Prüfstand. Den Gegenstand der vorliegenden Erfin dung bildet eine weitere Ausbildung des im Patentanspruch und Unteranspruch 3 des Hauptpatentes gekennzeichneten Prüfstan des, und zwar bezieht sich :die Erfindung auf die Aufspaanapparate.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind Aus führungsbeispiele von Teilen des Erfin dungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist in Fig. 1 eine Ansicht eines Prüfstandes von vorn, und in Fig. 2 von oben dargestellt;
Fig. 3 zeigt einen in den Fig. 1 und 2 auf der rechten Seite dargestellten Auf spannapparat zur Prüfung von Ladedyna mos, Vertikal-Magnetzündern und Batterie zündern mit einer aufgespannten Lade dynamo und ausgeschwenktem Arm zur Prüfung von Vertikal-Magnetzündern, von rechts in bezug auf die Fig. 1 und 2 ge sehen,
Fig. 4 das gegen den in Fig. 3 dargestell ten Aufspanna.pparat gerichtete Wellenende des aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Hotors 5 zur Prüfung der vorbezeiehneten Aggregate, mit Indikatorscheibe und Kupp lungsscheibe, teilweise im Schnitt; Fig. 5 stellt eine Ansicht der in Fig.4 dargestellten Elemente von rechts dar;
Fig. 6 veranschaulicht einen auf die Kupplungsscheibe zu befestigenden Ansatz zur Übertragung der Motorbewegung auf Vertikal-Magnetzünder; Fig. 7 und 8 zeigen eine Kupplung in zwei Ansichten für den Anschluss von Lade dynamos und andern Aggregaten mit zylin drischen Wellenenden an die Kupplungs scheibe des antreibenden Motors, und Fig. 9 und 10 ebenfalls eine Kupplung in zwei Ansichten für den Anschluss von Maschinen mit konischen Wellenenden;
Fig. 11 stellt in den Fig. 1 und 2 auf der linken Seite des Prüfstandes dargestell ten Aufspannapparat für .Anlasser mit Bremseinrichtung und Dynamometer, von links in bezug auf .die Fig. 1 und 2 gesehen dar; Fig. 12 ist eine Ansicht dieses Aufspann- apparates von vorn in bezug auf die Fig. 1 und 2;
Fig. 13 veranschaulicht einen Teil dieser Einrichtungen von oben, und Fig. 14 ist ein :Schnitt nach Linie A-A in Fig. 11.
Die Detaildarstellungen sind in verschie denen grösseren Massstäben gehalten, als die in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Gesamt ansichten.
Der dargestellte Prüfstand besteht aus einer Instrumententafel 1, einem Tisch 2 mit vorgebautem pultförmigem Schalt- und Regu lierfeld 3 auf einem als Unterbau dienenden Kasten 4 zur Aufnahme der Batterie. 5 ist ein Motor zum Antrieb von auf einem Auf spannapparat 6 zu befestigenden, zu prüfenden Dynamos, Magnetzündern, Zündapparaten, usw, 7 ist ein zweiter Aufspaanapparat zur Prüfung von Anlassern.
Der Aufspannapparat 6 (Fix. 3) weist zwei durch eine Spindel mit rechts- und linksgängigem Gewinde @8 mit Handrad in ent gegengesetzter Richtung bewegbare Backen 9 auf, so dass in jeder Stellung .die Mittelebene zwischen denselben mit der senkrecht zur Verschiebungsrichtung der Backen stehenden Mittelebene E-E des Antriebsmotors 5 (Fix.
