CH181926A - Method for sending telegrams via a telegraph system. - Google Patents

Method for sending telegrams via a telegraph system.

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CH181926A
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CH
Switzerland
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relay
telegraph system
address
telegram
circuit
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German (de)
Inventor
Ernst Kleinschmidt Edward
Original Assignee
Ernst Kleinschmidt Edward
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Description

  

      Verfahren    zum Senden von Telegrammen über eine Telegraphenanlage.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Senden von     Telegrammen    über eine  Telegraphenanlage, welche mit Fernschrei  bern ausgerüstete Teilnehmerstationen und  selbsttätige     Vermittlungsämter    umfasst.  



  Erfindungsgemäss übersendet de! sen  dende Teilnehmer die Adresse des gewünsch  ten Teilnehmers und das Telegramm immer  an eine auf seinem Amt angeordnete     Regi-          striereinrichtung,    die ausser dem Verbin  dungsaufbau auch die     Weitergabe    des     Textes     selbsttätig veranlasst, wobei nach Aufbau der  Verbindung die Adresse des gewünschten  Teilnehmers selbsttätig wiederholt wird.  Der sendende Teilnehmer wird     sofort    nach  Absetzung des Telegrammgis an das Amt von  diesem abgeschaltet, so     da.ss    :die Apparate  der beiden Teilnehmer niemals miteinander  verbunden sind.  



  Die Registrierung kann hierbei vermit  tels eines Lochstreifens bekannter Art er  folgen, .dessen Lochung der Adresse und dem       Telegrammtext    entspricht. An Stelle des    Lochstreifens kann jedoch irgend eine     Regi-          striereinricUtung    treten, bei welcher Strom  impulse mechanische     Änderungen    bewirken.  



  Zur Durchführung des erfindungsge  mässen Verfahrens kann     eine    Telegraphen  anlage mit einem .oder mehreren mit selbst  tätigen Wählern und     Lochstreifeneinrich-          tungen        ausgestatteten        Ämtern    und Teilneh  merstationen, die mit     Fernschreibern    aus  gerüstet sind, dienen.

   Bei dieser Anlage  kann jeder Lochstreifen mit selbsttätigen  Einrichtungen zur     Steuerung    der Wähler  und zur Weitergabe des     Telegrammtextes     und weiterhin mit     selbsttätigen    Einrichtun  gen versehen sein, welche nach durch die  Adressenlochung bewirkter Einstellung der  Wähler ermöglichen, dass sowohl Adresse  als     Telegrammtext    zusammen weitergeleitet  werden.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform  einer Anlage zur     Durchführung    des Verfah  rens     ist        nachstehend        beschrieben,         Bei dieser ist jedem Teilnehmer der An  lage eine aus Buchstaben zusammengesetzte       Rufnummer    zugeordnet. Jedem der Buch  staben entspricht eine     Kombination    von in  einem .gewissen     Zeitintervall    über die Lei  tung geschickten Stromimpulsen, und zwar  besteht bei dem gewählten Ausführungsbei  spiel diese     Kombination    aus     Stromimpulsen     und Strompausen.

   Es kann zum Beispiel die       Kombination        "Stromimpuls,        Strompause,          Strompause,    Stromimpuls, Stromimpuls" den       Buchstaben    B bedeuten; ebenso wird der  Text des     Telegrammes    in Form von solchen       Stromstosskombinationen        übermittelt.     



  Zu diesem Zweck besitzt jeder der Teil  nehmer an seiner     Station    einen Fernschrei  ber, der Adresse und     Text    schreibt, wobei  jede angeschlagene     Taste,den    entsprechenden  Buchstaben in eine     .Stromstosskombination,     die über die     Leitung    fliesst, umwandelt.

   Die  ser Fernschreiber dient auch als Empfänger,  indem die ankommende     Stromstosskombina-          tion    wieder in Buchstaben umgewandelt und  gedruckt     wird.    Die übersandten     Stromstoss-          kombinationen    werden bei dem gewählten       Ausführungsbeispiel        benutzt,    um auf dem       Vermittlungsamt    einen Lochstreifen mit Lö  chern zu versehen.

   Es sind soviel     LocUstrei-          fen    für eine Gruppe von Teilnehmern vor  gesehen, als     maximal        gleichzeitig    Tele  gramme von dieser Teilnehmergruppe er  wartet werden.

   Hierbei sind     Vorwähler    an  geordnet, welche einen anrufenden Teilneh  mer     selbsttätig    mit einem (oder mehr als  einem) freien Lochstreifen     verbinden.    Der  sendende Teilnehmer schreibt auf seiner Sta  tion     vermittelst    seines Fernschreibers die  Adresse des gewünschten Teilnehmers, den       Telegrammtext    und     seine,    eigene Adresse  und bewirkt     zunächst    die     selbsttätige    Lo  chung des Streifens, welcher daher die  Adresse des gewünschten Teilnehmers,     Text     und die Adresse des rufenden Teilnehmers  enthält.  



  Mit jedem Lochstreifen steht ein I. Wäh  ler in     ständiger    Verbindung. Der Loch  streifen steuert diesen entsprechend dem  ersten Buchstaben der Adresse. Dieser I.    Wähler     stellt    eine Verbindung des Lochstrei  fens mit     einem    freien Il. Wähler her, wel  cher dem ersten Buchstaben der Adresse ent  spricht, zum Beispiel dem     Buchstaben    B.  



  Hierauf wird wieder unter Einwirkung  des Lochstreifens dieser     II.    Wähler in eine  Stellung gebracht, bei welcher der Lochstrei  fen über die Kontaktarme des I. und     II.     Wählers, mit einem freien     III.    Wähler Ver  bindung herstellen kann, der dem zweiten  Buchstaben der Adresse entspricht.  



  Diese Art der Verbindung setzt sich über  einen     III.    und IV. Wähler und schliesslich  über einen Leitungswähler fort, der die ge  wünschte Verbindung mit der     Leitung    des  Adressaten herstellt.  



  Nunmehr ist der Lochstreifen mit dem  Fernschreiber des Adressaten verbunden und  der Text des Lochstreifens wird in Form von  Stromimpulsen nach diesem     Fernschreiber     übermittelt. Hierbei dienen die     Stromstoss-          kombinationen,    welche über die Leitung des  gewünschten Teilnehmers fliessen, dazu, um  die Buchstaben des Textes und die Buch  staben der Adresse des rufenden Teilnehmers  zu drucken.  



  Das hier     'beschriebene    Ausführungsbei  spiel zeigt eine ganze Anzahl von Besonder  heiten. So wird zum     Beispiel    der rufende  Teilnehmer     selbsttätig    zunächst mit zwei       Lochstreifen    verbunden, von welchen ab  hängig vom ersten Buchstaben der gewünsch  ten Adresse der eine oder andere Lochstrei  fen Verwendung findet. Der eine der Loch  streifen bewirkt eine     beschleunigte    Erledi  gung, der andere eine gewöhnliche Erledi  gung des     Telegrammes.    Weiterhin     wird,        wie     bereits bemerkt, der Lochstreifen mit der  Adresse des rufenden Teilnehmers versehen.

    Diese Lochung dient dazu, an den rufenden  Teilnehmer eine Rückmeldung hinsichtlich       cler    ordnungsmässigen     Übermittlung    des       Telegrammes        automatisch    zu veranlassen.  



  Weitere Besonderheiten ergeben sich aus  der nachstehenden ausführlichen Beschrei  bung des in der Zeichnung dargestellten Aus  führungsbeispiels.  



  In der     Zeichnung    stellt dar;           Fig.    1 einen schematischen Teil des       Seha.ltungsschemas    des Beispiels,       Fig.    2 einen Lochstreifen mit Tele  grammadresse und einem Teil des Textes eines  dringend zu befördernden     Telegrammes,          Fig.    3 einen Lochstreifen eines gelegent  lich zu befördernden     Telegrammes,          Fig.    4 das Schema eines Teilnehmeran  schlusses,       Fig.    5 Einzelheiten der Schaltung für  die zwei Locher, von denen der eine oder  der andere in Tätigkeit tritt,

   und einen     so-          genannten        "Telegrammanzeiger",    ferner die       Stromkreise    der     Telegramm-Adressensender     und der Textsender,     sowie    eine     Vorrichtung     zum Zurückbewegen des Lochstreifens,       Fig.    6 Stromkreis der Z. und     II.    Wähler,  sowie der     III.    und IV.

   Wähler;       Fig.    7 veranschaulicht die :Schaltung der       Rückmeldevorrichtung,          Fig.    8 die     Schaltun,;    des Leitungswäh  lers,       Fig.    9, wie die einzelnen Figuren neben  einander gelegt werden müssen, um ein voll  ständiges Schaltungsschema zu bilden.

         Fig.    4 erscheint links von der     Fig.    5 als  rufende Teilnehmerstelle und in punktierter       Darstellung    als angerufene Teilnehmerstelle  noch einmal rechts von .der     Fig.    8,       Fig.    10 die Stromkreise einer zu einem  andern Amt desselben Bezirkes führenden  Leitung,       Fig.    11 von oben gesehen einen selbst  tätigen Zähler,       Fig.    12 den Zähler im Aufriss,       Fig.    13 einen Teil des Telegramman  zeigers.  



  Soll von der Teilnehmerstelle 10 aus,  deren zum Empfang dringender Telegramme  dienende Adresse     "BOTIg"    lautet, ein drin  gendes Telegramm an die Teilnehmerstelle  12, deren Adresse für dringende" Telegramme       "BOTIF"    ist, gesendet werden, so drückt der  Teilnehmer 10 eine Taste 301     (Fig.    4),  worauf     Vorwähler    16 eine Leitung 17 wählt.  Mit der gewählten Leitung 17 stehen zwei  Locher 22 und 23 in     Verbindung.    Nach er  folgter Wahl einer     Leitung    17 und ihrer    beiden Locher 22, 23 erscheint auf der Teil  nehmerstelle 10 ein     Zeichen,    welches soviel  wie "Anfangen" bedeutet.

   Nunmehr beginnt  der Teilnehmer mit dem Senden seines     Tele-          grammes.    Die beiden Locher 22 und 23 regi  strieren das erste Zeichen des Buchstabens B  und da der Buchstabe B nicht ein gelegent  lich zu beförderndes     Telegramm,    sondern ein  dringendes Telegramm bedeutet, ist Vorkeh  rung getroffen, dass der für gelegentlich zu  befördernde Telegramme bestimmte Locher  23 für die Dauer der Aufgabe eines Teils  des dringenden     Telegrammes    ausser Betrieb  gesetzt wird.

   Der Locher 22     registriert    auf  seinem Lochstreifen die Telegrammadresse  der gerufenen Teilnehmerstelle, den Text  des     Telegrammes    und die     Telegrammadresse     derjenigen Teilnehmerstelle, von welcher das  Telegramm :ausgeht. Diese aussendende Teil  nehmerstelle gibt alsdann noch ein     Schluss-          signal,    durch welches die Anrufleitung 15  wieder abgeschaltet und der dem Locher 22       zugeordnete        "Adressensender"    24 veranlasst  wird, im I.

   Wähler 26 die dem Buchstaben  B entsprechende Einstellung zu .bewirken,  'dies zum Zwecke, den Sender 24 mit .der  Leitung 68, gehörig zu der dem dringenden  Telegrammverkehr dienenden Leitungs  gruppe B, zu verbinden. Der     "Adressen-          sender"    24     stellt    dann über Leitung 68 den       II.    Wähler 34 so ein,     wie    dies dem Buch  staben O entspricht. Hierauf steuert der  Adressensender 24 über Leitungen 66, 68, 70  den HI. Wähler 40, um diesen entsprechend  dem Buchstaben T einzustellen; dann er  folgt über die Leitungen 66, 68, 70, 80 Ein  stellung des IV.

   Wählers 44, entsprechend  dem Buchstaben I und alsdann wird über  die Leitungen 66, 68, 70, 80, 72 der Leitungs  wähler 50, entsprechend dem Buchstaben F,  eingestellt. Dadurch     wird    der zum Locher 22  gehörige     "Textsen.der"    25 über Leitung 19 mit  der Teilnehmerstelle 12, also mit der Teil  nehmerstelle des Rufzeichens     "BOTIF"    ver  bunden.

   Da die Teilnehmerstelle 12 emp  fangsbereit ist, wird nunmehr der "Text  sender" 25 in     Betrieb    gesetzt und beginnt, das  ganze Telegramm zur Teilnehmerstelle 12           dürchzusenden.    Hierbei besteht die Beson  derheit, dass der Lochstreifen am Locher 22  vor Inbetriebsetzung des Textsenders 25  nochmals in     seine    Anfangslage zurückge  führt wird. Es bleibt also die Adresse des  Empfängers beim Telegrammtext.  



  Im Leitungswähler 50     befindet    sich eine  sogenannte     Rückmeldevorrichtung    54, die  durch ein der     Telegrammunterschrift    (Ab  senderangabe) voraufgehendes besonderes  "Codezeichen"     in.    Gang gesetzt wird, als  dann die     "Absenderangabe"    des Telexrammes  verzeichnet und nun als Sender in dem Sinne  wirkt, dass sie einem besonderen Locher 74  eine Nachricht jetzt mit dem Rufzeichen       "BOTIK"    als Adresse und mit dem "ge  rufenen" Teilnehmerzeichen     "BOTIF"    als       "Absenderangabe"    zusendet.

