Verfahren zum Senden von Telegrammen über eine Telegraphenanlage. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Senden von Telegrammen über eine Telegraphenanlage, welche mit Fernschrei bern ausgerüstete Teilnehmerstationen und selbsttätige Vermittlungsämter umfasst.
Erfindungsgemäss übersendet de! sen dende Teilnehmer die Adresse des gewünsch ten Teilnehmers und das Telegramm immer an eine auf seinem Amt angeordnete Regi- striereinrichtung, die ausser dem Verbin dungsaufbau auch die Weitergabe des Textes selbsttätig veranlasst, wobei nach Aufbau der Verbindung die Adresse des gewünschten Teilnehmers selbsttätig wiederholt wird. Der sendende Teilnehmer wird sofort nach Absetzung des Telegrammgis an das Amt von diesem abgeschaltet, so da.ss :die Apparate der beiden Teilnehmer niemals miteinander verbunden sind.
Die Registrierung kann hierbei vermit tels eines Lochstreifens bekannter Art er folgen, .dessen Lochung der Adresse und dem Telegrammtext entspricht. An Stelle des Lochstreifens kann jedoch irgend eine Regi- striereinricUtung treten, bei welcher Strom impulse mechanische Änderungen bewirken.
Zur Durchführung des erfindungsge mässen Verfahrens kann eine Telegraphen anlage mit einem .oder mehreren mit selbst tätigen Wählern und Lochstreifeneinrich- tungen ausgestatteten Ämtern und Teilneh merstationen, die mit Fernschreibern aus gerüstet sind, dienen.
Bei dieser Anlage kann jeder Lochstreifen mit selbsttätigen Einrichtungen zur Steuerung der Wähler und zur Weitergabe des Telegrammtextes und weiterhin mit selbsttätigen Einrichtun gen versehen sein, welche nach durch die Adressenlochung bewirkter Einstellung der Wähler ermöglichen, dass sowohl Adresse als Telegrammtext zusammen weitergeleitet werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer Anlage zur Durchführung des Verfah rens ist nachstehend beschrieben, Bei dieser ist jedem Teilnehmer der An lage eine aus Buchstaben zusammengesetzte Rufnummer zugeordnet. Jedem der Buch staben entspricht eine Kombination von in einem .gewissen Zeitintervall über die Lei tung geschickten Stromimpulsen, und zwar besteht bei dem gewählten Ausführungsbei spiel diese Kombination aus Stromimpulsen und Strompausen.
Es kann zum Beispiel die Kombination "Stromimpuls, Strompause, Strompause, Stromimpuls, Stromimpuls" den Buchstaben B bedeuten; ebenso wird der Text des Telegrammes in Form von solchen Stromstosskombinationen übermittelt.
Zu diesem Zweck besitzt jeder der Teil nehmer an seiner Station einen Fernschrei ber, der Adresse und Text schreibt, wobei jede angeschlagene Taste,den entsprechenden Buchstaben in eine .Stromstosskombination, die über die Leitung fliesst, umwandelt.
Die ser Fernschreiber dient auch als Empfänger, indem die ankommende Stromstosskombina- tion wieder in Buchstaben umgewandelt und gedruckt wird. Die übersandten Stromstoss- kombinationen werden bei dem gewählten Ausführungsbeispiel benutzt, um auf dem Vermittlungsamt einen Lochstreifen mit Lö chern zu versehen.
Es sind soviel LocUstrei- fen für eine Gruppe von Teilnehmern vor gesehen, als maximal gleichzeitig Tele gramme von dieser Teilnehmergruppe er wartet werden.
Hierbei sind Vorwähler an geordnet, welche einen anrufenden Teilneh mer selbsttätig mit einem (oder mehr als einem) freien Lochstreifen verbinden. Der sendende Teilnehmer schreibt auf seiner Sta tion vermittelst seines Fernschreibers die Adresse des gewünschten Teilnehmers, den Telegrammtext und seine, eigene Adresse und bewirkt zunächst die selbsttätige Lo chung des Streifens, welcher daher die Adresse des gewünschten Teilnehmers, Text und die Adresse des rufenden Teilnehmers enthält.
Mit jedem Lochstreifen steht ein I. Wäh ler in ständiger Verbindung. Der Loch streifen steuert diesen entsprechend dem ersten Buchstaben der Adresse. Dieser I. Wähler stellt eine Verbindung des Lochstrei fens mit einem freien Il. Wähler her, wel cher dem ersten Buchstaben der Adresse ent spricht, zum Beispiel dem Buchstaben B.
Hierauf wird wieder unter Einwirkung des Lochstreifens dieser II. Wähler in eine Stellung gebracht, bei welcher der Lochstrei fen über die Kontaktarme des I. und II. Wählers, mit einem freien III. Wähler Ver bindung herstellen kann, der dem zweiten Buchstaben der Adresse entspricht.
Diese Art der Verbindung setzt sich über einen III. und IV. Wähler und schliesslich über einen Leitungswähler fort, der die ge wünschte Verbindung mit der Leitung des Adressaten herstellt.
Nunmehr ist der Lochstreifen mit dem Fernschreiber des Adressaten verbunden und der Text des Lochstreifens wird in Form von Stromimpulsen nach diesem Fernschreiber übermittelt. Hierbei dienen die Stromstoss- kombinationen, welche über die Leitung des gewünschten Teilnehmers fliessen, dazu, um die Buchstaben des Textes und die Buch staben der Adresse des rufenden Teilnehmers zu drucken.
Das hier 'beschriebene Ausführungsbei spiel zeigt eine ganze Anzahl von Besonder heiten. So wird zum Beispiel der rufende Teilnehmer selbsttätig zunächst mit zwei Lochstreifen verbunden, von welchen ab hängig vom ersten Buchstaben der gewünsch ten Adresse der eine oder andere Lochstrei fen Verwendung findet. Der eine der Loch streifen bewirkt eine beschleunigte Erledi gung, der andere eine gewöhnliche Erledi gung des Telegrammes. Weiterhin wird, wie bereits bemerkt, der Lochstreifen mit der Adresse des rufenden Teilnehmers versehen.
Diese Lochung dient dazu, an den rufenden Teilnehmer eine Rückmeldung hinsichtlich cler ordnungsmässigen Übermittlung des Telegrammes automatisch zu veranlassen.
Weitere Besonderheiten ergeben sich aus der nachstehenden ausführlichen Beschrei bung des in der Zeichnung dargestellten Aus führungsbeispiels.
In der Zeichnung stellt dar; Fig. 1 einen schematischen Teil des Seha.ltungsschemas des Beispiels, Fig. 2 einen Lochstreifen mit Tele grammadresse und einem Teil des Textes eines dringend zu befördernden Telegrammes, Fig. 3 einen Lochstreifen eines gelegent lich zu befördernden Telegrammes, Fig. 4 das Schema eines Teilnehmeran schlusses, Fig. 5 Einzelheiten der Schaltung für die zwei Locher, von denen der eine oder der andere in Tätigkeit tritt,
und einen so- genannten "Telegrammanzeiger", ferner die Stromkreise der Telegramm-Adressensender und der Textsender, sowie eine Vorrichtung zum Zurückbewegen des Lochstreifens, Fig. 6 Stromkreis der Z. und II. Wähler, sowie der III. und IV.
Wähler; Fig. 7 veranschaulicht die :Schaltung der Rückmeldevorrichtung, Fig. 8 die Schaltun,; des Leitungswäh lers, Fig. 9, wie die einzelnen Figuren neben einander gelegt werden müssen, um ein voll ständiges Schaltungsschema zu bilden.
Fig. 4 erscheint links von der Fig. 5 als rufende Teilnehmerstelle und in punktierter Darstellung als angerufene Teilnehmerstelle noch einmal rechts von .der Fig. 8, Fig. 10 die Stromkreise einer zu einem andern Amt desselben Bezirkes führenden Leitung, Fig. 11 von oben gesehen einen selbst tätigen Zähler, Fig. 12 den Zähler im Aufriss, Fig. 13 einen Teil des Telegramman zeigers.
Soll von der Teilnehmerstelle 10 aus, deren zum Empfang dringender Telegramme dienende Adresse "BOTIg" lautet, ein drin gendes Telegramm an die Teilnehmerstelle 12, deren Adresse für dringende" Telegramme "BOTIF" ist, gesendet werden, so drückt der Teilnehmer 10 eine Taste 301 (Fig. 4), worauf Vorwähler 16 eine Leitung 17 wählt. Mit der gewählten Leitung 17 stehen zwei Locher 22 und 23 in Verbindung. Nach er folgter Wahl einer Leitung 17 und ihrer beiden Locher 22, 23 erscheint auf der Teil nehmerstelle 10 ein Zeichen, welches soviel wie "Anfangen" bedeutet.
Nunmehr beginnt der Teilnehmer mit dem Senden seines Tele- grammes. Die beiden Locher 22 und 23 regi strieren das erste Zeichen des Buchstabens B und da der Buchstabe B nicht ein gelegent lich zu beförderndes Telegramm, sondern ein dringendes Telegramm bedeutet, ist Vorkeh rung getroffen, dass der für gelegentlich zu befördernde Telegramme bestimmte Locher 23 für die Dauer der Aufgabe eines Teils des dringenden Telegrammes ausser Betrieb gesetzt wird.
Der Locher 22 registriert auf seinem Lochstreifen die Telegrammadresse der gerufenen Teilnehmerstelle, den Text des Telegrammes und die Telegrammadresse derjenigen Teilnehmerstelle, von welcher das Telegramm :ausgeht. Diese aussendende Teil nehmerstelle gibt alsdann noch ein Schluss- signal, durch welches die Anrufleitung 15 wieder abgeschaltet und der dem Locher 22 zugeordnete "Adressensender" 24 veranlasst wird, im I.
Wähler 26 die dem Buchstaben B entsprechende Einstellung zu .bewirken, 'dies zum Zwecke, den Sender 24 mit .der Leitung 68, gehörig zu der dem dringenden Telegrammverkehr dienenden Leitungs gruppe B, zu verbinden. Der "Adressen- sender" 24 stellt dann über Leitung 68 den II. Wähler 34 so ein, wie dies dem Buch staben O entspricht. Hierauf steuert der Adressensender 24 über Leitungen 66, 68, 70 den HI. Wähler 40, um diesen entsprechend dem Buchstaben T einzustellen; dann er folgt über die Leitungen 66, 68, 70, 80 Ein stellung des IV.
Wählers 44, entsprechend dem Buchstaben I und alsdann wird über die Leitungen 66, 68, 70, 80, 72 der Leitungs wähler 50, entsprechend dem Buchstaben F, eingestellt. Dadurch wird der zum Locher 22 gehörige "Textsen.der" 25 über Leitung 19 mit der Teilnehmerstelle 12, also mit der Teil nehmerstelle des Rufzeichens "BOTIF" ver bunden.
Da die Teilnehmerstelle 12 emp fangsbereit ist, wird nunmehr der "Text sender" 25 in Betrieb gesetzt und beginnt, das ganze Telegramm zur Teilnehmerstelle 12 dürchzusenden. Hierbei besteht die Beson derheit, dass der Lochstreifen am Locher 22 vor Inbetriebsetzung des Textsenders 25 nochmals in seine Anfangslage zurückge führt wird. Es bleibt also die Adresse des Empfängers beim Telegrammtext.
Im Leitungswähler 50 befindet sich eine sogenannte Rückmeldevorrichtung 54, die durch ein der Telegrammunterschrift (Ab senderangabe) voraufgehendes besonderes "Codezeichen" in. Gang gesetzt wird, als dann die "Absenderangabe" des Telexrammes verzeichnet und nun als Sender in dem Sinne wirkt, dass sie einem besonderen Locher 74 eine Nachricht jetzt mit dem Rufzeichen "BOTIK" als Adresse und mit dem "ge rufenen" Teilnehmerzeichen "BOTIF" als "Absenderangabe" zusendet.
Die Sender 73 und 75 des Lochers 74 steuern alsdann die Wähler 76, 34, 40, 44, 50 zwecks Wahl der zur Teilnehmerstelle 10 gehörigen Lei tung 15, woraufhin der Teilnehmerstelle 10 eine "Kontrollsendung", "GOTIK BOTIK BOTIF" lautend, gegeben wird, und zwar dies zum Zwecke, der Teilnehmerstelle 10 zu melden, dass das Telegramm an die Stelle 12 durchgegeben worden ist.
Eine Zählung der Telegrammworte, zum Zwecke der Berechnung, erfolgt durch eine in den Fig. 11 und 12 dargestellte Vorrich tung.
Im nachfolgenden sind verschiedene Stromkreise, die wiederholt erwähnt werden müssen, mit Bezeichnungen versehen worden, um das Lesen der Zeichnungen zu erleich tern.
So ist zum Beispiel der Rufkreis von der Batterie 337 (Fix. 4) über die Relais 330 und 331 und über Kontakte der auf der Zentralstelle befindlichen Relais 366 und 332 zur Leitung 15, der am Kondensator 312 für den Durchgang von Gleichstrom unter brochen ist, mit Cl bezeichnet.
<I>1. Einleiten des</I> Betriebes Die\ verriegelbare Taste 301 wird durch den rufenden Teilnehmer von Hand geschlos sen. Der Rufstromkreis Cl verläuft von Amtsbatterie 337 (Fix. 4) übere Relais<B>330,</B> 331, Ruhekontakt 1 von 366, Ruhekontakt 1 von 332, Leitung 15, Relais 13, Fern schreibertastenkontakt 14, Widerstand 315 bezw. 313, unterer Kontakt 3 von Taste 301, Relais 308, Erde 308. Auch wird gleich zeitig der Stromkreis C2 (Leitung 310, die an nicht dargestellter .Stromquelle, zum Bei spiel Lichtnetz liegt, Kontakt 1 von Taste 301, Relais 307, Leitungen 310) hergestellt.
Die Stärke des Stromes im Rufstrom kreise<B>01</B> beträgt zirka zehn Milliampere. Durch diesen Strom werden .die Relais 330, 331 und<B>313</B> erregt, nicht aber der Emp fangsmagnet 13 und auch nicht der polari sierte Magnet 303.
:Relais 313 überbrückt die untern Kon takte 3 der Taste 301 und schliesst den Motor 300 an die .Starkstromleitungen 310. Der Motor 300 läuft an, erreicht seine volle Ar beitsgeschwindigkeit und überbrückt zum Beispiel vermittelst Fliehkraftschalter den Widerstand 306. Das Relais 307 wird jetzt erregt und überbrückt die Fernschreiber- Tastenkontakte 14. <I>2.
Der</I> Vorwähler <I>16 sucht einen</I> <I>freien Locher</I> Relais 330 erregt jetzt vermittelst Bat terie 340 den Vorwählermagneten 325, worauf letzterer den Vorwähler 16 zunächst um einen Schritt schaltet und gleichzeitig das Relais 330 am Kontakt 327 kurzschliesst, welches daher wieder abfällt. Durch .das Abfallen des Relais 330 wird auch das Re lais 3.25 stromlos, so dass sich der Kontakt 327 öffnet. Dadurch wird das Relais 331 erneut erregt und dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis eine freie Leitung gefun den ist.
Angenommen, die Leitung 322 sei unbesetzt (Fix. 5), so ist, wie sich weiter unten ergibt; der Widerstand des Prüfstrom kreises C3 (Batterie 352 [Fix. 51, 349, Ruhe kontakt 1 von 351, Ruhekontakt von 350. Relais 350, Prüfleitung 322, Kontakt 365, Kontaktarm 323, Arbeitskontakt des Relais 331, untere Wicklung des Magnetes 331. untere Wicklung von 366, 332, Widerstand 341, Ruhekontakt 3 von Relais 333, Erde 342) gering. In diesem Falle ist der Strom im Prüfstromkreis C3 stark genug, die Relais 350, 366, 332 zu erregen und das bereits erregte Relais 331 zu halten.
Würde die Prüfleitung 322 besetzt sein, so würde durch den besetzt haltenden einen Nebenschluss zu Prüfstromkreis C3 bildenden Vorwähler der Strom im Prüfstromkreis für einen suchenden Vorwähler so sehr geschwächt sein, :dass die oben erwähnten Relais nicht ansprechen könnten. Das langsam ansprechende Relais 349 arbeitet erst, nachdem der Motor 300 seine maximale Geschwindigkeit erreicht hat.
Das Relais 332 unterbricht den Ruf stromkreis Cl; Relais 330 fällt ab, bevor der Magnet<B>325</B> Zeit gefunden hat, den V orwäh- ler 16 um einen weiteren Schritt fortzu- schalten. Durch die beiden Relais 332 und 350 erfolgt also ein "Besetzen" der Leitung 322.
Im Ruhezustand hält der :Stromkreis C5 (Batterie 361 [Fig. 5], Anrufrelais 360, Ruhekontakt 3 des Relais<B>351,</B> Ruhekontakt 1 des Relais 356, Widerstand 362, Erde 363) das Relais 360 erregt. Von diesem Strom kreis führt eine Verzweigung über die Wick lung des Relais 356 zur Leitung 17.
Am Kontakt 2 des erregten Prüfrelais 332 wird nun der Signalweg C6 (3.01 [Fig. 5], 360, 356, 17 Vorwählerkontaktarm, Arbeitskontakt 2 des Relais 332, 15, 13, 14, 315 und 313, Kontakt 3 der Taste 301, 303, 30,8) geschlossen.
Kontakt 1 des Relais 356 schaltet den Widerstand 362 vom Relais 360 ab und Kon takt 2 schliesst einen Haltestromkreis für die Relais 356 und 364 (352, 349, 364, 356, Kontakt 2 von 356, 363). Relais 364 über brückt .an seinem Kontakt 2 die obere Er regerwicklung des Relais 356, so dass der Signalstromkreis C6 nicht mehr über das Re lais 356 führt.
Magnet 303, der polarisiert ist und nur anspricht, wenn der positive Pol der Batterie <B>361</B> (Fig. 5) mit Leitung 15 verbunden ist, wird im .Stromkreis C6 erregt und entriegelt die Taste 301, worauf der Kontakt 2 der Taste 301 die Wicklung des Magnetes 303 überbrückt; auch das Relais 307 wird ab erregt. Anrufrelais 360 (Fig. 5) wird nun mehr über den Signalweg C6 durch die Sendekontakte 14 gesteuert.
Durch die Erregung des Magnetes 303 ist ein .Stromkreis C8 (Leitung 310, die an nicht dargestellter Batterie liegt, 304, 314, 321, 317, 320, 310) geschlossen worden, wo durch das Relais 3-14 erregt wurde. Relais 314 wird von dem im Stromkreis C9 (310, Kontakt 2 des erregten Relais 313, Arbeits kontakt des Relais 314, 321, 317, 320, 310) fliessenden Strom gehalten. Die Lampe 320 glüht auf und die Vorrichtung 317 gibt ein akustisches Signal. Dies bedeutet für den rufenden Teilnehmer 10, dass die Leitung be triebsbereit ist.
Der Teilnehmer drückt nun kurz auf die Taste 321 und schaltet die Signale 3;17, 320 aus. Der Wechselstromkreis C9 ist nun geöffnet und das Relais 314 ist wieder abgefallen.
Das System ist nunmehr in Sendebereit schaft. Gesendet wird mit Hilfe der Sende kontakte 14. .Solange der Motor 300 nicht mit voller Geschwindigkeit umläuft, bleiben die Kontakte 305 offen und der Strom über die Leitung 15 bleibt unter seinem Normal wert, so dass der Empfangsmagnet 13 nicht zum Ansprechen kommt. Für den Teil nehmer ist dies ein automatisches Signal dafür, dass mit der Absendung des Telegram- mes noch nicht begonnen werden kann.
Teilnehmer 10 sendet den ersten Buch staben. Die entsprechenden .Ströme gelangen über den Stromkreis C6 in das Amt und be tätigen das Anrufrelais 360. Angenommen sei, dass das Telegramm ein "dringendes' Telegramm mit dem Anfangsbuchstaben B ist.
<I>3.</I> Beschreibung <I>der</I> Lochstreifeneinrichtung Für jede Leitung 17 (Fig. 5) sind zwei Locher 22 und 23 vorgesehen, von denen, je nachdem es sich um eindringendes, oder um ein gewöhnliches Telegramm handelt; der eine oder der andere in Tätigkeit tritt. Jeder Locher enthält fünf Empfangsmagnete, von denen vier Magnete des Lochers 22 mit 372a bis 872d und einer mit 3.71 bezeichnet ist.. Diese Magnete steuern je einen Hebel 373.
Bei Erregung .des Magnetes 375 schlagen die Hebel 3.73 gegen die Lochstempel 374, sofern der zugehörige Hebel 373 infolge Er regung des zugehörigen Magnetes 372 oder 371 in Arbeitslage kommt und die Ausspa rung am Ende des Hebels sich nicht unter halb des Stempels 374 befindet. Neben den Lochstempeln 374 ist noch ein weiterer Stempel (nicht gezeichnet) vorgesehen, durch welchen die Löcher für .den Transport des Streifens .gestanzt werden.
Der Magnet 3,75 betätigt die Lochstempel jedesmal, nachdem die Magnete 3711 und<I>372a</I> bis 372d der Code- kombination entsprechend eingestellt worden sind.
Zu erwähnen ist der Bandrollenschalter 380 (Fig. 5), dessen Kontakt 407 geschlossen ist bei lockerem Streifen 406. Hierbei ist Kontakt 409 offen.
Wie der Fig. 13 zu entnehmen ist, be findet sich im Telegrammanzeiger 382 eine festsitzende Welle 430 mit zwei darauf dreh baren Klinkenschalträdern 431a und 431b. Jedes dieser beiden Räder trägt einen der beiden Kontakte 435a und 435b und einen Kollektorring 429a bezw. 429b.
Die Kon takte 485a und 435b und Ringe 429a und 429b sind auf den Klinkenschalträdern 431a und 431b mit Isolierringen montiert. Auf den Kollektorringen 429a und 429b schleifen die Bürsten 428a und 428b, die im Stromkreis C21 (Fig. 5) mit der Batterie 434 und mit der Wicklung des Relais. 482. verbunden sind.
Der Locher 23 ist, abgesehen von der Lei- tungsführung, gleich ausgebildet wie der Locher 22.
Ein im Locher 22 durch den Magneten 371 im Stromkreis C12 (400, Kontakt von Relais 360, 404, 20, 38.5, .Segment 1, 397, 371, 410, 392, Kontakt 3 des Magnetes 393, 394) fliessender Strom erregt .das Steuerrelais 410, während ein im Locher 23 durch den Magneten 424 im Stromkreis C13 (400, Kontakt von 860, 404, 2.1, 42'6, Segment 1, 427, 424, 422, Kontakt 3 von 410, Erde 423), der nicht über das Relais 393 (welches dem Relais 410 entspricht) führt, fliessender Strom dieses Relais 393 nicht erregen kann.
Ein in dem Locher 22 durch Magnete 372a bis 372d hindurchgehender Strom (Segment 2, 372, 38.6) kann dahingegen keine Erre gung des Relais 410 bewirken, während ein im Locher 23 durch die entsprechenden Mag nete 42.5a bis 425d hindurchgehender .Strom eine Erregung des Relais 893 zur Folge hat.
Auf diese Weise wird zwischen ,;dringenden" Telegrammen und "gelegentlich zu beför dernden" Telegrammen unterschieden. Ein "dringendes" Telegramm wird die Relais<B>371</B> und 410 in Tätigkeit setzen und Erde 423 von Leitung 42.2 und allen Betriebsstrom kreisen der Lochstreifeneinrichtung 23 ab schalten, also diese ausser Betrieb setzen. Ein "gelegentlich zu beförderndes" Tele gramm wird dahingegen nicht die Relais 371 und 410 betätigen, sondern ein Relais 42.5 und ein Relais 893. Demzufolge wird Erde 394 von Leitung 392 und allen Be triebsstromkreisen des Lochers 22 abgeschal tet.
Dadurch wird der Locher 22 ausser Be trieb gesetzt. <I>4. Wahl der</I> Loehstreifeneinrichtung Wenn der erste Buchstabe der Tele grammadresse B lautet, dann handelt es sich um ein dringendes Telegramm und der Be trieb vollzieht sich wie folgt:
Sind die Lo cher 22 und 28 frei, so sind ihre "Anlass- magnete" 386 und 420 ständig erregt, und zwar der Magnet 3 & 6 im Stromkreis C10 (Batterie 400 [Fig. 5], 404, 20, 3,85, Seg ment .387, 386, 392, unterer Kontakt 3 von 393, 394 und der Magnet 420 im Stromkreis C11 G400, 404, 426, 421, 420, 4221, Kontakt 3 von 910, 423).
Eine dem Codezeichen des Buchstabens B voraufgehende Startstromunterbrechung be- wirkt,Stromlosigkeit des Anrufrelais 360 und der beiden Anlassmagnete 386 und 420 und Freigabe der Kontraktarme beider Loch streifensender 376, 377. Das erste Codesignal für den Buchstaben B ist ein "Stromsignal", welches das Anrufrelais 360 wieder erregt.