2) zusammenfällt. Die zum Auflegen des aufzuspannenden Apparates bestimmten Auflagerflächen der Backen 9 haben eine Neigung von ungefähr 45 . Dadurch, dass die Backen voneinander entfernt und. zusam mengebracht werden können, kann die Höhe der Aae des zu prüfenden Apparates auf die Höhe der Age der Motorwelle eingestellt werden. Wo der Einstellbereich durch die Backenbewegung noch nicht ausreicht, z. B.
für Apparate mit sehr kleinem Durchmesser, kann noch ein Futter 10, welches der Form der Backen angepasst ist, eingelegt werden. Auf dem Tisch zwischen den Teilen 6a, 8, 9 des Aufspannapparates 6 und der Instrumen tentafel ist eine zum Aufspannapparat ge hörende senkrechte Tragsäule 11 befestigt. An derselben sind schwenkbar zwei Aus- leger 1,2 und 19 vorgesehen.
Der eine Aus leger 12 dient mittels einer senkrechten Spindel 13 mit Drehknopf 14 und einem Greifstück 1,5 zum Festklemmen des zu prüfenden Objektes. Die Auslage der Spin del äst variabel, indem sie in einer Büchse 16, welche in einem kulissenartigen Schlitze 17 in der Längsrichtung des Armes 12 hori zontal verschiebbar gelagert ist. Die Höhe des Armes an der Säule 11 kann durch Ver schiebendes Armes auf der Säule eingestellt und mittels einer Stellschraube 18 fixiert werden.
Der andere Ausleger 19 dient zur Prüfung von Vertikal-Magnetzündern. Er ist an :der Säule auf einem Stellring 20 abge stützt und gegen Verschwenkung in horizon taler Richtung durch eine Stellschraube 21 gesichert. Der Auslegerarm ist in der Weise gegabelt, dass die beiden Enden der Gabel senkrecht übereinander liegen.
In einer Boh- rung,des obern Gabelendes wird der Hals 22 des Gehäuses :des zu prüfenden Apparates mit einer Klemmschraube 23 festgestellt. Da bei den verschiedenen Apparaten dieser Hals nicht immer den .gleichen Durchmesser auf weist, wird je nach demselben ein Futter 24, beispielsweise bestehend aus einem geschlitz ten Stück Rohr,
eingelegt. Zentrisch zur Bohrung im obern Gabelteil ist im untern eine Büchse 25 drehbar gelagert, welche auf der untern Seite als Kegelrad ausgebildet ist. Diese Büchse hat eine zylindrische Bohrung, in welcher ein innen konisches und geschlitz ter Futter 26 eingesetzt ist, welches dem An zug des Wellenendes des zu untersuchenden Apparates entspricht.
Mittels TJ nterlag- scheibe <B>217</B> und Mutter 2,8 wird in einer Aus sparung im Kegelrad dieses Wellenende mit dem Kegelrad fest verbunden. In Fig. 3 der Zeichnung ist die rechte Hälfte der Einrich tung ,d.er Befestigung eines Vertikal-Magnet- zünders im Schnitt dargestellt.
Das an der Büchse 2,5 aiusgebildete Kegelrad arbeitet mit einem an einem schei- benförmigen Ansatz 29 angeordneten Kegel rad 30 zusammen (Fix. 6). Dieser Ansatz wird mittels der Schrauben 31 auf der Kupplungsscheibe 32 (Fix. 4) befestigt. Diese Scheibe 32 ist auf der Welle 33 des Motors 5 aufgekeilt und mit einem mitrotie- renden Zeiger 34 (Scheibe und Zeiger aus stromleitendem Material) versehen.
Die Scheibe weist ferner radial gerichtete IAngs- schli.tze 35 zur Aufnahme der Zapfen 36 der in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Kupplun gen auf.
Die Kupplung gemäss Fig. 7 und 8 besteht aus zwei Hälften 37, die mittels Schrauben 38 zusammengehalten sind und in der Mitte eine Vierkantöffnung 39 aufwei sen, in der Weise, dass die Trennfuge der beiden Kupplungshälften durch zwei gegen überliegende Ecken des Vierkantes geht.