   Die Sender 73  und 75 des Lochers 74 steuern alsdann die  Wähler 76, 34, 40, 44, 50 zwecks Wahl der  zur Teilnehmerstelle 10 gehörigen Lei  tung 15, woraufhin der Teilnehmerstelle 10  eine     "Kontrollsendung",        "GOTIK        BOTIK          BOTIF"    lautend, gegeben wird, und zwar  dies zum Zwecke, der     Teilnehmerstelle    10 zu  melden,     dass    das Telegramm an die Stelle 12  durchgegeben worden ist.  



  Eine Zählung der Telegrammworte, zum  Zwecke der Berechnung, erfolgt durch eine  in den     Fig.    11 und 12 dargestellte Vorrich  tung.  



  Im nachfolgenden sind verschiedene  Stromkreise, die wiederholt erwähnt werden  müssen, mit Bezeichnungen versehen worden,  um das Lesen der Zeichnungen zu erleich  tern.  



  So ist zum     Beispiel    der Rufkreis von der  Batterie 337 (Fix. 4) über die Relais 330  und     331    und über     Kontakte    der auf der       Zentralstelle    befindlichen Relais 366 und 332  zur     Leitung    15, der am     Kondensator    312  für den Durchgang von Gleichstrom unter  brochen ist,     mit    Cl     bezeichnet.     



  <I>1. Einleiten des</I>     Betriebes     Die\     verriegelbare    Taste 301 wird durch  den rufenden Teilnehmer von Hand geschlos  sen. Der     Rufstromkreis    Cl verläuft von    Amtsbatterie 337 (Fix. 4)     übere    Relais<B>330,</B>  331, Ruhekontakt 1 von 366, Ruhekontakt 1  von 332, Leitung 15, Relais 13, Fern  schreibertastenkontakt 14, Widerstand 315       bezw.    313, unterer Kontakt 3 von Taste 301,  Relais     308,    Erde 308. Auch     wird    gleich  zeitig der Stromkreis C2 (Leitung 310, die an  nicht dargestellter     .Stromquelle,    zum Bei  spiel Lichtnetz liegt, Kontakt 1 von Taste  301, Relais 307, Leitungen 310) hergestellt.  



  Die Stärke des Stromes im Rufstrom  kreise<B>01</B> beträgt zirka zehn     Milliampere.     Durch diesen Strom werden .die Relais 330,  331 und<B>313</B> erregt, nicht aber der Emp  fangsmagnet 13 und auch nicht der polari  sierte Magnet 303.  



       :Relais    313 überbrückt die untern Kon  takte 3 der Taste 301 und schliesst den Motor  300 an die     .Starkstromleitungen    310. Der  Motor 300 läuft an, erreicht seine volle Ar  beitsgeschwindigkeit     und    überbrückt zum  Beispiel     vermittelst        Fliehkraftschalter    den  Widerstand 306. Das Relais 307 wird jetzt  erregt und überbrückt die     Fernschreiber-          Tastenkontakte    14.    <I>2.

   Der</I>     Vorwähler   <I>16 sucht einen</I>  <I>freien Locher</I>    Relais 330 erregt jetzt vermittelst Bat  terie 340 den     Vorwählermagneten    325,  worauf letzterer den     Vorwähler    16 zunächst  um einen Schritt schaltet und gleichzeitig  das Relais 330 am Kontakt 327     kurzschliesst,     welches daher wieder abfällt. Durch .das  Abfallen des Relais 330 wird auch das Re  lais 3.25 stromlos, so dass sich der Kontakt  327 öffnet. Dadurch wird das Relais 331  erneut erregt und dieses Spiel wiederholt  sich so lange, bis eine freie     Leitung    gefun  den ist.

   Angenommen, die     Leitung    322 sei  unbesetzt (Fix. 5), so ist, wie sich     weiter     unten ergibt; der Widerstand des Prüfstrom  kreises     C3    (Batterie 352 [Fix. 51, 349, Ruhe  kontakt 1 von 351, Ruhekontakt von 350.  Relais 350, Prüfleitung 322,     Kontakt    365,  Kontaktarm 323, Arbeitskontakt des Relais  331, untere Wicklung des Magnetes 331.  untere Wicklung von 366, 332, Widerstand      341, Ruhekontakt 3 von Relais 333, Erde  342) gering. In diesem Falle ist der Strom  im Prüfstromkreis C3 stark genug, die Relais  350, 366, 332 zu erregen und das bereits  erregte Relais 331 zu halten.

   Würde die  Prüfleitung 322 besetzt sein, so würde durch  den besetzt haltenden einen     Nebenschluss    zu  Prüfstromkreis C3 bildenden     Vorwähler    der  Strom im Prüfstromkreis für einen suchenden       Vorwähler    so sehr geschwächt sein,     :dass    die  oben erwähnten Relais nicht ansprechen  könnten. Das langsam ansprechende     Relais     349 arbeitet erst, nachdem der     Motor    300  seine maximale Geschwindigkeit erreicht hat.  



  Das Relais 332 unterbricht den Ruf  stromkreis Cl;     Relais    330 fällt ab, bevor der  Magnet<B>325</B> Zeit gefunden hat, den V     orwäh-          ler    16 um einen weiteren Schritt     fortzu-          schalten.    Durch die beiden Relais 332 und  350 erfolgt also ein "Besetzen" der Leitung  322.  



  Im Ruhezustand hält der :Stromkreis C5       (Batterie    361     [Fig.    5], Anrufrelais 360,  Ruhekontakt 3 des Relais<B>351,</B> Ruhekontakt  1 des Relais 356, Widerstand 362, Erde 363)  das Relais 360 erregt. Von diesem Strom  kreis führt eine Verzweigung über die Wick  lung des Relais 356 zur     Leitung    17.  



  Am Kontakt 2 des erregten Prüfrelais  332 wird nun der Signalweg C6     (3.01          [Fig.    5], 360, 356, 17     Vorwählerkontaktarm,     Arbeitskontakt 2 des Relais 332, 15, 13, 14,  315 und 313, Kontakt 3 der Taste 301, 303,  30,8) geschlossen.  



  Kontakt 1 des Relais 356 schaltet den  Widerstand 362 vom Relais 360 ab und Kon  takt 2 schliesst einen Haltestromkreis für die  Relais 356 und 364 (352, 349, 364, 356,  Kontakt 2 von 356, 363). Relais 364 über  brückt .an seinem Kontakt 2 die obere Er  regerwicklung des Relais 356, so     dass    der  Signalstromkreis C6 nicht mehr über das Re  lais 356 führt.  



  Magnet 303, der polarisiert ist und nur  anspricht, wenn der positive Pol der Batterie  <B>361</B>     (Fig.    5) mit Leitung 15 verbunden ist,  wird im .Stromkreis C6 erregt und entriegelt    die Taste 301, worauf der Kontakt 2 der  Taste 301 die Wicklung des Magnetes 303  überbrückt; auch das Relais 307 wird ab  erregt. Anrufrelais 360     (Fig.    5) wird nun  mehr über den Signalweg C6 durch die  Sendekontakte 14 gesteuert.  



  Durch die Erregung des Magnetes 303  ist ein     .Stromkreis    C8 (Leitung 310, die an  nicht     dargestellter    Batterie liegt, 304, 314,  321, 317, 320, 310) geschlossen worden, wo  durch das Relais     3-14    erregt wurde.     Relais     314 wird von dem im Stromkreis C9 (310,  Kontakt 2 des erregten Relais 313, Arbeits  kontakt des Relais 314, 321, 317, 320, 310)  fliessenden Strom gehalten. Die Lampe 320  glüht auf und die     Vorrichtung    317 gibt ein       akustisches    Signal. Dies     bedeutet    für den  rufenden Teilnehmer 10, dass die Leitung be  triebsbereit ist.

   Der Teilnehmer drückt nun  kurz auf die Taste 321 und schaltet die  Signale     3;17,    320 aus. Der Wechselstromkreis  C9 ist nun geöffnet und das Relais 314 ist  wieder abgefallen.  



  Das System ist nunmehr in Sendebereit  schaft. Gesendet wird mit Hilfe der Sende  kontakte 14. .Solange der Motor 300 nicht  mit voller     Geschwindigkeit    umläuft,     bleiben     die Kontakte 305 offen und der Strom über  die Leitung 15 bleibt unter seinem Normal  wert, so dass der Empfangsmagnet 13 nicht  zum Ansprechen kommt. Für den Teil  nehmer ist dies ein automatisches Signal  dafür, dass mit der Absendung des     Telegram-          mes    noch nicht begonnen werden kann.  



  Teilnehmer 10 sendet den ersten Buch  staben. Die entsprechenden .Ströme gelangen  über den Stromkreis C6 in das Amt     und    be  tätigen das Anrufrelais 360. Angenommen  sei, dass das Telegramm ein "dringendes'  Telegramm mit dem     Anfangsbuchstaben    B  ist.

      <I>3.</I>     Beschreibung   <I>der</I>     Lochstreifeneinrichtung     Für jede Leitung 17     (Fig.    5) sind zwei  Locher 22 und 23 vorgesehen, von denen, je  nachdem es sich     um    eindringendes, oder um  ein gewöhnliches Telegramm handelt; der  eine oder der andere in     Tätigkeit        tritt.    Jeder      Locher enthält fünf Empfangsmagnete, von  denen vier Magnete des Lochers 22 mit     372a     bis 872d     und    einer mit 3.71 bezeichnet ist..  Diese     Magnete    steuern je einen Hebel 373.

    Bei     Erregung    .des Magnetes 375 schlagen  die Hebel 3.73 gegen die Lochstempel 374,       sofern    der zugehörige Hebel 373 infolge Er  regung des zugehörigen     Magnetes    372 oder  371 in     Arbeitslage    kommt und die Ausspa  rung am Ende des Hebels sich nicht unter  halb des Stempels 374 befindet. Neben den       Lochstempeln    374 ist noch ein     weiterer          Stempel    (nicht gezeichnet) vorgesehen, durch  welchen die Löcher für .den Transport des       Streifens    .gestanzt werden.

   Der Magnet 3,75  betätigt die Lochstempel jedesmal, nachdem  die Magnete 3711 und<I>372a</I> bis 372d der     Code-          kombination    entsprechend eingestellt worden  sind.  



  Zu erwähnen ist der     Bandrollenschalter     380     (Fig.    5), dessen Kontakt 407 geschlossen  ist bei lockerem Streifen 406.     Hierbei    ist  Kontakt 409 offen.  



  Wie der     Fig.    13 zu entnehmen ist, be  findet sich im Telegrammanzeiger 382 eine  festsitzende Welle 430 mit zwei darauf dreh  baren     Klinkenschalträdern    431a     und    431b.  Jedes dieser beiden Räder trägt einen der  beiden Kontakte 435a und 435b und     einen          Kollektorring    429a     bezw.    429b.

   Die Kon  takte 485a und     435b    und Ringe 429a und  429b sind auf den     Klinkenschalträdern    431a  und 431b mit     Isolierringen        montiert.    Auf den       Kollektorringen    429a und 429b schleifen die  Bürsten     428a    und 428b, die im Stromkreis       C21        (Fig.    5) mit der     Batterie    434 und mit  der     Wicklung    des Relais. 482. verbunden  sind.  



  Der Locher 23 ist, abgesehen von der     Lei-          tungsführung,    gleich ausgebildet wie der  Locher 22.  



  Ein im Locher 22 durch den Magneten  371 im Stromkreis     C12    (400, Kontakt von       Relais    360, 404, 20, 38.5, .Segment 1, 397,  371, 410, 392, Kontakt 3 des Magnetes 393,  394)     fliessender    Strom erregt .das Steuerrelais  410, während ein im Locher 23 durch den       Magneten        424    im     Stromkreis    C13 (400,    Kontakt von 860, 404, 2.1, 42'6, Segment 1,  427, 424, 422, Kontakt 3 von 410, Erde 423),  der nicht     über    das Relais 393 (welches dem  Relais 410 entspricht) führt, fliessender  Strom dieses Relais 393 nicht erregen kann.

    Ein in dem Locher 22 durch Magnete     372a     bis     372d    hindurchgehender     Strom    (Segment  2, 372, 38.6) kann dahingegen keine Erre  gung des Relais 410 bewirken, während ein  im Locher 23 durch die entsprechenden Mag  nete     42.5a    bis 425d hindurchgehender .Strom  eine Erregung des Relais 893 zur Folge hat.

    Auf diese Weise wird zwischen ,;dringenden"  Telegrammen und "gelegentlich zu beför  dernden" Telegrammen     unterschieden.    Ein  "dringendes" Telegramm wird die Relais<B>371</B>  und 410 in     Tätigkeit    setzen und Erde 423  von Leitung 42.2 und allen Betriebsstrom  kreisen der     Lochstreifeneinrichtung    23 ab  schalten, also diese ausser Betrieb setzen.  Ein     "gelegentlich    zu beförderndes" Tele  gramm     wird    dahingegen nicht die Relais  371 und 410 betätigen, sondern ein Relais  42.5 und ein Relais 893. Demzufolge wird  Erde 394 von     Leitung    392 und allen Be  triebsstromkreisen des Lochers 22 abgeschal  tet.

