Spulmaschine. Vorliegende Erfindung betrifft eine Spul maschine zum Aufspulen auf Kötzer, Kegel, Spulen und andere Formen von Spulkörpern für Faden, Garn, Korde und ähnliches Ma terial in Strangform, welches nachstehend der Einfachheit halber allgemein mit Faden bezeichnet wird. Beim Erfindungsgegenstand soll in der Fadenwicklung die Bildung von Bändern verhindert. werden, in welchen die Fadenwindungen zusammengepresst oder auf gehäuft sind, und die Erfindung bezweckt, die Mittel zur Erzielung dieser Aufgabe zu schaffen.
Die Spulmaschine gemäss der Erfindung, bei welcher der Synchronismus zwischen den Bewegungen der beiden Spulelemente, näm lich der drehbaren Spulenspindel und des den Faden hin- und herführenden Mittels zwecks Verhinderung der Bildung von Bändern in der Wicklung zeitweilig unterbrochen wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ge schwindigkeit eines Antriebsmotors, welcher eines der genannten Spulelemente antreibt, derart periodisch verändert wird, dass der ge nannte Synchronismus unterbrochen wird.
Bei einer besonderen Ausführung der Spulmaschine, bei welcher die Führungsmit tel für den Faden mit einem zur Dreh geschwindigkeit einer Antriebstrommel in einem konstanten Verhältnis stehenden Ge schwindigkeit angetrieben werden, wird der Synchronismus zwischen der Drehbewegung der Wicklung und der Hin- und Herbewe- gung des Fadens durch periodische Verände rung der Geschwindigkeit der Antriebstrom mel unterbrochen, in der Weise, dass ein Schlüpfen zwischen dem Wicklungskörper und der Antriebstrommel bewirkt wird.
Hier bei wird zweckmässigerweise die Geschwin digkeit eines Antriebsmotors, welcher so wohl die Antriebstrommel als die Fadenfüh- rungsmittel antreibt, derart periodisch ver ändert, dass der genannte Synchronismus durch die Schlüpfung unterbrochen wird.
Die Geschwindigkeit des Antriebsmotors kann durch periodische Unterbrechung min- destens eines Teils der Kraftzufuhr zu dem Antriebsmotor verändert werden. Wenn als Antriebsmotor ein Mehrphasenwechselstrom- motor verwendet wird, so kann seine Ge schwindigkeit durch periodische Unterbre ehung der Stromzufuhr zu mindestens einer Phasenwicklung des Motors unter Aufrecht erhaltung der Stromzufuhr zu den übrigen Phasenwicklungen verändert werden.
In einer besonders zweckmässigen, bei spielsweisen .Ausführung der Spulmaschine ist eine Schwingwelle vorgesehen, welche derart mit der Antriebswelle der Maschine in Verbindung steht, dass sie im Betrieb perio disch hin- und herbewegt wird, wobei die Schwingwelle Mittel zum Verändern der Ge schwindigkeit des Antriebsmotors betätigt.
In einer beispielsweisen Ausführung, bei wel- eher der genannte Antriebsmotor durch einen Elektromotor gebildet ist, kann die Ge schwindigkeit des Elektromotors mittels eines elektrischen Steuerschalters verändert wer den, dessen Schaltstellung durch die Schwing welle periodisch verändert wird.
Die Schaltstellung des Steuerschalters kann mittels eines Schwingorganes verändert werden, welches auf der Schwingwelle ge lagert ist und normalerweise durch diese be tätigt wird und mit derselben in nachgiebi ger Verbindung steht, wobei ein von Hand zu betätigendes, mit dem genannten Schwing organ zusammenwirkendes Organ vorgesehen werden kann, welches eine Einstellung des genannten elektrischen Schalters von Hand ermöglicht, zum Zwecke, die erforderliche Stromzufuhr zu dem Motor während seines Anlaufens aufrecht zu erhalten.
Es werden zweckmässigerweise Mittel zum Verändern der Stellung des Schwing- organes in bezug auf die Antriebswelle der Maschine vorgesehen, zum Zwecke, die Zeit perioden, während denen der elektrische Schalter in einer bestimmten Schaltstellung verbleibt, zu verändern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar gestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht einer Ein heit einer Spulmaschine; Fig. 2 zeigt eine Endansicht der An triebsvorrichtung .der Spulmaschine mit einer elektrischen Schaltersteuervorrichtung; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Schalter anordnung in grösserem Massstab; Fig. 4 zeigt in Endansicht die Schalter anordnung sowie deren Betätigungsmecha nismus mit offenen Steuerschaltern;
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche An sicht mit geschlossenen Steuerschaltern; Fig. 6 ist eine den Fig. 4 und 5 ähnliche Ansicht mit einem von Hand zu betätigen- den Hilfsmittel für ein Schalterpaar; Fig. 7 ist eine detaillierte Perspektiv- ansieht eines Halteanschlages für den Schal terträger; Fig. 8 ist eine detaillierte Perspektiv- ansieht des Schalterträgers;
Fig. 9 zeigt schematisch den elektrischen Stromkreis mit den Steuerschaltern in offe ner Stellung; Fig. 10 zeigt eine der Fig. 9 entspre chende Darstellung mit den Steuerschaltern in geschlossener Stellung.
Mit gleichen Bezugszeichen sind in allen Figuren gleiche Teile bezeichnet.
Die dargestellte Spulmasehine ist vom Doppelgangtypus und besitzt eine Mehrzahl von Spuleinheiten, welche in Reihe längs der gegenüberliegenden Längsseiten eines hori zontalen Gestelles 2 angeordnet sind, welches an den Enden durch Beine 3 getragen ist.
Auf dem Gestell 2 sind im Abstand vonein ander eine Reihe Lagerböcke 4 angeordnet, welche mit Lagern für die Antriebswellen und andere Teile der Aufwindevorrichtungen versehen sind, wobei zwei gegenüberliegende Spuleinheiten zwischen jedem Lagerböcke- paar angeordnet sind, von denen in der Zeich nung nur eine detailliert dargestellt ist.
In der Konstruktion nach Fig. 1 besitzt die Aufwindevorrichtung jeder Spuleinheit zwei Hauptteile, nämlich eine Spulspindel 15, auf welcher der Garnaufnehmer bezw. die Kötzerhülse C drehbar gelagert ist, und eine Antriebswalze 10 zum Antreiben der Kötzerhülse C, welche Mittel zum axialen Hin- und Herbewegen des Fadens längs der aufgewundenen Wicklung aufweist.
In die ser Ausführung ist der übliche Fadenführer weggelassen, indem die Antriebswalze auf ihrer Umfangsfläche mit einer oder mehreren schraubenförmigen Führungsnuten 8 und 9 versehen ist, welche in entgegengesetzten Eiclitungen verlaufen und den aufgenomme nen Faden zwischen den Enden der Faden wicklung hin- und herführen.