In. dieser Vierkantöffnung wird das zylin drische Wellenende des zu prüfenden Appara- tes festgeklemmt und die Zapfen 36 der Kupplung werden in die Schlitze 35 einge- steckt. Schlitze 35 statt runden Löchern sind gewählt,
um ein möglichst weitgehendes Zentrieren zu .gewährleisten. Die Kupplung für konische Wellenenden besteht aus einem einzigen Körper 40 mit einer zylindrischen Bohrung 41 und einer Aussparung 42 für eine Unterlabgscheibe. In die Bohrung wird ein geschlitztes Futter 43, dessen innerer konischer Anzug der Kegelform des Wellen endes entspricht,
eingesetzt. Wie in Fig. 9 dargestellt, wird die Kupplung auf dem Wellenende durch Anziehen der Schrauben mutter 44 befestigt.
Auf der Verlängerung 45 des Gehäuses des Motors 5 gegen den Aufspannapparat 6 hin ist eine von Hand verdrehbare Scheibe 46 aus Isoliermaterial befestigt. Sie trägt auf der dem Motor abgekehrten Seite einen Ring 47 aus stromleitendem Material, wel cher eine doppelte Gradeinteilung von<B>360'</B> auf dem Umfang aufweist, wobei die eine Teilung links- und die andere rechtsherum numeriert ist.
In Fig. 5 ist je der fünf zehnte Teilstrich angegeben und die Rich tung der Graduierung auf den zwei Ring skalen durch Pfeile angedeutet. Spezielle Marken weisen die Teilstriche auf, welche durch 45 und 60,' teilbar sind. Durch einen Steckkontakt 48 mit Kabel 49 kann Strom vom zu untersuchenden :Magnetzünder dem Ring zugeführt werden.
Der Abstand des Ringes 47 von der Zeigerspitze 34 ist in der Grössenordnung einer (Zündfunkenstrecke.
Der Aufspannapparat 7 für die Prüfung von Anlassern weist statt zwei einzelnen Backen auf einem Unterteil 7 a einen trog- förmigen Schlitten 50 auf, welcher durch eine Spindel 51 mit Handrad so verschiebbar ist, dass gemäss Fig. 11 der darauf gelegte Anlasser mit seinem Ritzel 52 mit dem Zahnrad 53 einer Bremseinrichtung in Ein griff gebracht werden kann. In Fig. 11 ist von Ritzel und Zahnkranz nur ein kleiner Teil der Verzahnung dargestellt.
Der übrige Teil ist durch die Teilkreise markiert. - Ana log der vorbeschriebenen Anordnung beim Aufspannapparat 6 ist hier ebenfalls eine Tragsäule 54 vorgesehen. In gleicher Weise wie die Säule 1.1 trägt dieser Ständer einen schwenkbaren Arm 55 mit einer Feststell- vorrichtung für die zu prüfenden Anlasser gleicher Art wie diejenigen (12 bis 18) am Ständer 11.
Durch einen Stellring 66 abge stützt befindet sich ein weiterer schwenk barer, durch eine Klemmschraube 57 fest stellbarer Arm 58, dessen. äusseres Ende ebenfalls einen kulissenartigen Schlitz 59 aufweist, in welchem ein Zapfen ss0 ver schiebbar ist. Dieser Zapfen wird oben durch einen Knopf 61 getragen. Am Zapfen ist ein Dynamometer 62 aufgehängt, dessen Gestänge 63 am untern Ende zwischen zwei Augen 64 mittels eines Bolzens 65 gehalten wird. Diese Augen sind an der Bremsscheibe 66 befestigt, welche auf einer durchgehen den Welle 68 sitzt.
Zwischen dieser Scheibe 66 und der Gegenscheibe 69, welche auf der durchgehenden Büchse mittels Keil ver schiebbar gelagert ist, sitzt das Zahnrad 53, von welchem die Stirnseiten der Nabe an den zugekehrten Flächen der beiden Brems scheiben 66 und 69 anliegen. Die Brems scheibe 66 liegt an einem Gegenstück 70 an, das sich an einem auf dem Tisch 2 befestig ten Support 71 befindet. Die Büchse 67 weist an ihrem äussern Ende ein Gewinde 72 auf, auf welchem ein Handrad 73 aufge schraubt ist.