   Dadurch     wird    der Locher 22 ausser Be  trieb gesetzt.    <I>4. Wahl der</I>     Loehstreifeneinrichtung     Wenn der erste Buchstabe der Tele  grammadresse     B    lautet, dann handelt es sich  um ein dringendes Telegramm und der Be  trieb vollzieht sich wie folgt:

   Sind die Lo  cher 22 und 28 frei, so sind ihre     "Anlass-          magnete"    386 und 420     ständig    erregt, und  zwar der Magnet     3 & 6    im Stromkreis C10  (Batterie 400     [Fig.    5], 404, 20, 3,85, Seg  ment .387, 386, 392, unterer Kontakt 3 von  393, 394 und der Magnet 420 im Stromkreis  C11     G400,    404, 426, 421, 420, 4221, Kontakt  3 von 910, 423).  



  Eine dem Codezeichen des Buchstabens B  voraufgehende     Startstromunterbrechung        be-          wirkt,Stromlosigkeit    des Anrufrelais 360 und  der beiden     Anlassmagnete    386 und 420 und  Freigabe der     Kontraktarme    beider Loch  streifensender 376, 377. Das erste Codesignal      für den Buchstaben B     ist        ein    "Stromsignal",  welches das Anrufrelais 360 wieder erregt.

    Zu dieser Zeit     stehen    die     Kontaktarme    385  und 426 auf ihren Segmenten     Nr.l.    Der  Stromkreis     C12    (400, 20, 385, Segment 1,  397,<B>371,</B> 410, unterer Kontakt 3 des Mag  netes 393, 394), über die Relais<B>371</B> und 410  wird geschlossen.  



       Relais    410 spricht an, unterbricht alle  Betriebsstromkreise des Lochers 23 am Kon  takt 3 und schliesst für sich einen Halte  stromkreis C15 (400, Kontakt 3 von 3.64,  Kontakt 1 von 410, 410, 392, 394     bezw.    über  416 nach 392, 394). Magnet 416 spricht an.  Der Magnet .371 schliesst seinen Haltestrom  kreis C14 (400, 396,     3911,    401, Anker von  371, linke Wicklung von 371, 410, 416, 394).  Die Ankerbewegungen des Magnetes 416 und  des     Relais    396 sind zu dieser Zeit jedoch  ohne Wirkung.  



  <I>5. Lochung des Streifens</I>  Zum Lochen des Streifens 406, und zwar  zum Lochen     entsprechend    dem Buchstaben B  ist das Anrufrelais 360 stromlos, wenn der  Kontaktarm 385 auf den Segmenten Nr. 2 und  3 steht, jedoch unter Strom, wenn der Kon  taktarm auf den Segmenten Nr. 1, Nr. 4 und  N r. 5 steht und dadurch     eine        Erregung    der  Magnete<B>371,</B> 372b und 372a (aus der Reihe  der     Codemagnete,   <B>371</B> und 372a bis<I>372d)</I> be  wirkt. Im Locher 23 werden entsprechende  Stromkreise nicht geschlossen, da die Erde  423 wie oben erläutert wurde, infolge Er  regung des Relais 410 abgeschaltet ist.

   Jeder  in Betrieb gesetzte Codemagnet schliesst über  seinen Anker einen Haltestromkreis C14,  zum Beispiel der Magnet 372a den Strom  kreis 400, 39,6, 391, 401, 372a, 394, so dass  die Gruppe der Magnete 371 und -372 ent  sprechend dem Code des Buchstabens B ein  gestellt bleiben.  



  Der Kontaktarm 385 schliesst in einer be  stimmten Stellung Kontakte 384 und erregt  dann den Magneten<B>375</B> über den Stromkreis  C18 (400, 402, 384, 375, Kontakt 4 von 403,  392,     39.1).    Demzufolge wird der Anker des  Magnetes 375 gegen     die    Hebel<B>3</B>     'i3    schlagen    und der .Streifen 406 wird     durch    die Loch  stempel 374 entsprechend dem Code des  Buchstabens B gelocht, denn die Ankerhebel  der Magnete<B>371,</B> 372b und     372a    stehen nach  rechts und liegen am entsprechenden Loch  stempel 374 an, so dass letzterer nach oben  gegen den Streifen 406 angeschlagen     wird.     Von den fünf Lochstempeln 374, von denen       einer    gezeichnet ist,

   werden also,     um    den  Buchstaben B aufzuzeichnen, drei Lochstem  pel nach oben schlagen und eine dem Buch  staben B charakteristische     Codepermutations-          lochung    im Lochstreifen herstellen. Der  Buchstabe B wird durch .die im Anrufrelais  360 fliessende     Stromkombination    Strom  impuls, Strompause, Strompause, Strom  impuls, Stromimpuls gekennzeichnet, und die  Aufzeichnung im Lochstreifen     besteht    dem  zufolge aus einem Loch, einem Abstand,  einem Abstand, einem Loch, einem Loch  (vergleiche diesbezüglich die     Fig.    2 und 3  in der Zeichnung). Der .Streifen 406 wird  alsdann in bekannter Weise um einen Schritt  weiter in eine Stellung für eine nächste Lo  chung transportiert.

   Kontaktarm 385 kommt  nun auf das Segment 387 und schliesst wie  der den     ,Stromkreis    C10, wodurch der Mag  net 386 erregt     wird.    Alsdann     wird    der Kon  taktarm 385 in     seiner    Normalstellung ab  gefangen, und zwar mechanisch durch An  schlag an das kurze Ende des     Ankers    390.  Der Kontaktarm 426 der     Einrichtung    23 ge  langt zu gleicher Zeit ,auf das     .Segment    421,  kann jedoch den Stromkreis C11 zur Erre  gung des     Magnetes    420 nicht schliessen, da  die Leitung 42.2 am Kontakt 3 des Relais  410 unterbrochen ist.

   Kontaktarm 426 wird  demzufolge von dem langen Ende des zum  Magnet 420 gehörigen Ankers abgefangen  und verbleibt in dieser Stellung so lange,  bis am Schluss eines     Telegrammes    der Strom  kreis C11 durch     Stromloswerden    des Relais  410 geschlossen wird.  



       Bei    Wiedererregung des     Anlassmagnetes     386 wird der Anker 390 von seinem Kon  takt     .391    abgehoben. Die Folge ist eine     Un-          terbrechung    der Haltestromkreise des Relais  396 und aller     Magnete    371 und<B>372.</B> Hier-           mit    ist der Vorgang für das Lochen des  ersten     Buchstabens    vollendet. Relais 410  und Magnet 416 bleiben erregt, während der  Kontaktarm 426, der, wie erwähnt wurde,  von dem langen Ende des zum Magnet 420  gehörigen Ankers abgefangen wurde, in die  ser Stellung verharrt und die Leitung 422  am Relais 410     unterbrochen    bleibt.  



  <I>6.</I>     Lochung   <I>der übrigen Codebuchstaben mit</I>       Ausnahme   <I>des</I>     "Blankzeichens"     Unter     "Blankzeichen"    ist ein Signal des  anrufenden Teilnehmers verstanden, welches  keine Lochung     verursacht.     



  Bei jedem weiteren Codezeichen wieder  holen sich die Vorgänge, jedoch mit dem  Unterschied, dass der Kontaktarm 426 nicht  mehr in Bewegung gesetzt wird. Die Teil  nehmerstelle 10 gibt zunächst die Tele  grammadresse, und zwar zweimal, alsdann  den Text des     Telegrammes,    hieran     anschlie-          ssend    ein Codezeichen für die Einschaltung  einer     Rückmeldevorrichtung    (siehe weiter  unten), dann     eine    doppelte Unterschrift, zum  Beispiel     "BOTIK,    GOTIK" der Teilnehmer  stelle 10,     und    endlich als     @Schlusssignal    ein       "Blankzeiehen",

      welches in einer     .Strom-          pause    während einer Umdrehung des Armes  385 besteht.    <I>7.</I>     Schlusssignal,        Abschaltung   <I>des</I>       rufenden   <I>Teilnehmers</I>    Das     "Blankzeichen"    besteht in     Strom-          losigkeit    des Signalweges C6.     Relais        .360     wird stromlos und 386 ebenfalls, .da Relais  3.60 den     .Stromkreis    C10 unterbricht. Der  Kontaktarm 385 gleitet der Reihe nach über  die     Segmente    Nr. 1 bis 5.

   Da jedoch der  Kontakt des Relais 360 für alle fünf Sig  nale des     "Blankzeichens"    offen bleibt, kann  weder ein     Stromfluss    zur     Erregung    der Mag  nete 371     bezw.        372a    bis 372d noch zur Er  regung des Relais 396 durch Stromkreis C14,  der bei Erregung der Magnete<B>371</B>     bezw.    372  geschlossen     wird,    zustande kommen.

       Kon#     taktarm 385 schliesst die Kontakte 384 und  erregt über     Stromkreis    C18 den Magnet 375  und das Relais     4,02.    Relais 4021     erregt    das    Relais 351 über den .Stromkreis C19 (Bat  terie 352, 351, Ruhekontakt von 396, Ar  beitskontakt von 402, Erde). Das Relais 351  hält seinen Anker nach dem Aufhören des  Stromflusses noch zwei Sekunden lang fest.  



  Das Anrufrelais 360 wird durch einen  über .den Kontakt 2 des Relais 351 und über  Widerstand 358 zur Erde laufenden Strom  erregt gehalten. Der     ,Signalweg    C6 ist am  Kontakt 3 des Relais 351 unterbrochen; das  Relais 313 der Teilnehmerstelle     i10    wird also  stromlos. Der obere, nunmehr geöffnete Kon  takt 1 des Relais 351     unterbricht    Stromkreis  C3 und veranlasst so     Stromlosigkeit    der Re  lais 349, 350, 356, 364, 33<B>1</B>, 366 und 332.  Relais 3:32 schliesst seinen Kontakt 1.

   Das  langsam abfallende Relais 366     (Fig.    4) hält  jedoch die Leitung 15 von der     Batterie    337  noch abgeschaltet, und zwar so lange,     bis    das  langsam abfallende Relais 313 seinen Anker       loslässt.     



  Eine Viertelsekunde nach Betätigung des       Relais   <B>351</B> lässt Relais 313 seinen Anker fal  len.     Motor    300 kommt zum Stillstand und  nun fängt der Zähler     (Fig.    13) an zu ar  beiten.  



  Eine halbe     Sekunde    nach     Betätigung    des  Relais 35!l lässt Relais 36.6 seinen Anker  fallen, womit der normale Ruhezustand für  Leitung 15 wieder hergestellt ist.  



  Zwei     Sekunden    nach dem     Stromloswer-          den    lässt das Relais 351 seinen Anker ab  fallen. Der Kontakt 1 und der Ruhekontakt  3 schliessen den Prüfstromkreis, so dass die       Leitungen    17 und     .322    für weitere Anrufe  wieder frei sind.  



  Damit sind die Locher 22 und 23 wieder  frei geworden, nachdem der     Vorwähler    16,  der . an sich vollkommen bekannt ist, sich  selbsttätig von den Leitungen 17, 322 abge  schaltet hat.  



  Die     Stromlosigkeit    des     Relais    364 hat zur  Folge, dass .die Haltestromkreise des Relais  410 und des Magnetes 416 unterbrochen wer  den. Die     Stromlosigkeit    des Relais 410 be  wirkt, dass Leitung 422 mit Erde 423 ver  bunden und Stromkreis     CH    geschlossen wird,  dies zum Zwecke, den Magneten 420 zu er-      regen und demzufolge den Kontaktarm 426  in seine normale Ruhestellung vorrücken zu  lassen.

   Bei     Stromlosigkeit    des Magnetes 416  kann dessen     Anker    und die dazugehörige  Schaltklinke das     Klinkenschaltrad        431    um  einen Schritt weiterbewegen, dadurch die  Kontakte 435a und     435b    voneinander trennen  und den Stromkreis     C2-1    unterbrechen, so dass  Relais 432 stromlos     wird.    Dadurch wird, wie  weiter unten erläutert wird, die Inbetrieb  setzung der Wähler hervorgerufen.  



  <I>B.</I>     Vorrichtung        zum        Abtasten.   <I>des gelockten</I>       Streifens,        unz        mittels   <I>der</I>     Löcher   <I>die Wähler</I>  <I>und die</I>     Empfangsapparatur   <I>der</I>     gewünschten          Teihaehinerstelle   <I>zu</I>     steuern     Um die Codezeichen wiederholt gegebener  Adresse auf Übereinstimmung nachzuprüfen,  ist eine doppelte     Abfühlung    vorgesehen.

    Durch     fliese    werden beide Adressen zu glei  cher Zeit abgefühlt und beide     Abfühlungen     miteinander verglichen. Dies wird weiter  unten erläutert. Eine über eine Reibungs  kupplung getriebene Welle 440     (Fig.    5)  trägt zwei     Kontaktsteuernocken    441, 442     und.     einen     Nocken        443.    Der Nocken 441 schliesst  beim Verlassen der     Ruhestellung    die Kon  takte 444 und der Nocken 442 schliesst die  Kontakte 445 und 446, jedoch erst, nachdem  er sich um 45' gedreht hat.

   Nach einer Dre  hung des Nockens um     190'    werden die     Xon-          takte    445 und 446 wieder geöffnet. Nocken  443 hebt ein Zwischenglied 447 von den  Winkelhebeln 451a und     45;1b.    Dadurch wird  eine Gruppe von fünf Hauptfühlern 45.3 zu  sammen mit einer Gruppe von fünf Hilfs  fühlern 454 gegen den Lochstreifen 406 ge  stossen und die Fühler werden in die Löcher  des Streifens 406 hineingeschoben     (Fig.    5).  Zwischen     Hauptfühlerreihe    und Hilfsfühler  reihe ist das     .Streifenfortschaltrad    456 an  geordnet.