Zu dieser Zeit stehen die Kontaktarme 385 und 426 auf ihren Segmenten Nr.l. Der Stromkreis C12 (400, 20, 385, Segment 1, 397,<B>371,</B> 410, unterer Kontakt 3 des Mag netes 393, 394), über die Relais<B>371</B> und 410 wird geschlossen.
Relais 410 spricht an, unterbricht alle Betriebsstromkreise des Lochers 23 am Kon takt 3 und schliesst für sich einen Halte stromkreis C15 (400, Kontakt 3 von 3.64, Kontakt 1 von 410, 410, 392, 394 bezw. über 416 nach 392, 394). Magnet 416 spricht an. Der Magnet .371 schliesst seinen Haltestrom kreis C14 (400, 396, 3911, 401, Anker von 371, linke Wicklung von 371, 410, 416, 394). Die Ankerbewegungen des Magnetes 416 und des Relais 396 sind zu dieser Zeit jedoch ohne Wirkung.
<I>5. Lochung des Streifens</I> Zum Lochen des Streifens 406, und zwar zum Lochen entsprechend dem Buchstaben B ist das Anrufrelais 360 stromlos, wenn der Kontaktarm 385 auf den Segmenten Nr. 2 und 3 steht, jedoch unter Strom, wenn der Kon taktarm auf den Segmenten Nr. 1, Nr. 4 und N r. 5 steht und dadurch eine Erregung der Magnete<B>371,</B> 372b und 372a (aus der Reihe der Codemagnete, <B>371</B> und 372a bis<I>372d)</I> be wirkt. Im Locher 23 werden entsprechende Stromkreise nicht geschlossen, da die Erde 423 wie oben erläutert wurde, infolge Er regung des Relais 410 abgeschaltet ist.
Jeder in Betrieb gesetzte Codemagnet schliesst über seinen Anker einen Haltestromkreis C14, zum Beispiel der Magnet 372a den Strom kreis 400, 39,6, 391, 401, 372a, 394, so dass die Gruppe der Magnete 371 und -372 ent sprechend dem Code des Buchstabens B ein gestellt bleiben.
Der Kontaktarm 385 schliesst in einer be stimmten Stellung Kontakte 384 und erregt dann den Magneten<B>375</B> über den Stromkreis C18 (400, 402, 384, 375, Kontakt 4 von 403, 392, 39.1). Demzufolge wird der Anker des Magnetes 375 gegen die Hebel<B>3</B> 'i3 schlagen und der .Streifen 406 wird durch die Loch stempel 374 entsprechend dem Code des Buchstabens B gelocht, denn die Ankerhebel der Magnete<B>371,</B> 372b und 372a stehen nach rechts und liegen am entsprechenden Loch stempel 374 an, so dass letzterer nach oben gegen den Streifen 406 angeschlagen wird. Von den fünf Lochstempeln 374, von denen einer gezeichnet ist,
werden also, um den Buchstaben B aufzuzeichnen, drei Lochstem pel nach oben schlagen und eine dem Buch staben B charakteristische Codepermutations- lochung im Lochstreifen herstellen. Der Buchstabe B wird durch .die im Anrufrelais 360 fliessende Stromkombination Strom impuls, Strompause, Strompause, Strom impuls, Stromimpuls gekennzeichnet, und die Aufzeichnung im Lochstreifen besteht dem zufolge aus einem Loch, einem Abstand, einem Abstand, einem Loch, einem Loch (vergleiche diesbezüglich die Fig. 2 und 3 in der Zeichnung). Der .Streifen 406 wird alsdann in bekannter Weise um einen Schritt weiter in eine Stellung für eine nächste Lo chung transportiert.
Kontaktarm 385 kommt nun auf das Segment 387 und schliesst wie der den ,Stromkreis C10, wodurch der Mag net 386 erregt wird. Alsdann wird der Kon taktarm 385 in seiner Normalstellung ab gefangen, und zwar mechanisch durch An schlag an das kurze Ende des Ankers 390. Der Kontaktarm 426 der Einrichtung 23 ge langt zu gleicher Zeit ,auf das .Segment 421, kann jedoch den Stromkreis C11 zur Erre gung des Magnetes 420 nicht schliessen, da die Leitung 42.2 am Kontakt 3 des Relais 410 unterbrochen ist.
Kontaktarm 426 wird demzufolge von dem langen Ende des zum Magnet 420 gehörigen Ankers abgefangen und verbleibt in dieser Stellung so lange, bis am Schluss eines Telegrammes der Strom kreis C11 durch Stromloswerden des Relais 410 geschlossen wird.
Bei Wiedererregung des Anlassmagnetes 386 wird der Anker 390 von seinem Kon takt .391 abgehoben. Die Folge ist eine Un- terbrechung der Haltestromkreise des Relais 396 und aller Magnete 371 und<B>372.</B> Hier- mit ist der Vorgang für das Lochen des ersten Buchstabens vollendet. Relais 410 und Magnet 416 bleiben erregt, während der Kontaktarm 426, der, wie erwähnt wurde, von dem langen Ende des zum Magnet 420 gehörigen Ankers abgefangen wurde, in die ser Stellung verharrt und die Leitung 422 am Relais 410 unterbrochen bleibt.
<I>6.</I> Lochung <I>der übrigen Codebuchstaben mit</I> Ausnahme <I>des</I> "Blankzeichens" Unter "Blankzeichen" ist ein Signal des anrufenden Teilnehmers verstanden, welches keine Lochung verursacht.
Bei jedem weiteren Codezeichen wieder holen sich die Vorgänge, jedoch mit dem Unterschied, dass der Kontaktarm 426 nicht mehr in Bewegung gesetzt wird. Die Teil nehmerstelle 10 gibt zunächst die Tele grammadresse, und zwar zweimal, alsdann den Text des Telegrammes, hieran anschlie- ssend ein Codezeichen für die Einschaltung einer Rückmeldevorrichtung (siehe weiter unten), dann eine doppelte Unterschrift, zum Beispiel "BOTIK, GOTIK" der Teilnehmer stelle 10, und endlich als @Schlusssignal ein "Blankzeiehen",
welches in einer .Strom- pause während einer Umdrehung des Armes 385 besteht. <I>7.</I> Schlusssignal, Abschaltung <I>des</I> rufenden <I>Teilnehmers</I> Das "Blankzeichen" besteht in Strom- losigkeit des Signalweges C6. Relais .360 wird stromlos und 386 ebenfalls, .da Relais 3.60 den .Stromkreis C10 unterbricht. Der Kontaktarm 385 gleitet der Reihe nach über die Segmente Nr. 1 bis 5.
Da jedoch der Kontakt des Relais 360 für alle fünf Sig nale des "Blankzeichens" offen bleibt, kann weder ein Stromfluss zur Erregung der Mag nete 371 bezw. 372a bis 372d noch zur Er regung des Relais 396 durch Stromkreis C14, der bei Erregung der Magnete<B>371</B> bezw. 372 geschlossen wird, zustande kommen.
Kon# taktarm 385 schliesst die Kontakte 384 und erregt über Stromkreis C18 den Magnet 375 und das Relais 4,02. Relais 4021 erregt das Relais 351 über den .Stromkreis C19 (Bat terie 352, 351, Ruhekontakt von 396, Ar beitskontakt von 402, Erde). Das Relais 351 hält seinen Anker nach dem Aufhören des Stromflusses noch zwei Sekunden lang fest.
Das Anrufrelais 360 wird durch einen über .den Kontakt 2 des Relais 351 und über Widerstand 358 zur Erde laufenden Strom erregt gehalten. Der ,Signalweg C6 ist am Kontakt 3 des Relais 351 unterbrochen; das Relais 313 der Teilnehmerstelle i10 wird also stromlos. Der obere, nunmehr geöffnete Kon takt 1 des Relais 351 unterbricht Stromkreis C3 und veranlasst so Stromlosigkeit der Re lais 349, 350, 356, 364, 33<B>1</B>, 366 und 332. Relais 3:32 schliesst seinen Kontakt 1.
Das langsam abfallende Relais 366 (Fig. 4) hält jedoch die Leitung 15 von der Batterie 337 noch abgeschaltet, und zwar so lange, bis das langsam abfallende Relais 313 seinen Anker loslässt.
Eine Viertelsekunde nach Betätigung des Relais <B>351</B> lässt Relais 313 seinen Anker fal len. Motor 300 kommt zum Stillstand und nun fängt der Zähler (Fig. 13) an zu ar beiten.
Eine halbe Sekunde nach Betätigung des Relais 35!l lässt Relais 36.6 seinen Anker fallen, womit der normale Ruhezustand für Leitung 15 wieder hergestellt ist.
Zwei Sekunden nach dem Stromloswer- den lässt das Relais 351 seinen Anker ab fallen. Der Kontakt 1 und der Ruhekontakt 3 schliessen den Prüfstromkreis, so dass die Leitungen 17 und .322 für weitere Anrufe wieder frei sind.
Damit sind die Locher 22 und 23 wieder frei geworden, nachdem der Vorwähler 16, der . an sich vollkommen bekannt ist, sich selbsttätig von den Leitungen 17, 322 abge schaltet hat.
Die Stromlosigkeit des Relais 364 hat zur Folge, dass .die Haltestromkreise des Relais 410 und des Magnetes 416 unterbrochen wer den. Die Stromlosigkeit des Relais 410 be wirkt, dass Leitung 422 mit Erde 423 ver bunden und Stromkreis CH geschlossen wird, dies zum Zwecke, den Magneten 420 zu er- regen und demzufolge den Kontaktarm 426 in seine normale Ruhestellung vorrücken zu lassen.
Bei Stromlosigkeit des Magnetes 416 kann dessen Anker und die dazugehörige Schaltklinke das Klinkenschaltrad 431 um einen Schritt weiterbewegen, dadurch die Kontakte 435a und 435b voneinander trennen und den Stromkreis C2-1 unterbrechen, so dass Relais 432 stromlos wird. Dadurch wird, wie weiter unten erläutert wird, die Inbetrieb setzung der Wähler hervorgerufen.
<I>B.</I> Vorrichtung zum Abtasten. <I>des gelockten</I> Streifens, unz mittels <I>der</I> Löcher <I>die Wähler</I> <I>und die</I> Empfangsapparatur <I>der</I> gewünschten Teihaehinerstelle <I>zu</I> steuern Um die Codezeichen wiederholt gegebener Adresse auf Übereinstimmung nachzuprüfen, ist eine doppelte Abfühlung vorgesehen.
Durch fliese werden beide Adressen zu glei cher Zeit abgefühlt und beide Abfühlungen miteinander verglichen. Dies wird weiter unten erläutert. Eine über eine Reibungs kupplung getriebene Welle 440 (Fig. 5) trägt zwei Kontaktsteuernocken 441, 442 und. einen Nocken 443. Der Nocken 441 schliesst beim Verlassen der Ruhestellung die Kon takte 444 und der Nocken 442 schliesst die Kontakte 445 und 446, jedoch erst, nachdem er sich um 45' gedreht hat.
Nach einer Dre hung des Nockens um 190' werden die Xon- takte 445 und 446 wieder geöffnet. Nocken 443 hebt ein Zwischenglied 447 von den Winkelhebeln 451a und 45;1b. Dadurch wird eine Gruppe von fünf Hauptfühlern 45.3 zu sammen mit einer Gruppe von fünf Hilfs fühlern 454 gegen den Lochstreifen 406 ge stossen und die Fühler werden in die Löcher des Streifens 406 hineingeschoben (Fig. 5). Zwischen Hauptfühlerreihe und Hilfsfühler reihe ist das .Streifenfortschaltrad 456 an geordnet.
Von den Fühlern 453 und 454 ist nur je einer gezeichnet. .Jedoch zeigt die Zeichnung die von den Fühlern gesteuerten Hebel 466, 467, 468, 469, 470a, 470b, 460 usf. Der gegenseitige Abstand beider Füh- lergruppen ist so bemessen, dass die Perfora tionen zweier erster Buchstaben der wieder- holten Adresse von den Fühlern beider Füh- lergruppen zu gleicher Zeit abgefühlt wer den. Eine zweite Welle 455 mit einem Trans portrad 456 bewegt den Streifen 406 für eine jede Operation um einen Schritt. weiter.
Wenn irgend ein Fühler 453 eine Perforation durchdringt, betätigt der betreffende Fühler einen Winkelhebel, zum Beispiel den Hebel 460 entgegen der Spannung einer Feder 461. Es wird demzufolge ,ein Kontakt 462 ge schlossen und somit ein Stromkreis C29 (zum Beispiel 490, 460, 462, 474 Erde), der das Relais 474 der fünf Coderelais 471, 472, 473, 474, bezw. 475 erregt. Wenn irgend einer der Hilfsfühler 454 eine Perforation durch dringt, betätigt er einen Hebel, zum Beispiel 463 entgegen derSpannung einer Feder 464.
Die nockengesteuerten Kontakte 446 lie gen im Stromkreis C2.8 (Batterie 48-2, Relais 481, Lampe 480, Ruhekontakt von 477, 446, 482). Die Welle 440 trägt einen Anschlag 486, der normalerweise vom Anker eines Magnetes 487 abgefangen wird, den Anker jedoch ungehindert passieren kann, wenn der Magnet<B>4'87</B> erregt ist. Anschlag 486 kann in seiner 60 '-.Stellung vom Anker eines Mag netes 483 abgefangen werden, jedoch an die sem Anker sich frei vorbeibewegen, wenn Magnet 483 erregt ist.
Welle 440 bewegt die Fühler 453 und 454 zum Abfühlen des Loch streifens 406 während -der ersten über 45 ' gehenden Drehung nach vorn und während der letzten 170' ihrer Umdrehung zieht Welle 440 die Fühler wieder zurück und veranlasst Welle 455, den Lochstreifen 406 um einen Schritt weiter zu bewegen.
Aus den obigen Ausführungen ist ersicht lich, dass die Relais 471, 472, 473, 474, 475 von den fünf Hauptfühlern 453 abhängig sind. Dringt einer der Hauptfühler in ein Loch ein, so wird der zu diesem Hauptfühler zugehörige Hebel, zum Beispiel 460, das zu gehörige Relais, zum Beispiel 474, erregen. Beim Eindringen eines Hauptfühlers in ein Loch tritt auch der zugehörige Hilfsfühler 454 in ein Loch ein, da die Adresse auf dem Lochstreifen doppelt enthalten ist und der zugehörige Hebel des Hilfsfühlers, zum Beispiel 463, wird umgelegt.
Sofern die zwei auf dem Lochstreifen enthaltenen Adressen übereinstimmen, kommt der Stromkreis C30 zustande, der, wie später ersichtlich wird, für die Inbetriebsetzung der Wähler not wendig ist.
<I>Der</I> Wähler Jeder der Wähler 26--47 (siehe Fig. 1 und auch den Wähler 26 in Fig. 6) enthält fünf genutete "Code- oder Wählerschienen" 551, 552, 553, 554, 555 und eine Anzahl "Buchstabenschienen" <I>A,</I> B, Y, Z etc., die über den Codeschienen liegen und in die Nuten der fünf Codeschienen einfallen, wenn fünf Nuten dieser Schienen unter irgend einer der Buchstabenschienen in eine Linie zu lie gen kommen.
Eine Verriegelungsschiene 550 hält alle Buchstabenschienen hoch oder gibt alle Buchstabenschienen frei, so dass irgend eine derselben zur Wirkung kommen kann. Jede Codeschiene' wird durch einen der polarisierten Magnete 556-560, und die Verriegelungsschiene 550 durch einen Mag net 661 betätigt. Zu einem jeden Wähler gehört auch ein sogenannter Verteiler mit
EMI0010.0017
<U>f;in%ra@a@arrmn-i-n,11@Tn@.1,, <SEP> <B>TT,</B> <SEP> s#</U>a<U>.--</U> Jedes von einer Buchstabenschiene kom mende Leitungsbündel 585-588 führt zu einem drehbaren .Suchschalter 600.
Es sind so viele Suchschalter 600 vorhanden wie Buchstabenschienen. Eine stetig angetriebene Walze 601 ist neben einer auf einer Welle 603 sitzenden Walze 602 angeordnet. Welle 603 trägt die drei Kontaktarme des Such schalters 600. In der Zeichnung ist .der guten Übersicht wegen die Welle 603 dreimal ge zeichnet. In Wirklichkeit ist die Welle nur einmal vorhanden. Magnet 607 wirkt auf einen Anker 610, .an welchem eine frei dreh bare Reibrolle 611 angebracht ist. Wenn Magnet 607 erregt wird, so bringt er die Reibrolle 611 mit den beiden Walzen 601 und 602 in Eingriff. Auf diese Weise wird den drei -Kontaktarmen die Drehbewegung ärteilt.
Die Leitungen, unter denen der Schalter 600 zu suchen hat, bestehen je aus drei Lei tungsdrähten, nämlich aus einer den Schalter 600 mit Wähler 34 verbindenden Leitung 68 und den Leitungen 612 und 613. Letztere ist die Prüfleitung, die den Schalter 600 mit
EMI0010.0028
<U>a.,.,, <SEP> <B>2-f</B></U><I>#</I> <SEP> <U>y <SEP> e-(</U> <SEP> i@ <SEP> @n <SEP> 1 <SEP> # <SEP> # <SEP> i 517, Kontakte des Relais 510, Relais 513, Leitung 632, Kontakt 2 des langsam abfal lenden Relais 523, Kontakt ;1 des Relais 515, Leitung 524, Magnet 572 [Fig. 61, 570, 590).
Es spricht jedoch weder Magnet 518 noch 572 an, weil der Widerstand 520 den Strom zu sehr schwächt. Magnet 487 (Fig. 5) wird erregt und gibt den Arm 486 frei, so dass die mit Reibungsantrieb arbei tende Welle 440 anfängt sich zu drehen. Der Nocken 441 schliesst nun die Kontakte 444, so dass die Stromkreise C25 (Batterie 505a, Magnet 505, Kontakt von 476, 444, Erde) und C26 (Batterie 490, Ruhekontakt 1 sämtlicher Coderelais 471-J475, Relais 476, 444, Erde) geschlossen werden.
Während des Freiseins (Unbesetztseins) hat der Haltestromkreis C23 (Batterie 512, 50:1, Kontakt von 513, Batterie 512) das Solenoid 501 (Fig. 6) erregt gehalten. Das im Stromkreis C22 erregte Relais 513 öffnet nunmehr den Stromkreis C23, so dass das Solenoid 501 stromlos wird.
Der Haltestromkreis C24 (Batterie 496, 526, 5.27. 497, 496) für das Relais 497 ist während des Freiseins ebenfalls geschlossen, hält also das Relais 497 erregt, so dass das Relais 523 unerregt bleibt. Diese Zustände bleiben vorläufig noch bestehen.
Vor Besetzung der Leitung 17 durch die Teilnehmerstelle 10 war der Streifen 406 von den Lochstempeln 374 bis zu den Fühlern 453 ein Blankstreifen, das heisst ein Streifen wohl mit Perforationen für seinen Weiter transport, jedoch ohne Codeperforationen. Den Codeperforationen des aufgenommenen Telegrammes geht also ein "blanker", das heisst nicht mit Codeperforationen, sondern nur mit Perforationen für den Transport ver- sehener Streifenabschnitt voraus.
Also ob wohl die Fühler 453 vom Nocken 443 frei gegeben worden sind, konnten sie nicht nach oben durch den Streifen 406 hindurchgreifen. Die Fühler 453 fühlen also einen noch blan ken Abschnitt des Streifens 406 ab und so lange dies geschieht, bleibt der oben ange führte Stromkreis C26, durch welchen das Relais 476 erregt und der .Stromkreis C25 unterbrochen wird, bestehen.
Nocken 442 schliesst die Kontakte 445 und stellt den Stromkreis C27 (Batterie 511 [Fig. 51, Relais 477, Magnet 483, 445, Ar beitskontakt 3 von 476, 511) her. Hierdurch wird Magnet 483- erregt und lässt den Arm 4'86 passieren. Der Nocken 442 schliesst auch die Kontakte 446 des ,Stromkreises C2,8. Da jedoch der Strom im Stromkreis C27 das Relais 477 erregt, so dass .durch dieses Relais der .Stromkreis C28 unterbrochen wird, kann die Lampe 480 nicht aufleuchten.
Stromkreis C22 hält den Magneten 4$7 erregt. Bei jeder Umdrehung,der Welle 440 werden die Stromkreise C26 und C27 ge schlossen, bis alle nicht perforierten Stellen sowie auch "Buchstaben" oder "Umschalt"- Codezeichen über die Fühler 453 hinweg gegangen sind und nun diese Fühler auf Codeperforationen stossen.
11. Wirkungsweise <I>des I.</I> Wählers Der dem ersten Buchstaben der Tele grammadresse entsprechenden Lochung des Streifens erreicht die Hauptfühler 453 (Fig. 5) und dann erreicht die gleiche Lochung die Hilfsfühler 54. Stromkreis C22 ist geschlossen und Magnet 487 erregt, so dass Arm 486 ohne Pause umläuft.
Die Lochung des Streifens 406 ist in Fig. 2 dargestellt. Die beiden Gruppen der Fühler 454 und 453 sind gegenseitig in einem Abstande angeordnet, der .der Grösse von insgesamt sechs Transportschritten des Streifens 406 entspricht, so dass, wenn. die Lochung für den ersten Buchstaben B der Telegrammadresse sich in der Stellung zum Abtasten durch die Fühler 453 befindet, dann die dem zweiten B der Telegramm adresse entsprechende Lochung in einer Stel lung sich befindet, in welcher zwecks Nach prüfung der Richtigkeit der Adresse ein Abtasten durch die Fühler 454 vor sich geht.
Welle 440 dreht sich und nähert ihren Arm 486 dem Anker des Magnetes 483. Nok- ken 443 lässt die Fühler 453 und 454 hoch stossen. Der erste, vierte und fünfte Fühler 453 und der erste, vierte und fünfte Fühler 454 stossen durch den Streifen 406 hindurch und schliessen ihre Kontakte. Demzufolge werden die Relais 471, 474 und 475 (dem Codezeichen des Buchstabens B entsprechend) über ihre drei (Stromkreise C29 erregt. Ferner befinden sich Schalter<I>470a,</I> 463 und 466 in Arbeitslage, da die Fühler 454 durch den Streifen hindurchgestossen sind.
Nocken 441 schliesst die Kontakte 444 und erregt über Stromkreis C25 den Magnet 505. Der Stromkreis C26 kommt nicht mehr zustande, da nunmehr wenigstens immer eines der Coderelais erregt ist. Nocken 442 schliesst die Kontakte 445 und hiermit den Stromkreis C30 (Batterie 511, Relais 477, ["Fangmagnet"] 483, 445, 484, Kontakt 6 des erregten Relais 471, Arbeitskontakte des Schalters 466 und Ruhekontakt des Schal ters 467, Ruhekontakte der Relais 472, 473, Ruhekontakt 468, Arbeitskontakt 469, Ar beitskontakte 6 der Relais 474, 475, Arbeits kontakt -des Schalters<I>470a,</I> Magnet 485,
Ruhekontakt 2 des Relais 476, 511). Die Relais 485 und 477 und der Magnet 483 werden nun erregt. Relais 477 öffnet den Lampenstromkreis C28. Prüfrelais 485 er setzt im Stromkreis C22 den Widerstand 520 durch den Magnet 518, wodurch der Gesamt widerstand dieses .Stromkreises reduziert und die Stromstärke auf 60 Milliampere gestei gert und eine Erregung der Magnete 518 und 5721 bewirkt wird. Magnet 483 zieht seinen Anker an und gibt die Bahn für den Arm 486 frei.
Die Geschwindigkeit des Kontaktarmes 517 des Adressensenders 24 (Fig. 5 rechts oben) beträgt das Doppelte der Drehge schwindigkeit,des Armes 486. Während also der auf Welle 440 sitzende Kontaktarm aus seiner 45 ',Stellung bis in seine 190'-Stel- lung sich dreht, wird der Kontaktarm 51.7 seine 290 '-Stellung und damit Segment 516 erreichen.
Die Verteilerarme 517 und 570 (Fig. 6 links oben) jedoch bewegen sich im Einklang miteinander und werden bei Er regung ihrer Anlassmagnete (518, 5721) zur Drehung freigegeben. . Wenn Kontaktarm 517 .Segment 516 ver lässt, wird Stromkreis C22 unterbrochen und Magnet 487 fällt ab.
Nunmehr tritt der für die Übersendung der Adresse dienende Stromkreis C3.1 (positiver Pol der Batterie 494, über Ruhekontakte 5 oder negativer Pol der Batterie 495 und Arbeitskontakte 4 der Relais 471 bis 475 zu den Segmenten 1 bis 5 des Adressensenders 24, über dessen Kon taktarm 517 und weiter über 513, 632, Kon takt 1 von 523, Kontakt 1 von 515, Lei- tung 524, 5721, Kontaktarm 570 des l Wäh lers [Fig. 6], über dessen Segmente 1 bis 5, Magnete 556 bis 560, Erde) fünfmal in Funktion, nämlich für jedes "Stromzeichen" über die "negative Batterie" 495 und für jedes "Blankzeichen",
das heisst für ein jedes "Keinstrom"-Zeichen über die "positive Bat terie" 494.