Der Bandbre cher bezw. die Geschwindigkeitswechselvor- richtung kann aber derart ausgebildet sein, dass sie bei Spulmaschinen anderer Typen verwendet werden kann, beispielsweise bei Spulmaschinen, bei denen die Fadenwicklung durch Berühren mit einer Antriebswalze an getrieben und der Faden mittels eines Faden führers hin- und hergeführt wird, oder bei jeder andern Form einer Spulvorrichtung, bei welcher ein Bestreben zur Bildung von Bän dern vorhanden ist.
Der Bandbrecher ist derart ausgebildet, dass er wechselweise eine Beschleunigung und eine Verzögerung in der Geschwindigkeit eines der Spulelemente bewirkt. Das betref fende Spulelement kann, wie in der vorlie genden Ausführung, die Antriebswalze sein, es kann aber bei andern Ausführungen durch ein den Faden hin- und herführendes Mittel gebildet sein, welches unabhängig von der Antriebswalze angetrieben wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Antriebswalzen 10 durch eine horizontale Welle 11 getragen und angetrieben, welch letztere in durch die Lagerböcke 4 getragenen Kugellagern 12 gelagert ist; die Welle 11 erstreckt sich über die ganze Länge der Ma schine und trägt die Antriebswalzen für jede gewünschte Anzahl Spuleinheiten. Eine zweite, ebenfalls in Lagern der Böcke 4 pa rallel zu der Welle 11 gelagerte Welle 13 trägt die Antriebswalzen 10 (Fig. 2) von der andern Reihe von Spuleinheiten, welche auf der gegenüberliegenden Seite des Maschinen gestelles, bezw. auf der rechten Seite in Be zug auf Fig. 2,
angeordnet sind. Die Spulen hülse C, auf welcher der Faden aufgewickelt wird, ist auf der Spindel 15 drehbar gelagert, welch letztere am vordern Ende eines schwenkbaren Armes 16 in der bei Maschi nen der vorliegenden Art üblichen Weise an geordnet ist.
Auf dem Maschinengestell 2 sind zwei Traggestelle 20 und 21 zum Abstützen der Enden der Antriebswellen 11 und 13 und der Übertragungsvorrichtung zwischen diesen beiden Wellen im Abstand voneinander be festigt. Die Welle 11 erstreckt sich jenseits des rechten Lagers 12 (Fig. 1) und ist mit ihrem dünner gehaltenen Ende 22 in einem vom Traggestell 20 getragenen Kugellager 25 gelagert. Eine Riemenscheibe 30 ist bei 28 auf dem dünnern Ende 28 der Welle 11 aufgekeilt und gegen axiale Verschiebung durch eine Schraubenmutter 29 gehalten. Der ITm'fang der Riemenscheibe 30 ist mit zwei V-förmigen Rillen 27 zur Aufnahme von zwei :.ntriebsriemen versehen, welche nach stehend beschrieben sind.
Die auf der gegenüberliegenden Seite lie gende Welle 13 ist etwas länger als die Welle 11 und ihr dünneres Ende erstreckt sich durch eine nffnung des Traggestelles 20 ,:nd ist in einem vom Traggestell 21 getra genen Kugellager 32 drehbar gelagert. Auf dem dünneren Ende der Welle 13 ist eine Riemenscheibe 35 befestigt, welche in Form und Grösse in gleicher Weise wie die vorher beschriebene Riemenscheibe 30 ausgebildet ist. Die Riemenscheibe 35 ist auf der Welle 13 aufgekeilt und gegen axiale Verschiebung durch eine Schraubenmutter 31 gehalten (Fig. 2).
In den gegenüberliegenden Seiten der Traggestelle 20 und 21 sind zwei in der Höhe verstellbare Tragstücke 37 und 38 in Nuten der Traggestelle geführt und mittels auf einer Welle 42 exzentrisch gelagerten Schei ben 40 in eingestellter Stellung gehalten (Fig. 2).
Die Enden 41 der Welle 42 durch dringen durch Lageröffnungen die Trag gestelle 20 und 21 und sind mit Schrauben muttern 43 versehen, welche auf den mit Ge winde versehenen Wellenenden 41 aufge schraubt sind und, sich gegen die äussern Sei- ten der Traggestelle 20 stützend, ein Drehen der Welle 42 verhindern. Die Umfangsflä chen der exzentrischen Scheiben 40 sind mit den gegenüberliegenden Seiten von in den Tragstücken 37 und 38 gebildeten horizon talen Schlitzen 45 in Eingriff (Fix. 2).
Ein zwischen den Traggestellen 20 und 21 angeordnetes Traggehäuse 50 trägt die An triebstransmissionen für die Antriebswellen 11 und 13. Das Gehäuse 50 ist zwischen den Tragstücken 37 und 38 an einer Schwing welle 52 aufgehängt, welche durch Lager öffnungen 53 und 54 der Endwände des Ge häuses geführt ist und sich in Lageröffnun gen 55 und 56 der Traggestelle erstreckt. Das hintere Ende der Schwingwelle 52 reicht bis jenseits des Traggestelles 21, zum Zwecke, wie in Fig. 1 gezeigt, die später beschriebene Stromkreisunterbrechungsvorrichtung zu tra gen.
Eine Bewegung des Gehäuses 50 um die Schwingwelle 52 wird durch gegen die Sei tenwände desselben anliegende Arme 58 und 59 verhindert. Die Arme 58 und 59 sind auf dem Maschinengestell 2 auf entgegengesetz ten Seiten des Gehäuses 50 verschiebbar ge lagert und werden zum Anliegen gegen die Wände des Gehäuses mittels Stellschrauben 60 und 61 gebracht, welche durch untere Ansätze der Arme getragen sind und in die entsprechenden Seitenteile des Maschinen gestelles eingreifen. Die Arme 58 und 59 sind mittels Schrauben 62 auf der Oberseite des Maschinengestelles befestigt,
welche Schrauben durch in den Enden der Arme 58 und 59 vorgesehene Schlitze hindurchgehen (Fix. 1). Das Gehäuse 50 kann in bezug auf die Traggestelle 20 und 21 in jeder ge wünschten Höhenlage durch Drehen der Ex zenterscheiben 40 auf der Welle 42 einge stellt werden.
Zwei Antriebswellen 64 und 65 sind in durch das Gehäuse 50 getragenen Lagern im Abstand voneinander unterhalb der Schwing- welle 52 gelagert. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Antriebswelle 64 in gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 50 angeordneten La- gern 66 und 67 gelagert, wobei das vordere Ende der Welle 64- sich ausserhalb des Ge- bäuses zur Aufnahme einer Riemenscheibe 68 erstreckt, welche auf der Welle 64 auf gekeilt und durch eine Mutter 70 achsial ge sichert ist.