   Von den Fühlern 453 und 454 ist  nur je einer gezeichnet. .Jedoch zeigt die  Zeichnung die von den Fühlern gesteuerten  Hebel 466, 467, 468, 469, 470a,     470b,    460       usf.    Der     gegenseitige    Abstand beider     Füh-          lergruppen    ist so bemessen, dass die Perfora  tionen zweier erster Buchstaben der wieder-    holten Adresse von den Fühlern beider     Füh-          lergruppen    zu gleicher     Zeit    abgefühlt wer  den. Eine zweite Welle 455     mit    einem Trans  portrad 456 bewegt den Streifen 406 für eine  jede Operation um einen     Schritt.    weiter.

         Wenn    irgend ein Fühler 453 eine Perforation  durchdringt, betätigt der betreffende Fühler  einen Winkelhebel, zum Beispiel den Hebel  460 entgegen der Spannung einer Feder 461.  Es     wird    demzufolge     ,ein        Kontakt        462    ge  schlossen und somit ein Stromkreis C29 (zum  Beispiel 490, 460, 462, 474 Erde), der das  Relais 474 der fünf Coderelais 471, 472, 473,  474,     bezw.    475 erregt. Wenn irgend einer  der Hilfsfühler 454 eine Perforation durch  dringt, betätigt er einen Hebel, zum Beispiel  463 entgegen     derSpannung    einer Feder 464.  



  Die     nockengesteuerten    Kontakte 446 lie  gen im Stromkreis     C2.8    (Batterie 48-2, Relais  481, Lampe 480, Ruhekontakt von 477, 446,  482). Die Welle     440        trägt    einen Anschlag  486, der normalerweise vom Anker eines  Magnetes 487 abgefangen wird, den Anker  jedoch ungehindert     passieren    kann, wenn der  Magnet<B>4'87</B> erregt ist. Anschlag 486     kann     in seiner 60     '-.Stellung    vom Anker eines Mag  netes 483 abgefangen werden, jedoch an die  sem Anker sich frei     vorbeibewegen,    wenn  Magnet 483 erregt ist.

   Welle     440    bewegt die  Fühler 453 und 454 zum Abfühlen des Loch  streifens 406 während     -der    ersten über 45 '  gehenden     Drehung    nach vorn und während  der letzten 170' ihrer Umdrehung zieht  Welle 440 die Fühler wieder zurück und  veranlasst Welle 455, den Lochstreifen 406  um einen Schritt weiter zu bewegen.  



  Aus den     obigen    Ausführungen ist ersicht  lich, dass die Relais 471, 472, 473, 474, 475  von den fünf Hauptfühlern 453     abhängig          sind.    Dringt einer der Hauptfühler in ein  Loch ein, so wird der zu diesem Hauptfühler  zugehörige Hebel, zum Beispiel 460, das zu  gehörige     Relais,    zum Beispiel 474, erregen.  Beim Eindringen eines Hauptfühlers in ein  Loch tritt auch der zugehörige     Hilfsfühler     454 in ein Loch ein, da die Adresse auf dem  Lochstreifen doppelt enthalten ist     und    der  zugehörige Hebel des Hilfsfühlers, zum      Beispiel 463, wird umgelegt.

   Sofern die zwei  auf dem Lochstreifen enthaltenen Adressen  übereinstimmen, kommt der Stromkreis C30  zustande, der,     wie    später ersichtlich     wird,     für die Inbetriebsetzung der Wähler not  wendig ist.  



  <I>Der</I>     Wähler     Jeder der Wähler     26--47    (siehe     Fig.    1  und auch den Wähler 26 in     Fig.    6) enthält  fünf genutete "Code- oder Wählerschienen"  551, 552, 553, 554, 555 und eine Anzahl       "Buchstabenschienen"   <I>A,</I>     B,    Y, Z     etc.,    die  über den Codeschienen liegen und in die  Nuten der fünf Codeschienen einfallen, wenn  fünf Nuten dieser Schienen unter irgend einer  der     Buchstabenschienen        in    eine Linie zu lie  gen kommen.

   Eine     Verriegelungsschiene    550  hält alle Buchstabenschienen hoch oder gibt  alle Buchstabenschienen frei, so dass irgend  eine derselben zur Wirkung kommen kann.  Jede Codeschiene' wird durch einen der  polarisierten     Magnete    556-560, und die       Verriegelungsschiene    550 durch einen Mag  net 661     betätigt.    Zu einem jeden Wähler  gehört auch ein sogenannter     Verteiler    mit  
EMI0010.0017     
  
    <U>f;in%ra@a@arrmn-i-n,11@Tn@.1,, <SEP> <B>TT,</B> <SEP> s#</U>a<U>.--</U>       Jedes von einer Buchstabenschiene kom  mende     Leitungsbündel    585-588 führt zu  einem drehbaren     .Suchschalter    600.

   Es sind  so viele Suchschalter 600 vorhanden wie  Buchstabenschienen. Eine     stetig    angetriebene  Walze 601 ist neben einer auf einer Welle  603 sitzenden Walze 602 angeordnet. Welle  603 trägt die drei Kontaktarme des Such  schalters 600. In der Zeichnung ist .der guten  Übersicht wegen die Welle 603 dreimal ge  zeichnet. In Wirklichkeit ist die Welle nur  einmal vorhanden. Magnet 607 wirkt auf  einen Anker 610, .an welchem eine frei dreh  bare Reibrolle 611 angebracht ist. Wenn  Magnet 607 erregt wird, so bringt er die  Reibrolle 611 mit den beiden Walzen 601  und 602 in Eingriff. Auf diese     Weise    wird  den drei     -Kontaktarmen    die Drehbewegung       ärteilt.     



  Die     Leitungen,    unter denen der Schalter  600 zu suchen hat, bestehen je aus drei Lei  tungsdrähten,     nämlich    aus einer den Schalter  600 mit Wähler 34 verbindenden     Leitung     68 und den Leitungen 612 und 613. Letztere  ist die     Prüfleitung,    die den Schalter 600 mit  
EMI0010.0028     
  
    <U>a.,.,, <SEP> <B>2-f</B></U><I>#</I> <SEP> <U>y <SEP> e-(</U> <SEP> i@ <SEP> @n <SEP> 1 <SEP> # <SEP> # <SEP> i         517, Kontakte des Relais 510, Relais 513,  Leitung 632, Kontakt 2 des langsam abfal  lenden     Relais    523, Kontakt     ;1    des Relais 515,  Leitung 524,     Magnet    572     [Fig.    61, 570,  590).

   Es spricht jedoch weder Magnet 518  noch 572 an, weil der Widerstand 520 den  Strom zu sehr schwächt. Magnet 487       (Fig.    5) wird erregt und gibt den Arm 486  frei, so dass die mit Reibungsantrieb arbei  tende Welle 440 anfängt sich zu drehen.  Der Nocken 441 schliesst nun die Kontakte  444, so dass die Stromkreise C25 (Batterie       505a,    Magnet 505, Kontakt von 476, 444,  Erde) und C26     (Batterie    490, Ruhekontakt  1 sämtlicher Coderelais     471-J475,    Relais  476, 444, Erde) geschlossen werden.  



  Während des Freiseins     (Unbesetztseins)     hat der Haltestromkreis C23 (Batterie 512,  50:1, Kontakt von 513, Batterie 512) das       Solenoid    501     (Fig.    6) erregt gehalten. Das  im Stromkreis C22 erregte Relais 513 öffnet  nunmehr den Stromkreis     C23,    so dass das       Solenoid    501 stromlos wird.  



  Der Haltestromkreis     C24    (Batterie 496,  526, 5.27. 497, 496) für das Relais 497 ist  während des Freiseins ebenfalls geschlossen,  hält also das Relais 497 erregt, so dass das  Relais 523     unerregt    bleibt. Diese Zustände  bleiben vorläufig noch bestehen.  



  Vor Besetzung der Leitung 17 durch die  Teilnehmerstelle 10 war der Streifen 406 von  den Lochstempeln 374 bis zu den Fühlern  453 ein     Blankstreifen,    das heisst ein Streifen  wohl mit Perforationen für seinen Weiter  transport, jedoch ohne Codeperforationen.  Den Codeperforationen des aufgenommenen       Telegrammes    geht also ein     "blanker",    das  heisst nicht mit Codeperforationen, sondern  nur mit Perforationen für den Transport     ver-          sehener        Streifenabschnitt    voraus.

   Also ob  wohl die Fühler 453 vom Nocken 443 frei  gegeben worden sind, konnten sie nicht nach  oben durch den Streifen 406     hindurchgreifen.     Die Fühler 453 fühlen also einen noch blan  ken Abschnitt des Streifens 406 ab und so  lange dies geschieht, bleibt der oben ange  führte     Stromkreis    C26, durch welchen das    Relais 476 erregt und der .Stromkreis C25  unterbrochen wird, bestehen.  



  Nocken 442 schliesst     die    Kontakte 445  und stellt den Stromkreis C27 (Batterie 511       [Fig.    51, Relais 477, Magnet 483, 445, Ar  beitskontakt 3 von 476, 511) her. Hierdurch  wird Magnet 483- erregt und lässt den Arm       4'86    passieren. Der Nocken     442    schliesst auch  die Kontakte 446 des     ,Stromkreises        C2,8.    Da  jedoch der Strom im Stromkreis C27 das  Relais 477 erregt, so dass .durch dieses Relais  der .Stromkreis C28 unterbrochen wird, kann  die Lampe 480 nicht aufleuchten.  



  Stromkreis C22 hält den Magneten     4$7     erregt. Bei jeder     Umdrehung,der    Welle 440  werden die Stromkreise C26 und C27 ge  schlossen, bis alle nicht perforierten Stellen       sowie    auch     "Buchstaben"    oder     "Umschalt"-          Codezeichen    über     die    Fühler 453 hinweg  gegangen sind und nun diese Fühler auf       Codeperforationen    stossen.  



  11.     Wirkungsweise   <I>des I.</I>     Wählers     Der dem ersten Buchstaben der Tele  grammadresse entsprechenden Lochung des  Streifens erreicht die Hauptfühler 453     (Fig.     5) und dann erreicht die gleiche     Lochung     die Hilfsfühler 54. Stromkreis C22 ist  geschlossen und Magnet 487 erregt, so     dass     Arm 486 ohne Pause umläuft.  



  Die Lochung des Streifens 406 ist in       Fig.    2 dargestellt. Die beiden Gruppen der  Fühler 454 und 453 sind gegenseitig in  einem     Abstande    angeordnet, der .der Grösse  von insgesamt sechs     Transportschritten    des  Streifens 406 entspricht, so dass,     wenn.    die  Lochung für den     ersten    Buchstaben B der       Telegrammadresse    sich in der Stellung zum  Abtasten durch die Fühler 453 befindet,  dann die dem zweiten B der Telegramm  adresse     entsprechende    Lochung in einer Stel  lung sich befindet, in welcher zwecks Nach  prüfung der     Richtigkeit    der Adresse ein  Abtasten durch die Fühler 454 vor sich geht.  



  Welle 440 dreht sich und nähert ihren  Arm 486 dem     Anker    des     Magnetes    483.     Nok-          ken    443 lässt die Fühler 453 und 454 hoch  stossen. Der     erste,    vierte und     fünfte        Fühler         453 und der erste, vierte und fünfte Fühler  454 stossen durch den Streifen 406 hindurch  und schliessen     ihre        Kontakte.    Demzufolge  werden die Relais 471, 474 und 475 (dem  Codezeichen des Buchstabens B entsprechend)  über ihre drei (Stromkreise C29 erregt. Ferner  befinden sich Schalter<I>470a,</I> 463 und 466 in  Arbeitslage, da die Fühler 454 durch den  Streifen hindurchgestossen sind.

    



  Nocken 441 schliesst die Kontakte 444  und erregt über Stromkreis C25 den Magnet  505. Der Stromkreis C26 kommt nicht mehr  zustande, da     nunmehr    wenigstens immer  eines der Coderelais erregt ist. Nocken 442  schliesst die Kontakte     445    und hiermit den  Stromkreis C30     (Batterie    511, Relais 477,       ["Fangmagnet"]    483,     445,    484, Kontakt 6 des  erregten Relais 471,     Arbeitskontakte    des  Schalters 466 und Ruhekontakt des Schal  ters 467, Ruhekontakte der Relais 472, 473,       Ruhekontakt    468, Arbeitskontakt 469, Ar  beitskontakte 6 der     Relais    474, 475, Arbeits  kontakt -des Schalters<I>470a,</I> Magnet 485,

         Ruhekontakt    2 des Relais 476, 511). Die  Relais 485 und 477 und der Magnet 483  werden nun erregt. Relais 477 öffnet den  Lampenstromkreis C28. Prüfrelais 485 er  setzt im     Stromkreis    C22 den Widerstand 520  durch den Magnet 518, wodurch der Gesamt  widerstand dieses     .Stromkreises    reduziert und  die Stromstärke auf 60     Milliampere    gestei  gert und eine Erregung der Magnete 518  und 5721 bewirkt wird. Magnet 483 zieht       seinen    Anker an und gibt die Bahn für den  Arm 486 frei.  



