Haadkofer. Um die Vorteile von Schrankkoffern, in welchen die Kleidungsstücke wie in einem Kleiderschrank aufgehängt werden, soweit möglich auch bei kleineren Koffern zu er reichen, hat man Handkoffer gebaut, in denen die Kleider gleichfalls hängend auf bewahrt werden. Da aber die Höhe dieser Koffer kleiner ist als die Kleiderlänge, hat man besondere Einrichtungen vorgesehen, um die Kleider dabei in zusammengefaltetem Zustande zu halten. Einige dieser Koffer sind auch so gebaut, dass man den Koffer in aufgeklapptem Zustande aufhängen und die Kleider dann frei herabhängen lassen kann.
Um das Zusammenfalten beim Schliessen des Koffers zu erleichtern, hat man rahmen artige Vorrichtungen angebracht, welche um eine waagrechte Achse klappbar sind, wobei eine an diesem Rahmen angeordnete Quer schiene das Falten der Kleider besorgt.
Nun ist aber für das Herumklappen des Rahmens verhältnismässig viel Platz erfor derlich, der gewöhnlich nicht zur Verfügung steht, wenn der Koffer zum Beispiel an der Garderobenstange eines Kleiderschrankes hängt. Nimmt man aber den Koffer aus dem Kleiderschrank heraus und legt ihn zum Zu sammenfalten der Kleider auf den Boden oder eine andere waagrechte Fläche, so hän gen die Kleider nicht mehr frei, und das Zu sammenfalten erfolgt nicht mehr in ein wandfreier Weise.
Durch die vorliegende Erfindung soll der letztgenannte Nachteil vermieden werden. Die Erfindung besteht darin, dass eine frei bewegliche Querschiene vorgesehen ist, und in der Nähe der obern Kofferquerwand Halteglieder angeordnet sind, an denen die Querschiene lösbar befestigt werden kann.
Da die Querschiene frei beweglich ist, kann man sie leicht, auch wenn der Koffer im Kleiderschrank hängt, an der gewünschten Stelle von hinten gegen die Kleider drücken und dann.nahezu senkrecht nach oben führen, wofür nur ganz wenig Raum beansprucht wird und wodurch doch die bleiche Faltung der Kleider erreicht wird wie mit dem klapp baren Rahmen.
Die Enden der Querschiene sind zweck mässig umgebogen, die Halteglieder sind in diesem Fall als Ösen ausgebildet, in welche die umgebogenen Enden der Querschiene ein gesteckt werden können.
Die Querschiene ist vorzugsweise durch Schnüre derart am obern Kofferteil befestigt, dass sie bei auseinandergeklapptem Koffer ge- wöhnlich um etwa zwei Drittel der höchstzu lässigen Kleiderlänge unterhalb der die Klei der tragenden Aufhängestange hängt. Die Aufhängestelle der Schnüre ist dabei so hoch angeordnet, dass die Länge der Schnüre das Einstecken der Schienenenden in die Ösen ge stattet.
Eine zweite Querschiene zum Halten des untern Endes der Kleider kann vorgesehen sein, ist aber entbehrlich, wenn der Koffer nur einen einzigen Traggriff an der die Auf hängestange tragenden Kopfwand enthält. Der Traggriff ist zweckmässig hakenartig ausgebildet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Handkoffer gemäss der Er findung im geschlossenen Zustande im Quer schnitt, Fig. 2 den gleichen Handkoffer geöffnet in perspektivischer Darstellung.
Mit a ist der Rück- bezw. Oberteil des Handkoffers bezeichnet, welcher in der Nähe der Kopfwand die Aufhängestange i für die $leidungsstücke trägt. Diese kann in bekann ter Weise herausziehbar angeordnet sein, da mit man besser an die hintern Kleider heran kann. Der Vorder- bezw. Unterteil des Kof fers ist mit b bezeichnet, während der Teil c bei geschlossenem Koffer eine Bodenwand, bei geöffnetem Koffer- den mittleren Teil der Rückwand bildet.