Die Riemenscheibe 68 hat auf ihrem Umfang im Abstand voneinander lie gende V-förmige Rillen, welche mit den be reits erwähnten Rillen 27 der Riemenscheibe 30 in gerader Linie liegen, und die beiden Riemenscheiben sind durch zwei endlose Rie inen 71 miteinander verbunden. Das andere Ende der Antriebswelle 64 liegt im Lager 67 in der Gehäusewand. Neben diesem Lager ist auf der Antriebswelle 64 ein Stirnrad 7 befestigt.
Die Welle 64 ist noch innerhalb des Gehäuses 50 mit einer Schnecke 73 ver sehen, welche aus einem Stück mit der Welle gebildet oder getrennt gebildet und auf der Welle befestigt sein kann. ' Die Welle 65 ist ähnlich in den End wänden des Gehäuses .50 angeordneten La gern gelagert, wobei das hintere Ende der Welle 65 sich ausserhalb des Gehäuses zur Aufnahme von zwei Riemenscheiben 75 und 76 erstreckt, welche auf der Welle 65 auf gekeilt und durch eine Mutter 77 achsial gesichert sind. Die Riemenscheibe 76 liegt in einer Ebene mit der Riemenscheibe 35 der Welle 13 und die beiden Riemenscheiben sind durch zwei Riemen 78 miteinander verbun den.
Innerhalb des Gehäuses 50 ist auf der Welle 65 ein Stirnrad 79 befestigt, welches mit dem auf der Welle 64 befestigten Stirn rad 72 kämmt, damit die beiden Wellen zu sammen angetrieben werden. Eine Welle 80 ist in in den Seitenwänden des Gehäuses 50 angeordneten Lagern 81 und 82 drehbar ge lagert und mit einem Schneckenrad 83 ver sehen, welches mit der auf der Antriebswelle 67 befestigten Schnecke 73 im Eingriff ist. Auf der Welle 80 ist eine Kurvenscheibe 86 befestigt, welche eine schraubenförmige Nut 87 zur Aufnahme einer Führungsrolle 88 eines Schwingarmes 89 aufweist, welcher mit der Schwingwelle 52 fest verbunden ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Schwingarm 89 von einer Nabe 90 getragen, welche auf der Welle 52 aufgekeilt ist, und gegen ach- siale Verschiebung durch eine Befestigungs schraube 91 gesichert ist. Bei der beschrie benen Ausführung wird die Welle 80 von der Antriebswelle 64 aus mit kleinerer Ge schwindigkeit angetrieben, derart, dass durch die Kurvenscheibe 86 mit ihrer Führungs nut 87 und den Schwingarm mit ihrer Füh rungsrolle 88 die Welle 52 in Schwingungen versetzt wird.
Die Schwingwelle 52 kann stetig wechselweise bis zu ihren äussern La gen schwingen oder sie kann intermittierend in Übereinstimmung mit einer besonderen Form der Führungsnut 87 betätigt werden, wobei letztere eine andere Form als die auf der Zeichnung gezeigte haben kann.
Ein Antriebsmotor zum Antreiben der Antriebswelle 65 ist in Gestalt eines Elek tromotors 95 vorgesehen, welcher auf einem Fuss 96 angeordnet ist, der mittels Stift schrauben 98 und Stellmuttern 99 auf einer Unterlage 9 7 abgestützt ist. Der Antriebs motor 95 ist unter dem Maschinengestell 2 am hintern Ende der Spulmaschinen ange ordnet (Fug. 2) und er steht in Antriebsver bindung mit der Welle 65. Auf der Motor %velle 100 des Motors 95 ist eine mit zwei limfangsrillen versehene Antriebsscheibe 101 in einer Ebene mit der Riemenscheibe 75 an geordnet, wobei die beiden Riemenscheiben durch zwei Riemen 102 miteinander verbun den sind.
In einer besonders zweckmässigen Aus führung des Erfindungsgegenstandes, wie schematisch in Fig. 9 und 10 angedeutet, be sitzt der Antriebsmotor 95 drei Phasenwick lungen 1c_15, 106 und 107, welche über einen zum Ein- und Ausschalten des Motors die nenden Ausschalter 109 mit einer gewöhn lichen Drehstromquelle 108 elektrisch ver bunden sind. Im Stromkreis zweier Phasen wicklungen 105 und 106 sind selbsttätige Schalter in Gestalt von Stromunterbrechern 110 und 111 zum wechselweisen Öffnen und Schliessen der Motorwicklungsstromkreise vorgesehen, um eine Verzögerung und eine Beschleunigung in der Geschwindigkeit des Motors zu bewirken.
Die Stromunterbrecher sind zweckmässig durch Quecksilberwippen gebildet, welche unmittelbar durch die An triebsvorrichtung der Maschine betätigt wer den. Aber auch andere geeignete Stromunter brecher können verwendet und durch von der Spulmaschine unabhängige Mechanismen be tätigt werden.
In der in Fig. 3 bis 6 dargestellten Aus führung sind die Stromunterbrecher 110 und 111 auf einem Träger 113 angeordnet, wel- eher zusammen mit einem Halteanschlag 112 zur Bestimmung der Lage der Stromunter brecher von der Verlängerung 57 der Schwing- -#velle 52 getragen ist. Der Halteanschlag 112 und der Schalterträger 113 sind derart angeordnet, dass sie mit der Schwingwelle 52 schwingen können, derart, dass die Strom unterbrecher 110 und 111 von der Öffnungs lage nach Fig. 4 in die Schliesslage nach Fig. 5 gekippt werden.
Der Halteanschlag 112 nach Fig. 7 besitzt eine Nabe 114, wel che auf der Wellenverlängerung 57 aufge setzt wird und welche einen Arm 115 mit einem abgebogenen Ende 116 trägt, welches als Sitz für den Träger 1.13 der Stromunter brecher dient. Der Halteanschlag 112 ist auf der Wellenverlängerung 57 mittels einer Be festigungsschraube 117 befestigt (Fug. 3). Auf der Vorderseite des abgebogenen Endes 116 des Armes 115 ist ein Stift 118 an gebracht, welcher zum Verankern einer zu einem später erläuterten Zwecke vorgese henen Feder 119 dient.
Der detailliert in Fig. 8 dargestellte Stromunterbrecherträger 113 besitzt einen Nabenteil 120, welcher mittels einer Bohrung 121 auf der Wellenverlängerung 57 auf gesetzt wird, und einen seitlichen Arm 122 aufweist, der über dem abgebogenen Teil 116 des Halteanschlagarmes <B>115</B> liegt und mit diesem zusammenwirkt. Das Ende des Ar mes 122 ist mit einer Zylinderbohrung 123 zur Aufnahme einer Anschlagschraube 124 versehen, welche auf dem abgebogenen Teil 116 des Halteanschlagarmes 115 aufliegt und zur Einstellung der Lage des Trägers 113 in bezug auf den Halteanschlag dient.