Die polarisierten Magnete 556-560 (Fig. 6) werden somit entsprechend der Codekombination erregt. Die Codekombina tion des Buchstabens B wird dadurch im ersten Wähler 256 eingestellt. Wenn die Kon taktarme 517 (Fig. 5) und 570 (Fig. 6) ihre 290'-Stellung erreichen, ist der Arm 486 (Fig. .5) in seiner 190 '-Stellung. Jetzt wer den die Kontakte 445 geöffnet und Strom kreis C30 wird unterbrochen, so dass Relais 485 abfällt.
Die Kontaktarme 517 und 570 unterbrechen den Stromkreis C31, sobald sie Segment Nr. 5 verlassen, und schliessen den Stromkreis C22, indem sie auf ihre Segmente 516 bezw. 562, auflaufen.
Zu dieser Zeit beträgt der im Stromkreis C22 fliessende Strom 10 Milliampere. Sobald Kontaktarm 570 (Fig. 6) an das lange Ende des Ankers 571 anstösst und in seiner<B>315</B> Stellung stillgesetzt wird, so wird der Stromkreis C22 vom Segment 562 aus auf das Haltesegment 564 umgeschaltet, so dass Stromkreis C22 nun über den Widerstand 594 zur Erde verläuft. Der Strom bleibt 10 Milliampere stark, da der Widerstand 563 durch den Widerstand 594 ersetzt wor den ist. Kontaktarm 517 wird nun in sei ner Ruhestellung abgefangen.
Magnet 48,7 ist jetzt von einem Strom von 10 Milli- ampere durchflossen. Dieser Strom genügt jedoch nicht, um den Anker des Magnetes .187 anzuziehen. Das Relais 513 erhält eben falls einen Strom von 10 Milliampere und wird ebenso wie der Magnet 5721 seinen Anker festhalten.
Beim Auflaufen auf das Segment 562 überbrückt der Kontaktarm 570 die Kon takte 566 und schliesst den Stromkreis des Magnetes 561 (Fig. 6), so dass alle Buch stabenschienen<I>A, B</I> entriegelt werden und entsprechend der erfolgten Einstellung des Wählers die Schiene B nunmehr in Arbeits stellung gelangen kann. Bei dieser Betäti gung einer Buchstabenschiene, zum Beispiel der Buchstabenschiene B, werden die vier Leitungen 580, 581, 582, 5,83 mit dem Such- schalter 600 verbunden. Letzterer beginnt sich zu drehen, sobald Stromkreis C33 (Bat terie 607a, Magnet 607, Kontakt der Schiene B, Ruhekontakt 4 von Relais -591, Erde) ge schlossen ist. Hierdurch wird Magnet 607 erregt und der Suchschalter 600 dreht sich.
Bei dieser Drehung, tastet der Suchschal- ter die Leitungen nach einer dem Buchstaben B entsprechenden Gruppe von II. Wählern ab. Sobald ein freiner II. Wähler gefunden ist, bewirkt ein Prüfstromkreis, dass .der Suchschalter stillgesetzt wird. In diesem Falle wird der Widerstand 592 (Fig. 6) ver- mittels des Relais 591 überbrückt und Re lais 614 erregt, welches derart die Leitung 6.13 besetzt hält.
Relais 59.1 unterbricht den zum Magnet 607 führenden Stromkreis C33, so dass der auf der geprüften und nunmehr besetzten Leitung 68 stehende Suchschalter 600 zum Stillstand kommt. Solange ein suchender Schalter 600 besetzte II. Wähler abtastet, ist der Strom im Prüfstromkreis (634, Widerstand, Wicklung des erregten Re lais 614, ,608, 5,88, 591, 592, Erde) zu schwach, um das Relais 591 zu erregen.
Das Relais 591 schaltet, sofern es erregt wird, den Stromkreis C22 vom Widerstand 59-4 ab, so dass Stromkreis C22 " vom Segment 564 über Relais 5931, Kontakt der Buchstaben schiene B, Kontaktarm 606, Leitung 612 zum Anlassmagnet 57211 des II. Wählers 34 und über den Kontaktarm des Verteilers die ses II. Wählers zur Erde 6,35 führt.
Hierdurch wird Relais 5931 erregt und verbindet die Leitung 66 (Fig. 6) mit .der Leitung 580 und dann weiter mit der Lei tung 58.5, womit der erste Schritt zur Her stellung der Verbindung zur Übersendung des Telegrammes vollzogen wäre. Es ist da durch der Signalkreis C37 (Batterie 490 [Fig. 5] über Arbeitskontakte der erregten Coderelais 471-475, über die Segmente 1 bis 5 des Adressensenders 24, Kontaktarm 5,30, 515, Leitung 66 [Fig. 6], Arbeitskon takte des Relais 5931, 580, Schiene B, 585, 605, 68) vorbereitet.
Der jetzt im Stromkreis C22 und in des sen Fortsetzung zum II. Wähler fliessende, durch Ausschaltung des Widerstandes 594 stärker gewordene .Strom beläuft sich auf ungefähr 30 Milliampere und erregt den Magneten 487 (Fig. 5), so dass letzterer sei nen Anker wieder anzieht, die Welle 44fl freigibt und die Registrierung des zweiten Buchstabens der Telegrammadresse im zwei ten Wähler 34 ermöglicht.
Im Augenblick der Erregung der Relais 591 (Fig. 6) und 614 (Fig. 6) wird sich der Arm 486 (Fig. 5) gerade dem Anker des Magnetes 487 nähern, sofern das Suchen mit dem Schalter 600 nicht lange gedauert hat, andernfalls wird der Arm 486 schon mit dem Anker des Magnetes 487 in Be rührung sich befinden. Während die Welle 440 sich um ihre letzten<B>170'</B> gedreht hat, sind die Fühler 453 und 454 gegenüber dem Streifen 406 zurückgenommen worden. Dann ist die Welle 455 gedreht worden und hat die Streifen 406 und die Zahnstange 502 um einen Schritt weiter geschaltet.
Mit der Rückbewegung der Fühler 453 wird Kontakt 462 geöffnet und sämtliche Relais 471-475 fallen ab. Auf diese Weise wird der Strom kreis C26 geschlossen und das Relais 476 erregt. Relais 476 öffnet den Stromkreis C25 und bewirkt Stromlosigkeit des Mag netes 505. Der nur langsam abfallende Anker des Magnetes 505 hält jedoch die Zahnstange 502 lange genug mit dem Rad 500 in Ein griff, um vermittelst dieses Rades 500 die Zahnstange vorwärts zu bewegen und ihr vorderes Ende unter den Zapfen 529 gelan gen zu lassen.
Hierbei ist nun auch der Streifen 406 um einen Schritt weiter vor gerückt worden, so dass den beiden Fühler- gruppen 453 und 454 die beiden nächsten Codeperforationen zum Abtasten vorliegen. <I>12. Fehlerhafte Adresse</I> Ein Telegramm mit fehlerhafter oder nicht wiederholter "Codeadresse" wird einer Überwachungsstelle zugeleitet, damit dort ein Beamter die Adresse verbessern bezw. vervollständigen und dann das Telegramm über die automatisch arbeitende Wähl- und Sendevorrichtungen weitergeben kann.
Sofern irgend ein Buchstabe der Adresse mit dem entsprechenden Buchstaben der zweiten Adresse nicht übereinstimmt, kommt der Prüfstromkreis C30 über die "Code schalter" 466-470 und die entsprechenden "Coderelais" 471-475 nicht zustande.
Der "Fangmagnet" 483 im Stromkreis C30 wird also nicht erregt, so dass der Arm 486 in seiner 60 '-Stellung vom Anker des Magnetes 483 abgefangen wird.
Die pockengesteuerten Kontakte 446 schliessen den Lampenstromkreis C2-8 und da das Relais 477 im Stromkreis C30 nicht er regt worden ist, wird die Lampe 480 auf leuchten und dem Überwachungsbeamten ein Signal geben. Das im Stromkreis<B>028</B> er regte Relais 481 bewirkt Unterbrechung des Stromkreises C22 und hiermit Stromlosigkeit der Magnete 572 sämtlicher Wähler.
Es werden also alle eingestellten Wäh ler wieder zurückgestellt, und da auch das Relais 513 stromlos wird, ergibt sich durch Stromlosigkeit des Solenoides 501 eine Rück bewegung des .Streifens 406 in seine Aus gangsstellung.
Der Beamte, der das Signal 480 bemerkt, steckt den Stöpsel 541 (Fig. 5) in die Klinke 542. Die Klinkenkontakte 543 schliessen den Stromkreis der Batterie ,544 über Magnet 483 und Relais 522. Magnet 483 zieht seinen Anker an und gibt den Arm 486 zur Weiter drehung frei. Am Kontakt 1 des Relais 522 wird der Stromkreis des Magnetes 487 unter brochen, dessen Anker den Arm 486 in sei ner normalen Stellung abfängt. Durch Nok- ken 442 erfolgt Unterbrechung des Lampen stromkreises C28.
Stromkreis C22 verläuft jetzt von Erde und Batterie nicht mehr über Magnet 4'87, sondern über Arbeitskontakt 2 des Relais 522 zur Leitung 524 und im Wäh ler 26 zur Erde 590.
Da im Stromkreis C22 ein Strom von 30 Milliampere fliesst, kommt der Magnet 572I im Wähler 2.6 nicht zum Ansprechen.
Der Schalter 546 (Fig. 5) steht normaler weise offen. Nach Einführung des Stöpsels 541 und nachdem die Lampe 480 erloschen ist, schliesst oder Beamte den Schalter 546 und schliesst eine Abzweigung des Strom kreises C37, und zwar von Leitung 66, Klinke und :Stöpsel 542, 541, Empfänger 540 und Schalter 546 zur Erde. Von Bat terie 490 aus verläuft der Stromkreis wie folgt: Leitung 491, Segment 525 des Ver teilers 25, Kontaktarm 530, Wicklung des Relais 515, 542, 541, 540, 546, Erde.
Relais 515 wird erregt und schliesst den Stromkreis C38 (Batterie 51,2, Solenoid 508, Leitung 65,8, Magnet 514, Leitung 657, Kontakt 4 von .515, 512). Das Solenoid 50,8 wird er regt.
Der Anschlag 503 am Solenoidkern schliesst den Kontakt 504 und somit def Stromkreis C39 (Batterie 536 [Fig. 5, rechts unten, Kontakt 3 von<B>515,</B> Leitung 662, Kontakt 407, 661, 504, Magnet 531, Kon takt 2 von 523, Batterie 536), so dass der Anlassmagnet 531 des Verteilers 25 erregt wird. Infolgedessen überträgt der Verteiler 2.5 das ganze Telegramm auf den Empfän ger 540.
Hat der Adressat des Telegrammes keine "Codeadresse", so sendet .der Teilnehmer (zum Beispiel Teilnehmerstelle .10) die volle Adresse im Klartext. Der erste Buchstabe der Adresse wird den oben beschriebenen Vor gang auslösen, so dass das ganze Telegramm vom Empfänger 540 aufgenommen wird. Der Beamte setzt alsdann dem Telegramm die Codeadresse oder, besser gesagt, das Ruf zeichen eines im Bezirk des Adressaten (Empfänger des Telegrammes) gelegenen Amtes voraus, um das Telegramm auf auto matischem Wege dem betreffenden Amt zu vermitteln, durch welches das Telegramm dem "Empfänger" vermittelst Boten zuge stellt wird.
13.<I>Wirkungsweise des IL Wählers</I> Es sei jetzt angenommen, dass kein Fehler in der Adresse vorlag. Der :Stromkreis C22 erstreckt sich jetzt von Batterie 528 (Fig. 5) zur Erde 635 im IL Wähler 34 (Fig. 6) und führt einen Strom von 30 Milliampere Stärke. Der Magnet 487 spricht ah, worauf Vorgänge gleich wie beim ersten Buchstaben sich im II. Wähler 34 entsprechend dem zweiten Buchstaben der Adresse wiederholen. Im zweiten Wähler 34 wird die Buchstaben schiene 0 in Betrieb gesetzt und schliesst ihre Kontakte.
Der Suchschalter im Wähler 34 sucht und findet eine Vermittlungsleitung 70 in dem Leitungsbündel <B>BO</B> und verlängert den Stromkreis C2.2 zum III. Wähler 40. Mit einem Strom von 30 Milliampere wird nun im .Stromkreis C22 der Magnet 487 für den dritten Buchstaben der Adresse erregt.
<I>14. Wirkungsweise des</I> III. <I>Wählers</I> Stromkreis C22 erstreckt sich von Erde 521 zur Erde 636 im III. Wähler 40 und erregt mit Strom von 30 Milliampere den Mag neten 487. Es wiederholen sich die Vorgänge, die oben bei .der Einstellung des I. Wählers vermittelst der dem ersten Buchstaben der Adresse entsprechenden Stromstösse beschrie ben wurden. In gleicher Weise stellen nunmehr die dem dritten Buchstaben entsprechen den Stromstösse -den III. Wähler ein. Strom kreis C22 ist darnach bis zur Erde 637 im IV. Wähler 44 verlängert.
Wiederum wird mit einem Strom von 30 Milliampere der Magnet 487 nunmehr für den vierten Buch staben der Adresse erregt.
15.<I>Wirkungsweise des</I> 1Y. <I>Wählers</I> Stromkreis C2.2 verläuft von Erde 521 (Fig. 5) zur Erde<B>637</B> im vierten Wähler 44 (Fig. 6). Magnet 4$7 spricht wieder an und .die Vorgänge wiederholen sich nunmehr für den vierten Buchstaben I der Adresse. Stromkreis C2,2 wird nun bis zur Erde 640 im 'letzten Wähler .50 (sogenannter Leitungs wähler) (Fig. 8) verlängert.
Der 30 Mini- amp6re starke Strom des Stromkreises C22 bringt den Magneten 487 zum Ansprechen und der Wähler 50 wird entsprechend dem fünften Buchstaben der Adresse eingestellt.
16.<I>Wirkungsweise des letzten Wählers</I> (Leitungswähler) Stromkreis C22 reicht von Erde 521 bis zur Erde 640 im letzten Wähler<B>N</B> und führt noch immer einen ,Strom von 30 Milli- ampere.Magnet 487 -wird also erregt, so dass die Vorgänge des ersten Buchstabens sich in entsprechender Weise im letzten Wähler 50 für den fünften Buchstaben F der Tele grammadresse wiederholen.
Die im letzten Wähler gewählte Buchstabenschiene F schliesst ihre Kontakte. Kontaktarm 570 des Wählers 50 wird von dem langen Ende des zum Magnet 572V gehörigen Ankers fest gehalten und verlängert den Stromkreis C2.2 über Kontakt 1 des .Relais 620 und Wider stand 641 zur Erde.
Jetzt fliesst ein :Strom von .10 Milliampere durch den Stromkreis C22, Es ist jetzt ein Prüfstromkreis C35 (Batterie 345 [Fig. 4 unten, Widerstand 34,4, Leitung 343, Kontakt 4 des Relais 332 und Kontakt 2 des Relais 366, Leitung 346, Kontakt 1 des Relais 334, Relais 333, Prüf leitung 650 [Fig. 4], obere Wicklung -des Relais 621 des prüfenden Leitungswählers [Fig. 81, Leitung 645, Kontakt der hoch gestellten Buchstabenschiene F, Leitung .643, Wicklung des Prüfrelais 620, Erde) herge stellt und prüft,
ob die gewählte Linie des gewünschten Teilnehmers "BOTIF" besetzt ist oder nicht. Ist :die ,Linie frei, so wird das Relais 333 des gewünschten Teilnehmers und Relais 6.21 und 620 erregt.
Die Relais 333, 620 und 621 werden er regt und schalten die Wicklungen der Re- Iais 620, 621, 333, 334, 33.5 und 366 in .den Stromkreis C22 ein. Stromkreis C22 wirkt nun während der Durchgabe des Telegram- mes als Haltestromkreis.
Relais 366 des gewünschten Teilnehmers (vergleiche Fig. 4) schaltet die Batterie 337 von der Leitung 15 der Teilnehmerstelle ab. Relais 334 öffnet .den Stromkreis C35, be setzt die Prüfleitung 645 und bewirkt ausser- dem,die Schliessung des vom Generator 33,8 ausgehenden Rufstromkreises C36 zur Er regung des Anrufrelais 31,1.
Relais 311 spricht an; wie weiter unten noch beschrieben wird, wird im Stromkreis C37 das Relais 313 erregt. Die gewünschte Teilnehmerstelle ist hiermit gewählt und be setzt worden.
<I>17.</I> "Zustandekomrrgen <I>der</I> Verbindung <I>mit</I> <I>dem gewünschten Teilnehmer</I> Welle 440 (Fig. 5) tritt nunmehr ihre letzte Umdrehung an, wobei sich Arm 486 noch um<B>170'</B> dreht. Nocken 441 öffnet die Kontakte 444, während Nocken 442 die Kon takte 446 und 445 öffnet. Hiermit ist Strom kreis C30 unterbrochen und das Relais 485 bezw. Magnet 483 werden stromlos. Die Fühler werden vom .Streifen 406 weggezogen.
Streifen 40,6 und Zahnstange 502 führen ihren fünften iSchritt aus.
Beim fünften Schritt .stösst die Zahn stange 502 an den Anker des Magnetes 510 und der .Stromkreis C22 wird von der Bat terie 528 auf eine Batterie 537 umgekehrter Polarität geschaltet. Magnet 487 ist nicht mehr erregt und fängt den Arm 486 ab. Stromkreis C22 verläuft jetzt von Batterie 537 über Magnet 5,10, Anker 509 und Re lais .513 zur Leitung 524 und dann zur Erde 653 (Fig. 4).
Zu ,dieser Zeit ist der Verlauf des .Signal kreises C37 folgender: Batterie 490 (Fig. 5), Leitung 491, .Segment 525 des :Senders .25, Kontaktarm 530, Relais 5,15, Leitung 66, Kontakt des Relais 5931, 580, Kontakt der gewählten Buchstabenschiene B, 585, Kon taktarm 605, Leitung 68 zum 1I. Wähler 34, ferner über Kontakt des Relais 59311 im II. Wähler, Kontakt der gewählten Buch stabenschiene 0, Leitung 70 zum III. Wähler 40; von hier über Kontakt des Relais 593111 im' III. Wähler, Kontakt der gewählten Buchstabenschiene T, Leitung 80 zum IV.
Wähler 44, über Kontakt des Relais 5931V im IV. Wähler, Kontakt der gewählten Buchstabenschiene I, Leitung 72 zum Lei tungswähler 50 (Fig. 8), von hier über Kon takt der gewählten Buchstabenschiene F, Kontakt des Relais 621F, Leitung 647 des gewünschten Teilnehmers, Kontakt 2 des Re lais 334 (Fig. 4), untere Wicklung des Re lais 335, Drosselspule 336, Leitung 15 (Fig. 4) zur gewählten Teilnehmerstelle "BOTIF" und hier schliesslich über Emp fangsmagnet 13, Sendekontakte 14, Wider stand 306, Relais 3l3;
Kontakt 1 des im Stromkreis C36 erregten Relais 31-1 und Kon takt 2 der Taste 301 zur Erde 316.
Im .Signalkreis C37 fliesst ein Gleich strom von 10 Milliampere. Durch den Wi derstand 306 ist dieser Strom begrenzt. Re lais 515 (Fig. 5) wird nicht erregt; die Re lais 335 und 313 (Fig. 4) jedoch werden er regt. Mit seinem Kontakt 1 schaltet Relais 335 seine obere Wicklung in den Haltestrom kreis C22 ein. Mit seinem Kontakt 3 öffnet Relais 3.35 den Rufkreis C36. Hiermit wird gleichzeitig die untere Wicklung des Relais 335 und die Drosselspule 336 aus .dem greis C37 ausgeschaltet. Relais 3.13 stellt eine Verbindung von Leitung 15 zur Erde 316 her und verbindet auch den Motor 300 mit der .Starkstromleitung 310.
Der Motor 300 beginnt zu laufen, schliesst seine Kontakte 305 und bewirkt hiermit eine Überbrückung .des Widerstandes 306, so dass der Strom im .Signalkreis C37 auf 60 Milliampere an wächst, wodurch .das Relais 515 (Fig, 5) an spricht. Relais 311 schliesst am Kontakt 2 zu gleicher Zeit den Stromkreis C8; Relais 3.14 schliesst den Alarmstromkreis C9. Letz terer kann von Hand durch Drücken der Taste<B>321</B> (wie bereits beschrieben wurde) wieder unterbrochen werden.
Relais 51,5 schaltet seine obere Wicklung in den Haltestromkreis C22 ein, während seine untere Wicklung aus dem Kreis C37 ausgeschaltet wird. Ferner wird durch Re- lais 515 (Kontakt 3) der .Stromkreis C39 vorbereitet. Geschlossen wird er später über Kontakt 504, der vom Magnet 501 gesteuert wird. Auch schliesst das Relais 515 den Stromkreis C38 und erregt Solenoid 501.
Solenoid <B>501.</B> zieht seinen Anker unter Mitnahme der Zahnstange 502, Drehung 'des Zahnrades 500, der Welle 45"o u.nd des Stift rades 456 in die Ausgangsstellung zurück. Hierbei wird der Streifen 406 in seine Aus gangsstellung zurückgeholt, das heisst in eine Stellung, in welcher die dem ersten Buch staben der ersten Adresse entsprechende Lo chung über die Hauptfühler 453 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Adresse beim Telegrammtext bleibt und mit diesem zusammen weiter telegraphiert wird.
Am Ende der Rückbewegung des An kers 508 kommt die Zahnstange 502 vom Zapfen 529 frei, worauf Feder 507, mit Wir kung auf ,den Winkelhebel 506, die Zahn stange 502 aus der Verzahnung .des Räd chens 500 heraushebt. Der Arm 503 schliesst Kontakte 504 und stellt dadurch Stromkreis C39 her.
1.8.<I>Durchgabe des</I> TelegyainrnE3 Magnet 53.1, der zum Textsender 25 ge hört, wird im Stromkreis C39 fortgesetzt er regt gehalten. Kontaktarm -530, Welle 532 und Nocken 533 drehen sich beständig. Bei seiner Drehung gibt der Nocken 533 die fünf Winkelhebel 534 frei, so dass die fünf Fühler 453 gegen den .Streifen. 406 vermit telst Federn 535 nach oben gedrückt werden. Dadurch werden die Kontakte 462 geschlos sen oder nicht geschlossen, je nachdem der zugehörige Fühler ein Loch vorfindet. Die Fühler 454 bleiben jetzt ausser Betrieb.
Die Relais 471-475 werden in Abhängigkeit von Kontakten 462 zum Beispiel auf dem Weg 490, 462, 474 erregt oder nicht erregt und geben in Form von ,Stromimpulsen über Kontaktarm 530, der die Segmente 1-5 ab tastet, die Codesignale (über den Stromkreis C37) weiter.
Zu irgend einer Zeit, noch während mit den Sendern (Fix. 5) gewählt oder gesendet wird (ausgenommen wenn der Locher in Be trieb ist und sogenannte "Blanks" verzeich net) ist die der Leitung 17 zugehörige Prüf leitung 322 (Fix. 5) zur Besetztprüfung frei, so dass sie von irgend einer rufenden Teil nehmerstelle besetzt werden kann.
Der Locher 22 kann alsdann ein nächstes Telegramm aufnehmen, wobei für genügende Nachlie ferung des Streifens gesorgt wird, so dass der Streifen 406 während der ganzen Dauer der Durchgabe des voraufgegangenen Telexram- mes schlaff gehalten ist (siehe auch unter Abschnitt 20). Nach Durchsendung des voll ständigen Telexrammes wird das Schluss- signal ("Blankzeichen") empfangen.
Wäh rend der Übersendung des Telexrammes ist der Stromkreis C24 geschlossen, und zwar vom Kontaktarm. 530 (solange derselbe in Ruhe steht und im ersten Viertel seiner Umdrehung), oder vom Arbeitskontakt 8 eines der Relais 47,1-J475.
19. Rückführung <I>aller Relais, Magnete</I> und <I>Apparate in die Ruhelage</I> Das Schlusssignal ist gegeben und das diesem entsprechende "Blankzeichen" im Streifen 40,6 erreicht die Fühler 453. Keiner ,der Fühler dringt in den Streifen. ein, so dass. auch keines der Relais 471-475 erregt wird. Der sich drehende Kontaktarm 5'00 unter bricht den Stromkreis C24, Relais 497 wird stromlos, Relais 523 -wird erregt und öffnet Stromkreis C39, so dass der Magnet 531 stromlos wird und mit seinem Anker den Kontaktarm 530 abfängt.
