enden, jedenfalls  aber an ,dem der Platte 56     zugekehrten    Ende  mit Innengewinde 61 ausgeführt. Zur Be  festigung an .der Platte 56 dient ein Kragen  nippel 68, wie er in     Fig.9a    getrennt dar  gestellt ist. Er     ist    zweckmässig mit einem       Sechskantbund    69 versehen.

   An seinem     vor-          dern    Ende ist er zweckmässig mit einem  Innengewinde 70 ausgerüstet, in welches bei  spielsweise Stopfen 51 gemäss     Fig.5b    ein  geschraubt werden können. Im     übrigen     könnte der Nippel an dem selben Vorderende    auch mit einem     geeigneten    Aussengewinde  stück, ähnlich 63a     (Fig.8a)    versehen sein,  damit ein     Vorderstück    64 mit Überwurf  muttern daran befestigt werden kann.

   Für  die Befestigungsart ,gemäss     Fig.    6 ist jedoch  der Nippel gemäss     Fig.    9a am vordern Ende  aussen glatt, so dass er gemäss     Fig.    9 an dieser  Stelle nur den Dichtungssitz für das Vorder  stück 65 bildet. In dieser Beziehung be  steht ebenfalls eine gewisse Ähnlichkeit mit  der Ausführung .gemäss     Fig.    7.  



  Die übrigen Figuren zeigen weitere An  wendungsmöglichkeiten der bereits erwähn  ten Lösungen.  



  In     Fig.10    ist ein mehrteiliges     Sockel-          stück    in Vorderansicht gezeigt, bei dem an  der Platte 56 mit Hilfe von Ringmuttern 59,  59'     Anschlussbogenstücke    71, 71' befestigt  sind; diese sind getrennt im Schnitt in       Fig.    10a     bezw.    10b und in Vorderansicht in       Fig.        loe    und     loa.dargestellt.        Die    anschliessen  den     Leitungen    sind gestrichelt angedeutet.

    Das Stück 71 ist für     Gewindeansehluss    von  Eisenrohr, das Stück 71' für das Anlöten  von     Weiehmetallröhren    bestimmt.     Fig.    10  zeigt gestrichelt eine ganze Anzahl der mit  mit einem derartigen mehrteiligen Sockel  stück ohne weiteres zu bewältigenden     An-          schlussmö.glichkeiten.        Fig.    11 stellt dar, in  welcher Weise in der Wand 8 am Ende der  in einem entsprechenden Schlitz     verlegten          Leitungen    die Bogenstücke 71, 71' angeord  net und dann die Platte 56, die in     Fig.        lla     gesondert in Vorderansicht gezeigt ist,

   mit  Steindolle 46 auf die Gewindestutzen 71, 71'  in Pfeilrichtung aufgeschoben und durch  Ringmuttern 59, 59'     befestigt    werden können.  



  In besonders vorteilhafter     Weise    lässt sich  der     Erfindungsgedanke    verwirklichen, wenn  das Sockelstück aus den bereits mehrfach er  wähnten Teilen, nämlich Platte 56 (in der  Regel mit     Steindolle    46),     Anschlussstüeke    71,  71' oder 72 und     Ringmuttern    59, 59' zu  sammengestellt und , wie in     Fig.    10 in Vor  deransicht .gezeigt, derart in der Wand 8 ein  gebaut wird, dass,     wie        Fig.    16 in Draufsicht  zeigt, die Vorderfläche der Ringmuttern 59,  59' und auf gleicher Höhe die Gewindeenden      der     Bogenstücke    71,

   71' mit der Vorderfläche  der fertigen Wand 8 ungefähr bündig ab  schliessen, und wenn durch besondere Nippel  79     (Fig.    17     und    17a) das zusammengesetzte  Sockelstück ergänzt wird. Diese Nippel 79  haben nur     Aussengewinde    und werden in das  Innengewinde 78 der     etwa    verwendeten Teile  71, 71', 72 entweder mit Hilfe von Innen  rippen 80 .oder eines kleinen äussern Sechs  kants 81 eingeschraubt.