Der Aufspannapparat 6 und die beschrie benen dazu gehörenden Organe, wie die zu stellbaren Backen, die Säule mit Auslegern und die am Motor 5 angebrachten Vorrich tungen erlauben das Prüfen der im folgen den erwähnten Apparat und Maschinen.
Ladedynamos werden auf die Backen 9 des Aufspannapparates, eventuell unter Zwischenlage des Futters 10, gelegt und mittels der Spindel 8 in der Höhe so einge stellt, dass die Ase der zu prüfenden Dynamo mit der Ase des Motors 5 zusammenfällt. Kleine Ungenauigkeiten in der Einstellung werden durch die Kupplungsstifte 36 in den Schlitzen 35 ausgeglichen. Dann wird der Arm 12 über .die Dynamo geschwenkt und die Büchse 16, im Schlitz 17 soweit ver schoben, bis die Spindel 13 senkrecht über der Dynamoase sich befindet und die Dynamo mittels des Greifstückes 15 fest klemmt.
Die in Fig. 7 und 8 dargestellte Kupplung wird auf die zylindrische Welle aufgeklemmt und die Zapfen 36 werden in die Schlitze 35 der Kupplungsscheibe 321 hineingestossen. Damit ist eine feste Verbin dung zwischen Motor- und Dynamowelle hergestellt und die Dynamo kann mittels der im Hauptpatent beschriebenen Einrich- tungen und Messapparate des Ausführungs beispiels geprüft werden, wobei der abgege bene Strom gleichzeitig zur Batterieladung dient.
Horizontalwellige Magnetzünder werden in gleicher Weise aufgespannt. Da dieselben gewöhnlich konische Wellenenden aufweisen, wird die- in Fig. 9 und 10 gezeichnete und beschriebene Kupplung angewandt.
Vertikal-Magnetzünder, welche beispiels weise die Seintilla unter dem Namen "Vertes" baut, werden dadurch mit dem Motor gekuppelt, dass auf der Kupplungs scheibe 32: der Ansatz 29 mit dem Kegelrad 30 mittels Schrauben 31 aufgeschraubt wird. Der Zündapparat wird mit seinem Hals 22 im obern Gabelende des Armes 19 festgeklemmt und das konische Wellenende in der Büchse 25 durch Verschrauben be festigt. Dann wird der Arm 19 soweit ge- schwenkt, bis die beiden Kegelräder in Ein griff kommen.
Der durch die Rotation er zeugte Zündstrom wird durch das Kabel 49 und den Steckkontakt 48 in die Scheibe 46 mittels einer (in Fig.4 und 5 angedeuteten) Stromzuführung dem Ring 47 zugeleitet. Da die beiden Kegelräder gleiche Teilung auf weisen, laufen Motor und Zündapparat mit derselben Tourenzahl. Der im letzteren er zeugte Zündfunke springt vom Ring 47 auf den Zeiger 34, welcher durch die Kupplungs scheibe und Motorwelle geerdet ist, über. Die Scheibe 46 wird nun so lange von Hand ver dreht, bis ein Zündfunke auf einem be stimmten Gradteil überspringt, beispiels weise bei 0 .
Dann muss bei einem Zünd apparat für Vierzylindermotoren der nächste Funke bei<B>90',</B> der folgende bei<B>180:'</B> und dann bei<B>270'</B> überspringen. Für Sechs zylindermotoren erfolgen die Zündungen bei 0, 60, 120, 180, 240' usw. und für Acht zylindermotoren bei 0, 45, 90,<B>135, 180'</B> <B>USW.</B>
Das Synchronisieren von Batteriezündern mit Doppelunterbrecher geschieht dadurch, dassi der Unterbrecher an eine Lampe oder ein Voltmeter angeschlossen wird und die Welle des Zünders auf die vorbeschriebene Synchronisiereinrichtung, bestehend aus dem Ring 47 mit Zeiger 34, aufgesteckt wird. Dann wird der Unterbrecher mit dem Zeiger soweit gedreht, bis die Lampe auslöscht, respektive das Voltmeter auf 0 zeigt. Der Ring 47 wird nun soweit gedreht, bis der Zeiger auf 0 steht. Dann wird letzterer ge dreht, wobei beispielsweise bei einem Sechs zylinderbatteriezünder bei<B>60'</B> der Indikator (Lampe oder Voltmeter) wieder reagieren soll.