Er ist mit den Teilen a und <I>b</I> durch Scharniere<I>d, f</I> verbunden.<I>g</I> ist ein Schloss zum Verschliessen des Koffers an der Kopfwand des Oberteils<I>a</I> ist eine Tragöse<I>h</I> befestigt, die im Gegensatz zur üblichen Aus bildung einseitig offen ist, so dass man den Koffer nicht nur an Kleiderhaken und der gleichen, sondern auch an Garderobenstangen zum Beispiel innerhalb eines Schrankes auf hängen kann. Damit der Unterteil b nicht zu weit nach hinten klappt, können Ketten oder dergleichen r zwischen den ganten der bei den Kofferhälften vorgesehen sein.
Will man die Möglichkeit haben, den Koffer auch in geöffnetem Zustande aufzustellen, so kann man für die Teile r an Stelle von Ketten auch starre bezw. knickbare Schienen verwenden.
Um die Kleidungsstücke beim Schliessen des Koffers schnell an den richtigen Stellen falten zu können, ist eine Schiene k, die bei spielsweise U-förmig gebogen sein kann, mit Hilfe von Schnüren n an Ösen oder derglei chen o im Koffer aufgehängt. Diese Schiene hängt für gewöhnlich etwa um zwei Drittel der Kleiderlänge unterhalb der Aufhänge stange i. Im obersten Teil des Koffers sind Einsteckvorrichtungen, beispielsweise Ösen m für die Stange k vorgesehen.
Will man die Kleider p zusammenlegen, um den Koffer zu schliessen, so hebt man die Kleider mit Hilfe der hinter ihnen liegenden Stange k an, mög lichst ohne dass diese sich gegen das Kleid verschiebt, und steckt die Enden der Stange k in die Ösen na. Die Kleider liegen dann etwa so, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, worauf der Koffer geschlossen werden kann.
Um die Kleider auch dann glatt zu halten, wenn der Koffer etwa aus Versehen umge stürzt wird, kann eine zweite Schiene q vor gesehen sein, die ähnlich wie die Schiene k ausgebildet ist, jedoch von vorn vor die Klei der gesteckt wird. Fig. 1 zeigt die Stange q in der Lage, welche sie bei geschlossenem Koffer einnimmt.
Es ist zweckmässig, ausser dem Haken h allenfalls noch auf der Kopfseite einen be sonderen Traggriff vorzusehen, jedoch die Seitenwandungen von Traggriffen frei zu lassen. Hierdurch wird einmal eine Beschädi gung der Kleider durch Querstellen vermie den, zweitens wird dadurch auch ermöglicht, den Koffer leichter auszubilden, beispiels weise die Seitenwände lediglich als mit Stoff oder dergleichen bespannte Rahmen, da man die Sicherheit hat, dass diese Flächen nicht belastet werden.
Der Koffer gemäss der Erfindung ist in erster Linie für Damenkleider, Kinderkleider, Blusen und leichte Mäntel bestimmt, er lässt sich natürlieh aber auch für andere Klei dungsstücke verwenden.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann der Koffer in verschiedener Weise ab geändert werden, so kann zum Beispiel die Schiene k lose mitgeliefert werden, anstatt an Ösen o aufhängbar zu sein.
Haadkofer. In order to take advantage of wardrobe trunks, in which the clothes are hung like in a wardrobe, as far as possible even with smaller suitcases, suitcases have been built in which the clothes are also kept hanging. But since the height of these suitcases is smaller than the length of the clothes, special facilities have been provided to keep the clothes in a folded state. Some of these suitcases are also built in such a way that you can hang the suitcase in the unfolded state and then let the clothes hang down freely.
In order to facilitate folding when closing the suitcase, frame-like devices have been attached which can be folded about a horizontal axis, with a transverse rail arranged on this frame taking care of the folding of the clothes.