   Ihre vordere Fläche  bildet .die Dichtungsfläche für die     Anbrin-          gung    des     Vorderteils    82 einer     Wannenfüll-          und    Brausebatterie mit     Kückenumschaltung     83, wie     Fig.    18 in     Draufsieht    und     Fig.    21  in Vorderansicht zeigt.

       Fig.    16b ist eine An  sicht der dem mit eingeschraubten Nippeln  79 versehenen Sockelstück gegenüberliegen  den rückwärtigen     Anschlussfläche    des     Arma-          turteils    82 und zeigt in der Mitte die Durch  trittsöffnung für die Befestigungsschraube 11  und beiderseits die Öffnungen der Zugangs  kanäle mit den     muffenartigen    Erweiterungen,  welche sich gemäss     Fig.    16 über die vordern  Enden der Nippel 79 schieben, wodurch unter  anderem auch .ein Verdrehen des Armatur  vorderteils gegenüber dem Sockelstück ver  hindert wird.

   In die erwähnten     muffen-          artigen    Vertiefungen sind entsprechende  Dichtungsringe     eingepresst,    wie in     Fig.    16  und 16b angedeutet. Die Befestigung des       Armaturvorderteils    82 auf dem mit ein  geschraubten Nippeln 79 versehenen Sockel  stück erfolgt in der in     Fig.    6 und 9 bereits  grundsätzlich erläuterten Art, nämlich .durch  Verwendung einer Schraube 11, deren Kopf  bei dem vorliegenden Beispiel durch .den Sitz  des Kückens 83 hindurch so weit nach vorn  gezogen ist, dass er nach Ausbau des     Kückens     gemäss     Fig.    16a von aussen mit einem gewöhn  lichen Schraubenschlüssel zu fassen ist.

   Die  Verwendung der Nippel 79 hat den     Vorteil,     dass mit ihrer Hilfe der Abstand des Vorder  teils 82 von der Vorderfläche des Sockel  stücks derart geregelt werden kann, dass eine       Rosette    14 in flacher Form und mit be  stimmter     .genormter    Höhe verwendbar ist,  ohne dass im Einzelfall eine Kürzung oder  sonstige     Nachbearbeitung    der Rosette nötig    ist, eine Arbeit, :die sich gerade bei ovalen       Rosetten    selten einwandfrei durchführen lässt.

    Die Rosette 14 ist mit Öffnungen entspre  chend dem Abstand und dem Durchmesser  der Nippel 79 und entsprechend der Schraube  11 versehen und wird von diesen Teilen ge  führt, während die rückwärtige Fläche .(An  sieht     Fig.    16) des     Armaturvorderteils    82 :die  Rosette an die Wand presst.  



  Die     Fig.    13 zeigt in Draufsicht eine wei  tere Möglichkeit des Anschlusses des Vorder  teils an das Sockelstück gemäss     Fig.    10 und  11. Es werden hierbei, ähnlich wie die in       Fig.16        eingedreht    gezeigten Nippel 79, in  diesem Fälle     Verschraubungsbördelstutzen    7 4  mit     Überwurfmuttern    75     (wie    in     Fig.    14, 14a  einzeln .dargestellt), mit ihrem Aussengewinde  76 in die Innengewinde der jeweils verwen  deten Sockelstücke 71, 71', 72 eingeschraubt,  und zwar mit Hilfe von Innenrippen 77,

   wo  bei ein Absatz oder der zwischen dem .glatten  und dem     Gewindeteil    76 des     Bördelstutzens     74 liegende Bund die in     diesem    Falle nur mit  zwei Löchern versehene Rosette 14 an die  Wand drückt. Auch in diesem Falle kann die  Rosette eine ein für allemal bestimmte Höhe  besitzen und braucht niemals gekürzt zu  werden.  