Der Träger 113 ist auf der Wellenverlängerung 57 drehbar gelagert, er ist aber mit dem Halteanschlag 112 mittels der Feder 119 federnd verbunden, welche einerseits an einem auf der Vorderseite des Armes 122 vorgesehenen Stift 125 und anderseits am Stift 118 des Armes 115 verankert ist.
Bei dieser Ausführung bewegen sich sowohl der Halteanschlag 112, der auf der Wellenver längerung 57 befestigt ist, als der Träger 113 als Einheit mit der Schwingwelle 52 beim Betrieb der Maschine. Unmittelbar auf dem Nabenteil 120 des Trägers 113 ist eine Platte 126 aus einem Stück mit dem Nabenteil ge bildet, welche Gewindebohrungen 127 auf weist, die zur Aufnahme der erforderlichen Schrauben für zwei Paar unten offene Bügel 128 dienen, welche die Quecksilberröhren 110 und 111 tragen.
Am Ende des Armes 122 ist seitlich ein Bolzen 129 vorgesehen, wel cher in nachher beschriebener Weise mittels von Hand zu betätigender Mittel bewegt wer den kann, um den Träger 113 zu verschwen- ken und dadurch die Stromunterbrecher un abhängig von der Bewegung der Schwing welle in die Schliesslage zu bringen. Am Na benteil 120 ist noch ein Haltearm 130 vor gesehen, welcher sich unten in einem Win kel in bezug auf den Arm 122 erstreckt und mit der untern Seite des abgebogenen Teils <B>116</B> des Halteanschlages 112 in Eingriff kommt, um dadurch die Schwingbewegung des Trägers 113 nach rechts in bezug auf Fig. 6 zu begrenzen.
Wie aus Fig. 3, 4, 5 und 6 ersichtlich, ist auf dem Träger 113 ein Schutzmantel 131 angebracht, welcher mittels in die Nabe 120 und die Seite des Armes l22 geschraubten Schrauben 132 und 133 befestigt ist. Der Träger 113 ist auf der Wellenverlängerung 57 mittels eines gegen die entsprechende Stirnseite des Nabenteils 120 anliegenden Bundes 134 in Stellung ge halten. Die von Hand zu betätigenden Mittel zum Verschwenken des Trägers 113 zum Schlie ssen der Schalter sind in Fig. 1, 3 und 6 ge zeigt.
Ein Griff 136 ist auf der Aussenseite eines Gehäuses 139 angebracht, welches die Maschine umschliesst und in geringer Entfer- nung von dem Ende der Wellenverlänge rung 5 7 liegt. Der Griff 136 besitzt einen Zapfen 1323, welcher in einer am Gehäuse 139 mittels Schrauben 141 befestigten La gerplatte 140 gelagert ist. Der Griff 136 hat einen Flansch 137, welcher gegen die Aussen seite der Lagerplatten 140 anliegt und durch einen Nabenteil 142 eines Armes 143 in Stel lung gehalten ist, welcher Nabenteil mittels einer Befestigungsschraube 144 in Anlage gegen die entgegengesetzte Seite der Ge häusewand 139 gehalten ist.
Der Arm 143 befindet sich unmittelbar unter dem seit lichen Bolzen 129 des Schalterträgers 113 derart, dass der Arm 143 mit diesem Bolzen in Eingriff kommt, wenn der Griff 13,6 in geeigneter Weise gedreht wird, was das Dre hen des Trägers<B>113</B> auf der Wellenverlän gerung 57 bewirkt, so dass der Träger 113, entgegen der Wirkung der Zugfeder 119, vom Halteanschlag 112 wegbewegt wird. Diese von Hand zu betätigenden Mittel für die Stromunterbrecher 110 und 111 sind zum Schliessen des Stromkreises vorgesehen, wenn der Motor eingeschaltet werden muss, indem in diesem Moment alle drei Phasenwicklun gen unter Spannung gesetzt werden müssen.
Gemäss Fig. 1 ist die Maschine für eine Spuloperation vorbereitet, indem konische Spulenhülsen aus Holz oder Fiber bezw. Fa denaufnehmer C zum Rotieren auf der Mehr zahl der Spulenspindeln 15 angeordnet sind.
Nachdem die Spulenhülsen C in Stellung sind, werden die Spindeln 15 nach hinten in die Stellung über den Antriebswalzen 10 ver- schwenkt und die Arme 16 werden gesenkt, um die Oberfläche der Spulenhülsen in Frik- tionskontakt mit der Umfangsfläche der An triebswalzen zu bringen. Die verschiedenen Fäden werden durch Spannvorrichtungen ge legt (nicht dargestellt) und weiter über die Umfangsfläche der Antriebswalzen 10 gezo gen, und ihre Enden werden in geeigneter Weise an den Spulenhülsen C angebunden.
Das Gehäuse 50, welches die Antriebs transmissionen trägt, wird derart in der Höhe eingestellt, dass die Riemen 71 und 78 in ge- eigneter Weise gespannt sind, und zwar ge schieht diese Einstellung durch Lösen der auf den Enden der Welle 42 angebrachten Muttern 43, so dass das Gehäuse 50 zusam men mit der Schwingwelle 52 und den Trag stücken 3 7 und 38 abwärts bewegt werden kann. Llas Gewicht dieser Teile ist derart, dass das Gehäuse 50 in seine Arbeitsstellung gelangt und die Riemen richtig gespannt werden.
Die Muttern 43 werden dann wieder angezogen und die Arme 58 und 59 mittels der Schrauben 60 und 61 derart eingestellt, dass das Gehäuse 50 gegen seitliche Bewe- (rung festgehalten ist.
Die Maschine wird durch Schliessen des Motorschalters 109 in Betrieb gesetzt (Fix. 2, 9 und 10), während gleichzeitig die Strom unter Brecher 110 und 111 . für die Phasen wicklungen durch Drehen des Griffes 136 im Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 6 ersichtlich. geschlossen werden. Wenn alle drei Phasen- vicklungen unter Spannung stehen, nimmt der Motor selbsttätig seine maximale Ge schwindigkeit an, und durch die Riemen 102 wird die Welle 65 im Uhrzeigersinn angetrie ben.