       Die        Geschwindigkeit    des Kontaktarmes  517 des Adressensenders 24     (Fig.    5 rechts  oben)     beträgt    das Doppelte der Drehge  schwindigkeit,des Armes 486. Während also  der auf Welle 440 sitzende Kontaktarm aus       seiner    45 ',Stellung bis in     seine        190'-Stel-          lung    sich dreht, wird der Kontaktarm 51.7  seine 290     '-Stellung    und damit Segment 516  erreichen.

   Die Verteilerarme 517 und 570       (Fig.    6 links oben) jedoch bewegen sich im  Einklang miteinander und werden bei Er  regung ihrer     Anlassmagnete    (518, 5721) zur  Drehung freigegeben. .         Wenn    Kontaktarm 517 .Segment 516 ver  lässt, wird Stromkreis C22 unterbrochen und  Magnet 487 fällt ab.

   Nunmehr tritt der für  die Übersendung der Adresse dienende  Stromkreis C3.1 (positiver Pol der Batterie  494, über Ruhekontakte 5 oder negativer Pol  der     Batterie    495 und Arbeitskontakte 4 der  Relais 471 bis 475 zu den Segmenten 1 bis  5 des Adressensenders 24, über dessen Kon  taktarm 517 und weiter über 513, 632, Kon  takt 1 von 523, Kontakt 1 von 515,     Lei-          tung    524, 5721, Kontaktarm 570 des l Wäh  lers     [Fig.    6], über dessen Segmente 1 bis 5,  Magnete 556 bis 560, Erde) fünfmal in       Funktion,    nämlich für jedes     "Stromzeichen"     über die     "negative    Batterie" 495 und für jedes       "Blankzeichen",

      das heisst für ein jedes       "Keinstrom"-Zeichen    über die     "positive    Bat  terie" 494.  



  Die polarisierten Magnete 556-560       (Fig.    6) werden somit     entsprechend    der  Codekombination erregt. Die Codekombina  tion des Buchstabens B     wird    dadurch im  ersten Wähler 256 eingestellt. Wenn die Kon  taktarme 517     (Fig.    5) und 570     (Fig.    6) ihre       290'-Stellung    erreichen, ist der Arm 486       (Fig.        .5)    in seiner 190 '-Stellung. Jetzt wer  den die Kontakte 445 geöffnet und Strom  kreis C30 wird unterbrochen, so dass Relais  485 abfällt.

   Die     Kontaktarme    517 und 570  unterbrechen den Stromkreis C31, sobald sie  Segment Nr. 5 verlassen, und schliessen den  Stromkreis C22, indem sie auf ihre Segmente  516     bezw.        562,        auflaufen.     



  Zu dieser Zeit beträgt der im Stromkreis  C22 fliessende Strom 10     Milliampere.    Sobald  Kontaktarm 570     (Fig.    6) an das lange Ende  des Ankers 571     anstösst    und in seiner<B>315</B>  Stellung stillgesetzt wird, so wird der  Stromkreis C22 vom Segment 562 aus auf  das Haltesegment 564 umgeschaltet, so dass  Stromkreis C22     nun    über den Widerstand  594 zur Erde verläuft. Der Strom bleibt  10     Milliampere    stark, da der Widerstand  563 durch den Widerstand 594     ersetzt    wor  den ist. Kontaktarm 517     wird    nun in sei  ner     Ruhestellung    abgefangen.

   Magnet 48,7  ist jetzt von einem Strom von 10 Milli-           ampere    durchflossen. Dieser Strom genügt  jedoch nicht, um den Anker des Magnetes       .187    anzuziehen. Das Relais 513 erhält eben  falls einen Strom von 10     Milliampere    und  wird ebenso wie der Magnet 5721 seinen  Anker festhalten.  



  Beim Auflaufen auf das Segment 562  überbrückt der     Kontaktarm    570 die Kon  takte 566 und schliesst den Stromkreis des  Magnetes 561     (Fig.    6), so dass alle Buch  stabenschienen<I>A, B</I> entriegelt werden und  entsprechend der erfolgten Einstellung des  Wählers die Schiene B nunmehr in Arbeits  stellung gelangen kann. Bei dieser Betäti  gung einer Buchstabenschiene, zum Beispiel  der Buchstabenschiene B, werden die vier  Leitungen 580, 581, 582, 5,83 mit dem     Such-          schalter    600 verbunden. Letzterer beginnt  sich zu drehen, sobald Stromkreis C33 (Bat  terie 607a, Magnet 607, Kontakt der Schiene  B, Ruhekontakt 4 von Relais -591, Erde) ge  schlossen ist. Hierdurch wird Magnet 607  erregt und der Suchschalter 600 dreht sich.  



  Bei dieser     Drehung,    tastet der     Suchschal-          ter    die Leitungen nach einer dem Buchstaben  B entsprechenden Gruppe von     II.    Wählern  ab. Sobald ein     freiner        II.    Wähler gefunden  ist, bewirkt ein Prüfstromkreis, dass .der  Suchschalter stillgesetzt wird. In diesem  Falle wird der Widerstand 592     (Fig.    6)     ver-          mittels    des Relais 591 überbrückt und Re  lais 614 erregt, welches derart die Leitung  6.13 besetzt hält.

   Relais 59.1 unterbricht den  zum Magnet 607 führenden Stromkreis C33,  so dass der auf der geprüften und nunmehr  besetzten Leitung 68     stehende    Suchschalter  600 zum Stillstand kommt. Solange ein  suchender Schalter 600 besetzte     II.    Wähler  abtastet, ist der Strom im Prüfstromkreis  (634, Widerstand, Wicklung des erregten Re  lais 614,     ,608,        5,88,    591, 592, Erde) zu  schwach, um das     Relais    591 zu erregen.

   Das       Relais    591 schaltet, sofern es erregt     wird,     den Stromkreis C22 vom Widerstand     59-4    ab,  so dass Stromkreis C22 " vom Segment 564  über Relais 5931, Kontakt der Buchstaben  schiene B, Kontaktarm 606, Leitung 612       zum        Anlassmagnet    57211 des     II.    Wählers 34    und über den Kontaktarm des Verteilers die  ses     II.    Wählers zur Erde 6,35 führt.  



  Hierdurch wird Relais 5931 erregt und  verbindet die Leitung 66     (Fig.    6) mit .der       Leitung    580 und dann weiter mit der Lei  tung 58.5, womit der erste Schritt zur Her  stellung der Verbindung zur Übersendung  des     Telegrammes    vollzogen wäre. Es ist da  durch der Signalkreis C37     (Batterie    490       [Fig.    5] über Arbeitskontakte der erregten  Coderelais     471-475,    über die Segmente 1  bis 5 des Adressensenders 24, Kontaktarm  5,30, 515, Leitung 66     [Fig.    6], Arbeitskon  takte des Relais 5931,     580,    Schiene B, 585,  605, 68) vorbereitet.  



  Der jetzt im Stromkreis C22 und     in    des  sen Fortsetzung zum     II.    Wähler fliessende,       durch    Ausschaltung des Widerstandes 594  stärker gewordene .Strom beläuft sich auf  ungefähr 30     Milliampere    und erregt den       Magneten    487     (Fig.    5), so dass letzterer sei  nen Anker     wieder    anzieht, die Welle     44fl     freigibt und die     Registrierung    des zweiten  Buchstabens der Telegrammadresse im zwei  ten Wähler 34 ermöglicht.  



  Im Augenblick der Erregung der     Relais     591     (Fig.    6) und 614     (Fig.    6) wird sich  der Arm     486        (Fig.    5) gerade dem Anker  des     Magnetes    487 nähern, sofern das Suchen  mit dem Schalter 600 nicht lange gedauert  hat, andernfalls wird der Arm 486 schon  mit dem Anker des Magnetes 487 in Be  rührung sich befinden. Während die Welle  440 sich um ihre letzten<B>170'</B> gedreht hat,  sind die Fühler 453 und 454 gegenüber dem  Streifen 406 zurückgenommen worden. Dann  ist die Welle 455 gedreht worden und hat  die Streifen 406 und die Zahnstange 502 um  einen Schritt weiter geschaltet.

   Mit der  Rückbewegung der Fühler 453 wird Kontakt  462 geöffnet und sämtliche Relais 471-475  fallen ab. Auf diese Weise wird der Strom  kreis C26 geschlossen und das Relais 476  erregt. Relais 476 öffnet den Stromkreis  C25 und bewirkt     Stromlosigkeit    des Mag  netes 505. Der nur langsam abfallende Anker  des     Magnetes    505 hält jedoch die Zahnstange      502 lange genug mit dem     Rad    500     in    Ein  griff, um     vermittelst    dieses Rades 500 die  Zahnstange vorwärts zu bewegen und ihr  vorderes Ende     unter    den Zapfen 529 gelan  gen zu lassen.

   Hierbei ist nun auch der  Streifen 406 um einen     Schritt    weiter vor  gerückt worden, so dass den beiden     Fühler-          gruppen    453 und 454 die beiden nächsten  Codeperforationen zum Abtasten vorliegen.    <I>12. Fehlerhafte Adresse</I>    Ein     Telegramm    mit fehlerhafter oder  nicht wiederholter "Codeadresse" wird einer  Überwachungsstelle zugeleitet, damit dort  ein Beamter die Adresse verbessern     bezw.     vervollständigen und dann das Telegramm  über die     automatisch    arbeitende Wähl- und       Sendevorrichtungen    weitergeben kann.  



  Sofern irgend ein Buchstabe der Adresse  mit dem entsprechenden Buchstaben der  zweiten Adresse nicht übereinstimmt, kommt  der Prüfstromkreis     C30    über die "Code  schalter" 466-470 und die entsprechenden  "Coderelais"     471-475    nicht zustande.  



  Der     "Fangmagnet"    483 im Stromkreis       C30    wird also nicht erregt, so     dass    der Arm  486 in seiner 60 '-Stellung vom Anker des  Magnetes 483 abgefangen wird.  



  Die pockengesteuerten Kontakte 446  schliessen den Lampenstromkreis     C2-8    und da  das Relais 477 im Stromkreis C30 nicht er  regt worden ist, wird die Lampe 480 auf  leuchten und dem Überwachungsbeamten ein  Signal geben. Das im Stromkreis<B>028</B> er  regte Relais 481 bewirkt     Unterbrechung    des  Stromkreises C22 und hiermit     Stromlosigkeit     der     Magnete    572 sämtlicher Wähler.  



  Es werden also alle eingestellten Wäh  ler wieder zurückgestellt, und da auch das  Relais 513 stromlos wird, ergibt sich durch       Stromlosigkeit    des     Solenoides    501 eine Rück  bewegung des     .Streifens    406 in seine Aus  gangsstellung.  



  Der Beamte, der das Signal 480 bemerkt,  steckt den Stöpsel 541     (Fig.    5) in die Klinke  542. Die Klinkenkontakte 543 schliessen den  Stromkreis der     Batterie        ,544    über Magnet 483  und Relais 522. Magnet 483 zieht seinen    Anker an und gibt den Arm 486 zur Weiter  drehung frei. Am Kontakt 1 des Relais 522  wird der Stromkreis des     Magnetes    487 unter  brochen, dessen Anker den Arm 486 in sei  ner normalen Stellung abfängt. Durch     Nok-          ken    442 erfolgt Unterbrechung des Lampen  stromkreises C28.

   Stromkreis C22 verläuft  jetzt von Erde und     Batterie    nicht mehr über  Magnet 4'87, sondern über Arbeitskontakt 2  des Relais 522 zur Leitung 524 und im Wäh  ler 26 zur Erde 590.  



  Da im Stromkreis C22 ein Strom von 30       Milliampere    fliesst, kommt der Magnet 572I  im Wähler 2.6 nicht zum Ansprechen.  



  Der Schalter 546     (Fig.    5) steht normaler  weise offen. Nach Einführung des Stöpsels  541 und nachdem die Lampe 480 erloschen  ist, schliesst oder Beamte den Schalter 546  und schliesst eine Abzweigung des Strom  kreises     C37,    und zwar von     Leitung    66,  Klinke und :Stöpsel 542, 541, Empfänger  540 und Schalter 546 zur Erde. Von Bat  terie 490 aus verläuft der Stromkreis wie  folgt: Leitung 491, Segment 525 des Ver  teilers 25, Kontaktarm 530, Wicklung des  Relais 515, 542, 541, 540, 546, Erde.

   Relais  515 wird erregt und schliesst den     Stromkreis          C38    (Batterie 51,2,     Solenoid    508,     Leitung     65,8, Magnet 514, Leitung 657, Kontakt 4  von     .515,    512). Das     Solenoid    50,8     wird    er  regt.  



  Der Anschlag 503 am     Solenoidkern     schliesst den Kontakt 504 und somit     def     Stromkreis C39 (Batterie 536     [Fig.    5, rechts  unten, Kontakt 3 von<B>515,</B> Leitung 662,  Kontakt 407, 661, 504, Magnet 531, Kon  takt 2 von 523,     Batterie    536), so dass der       Anlassmagnet    531 des Verteilers 25 erregt  wird. Infolgedessen überträgt der Verteiler  2.5 das ganze Telegramm auf den Empfän  ger 540.  