  An     das    Sockelstück gemäss     Fig.    10, wel  ches sich aus den Teilen 71, 71' oder 72,  sowie der Platte 56, in der Regel     mit,Stein-          dolle    46 und den Ringmuttern 59, 59' zu  sammensetzt, kann somit     wahlweise,der    An  schluss .des entsprechenden     Armaturvorder-          teils    gemäss     Fig.    16, 18, 21 oder     Fig.    20 oder  ähnlicher     Vorderteile,        und    zwar unter Zwi  schenschaltung der Nippel 79 (gemäss     Fig.    17,  17a) mittels     Schraube    11 erfolgen.

   Es kann       aber    ebensogut auch mit Hilfe der     Verschrau-          bungsstutzen    74     (Fig.    14, 14a) mit Überwurf  muttern 75 ein Vorderteil gemäss     Fig.    13 oder  ähnlicher Art angeschlossen werden.  



       Fig.    19 soll zeigen, dass auch bei Verwen  dung der Teile 71, 71', 72 des Sockelstücks  ein     Abstopfen    der Zuleitungskanäle des       Sockelstücks    .gemäss     Fig.    10 durch Stopfen 51  ohne weiteres möglich ist: bei Ausführung  des     .Sockelstücks    gemäss     Fig.    8, 8a, bei wel-           chem    die Aussengewinde 63a über die     Ring-          muttern    59, 59' vorstehen, kann :das Ver  schliessen der Zuleitungskanäle auch     mittels          Verschlusskappen    erfolgen.  



       Fig.    20 zeigt in Draufsicht eine Armatur  in besonders gedrängter und infolgedessen  handlicherer und billigerer Ausführungs  form. Der     Mischwasseraustritt    ist hierbei in  der Richtung nach oben vorgesehen, :die  Armatur kann aber ebensogut um<B>180'</B> ge  dreht und mit Austritt nach unten anmontiert  werden. Die Verbindung -mit dem Sockel  stück entspricht etwa der der     Fig.    9, jedoch  können Nippel 79 (gemäss     Fig.    16) und ein  Sockelteil .gemäss     Fig.    10 dabei mit Vorteil  verwendet werden.  



  Die Möglichkeit, die Armatur, insbeson  dere die Vorderteile, infolge Anwendung des  Erfindungsgegenstandes gedrängt und mit  einem geeigneten gegenseitigen Abstand der  rückwärtigen     Anschlussöffnungen    herzustel  len, gestattet in sehr erwünschter Weise auch  die Herstellung solcher     Armaturteile    im       Pressgussverfahren,    welche bisher in dieser  Weise in einem Stück nicht     hergestellt    wer  den konnte.