Nachdem der Motor seine Höchst geschwindigkeit erreicht hat, wird der Griff 136 losgelassen, so dass durch die Feder 119 der Zusammenschluss zwischen dem Träger 113 und dem Halteanschlag 112 hergestellt wird, worauf die beiden Teile als Einheit mit der Verlängerung 5 7 der Schwingwelle schwingen werden. Die parallel liegende An triebswelle 64 wird entgegen dem Uhrzeiger sinn von der Welle 65 aus durch die auf diesen Wellen befestigten, miteinander in Eingriff stehenden Stirnräder 72 und 79 an getrieben. Die auf entgegengesetzten Seiten der Maschine angeordneten Wellen 11 und 13, welche die Antriebswalzen 10 tragen, werden von den Antriebswellen 64 und 65 aus durch die Riemen 71 und 78, wie aus Fig. <B>'</B>ersichtlich, angetrieben.
Da alle Spuleinheiten in gleicher Weise arbeiten, genügt es, die Arbeitsweise einer einzigen zu erläutern.
Die Spulenhülse C wird infolge ihres Friktionskontaktes mit der Antriebswalze 10 angetrieben, so dass der Faden auf der Hülse aufgewickelt und durch die schraubenförmi gen Nuten 8 und 9 der Umfangsfläche der Antriebswalze von einem Ende der Spulen hülse bis zum andern hin- und 'herbewegt wird. Indessen, obschon Vorbeugungsmittel vorgesehen sind, ist der Faden bestrebt, Bän der zu bilden, welche den Faden schwächen und eine freie Abgabe desselben verhindern, wenn er über das Ende der Wicklung gezo gen wird. Durch die vorliegende Konstruk tion soll der Nachteil der Bänderbildung in mittels Trommel gebildeten Wicklungen verhindert werden, und zwar dadurch, dass das Verhältnis zwischen der Drehgeschwin digkeit der.
Wicklung und der Geschwindig keit der Hin- und Herbewegung des Fadens gegenüber der Wicklung periodisch verändert wird.
Nachdem der Motor seine Höchstgeschwin digkeit erreicht hat, wirkt die Antriebswelle 64 durch die Schnecke 73 und das Schnecken rad 83 auf die Welle 80, zum Zwecke, die Schwingwelle 52 mittels des Schwingarmes 89 und der Nut 8 7 periodisch hin- und her zubewegen. Da die Schalter 110 und 111 derart auf dem Träger 113 angeordnet sind, dass sie als, Einheit mit der Wellenverlänge rung 57 schwingen, werden sie dauernd von der offenen in die geschlossene Stellung ge kippt.
Da ferner die Schalter 110 und <B>111</B> im Stromkreis der Phasenwicklungen 105 und 106 liegen, werden sie wechselweise die Stromkreise dieser Wicklungen öffnen . und schliessen, wodurch Veränderungen in der Ge schwindigkeit des -Motors erzielt werden. Da nun die Geschwindigkeit des Motors wechsel weise erhöht und verzögert wird, wird eine entsprechend veränderliche Drehgeschwindig keit auf die Antriebswalze 10 übertragen.
Diese Veränderung in der Geschwindigkeit der Antriebswalze hat die Wirkung, dass die Geschwindigkeit der durch die schraubenför migen Nuten der Walze hervorgerufene Hin- und Herbewegung des Fadens periodisch ver ändert wird.
Anderseits wird infolge des Trägheitsmomentes des Wicklungskörpers während der Verzögerung bezw. der Be- schleunigung der Antriebswalze die Um- fangsgesehwindigkeit der Wicklung grösser bezw. kleiner als die Umfangsgeschwindig keit der Antriebswalze.
Infolgedessen wird die Oberfläche der Wicklung in. bezug auf die Oberfläche der Antriebswalze schlüpfen und als Ergebnis wird der Synchronismus zwischen der Drehbewegung der Wicklung und der Hin- und Herbewegung des Fadens häufig unterbrochen, so dass eine Bänderbil- dung verhindert wird.
Beobachtungen an der Maschine im Betrieb haben gezeigt, dass die wirksamste Gleitwirkung zwischen der An triebswalze und der Wicklung während der Beschleunigung in der Geschwindigkeit des Motors auftritt, da die Beschleunigung schneller als die Verzögerung vor sich geht. Es ist klar, dass der Umfang der zyklischen Wechsel in. der Geschwindigkeit des Motors sich innerhalb weiter Grenzen bewegen kann.
Die Erfindung umfasst jede Ausführung, bei welcher ein Motor mit veränderlicher Ge schwindigkeit die gewünschten Ergebnisse hervorrufen kann, so dass sie nicht auf das beschriebene Beispiel mit während der Ver zögerung und Beschleunigung auftretender Schlüpfung der Wicklung beschränkt ist.
Um die Wirkung des Schlüpfens der Wicklung auf der Antriebswalze zu verän dern, können die Zeitperioden, während denen die "Schalter 110 und 111 geschlossen oder geöffnet sind, mittels der Anschlagschraube 124 eingestellt werden, indem dadurch die Lage des Trägers 113 auf der Wellenverlän gerung 57 geändert wird. Diese Einstellung kann derart erfolgen, dass der Träger 113 in irgendwelche Stellung zwischen den äussern Stellungen, bei denen die Schalter dauernd geöffnet oder dauernd geschlossen sind, ge bracht wird, wobei die Art der Bewegung der Sehalter auf Wunsch verändert wird.
Obschon die dargestellte Stromunterbre- chungsvorrichtung auf einen Drehstrom motor angewandt ist, kann die Erfindung selbstverständlich auch unter Verwendung von Ein- oder Mehrphasen-, Gleich- oder Weahselstrommotoren oder von Induktions- oder Repulsionsmotoren entweder mit Käfig- ankern oder mit bewickeltem Rotor verwirk licht werden.
Obschon die dargestellten Stromunterbre cher für eine Mehrzahl von Phasenwicklun gen vorgesehen sind, können sie auch nur für eine oder für alle Phasenwicklungen verwen det werden; auch kann ein einziger Strom unterbrecher für den Stromkreis mehrerer Phasenwicklungen verwendet werden. Im Falle der Verwendung eines Gleichstrom motors kann die Stromunterbrechungsvor- richtung mit einem Thermostat versehen sein, derart, dass die Geschwindigkeit des Motors stetig oder periodisch verändert werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten konstruktiven Einzel heiten beschränkt, vielmehr kann der Bän- derbrecher in der Ausführung sehr verschie den sein, und bei Spulmaschinen anderer Ty pen als der dargestellten angewandt werden.
Dishwasher. The present invention relates to a winding machine for winding on Kötzer, cones, bobbins and other forms of bobbins for thread, yarn, cords and the like Ma material in strand form, which is hereinafter generally referred to for the sake of simplicity with thread. The object of the invention is to prevent the formation of ribbons in the thread winding. are, in which the thread turns are compressed or piled up, and the aim of the invention is to provide the means for achieving this object.
The winding machine according to the invention, in which the synchronism between the movements of the two winding elements, namely the rotatable bobbin spindle and the means that reciprocates the thread is temporarily interrupted in order to prevent the formation of ribbons in the winding, is characterized in that the Ge speed of a drive motor, which drives one of the said coil elements, is changed periodically in such a way that the said synchronism is interrupted.