Ist dies nicht der Fall, so muss der Unterbrecher so lange korrigiert werden, bis der Indikator genau bei 60, 120,<B>180,</B> usw. reagiert. Dann ist die Synchronisierung durchgeführt.
Mit dieser Einrichtung kann ferner noch die selbsttätige Zünd-Zeitpunktverstellung kontrolliert werden, indem dieselbe beim Überspringen der Funken an der Skala des Ringes abgelesen werden kann. Da beide Drehrichtungen bei diesen Zündapparaten vorkommen, ist auf dem Ring die Skala doppelt ausgeführt, und zwar die eine links- und die andere rechts läufig.
Der Aufspannapparat 7 dient zur Befesti gung von Anlassern zur Prüfung der Dreh momente. Der Anlasser wird auf den Schlit ten 50 gelegt, mittels der Spindel 51 gegen die Bremse hin bewegt, bis Ritzel und Zahn rad miteinander in Eingriff kommen. Dann wird mittels des Armes 55 in vorbeschriebe- ner Weise der Anlasser festgeklemmt. Das Gestänge des Dynamometers wird zwischen den Augen 64 der Bremsscheibe befestigt. Ist die Drehrichtung des. Anlassers so, dass gemäss Fig. 11 der Zahnkranz 53 nach links dreht, so gilt die gezeichnete Stellung des Dynamometers. Dasselbe steht senkrecht über dem Angriffspunkt des Gestänges an der Bremsscheibe.
Ist die Drehrichtung des Anlassers umgekehrt, so wird die Brems scheibe um etwa 180 gedreht und damit das Gestänge auf der andern Seite eingehängt. Um das Dynamometer wiederum senkrecht über den Angriffspunkt an der Bremse zu bringen, wird der Arm 58, wie in Fig. 13 angedeutet, in die punktierte Lage ge schwenkt. Durch Verschieben des Zapfens 60 im Schlitz 59 kann die senkrechte Lage in jeder Stellung eingestellt werden. Durch Anziehen des Handrades 73 auf dem Ge winde 72 werden die Nabenflanken des Zahnrades 53 zwischen Bremsscheibe und Gegenscheibe eingeklemmt.
Durch die Dre hung des Zahnrades wird die Bremsscheibe mitgenommen und letztere übt durch das Ge stänge 64 einen Zug auf das Dynamometer aus, auf dessen Skala das Drehmoment ab gelesen, werden kann.
Um allen Anlasserkonstruktionen ent sprechen zu können, ist das Zahnrad 53 aus wechselbar. Es ist beispielsweise vorgesehen, den Prüfstand mit Zahnrädern mit Modul 2, 2-1/2 und 3 auszurüsten.
Die Welle 68 kann beispielsweise am Gegenstück 70 eingeschraubt sein, oder mit demselben aus einem Stück bestehen.