  Hat der Adressat des     Telegrammes    keine       "Codeadresse",    so sendet .der Teilnehmer  (zum Beispiel Teilnehmerstelle .10) die volle  Adresse im     Klartext.    Der erste Buchstabe  der Adresse wird den oben beschriebenen Vor  gang auslösen, so dass das ganze Telegramm  vom Empfänger 540 aufgenommen wird. Der           Beamte    setzt alsdann dem Telegramm die  Codeadresse oder, besser gesagt, das Ruf  zeichen eines im Bezirk des Adressaten  (Empfänger des     Telegrammes)    gelegenen  Amtes voraus, um das Telegramm auf auto  matischem Wege dem betreffenden Amt zu  vermitteln, durch welches das Telegramm  dem "Empfänger" vermittelst Boten zuge  stellt wird.  



  13.<I>Wirkungsweise des IL Wählers</I>  Es sei jetzt angenommen, dass kein Fehler  in der Adresse vorlag. Der     :Stromkreis    C22  erstreckt sich jetzt von Batterie 528     (Fig.    5)  zur Erde 635 im IL Wähler 34     (Fig.    6)  und führt einen Strom von 30     Milliampere     Stärke. Der Magnet 487 spricht ah, worauf  Vorgänge gleich wie beim ersten Buchstaben  sich im     II.    Wähler 34 entsprechend dem  zweiten Buchstaben der     Adresse    wiederholen.  Im zweiten Wähler 34 wird die Buchstaben  schiene 0 in Betrieb gesetzt und schliesst ihre  Kontakte.

   Der     Suchschalter    im Wähler 34  sucht und findet eine Vermittlungsleitung  70 in dem     Leitungsbündel   <B>BO</B> und verlängert       den    Stromkreis C2.2 zum     III.    Wähler 40. Mit  einem Strom von 30     Milliampere    wird nun  im     .Stromkreis    C22 der Magnet 487 für den       dritten    Buchstaben der Adresse erregt.  



  <I>14. Wirkungsweise des</I>     III.   <I>Wählers</I>  Stromkreis C22 erstreckt sich von Erde  521 zur Erde 636 im     III.    Wähler 40 und  erregt mit Strom von 30     Milliampere    den Mag  neten 487. Es wiederholen sich die Vorgänge,  die oben bei .der Einstellung des I. Wählers       vermittelst    der dem ersten Buchstaben der  Adresse entsprechenden Stromstösse beschrie  ben wurden. In gleicher Weise stellen nunmehr  die dem dritten Buchstaben entsprechen  den Stromstösse -den     III.    Wähler ein. Strom  kreis C22 ist darnach bis zur Erde 637 im  IV. Wähler 44 verlängert.

   Wiederum wird  mit einem Strom von 30     Milliampere    der  Magnet 487 nunmehr für den vierten Buch  staben der Adresse erregt.  



  15.<I>Wirkungsweise des</I>     1Y.   <I>Wählers</I>  Stromkreis C2.2 verläuft von Erde 521       (Fig.    5) zur Erde<B>637</B> im vierten Wähler     44            (Fig.    6). Magnet 4$7 spricht wieder an und  .die Vorgänge wiederholen sich     nunmehr    für  den vierten Buchstaben I der Adresse.       Stromkreis        C2,2    wird nun bis zur Erde 640  im 'letzten Wähler .50 (sogenannter Leitungs  wähler)     (Fig.    8) verlängert.

   Der 30     Mini-          amp6re    starke Strom des Stromkreises C22  bringt den Magneten 487 zum Ansprechen  und der Wähler 50 wird entsprechend dem  fünften Buchstaben der Adresse eingestellt.  



  16.<I>Wirkungsweise des letzten Wählers</I>       (Leitungswähler)     Stromkreis C22 reicht von Erde 521 bis  zur Erde 640 im letzten Wähler<B>N</B> und  führt noch     immer    einen     ,Strom    von 30     Milli-          ampere.Magnet    487     -wird    also erregt, so dass  die Vorgänge des ersten Buchstabens sich in  entsprechender Weise im letzten Wähler 50  für den     fünften    Buchstaben F der Tele  grammadresse wiederholen.

   Die im letzten  Wähler     gewählte    Buchstabenschiene F  schliesst ihre     Kontakte.    Kontaktarm 570 des  Wählers 50 wird von     dem    langen Ende des  zum Magnet 572V gehörigen Ankers fest  gehalten und verlängert den Stromkreis C2.2  über Kontakt 1 des .Relais 620 und Wider  stand 641 zur Erde.

   Jetzt fliesst ein :Strom  von .10     Milliampere    durch den Stromkreis  C22, Es ist jetzt ein Prüfstromkreis C35  (Batterie 345     [Fig.    4 unten, Widerstand       34,4,    Leitung 343, Kontakt 4     des    Relais 332  und Kontakt 2 des Relais 366, Leitung 346,  Kontakt 1 des     Relais    334,     Relais    333, Prüf  leitung 650     [Fig.    4], obere Wicklung -des  Relais 621 des prüfenden Leitungswählers       [Fig.    81,     Leitung    645, Kontakt der hoch  gestellten Buchstabenschiene F, Leitung .643,  Wicklung des Prüfrelais 620, Erde) herge  stellt und prüft,

   ob die     gewählte    Linie des  gewünschten Teilnehmers     "BOTIF"    besetzt  ist oder nicht. Ist :die     ,Linie    frei, so wird  das Relais 333 des gewünschten Teilnehmers  und Relais 6.21 und 620 erregt.  



  Die Relais 333, 620 und 621 werden er  regt und schalten die Wicklungen der     Re-          Iais    620, 621, 333, 334,     33.5    und 366 in .den  Stromkreis     C22    ein. Stromkreis C22 wirkt      nun während der Durchgabe des     Telegram-          mes    als     Haltestromkreis.     



  Relais 366 des gewünschten Teilnehmers  (vergleiche     Fig.    4) schaltet die Batterie 337  von der     Leitung    15 der Teilnehmerstelle ab.  Relais 334 öffnet .den Stromkreis C35, be  setzt die Prüfleitung     645    und bewirkt     ausser-          dem,die    Schliessung des vom Generator 33,8  ausgehenden Rufstromkreises C36 zur Er  regung des Anrufrelais 31,1.  



  Relais 311 spricht an;     wie    weiter unten  noch beschrieben wird, wird     im    Stromkreis  C37 das Relais 313 erregt. Die gewünschte  Teilnehmerstelle ist hiermit gewählt und be  setzt worden.  



  <I>17.</I>     "Zustandekomrrgen   <I>der</I>     Verbindung   <I>mit</I>  <I>dem gewünschten Teilnehmer</I>  Welle 440     (Fig.    5) tritt nunmehr ihre  letzte Umdrehung an, wobei sich Arm 486  noch um<B>170'</B>     dreht.    Nocken     441    öffnet die  Kontakte     444,    während Nocken 442 die Kon  takte 446 und 445 öffnet. Hiermit ist Strom  kreis C30 unterbrochen und das Relais 485       bezw.        Magnet    483 werden     stromlos.    Die  Fühler werden vom .Streifen 406 weggezogen.

    Streifen 40,6 und     Zahnstange    502 führen  ihren fünften     iSchritt    aus.  



  Beim fünften     Schritt    .stösst die Zahn  stange 502 an den Anker des Magnetes 510       und    der     .Stromkreis    C22 wird von der Bat  terie 528 auf eine Batterie 537 umgekehrter  Polarität geschaltet. Magnet 487 ist nicht  mehr erregt und fängt den     Arm    486 ab.       Stromkreis    C22 verläuft jetzt von     Batterie     537 über Magnet 5,10, Anker 509 und Re  lais .513 zur Leitung 524 und dann zur  Erde 653     (Fig.    4).  



  Zu ,dieser Zeit ist der Verlauf des .Signal  kreises C37 folgender: Batterie 490     (Fig.    5),       Leitung    491, .Segment 525 des :Senders .25,  Kontaktarm 530, Relais 5,15, Leitung 66,  Kontakt des Relais 5931, 580, Kontakt der  gewählten Buchstabenschiene B, 585, Kon  taktarm 605, Leitung 68 zum     1I.    Wähler 34,  ferner über Kontakt des Relais 59311 im       II.    Wähler, Kontakt der gewählten Buch  stabenschiene 0, Leitung 70 zum     III.    Wähler    40; von hier über Kontakt des Relais 593111  im'     III.    Wähler, Kontakt der gewählten       Buchstabenschiene    T,     Leitung    80 zum IV.

    Wähler 44, über Kontakt des Relais     5931V     im     IV.    Wähler, Kontakt der gewählten  Buchstabenschiene I, Leitung 72 zum Lei  tungswähler 50     (Fig.    8), von hier über Kon  takt der gewählten Buchstabenschiene F,  Kontakt des     Relais        621F,    Leitung 647 des  gewünschten Teilnehmers, Kontakt 2 des Re  lais 334     (Fig.    4), untere Wicklung des Re  lais 335, Drosselspule 336, Leitung 15       (Fig.    4) zur     gewählten    Teilnehmerstelle       "BOTIF"    und hier schliesslich über Emp  fangsmagnet 13, Sendekontakte 14, Wider  stand 306, Relais 3l3;

   Kontakt 1 des im  Stromkreis C36 erregten Relais 31-1 und Kon  takt 2 der Taste 301 zur Erde 316.  



  Im     .Signalkreis    C37 fliesst ein Gleich  strom von 10     Milliampere.    Durch den Wi  derstand 306 ist dieser Strom begrenzt. Re  lais 515     (Fig.    5) wird nicht erregt; die Re  lais 335 und 313     (Fig.    4) jedoch werden er  regt. Mit seinem Kontakt 1 schaltet Relais  335 seine obere Wicklung in den Haltestrom  kreis C22 ein. Mit seinem Kontakt 3 öffnet  Relais 3.35 den Rufkreis C36. Hiermit wird  gleichzeitig die untere Wicklung des Relais  335 und die Drosselspule 336 aus .dem     greis     C37 ausgeschaltet. Relais 3.13 stellt eine  Verbindung von Leitung 15 zur Erde 316  her und verbindet auch den Motor 300 mit  der     .Starkstromleitung    310.

   Der Motor 300  beginnt zu laufen, schliesst seine     Kontakte     305 und     bewirkt        hiermit    eine Überbrückung  .des Widerstandes 306, so dass der Strom im       .Signalkreis    C37 auf 60     Milliampere    an  wächst, wodurch .das Relais 515     (Fig,    5) an  spricht. Relais 311 schliesst am Kontakt 2  zu gleicher Zeit den Stromkreis C8; Relais  3.14 schliesst den     Alarmstromkreis    C9. Letz  terer kann von Hand durch     Drücken    der  Taste<B>321</B> (wie bereits beschrieben wurde)  wieder unterbrochen werden.  



  Relais     51,5    schaltet seine obere Wicklung  in den     Haltestromkreis    C22 ein, während  seine untere Wicklung aus dem Kreis C37  ausgeschaltet wird. Ferner wird durch Re-           lais    515 (Kontakt 3) der     .Stromkreis    C39       vorbereitet.    Geschlossen wird er     später    über  Kontakt 504, der vom Magnet 501 gesteuert  wird. Auch schliesst das Relais 515 den  Stromkreis C38 und erregt     Solenoid    501.  



       Solenoid   <B>501.</B> zieht seinen Anker     unter     Mitnahme der Zahnstange 502, Drehung 'des  Zahnrades 500, der Welle     45"o        u.nd    des Stift  rades 456 in die Ausgangsstellung zurück.  Hierbei wird der Streifen 406 in seine Aus  gangsstellung zurückgeholt, das heisst in eine       Stellung,    in welcher die dem ersten Buch  staben der ersten Adresse entsprechende Lo  chung über die Hauptfühler     453    zu liegen  kommt. Auf diese Weise wird erreicht, dass  die Adresse beim Telegrammtext bleibt und  mit diesem zusammen weiter telegraphiert  wird.

   Am Ende der Rückbewegung des An  kers 508 kommt die Zahnstange 502 vom  Zapfen 529 frei, worauf Feder 507, mit Wir  kung auf ,den Winkelhebel 506, die Zahn  stange 502 aus der Verzahnung .des Räd  chens 500 heraushebt. Der Arm 503 schliesst  Kontakte 504 und     stellt    dadurch Stromkreis  C39 her.  



  1.8.<I>Durchgabe des</I>     TelegyainrnE3     Magnet 53.1, der zum Textsender 25 ge  hört, wird im     Stromkreis    C39 fortgesetzt er  regt gehalten. Kontaktarm     -530,    Welle 532  und Nocken 533 drehen sich beständig. Bei  seiner Drehung gibt der Nocken 533 die  fünf Winkelhebel 534 frei, so     dass    die fünf  Fühler 453 gegen den     .Streifen.    406 vermit  telst Federn 535 nach oben gedrückt werden.  Dadurch werden die Kontakte 462 geschlos  sen oder nicht geschlossen, je nachdem der  zugehörige Fühler ein Loch vorfindet. Die  Fühler 454 bleiben jetzt ausser Betrieb.

   Die       Relais        471-475    werden in Abhängigkeit  von Kontakten 462 zum Beispiel auf dem  Weg 490, 462, 474 erregt oder nicht erregt  und geben in Form von     ,Stromimpulsen    über  Kontaktarm 530, der die Segmente 1-5 ab  tastet, die Codesignale (über den Stromkreis  C37) weiter.  



  Zu irgend einer Zeit, noch während mit  den Sendern (Fix. 5) gewählt oder gesendet    wird (ausgenommen wenn der Locher in Be  trieb ist und sogenannte     "Blanks"    verzeich  net) ist die der Leitung 17 zugehörige Prüf  leitung 322 (Fix. 5) zur     Besetztprüfung    frei,  so dass sie von irgend einer     rufenden    Teil  nehmerstelle besetzt werden kann.