Durch den Kon taktarm 530 wird der Kontakt 527 wieder geschlossen, so dass Relais 497 erregt wird, jedoch hält das Relais 523 seinen Anker noch zwei Sekunden lang angezogen, bis der Haltestromkreis C22 geöffnet und somit die Auslösung des Magnetes 510 und der Re lais 513 und .515 (Fix. 5), ferner der Mag nete 579,1 und Relais .5931 (Fix. 6), der Magnete 57211 bis 572V, und der Relais 620, 621 (Fix. 8) und endlich auch der zur gerufenen Teilnehmerstelle (Fix. 4) ge hörigen Relais 333, 334, 335 und 366 er folgt.
Das langsam. abfallende Relais 306 hält seinen Anker so lange, bis das Relais 313 seine Anker fallen gelassen hat und .setzt alsdann die Leitung .15 mit .den Relais 331 und 3,30 und der Batterie 337 in "Verbindung.
Die Stromlosigkeit des Magnetes 5721 hat zur Folge, dass das lange Ende des An kers 571 (Pig. 6) den Kontaktarm 570 frei gibt, letzterer sich alsdann in seine Normal stellung begibt, den Kontakt 566 öffnet und dadurch den "Entriegelüngsstromkreis" (Stromkreis des Magnetes 561) unterbricht, so dass die Verriegelungsschiene 550 in ihre Normalstellung zurückgebracht und hiermit die betätigte Buchstabenschiene wieder hoch gestellt wird.
Die Schliessung des Stromkreises C38 (beim Zurückholen des Streifens) hatte eine Erregung des Magnetes 514 (Fig. 5) zur Folge, während das Öffnen des .Stromkreises C38 zur Folge hat, dass der Magnet 5.14 seinen Anker wieder fallen lässt.
Demzufolge wird eines der Klinkenschalträder im Tele- grainmanzeiger 382 (Fig. 5) um einen Schritt weitergeschaltet und wenn nun ein nächstes Telegramm vom Locher 22 nicht schon empfangen worden ist, so kommen die Kontakte 435 wieder zusammen und schlie ssen den .Stromkreis C21, so dass Relais 432 den Stromkreis C22 öffnet.
Mit oder Stromlosigkeit des Teilnehmer relais 313 (Fig. 4) ist die Teilnehmererde von ,der Leitung 15 abgeschaltet und der Stromkreis des Motors 300 geöffnet worden. Der Motor ,gelangt zum Stillstand und lässt die "Kontakte 305 sich öffnen.
Das Tele gramm ist -vom Empfänger druckschriftlicli aufggenommen worden und das .Signal 317 hat .den Teilnehmer auf deii Empfang des Telegrammes aufmerksam gemaoht, Alle an der Telegrammvermittlung be- teiligten. Teile sind nunmehr ausgelöst und wieder in,
ihre Ruhestellung zurückgebracht. <I>20.</I> Blankstreifen-Nachlisfermag Angenommen, ein nächstes Telegramm sei vom Locher <B>22</B> nieht aufgenommen worden und die Stelle des Streifens, die infolge Ab- gabe des .Schlusssignals blank bleibt, befände sich von den Lochstempeln 374 um einen Transportsehritt entfernt.
Der nicht darge- stellte 8treifenzuführungsmechanisnius im Locher hält den Streifen 406 :an den Loch stempeln 374 (Fig. 5) zurück, während das Transportrad 45,6 den ,Streifen gegenüber .der Rolle 380a .des Bandrollensehalters 380 (Fig. 5) straffzieht, weil von der Lochung des ,Streifens noch ein Teil des durchzu gebenden vollständigen Telegrammes übrig geblieben ist.
Es erfolgt jetzt ein automa tisches Nachliefern eines gewissen Strei- fenabschnittes ohne Codeperforation (Blank streifen). Der Bandrollenschalter 380 schliesst Kontakt 409 und hiermit den Strom kreis C40 (Batterie 400, Ruhekontakt 2 des Relais 410, 403, 4-09). Relais 403 wird er regt und legt die Prüfleitung 322 über Stromkreis C41 und Widerstand 414 an Erde.
Relais 350 wird erregt und belegt einstweilen die Leitung -17. Mit seinem Kontakt 1 schliesst das Relais 403 den Un- terbreeherstromkreis C42, so dass der Anker des Magnetes 413 in hin und tierschwingende Bewegung gesetzt wird und die Kontakte 415 intermittierend geschlossen werden.
Mit seinem Kontakt 3 schliesst das Relais 403 einen Stromkreis: Batterie 400, Kontakt 2 des Relais 410, Kontakt 415, 375, Erde, durch .den .der Antriebsmagnet 375 des Lo chers entsprechend der Öffnung und Schlie ssung der Kontakte 415 wiederholt erregt wird.
Magnet 375 bewirkt ein wiederholtes Lochen des ,Streifens 406, jedoch nur mit einem ausschliesslich für die Transport lochung bestimmten Lochstempel, da keiner der für irgend eine Codekombination in Frage kommenden Magnete 371, 372tt bis <I>372d</I> unter Strom isteht. Der "blanke" Strei fen wird auf diese Art und Weise so lange nachgeliefert,
bis die Spannung des Strei fens nachgelassen hat und demzufolge der Bandrollenschalter 380 mit der Öffnung des Schalters 409 eine Aberregung des Relais 403 eintreten lässt.
Wenn sich der .Streifen wiederum strafft, wird Relais 403 abermals erregt und sorgt für eine Blankstreifen- Nachlieferung. Die betreffenden Vorgänge wiederholen sich so lange, bis die Fühler 453 die Codeperforationen des Telegramm- Schlusssignals abfühlen, worauf die im Ab schnitt 19 beschriebene Auflösung der Stromkreise erfolgt.
2,1. Übertragungsverzögerung Während ein Telegramm durchgegeben wird und bevor der Streifen 406 straffge- zogen worden ist, kann die Leitung 17 von einer andern Teilnehmerstelle aus besetzt und von dieser andern Teilnehmerstelle mit der Adressensendung (zwecks Besetzung des Lochers 22 und Betätigung des Relais 410) begonnen werden.
Sofern die Person auf dieser Teilnehmerstelle die Tastatur langsam bedient oder eine Pause eintreten sollte, wird der Streifen 406 an der Rolle 380a straffgezogen, und zwar entsprechend obiger Voraussetzung zu einer Zeit, während wel cher das Relais 410 erregt ist und somit der Stromkreis C40 nicht geschlossen werden kann, da er ja am Kontakt 2 des erregten Relais 410 unterbrochen ist. Sender 25 fährt indes in seiner Arbeit fort, so dass der Win kelhebel .des Bandrollenschalters 380 sich noch um ein weiteres nach rechts verstellt und schliesslich den Kontakt 407 öffnet.
Die Folge ist eine Unterbrechung des Stromkrei ses C39 und Stromlosigkeit des Steuermag netes 531, verbunden mit einer Arretierung des Kontaktarmes 530 (Fig. .5). Sobald diese andere Teilnehmerstelle mit der Sendung ihres Telegrammes fortfällt und demgemäss irgendwelche Codezeichen vom Streifen 406 registriert werden, wird der Streifen 406 sich entspannen,
so dass die Kontakte 407 den Stromkreis C39- wieder schliessen und der Sender 25 den Streifen nun entweder bis zum Schlusszeichen des Telegrammes aufbraucht und mit der Abtastung des Schlusszeichens die Fühler 453 die Trennung (siehe Ab schnitt 19) in die Wege leiten, oder bis der Streifen wieder straffgezogen ist und Kon takt 407 wieder geöffnet wird.
<I>22. Besetzte</I> Teilnehmerleitung Der Prüfstromkreis C35 einer einem Teil- nehmer gehörigen Leitung, verlaufend von Batterie 345 (Fig. 4) zum Kontakt einer Buchstabenschiene (Fig. 8), steht an den Kontakten der Relais 332 und 366 offen, wenn dieser Teilnehmer gerade mit der Sen dung eines Telegrammes beschäftigt ist, oder offen an den Kontakten der Relais 334 und 366, wenn diese Teilnehmerstelle von an derer Seite bereits besetzt wurde.
Das zu dem Anschluss suchenden Leitungswähler ge hörige Relais 620 (Fig. 8) wird dann nicht ansprechen. Dieser Leitungswähler wird die Freigabe der gewählten Leitung abwarten und während der Wartezeit dauernd unter "Prüfung" halten. Bei Freigabe der gewähl ten Leitung und Freigabe des Ankers des langsam abfallenden Relais 366 wird der Anschluss suchende Leitungswähler die Lei tung besetzen, worauf die oben beschriebenen Vorgänge eintreten.
Sollte es vorkommen, dass beim Frei werden einer gewählten Leitung zwei An schluss suchende Leitungswähler auf dieser einen Leitung warten, wird der Widerstand 344 (Fig. 4) den Strom so begrenzen, -dass die wartenden Relais 621 nicht zum An sprechen kommen, die wartenden Relais 620 jedoch zur Wirkung kommen, den Strom kreis C22 eines jeden Wählers bis zum offen stehenden Kontakt des unbetätigten Relais 62l verlängern, somit den Haltestromkreis C22 öffnen und alle Wähler und Relais zur Auslösung bringen.
23. Rückmeldevorrichtung Jeder Leitungswähler 50, 5,1, 52, 53 der BOTI-Gruppe (Fig. .1) besitzt eine Rück meldevorrichtung 54 (Fig. 1) in Verbindung mit einem Locher 74, zwei Sendern 73, 75 und einem I. Wähler 76. Die Rückmelde vorrichtung .54 ist in Fig. 1 saugedeutet, und hat die Aufgabe, dem sendenden Teilnehmer die Ankunft seines Telegrammes zu melden.
Ihre Stromkreise sind des Näheren in Fig..7 dargestellt. Zur Rückmeldevorrichtung ge hört der Verteiler 670_ Dessen Segmente 681 werden vom Schleifkontakt 675 überbrückt, wenn der Kontaktarm 671 in seiner zweiten Fangstellung (Anschlagen des Armes 671 au Ankerteil 678) sich befindet und immer wenn der Kontaktarm 671 sich nicht in seiner Nor malstellung befindet.
Die Segmente 682 werden vom Schleifkontakt 67,6 überbrückt, wenn der Kontaktarm 671 seine zweite Fangstellung verlässt, und überbrückt .gehal ten, so lange, bis der Kontaktarm 671 sich seiner normalen Fangstellung (Anschlagen des Armes .67,1 an Ankerteil 677) nähert. Die Segmente 682 werden jedoch nicht über- brückt, solange der Kontaktarm in einer sei ner beiden Fangstellungen sich befindet oder aus seiner normalen Fangstellung in die zweite Fangstellung übergeht. Der Schleif kontakt 67,5 kommt auch mit einer Reihe von kleinen Segmenten<B>683</B> zur Kontakt berührung.
Den äussern Ring der schmalen .Seg mente überläuft der Schleifkontakt 674. Einige der Segmente haben keinen Batterie anschluss (blanke Segmente) und einige wie derum sind über den Ruhekontakt 3 des Re lais 622 mit der Batterie 680 verbunden. So ist zum Beispiel Segment 3, 6, 8 etc. mit Batterie 680 verbünden.
Die Verbindung ist in Codekombinationen hergestellt, um eine gewünschte Reihe von Codesignalen zu schaf fen, wenn der Schleifkontakt 674 die Seg mente der Reihe nach überläuft. Die Se g- mentgruppen 690,<B>691,</B> 692, 693, 694 ent sprechen in ihrer codemässigen Schaltung der Rufnummer BOTI des Leitungswählers 50, zu welchem diese Rückmel-devorrichtung gehört. Das Segment 684 ist ein blankes Segment und wird vom Schleifkontakt 674 in beiden Fangstellungen des Armes be rührt.
Das Segment 685 ist das "Stopsignal- segment", welches von dem Schleifkontakt 674 berührt wird, sobald derselbe aus seiner zweiten Fangstellung ausgelöst wird. Die erste Gruppe 690 ist entsprechend dem für einen "Wortabstand" in Frage kommenden Codezeichen geschaltet, also: Start, Bein strom, Keinstrom, Strom, Beinstrom, Kein strom, Stop.
Die zweite Gruppe 691 ist für den Buchstaben B, die dritte Gruppe 692 für den Buchstaben 0, die vierte Gruppe 693 für den Buchstaben -T, die fünfte Gruppe 694 für den Buchstaben I und die sechste Gruppe 695 über Kontakte des Buchstaben relais 62'4 für den Buchstaben F geschaltet. Diese Gruppe 695 ist also entsprechend der Einstellung des Leitungswählers 50 ge schaltet. Jeder Verteilter 670 besitzt sechs undzwanzig Buchstabenrelais 624, von denen jedes mit je einer der sechsundzwanzig Buchstabenschienen des Leitungswählers 50 verbunden ist.
Die fünf Kontakte eines jeden Buchstabenrelais 624 sind codegemäss ange schlossen, das heisst sie ermöglichen Strom anschluss oder keinen Stromanschluss entspre chend der Buchstabenschiene (Fig. 8), zu der sie gehören. Diese Buchstabenschiene tritt bei bestimmten fünf Kombinationen von "Strom" und "Kein Strom" in Tätigkeit.
Ferner ist ein "Empfangsverteiler" 700 vorhanden. Zu diesem gehört ein Locher 74. Der Locher 74 (Fig. 7) entspricht der ent sprechenden Vorrichtung in Fig. 5.
<I>24.</I> Wirkungsweise <I>der</I> RückmeIde- vorrichtung Wenn die doppelte Adresse und der Text des Telegrammes vom Sender 25 (Fig. 5) ge sendet worden sind, erfolgt Sendung der Codezeichen für "Umschalten" und H - und hieran anschliessend das Codezeichen für "Rückschaltung" und die Wiederholung der Unterschrift der Sendeteilnehmerstelle; diese Unterschrift dient jetzt als Adresse.
Wenn der Stromkreis C22 bis zum Leitungswähler (Fig. 8) .und der zu -diesem gehörigen Rück meldevorrichtung verlängert worden ist, wird in letzterer ein Relais 622 (Fig. 7) erregt und dieses schliesst Stromkreis C44 (680, Kontakt 1 von Relais 662, 672, Erde).
Mag net 672 zieht seinen Anker 673 an und Kon taktarm 671 dreht sich bis in seine zweite Fangstellung, in welcher er die beiden Seg mente 681 vermittelst des Schleifkontaktes 675 miteinander verbindet. Wenn der Sig nalstromkreis C87 mit einem Strom von 60 Milliampere geschlossen worden ist, wird das Anrufrelais 623 erregt, worauf dieses Relais auf alle Signale im Stromkreis C37 anspricht.
Der Arbeitskontakt 2 des Relais 622 gibt dem Kontakt des Relais <B>623</B> die Möglichkeit, den Anlassstromkreis C45 (680, Arbeitskontakt 2 von 622, Kontakt,der Relais 623, 717, 704, 702, Erde) und dann die Stromkreise C46 (680, Arbeitskontakt 2 von. 622, Kontakt von Relais 623, Kontaktarm 701 des Ver teilers 700, Segmente 1, 2 bezw. 721, 722, Erde) herzustellen.
Jedes erregte Relais 72.1 bis 725 stellt seinen Haltestromkreis C47 (Bat terie 715, 714, Arbeitskontakt 3 der erregten Relais aus der Reihe der Relais 721-725, Spule der betreffenden Relais, Erde) her. Kurz bevor Kontaktarm 701 das lange Ende des Ankers 703 erreicht, öffnet der von der Welle 717 angetriebene Nocken 7.16 den Kon takt 714; dadurch erfolgt Unterbrechung der Haltestromkreise C47 und Stromlosigkeit aller Relais 72.1-725.
Wird das Codezeichen "Umschaltung" über den Signalkreis C37 übertragen und vom Relais 623 empfangen, so werden die Relais 721, 722, 724 und 725 erregt und diese schliessen den Stromkreis C48 (730, 726, Arbeitskontakte 1 der Relais 72,1 etc" Erde) zur Erregung des Relais 726. Wird das Codezeichen H über Stromkreis C37 übertragen und vom Relais 623 aufgenom men, so werden die Relais 723, 725 erregt, welche den Stromkreis C49 (7-30, 727, Ar beitskontakte von 723, 725, Erde) zur Er regung des Relais 727 schliessen.
Das Code zeichen "Umschalten" hat Betätigung des Relais 726 und das Codezeichen H unmittel bar darnach eine Erregung des Relais 727 zur Folge, und zwar erfolgt eine Erregung 727 noch bevor das langsam abfallende Re lais 726 seinen Anker freigibt, so dass der Stromkreis C50 (730, Kontakte der Relais 727, 726, Leitung 729, einerseits über 706, Erde, anderseits über .Segmente .6,81, Schleif kontakt 675, 734, eines der Buchstabenrelais 624, 738, Arbeitskontakt 3 des Relais 621 [Fig. 8], Erde) zustande kommt.
Die Re lais 706 und eines der Relais 624 sprechen an und schliessen ihre Haltestromkreise C.5.1 (730, Kontakt 2 von 706, 6.81, 729, 706) und C52 (730, Kontakt 2 von 706, 681, 624, Kontakt 1 von Relais 624, Erde). Ferner wird der Stromkreis<B>053</B> (7,30, Arbeitskon takte 2 und 1 von 706, 416, Erde) zur Be tätigung des im Telegrammanzeiger 732 (Fig. 7) befindlichen Magneten 416 geschlos sen.
Relais 706 unterbricht mit seinen untern Kontakten die fünf Stromkreise C46 und stellt fünf Stromkreise C54 (Batterie 680, Kontakt 2 von 622, Kontakt von 623, Kon taktarm 701) für die zum Locher 74 ge hörigen Codemagnete 712 her. Jeder zur Er regung gelangte Codemagnet 7.12 schliesst seinen Haltestromkreis C55 (Batterie 715, 714, 710, 713, Anker des Magnetes 712, 712, Erde).
Nachdem Kontakt 705 im Verteiler geschlossen ist, spricht der Perforations magnet 707 im Stromkreis C56 (730, Kon takt 2 von 706, 740, Kontakt von 710, 705, 707), an Nocken 716 unterbricht 714 und öffnet dadurch Stromkreis C5,5. Die Mag nete 712 und das Relais 710 fallen ab, Die wiederholte Unterschrift BOTIK BOTIK wird empfangen und im Streifen 720 gelocht und dann wird noch das Tele- gramm,Schlusszeichen (Blankzeichen) auf genommen.
Bei diesem Codezeichen dreht sich wohl der Kontaktarm 701, jedoch wird keiner der Magnete 712 erregt und auch nicht das Relais 710. Schalter 70;5 kann in diesem Falle den Stromkreis C56 nicht schliessen, da die Kontakte des Relais 710 offen stehen.
Da die Rückmeldung an den anrufenden Teilnehmer das Wort "BOTIF" enthalten soll als Beweis dafür, dass das Telegramm richtig an den gewünschten Teilnehmer BOTIF gesandt wurde, wird nunmehr der Verteiler 670 in Betrieb gesetzt. Dieser Ver teiler sorgt für die Lochung des .Streifens entsprechend dem Wort "BOTIF". Diese Lochung erfolgt folgendermassen: Bei Frei gabe der gewählten Leitung werden die Relais 622 und 623 stromlos.
Relais 622 unterbricht somit die Stromkreise C44 und C45, so dass die Magnete 672 und 702 strom los werden und die Kontaktarme<B>671</B> und 701 ihre Drehung fortsetzen. Schleifkontakt 676 gelangt auf die Segmente 682 - und schliesst die Wicklung des Relais 622 kurz, so dass .das Relais nicht ansprechen kann.
Über .den Ruhekontakt 3. dieses Relais wird eine durch Schleifkontakt 674 zu schliessende Verzweigung für die Stromkreise C45 und C54 vorbereitet. Diese beiden Stromkreise stehen jetzt an den Kontakten des nicht er regten Relais 623 offen und werden später von der Batterie 680 aus über den Ruhekon takt des Relais 622, Leitung 742, Segmente und Schleifkontakte 674 des Verteilers 670, Leitung 743, Arm 701, .Segment 704, 70,2, Erde hergestellt.
Unmittelbar nachdem die beiden Arme 671 und 701 sich zu drehen be gonnen haben, kommt der Schleifkontakt 674 mit dem Segment 685 in Berührung und Arm 701 macht eine volle Umdrehung, wobei die fünf Magnete 712 und das Relais. 710 erregt werden und weiterhin auch der Per forationsmagnet 707. Dadurch wird das Codezeichen "Umschalten" auf Band 720 ge locht (vergleiche die Vorgänge gemäss Fig. 5), bevor Schleifkontakt 674 .das Segment 685 verlässt.
Arm 701 stösst gegen das kurze Ende des Ankers 703, während Anlassmag- net 702 im Stromkreis C45 erregt wird. Bald darnach, kommt Schleifkontakt 674 mit dem schmalen Startsegment 68,6 der Codegruppe 690 in Berührung, so dass Stromkreis C45 unterbrochen, der Magnet 702 stromlos und der Arm 701 wieder in Bewegung gesetzt wird.
Die Geschwindigkeiten der Arme 70,1 und 671 sind so abgestimmt, dass Schleif kontakt 674 -die Codesegmente 1-5 im Synchronismus durchläuft mit,dem Arm 701, der die Codesegmente 1-5 im Verteiler 700 abtastet. So entsteht also im Streifen 720 eine Herstellung von Codezeichen in Form von Löchern. Diese Lochung des Streifens entspricht der Schaltung der schmalen Seg mente in den Gruppen 690 bis 694.
Soweit diese Segmente Stromanschluss an Batterie 680 haben, werden die Magnete 712 in Stromkreise C54 (680, 691, schmales Seg ment, 674, 743, 701, Segment 1, 2 etc., 737, 7,12, Erde), erregt, andernfalls findet keine Erregung von Magneten 712 statt. Im vor liegenden Falle besteht die Lochung aus einem "Wortabstand" entsprechend der Schaltung der Segmentgruppe 690 und aus den Buchstaben<I>B, O, T,</I> I entsprechend den Gruppen 691, 692, 693, 694.
Eine andere Lochung ist mit .diesen an die Leitungswäh- lergruppe BOTI angeschlossenen Verteilern 670 nicht möglich, mit Ausnahme des letz ten Buchstabens. Hier besteht die Möglich keit, dass einer unter den 26 Buchstaben des Alphabetes gelocht wird. Im vorliegen den Beispiel ist im Leitungswähler die Buch stabenschiene F in Tätigkeit (entsprechend BOTIF), demzufolge 621 F (Fix. 8) erregt und das damit verbundene Buchstabenrelais 624.
Dessen Kontakte sind gemäss Buch staben F an Batterie 680 geschaltet, und demzufolge erfolgt durch Stromkreise C54 auf dem Streifen 720 die Lochung des Buch stabens F. Darnach tritt Schleifkontakt 675 mit der Reihe der Segmente 683 in Berüh rung und schliesst ,die Verzweigung des Stromkreises C5.6, wodurch im .Streifen 7-20 nur Transportlöcher hergestellt werden, und zwar reichen diese Löcher vom Locher 74 bis zu den Fühlern 453 (Fix.
5) in der Sendeapparatur, so dass besondere Mittel, wie sie zur Kontrolle des Blankstreifens im Locher 22 dargestellt sind, in der Rück meldevorrichtung (Fix. 7) nicht benötigt werden.
Wenn der Kontaktarm 671 abgefangen wird, haben die Schleifkontakte 675 und 676 alle Haltestromkreise unterbrochen. Es wer den also alle Magnete und Relais in Fig. 7 stromlos mit Einschluss des zum Telegramm anzeiger 732 gehörigen Magneten 416, der den Kontakt 435 öffnet und 8tromlosigkeit des Relais 432 veranlasst.
Die Kontakte des Relais 432 schliessen den Stromkreis C22 im Adressensender 73 (Fix. 1) und die im Streifen 720 gelochte Rückmeldung BOTIK GOTIK BOTIF betätigt, die Wähler und Sender, indem in der oben unter 7-15 be schriebenen Weise der mit Adressensender 73 und Textsender 75 (der dem Textsender 25 Fig. 5 entspricht) verbundene I. Wähler 76 und dann die weiteren Wähler eingestellt wer den. Demzufolge wird der Teilnehmerstelle $OTIK (Fig. 1) zurücktelegraphiert.
Eine nochmalige Rückübertragung erfolgt bei der Rückmeldung nicht, da die Rückmeldung an den Teilnehmer BOTIK das Codezeichen Umschaltung H nicht enthält. Die Rückmel dung kann indes noch einzelne Zusätze er halten,
so beispielsweise zum Identifizieren des betätigten Telegrammes. Der Teilneh mer BOTIK kann sein Telegramm beispiels weise mit der zusammengesetzten Unter schrift "Umschaltung H BOTIK BOTIK MESS 33" abgeschlossen haben und die Rückmeldung würde alsdann lauten "GOTIK GOTIK MESS 33 BOTIF\ .