In a special version of the winding machine, in which the guide means for the thread are driven at a constant speed to the rotational speed of a drive drum, the synchronism between the rotational movement of the winding and the reciprocating movement of the thread is established interrupted by periodic changes in the speed of the drive current mel, in such a way that a slip is caused between the winding body and the drive drum.
In this case, the speed of a drive motor, which drives both the drive drum and the thread guide means, is expediently changed periodically in such a way that said synchronism is interrupted by the slip.
The speed of the drive motor can be changed by periodically interrupting at least part of the power supply to the drive motor. If a multi-phase AC motor is used as the drive motor, its speed can be changed by periodically interrupting the power supply to at least one phase winding of the motor while maintaining the power supply to the other phase windings.
In a particularly useful embodiment of the winding machine, an oscillating shaft is provided which is connected to the drive shaft of the machine in such a way that it is periodically moved back and forth during operation, the oscillating shaft means for changing the speed of the drive motor actuated.
In an exemplary embodiment in which the said drive motor is formed by an electric motor, the speed of the electric motor can be changed by means of an electric control switch, the switch position of which is periodically changed by the oscillating shaft.
The switch position of the control switch can be changed by means of an oscillating element which is superimposed on the oscillating shaft and is normally operated by this be and is connected to the same in flexible connection, with a hand-operated element that cooperates with said oscillating organ which enables the said electrical switch to be set manually for the purpose of maintaining the required power supply to the motor during its start-up.
Means are expediently provided for changing the position of the oscillating element in relation to the drive shaft of the machine, for the purpose of changing the time periods during which the electrical switch remains in a specific switching position.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is provided. Fig. 1 shows a front view of a unit of a winder; Fig. 2 shows an end view of the drive device .der winder with an electrical switch control device; Fig. 3 is a side view of the switch assembly on a larger scale; Fig. 4 shows an end view of the switch arrangement and its actuation mechanism with open control switches;
Fig. 5 is a view similar to Fig. 4 with the control switches closed; 6 is a view similar to FIGS. 4 and 5 with a hand-operated aid for a pair of switches; Fig. 7 is a detailed perspective view of a retaining stop for the scarf carrier; Fig. 8 is a detailed perspective view of the switch bracket;
Fig. 9 shows schematically the electrical circuit with the control switches in the open position; Fig. 10 shows one of Fig. 9 corre sponding representation with the control switches in the closed position.
The same parts are denoted by the same reference symbols in all figures.
The winding machine shown is of the double-turn type and has a plurality of winding units which are arranged in series along the opposite longitudinal sides of a hori zontal frame 2 which is supported by legs 3 at the ends.
On the frame 2 a row of bearing blocks 4 are arranged at a distance from one another, which are provided with bearings for the drive shafts and other parts of the winding devices, with two opposite spool units between each bearing block pair are arranged, of which only one detailed in the drawing is shown.
In the construction according to FIG. 1, the winding device of each winding unit has two main parts, namely a winding spindle 15 on which the yarn take-up respectively. the Kötzerhülse C is rotatably mounted, and a drive roller 10 for driving the Kötzerhülse C, which has means for axially reciprocating the thread along the wound winding.
In this version, the usual thread guide is omitted by the drive roller is provided on its peripheral surface with one or more helical guide grooves 8 and 9, which run in opposite Eiclitungen and the recorded thread between the ends of the thread winding back and forth.
The band breaker respectively. The speed change device can be designed so that it can be used in other types of winding machines, for example in winding machines in which the thread winding is driven by touching a drive roller and the thread is guided back and forth by means of a thread guide, or with any other form of winding device in which there is a tendency to form bands.
The band breaker is designed in such a way that it alternately effects an acceleration and a deceleration in the speed of one of the reel elements. The winding element in question can, as in the present embodiment, be the drive roller, but in other embodiments it can be formed by a means that reciprocates the thread and is driven independently of the drive roller.
In the embodiment according to FIG. 1, the drive rollers 10 are carried and driven by a horizontal shaft 11, the latter being mounted in ball bearings 12 carried by the bearing blocks 4; the shaft 11 extends over the entire length of the Ma machine and carries the drive rollers for any desired number of winding units. A second, also in bearings of the trestles 4 pa parallel to the shaft 11 mounted shaft 13 carries the drive rollers 10 (Fig. 2) from the other row of winding units, which are on the opposite side of the machine, respectively. on the right side in relation to Fig. 2,
are arranged. The bobbin tube C, on which the thread is wound, is rotatably mounted on the spindle 15, which latter is arranged at the front end of a pivotable arm 16 in the usual manner in Maschi NEN of the present type.
On the machine frame 2, two support frames 20 and 21 for supporting the ends of the drive shafts 11 and 13 and the transmission device between these two shafts are fastened at a distance from each other be. The shaft 11 extends beyond the right bearing 12 (FIG. 1) and is supported with its thinner end 22 in a ball bearing 25 carried by the support frame 20. A pulley 30 is keyed at 28 on the thin end 28 of the shaft 11 and held against axial displacement by a nut 29. The ITm'fang of the belt pulley 30 is provided with two V-shaped grooves 27 for receiving two drive belts, which are described below.
The shaft 13 lying on the opposite side is slightly longer than the shaft 11 and its thinner end extends through an opening in the support frame 20, and is rotatably mounted in a ball bearing 32 supported by the support frame 21. On the thinner end of the shaft 13, a belt pulley 35 is attached, which is designed in the same way as the belt pulley 30 described above in shape and size. The belt pulley 35 is keyed on the shaft 13 and held against axial displacement by a screw nut 31 (FIG. 2).
In the opposite sides of the support frames 20 and 21, two height-adjustable support pieces 37 and 38 are guided in grooves of the support frames and by means of eccentrically mounted discs 40 on a shaft 42 held in the set position (Fig. 2).
The ends 41 of the shaft 42 penetrate the support frames 20 and 21 through bearing openings and are provided with screw nuts 43, which are screwed onto the threaded shaft ends 41 and are supported against the outer sides of the support frames 20, prevent shaft 42 from rotating. The circumferential surfaces of the eccentric disks 40 are in engagement with the opposite sides of horizon tal slots 45 formed in the support pieces 37 and 38 (Fix. 2).
An arranged between the support frames 20 and 21 support housing 50 carries the drive transmissions for the drive shafts 11 and 13. The housing 50 is suspended between the support pieces 37 and 38 on an oscillating shaft 52, which through bearing openings 53 and 54 of the end walls of the housing is guided and extends in Lageröffnun conditions 55 and 56 of the support frames. The rear end of the oscillating shaft 52 extends beyond the support frame 21, for the purpose, as shown in Fig. 1, to carry the circuit interruption device described later.