   Der Locher  22 kann alsdann ein nächstes Telegramm  aufnehmen,     wobei    für     genügende    Nachlie  ferung des Streifens gesorgt     wird,    so dass der  Streifen 406 während der     ganzen    Dauer der  Durchgabe des voraufgegangenen     Telexram-          mes    schlaff gehalten ist (siehe auch unter  Abschnitt 20). Nach     Durchsendung    des voll  ständigen Telexrammes wird das     Schluss-          signal        ("Blankzeichen")    empfangen.

   Wäh  rend der Übersendung des Telexrammes ist  der Stromkreis C24 geschlossen, und zwar  vom     Kontaktarm.    530 (solange derselbe in  Ruhe steht und im ersten     Viertel    seiner  Umdrehung), oder vom Arbeitskontakt 8  eines der Relais     47,1-J475.     



  19.     Rückführung   <I>aller Relais, Magnete</I>       und   <I>Apparate in die Ruhelage</I>  Das     Schlusssignal    ist gegeben und das  diesem entsprechende     "Blankzeichen"    im  Streifen 40,6 erreicht die Fühler 453. Keiner  ,der Fühler dringt in den     Streifen.    ein, so     dass.     auch keines der Relais     471-475    erregt     wird.     Der sich drehende Kontaktarm     5'00    unter  bricht den Stromkreis C24, Relais 497     wird     stromlos, Relais 523 -wird erregt und öffnet  Stromkreis C39, so dass der Magnet 531  stromlos wird und mit seinem Anker den  Kontaktarm 530 abfängt.

   Durch den Kon  taktarm 530 wird der Kontakt 527 wieder  geschlossen, so dass Relais 497 erregt     wird,     jedoch hält das     Relais    523 seinen Anker noch  zwei Sekunden lang angezogen, bis der  Haltestromkreis C22 geöffnet und somit die  Auslösung des     Magnetes    510 und der Re  lais 513 und     .515    (Fix. 5), ferner der Mag  nete 579,1 und Relais .5931 (Fix. 6), der  Magnete     57211    bis 572V, und der Relais  620, 621 (Fix. 8) und endlich auch der zur  gerufenen Teilnehmerstelle (Fix. 4) ge  hörigen     Relais    333, 334, 335 und 366 er  folgt.

   Das     langsam.    abfallende     Relais        306         hält seinen Anker so lange, bis das Relais       313    seine Anker fallen gelassen hat und .setzt  alsdann die Leitung .15 mit .den Relais     331     und     3,30    und der Batterie 337 in     "Verbindung.     



  Die     Stromlosigkeit    des Magnetes 5721  hat zur Folge, dass das lange Ende des An  kers 571     (Pig.    6) den Kontaktarm 570 frei  gibt, letzterer sich alsdann in seine Normal  stellung     begibt,    den Kontakt 566 öffnet und  dadurch den     "Entriegelüngsstromkreis"     (Stromkreis des     Magnetes    561) unterbricht,  so dass die     Verriegelungsschiene    550 in ihre       Normalstellung    zurückgebracht und     hiermit     die     betätigte    Buchstabenschiene wieder hoch  gestellt wird.  



  Die Schliessung des Stromkreises     C38     (beim     Zurückholen    des Streifens) hatte eine  Erregung des     Magnetes    514     (Fig.    5) zur  Folge, während das Öffnen des     .Stromkreises     C38 zur Folge hat, dass der     Magnet    5.14  seinen Anker wieder fallen lässt.

   Demzufolge  wird eines der     Klinkenschalträder    im     Tele-          grainmanzeiger    382     (Fig.    5) um einen  Schritt weitergeschaltet und wenn nun ein  nächstes Telegramm vom Locher 22 nicht  schon empfangen worden ist, so     kommen    die       Kontakte    435     wieder    zusammen und schlie  ssen den     .Stromkreis    C21, so dass     Relais    432  den Stromkreis C22 öffnet.  



  Mit oder     Stromlosigkeit    des Teilnehmer  relais 313     (Fig.    4) ist die     Teilnehmererde     von     ,der    Leitung 15     abgeschaltet    und der  Stromkreis des Motors 300 geöffnet worden.  Der     Motor        ,gelangt    zum Stillstand und lässt  die     "Kontakte    305 sich öffnen.

   Das Tele  gramm ist -vom Empfänger     druckschriftlicli          aufggenommen    worden und das     .Signal    317  hat     .den        Teilnehmer        auf        deii        Empfang    des       Telegrammes    aufmerksam     gemaoht,     Alle an der     Telegrammvermittlung        be-          teiligten.    Teile sind nunmehr ausgelöst und  wieder     in,

      ihre Ruhestellung     zurückgebracht.     <I>20.</I>     Blankstreifen-Nachlisfermag     Angenommen, ein nächstes     Telegramm    sei  vom     Locher   <B>22</B>     nieht        aufgenommen    worden  und die     Stelle    des Streifens, die infolge     Ab-          gabe    des     .Schlusssignals        blank    bleibt,     befände       sich von den Lochstempeln 374 um einen       Transportsehritt    entfernt.

   Der nicht     darge-          stellte        8treifenzuführungsmechanisnius    im  Locher hält den Streifen 406 :an den Loch  stempeln 374     (Fig.    5) zurück, während das  Transportrad 45,6 den     ,Streifen    gegenüber .der       Rolle    380a .des     Bandrollensehalters    380       (Fig.    5)     straffzieht,    weil von der Lochung  des     ,Streifens    noch ein Teil des durchzu  gebenden vollständigen     Telegrammes    übrig  geblieben ist.

   Es erfolgt jetzt ein automa  tisches Nachliefern eines     gewissen        Strei-          fenabschnittes    ohne Codeperforation (Blank  streifen). Der     Bandrollenschalter    380  schliesst Kontakt 409 und hiermit den Strom  kreis     C40        (Batterie    400,     Ruhekontakt    2 des       Relais    410, 403,     4-09).    Relais 403 wird er  regt und legt die     Prüfleitung    322 über  Stromkreis     C41    und Widerstand 414 an  Erde.

       Relais        350        wird    erregt und     belegt     einstweilen die     Leitung    -17. Mit seinem  Kontakt 1 schliesst     das    Relais 403 den     Un-          terbreeherstromkreis    C42, so dass der     Anker     des     Magnetes    413 in hin und tierschwingende  Bewegung gesetzt wird     und    die     Kontakte     415     intermittierend    geschlossen werden.

   Mit  seinem Kontakt 3 schliesst das Relais 403  einen     Stromkreis:    Batterie 400, Kontakt 2  des Relais 410, Kontakt 415, 375,     Erde,     durch .den .der Antriebsmagnet 375 des Lo  chers     entsprechend    der Öffnung und Schlie  ssung der Kontakte 415 wiederholt     erregt     wird.

   Magnet 375 bewirkt ein     wiederholtes     Lochen des     ,Streifens    406, jedoch nur mit  einem ausschliesslich für die Transport  lochung     bestimmten        Lochstempel,    da keiner  der für irgend eine Codekombination in  Frage kommenden     Magnete    371,     372tt    bis  <I>372d</I>     unter        Strom        isteht.    Der     "blanke"    Strei  fen     wird    auf diese Art und Weise so lange  nachgeliefert,

   bis die Spannung des Strei  fens nachgelassen hat und demzufolge der       Bandrollenschalter    380 mit der     Öffnung    des  Schalters 409 eine     Aberregung    des Relais  403     eintreten    lässt.

       Wenn    sich der     .Streifen          wiederum    strafft, wird Relais 403 abermals  erregt und sorgt für     eine        Blankstreifen-          Nachlieferung.    Die     betreffenden    Vorgänge      wiederholen sich so lange, bis die Fühler 453  die Codeperforationen des     Telegramm-          Schlusssignals    abfühlen, worauf die im Ab  schnitt 19 beschriebene Auflösung der  Stromkreise erfolgt.  



  2,1.     Übertragungsverzögerung     Während ein Telegramm durchgegeben  wird und bevor der Streifen 406     straffge-          zogen    worden ist, kann die     Leitung    17 von  einer andern Teilnehmerstelle aus besetzt  und von dieser andern Teilnehmerstelle mit  der Adressensendung (zwecks Besetzung des  Lochers 22 und     Betätigung    des Relais 410)  begonnen werden.

   Sofern die Person auf  dieser Teilnehmerstelle die Tastatur langsam  bedient oder eine Pause     eintreten    sollte,  wird der Streifen 406 an der Rolle 380a  straffgezogen, und zwar entsprechend obiger  Voraussetzung zu einer     Zeit,    während wel  cher das Relais 410 erregt ist und somit der  Stromkreis C40 nicht geschlossen werden  kann, da er ja am Kontakt 2 des erregten  Relais 410 unterbrochen ist. Sender 25 fährt  indes in seiner Arbeit fort, so dass der Win  kelhebel .des     Bandrollenschalters    380 sich  noch um ein weiteres nach rechts verstellt  und schliesslich den Kontakt 407 öffnet.

   Die  Folge ist eine Unterbrechung des Stromkrei  ses C39 und     Stromlosigkeit    des Steuermag  netes 531, verbunden mit einer Arretierung  des Kontaktarmes 530     (Fig.    .5). Sobald diese  andere Teilnehmerstelle mit der Sendung  ihres     Telegrammes    fortfällt und demgemäss  irgendwelche Codezeichen vom Streifen 406  registriert werden, wird der     Streifen    406  sich entspannen,

   so dass die Kontakte 407 den  Stromkreis     C39-    wieder schliessen und der  Sender 25 den Streifen nun entweder bis zum       Schlusszeichen    des     Telegrammes    aufbraucht  und mit der     Abtastung    des     Schlusszeichens     die Fühler 453 die Trennung (siehe Ab  schnitt 19) in die Wege leiten, oder bis der  Streifen wieder straffgezogen ist und Kon  takt 407 wieder geöffnet wird.  



  <I>22. Besetzte</I>     Teilnehmerleitung     Der Prüfstromkreis C35 einer einem     Teil-          nehmer    gehörigen     Leitung,    verlaufend von         Batterie    345     (Fig.    4) zum Kontakt einer  Buchstabenschiene     (Fig.    8), steht an den  Kontakten der Relais 332 und 366 offen,  wenn dieser Teilnehmer gerade mit der Sen  dung eines     Telegrammes    beschäftigt ist, oder  offen an den Kontakten der     Relais    334 und  366, wenn diese Teilnehmerstelle von an  derer Seite bereits besetzt wurde.

   Das zu  dem Anschluss suchenden Leitungswähler ge  hörige Relais 620     (Fig.    8)     wird    dann nicht  ansprechen. Dieser     Leitungswähler    wird die  Freigabe der gewählten Leitung abwarten  und während der Wartezeit dauernd unter  "Prüfung"     halten.    Bei Freigabe der gewähl  ten     Leitung    und Freigabe des Ankers des  langsam abfallenden Relais 366     wird    der  Anschluss suchende Leitungswähler     die    Lei  tung besetzen, worauf die oben beschriebenen  Vorgänge eintreten.  



  Sollte es vorkommen, dass beim Frei  werden einer gewählten Leitung zwei An  schluss suchende     Leitungswähler    auf dieser  einen     Leitung    warten,     wird    der Widerstand  344     (Fig.    4) den Strom so begrenzen,     -dass     die wartenden Relais 621 nicht zum An  sprechen kommen, die wartenden     Relais    620  jedoch zur Wirkung kommen, den Strom  kreis C22 eines jeden Wählers bis zum offen  stehenden Kontakt des     unbetätigten    Relais  62l verlängern, somit den     Haltestromkreis          C22    öffnen und alle Wähler und Relais zur  Auslösung bringen.  



  23.     Rückmeldevorrichtung     Jeder     Leitungswähler    50, 5,1, 52, 53 der       BOTI-Gruppe        (Fig.    .1) besitzt eine Rück  meldevorrichtung     54        (Fig.    1) in     Verbindung     mit einem Locher 74, zwei     Sendern    73, 75  und einem I. Wähler 76. Die Rückmelde  vorrichtung .54 ist in     Fig.    1 saugedeutet, und  hat die     Aufgabe,    dem sendenden Teilnehmer  die     Ankunft        seines        Telegrammes    zu melden.

    Ihre Stromkreise sind des Näheren in     Fig..7     dargestellt. Zur     Rückmeldevorrichtung    ge  hört der Verteiler 670_ Dessen Segmente 681  werden vom     Schleifkontakt    675     überbrückt,     wenn der     Kontaktarm    671 in     seiner    zweiten  Fangstellung     (Anschlagen        des        Armes    671 au      Ankerteil 678) sich     befindet    und immer wenn  der     Kontaktarm    671 sich nicht in seiner Nor  malstellung befindet.

   Die Segmente 682  werden vom Schleifkontakt 67,6 überbrückt,  wenn der Kontaktarm 671 seine zweite  Fangstellung verlässt, und     überbrückt    .gehal  ten, so lange, bis der Kontaktarm 671 sich  seiner normalen Fangstellung (Anschlagen  des Armes     .67,1    an Ankerteil 677) nähert. Die  Segmente 682 werden jedoch nicht     über-          brückt,    solange der     Kontaktarm    in einer sei  ner beiden Fangstellungen sich befindet oder  aus     seiner    normalen Fangstellung in die  zweite Fangstellung übergeht. Der Schleif  kontakt 67,5 kommt auch mit     einer    Reihe  von kleinen Segmenten<B>683</B> zur Kontakt  berührung.  