25.<I>Der Zähler</I> Jeder Teilnehmerstelle .10, 11, 12 (Fig. 1) ist ein Zähler zugeordnet, der die Arbeit des Druckmagnetes 13 (Fig. 4) aufzeichnet, so dass es dem Rechnungsbureau der Tele graphengesellschaft möglich ist, die Zahl der telegraphierten Worte festzustellen. Dieser in Fig. 11 und 12 dargestellte Zähler arbeitet mit dem Fernschreibempfänger der Teilneh merstelle zusammen. Es sollen hier nur die jenigen Teile des Fernschreibempfängers er läutert werden, welche für dieses Zusam menarbeiten von Bedeutung sind. Im übrigen wird der Fernschreiberempfänger als be kannt vorausgesetzt.
Dieser Empfänger be sitzt entsprechend der hier angenommenen Zahl von fünf Codezeichen pro Codekombi nation fünf Wählschienen<B>159</B> (Fig. 12). Bei jedesmaligem Tastenanschlag des rufen den Teilnehmers oder bei jedesmaligem Ein laufen einer Codekombination, die einen Buchstaben etc. bildet, werden bestimmte die ser fünf Wählschienen in Arbeitslage ge bracht. So werden zum Beispiel, wenn der rufende Teilnehmer die Buchstabentaste B anschlägt, zwei dieser Schienen 159 in Ar beitsstellung gebracht, während die andern unbeeinflusst bleiben.
Von den Zählerdruck- magneten 753 verlaufen die Erregerleitungen über die Kontakte 169. Dies hat zur Folge, da.ss bei jedesmaligem Anschlagen einer Taste bestimmte dieser genannten Magnete 753 in Erregung kommen und auf einen Registrier- streifen 786 in Form von Punkten diese Er regung registrieren.
Ein. weiterer wesent licher Teil des Zählers ist der Kontakt <B>175,</B> der von dem Antriebsglied 12,8 des Empfän gers geschlossen wird, und zwar, einmal bei jeder Codekombination, das heisst also einmal bei jedem Buchstaben bezw. jedem Zwischen raum, da dieses Antriebsglied einmal beim Anschlagen -einer Taste sich bewegt. Die sonstigen Besonderheiten des Zählers ergeben sich aus der nachstehend beschriebenen Wir kungsweise. <I>26.
Wirkungsweise des Zählers</I> Es wurde oben bei Beginn der Tele grammsendung seitens eines rufenden Teil nehmers erläutert, dass .durch Betätigung der Taste 301 (Fig. 4) der Magnet 313 erregt wird. Dieser Magnet schliesst (Fig. 12) den Stromkreis C60 (Starkstromleitung 310, Ar beitskontakt 2 des Relais 313, Leitung 8113, Magnet 752, Starkstromleitung 3-10). Der Magnet 752 spricht an und zieht vermittelst der Stange -807 das Druckkissen 757 nach unten.
Weiterhin schaltet Magnet 752 das Zahnrad 7.61 um einen Schritt in der Pfeil richtung. Hierdurch verlässt der Hebel 796 den langen Zahn 805 dieses Zahnrades und kommt in Eingriff mit dem nächsten Zahn. Ferner wird Kontakt 762 geschlossen.
Sobald der rufende Teilehmer den ersten Buchstaben des Telegrammes durch An schlagen der entsprechenden, hier nicht ge zeichneten Taste, seines Fernschreibers sen det, schliesst das Antriebsglied 128 (Fig. 12) den Kontakt 17,5. Es wurde oben darauf hingewiesen, dass dieses Antriebsglied bei jedem Buchstaben, Zwischenraum, überhaupt bei jeder Codekombination, sich einmal hin und her bewegt.
Da bei dem Anschlagen eines Buchstabens entsprechend der diesem Buchstaben zugehörigen Codekombination von den fünf Schienen<B>159</B> eine oder meh rere in Arbeitsstellung gelangen, werden die zu jeder dieser betätigten Schienen gehörigen Kontakte 169 geschlossen.
Da ausserdem, wie oben erwähnt, der Kontakt 762 durch einen Magneten 752 .geschlossen wurde,- ent- steht ein Stromkreis C61 (Starkstromleitung 8.10, Kontakt 169, Magnet 753, Kontakt 80,6, Kontakt .175, Arbeitskontakt 2 des Relais 313, Starkstromleitung 310). Je nach .der Codekombination, die durch die angeschla gene Taste hergestellt wird, wird einer oder mehrere dieser Magnete 753 erregt. Der Mag net 752 bleibt während der ganzen Tele grammsendung erregt.
Ferner wird der Stromkreis C62 (310, Leitung,812, 751, Kon takt 175, 813, Arbeitskontakt 2 des Relais <B>313,</B> 310) geschlossen. In diesem Stromkreis wird der Magnet 751 erregt. Da dieser Strom bei jedem Anschlagen einer Taste des Fernschreibers über Kontakt 175 geschlossen und geöffnet wird, schaltet der Magnet 7,51 vermittelst seines Ankers 792 und des Hebels 796 das Schaltrad 761 weiter fort, bis das Schaltrad eine ganze Umdrehunng zurück gelegt hat, worauf die Klinke 796 den lan gen;
Zahn :805 erreicht und nicht mehr in der Lage ist, das -Schaltrad weiter zudrehen. Dieser Magnet 751 sorgt auch für die Band lieferung und bewirkt, dass das Zahnrad 782 und das Daumenrad <B>781,</B> welches ,drei Dau men besitzt, fortgeschaltet wird.
Das oben erwähnte Zustandekommen des Stromkreises C61 hat zur Folge, dass der bezw. .die Mag nete 753 ansprechen und gegen .das Regi- strierband 786 bezw. das darüberliegende Farbband 785 anschlagen und einen Punkt auf dieses Registrierband drucken. Das Öff nen des Stromkreises oder der Stromkreise C6.1 infolge Öffnen des Kontaktes 762 bei jedesmaliger Umdrehung des Zahnrades 761 hat zur Folge, dass .der oder die Anker der Magnete 753 wieder abfallen.
Es ergibt sich, dass bei einer jedesmaligen Codekombination, das heisst also bei jedem Buchstaben oder bei jedem Abstand, der oder die Magnete 753 ansprechen, denn der für dieses Ansprechen nötige Kontakt 175 wird, wie bereits er wähnt, bei jedem Buchstaben einmal ge schlossen. Aus ,dem obigen ergibt sich auch, dass der Zählstreifen in Form von Codekombi nationen Adresse und Absender des Tele- grammesenthält.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass der Magnet 751 das Zahnrad 782 fortschal- tet, und zwar immer so lange, bis ,der Strom kreis C62 durch Öffnen .des Kontaktes 175 geöffnet wird. Dieses Fortsehalten des Zahn rades 7.8,2 und des Daumenrades 781 hat zur Folge, dass die drei Daumen des Daumen rades bei einer jedesmaligen gesamten Um drehung des Zahnrades 7,$2 dreimal gegen den Stift 780. anschlagen und dadurch den Hebel 776 nach unten drücken.
Weiterhin wird durch diese Daumen die Klinke 775 mit ihrer Klinkennase 774 ebenfalls nach unten gezogen und kommt dadurch aus dem einen Zahn des Schaltrades 794 in den folgenden Zahn. Sobald der betreffende Daumen<B>781</B> ausser Eingriff mit dem Anschlag 780 ge kommen ist, wird die Feder 777 wirksam und zieht die Klinke 776 nach oben und schiebt damit das Schaltrad 794 um einen Schritt vorwärts.
Hierdurch wird der in Fig. Il dargestellte Zähler 754, bestehend aus vier Zifferndruckscheiben 773, fortge- schaltet. Dadas Zahnrad 782.
achtzehn Zähne hat, und da das Daumenrad 781 drei Daumen besitzt, und da ferner der Hebel 7,83 nach einer jedesmaligen Codekombination, das heisst also nach jedesmaligem Anschlagen einer Buchstabentaste durch den rufenden Teilnehmer still steht, wird nach sechs Code kombinationen, das heisst also nach sechs Buchstaben oder Zwischenräumen der Zähler 754 um einen Schritt weitergeschaltet. Es ist also ganz willkürlich angenommen, dass jedes Telegrammwort aus sechs Buchstaben besteht.
Wenn das Zahnrad fünfzehn Zähne und das Daumenrad- 781 ebenfalls drei Dau men hat, so würde für Zwecke der Zäh lung angenommen sein, dass jedes Tele grammwort aus fünf Buchstaben besteht.
Es wurde oben bereits darauf hingewie sen, dass während der ganzen Telegrammsen dung der Magnet 752 erregt bleibt. Sobald ,die Telegrammsendung zu Ende ist, fällt der Magnet 813 ab und öffnet den Stromkreis C60, wodurch das Druckkissen 757 gegen den eingestellten Zähler 754 angeschlagen wird.
Es wird also die auf dem Zähler registrierte Zahl der Punkte registriert. <I>27.</I> Besetztprüfungssystem <I>für die</I> Teilnehmerleitungen Es wurde oben bei der Beschreibung, der Arbeitsweise des Leitungswählers gezeigt, dass bei Besetzung einer Leitung 15 durch den Leitungswähler das Relais 334 dieser Leitung anspricht (Stromkreis C22).
Relais 334 unterbricht infolgedessen den Stromkreis C35 und bewirkt dadurch, dass in einem an dern suchenden Leitungswähler, dessen Buch stabenschiene sich auf den besetzten Teil nehmer einstellt, die Relais 620 und<B>621</B> nicht erregt werden können und demzufolge die Verbindung nicht zustande kommt. Wenn der besetzt haltende Leitungswähler ausge löst wird, hält das langsam abfallende Re lais 366 (das im Stromkreis C22 erregt war) die Leitung 15 von der Batterie 337 noch für eine kurze Zeit getrennt, die genügt, den Anker des Relais 313 abfallen zu lassen. Wenn Leitung 15 anruft, so erscheint diese Leitung besetzt, sobald der Vorwähler 16 eine Leitung 17 belegt hat und Magnet 332 im Stromkreis C3 erregt wird.
Dadurch ist der Stromkreis C35 unterbrochen. Nachdem Leitung 15 durch .das Abschaltrelais 351 wieder freigegeben worden ist (siehe Strom kreis C19), hält das Relais 3.66 die Leitung 15 unterbrochen, und zwar, wie schon ge sagt, für eine Zeit, die genügt, um den An ker des Relais 3.13 abfallen zu lassen.
In der Zeit, gerechnet von der Betäti gung der Ruftaste 301 bis zur Einstellung des Vorwählers auf Leitung 17 und Be tätigung des Relais 332 ist Leitung 1.5 frei, so dass ein Leitungswähler die Leitung 15 besetzen kann und das Telegramm dann von der Teilnehmerstelle 10 empfangen wird.
*28. Vermittlungen <I>zwischen Ämtern</I> Die in Fig. 1 und 6 dargestellte Ein richtung befindet sich im Zentralamt<I>B0.</I> Vermittlungsleitung 60 (Fig. 6) wird ge wählt, wenn der zweite Buchstabe der Adresse ein Y ist; Leitung 60 dient also für Telegramme vom Zentralamt<I>BO</I> zum Zentralamt BY. Vermittlungsleitung 32 (Fig. 1) dient für Telegramme vom Zentral amt BY zum Zentralamt B0.
Die Betäti gung des Wählers 34, entsprechend dem zweiten Buchstaben der Adresse (Fig. .1 und 6) führt zur Wahl der Vermittlungsleitung 60 und Betätigung des Relais 820 (Fig. 6). Stromkreis C22 verläuft alsdann über den Widerstand 821 zur Erde (Fig. 6), wäh rend der Signalstromkreis C37 über die Registriereinrichtung 62 zur Erde verläuft und das Relais 515 (Fig. 6) erregt. Hier .durch wird der Stromkreis C38 geschlossen und die um zwei ,Stufen vorwärtsbewegte Zahnstange 502 wieder zurückgezogen. Fer ner wird über Kontakt 504 der Stromkreis C39 geschlossen.
Dadurch wird Sender 25 in Gang gesetzt, ohne,dass ein vollständiges Ab tasten der Adresse abgewartet wird. Halte stromkreis C22 verläuft nunmehr von der Erde 521 (Fig. 5) zu der Erde am Wider stand 821 (Fig. 6) und führt einen durch .die Widerstände 520 (Fig. 5) und 821 auf 10 Milliampere begrenzten Strom. Magnet 487 kann demzufolge nicht ansprechen.
Der Sen der 25 sendet das vollständige Telegramm jetzt zur Registriereinrichtung 62 (Fig. 1 und 6), durch welchen eine entsprechende Perforation des Streifens 822 bewirkt wird. Das Telegramm wird, so wie es empfangen wird, dann sofort vermittels des Senders 64 weitergegeben.
Auf dem ferngelegenen Amt BY wird durch ein Empfangsrelais (welches dem in Fig. .l mit 82 bezeichneten Relais entspricht) eine Registriereinrichtung 30 oder 31 in der bereits oben beschriebenen Weise betätigt und nimmt .das ganze Tele gramm mitsamt der doppelt gegebenen Adresse auf. Das Telegramm ist hiermit bis zu jenem Amt gelangt, zu welchem der .ge wünschte Teilnehmer gehört. Es folgen nun die Vorgänge, wie sie oben bereits für die Telegrammverbindung "BOTIK=BOTIF" beschrieben wurden.
Die Übertragung vom Sender 64 im Zentralamt<I>BO</I> zum Emp fangsrelais 82 im Amt BY könnte auf irgend eine Weise geschehen, zum Beispiel durch Kabel oder Landleitung, Mehrfachtele graphie, Trägerstromtelegraphie, Radio oder dergleichen. Gegebenenfalls könnte das Tele gramm noch über ein Zwischenamt geleitet werden, so dass es nochmals einen Empfangs schreiber und -Sender durchlaufen muss, nachdem die beiden Codezeichen B-Y in den Wählern eingestellt worden sind.
Mit einer jeden solchen Zwischenaufnahme und Weitergabe wird das Telegramm seinem Be stimmungsort immer näher gebracht.
<I>29.</I> Verbindung <I>zwischen</I> Ämtern <I>der</I> <I>gleichen</I> Stadt Zwischen Ämtern einer und derselben Stadt kann das Telegramm im Vergleich zu dem oben beschriebenen System auf beschleu- nigtere Weise befördert werden.
In Fig. 1 läuft Vermittlungsleitung 5.8 durch eine Ap paratur 56 und dann weiter über Vermitt- lungsleitung 84 zu einem nahen Amt, in welchem die Leitung durch Apparatur 156 hindurchgeht und in einem vierten Wähler (wie zum Beispiel 46, Fig. 1) endigt. Einzel heiten dieses Stromkreises sind in Fig. 10 dargestellt.
Bei einer Telegrammsendung werden Adressenbuchstaben BOY den III. Wähler 40 im Amt BOT .(Fig. 1 und 10) veran lassen, Leitung 82'9 (Fig. 6) und somit auch Leitung 58 (Fig. .1, 6 und 10) zu wählen. Hierbei gelangt die Schiene Y des Wählers 40 in Arbeitslage und vermittelst des Such- schalters (Fig. 6) wird eine freie Leitung 58 nach dem Amt BOY gewählt.
Prüf relais 828 (Fig. 10) wird im Stromkreis: Batterie im Amt BOT (Fig. 10), 828, zu dem III. Wähler 40 (Fig. 1 und 6), und zwar über dessen Buchstabenschiene Y, Erde erregt.
Stromkreis C22 verläuft nun über .die Schiene Y des III. Wählers, über Leitung 836, Relais 830, Folgekontakt 840 (dieser Kontakt schliesst und öffnet aufeinanderfol- gend), Leitung 84 zum Amt BOY und nun weiter im Amt BOY über die Kontakte 842, 843 :
des Relais 831 und über die .zum vier ten Wähler 46 des Amtes BOY führende Leitung -834 (Fig. 10), Magnet 572IV, Arm 570 zu der in dem betreffenden vierten Wäh ler befindlichen Erde 667, (Betreffs JeS vier- ten Wählers für Amt BOY siehe Fig. 1 und auch den vierten Wähler 44 in Fig. 6.) Der vierte Buchstabe der vom Sender 25 (Fig. 5)
gesendeten Adresse kommt nun über den oben beschriebenen Stromkreis C22 (Fig. 10) zur Auswirkung und setzt im Amt BOY den vierten Wähler zwecks Wahl eines Leitungswählers 50 in Betrieb, .der sich eben falls im Amt BOY befindet.
Schliesslich wird mit dem fünften Buchstaben der Adresse der Leitungswähler 50 gesteuert und besetzt die gewünschte Leitung. Hierdurch wird ein Signalkreis C87 vorbereitet mit fol gendem Verlauf: Batterie 844 (Fig. 10), Widerstand<B>1833,</B> Ruhekontakt .1, Wicklung und Nebenschluss 882 des Relais 8-31, Lei tung 80, und so weiter bis zur Erde der gewählten Teilnehmerstelle.
Relais 831 (Fig. 10) wird erregt und verlängert nun den Stromkreis C22 von Erde 521 (Fig. 5) über I., II. und III. Wähler, Wicklung und Kon takte des noch unerregten Relais 830, Ver- mittlungsleitung 84, Kontakte 842, Ankei und Wicklung des erregten Relais 831 und die zum Stromkreis C37 gehörige Leitung 80 bis zur Erde der gewählten Teilnehmer stelle.
Der Stromfluss ist durch Widerstand 306 (Fig. 4) auf 10 Milliampere so lange begrenzt, bis der Motor 300 auf volle Ge- schwindigkeit kommt. Das polarisierte Re lais<B>18,30,</B> (Fig. 10) wird auf einen Strom von nur 10 Milliamperen nicht ansprechen.
Der Stromkreis C22 wird auch, von Erde 83.5a ausgehend (Fig. 10) über Batterie und Widerstand 835, Kontakte 845 und 843 des Relais 831, Leitung .884 und nun weiter über. vierte und fünfte Wähler zur Erde 653 (Fig. 4) der gewählten Telegraphenlinie ver längert.
Nachdem die fünfte Wahl beendet wor den ist und die Fühler 453 (Fig. 5) zurück genommen worden sind, werden das Band 406 und die Zahnstange 502 um den fünften Schritt vorgerückt. Am Ende dieses fünften Schrittes verschiebt Zahnstange 502 .den An ker 509 und kehrt die Polarität des Stromes im Stromkreis C2:2 um. Das polarisierte Re lais 830 (Fig. 10) wird alsdann erregt, so bald der Widerstand 306 (Fix. 4) überbrückt wird.
Mit :der Betätigung :des zum Relais 830 gehörigen Ankers wird der Signalstromkreis C22 endgültig hergestellt, indem der Strom kreis, ausgehend von Leitung 836 (Fix. 10), über Wicklung und Kontakt 840 und den Anker des Relais -830 zur Erde geschlossen wird. Für ein über Leitung 58 (Fix. 10) an kommendes Telegramm wird .der .Stromkreis C37 durch Kontakt 841 des Relais 830 her gestellt. Der Verlauf dieses Stromkreises ist: Leitung 58, Kontakt 841 des Relais 830, Leitung 84, Kontakt 842 und Anker und Wicklung und Nebenschluss des Relais 83.1., Leitung 180 zum vierten Wähler und alsdann zur Erde der gewählten Teilnehmerstelle.
Bei Freigabe der Verbindung werden alle Relais und Magnete stromlos und alle Ap parate in ihre Normalstellung zurückge bracht.
30. Schlussbeinerkungen Bis jetzt wurde bei der Beschreibung der Vorgänge ein "dringendes" Telegramm vor ausgesetzt. Gewählt wurde der Locher 22 (Fix. 5), da :die Codekombination des ersten Buchstabens mit einem :Stromimpuls als erstes Element der Kombination anfing. Für ein gelegentlich zu beförderndes Telegramm ist :dieses erste Element eine Strompause, Dies hat zur Folge, dass :Stromkreis C12 an den Kontakten des Relais 360 offen steht und Relais 410 nicht erregt wird.
Eines der übrigen Elemente des für den ersten Buch staben in Betracht kommenden Codezeichens muss jedoch ein Stromimpuls sein und dann wird der Strom im Locher 22 über Strom kreis C16 und über einen entsprechenden Stromkreis im Locher 23 verlaufen, und zwai ausgehend von Batterie 400, über die ge schlossenen Kontakte des erregten Anruf relais 360, Leitungen 404 und 21, Kontakt arm 426 und entweder über Segment Nr. 2 oder Nr. 3 oder Nr. 4 oder Nr.
5, Leitung 427, einen der Magnete 425a bis<I>425d,</I> Magnet 393, Leitung 422 und Kontakt 3 des Relais 410, Erde.423. Relais 393 wird erregt und öffnet alle Stromkreise im Locher 22, worauf der Betrieb des Lochers 23 in der be reits für Locher 22 beschriebenen Weise sich vollziehen wird. Das Telegramm wird dann auf Streifen 419 aufgenommen. Darnach folgt das Wählen, und mit .dem I. Wähler 27 (Fix. 1) wird ein Wähler 35 oder 3.7 als II. Wähler gewählt.
Solange die ,Schalter 155 (Fig.'1) offen stehen, wird eingelegent lich zu beförderndes Telegramm gegenüber dringenden über die Wähler 34 und 36 kom menden Telegrammen zurückgehalten. Die übrigen Vorgänge vollziehen sich so, wie es oben bereits für den Fall eines dringenden Telexrammes beschrieben wurde.
Method for sending telegrams via a telegraph system. The invention relates to a method for sending telegrams via a telegraph system which comprises subscriber stations equipped with teleprinters and automatic switching offices.
In accordance with the invention, de! Sending subscribers always send the address of the desired subscriber and the telegram to a registration facility located at their office, which, in addition to establishing the connection, automatically initiates the forwarding of the text, with the address of the desired subscriber being repeated automatically after the connection has been established. The sending subscriber is switched off immediately after the telegram has been sent to the office, so that the two subscribers' devices are never connected to one another.
The registration can be carried out by means of a punched tape of a known type, whose punching corresponds to the address and the telegram text. Instead of the perforated tape, however, any registration device can be used in which current pulses cause mechanical changes.
To carry out the method according to the invention, a telegraph system with one or more offices and subscriber stations equipped with teleprinters and equipped with self-acting dialers and punched tape devices can be used.
In this system, each punched tape can be provided with automatic devices for controlling the voters and for forwarding the telegram text and also with automatic devices which, after setting the voters through the address punching, enable both the address and the telegram text to be forwarded together.
An example embodiment of a system for carrying out the method is described below. In this case, a call number composed of letters is assigned to each subscriber in the system. Each of the letters corresponds to a combination of current pulses sent over the line in a certain time interval, and in the selected embodiment there is this combination of current pulses and current breaks.
For example, the combination "current pulse, current break, current break, current pulse, current pulse" can mean the letter B; The text of the telegram is also transmitted in the form of such current surge combinations.
For this purpose, each participant has a telegraph at his station who writes the address and text, with each key pressed converting the corresponding letter into a .Stromstosskombination that flows over the line.
This teleprinter also serves as a receiver by converting the incoming current surge combination back into letters and printing it. The transmitted current impulse combinations are used in the selected embodiment to provide a punched tape with holes on the switching office.
There are as many LocU stripes for a group of participants as a maximum of simultaneous telegrams are expected from this group of participants.
Here preselectors are arranged which automatically connect a calling subscriber to one (or more than one) free punched tape. The sending subscriber writes the address of the desired subscriber, the telegram text and his own address on his station using his teleprinter and first causes the automatic perforation of the strip, which therefore contains the address of the desired subscriber, the text and the address of the calling subscriber .
A first voter is in constant contact with each punched tape. The perforated strip controls this according to the first letter of the address. This I. voter establishes a connection of the hole strip with a free II. Voters who correspond to the first letter of the address, for example the letter B.
Then again under the action of the perforated tape this II. Voter brought into a position in which the Lochstrei fen over the contact arms of the I. and II. Voter, with a free III. Voter Ver connection that corresponds to the second letter of the address.
This type of connection is established via a III. and IV. voter and finally via a line selector, which establishes the desired connection with the line of the addressee.
The punched tape is now connected to the addressee's teleprinter and the text on the punched tape is transmitted to this teleprinter in the form of current pulses. The current surge combinations that flow over the line of the desired subscriber are used to print the letters of the text and the letters of the address of the calling subscriber.
The game Ausführungsbei described here shows a number of special features. For example, the calling subscriber is automatically connected to two punched tapes, from which one or the other punched tape is used, depending on the first letter of the desired address. One of the perforated strips results in an accelerated completion, the other a normal completion of the telegram. Furthermore, as already noted, the punched tape is provided with the address of the calling subscriber.
This perforation is used to automatically initiate feedback to the calling subscriber regarding the proper transmission of the telegram.
Other special features emerge from the following detailed description of the exemplary embodiment shown in the drawing.
In the drawing represents; Fig. 1 is a schematic part of the Seha.ltungsschemas the example, Fig. 2 is a punched tape with telegram address and part of the text of a telegram to be conveyed urgently, Fig. 3 is a punched tape of an occasional telegram to be conveyed, Fig Subscriber connection, Fig. 5 details of the circuit for the two punches, one or the other of which is activated,
and a so-called "telegram indicator", furthermore the circuits of the telegram address sender and the text sender, as well as a device for moving back the perforated tape, Fig. 6 circuit of the Z. and II. voters, as well as the III. and IV.