Now, however, a relatively large amount of space is required for folding the frame around, which is usually not available when the suitcase is hanging on the coat rail of a wardrobe, for example. But if you take the suitcase out of the wardrobe and place it on the floor or another horizontal surface to fold the clothes, the clothes no longer hang freely and they are no longer folded in a wall-free manner.
The aim of the present invention is to avoid the latter disadvantage. The invention consists in that a freely movable cross rail is provided, and holding members are arranged in the vicinity of the upper case transverse wall, to which the cross rail can be releasably attached.
Since the cross rail can be moved freely, you can easily press it against the clothes at the desired point from behind, even if the suitcase is hanging in the closet, and then guide it almost vertically upwards, which takes up very little space and which does pale folding of the clothes is achieved as with the foldable frame.
The ends of the cross rail are conveniently bent over, the holding members are in this case designed as eyelets into which the bent ends of the cross rail can be inserted.
The transverse rail is preferably attached to the upper part of the case by cords in such a way that when the case is unfolded, it usually hangs by about two thirds of the maximum length of clothes below the clothes of the supporting suspension rod. The suspension point for the cords is arranged so high that the length of the cords enables the rail ends to be inserted into the eyelets.
A second cross rail for holding the lower end of the clothes can be provided, but is unnecessary if the case contains only a single handle on the head wall carrying the hanging rod. The handle is expediently designed like a hook.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely shows: Fig. 1 shows a suitcase according to the invention in the closed state in cross section, Fig. 2, the same suitcase opened in a perspective view.
With a the return or The upper part of the suitcase denotes which, near the top wall, carries the suspension rod for the pieces of equipment. This can be arranged to be pulled out in a well-known manner, as it is easier to get to the clothes behind. The front resp. The lower part of the case is denoted by b, while part c forms a bottom wall when the case is closed and the middle part of the rear wall when the case is open.
It is connected to parts a and <I> b </I> by hinges <I> d, f </I>. <I> g </I> is a lock for locking the case on the head wall of the upper part < I> a </I> a lifting eye <I> h </I> is attached which, in contrast to the usual training, is open on one side, so that the suitcase can not only be attached to clothes hooks and the like, but also to cloakroom rails, for example can hang inside a cupboard. So that the lower part b does not fold too far back, chains or the like r can be provided between the ganten of the case halves.
If you want to have the opportunity to set up the case in the open state, you can be or rigid for the parts r instead of chains. Use foldable rails.
In order to be able to quickly fold the garments in the right places when closing the suitcase, a rail k, which can be bent into a U-shape for example, is hung in the suitcase with the help of cords n on eyelets or the like. This rail usually hangs about two thirds of the length of the clothes below the hanging rod i. In the uppermost part of the case there are plug-in devices, for example eyelets m for the rod k.
If you want to fold the clothes p to close the suitcase, you lift the clothes with the help of the rod k behind them, if possible without it sliding against the dress, and insert the ends of the rod k into the eyelets na The clothes then lie roughly as shown in FIG. 1, whereupon the suitcase can be closed.
In order to keep the clothes smooth even if the suitcase is accidentally overturned, a second rail q can be seen before, which is similar to the rail k, but from the front in front of the clothes is inserted. Fig. 1 shows the rod q in the position which it assumes when the case is closed.
In addition to the hook h, it is advisable to provide a special handle on the head side, but to leave the side walls free of handles. This avoids damage to the clothes through transverse positions, and secondly, it also enables the case to be made lighter, for example the side walls only as a frame covered with fabric or the like, since you can be sure that these surfaces will not be stressed.
The suitcase according to the invention is primarily intended for women's clothes, children's clothes, blouses and light coats, but it can of course also be used for other pieces of clothing.
Within the scope of the invention, the case can be changed in various ways, for example the rail k can be supplied loose instead of being suspended from eyelets o.