Movement of the housing 50 around the oscillating shaft 52 is prevented by arms 58 and 59 resting against the walls thereof. The arms 58 and 59 are on the machine frame 2 on opposite th sides of the housing 50 slidably ge superimposed and are brought to rest against the walls of the housing by means of adjusting screws 60 and 61, which are supported by lower lugs of the arms and in the corresponding side parts of the Machine frame intervene. The arms 58 and 59 are attached to the top of the machine frame by means of screws 62,
which screws pass through slots provided in the ends of arms 58 and 59 (Fix. 1). The housing 50 can be with respect to the support frames 20 and 21 in any ge desired height position by rotating the Ex center discs 40 on the shaft 42 is is.
Two drive shafts 64 and 65 are supported in bearings carried by the housing 50 at a distance from one another below the oscillating shaft 52. As shown in FIG. 1, the drive shaft 64 is supported in bearings 66 and 67 arranged on opposite walls of the housing 50, the front end of the shaft 64 extending outside the housing for receiving a pulley 68 which is mounted on the Shaft 64 is wedged on and secured axially by a nut 70.
The pulley 68 has on its circumference at a distance from each other lying V-shaped grooves which are in a straight line with the grooves 27 of the pulley 30 already mentioned, and the two pulleys are connected by two endless Rie inen 71 together. The other end of the drive shaft 64 lies in the bearing 67 in the housing wall. In addition to this bearing, a spur gear 7 is attached to the drive shaft 64.
The shaft 64 is still ver see within the housing 50 with a screw 73, which can be formed in one piece with the shaft or formed separately and mounted on the shaft. 'The shaft 65 is similarly stored in the end walls of the housing .50 arranged La like, the rear end of the shaft 65 extending outside the housing to accommodate two pulleys 75 and 76, which are wedged on the shaft 65 and by a Nut 77 are axially secured. The pulley 76 is in a plane with the pulley 35 of the shaft 13 and the two pulleys are verbun by two belts 78 to the.
Inside the housing 50, a spur gear 79 is attached to the shaft 65, which meshes with the spur gear 72 attached to the shaft 64 so that the two shafts are driven together. A shaft 80 is arranged in the side walls of the housing 50 bearings 81 and 82 rotatably superimposed and see ver with a worm wheel 83 which is attached to the screw 73 on the drive shaft 67 in engagement. A cam disk 86 is attached to the shaft 80 and has a helical groove 87 for receiving a guide roller 88 of a swing arm 89, which is firmly connected to the swing shaft 52.
As can be seen from FIG. 1, the swing arm 89 is carried by a hub 90 which is keyed onto the shaft 52 and is secured against axial displacement by a fastening screw 91. In the described embodiment, the shaft 80 is driven by the drive shaft 64 at a lower speed, such that the shaft 52 is set in vibration by the cam 86 with its guide groove 87 and the swing arm with its guide roller 88.
The oscillating shaft 52 can continuously alternately oscillate up to its outer La gene or it can be operated intermittently in accordance with a particular shape of the guide groove 87, the latter may have a different shape than that shown in the drawing.
A drive motor for driving the drive shaft 65 is provided in the form of an Elek tromotors 95, which is arranged on a foot 96 which is supported by means of studs 98 and adjusting nuts 99 on a pad 9 7. The drive motor 95 is arranged under the machine frame 2 at the rear end of the winding machines (Fug. 2) and it is in drive connection with the shaft 65. On the motor shaft 100 of the motor 95 is a drive pulley 101 provided with two peripheral grooves a plane with the pulley 75 to be arranged, the two pulleys being verbun by two belts 102 to each other.
In a particularly expedient embodiment of the subject matter of the invention, as indicated schematically in FIGS. 9 and 10, the drive motor 95 has three phase windings 1c_15, 106 and 107, which have an off switch 109 with a habit for switching the motor on and off Union three-phase power source 108 are electrically connected ver. In the circuit of two phase windings 105 and 106 automatic switches in the form of circuit breakers 110 and 111 are provided for alternately opening and closing the motor winding circuits to cause a deceleration and acceleration in the speed of the motor.
The circuit breakers are expediently formed by mercury rockers, which are actuated directly by the drive device on the machine who the. However, other suitable circuit breakers can also be used and operated by mechanisms that are independent of the winding machine.
In the embodiment shown in FIGS. 3 to 6, the circuit breakers 110 and 111 are arranged on a carrier 113, which is carried by the extension 57 of the vibration shaft 52 together with a holding stop 112 for determining the position of the circuit breaker is. The holding stop 112 and the switch carrier 113 are arranged in such a way that they can oscillate with the oscillating shaft 52 in such a way that the current interrupters 110 and 111 are tilted from the open position according to FIG. 4 into the closed position according to FIG. 5.
The holding stop 112 of FIG. 7 has a hub 114, wel surface is set on the shaft extension 57 and which carries an arm 115 with a bent end 116, which serves as a seat for the carrier 1.13 of the circuit breaker. The holding stop 112 is attached to the shaft extension 57 by means of a fastening screw 117 (Fug. 3). On the front of the bent end 116 of the arm 115, a pin 118 is attached, which serves to anchor a spring 119 vorgese for a purpose explained later.
The circuit breaker support 113 shown in detail in FIG. 8 has a hub part 120 which is placed on the shaft extension 57 by means of a bore 121, and a lateral arm 122 which extends over the bent part 116 of the holding stop arm 115 lies and interacts with it. The end of the arm 122 is provided with a cylinder bore 123 for receiving a stop screw 124 which rests on the bent part 116 of the holding stop arm 115 and is used to adjust the position of the carrier 113 with respect to the holding stop.
The carrier 113 is rotatably mounted on the shaft extension 57, but is resiliently connected to the retaining stop 112 by means of the spring 119, which is anchored on the one hand to a pin 125 provided on the front of the arm 122 and on the other hand to the pin 118 of the arm 115.
In this embodiment, both the holding stop 112, which is attached to the shaft extension 57, move as the carrier 113 as a unit with the oscillating shaft 52 during operation of the machine. Immediately on the hub part 120 of the carrier 113 is a plate 126 in one piece with the hub part ge, which has threaded bores 127 that serve to accommodate the necessary screws for two pairs of open-bottom brackets 128 which carry the mercury tubes 110 and 111.
At the end of the arm 122 a bolt 129 is provided laterally, which can be moved in the manner described below by means of manually operated means to pivot the carrier 113 and thereby the circuit breaker independent of the movement of the oscillating shaft to bring the closing position. On the hub part 120, a holding arm 130 is also seen, which extends down at an angle with respect to the arm 122 and comes into engagement with the lower side of the bent part 116 of the holding stop 112 in order to thereby to limit the swinging movement of the carrier 113 to the right with respect to FIG.