Voters; Fig. 7 illustrates the circuit of the feedback device, Fig. 8 the circuit; of the line selector, Fig. 9, as the individual figures must be placed next to each other to form a complete circuit diagram.
Fig. 4 appears to the left of Fig. 5 as the calling subscriber station and in dotted lines as the called subscriber station again to the right of Fig. 8, Fig. 10 the circuits of a line leading to another office in the same district, Fig. 11 from above seen a self-operating counter, FIG. 12 the counter in elevation, FIG. 13 a part of the Telegramman pointer.
If from the subscriber station 10, whose address serving to receive urgent telegrams is "BOTIg", an urgent telegram is to be sent to the subscriber station 12, whose address for urgent "telegrams" is "BOTIF", the subscriber 10 presses a button 301 (Fig. 4), whereupon preselector 16 selects a line 17. Two punches 22 and 23 are connected to the selected line 17. After a line 17 and its two punches 22, 23 have been selected, a sign appears on the subscriber station 10 which means something like "beginning".
Now the subscriber begins to send his telegram. The two perforators 22 and 23 register the first character of the letter B and since the letter B does not mean an occasional telegram, but an urgent telegram, provision has been made that the perforator 23 intended for occasional telegrams for the Duration of the task of part of the urgent telegram is put out of operation.
The punch 22 registers the telegram address of the called subscriber station, the text of the telegram and the telegram address of the subscriber station from which the telegram: originates on its punched tape. This sending subscriber station then gives a closing signal, by means of which the call line 15 is switched off again and the "address transmitter" 24 assigned to the punch 22 is prompted, in I.
Selector 26 to "effect" the setting corresponding to the letter B, "this for the purpose of connecting the transmitter 24 to the line 68 belonging to the line group B serving the urgent telegram traffic. The "address sender" 24 then sets the second selector 34 via line 68 in such a way that this corresponds to the letter O. The address transmitter 24 then controls the HI via lines 66, 68, 70. Selector 40 to set it according to the letter T; then he follows on lines 66, 68, 70, 80 A setting of the IV.
Selector 44, corresponding to the letter I and then via the lines 66, 68, 70, 80, 72 of the line selector 50, corresponding to the letter F, is set. As a result, the "Textsen.der" 25 belonging to the punch 22 is connected via line 19 to the subscriber station 12, that is to say to the subscriber station of the callsign "BOTIF".
Since the subscriber station 12 is ready to receive, the "text sender" 25 is now put into operation and begins to send the entire telegram to the subscriber station 12. The special feature here is that the punched tape on the punch 22 is again returned to its initial position before the text transmitter 25 is put into operation. The address of the recipient remains with the telegram text.
In the line selector 50 there is a so-called feedback device 54, which is set in gear by a special "code character" preceding the telegram signature (from sender information), as then the "sender information" of the telexram is recorded and now acts as a sender in the sense that it a special punch 74 now sends a message with the callsign “BOTIK” as the address and with the “called” subscriber character “BOTIF” as the “sender information”.
The transmitters 73 and 75 of the punch 74 then control the voters 76, 34, 40, 44, 50 for the purpose of selecting the line 15 belonging to the subscriber station 10, whereupon the subscriber station 10 is given a "control broadcast", "GOTIK BOTIK BOTIF" for the purpose of reporting to subscriber station 10 that the telegram has been passed on to station 12.
A counting of the telegram words, for the purpose of calculation, is carried out by a device shown in FIGS. 11 and 12.
In the following, various circuits, which must be mentioned repeatedly, have been given designations to facilitate reading of the drawings.
For example, the call circuit from the battery 337 (Fix. 4) via the relays 330 and 331 and via contacts of the relays 366 and 332 located on the central station to the line 15, which is interrupted at the capacitor 312 for the passage of direct current, designated with Cl.
<I> 1. Initiate the </I> Operation The lockable key 301 is closed manually by the calling subscriber. The ringing circuit Cl runs from the office battery 337 (Fix. 4) via relays <B> 330, </B> 331, normally closed contact 1 of 366, normally closed contact 1 of 332, line 15, relay 13, remote writer key contact 14, resistor 315 and / or. 313, lower contact 3 of button 301, relay 308, earth 308. At the same time, the circuit C2 (line 310, which is not shown on .Stromquelle, for example lighting network, contact 1 of button 301, relay 307, lines 310 ) manufactured.
The strength of the current in the ringing circuit <B> 01 </B> is approximately ten milliamperes. The relays 330, 331 and <B> 313 </B> excited, but not the receiving magnet 13 and also not the polarized magnet 303.
: Relay 313 bridges the lower contacts 3 of the button 301 and closes the motor 300 to the .Starkstromlinien 310. The motor 300 starts up, reaches its full working speed and bridges the resistor 306, for example by means of centrifugal switch. The relay 307 is now energized and bypasses the teletype key contacts 14. <I> 2.
The </I> selection <I> 16 is looking for one </I> <I> free punch </I> Relay 330 now energizes preselector magnet 325 by means of battery 340, whereupon the latter first switches preselector 16 by one step and at the same time short-circuits relay 330 at contact 327, which therefore drops out again. As a result of the relay 330 dropping out, relay 3.25 is also de-energized, so that contact 327 opens. As a result, the relay 331 is energized again and this game is repeated until a free line is found.
Assuming line 322 is idle (Fix. 5), it is as will be seen below; the resistance of the test circuit C3 (battery 352 [Fix. 51, 349, normally closed contact 1 of 351, normally closed contact of 350. Relay 350, test line 322, contact 365, contact arm 323, normally open contact of relay 331, lower winding of magnet 331. lower Winding of 366, 332, resistor 341, normally closed contact 3 of relay 333, earth 342) low. In this case, the current in test circuit C3 is strong enough to energize relays 350, 366, 332 and to hold relay 331 already energized.
If the test line 322 were occupied, the current in the test circuit for a searching preselector would be weakened so much by the preselector, which is kept busy and shunted to test circuit C3, that the above-mentioned relays could not respond. The slow response relay 349 will not operate until the motor 300 has reached its maximum speed.
The relay 332 interrupts the call circuit Cl; Relay 330 drops out before the magnet <B> 325 </B> Has found time to advance the preselector 16 to one more step. The two relays 332 and 350 "occupy" the line 322.
In the idle state, the: circuit C5 (battery 361 [Fig. 5], call relay 360, normally closed contact 3 of the relay) <B> 351, </B> Normally closed contact 1 of relay 356, resistor 362, earth 363) the relay 360 is energized. From this circuit a branch leads over the winding of the relay 356 to the line 17.
Signal path C6 (3.01 [Fig. 5], 360, 356, 17 preselector contact arm, normally open contact 2 of relay 332, 15, 13, 14, 315 and 313, contact 3 of button 301, 303.) Is now connected to contact 2 of the energized test relay 332 , 30.8) closed.
Contact 1 of relay 356 switches off resistor 362 from relay 360 and contact 2 closes a holding circuit for relays 356 and 364 (352, 349, 364, 356, contact 2 of 356, 363). Relay 364 bridges the upper excitation winding of relay 356 at its contact 2, so that the signal circuit C6 no longer leads via relay 356.
Magnet 303, which is polarized and only responds when the positive pole of the battery <B> 361 </B> (Fig. 5) is connected to line 15, is excited in .Stromkreis C6 and unlocks the button 301, whereupon the contact 2 of the button 301 bridges the winding of the magnet 303; relay 307 is also energized. Call relay 360 (FIG. 5) is now controlled more via the signal path C6 by the send contacts 14.
By energizing the magnet 303, a .Stromkreis C8 (line 310, which is connected to the battery, not shown, 304, 314, 321, 317, 320, 310) has been closed, where 3-14 was energized by the relay. Relay 314 is held by the current flowing in circuit C9 (310, contact 2 of the energized relay 313, working contact of the relay 314, 321, 317, 320, 310). The lamp 320 glows and the device 317 gives an acoustic signal. For the calling subscriber 10, this means that the line is ready for operation.
The participant then briefly presses the button 321 and switches off the signals 3; 17, 320. The AC circuit C9 is now open and the relay 314 has dropped out again.
The system is now ready to send. Sending is done using the send contacts 14. As long as the motor 300 is not rotating at full speed, the contacts 305 remain open and the current on the line 15 remains below its normal value, so that the receiving magnet 13 does not respond. For the participant this is an automatic signal that the sending of the telegram cannot yet be started.
Participant 10 sends the first letter. The corresponding currents arrive at the office via circuit C6 and activate the call relay 360. It is assumed that the telegram is an "urgent" telegram with the initial letter B.
<I> 3. </I> Description <I> the </I> Perforated tape device For each line 17 (FIG. 5), two perforators 22 and 23 are provided, of which, depending on whether it is a penetrating or an ordinary telegram; one or the other takes action. Each punch contains five receiving magnets, of which four magnets of the punch 22 are labeled 372a to 872d and one is labeled 3.71. These magnets each control a lever 373.
When the magnet 375 is excited, the levers 3.73 strike the punch 374, provided that the associated lever 373 comes into its working position as a result of the associated magnet 372 or 371 being excited and the recess at the end of the lever is not below the punch 374. In addition to the punch punches 374, another punch (not shown) is provided through which the holes for the transport of the strip are punched.
The magnet 3.75 actuates the punch every time after the magnets 3711 and <I> 372a </I> to 372d have been set according to the code combination.
Mention should be made of the tape reel switch 380 (FIG. 5), the contact 407 of which is closed when the strip 406 is loose. Here, contact 409 is open.
As can be seen from Fig. 13, be found in the telegram indicator 382 is a stuck shaft 430 with two rotatable ratchet ratchet wheels 431a and 431b. Each of these two wheels carries one of the two contacts 435a and 435b and a collector ring 429a respectively. 429b.
The con tacts 485a and 435b and rings 429a and 429b are mounted on the ratchet ratchet wheels 431a and 431b with insulating rings. Brushes 428a and 428b, which are in circuit C21 (FIG. 5) with battery 434 and with the winding of the relay, slide on collector rings 429a and 429b. 482nd are connected.
Apart from the routing of the line, the perforator 23 is designed in the same way as the perforator 22.
A current flowing in hole 22 through magnet 371 in circuit C12 (400, contact of relay 360, 404, 20, 38.5, segment 1, 397, 371, 410, 392, contact 3 of magnet 393, 394) excites the Control relay 410, while one in the hole punch 23 through the magnet 424 in the circuit C13 (400, contact of 860, 404, 2.1, 42'6, segment 1, 427, 424, 422, contact 3 of 410, earth 423), which does not Via the relay 393 (which corresponds to the relay 410), flowing current cannot excite this relay 393.
A current (segment 2, 372, 38.6) passing through magnets 372a to 372d in the hole punch 22, on the other hand, cannot cause the relay 410 to be energized, while a current passing through the corresponding magnets 42.5a to 425d in the hole punch 23 excites the Relay 893 results.
In this way, a distinction is made between "urgent" telegrams and "occasionally to be conveyed" telegrams. The relay becomes an "urgent" telegram <B> 371 </B> and 410 put into action and earth 423 of line 42.2 and all operating currents from the punched tape device 23 switch off, so put it out of operation. An "occasionally to be conveyed" telegram, on the other hand, will not operate the relays 371 and 410, but a relay 42.5 and a relay 893. As a result, earth 394 of line 392 and all operating circuits of the punch 22 is switched off.
As a result, the punch 22 is put out of operation. <I> 4. Choice of </I> Tire strip device If the first letter of the telegram address is B, then it is an urgent telegram and operation is as follows:
If the holes 22 and 28 are free, their "starting magnets" 386 and 420 are constantly excited, namely the magnet 3 & 6 in the circuit C10 (battery 400 [Fig. 5], 404, 20, 3.85, Segment .387, 386, 392, lower contact 3 of 393, 394 and the magnet 420 in circuit C11 G400, 404, 426, 421, 420, 4221, contact 3 of 910, 423).
A starting current interruption preceding the code character of the letter B causes the call relay 360 and the two starting magnets 386 and 420 to be de-energized and the contract arms of both perforated strip transmitters 376, 377 released. The first code signal for the letter B is a "current signal" which the call relay 360 excited again.
At this time, contact arms 385 and 426 are on their No. 1 segments. The circuit C12 (400, 20, 385, segment 1, 397, <B> 371, </B> 410, lower contact 3 of the magnet 393, 394) via the relay <B> 371 </B> and 410 is closed.
Relay 410 responds, interrupts all operating circuits of punch 23 at contact 3 and closes a holding circuit C15 (400, contact 3 from 3.64, contact 1 from 410, 410, 392, 394 or via 416 to 392, 394) . Magnet 416 responds. The magnet .371 closes its holding circuit C14 (400, 396, 3911, 401, armature from 371, left winding from 371, 410, 416, 394). The armature movements of the magnet 416 and the relay 396 have no effect at this time.
<I> 5. Perforation of the strip </I> For punching the strip 406, namely for punching according to the letter B, the call relay 360 is de-energized when the contact arm 385 is on segments No. 2 and 3, but energized when the contact arm is on segments No. 1, No. 4 and No. 5 stands and thereby an excitation of the magnets <B> 371, </B> 372b and 372a (from the series of code magnets, <B> 371 </B> and 372a bis <I> 372d) </I> be effective. Corresponding circuits are not closed in the punch 23, since the earth 423, as explained above, is switched off as a result of the relay 410 being excited.
Each activated code magnet closes a holding circuit C14 via its armature, for example the magnet 372a the circuit 400, 39,6, 391, 401, 372a, 394, so that the group of magnets 371 and -372 according to the code of the The letter B remains on.
The contact arm 385 closes contacts 384 in a certain position and then energizes the magnet <B> 375 </B> via circuit C18 (400, 402, 384, 375, contact 4 of 403, 392, 39.1). As a result, the armature of the magnet 375 is against the lever <B> 3 </B> 'i3 and the .strip 406 is punched through the punch 374 according to the code of the letter B, because the armature lever of the magnets <B> 371, </B> 372b and 372a are to the right and rest on the corresponding hole punch 374, so that the latter is struck up against the strip 406. Of the five punches 374, one of which is drawn,
In order to record the letter B, three punches will be punched upwards and a code permutation perforation that is characteristic of the letter B will be created in the punched tape. The letter B is identified by the current combination current impulse, current break, current break, current pulse, current pulse flowing in the call relay 360, and the recording in the punched tape accordingly consists of a hole, a distance, a distance, a hole, a hole (cf. in this regard Figs. 2 and 3 in the drawing). The strip 406 is then transported in a known manner by one step further into a position for the next perforation.
Contact arm 385 now comes to segment 387 and, like the one, closes circuit C10, whereby the magnet 386 is excited. Then the contact arm 385 is caught in its normal position, mechanically by striking the short end of the armature 390. The contact arm 426 of the device 23 ge reached at the same time, on the .Segment 421, but the circuit C11 to Excitation of the magnet 420 does not close because the line 42.2 at contact 3 of the relay 410 is interrupted.
Contact arm 426 is therefore caught by the long end of the armature belonging to magnet 420 and remains in this position until the circuit C11 is closed at the end of a telegram when relay 410 is de-energized.
When the starting magnet 386 is re-energized, the armature 390 is lifted from its contact .391. The consequence is an interruption of the holding circuits of the relay 396 and of all magnets 371 and <B> 372. </B> This completes the process for punching the first letter. Relay 410 and magnet 416 remain energized, while the contact arm 426, which, as mentioned, was intercepted by the long end of the armature belonging to the magnet 420, remains in this position and the line 422 on the relay 410 remains interrupted.
<I> 6. </I> perforation <I> the remaining code letters with </I> exception <I> des </I> "Blank sign" "Blank sign" means a signal from the calling subscriber that does not cause any perforation.
The processes are repeated with every further code character, but with the difference that the contact arm 426 is no longer set in motion. The subscriber station 10 first gives the telegram address, twice, then the text of the telegram, followed by a code character for switching on a feedback device (see below), then a double signature, for example "BOTIK, GOTIK" Participant put 10, and finally a "blank drawing" as the @ closing signal,
which consists of a .Strom- pause during one rotation of the arm 385. <I> 7. </I> Final signal, shutdown <I> des </I> calling <I> participant </I> The "blank sign" means that signal path C6 is de-energized. Relay .360 is de-energized and so is 386, because relay 3.60 interrupts .circuit C10. Contact arm 385 slides across segments # 1 through # 5 in turn.
However, since the contact of the relay 360 for all five signals of the "blank" remains open, neither a current flow to excite the Mag designated 371 or. 372a to 372d to excite the relay 396 through circuit C14, which occurs when the magnets are excited <B> 371 </B> or 372 is closed, come about.
Contact arm 385 closes contacts 384 and excites magnet 375 and relay 4.02 via circuit C18. Relay 4021 energizes relay 351 via the circuit C19 (battery 352, 351, normally closed contact of 396, working contact of 402, earth). Relay 351 holds its armature for two seconds after the current has stopped flowing.
The call relay 360 is kept energized by a current flowing through the contact 2 of the relay 351 and through resistor 358 to ground. The signal path C6 is interrupted at contact 3 of relay 351; the relay 313 of the subscriber station i10 is thus de-energized. The upper, now open contact 1 of relay 351 interrupts circuit C3 and thus causes the relay 349, 350, 356, 364, 33 to be de-energized <B> 1 </B>, 366 and 332. Relay 3:32 closes its contact 1.
The slowly falling relay 366 (FIG. 4), however, keeps the line 15 from the battery 337 switched off, namely until the slowly falling relay 313 releases its armature.
A quarter of a second after actuating the relay <B> 351 </B> Relay 313 drops its anchor. Motor 300 comes to a standstill and now the counter (FIG. 13) begins to work.
Half a second after actuation of the relay 35! 1, the relay 36.6 drops its armature, whereby the normal idle state for line 15 is restored.
Two seconds after the power is cut off, relay 351 drops its armature. Contact 1 and normally closed contact 3 close the test circuit so that lines 17 and 322 are free again for further calls.
So that the holes 22 and 23 have become free again after the preselector 16, the. is completely known per se, has automatically switched abge from lines 17, 322.
The absence of current in relay 364 has the consequence that the holding circuits of relay 410 and magnet 416 are interrupted. The de-energization of the relay 410 causes line 422 to be connected to earth 423 and circuit CH is closed, this for the purpose of exciting the magnet 420 and consequently allowing the contact arm 426 to advance into its normal rest position.
When the magnet 416 is de-energized, its armature and the associated pawl can move the pawl ratchet wheel 431 one step further, thereby separating the contacts 435a and 435b from each other and interrupting the circuit C2-1, so that relay 432 is de-energized. As will be explained below, this causes the voters to be put into operation.
<I> B. </I> Device for scanning. <I> of the curly </I> strip, unmeans <I> the </I> holes <I> the voters </I> <I> and the </I> Receiving equipment <I> the </I> desired partner position <I> too </I> control In order to check the code characters of the repeatedly given address for correspondence, double sensing is provided.
Tile senses both addresses at the same time and compares both sensings with one another. This is explained below. A shaft 440 (FIG. 5) driven by a friction clutch carries two contact control cams 441, 442 and. a cam 443. The cam 441 closes the contacts 444 when leaving the rest position and the cam 442 closes the contacts 445 and 446, but only after it has rotated 45 '.
After the cam has rotated 190 ', the Xontacts 445 and 446 are opened again. Cam 443 lifts an intermediate member 447 from the angle levers 451a and 45; 1b. As a result, a group of five main sensors 45.3 is pushed together with a group of five auxiliary sensors 454 against the perforated strip 406 and the sensors are pushed into the holes of the strip 406 (FIG. 5). The strip progression wheel 456 is arranged between the main sensor row and auxiliary sensor row.
Only one of the sensors 453 and 454 is shown. .However, the drawing shows the levers 466, 467, 468, 469, 470a, 470b, 460 etc. controlled by the sensors. The mutual distance between the two sensor groups is such that the perforations of two first letters of the repeated address of the sensors of both sensor groups can be sensed at the same time. A second shaft 455 with a trans port wheel 456 moves the strip 406 by one step for each operation. continue.
If any sensor 453 penetrates a perforation, the sensor concerned actuates an angle lever, for example the lever 460 against the tension of a spring 461. A contact 462 is consequently closed and thus a circuit C29 (for example 490, 460, 462 , 474 earth), the relay 474 of the five code relays 471, 472, 473, 474, respectively. 475 excited. If any of the auxiliary sensors 454 penetrates a perforation, it operates a lever, for example 463 against the tension of a spring 464.
The cam-controlled contacts 446 lie in circuit C2.8 (battery 48-2, relay 481, lamp 480, normally closed contact of 477, 446, 482). The shaft 440 carries a stop 486, which is normally caught by the armature of a magnet 487, but can pass the armature unhindered when the magnet <B> 4'87 </B> is excited. Stop 486 can be intercepted in its 60 'position by the armature of a magnet 483, but can freely move past this armature when magnet 483 is energized.
Shaft 440 moves the feelers 453 and 454 to sense the hole strip 406 during the first 45 'rotation forward and during the last 170' of its rotation, shaft 440 pulls the sensors back and causes shaft 455 to move the hole tape 406 by one Move further.
From the above, it is evident that the relays 471, 472, 473, 474, 475 are dependent on the five main sensors 453. If one of the main sensors penetrates a hole, the lever associated with this main sensor, for example 460, will energize the associated relay, for example 474. When a main sensor penetrates a hole, the associated auxiliary sensor 454 also enters a hole, since the address is contained twice on the punched tape and the associated lever of the auxiliary sensor, for example 463, is thrown.
If the two addresses on the punched tape match, the circuit C30 is established, which, as will be seen later, is necessary for putting the selector into operation.
<i> The Voters Each of the voters 26-47 (see Fig. 1 and also the voter 26 in Fig. 6) contains five grooved "code or voter rails" 551, 552, 553, 554, 555 and a number of "letter rails" " <I> A, </I> B, Y, Z etc., which lie above the code rails and fall into the grooves of the five code rails when five grooves of these rails come into line under any of the letter rails.
A locking rail 550 holds up all of the letter rails or releases all of the letter rails so that any one of them can come into effect. Each code rail is operated by one of the polarized magnets 556-560, and the locking rail 550 by a magnet 661. Every voter also has a so-called distributor
EMI0010.0017
<U> f; in% ra @ a @ arrmn-i-n, 11 @ Tn @ .1 ,, <SEP> <B> TT, </B> <SEP> s # </U> a <U> .-- </U> Each cable bundle 585-588 coming from a letter rail leads to a rotatable search switch 600.
There are as many search switches 600 as there are letter rails. A continuously driven roller 601 is arranged next to a roller 602 seated on a shaft 603. Shaft 603 carries the three contact arms of the search switch 600. In the drawing, the shaft 603 is drawn three times because of the good overview. In reality the wave is only present once. Magnet 607 acts on an armature 610, on which a freely rotatable friction roller 611 is attached. When magnet 607 is energized, it brings friction roller 611 into engagement with both rollers 601 and 602. In this way, the rotary movement is distributed to the three contact arms.
The lines under which the switch 600 has to look consist of three line wires, namely a line 68 connecting the switch 600 with selector 34 and the lines 612 and 613. The latter is the test line that connects the switch 600 with
EMI0010.0028
<U> a.,. ,, <SEP> <B> 2-f </B> </U> <I> # </I> <SEP> <U> y <SEP> e- ( </U> <SEP> i @ <SEP> @n <SEP> 1 <SEP> # <SEP> # <SEP> i 517, contacts of relay 510, relay 513, line 632, contact 2 of slowly falling relay 523, contact; 1 of relay 515, line 524, magnet 572 [Fig. 61, 570, 590).
However, neither magnet 518 nor 572 responds because resistor 520 weakens the current too much. Magnet 487 (Fig. 5) is energized and releases the arm 486 so that the frictionally driven shaft 440 begins to rotate. The cam 441 now closes the contacts 444, so that the circuits C25 (battery 505a, magnet 505, contact from 476, 444, earth) and C26 (battery 490, normally closed contact 1 of all code relays 471-J475, relays 476, 444, earth) getting closed.
While idle (unoccupied), hold circuit C23 (battery 512, 50: 1, contact of 513, battery 512) kept solenoid 501 (Fig. 6) energized. The relay 513 excited in the circuit C22 now opens the circuit C23, so that the solenoid 501 is de-energized.
The holding circuit C24 (battery 496, 526, 5.27. 497, 496) for the relay 497 is also closed while it is free, so it keeps the relay 497 energized, so that the relay 523 remains de-energized. These states remain for the time being.
Before the line 17 was occupied by the subscriber station 10, the strip 406 from the punches 374 to the sensors 453 was a blank strip, that is to say a strip with perforations for its onward transport, but without code perforations. The code perforations of the recorded telegram are preceded by a "blank" strip section, that is, not provided with code perforations, but only with perforations for transport.
So although the sensors 453 have been released by the cam 443, they could not reach up through the strip 406. The sensors 453 feel a still blank section of the strip 406 and as long as this happens, the above-mentioned circuit C26, through which the relay 476 is energized and the .Stromkreis C25 is interrupted, remains.