       Fig.        13b,    welche die Hälfte des  waagrechten     Schnittes    durch den Vorderteil  körper 73 gemäss     Fig.13    darstellt, soll an  deutungsweise veranschaulichen,     dass    die  Innenform durchaus das     Pressgussverfahren     gestattet. Die Führung des     Formdornes        bezw.     die Bohrungsmöglichkeit für die Verbindung  zur Mischkammer ist gestrichelt mit 84 an  gedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Armatur für Wasser, Dampf et"., .da durch gekennzeichnet, da,ss sie im wesent lichen aus zwei Teilen besteht, einem die Absperrmittel enthaltenden Vorderstück und einem Sockelstück, welches wenigstens zum Teil hinter der Befestigungsfläche angeord net und einerseits mit Leitungsanschlüssen für die von rückwärts in die Armatur ein zuführenden Leitungen, anderseits mit Kanä len versehen ist, die ihre Verlängerung in dem auf dem ,Sockelstück zu befestigenden Vorderstück und in den genannten Leitungs anschlüssen finden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass .das Sockelstück aus einem einzigen Stück besteht, welches mit einer vordern Pass- und Befesti- gungsfläche durch die tragende Wand zwecks Aufnahme des Vorderstückes hin durchgeführt ist. <B>2</B>. Armatur nach Unteranspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet, dass sowohl am Vorder- wie am .Sockelstück die an der Passfläche austretenden Kanäle am Umfang kreis= rund sind, so dass :sie mit einer Ring dichtung vereinigt werden können. 3.
    Armatur nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Leitungsanschlüsse des Sockelstückes un ter 45 gegen die vordere Passfläche und die Wandfläche angeordnet sind, so dass mit Hilfe von 45'- bis 90 '-Bogenstücken Leitungen aus allen vorkommenden Rich tungen angeschlossen werden können. 4.
    Armatur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, :dass :das Sockelstück aus mehreren Teilen besteht, und zwar aus einer Platte mit so viel glatten Öffnun gen, als Leitungsverbindungen zwischen Sockel- und Vorderstück herzustellen sind, und aus einer entsprechenden An zahl einzelner, in den Öffnungen dreh bar gelagerter und dort feststellbarer, zur Durchleitung des Wassers et". die nender Teile, an deren rückwärtiges Ende die Zu- und Ableitungen anschliess- bar sind. 5.
    Armatur nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf die Platte beweglichen Teile mit einem Innengewindestutzen an der Platte an liegen und an dieser mit Hilfe von Ge windenippeln gehalten sind, die durch die Öffnungen der Platte hindurch in das Innengewinde eingeschraubt werden. 6. Armatur nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet,.dass die in bezug auf .die Platte beweglichen Teile mit einem Aussengewindestutzen durch die Öffnun gen der Platte hindurchgeführt .sind und von der andern Seite her mittels einer Ringmutter behalten werden. 7.
    Armatur nach Unteranspruch 9-, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Passfläche nach vorn tretenden Öffnungen des Sockelstückes mit einem Innengewinde versehen sind. B. Armatur nach Unteianspruch 6, da durch .gekennzeichnet, dass die an der Passfläche nach vorn tretenden Öffnun gen der beweglichen Teile des Sockel stücks mit einem Innengewinde versehen sind, welches zur Aufnahme von Stopfen, Verschraubungen, Stellnippeln etc. be stimmt ist. 9.
    Armatur nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende des Vorderstücks lose Überwurf muttern befestigt sind, welche mit den Aussengewindestutzen der Sockelteile verschraubbar sind. 10.
    Armatur nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende des Vorderstückes Aussengewinde- stutzen angebracht sind, die mit Über wurfmuttern verschraubbar sind, welche ihrerseits mit einer Verschraubung am Innen- oder Aussengewinde des Sockel stücks sitzen. 11.
    Armatur nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung .des Vorderstücks durch Kragennippel er- folgt, die durch je eine rückwärtige Öff nung des Vorderstückes hindurch in das Innengewinde der Sockelteile einge schraubt sind. 12. Armatur nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Kragen nippel als Ventilsitze für die Absperr mittel des Vorderstücks ausgebildet sind. 13.
    Armatur nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsdruck und die Befestigungsverbindung zwi schen Vorder- und Sockelstück durch eine Kopfschraube herbeigeführt wird, die durch eine glatte Bohrung der rück wärtigen Wand des Vorderstücks hin durch in ein entsprechendes Gewinde des Sockelstücks eingeschraubt wird. 14. Armatur nach Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderstück in einem einzigen Innengewindestutzen endet, der auf einen Aussengewinde stutzen des Sockelstücks aufgeschraubt wird. 15.
    Armatur nach, Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Abstand und die Abmessung, sowie die Richtung der im Vorderstück verlaufenden Kanäle und Bohrungen .derart ausgewählt sind, dass das Stück in Pressguss ausgeführt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3628473A1 (de) * 1986-08-22 1988-02-25 Grohe Kg Hans Wandanschlussbogen
DE3826065A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-23 Fides Treuhand Gmbh Anschlussanordnung fuer eine sanitaere mischarmatur

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