As can be seen from FIGS. 3, 4, 5 and 6, a protective jacket 131 is attached to the carrier 113, which is fastened by means of screws 132 and 133 screwed into the hub 120 and the side of the arm 122. The carrier 113 is held in position on the shaft extension 57 by means of a collar 134 resting against the corresponding end face of the hub part 120. The manually operated means for pivoting the carrier 113 for closing the switches are shown in FIGS. 1, 3 and 6.
A handle 136 is attached to the outside of a housing 139 which surrounds the machine and is located a short distance from the end of the shaft extension 57. The handle 136 has a pin 1323 which is mounted in a bearing plate 140 fastened to the housing 139 by means of screws 141. The handle 136 has a flange 137 which rests against the outside of the bearing plates 140 and is held in position by a hub part 142 of an arm 143, which hub part is held in contact with the opposite side of the housing wall 139 by means of a fastening screw 144.
The arm 143 is located immediately below the lateral bolt 129 of the switch carrier 113 such that the arm 143 comes into engagement with this bolt when the handle 13, 6 is rotated in a suitable manner, which causes the carrier 113 to rotate On the shaft extension 57 causes the carrier 113 to be moved away from the holding stop 112 counter to the action of the tension spring 119. These manually operated means for the circuit breakers 110 and 111 are intended to complete the circuit when the motor must be switched on by all three phase windings must be energized at this moment.
According to Fig. 1, the machine is prepared for a winding operation by BEZW conical bobbins made of wood or fiber. Fa denaufnehmer C to rotate on the majority of the bobbin spindles 15 are arranged.
After the bobbin tubes C are in position, the spindles 15 are pivoted rearwardly to the position over the drive rollers 10 and the arms 16 are lowered to bring the surface of the bobbin tubes into frictional contact with the peripheral surface of the drive rollers. The various threads are laid by tensioning devices (not shown) and further drawn over the circumferential surface of the drive rollers 10, and their ends are tied to the bobbin tubes C in a suitable manner.
The height of the housing 50, which carries the drive transmissions, is adjusted in such a way that the belts 71 and 78 are tensioned in a suitable manner, and this adjustment is made by loosening the nuts 43 attached to the ends of the shaft 42, so that the housing 50 together with the oscillating shaft 52 and the support pieces 3 7 and 38 can be moved downwards. The weight of these parts is such that the housing 50 is in its operative position and the belts are properly tensioned.
The nuts 43 are then tightened again and the arms 58 and 59 are adjusted by means of the screws 60 and 61 in such a way that the housing 50 is held against lateral movement.
The machine is put into operation by closing the motor switch 109 (fix. 2, 9 and 10), while at the same time the current is switched to breakers 110 and 111. for the phases windings by turning the handle 136 clockwise, as shown in FIG. getting closed. When all three phase windings are under tension, the motor automatically assumes its maximum speed, and the shaft 65 is driven clockwise by the belt 102.
After the motor has reached its maximum speed, the handle 136 is released, so that the connection between the carrier 113 and the holding stop 112 is established by the spring 119, whereupon the two parts will oscillate as a unit with the extension 5 7 of the oscillating shaft. The parallel drive shaft 64 is counterclockwise from the shaft 65 through the fixed on these shafts, interengaging spur gears 72 and 79 driven. The shafts 11 and 13, which are arranged on opposite sides of the machine and which carry the drive rollers 10, are driven from the drive shafts 64 and 65 through the belts 71 and 78, as can be seen from FIG.
Since all winding units work in the same way, it is sufficient to explain how a single one works.
The bobbin tube C is driven as a result of its frictional contact with the drive roller 10, so that the thread is wound on the sleeve and is moved back and forth through the helical grooves 8 and 9 of the peripheral surface of the drive roller from one end of the bobbin to the other. However, although preventive means are provided, the thread tends to form bands which weaken the thread and prevent it from being freely dispensed when it is pulled over the end of the winding. The present construction is intended to prevent the disadvantage of band formation in windings formed by means of a drum, namely by the fact that the ratio between the speed of rotation of the.
Winding and the speed of the reciprocating movement of the thread relative to the winding is changed periodically.
After the engine has reached its Höchstgeschwin speed, the drive shaft 64 acts through the worm 73 and the worm wheel 83 on the shaft 80, for the purpose of moving the oscillating shaft 52 by means of the oscillating arm 89 and the groove 8 7 back and forth periodically. Since the switches 110 and 111 are arranged on the carrier 113 in such a way that they oscillate as a unit with the shaft extension 57, they are constantly tilted from the open to the closed position.
Furthermore, since switches 110 and 111 are in the circuit of phase windings 105 and 106, they will alternately open the circuits of these windings. and close, whereby changes in the speed of the engine are achieved. Since now the speed of the motor is alternately increased and decelerated, a correspondingly variable speed Drehgeschwindig is transmitted to the drive roller 10.
This change in the speed of the drive roller has the effect that the speed of the back and forth movement of the thread caused by the screw-shaped grooves of the roller is changed periodically.
On the other hand, BEZW due to the moment of inertia of the winding body during the delay. the acceleration of the drive roller increases the circumferential speed of the winding. less than the peripheral speed of the drive roller.
As a result, the surface of the winding will slip with respect to the surface of the drive roller and, as a result, the synchronism between the rotating movement of the winding and the reciprocating movement of the thread is often broken, so that ribbon formation is prevented.
Observations on the machine during operation have shown that the most effective sliding effect between the drive roller and the winding occurs during acceleration in the speed of the motor, since the acceleration is faster than the deceleration. It is clear that the scope of the cyclical changes in the speed of the motor can vary within wide limits.
The invention encompasses any embodiment in which a variable speed motor can produce the desired results, so that it is not limited to the example described with the winding slippage occurring during deceleration and acceleration.
In order to change the effect of the slipping of the winding on the drive roller, the time periods during which the switches 110 and 111 are closed or open can be set by means of the stop screw 124 by changing the position of the carrier 113 on the shaft extension 57 This setting can be made in such a way that the carrier 113 is brought into any position between the outer positions in which the switches are permanently open or permanently closed, the type of movement of the switch being changed if desired.
Although the current interruption device shown is applied to a three-phase motor, the invention can of course also be realized using single or multi-phase, direct or alternating current motors or induction or repulsion motors either with cage armatures or with a wound rotor.
Although the current interrupters shown are intended for a plurality of phase windings, they can also be used for only one or for all phase windings; a single circuit breaker can also be used for the circuit of several phase windings. If a direct current motor is used, the current interruption device can be provided with a thermostat in such a way that the speed of the motor can be changed continuously or periodically.
Of course, the invention is not limited to the structural details shown, rather the belt breaker can be very different in design and used in winding machines of other types than the one shown.