Cam 442 closes contacts 445 and establishes circuit C27 (battery 511 [Fig. 51, relay 477, magnet 483, 445, working contact 3 of 476, 511). Magnet 483- is thereby excited and allows arm 4'86 to pass. The cam 442 also closes the contacts 446 of the circuit C2,8. However, since the current in circuit C27 excites relay 477, so that circuit C28 is interrupted by this relay, lamp 480 cannot light up.
Circuit C22 keeps magnet 4 $ 7 energized. With each revolution of the shaft 440, the circuits C26 and C27 are closed until all non-perforated areas as well as "letters" or "shift" code characters have passed over the sensor 453 and these sensors now encounter code perforations.
11. Mode of operation <I> of I. </I> Selector The perforation of the strip corresponding to the first letter of the telegram address reaches the main sensor 453 (Fig. 5) and then the same perforation reaches the auxiliary sensor 54. Circuit C22 is closed and magnet 487 is excited, so that arm 486 without a break circulates.
The perforation of the strip 406 is shown in FIG. The two groups of sensors 454 and 453 are mutually arranged at a distance that corresponds to the size of a total of six transport steps of the strip 406, so that if. the perforation for the first letter B of the telegram address is in the position for scanning by the sensor 453, then the perforation corresponding to the second B of the telegram address is in a position in which scanning is carried out to check the correctness of the address the feeler 454 is going on.
Shaft 440 rotates and its arm 486 approaches the armature of magnet 483. Cam 443 causes feelers 453 and 454 to push up. The first, fourth and fifth sensors 453 and the first, fourth and fifth sensors 454 push through the strip 406 and close their contacts. As a result, relays 471, 474 and 475 (corresponding to the code character of the letter B) are energized via their three (circuits C29. There are also switches <I> 470a, </I> 463 and 466 in the working position, since the feelers 454 have pushed through the strip.
Cam 441 closes contacts 444 and excites magnet 505 via circuit C25. Circuit C26 is no longer established, since at least one of the code relays is now always excited. Cam 442 closes the contacts 445 and herewith the circuit C30 (battery 511, relay 477, ["catch magnet"] 483, 445, 484, contact 6 of the energized relay 471, working contacts of switch 466 and normally closed contact of switch 467, normally closed contacts of the relay 472, 473, normally closed contact 468, normally open contact 469, operating contacts 6 of relays 474, 475, normally open contact of the switch <I> 470a, </I> Magnet 485,
Normally closed contact 2 of relay 476, 511). The relays 485 and 477 and the magnet 483 are now energized. Relay 477 opens lamp circuit C28. Test relay 485 he sets the resistor 520 in the circuit C22 through the magnet 518, which reduces the total resistance of this .Stromkreises and increases the current strength to 60 milliamps and excitation of the magnets 518 and 5721 is caused. Magnet 483 attracts its armature and releases the path for arm 486.
The speed of the contact arm 517 of the address transmitter 24 (FIG. 5, top right) is twice the speed of rotation of the arm 486. While the contact arm sitting on shaft 440 moves from its 45 'position to its 190' position rotates, the contact arm 51.7 will reach its 290 'position and thus segment 516.
The distributor arms 517 and 570 (Fig. 6, top left), however, move in unison and are released for rotation when their starting magnets (518, 5721) are excited. . If contact arm 517 leaves segment 516, circuit C22 is interrupted and magnet 487 drops out.
Now the circuit C3.1 serving for the transmission of the address occurs (positive pole of battery 494, via break contacts 5 or negative pole of battery 495 and working contacts 4 of relays 471 to 475 to segments 1 to 5 of address transmitter 24, via its con contact arm 517 and further via 513, 632, contact 1 of 523, contact 1 of 515, line 524, 5721, contact arm 570 of the selector [Fig. 6], via its segments 1 to 5, magnets 556 to 560 , Earth) five times in function, namely for each "current symbol" via the "negative battery" 495 and for each "blank symbol",
that is, for each “no current” character via the “positive battery” 494.
The polarized magnets 556-560 (Fig. 6) are thus excited according to the code combination. The code combination of the letter B is set in the first selector 256. When the contact arms 517 (Fig. 5) and 570 (Fig. 6) reach their 290 'position, the arm 486 (Fig. 5) is in its 190' position. Now who the contacts 445 open and circuit C30 is interrupted, so that relay 485 drops out.
The contact arms 517 and 570 interrupt the circuit C31 as soon as they leave segment no. 5, and close the circuit C22 by clicking on their segments 516 respectively. 562, run up.
At this time, the current flowing in circuit C22 is 10 milliamperes. As soon as contact arm 570 (Fig. 6) abuts the long end of armature 571 and in his <B> 315 </B> Position is stopped, the circuit C22 is switched from segment 562 to the holding segment 564, so that circuit C22 now runs through the resistor 594 to earth. The current remains 10 milliamps because resistor 563 has been replaced by resistor 594. Contact arm 517 is now intercepted in its rest position.
Magnet 48.7 now has a current of 10 milliamps flowing through it. However, this current is not sufficient to attract the armature of magnet .187. The relay 513 also receives a current of 10 milliamps and, like the magnet 5721, will hold its armature.
When running onto the segment 562, the contact arm 570 bridges the contacts 566 and closes the circuit of the magnet 561 (FIG. 6), so that all the book bar rails <I> A, B </I> are unlocked and according to the setting of the selector, the rail B can now get into the working position. With this actuation of a letter rail, for example the letter rail B, the four lines 580, 581, 582, 5.83 are connected to the search switch 600. The latter begins to rotate as soon as circuit C33 (Bat terie 607a, magnet 607, contact of rail B, normally closed contact 4 of relay -591, earth) is closed. This energizes magnet 607 and rotates search switch 600.
With this rotation, the search switch scans the lines for a group of second dialers corresponding to the letter B. As soon as a free second voter is found, a test circuit causes the search switch to be shut down. In this case the resistor 592 (FIG. 6) is bridged by means of the relay 591 and relay 614 is energized, which in this way keeps the line 6.13 occupied.
Relay 59.1 interrupts the circuit C33 leading to the magnet 607, so that the search switch 600, which is on the checked and now occupied line 68, comes to a standstill. As long as a searching switch 600 scans occupied second voters, the current in the test circuit (634, resistance, winding of the energized relay 614,, 608, 5.88, 591, 592, earth) is too weak to energize relay 591 .
The relay 591 switches, if it is energized, the circuit C22 from the resistor 59-4, so that circuit C22 "from segment 564 via relay 5931, contact of the letter rail B, contact arm 606, line 612 to the starter magnet 57211 of the second selector 34 and via the contact arm of the distributor this II. Selector leads to earth 6.35.
This energizes relay 5931 and connects line 66 (Fig. 6) with line 580 and then on to line 58.5, which would be the first step in establishing the connection for sending the telegram. It is there through the signal circuit C37 (battery 490 [Fig. 5] via normally open contacts of the excited code relay 471-475, via segments 1 to 5 of the address transmitter 24, contact arm 5,30, 515, line 66 [Fig. 6], working con clocks of the relay 5931, 580, rail B, 585, 605, 68).
The current flowing now in circuit C22 and in its continuation to the second voter, which has become stronger by switching off the resistor 594, amounts to about 30 milliamps and excites the magnet 487 (Fig. 5), so that the latter attracts its armature again , the shaft 44fl releases and the registration of the second letter of the telegram address in the second selector 34 enables.
At the moment the relays 591 (FIG. 6) and 614 (FIG. 6) are energized, the arm 486 (FIG. 5) is just approaching the armature of the magnet 487, if the search with the switch 600 did not take long, otherwise the arm 486 is already in contact with the armature of the magnet 487. While wave 440 is about its last <B> 170 ' Has rotated, the feelers 453 and 454 with respect to the strip 406 have been withdrawn. Then the shaft 455 has been rotated and indexed the strips 406 and the rack 502 by one step.
With the return movement of the sensors 453, contact 462 is opened and all relays 471-475 drop out. In this way, the circuit C26 is closed and the relay 476 energized. Relay 476 opens the circuit C25 and causes the magnet 505 to be de-energized. The slowly falling armature of the magnet 505, however, holds the rack 502 long enough with the wheel 500 to move the rack forward by means of this wheel 500 and its front The end to get under the pin 529 conditions.
The strip 406 has now also been moved forward by one step so that the two sensor groups 453 and 454 have the next two code perforations for scanning. <I> 12. Bad address </I> A telegram with an incorrect or not repeated "code address" is forwarded to a monitoring station so that an officer can improve the address there. complete and then pass on the telegram via the automatically operating dialing and sending devices.
If any letter of the address does not match the corresponding letter of the second address, the test circuit C30 via the "code switch" 466-470 and the corresponding "code relay" 471-475 does not come about.
The “catching magnet” 483 in the circuit C30 is therefore not energized, so that the arm 486 is intercepted by the armature of the magnet 483 in its 60 'position.
The smallpox-controlled contacts 446 close the lamp circuit C2-8 and since the relay 477 in the circuit C30 has not been excited, the lamp 480 will light up and give the surveillance officer a signal. That in the circuit <B> 028 </B> he energized relay 481 causes the interruption of the circuit C22 and thus the de-energization of the magnets 572 of all voters.
So all selected selectors are reset, and since the relay 513 is also de-energized, the de-energization of the solenoid 501 results in a return movement of the strip 406 to its starting position.
The officer who notices the signal 480 puts the plug 541 (Fig. 5) into the latch 542. The latch contacts 543 close the circuit of the battery, 544 via magnet 483 and relay 522. Magnet 483 attracts its armature and releases the arm 486 free for further rotation. At contact 1 of relay 522, the circuit of magnet 487 is interrupted, the armature of which intercepts arm 486 in its normal position. The lamp circuit C28 is interrupted by cam 442.
Circuit C22 now no longer runs from earth and battery via magnet 4'87, but via normally open contact 2 of relay 522 to line 524 and in selector 26 to earth 590.
Since a current of 30 milliamperes flows in circuit C22, magnet 572I in selector 2.6 does not respond.
The switch 546 (Fig. 5) is normally open. After inserting the plug 541 and after the lamp 480 has gone out, the official closes the switch 546 and closes a branch of the circuit C37, namely from line 66, latch and: plug 542, 541, receiver 540 and switch 546 to earth. From battery 490, the circuit runs as follows: Line 491, segment 525 of the distributor 25, contact arm 530, winding of the relay 515, 542, 541, 540, 546, earth.
Relay 515 is energized and closes circuit C38 (battery 51.2, solenoid 508, line 65.8, magnet 514, line 657, contact 4 of .515, 512). The solenoid 50.8 is excited.
The stop 503 on the solenoid core closes the contact 504 and thus the circuit C39 (battery 536 [Fig. 5, bottom right, contact 3 of <B> 515, </B> Line 662, contact 407, 661, 504, magnet 531, contact 2 of 523, battery 536), so that the starting magnet 531 of the distributor 25 is excited. As a result, distributor 2.5 transmits the entire telegram to recipient 540.
If the addressee of the telegram does not have a "code address", the subscriber (for example subscriber station .10) sends the full address in plain text. The first letter of the address will trigger the process described above so that the entire telegram is received by the receiver 540. The official then requires the telegram to contain the code address or, better said, the call sign of an office located in the area of the addressee (recipient of the telegram) in order to automatically convey the telegram to the relevant office through which the telegram is sent to the recipient "is delivered by messenger.
13. <I> How the IL selector works </I> It is now assumed that there was no error in the address. Circuit C22 now extends from battery 528 (Fig. 5) to ground 635 in IL selector 34 (Fig. 6) and carries a current of 30 milliamps. The magnet 487 speaks ah, whereupon the same processes as with the first letter are repeated in the second selector 34 according to the second letter of the address. In the second selector 34, the letter rail 0 is put into operation and closes its contacts.
The search switch in selector 34 searches for and finds a switch 70 in the trunk group <B> BO </B> and extends the circuit C2.2 to III. Selector 40. With a current of 30 milliamps, the magnet 487 is now excited for the third letter of the address in .Stromkreis C22.
<I> 14. How the </I> III. <I> voter </I> Circuit C22 extends from earth 521 to earth 636 in III. Selector 40 and energizes the magnet 487 with a current of 30 milliamps. The processes are repeated that were described above for the setting of the I. selector by means of the current pulses corresponding to the first letter of the address. In the same way, the current impulses corresponding to the third letter now represent the III. Voter one. Circuit C22 is then extended to earth 637 in the fourth voter 44.
Again, the magnet 487 is now energized for the fourth letter of the address with a current of 30 milliamperes.
15th <I> Mode of action of the </I> 1Y. <I> voter </I> Circuit C2.2 runs from earth 521 (Fig. 5) to earth <B> 637 In fourth selector 44 (Fig. 6). Magnet 4 $ 7 responds again and the processes are now repeated for the fourth letter I of the address. Circuit C2,2 is now extended to earth 640 in the 'last selector .50 (so-called line selector) (Fig. 8).
The 30 mini-amperes strong current of the circuit C22 causes the magnet 487 to respond and the selector 50 is set according to the fifth letter of the address.
16. <I> How the last voter works </I> (Line Selector) Circuit C22 extends from earth 521 to earth 640 in the last selector <B> N </B> and still carries a current of 30 milliamps. Magnet 487 -is excited so that the processes of the first letter are repeated in a corresponding manner in the last selector 50 for the fifth letter F of the telegram address.
The letter F selected in the last voter closes its contacts. Contact arm 570 of the selector 50 is held firmly by the long end of the armature belonging to the magnet 572V and extends the circuit C2.2 via contact 1 of the relay 620 and resistance 641 to earth.
Now flows in: Current of .10 milliamps through circuit C22, It is now a test circuit C35 (battery 345 [Fig. 4 below, resistor 34.4, line 343, contact 4 of relay 332 and contact 2 of relay 366, line 346, contact 1 of the relay 334, relay 333, test line 650 [Fig. 4], upper winding - of the relay 621 of the testing line selector [Fig. 81, line 645, contact of the superscript letter rail F, line .643, winding of the Test relay 620, earth) manufactures and tests,
whether the selected line of the desired subscriber "BOTIF" is busy or not. If: the line is free, relay 333 of the desired subscriber and relays 6.21 and 620 are energized.
The relays 333, 620 and 621 are excited and turn on the windings of the relay 620, 621, 333, 334, 33.5 and 366 in .the circuit C22. Circuit C22 now acts as a holding circuit while the telegram is being transmitted.
Relay 366 of the desired subscriber (see FIG. 4) switches off the battery 337 from the line 15 of the subscriber station. Relay 334 opens. The circuit C35, occupies the test line 645 and also causes the closure of the ringing circuit C36 emanating from the generator 33.8 to excite the call relay 31.1.
Relay 311 responds; As will be described below, relay 313 in circuit C37 is energized. The desired participant position has now been selected and occupied.
<I> 17. </I> "Occurrence <I> the </I> connection <I> with </I> <I> the desired participant Shaft 440 (FIG. 5) now begins its last revolution, with arm 486 still turning <B> 170 ' </B> turns. Cam 441 opens contacts 444, while cam 442 opens contacts 446 and 445. This is circuit C30 interrupted and the relay 485 respectively. Magnet 483 are de-energized. The feelers are pulled away from the strip 406.
Strips 40, 6 and rack 502 carry out their fifth step.
In the fifth step, the rack 502 hits the armature of the magnet 510 and the circuit C22 is switched from the battery 528 to a battery 537 of opposite polarity. Magnet 487 is no longer energized and intercepts arm 486. Circuit C22 now runs from battery 537 via magnet 5.10, armature 509 and relay .513 to line 524 and then to earth 653 (Fig. 4).
At this time, the course of the .Signal circuit C37 is as follows: Battery 490 (Fig. 5), line 491, .Segment 525 of: transmitter .25, contact arm 530, relay 5.15, line 66, contact of relay 5931, 580, contact of the selected letter rail B, 585, contact arm 605, line 68 to the 1I. Selector 34, also via contact of the relay 59311 in the II. Selector, contact of the selected letter bar 0, line 70 to the III. Voter 40; from here via contact of relay 593111 in 'III. Voter, contact of the chosen letter rail T, line 80 to IV.
Selector 44, via contact of the relay 5931V in the IV. Selector, contact of the selected letter rail I, line 72 to the line selector 50 (Fig. 8), from here via contact of the selected letter rail F, contact of the relay 621F, line 647 of the desired Subscriber, contact 2 of the relay 334 (Fig. 4), lower winding of the relay 335, inductor 336, line 15 (Fig. 4) to the selected subscriber station "BOTIF" and here finally via Emp catching magnet 13, transmission contacts 14, resistance 306, relay 3l3;
Contact 1 of relay 31-1 energized in circuit C36 and contact 2 of button 301 to earth 316.
A direct current of 10 milliamps flows in the signal circuit C37. This current is limited by the resistor 306. Relay 515 (Fig. 5) is not energized; the relay 335 and 313 (Fig. 4), however, he is excited. With its contact 1, relay 335 switches its upper winding into the holding circuit C22. With its contact 3, relay 3.35 opens call circuit C36. This simultaneously switches off the lower winding of the relay 335 and the inductor 336 from the old C37. Relay 3.13 connects line 15 to earth 316 and also connects motor 300 to line 310.
The motor 300 begins to run, closes its contacts 305 and thereby bridges the resistor 306, so that the current in the signal circuit C37 increases to 60 milliamps, whereby the relay 515 (FIG. 5) responds. Relay 311 closes circuit C8 at contact 2 at the same time; Relay 3.14 closes the alarm circuit C9. The latter can be done manually by pressing the button <B> 321 </B> (as already described) can be interrupted again.
Relay 51,5 switches its upper winding into the holding circuit C22, while its lower winding is switched off from the circuit C37. Furthermore, the .Stromkreis C39 is prepared by relay 515 (contact 3). It is closed later via contact 504, which is controlled by magnet 501. Relay 515 also closes circuit C38 and energizes solenoid 501.
Solenoid <B> 501. </B> pulls its armature back into the starting position while driving the rack 502, 'rotation' of the gear 500, the shaft 45 "o u.nd the pin wheel 456. Here, the strip 406 is brought back into its starting position, that is to say in a position in which the hole corresponding to the first letter of the first address comes to rest over the main sensor 453. This ensures that the address remains with the telegram text and is further telegraphed with it.
At the end of the return movement of the armature 508, the rack 502 comes free from the pin 529, whereupon spring 507, with effect on, the angle lever 506, the rack 502 from the toothing .des wheel 500 lifts out. Arm 503 closes contacts 504, thereby establishing circuit C39.
1.8. <I> passing the </I> TelegyainrnE3 Magnet 53.1, which belongs to text sender 25, is continued in circuit C39 and is kept excited. Contact arm -530, shaft 532 and cam 533 rotate continuously. When it is rotated, the cam 533 releases the five angle levers 534, so that the five sensors 453 against the strip. 406 by means of springs 535 are pressed upwards. As a result, the contacts 462 are closed or not closed, depending on whether the associated sensor finds a hole. The sensors 454 now remain out of operation.
The relays 471-475 are energized or not energized depending on contacts 462, for example on the path 490, 462, 474 and give in the form of current pulses via contact arm 530, which scans segments 1-5, the code signals (via the Circuit C37).
At any time, while the transmitters (Fix. 5) are dialing or transmitting (except when the punch is in operation and so-called "blanks" are recorded), the test line 322 (Fix. 5) associated with line 17 is free for busy check so that it can be occupied by any calling subscriber station.
The punch 22 can then record the next telegram, ensuring that the strip is sufficiently replenished so that the strip 406 is kept slack for the entire duration of the transmission of the previous telegram (see also section 20). After the complete telexram has been sent, the final signal ("blank character") is received.
During the transmission of the telexram, the circuit C24 is closed, from the contact arm. 530 (as long as it is at rest and in the first quarter of its revolution), or from normally open contact 8 of one of the relays 47.1-J475.
19. Repatriation <I> of all relays, magnets </I> and <I> Apparatus in the rest position </I> The final signal is given and the corresponding "blank" in stripe 40,6 reaches sensor 453. None, the sensor penetrates the stripe. on so that none of the relays 471-475 are energized either. The rotating contact arm 5'00 interrupts the circuit C24, relay 497 is de-energized, relay 523 -is energized and opens circuit C39, so that the magnet 531 is de-energized and intercepts the contact arm 530 with its armature.
Through the contact arm 530, the contact 527 is closed again, so that relay 497 is energized, but the relay 523 holds its armature for two seconds until the holding circuit C22 opens and thus the triggering of the magnet 510 and the relay 513 and .515 (fix. 5), furthermore the magnet 579.1 and relay .5931 (fix. 6), the magnets 57211 to 572V, and the relays 620, 621 (fix. 8) and finally also the one to the called subscriber station ( Fix. 4) belonging relays 333, 334, 335 and 366 follows.
That slowly. falling relay 306 holds its armature until the relay 313 has dropped its armature and then sets the line 15 with the relays 331 and 3, 30 and the battery 337 in connection.
The lack of current in the magnet 5721 has the consequence that the long end of the anchor 571 (Pig. 6) releases the contact arm 570, the latter then moves into its normal position, the contact 566 opens and thereby the "unlocking circuit" (circuit of the Magnet 561) interrupts, so that the locking rail 550 is brought back into its normal position and the actuated letter rail is hereby raised again.
Closing the circuit C38 (when retrieving the strip) caused the magnet 514 (Fig. 5) to be excited, while the opening of the circuit C38 caused the magnet 5.14 to drop its armature again.
As a result, one of the ratchet ratchet wheels in the telegrain indicator 382 (FIG. 5) is switched one step further and if a next telegram has not yet been received by the punch 22, the contacts 435 come together again and close the .Stromkreis C21, so that relay 432 opens the circuit C22.
With or without current of the subscriber relay 313 (Fig. 4), the subscriber earth of the line 15 is switched off and the circuit of the motor 300 has been opened. The motor comes to a standstill and lets the "contacts 305" open.
The telegram has been recorded in print by the recipient and the signal 317 has alerted the subscriber to the receipt of the telegram, everyone involved in the telegram switching. Parts are now triggered and back in,
returned to their resting position. <I> 20. </I> Blank stripe Nachlisfermag Assume that the next telegram is from the punch <b> 22 </B> has not been recorded and the point on the strip which remains blank as a result of the output of the final signal would be one transport step away from the punch 374.
The strip feed mechanism (not shown) in the hole punch holds the strip 406: stamp on the hole 374 (Fig. 5), while the transport wheel 45, 6 pulls the strip opposite to the roll 380a of the tape roll holder 380 (Fig. 5) taut, because part of the complete telegram to be transmitted is still left of the perforation of the strip.
There is now an automatic subsequent delivery of a certain strip section without code perforation (blank strip). The tape roll switch 380 closes contact 409 and thus the circuit C40 (battery 400, normally closed contact 2 of the relay 410, 403, 4-09). Relay 403 is excited and connects test lead 322 via circuit C41 and resistor 414 to ground.
Relay 350 is energized and temporarily occupies line -17. With its contact 1, the relay 403 closes the interrupter circuit C42, so that the armature of the magnet 413 is set in an animal-swinging motion and the contacts 415 are closed intermittently.
With its contact 3, relay 403 closes a circuit: battery 400, contact 2 of relay 410, contact 415, 375, earth, through which .the drive magnet 375 of the hole is repeatedly excited according to the opening and closing of the contacts 415.
Magnet 375 causes repeated perforation of the strip 406, but only with a punch intended exclusively for transport perforation, since none of the magnets 371, 372tt to any code combination in question <I> 372d </I> is energized. The "bare" strip is delivered in this way for so long
until the tension of the strip has subsided and consequently the tape roll switch 380 with the opening of the switch 409 causes the relay 403 to de-energize.
When the .Stripe tightens again, relay 403 is energized again and ensures a subsequent delivery of blank strips. The processes in question are repeated until the sensor 453 sense the code perforations of the telegram final signal, whereupon the circuit resolution described in section 19 takes place.
2.1. Transmission delay While a telegram is being transmitted and before the strip 406 has been tightened, the line 17 can be occupied from another subscriber station and the address transmission can be started from this other subscriber station (for the purpose of occupying the punch 22 and actuating the relay 410).
If the person at this subscriber station operates the keyboard slowly or takes a break, the strip 406 on the roller 380a is pulled taut, according to the above requirement at a time during which the relay 410 is energized and thus the circuit C40 is not closed can be, since it is interrupted at contact 2 of the energized relay 410. Meanwhile, the transmitter 25 continues in its work, so that the angle lever of the tape reel switch 380 is moved another one to the right and finally the contact 407 opens.
The result is an interruption of the Stromkrei ses C39 and currentlessness of the Steuermag netes 531, connected with a lock of the contact arm 530 (Fig. .5). As soon as this other subscriber station no longer sends its telegram and accordingly any code characters are registered by the strip 406, the strip 406 will relax,
so that the contacts 407 close the circuit C39- again and the transmitter 25 now either uses up the strip up to the final character of the telegram and with the scanning of the final character the sensors 453 initiate the separation (see section 19), or until the Strip is tightened again and contact 407 is opened again.