Test bench. The subject of the present inven tion forms a further development of the test stand characterized in claim and sub-claim 3 of the main patent, namely: the invention on the Aufspaanapparate.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of parts of the invention are illustrated, namely in Fig. 1 is a view of a test stand from the front, and in Fig. 2 from above;
Fig. 3 shows a clamping apparatus shown in Figs. 1 and 2 on the right side for testing Ladedyna mos, vertical magneto igniters and battery ignite with a loaded charging dynamo and pivoted arm for testing vertical magneto, from the right with respect see on Figs. 1 and 2 ge,
4 shows the shaft end directed against the Aufspanna.pparat shown in Fig. 3 of the hotors 5 shown in FIGS. 1 and 2 for testing the vorbezeiehneten units, with indicator disc and coupling disc, partly in section; Figure 5 is a right side view of the elements shown in Figure 4;
6 illustrates an approach to be fastened to the clutch disc for transmitting the motor movement to vertical magneto ignition units; 7 and 8 show a coupling in two views for connecting charging dynamos and other units with cylindrical shaft ends to the coupling disk of the driving motor, and FIGS. 9 and 10 also show a coupling in two views for connecting machines with conical shaft ends;
Fig. 11 shows in Figs. 1 and 2 on the left side of the test stand dargestell th clamping apparatus for .starters with braking device and dynamometer, seen from the left with respect to .die Fig. 1 and 2; Fig. 12 is a front view of this jig in relation to Figs. 1 and 2;
Fig. 13 illustrates part of these devices from above, and Fig. 14 is a: section on line A-A in Fig. 11.
The detailed representations are held in various larger scales than the overall views illustrated in FIGS. 1 and 2.
The test stand shown consists of an instrument panel 1, a table 2 with a built-in desk-shaped switch and Regu lierfeld 3 on a box 4 serving as a substructure to accommodate the battery. 5 is a motor for driving dynamos, magneto igniters, ignition devices, etc. to be attached to a clamping apparatus 6 to be tested, 7 is a second Aufspaanapparat for testing starters.
The clamping device 6 (fix. 3) has two jaws 9 which can be moved in opposite directions by a spindle with right and left thread @ 8 with handwheel, so that in every position .the center plane between them is perpendicular to the direction of movement of the jaws Center plane EE of drive motor 5 (fix.
2) coincides. The bearing surfaces of the jaws 9 intended for placing the apparatus to be clamped on have an incline of approximately 45. By keeping the jaws apart and. can be brought together, the height of the Aae of the apparatus to be tested can be adjusted to the height of the age of the motor shaft. Where the adjustment range is not sufficient due to the jaw movement, e.g. B.
For apparatus with a very small diameter, a chuck 10, which is adapted to the shape of the jaws, can be inserted. On the table between the parts 6 a, 8, 9 of the clamping apparatus 6 and the instrumen tentafel a ge to the clamping apparatus belonging vertical support column 11 is attached. Two arms 1, 2 and 19 are pivotably provided on the same.
The one from casual 12 is used by means of a vertical spindle 13 with knob 14 and a gripping piece 1.5 for clamping the object to be tested. The display of the Spin del Aest variable by being mounted in a sleeve 16 which is horizontally displaceable in a link-like slot 17 in the longitudinal direction of the arm 12. The height of the arm on the column 11 can be adjusted by means of a sliding arm on the column and fixed by means of an adjusting screw 18.
The other arm 19 is used to test vertical magneto ignition. It is on: the column is supported on an adjusting ring 20 and secured against pivoting in the horizon tal direction by an adjusting screw 21. The extension arm is forked in such a way that the two ends of the fork are perpendicular to each other.
The neck 22 of the housing of the apparatus to be tested is fixed with a clamping screw 23 in a bore in the upper fork end. Since this neck does not always have the same diameter in the various apparatuses, a lining 24, for example consisting of a slotted piece of pipe, is depending on the same.
inserted. Centered to the bore in the upper fork part, a sleeve 25 is rotatably mounted in the lower, which is designed as a bevel gear on the lower side. This sleeve has a cylindrical bore in which an internally conical and schllitz ter chuck 26 is used, which corresponds to the train to the shaft end of the apparatus to be examined.
Using a washer <B> 217 </B> and nut 2.8, this shaft end is firmly connected to the bevel gear in a recess in the bevel gear. In Fig. 3 of the drawing, the right half of the Einrich device, i.e. the attachment of a vertical magnet igniter is shown in section.
The bevel gear formed on the bush 2.5 aius works together with a bevel gear 30 arranged on a disc-shaped extension 29 (fix. 6). This approach is attached to the coupling disc 32 (Fix. 4) by means of the screws 31. This disk 32 is keyed onto the shaft 33 of the motor 5 and is provided with a co-rotating pointer 34 (disk and pointer made of electrically conductive material).