<I> 22. Occupied Subscriber line The test circuit C35 of a line belonging to a subscriber, running from the battery 345 (FIG. 4) to the contact on a letter rail (FIG. 8), is open at the contacts of the relays 332 and 366 when this subscriber is currently is busy sending a telegram, or open at the contacts of relays 334 and 366, if this subscriber station has already been occupied by the other side.
The line selector belonging to the connection searching relay 620 (FIG. 8) will then not respond. This line selector will wait for the selected line to be released and keep it under "Check" during the waiting time. When the selected line is released and the armature of the slowly falling relay 366 is released, the line selector seeking connection will occupy the line, whereupon the processes described above occur.
Should it happen that when a selected line becomes free, two line selectors looking for connection are waiting on this one line, the resistor 344 (FIG. 4) will limit the current so that the waiting relays 621 do not come to speak, the waiting ones Relay 620, however, come into effect, extend the circuit C22 of each selector to the open contact of the unactuated relay 62l, thus opening the holding circuit C22 and triggering all selectors and relays.
23. Feedback device Each line selector 50, 5, 1, 52, 53 of the BOTI group (Fig. .1) has a feedback device 54 (Fig. 1) in connection with a punch 74, two transmitters 73, 75 and an I. Selector 76. The feedback device .54 is indicated in Fig. 1, and has the task of reporting the arrival of his telegram to the sending subscriber.
Their circuits are shown in more detail in Fig. 7. The feedback device includes the distributor 670_ whose segments 681 are bridged by the sliding contact 675 when the contact arm 671 is in its second catching position (arm 671 hits the anchor part 678) and whenever the contact arm 671 is not in its normal position.
The segments 682 are bridged by the sliding contact 67,6 when the contact arm 671 leaves its second catching position, and bridged until the contact arm 671 approaches its normal catching position (arm 67,1 hits the armature 677) . The segments 682 are not bridged, however, as long as the contact arm is in one of its two catching positions or is changing from its normal catching position to the second catching position. The sliding contact 67.5 also comes with a number of small segments <B> 683 </B> for contact touch.
The sliding contact 674 overflows the outer ring of the narrow segments. Some of the segments do not have a battery connection (bare segments) and some, in turn, are connected to the battery 680 via the normally closed contact 3 of the relay 622. For example, segment 3, 6, 8 etc. is connected to battery 680.
The connection is made in code combinations to create a desired series of code signals when the sliding contact 674 overflows the segments in sequence. The segment groups 690, <B> 691, </B> 692, 693, 694 correspond in their code-based circuit to the call number BOTI of the line selector 50 to which this feedback device belongs. The segment 684 is a bare segment and is touched by the sliding contact 674 in both catching positions of the arm.
The segment 685 is the "stop signal segment", which is touched by the sliding contact 674 as soon as it is released from its second catch position. The first group 690 is switched in accordance with the code characters that come into question for a “word spacing”, that is to say: start, leg current, no current, current, leg current, no current, stop.
The second group 691 is for the letter B, the third group 692 for the letter 0, the fourth group 693 for the letter -T, the fifth group 694 for the letter I and the sixth group 695 via contacts of the letter relay 62'4 switched for the letter F. This group 695 is thus switched according to the setting of the line selector 50. Each distributor 670 has twenty six letter relays 624, each of which is connected to one of the twenty six letter rails of the line selector 50.
The five contacts of each letter relay 624 are connected according to the code, that is to say they allow power connection or no power connection according to the letter rail (Fig. 8) to which they belong. This letter bar comes into action on certain five combinations of "power" and "no power".
A "receive distributor" 700 is also present. This includes a perforator 74. The perforator 74 (FIG. 7) corresponds to the corresponding device in FIG. 5.
<I> 24. </I> Mode of action <I> the </I> Feedback device When the double address and the text of the telegram have been sent by the transmitter 25 (FIG. 5), the code characters for "toggle" and H are sent - and then the code characters for "downshift" and the repetition of the signature of the transmitting subscriber station; this signature now serves as the address.
When the circuit C22 up to the line selector (Fig. 8). And the feedback device belonging to this has been extended, a relay 622 (Fig. 7) is energized in the latter and this closes circuit C44 (680, contact 1 of relay 662 , 672, Earth).
Mag net 672 attracts its armature 673 and con tact arm 671 rotates into its second catch position, in which it connects the two segments 681 by means of the sliding contact 675 with one another. When the signal circuit C87 has been closed with a current of 60 milliamps, the call relay 623 is energized, whereupon this relay responds to all signals in circuit C37.
The normally open contact 2 of the relay 622 is the contact of the relay <B> 623 </B> the possibility of starting the starting circuit C45 (680, make contact 2 of 622, contact, the relays 623, 717, 704, 702, earth) and then the circuits C46 (680, make contact 2 of 622, contact of relay 623 , Contact arm 701 of the distributor 700, segments 1, 2 and 721, 722, earth).
Each energized relay 72.1 to 725 produces its holding circuit C47 (Bat terie 715, 714, normally open contact 3 of the energized relay from the series of relays 721-725, coil of the relevant relay, earth). Just before the contact arm 701 reaches the long end of the armature 703, the cam 7.16 driven by the shaft 717 opens the contact 714; this causes the holding circuits C47 to be interrupted and all relays 72.1-725 to be de-energized.
If the code character "changeover" is transmitted via the signal circuit C37 and received by the relay 623, the relays 721, 722, 724 and 725 are energized and these close the circuit C48 (730, 726, working contacts 1 of the relays 72,1 etc "earth ) to excite the relay 726. If the code character H is transmitted via circuit C37 and picked up by the relay 623, the relays 723, 725 are energized, which the circuit C49 (7-30, 727, working contacts of 723, 725, earth ) to excite relay 727.
The code sign "toggle" causes the relay 726 to be actuated and the code sign H immediately afterwards an excitation of the relay 727, namely an excitation 727 before the slowly falling relay 726 releases its armature, so that the circuit C50 ( 730, contacts of the relays 727, 726, line 729, on the one hand via 706, earth, on the other hand via .Segments .6,81, sliding contact 675, 734, one of the letter relays 624, 738, working contact 3 of the relay 621 [Fig. 8] , Earth) comes about.
Relays 706 and one of the relays 624 respond and close their holding circuits C.5.1 (730, contact 2 of 706, 6.81, 729, 706) and C52 (730, contact 2 of 706, 681, 624, contact 1 of relay 624, earth). Furthermore, the circuit <B> 053 </B> (7.30, Arbeitson contacts 2 and 1 of 706, 416, earth) for the actuation of the magnet 416 in the telegram indicator 732 (Fig. 7) is closed.
Relay 706 interrupts the five circuits C46 with its lower contacts and provides five circuits C54 (battery 680, contact 2 of 622, contact of 623, contact arm 701) for the code magnets 712 belonging to the punch 74. Each code magnet 7.12 that is excited closes its holding circuit C55 (battery 715, 714, 710, 713, armature of magnet 712, 712, earth).
After contact 705 in the distributor is closed, the perforation magnet 707 speaks in circuit C56 (730, contact 2 from 706, 740, contact from 710, 705, 707), at cam 716 interrupts 714 and thereby opens circuit C5.5. The magnet 712 and the relay 710 drop out. The repeated signature BOTIK BOTIK is received and punched in the strip 720 and then the telegram, final character (blank character) is recorded.
With this code symbol the contact arm 701 rotates, but none of the magnets 712 is energized and also not the relay 710. In this case, switch 70; 5 cannot close the circuit C56 because the contacts of the relay 710 are open.
Since the feedback to the calling subscriber should contain the word "BOTIF" as proof that the telegram was correctly sent to the desired subscriber BOTIF, the distributor 670 is now put into operation. This distributor ensures the perforation of the strip according to the word "BOTIF". These holes are made as follows: When the selected line is released, relays 622 and 623 are de-energized.
Relay 622 thus interrupts the circuits C44 and C45, so that the magnets 672 and 702 become powerless and the contact arms <B> 671 </B> and 701 continue rotating. Sliding contact 676 reaches segments 682 - and short-circuits the winding of relay 622 so that the relay cannot respond.
Via the normally closed contact 3. of this relay, a branch to be closed by sliding contact 674 is prepared for the circuits C45 and C54. These two circuits are now open to the contacts of the non-excited relay 623 and are later from the battery 680 via the rest contact of the relay 622, line 742, segments and sliding contacts 674 of the distributor 670, line 743, arm 701, segment 704, 70.2, earth made.
Immediately after the two arms 671 and 701 have started to rotate, the sliding contact 674 comes into contact with the segment 685 and arm 701 makes a full turn, whereby the five magnets 712 and the relay. 710 are excited and also the perforation magnet 707. As a result, the code symbol "switch" is perforated on tape 720 (compare the processes according to FIG. 5) before sliding contact 674 leaves the segment 685.
Arm 701 hits the short end of armature 703 while starting magnet 702 in circuit C45 is energized. Soon thereafter, sliding contact 674 comes into contact with the narrow starting segment 68.6 of code group 690, so that circuit C45 is interrupted, magnet 702 is de-energized and arm 701 is set in motion again.
The speeds of the arms 70, 1 and 671 are matched so that sliding contact 674 -the code segments 1-5 runs in synchronism with the arm 701, which scans the code segments 1-5 in the distributor 700. Thus, code characters in the form of holes are produced in the strip 720. This perforation of the strip corresponds to the connection of the narrow segments in groups 690 to 694.
If these segments have a power connection to battery 680, magnets 712 are excited in circuits C54 (680, 691, narrow segment, 674, 743, 701, segment 1, 2 etc., 737, 7, 12, earth), otherwise there is no excitation of magnets 712. In the present case, the perforation consists of a "word spacing" corresponding to the circuit of segment group 690 and the letters <I> B, O, T, </I> I corresponding to groups 691, 692, 693, 694.
With these distributors 670 connected to the BOTI line selector group, no other perforation is possible, with the exception of the last letter. There is the possibility that one of the 26 letters of the alphabet will be punched. In this example, the letter bar F in the line selector is active (according to BOTIF), therefore 621 F (fix. 8) and the associated letter relay 624.
Its contacts are connected to battery 680 according to the letter F, and consequently the perforation of the letter F is carried out through circuits C54 on the strip 720. Then sliding contact 675 comes into contact with the row of segments 683 and closes the branching of circuit C5 .6, whereby only transport holes are made in .strip 7-20, namely these holes extend from the punch 74 to the feelers 453 (fix.
5) in the transmitting device, so that special means, such as those shown for checking the blank strip in the punch 22, are not required in the feedback device (Fix. 7).
If the contact arm 671 is caught, the sliding contacts 675 and 676 have interrupted all holding circuits. So who the all magnets and relays in Fig. 7 de-energized with inclusion of the telegram indicator 732 associated magnet 416, which opens the contact 435 and causes the relay 432 to be de-energized.
The contacts of the relay 432 close the circuit C22 in the address sender 73 (Fix. 1) and the feedback BOTIK GOTIK BOTIF punched in the strip 720 is actuated, the voters and transmitters by using the address sender 73 and in the manner described above under 7-15 Text sender 75 (which corresponds to the text sender 25 Fig. 5) connected I. Voters 76 and then the other voters set who the. As a result, the subscriber station $ OTIK (Fig. 1) is telegraphed back.
A repeated retransmission does not take place with the feedback, since the feedback to the participant BOTIK does not contain the code character switch H. The feedback can, however, still contain individual additions,
for example to identify the telegram that has been activated. The participant BOTIK can, for example, have completed his telegram with the composite signature "Switchover H BOTIK BOTIK MESS 33" and the response would then be "GOTIK GOTIK MESS 33 BOTIF \.
25th <I> The counter </I> Each subscriber station .10, 11, 12 (Fig. 1) is assigned a counter which records the work of the pressure magnet 13 (Fig. 4), so that it is possible for the accounting office of the telegraph company to keep track of the number of telegraphs To establish words. This counter shown in Fig. 11 and 12 works with the telex receiver of the subscriber station together. Only those parts of the telex receiver are to be explained here which are important for this cooperation. In addition, the telex receiver is assumed to be known.
This receiver has five selector bars according to the number of five code characters per code combination assumed here <B> 159 (Fig. 12). With each keystroke of the call the subscriber or with each time a code combination that forms a letter, etc., certain these five selector rails are brought into working position. For example, if the calling party hits the letter key B, two of these rails 159 are brought into working position, while the others remain unaffected.
The excitation lines run from the counter pressure magnets 753 via the contacts 169. As a result, each time a key is pressed, certain of these mentioned magnets 753 are excited and register this excitation on a registration strip 786 in the form of dots .
One. Another essential part of the meter is the contact <B> 175, </B> which is closed by the drive member 12.8 of the receiver, namely, once for each code combination, that is, once for each letter BEZW. every space, since this drive member moves once when you hit a key. The other special features of the meter result from the method described below. <I> 26.
How the counter works </I> It was explained above at the beginning of the telegram transmission by a calling party that the magnet 313 is excited by pressing the button 301 (FIG. 4). This magnet closes (Fig. 12) the circuit C60 (power line 310, work contact 2 of the relay 313, line 8113, magnet 752, power line 3-10). The magnet 752 responds and by means of the rod -807 pulls the pressure pad 757 downwards.
Furthermore, magnet 752 switches gear 7.61 by one step in the direction of the arrow. As a result, the lever 796 leaves the long tooth 805 of this gear and comes into engagement with the next tooth. Contact 762 is also closed.
As soon as the calling party sends the first letter of the telegram by striking the corresponding key (not shown here) on his telex, the drive element 128 (FIG. 12) closes the contact 17.5. It was pointed out above that this drive element moves back and forth once for every letter, space, and in general for every code combination.
Because when you hit a letter according to the code combination associated with this letter from the five rails <B> 159 </B> one or more come into the working position, the contacts 169 associated with each of these actuated rails are closed.
Since, as mentioned above, contact 762 was closed by a magnet 752, - a circuit C61 is created (power line 8.10, contact 169, magnet 753, contact 80,6, contact .175, normally open contact 2 of relay 313, Power line 310). Depending on the code combination that is produced by the button struck, one or more of these magnets 753 is excited. The Mag net 752 remains energized during the entire telegram transmission.
Furthermore, the circuit C62 (310, line, 812, 751, Kon tact 175, 813, normally open contact 2 of the relay <B> 313, </B> 310) closed. In this circuit, the magnet 751 is excited. Since this current is closed and opened via contact 175 each time a key on the telex printer is pressed, the magnet 7.51 continues to switch the switching wheel 761 by means of its armature 792 and the lever 796 until the switching wheel has completed a full revolution, whereupon the Latch 796 the long one;
Tooth: 805 reached and is no longer able to turn the indexing wheel any further. This magnet 751 also provides the tape delivery and causes the gear 782 and thumbwheel <B> 781, </B> which, has three thumbs, is incremented.
The above-mentioned creation of the circuit C61 has the consequence that the respectively. .the Magnets 753 address and against .the recording tape 786 resp. hit the overlying ribbon 785 and print a point on this recording tape. The opening of the circuit or circuits C6.1 as a result of the opening of the contact 762 with each rotation of the gear wheel 761 has the consequence that the armature or armatures of the magnets 753 fall off again.
The result is that every time a code combination, i.e. every letter or every distance, the magnet or magnets 753 respond, because the contact 175 necessary for this reaction is, as already mentioned, closed once for every letter. From the above it also follows that the counting strip contains the address and sender of the telegram in the form of code combinations.
It has already been pointed out that the magnet 751 advances the gear wheel 782, namely always until the circuit C62 is opened by opening the contact 175. This continuation of the gear wheel 7.8,2 and the thumb wheel 781 has the consequence that the three thumbs of the thumb wheel strike three times against the pin 780 and thereby press the lever 776 downwards for each complete rotation of the gear 7, $ 2.
Furthermore, the pawl 775 with its pawl nose 774 is also pulled down by these thumbs and thereby comes from one tooth of the ratchet wheel 794 into the following tooth. Once the thumb in question <B> 781 Has come out of engagement with the stop 780, the spring 777 becomes effective and pulls the pawl 776 upwards and thus pushes the ratchet wheel 794 forward by one step.
As a result, the counter 754 shown in FIG. II, consisting of four digit printing disks 773, is incremented. Dada's gear 782.
has eighteen teeth, and since the thumbwheel 781 has three thumbs, and since the lever 7, 83 comes to a standstill after each time a code combination, that is to say after each time a letter key is pressed by the calling subscriber, is after six code combinations, that is to say after six letters or spaces the counter 754 is incremented. It is therefore assumed quite arbitrarily that each telegram word consists of six letters.
If the gearwheel has fifteen teeth and the thumbwheel 781 also has three thumbs, then for purposes of counting it would be assumed that each telegram word consists of five letters.
It has already been pointed out above that the magnet 752 remains energized during the entire telegram transmission. As soon as the telegram has been sent, the magnet 813 drops out and opens the circuit C60, whereby the pressure pad 757 is struck against the set counter 754.
That is, the number of points registered on the counter is registered. <I> 27. </I> Busy Check System <I> for that Subscriber lines It was shown above in the description of the mode of operation of the line selector that when a line 15 is occupied by the line selector, the relay 334 of this line responds (circuit C22).
Relay 334 consequently interrupts the circuit C35 and thereby causes the relays 620 and in a line selector looking for another whose letter bar adjusts itself to the occupied participant <B> 621 </B> can not be excited and consequently the connection does not come about. When the busy line selector is released, the slowly falling relay 366 (which was energized in circuit C22) keeps line 15 separated from battery 337 for a short time, which is sufficient to let the armature of relay 313 drop. When line 15 calls, this line appears busy as soon as the preselector 16 has occupied a line 17 and magnet 332 in circuit C3 is energized.
This interrupts circuit C35. After line 15 has been released again by .the cut-off relay 351 (see circuit C19), the relay 3.66 keeps the line 15 interrupted, and that, as already mentioned, for a time that is sufficient to the armature of the relay 3.13 to fall off.
In the time from the actuation of the call button 301 to the setting of the preselector on line 17 and actuation of the relay 332, line 1.5 is free so that a line selector can occupy line 15 and the telegram is then received by the subscriber station 10 .
* 28. Mediations <I> between offices </I> The device shown in Fig. 1 and 6 is located in the central office <I> B0. Switch line 60 (FIG. 6) is dialed if the second letter of the address is a Y; Line 60 is used for telegrams from the central office <I> BO </I> to the Central Office BY. Switching line 32 (Fig. 1) is used for telegrams from the central office BY to the central office B0.
Actuation of the selector 34, corresponding to the second letter of the address (Fig. 1 and 6) leads to the selection of the switching line 60 and actuation of the relay 820 (Fig. 6). Circuit C22 then runs through the resistor 821 to earth (Fig. 6), while the signal circuit C37 runs through the registration device 62 to earth and the relay 515 (Fig. 6) is energized. This closes the circuit C38 and retracts the rack 502, which has been moved forward by two steps. Furthermore, circuit C39 is closed via contact 504.
This sets the transmitter 25 in motion without waiting for the address to be fully scanned. Holding circuit C22 now runs from the earth 521 (Fig. 5) to the earth at the counter stand 821 (Fig. 6) and leads through .the resistors 520 (Fig. 5) and 821 limited to 10 milliamps current. As a result, magnet 487 cannot respond.
The Sen of 25 now sends the complete telegram to the registration device 62 (Fig. 1 and 6), through which a corresponding perforation of the strip 822 is effected. The telegram is then passed on immediately via the transmitter 64 as it is received.
On the remote office BY a receiving relay (which corresponds to the relay denoted in Fig. 1 with 82) actuates a registration device 30 or 31 in the manner already described above and takes on .das whole telegram including the address given twice. The telegram has now reached the office to which the desired participant belongs. The processes now follow, as already described above for the telegram connection "BOTIK = BOTIF".
The transmission from transmitter 64 in the central office <I> BO To the receiving relay 82 in the BY office could be done in any way, for example by cable or land line, multiple telegraphy, carrier current telegraphy, radio or the like. If necessary, the telegram could still be passed through an intermediate office, so that it has to go through a reception writer and transmitter again after the two code characters B-Y have been set in the dialers.
With each such intermediate recording and transmission, the telegram is brought closer and closer to its destination.
<I> 29. </I> connection <I> between </I> offices <I> the </I> <I> same </I> City Between offices of one and the same city, the telegram can be conveyed in a more accelerated manner compared to the system described above.
In FIG. 1, switching line 5.8 runs through an apparatus 56 and then on via switching line 84 to a nearby office, in which the line passes through apparatus 156 and ends in a fourth dialer (such as 46, FIG. 1). Details of this circuit are shown in FIG.
When sending a telegram, address letters BOY are assigned III. Have voter 40 in office BOT. (FIGS. 1 and 10) dial line 82'9 (FIG. 6) and thus also line 58 (FIGS. 1, 6 and 10). The Y rail of the selector 40 comes into the working position and a free line 58 to the office BOY is selected by means of the search switch (FIG. 6).
Test relay 828 (Fig. 10) is in the circuit: Battery in the office BOT (Fig. 10), 828, to the III. Selector 40 (Fig. 1 and 6), namely energized via the letter rail Y, earth.
Circuit C22 now runs over the rail Y of the III. Selector, via line 836, relay 830, follow-up contact 840 (this contact closes and opens successively), line 84 to office BOY and now further in office BOY via contacts 842, 843:
of the relay 831 and via the line -834 (FIG. 10), magnet 572IV, arm 570 leading to the fourth selector 46 of the office BOY to the earth 667 in the relevant fourth selector, (Regarding each fourth selector for Office BOY see Fig. 1 and also the fourth voter 44 in Fig. 6.) The fourth letter of the transmitter 25 (Fig. 5)
The address sent now comes into effect via the above-described circuit C22 (FIG. 10) and puts the fourth selector in the office BOY into operation for the purpose of selecting a line selector 50, which is also located in the office BOY.
Finally, the fifth letter of the address controls the line selector 50 and seizes the desired line. This prepares a signal circuit C87 with the following profile: battery 844 (Fig. 10), resistor <B> 1833, </B> Normally closed contact .1, winding and shunt 882 of relay 8-31, line 80, and so on to the earth of the selected subscriber station.
Relay 831 (Fig. 10) is energized and now extends the circuit C22 from earth 521 (Fig. 5) via I., II. And III. Selector, winding and contacts of the still unexcited relay 830, switching line 84, contacts 842, anchor and winding of the energized relay 831 and the line 80 belonging to circuit C37 to the earth of the selected subscriber.
The current flow is limited by resistor 306 (FIG. 4) to 10 milliamps until the motor 300 comes up to full speed. The polarized relay <B> 18.30, (Fig. 10) will not respond to a current of only 10 milliamperes.
The circuit C22 is also, starting from earth 83.5a (Fig. 10) via battery and resistor 835, contacts 845 and 843 of relay 831, line .884 and now further via. fourth and fifth voters to earth 653 (Fig. 4) of the selected telegraph line extended ver.
After the fifth selection has been completed and the sensors 453 (FIG. 5) have been withdrawn, the belt 406 and the rack 502 are advanced by the fifth step. At the end of this fifth step, rack 502 shifts the armature 509 and reverses the polarity of the current in circuit C2: 2. The polarized relay 830 (Fig. 10) is then excited as soon as the resistor 306 (Fix. 4) is bridged.
With: the actuation: of the armature belonging to relay 830, the signal circuit C22 is finally established by closing the circuit, starting from line 836 (fix. 10), via winding and contact 840 and the armature of relay -830 to earth. For an incoming telegram via line 58 (fix. 10) .the .circuit C37 is established by contact 841 of relay 830. The course of this circuit is: line 58, contact 841 of relay 830, line 84, contact 842 and armature and winding and shunt of relay 83.1., Line 180 to the fourth selector and then to earth of the selected subscriber station.
When the connection is released, all relays and magnets are de-energized and all devices are returned to their normal position.
30. Closing leg remarks Up until now, an "urgent" telegram was suspended when describing the processes. Hole punch 22 (Fix. 5) was chosen because: the code combination of the first letter began with a: current pulse as the first element of the combination. For a telegram that has to be sent occasionally: This first element is a power break. This has the consequence that: Circuit C12 is open at the contacts of relay 360 and relay 410 is not energized.
However, one of the other elements of the code character that comes into consideration for the first letter must be a current pulse and then the current in the punch 22 will run via circuit C16 and a corresponding circuit in the punch 23, and, starting from battery 400, via the ge closed contacts of the energized call relay 360, lines 404 and 21, contact arm 426 and either via segment No. 2 or No. 3 or No. 4 or No.
5, line 427, one of the magnets 425a to <I> 425d, </I> Magnet 393, line 422 and contact 3 of relay 410, earth. 423. Relay 393 is energized and opens all circuits in the punch 22, whereupon the operation of the punch 23 in the manner already described for punch 22 will take place. The telegram is then recorded on strip 419. This is followed by voting, and with the first voter 27 (fix. 1), a voter 35 or 3.7 is elected as the second voter.
As long as the 'switch 155 (Fig.'1) are open, telegram to be conveyed is held back against urgent telegrams coming via the voters 34 and 36. The remaining processes take place as described above for the case of an urgent telexram.