The disk also has radially directed longitudinal slots 35 for receiving the pins 36 of the couplings shown in FIGS. 7 to 10.
The coupling according to FIGS. 7 and 8 consists of two halves 37, which are held together by means of screws 38 and a square opening 39 aufwei sen in the middle, in such a way that the parting line of the two coupling halves goes through two opposite corners of the square.
In. The cylindrical shaft end of the device to be tested is clamped to this square opening and the pins 36 of the coupling are inserted into the slots 35. Slots 35 instead of round holes are chosen,
to ensure that the centering is as extensive as possible. The coupling for conical shaft ends consists of a single body 40 with a cylindrical bore 41 and a recess 42 for a washer. A slotted chuck 43, the inner conical shape of which corresponds to the conical shape of the shaft end, is inserted into the bore.
used. As shown in Fig. 9, the coupling nut 44 is attached to the shaft end by tightening the screw.
On the extension 45 of the housing of the motor 5 towards the jig 6, a manually rotatable disk 46 made of insulating material is attached. On the side facing away from the motor, it carries a ring 47 made of electrically conductive material, which has a double graduation of <B> 360 '</B> on the circumference, one division being numbered to the left and the other to the right.
In Fig. 5, the five tenth graduation is indicated and the direction of the graduation on the two ring scales indicated by arrows. Special marks have the tick marks, which are divisible by 45 and 60 '. Through a plug contact 48 with cable 49, power from the magneto to be examined can be fed to the ring.
The distance between the ring 47 and the pointer tip 34 is of the order of magnitude of a (ignition spark gap.
The clamping apparatus 7 for testing starters has, instead of two individual jaws on a lower part 7a, a trough-shaped slide 50 which can be displaced by a spindle 51 with a handwheel so that the starter placed thereon with its pinion 52 according to FIG can be brought into a handle with the gear 53 of a braking device. In Fig. 11, only a small part of the toothing is shown of the pinion and toothed ring.
The remaining part is marked by the partial circles. - Analogous to the arrangement described above in the clamping apparatus 6, a support column 54 is also provided here. In the same way as the column 1.1, this stand carries a pivotable arm 55 with a locking device for the starters to be tested of the same type as those (12 to 18) on the stand 11.
By an adjusting ring 66 is supported abge is another swivel ble, adjustable by a clamping screw 57 arm 58, the. outer end also has a link-like slot 59 in which a pin ss0 can be pushed ver. This pin is carried by a button 61 at the top. A dynamometer 62 is suspended from the pin, the linkage 63 of which is held at the lower end between two eyes 64 by means of a bolt 65. These eyes are attached to the brake disc 66, which sits on a shaft 68 go through.
Between this disc 66 and the counter disc 69, which is mounted on the continuous sleeve by means of a wedge slidably ver, sits the gear 53, of which the end faces of the hub on the facing surfaces of the two brake discs 66 and 69 rest. The brake disc 66 rests on a counterpart 70 which is located on a support 71 fastened on the table 2. The sleeve 67 has at its outer end a thread 72 on which a hand wheel 73 is screwed.
The clamping apparatus 6 and the related organs described, such as the adjustable jaws, the column with arms and the devices attached to the motor 5 allow testing of the apparatus and machines mentioned in the following.
Charging dynamos are placed on the jaws 9 of the clamping device, possibly with the interposition of the chuck 10, and adjusted by means of the spindle 8 in height so that the axis of the dynamo to be tested coincides with the axis of the motor 5. Small inaccuracies in the setting are compensated for by the coupling pins 36 in the slots 35. Then the arm 12 is pivoted over .die dynamo and the sleeve 16 is pushed in the slot 17 until the spindle 13 is vertically above the dynamo and the dynamo is firmly clamped by means of the gripping piece 15.
The coupling shown in FIGS. 7 and 8 is clamped onto the cylindrical shaft and the pins 36 are pushed into the slots 35 of the coupling disk 321. This establishes a firm connection between the motor and dynamo shaft and the dynamo can be tested using the devices and measuring devices of the embodiment described in the main patent, with the current being used to charge the battery.
Horizontal wave magneto are clamped in the same way. Since the same usually have conical shaft ends, the coupling shown and described in FIGS. 9 and 10 is used.
Vertical magneto, which, for example, builds the Seintilla under the name "Vertes", are coupled to the motor in that the shoulder 29 with the bevel gear 30 is screwed on by means of screws 31 on the coupling disk 32. The ignition apparatus is clamped with its neck 22 in the upper fork end of the arm 19 and the conical shaft end in the sleeve 25 is fastened by screwing be. Then the arm 19 is pivoted until the two bevel gears come into engagement.
The ignition current generated by the rotation is fed to the ring 47 through the cable 49 and the plug contact 48 in the disk 46 by means of a power supply (indicated in FIGS. 4 and 5). Since the two bevel gears have the same pitch, the engine and ignition apparatus run at the same number of revolutions. The spark he witnessed in the latter jumps from the ring 47 to the pointer 34, which is grounded by the clutch disc and motor shaft. The disk 46 is now rotated by hand until an ignition spark skips over a certain degree, for example at 0.
Then with an ignition device for four-cylinder engines, the next spark must jump at <B> 90 ', </B> the following one at <B> 180:' </B> and then at <B> 270 '</B>. For six-cylinder engines, the ignitions are at 0, 60, 120, 180, 240 'etc. and for eight-cylinder engines at 0, 45, 90, <B> 135, 180' </B> <B> etc. </B>
Battery detonators with double breakers are synchronized by connecting the breaker to a lamp or voltmeter and attaching the detonator shaft to the above-described synchronization device, consisting of ring 47 with pointer 34. Then turn the breaker with the pointer until the lamp goes out or the voltmeter points to 0. The ring 47 is now rotated until the pointer is on 0. Then the latter is turned, whereby, for example, in the case of a six-cylinder battery igniter, the indicator (lamp or voltmeter) should react again at <B> 60 '</B>.
If this is not the case, the breaker must be corrected until the indicator reacts exactly at 60, 120, <B> 180, </B> etc. Then the synchronization is done.
With this device, the automatic ignition timing adjustment can also be controlled, in that the same can be read on the scale of the ring when the sparks jump over. Since both directions of rotation occur in these ignition devices, the scale is executed twice on the ring, one to the left and the other to the right.
The jig 7 is used to fasten the supply of starters to test the torque. The starter is placed on the Schlit 50 th, moved by means of the spindle 51 against the brake until the pinion and gear come into engagement with each other. The starter is then clamped by means of the arm 55 in the manner described above. The linkage of the dynamometer is attached between the eyes 64 of the brake disc. If the direction of rotation of the starter is such that, as shown in FIG. 11, the ring gear 53 rotates to the left, the position of the dynamometer shown applies. The same is perpendicular to the point of application of the linkage on the brake disc.
If the direction of rotation of the starter is reversed, the brake disc is rotated by about 180 and the linkage is attached to the other side. In order to bring the dynamometer again vertically over the point of application of the brake, the arm 58, as indicated in FIG. 13, pivots ge into the dotted position. By moving the pin 60 in the slot 59, the vertical position can be adjusted in any position. By tightening the handwheel 73 on the Ge thread 72, the hub flanks of the gear 53 are clamped between the brake disc and the counter disc.
By the Dre hung of the gear, the brake disc is taken along and the latter exerts a train through the linkage 64 on the dynamometer, on the scale of which the torque can be read.
In order to be able to speak to all starter designs, the gear 53 is exchangeable. For example, it is planned to equip the test stand with gears with modules 2, 2-1 / 2 and 3.
The shaft 68 can be screwed into the counterpart 70, for example, or consist of one piece with the same.