  Den äussern Ring der schmalen .Seg  mente überläuft der Schleifkontakt 674.  Einige der     Segmente    haben keinen Batterie  anschluss     (blanke    Segmente) und einige wie  derum sind über den Ruhekontakt 3 des Re  lais 622     mit    der     Batterie    680     verbunden.     So ist zum     Beispiel        Segment    3, 6, 8     etc.    mit  Batterie 680 verbünden.

   Die Verbindung  ist     in    Codekombinationen hergestellt, um eine       gewünschte    Reihe von Codesignalen zu schaf  fen, wenn der     Schleifkontakt    674 die Seg  mente der     Reihe    nach überläuft. Die Se     g-          mentgruppen    690,<B>691,</B> 692, 693, 694 ent  sprechen in ihrer codemässigen Schaltung  der     Rufnummer        BOTI    des Leitungswählers  50, zu welchem diese     Rückmel-devorrichtung     gehört. Das Segment     684    ist ein blankes  Segment und wird vom Schleifkontakt 674  in beiden Fangstellungen des Armes be  rührt.

   Das     Segment    685 ist das     "Stopsignal-          segment",    welches von dem Schleifkontakt  674 berührt wird, sobald derselbe aus seiner  zweiten Fangstellung ausgelöst     wird.    Die  erste Gruppe 690 ist     entsprechend    dem für  einen     "Wortabstand"    in Frage kommenden  Codezeichen     geschaltet,    also: Start, Bein  strom,     Keinstrom,    Strom, Beinstrom, Kein  strom, Stop.

   Die     zweite    Gruppe 691 ist für  den Buchstaben B, die     dritte    Gruppe 692  für den Buchstaben 0, die vierte Gruppe 693  für den Buchstaben     -T,    die fünfte     Gruppe       694 für den Buchstaben I und die sechste  Gruppe 695 über Kontakte des Buchstaben  relais 62'4 für den Buchstaben F     geschaltet.     Diese Gruppe 695 ist also entsprechend der  Einstellung des Leitungswählers 50 ge  schaltet. Jeder Verteilter 670 besitzt sechs  undzwanzig Buchstabenrelais 624, von  denen jedes mit je einer der sechsundzwanzig  Buchstabenschienen des Leitungswählers 50  verbunden ist.

   Die fünf     Kontakte    eines jeden  Buchstabenrelais 624 sind     codegemäss    ange  schlossen, das heisst sie ermöglichen Strom  anschluss oder keinen     Stromanschluss    entspre  chend der Buchstabenschiene     (Fig.    8), zu  der sie gehören. Diese Buchstabenschiene  tritt bei     bestimmten    fünf     Kombinationen    von  "Strom" und     "Kein    Strom" in Tätigkeit.  



  Ferner ist ein     "Empfangsverteiler"    700  vorhanden. Zu diesem gehört ein Locher 74.  Der Locher 74     (Fig.    7) entspricht der ent  sprechenden     Vorrichtung    in     Fig.    5.  



  <I>24.</I>     Wirkungsweise   <I>der</I>     RückmeIde-          vorrichtung     Wenn die doppelte Adresse und der Text  des     Telegrammes    vom Sender 25     (Fig.    5) ge  sendet worden sind, erfolgt Sendung der  Codezeichen für     "Umschalten"    und     H    - und  hieran anschliessend das Codezeichen für       "Rückschaltung"    und die     Wiederholung    der  Unterschrift der Sendeteilnehmerstelle; diese  Unterschrift dient jetzt als Adresse.

   Wenn  der Stromkreis C22 bis zum     Leitungswähler          (Fig.    8) .und der zu -diesem gehörigen Rück  meldevorrichtung     verlängert    worden ist, wird  in letzterer ein Relais 622     (Fig.    7) erregt  und dieses schliesst Stromkreis C44 (680,       Kontakt    1 von Relais 662, 672, Erde).

   Mag  net 672 zieht seinen Anker 673 an und Kon  taktarm 671 dreht sich bis in seine     zweite     Fangstellung, in welcher er die beiden Seg  mente 681     vermittelst    des Schleifkontaktes  675     miteinander        verbindet.    Wenn der Sig  nalstromkreis     C87    mit einem Strom von 60       Milliampere    geschlossen worden ist, wird das  Anrufrelais 623 erregt, worauf dieses Relais  auf alle Signale im Stromkreis C37 anspricht.

    Der Arbeitskontakt 2 des Relais 622 gibt dem      Kontakt des     Relais   <B>623</B> die Möglichkeit, den       Anlassstromkreis    C45 (680, Arbeitskontakt  2 von 622,     Kontakt,der    Relais 623, 717, 704,  702, Erde)     und    dann die Stromkreise C46  (680, Arbeitskontakt 2     von.    622, Kontakt  von Relais 623, Kontaktarm 701 des Ver  teilers 700,     Segmente    1, 2     bezw.    721, 722,  Erde) herzustellen.

   Jedes erregte Relais 72.1  bis 725 stellt seinen Haltestromkreis C47 (Bat  terie 715, 714,     Arbeitskontakt    3 der     erregten     Relais aus der     Reihe    der Relais     721-725,     Spule der betreffenden Relais, Erde) her.  Kurz bevor Kontaktarm 701 das lange Ende  des Ankers 703 erreicht, öffnet der von der  Welle 717 angetriebene Nocken 7.16 den Kon  takt 714; dadurch erfolgt Unterbrechung der  Haltestromkreise C47 und     Stromlosigkeit     aller Relais 72.1-725.  



  Wird das Codezeichen     "Umschaltung"     über den Signalkreis     C37    übertragen und  vom Relais 623 empfangen, so werden die  Relais 721, 722, 724 und 725 erregt und  diese schliessen den Stromkreis C48 (730,  726, Arbeitskontakte 1 der Relais 72,1     etc"     Erde) zur Erregung des     Relais    726. Wird  das Codezeichen H über Stromkreis C37  übertragen und vom Relais 623 aufgenom  men, so werden die Relais 723, 725     erregt,     welche den Stromkreis C49 (7-30, 727, Ar  beitskontakte von 723, 725, Erde) zur Er  regung des     Relais    727 schliessen.

   Das Code  zeichen "Umschalten" hat Betätigung des  Relais 726 und das Codezeichen H unmittel  bar darnach eine Erregung des Relais 727  zur Folge, und zwar erfolgt eine Erregung  727 noch bevor das langsam abfallende Re  lais 726 seinen Anker freigibt, so dass der  Stromkreis C50 (730, Kontakte der Relais  727, 726,     Leitung    729, einerseits über 706,  Erde, anderseits über .Segmente     .6,81,    Schleif  kontakt 675, 734, eines der Buchstabenrelais  624, 738, Arbeitskontakt 3 des Relais 621       [Fig.    8], Erde) zustande kommt.

   Die Re  lais 706 und eines der Relais 624     sprechen     an und schliessen ihre Haltestromkreise     C.5.1     (730, Kontakt 2 von 706, 6.81, 729, 706)  und     C52    (730, Kontakt 2 von 706, 681, 624,  Kontakt 1 von     Relais    624, Erde). Ferner    wird der Stromkreis<B>053</B> (7,30, Arbeitskon  takte 2 und 1 von 706, 416, Erde) zur Be  tätigung des im Telegrammanzeiger 732       (Fig.    7) befindlichen Magneten 416 geschlos  sen.  



       Relais    706 unterbricht mit seinen untern       Kontakten    die fünf     Stromkreise    C46 und  stellt fünf     Stromkreise    C54     (Batterie    680,  Kontakt 2 von 622, Kontakt von 623, Kon  taktarm 701) für die     zum    Locher 74 ge  hörigen     Codemagnete    712 her. Jeder     zur    Er  regung gelangte Codemagnet 7.12 schliesst  seinen Haltestromkreis C55 (Batterie 715,  714, 710, 713, Anker des Magnetes 712, 712,  Erde).

   Nachdem Kontakt 705 im Verteiler  geschlossen ist, spricht der Perforations  magnet 707 im Stromkreis C56 (730, Kon  takt 2 von 706, 740, Kontakt von 710, 705,  707), an Nocken 716     unterbricht    714 und  öffnet dadurch Stromkreis     C5,5.    Die Mag  nete 712 und das Relais 710 fallen ab,  Die     wiederholte    Unterschrift     BOTIK          BOTIK    wird empfangen und im     Streifen     720 gelocht und dann wird noch das     Tele-          gramm,Schlusszeichen        (Blankzeichen)    auf  genommen.

   Bei diesem Codezeichen dreht  sich wohl der Kontaktarm 701, jedoch wird  keiner der Magnete 712 erregt und auch  nicht das     Relais    710. Schalter     70;5    kann in  diesem Falle den Stromkreis C56 nicht  schliessen, da die     Kontakte    des Relais 710  offen stehen.  



  Da die Rückmeldung an den anrufenden  Teilnehmer das     Wort        "BOTIF"    enthalten       soll    als     Beweis    dafür, dass das Telegramm  richtig an den gewünschten Teilnehmer       BOTIF    gesandt wurde, wird nunmehr der  Verteiler 670 in Betrieb gesetzt. Dieser Ver  teiler sorgt für die Lochung des     .Streifens     entsprechend dem Wort     "BOTIF".    Diese  Lochung erfolgt folgendermassen: Bei Frei  gabe der gewählten     Leitung    werden die  Relais 622 und 623 stromlos.

   Relais 622       unterbricht    somit die     Stromkreise        C44        und     C45, so dass die Magnete 672 und 702 strom  los werden und die Kontaktarme<B>671</B>     und     701 ihre Drehung     fortsetzen.        Schleifkontakt     676     gelangt    auf die Segmente 682 - und      schliesst die     Wicklung    des     Relais    622 kurz,  so dass .das Relais nicht ansprechen kann.

    Über .den Ruhekontakt 3. dieses Relais     wird     eine durch Schleifkontakt 674 zu schliessende       Verzweigung    für die Stromkreise C45 und  C54 vorbereitet. Diese beiden Stromkreise  stehen jetzt an den     Kontakten    des nicht er  regten Relais 623 offen und werden später  von der Batterie 680 aus über den Ruhekon  takt des Relais 622, Leitung 742, Segmente  und Schleifkontakte 674 des Verteilers 670,  Leitung 743, Arm 701,     .Segment    704, 70,2,  Erde hergestellt.

   Unmittelbar nachdem die  beiden Arme 671 und 701 sich zu drehen be  gonnen haben,     kommt    der Schleifkontakt 674  mit dem Segment 685 in     Berührung    und  Arm 701 macht eine volle Umdrehung, wobei  die     fünf    Magnete 712 und das Relais. 710  erregt werden und weiterhin auch der Per  forationsmagnet 707. Dadurch wird das  Codezeichen     "Umschalten"    auf Band 720 ge  locht (vergleiche die Vorgänge gemäss     Fig.     5), bevor Schleifkontakt 674 .das Segment  685 verlässt.

   Arm 701 stösst gegen das kurze  Ende des Ankers 703, während     Anlassmag-          net    702 im     Stromkreis    C45 erregt     wird.    Bald       darnach,    kommt Schleifkontakt 674 mit dem  schmalen Startsegment 68,6 der Codegruppe  690 in     Berührung,    so dass Stromkreis C45  unterbrochen, der Magnet 702 stromlos und  der Arm 701 wieder in Bewegung gesetzt  wird.

   Die     Geschwindigkeiten    der Arme 70,1  und 671 sind so     abgestimmt,    dass Schleif  kontakt 674 -die Codesegmente 1-5 im       Synchronismus    durchläuft     mit,dem    Arm 701,  der die Codesegmente 1-5 im     Verteiler    700  abtastet. So entsteht also im Streifen 720  eine Herstellung von Codezeichen in Form  von Löchern. Diese Lochung des Streifens  entspricht der Schaltung der schmalen Seg  mente in den Gruppen 690 bis 694.

   Soweit  diese Segmente     Stromanschluss    an Batterie  680 haben, werden die Magnete 712 in       Stromkreise    C54 (680, 691, schmales Seg  ment, 674, 743, 701, Segment 1, 2     etc.,    737,  7,12, Erde), erregt, andernfalls findet keine  Erregung von Magneten 712 statt. Im vor  liegenden Falle besteht die Lochung aus    einem     "Wortabstand"    entsprechend der  Schaltung der     Segmentgruppe    690 und aus  den Buchstaben<I>B, O, T,</I> I entsprechend den  Gruppen 691, 692, 693, 694.

   Eine andere  Lochung ist mit     .diesen    an die     Leitungswäh-          lergruppe        BOTI    angeschlossenen Verteilern  670     nicht    möglich, mit Ausnahme des letz  ten Buchstabens. Hier besteht die Möglich  keit, dass einer unter den 26 Buchstaben  des Alphabetes gelocht wird. Im vorliegen  den     Beispiel    ist     im    Leitungswähler die Buch  stabenschiene F in Tätigkeit (entsprechend       BOTIF),    demzufolge 621 F (Fix. 8) erregt  und das damit     verbundene    Buchstabenrelais  624.

   Dessen     Kontakte    sind gemäss Buch  staben F an     Batterie    680 geschaltet, und  demzufolge erfolgt durch Stromkreise C54  auf dem Streifen 720 die Lochung des Buch  stabens F. Darnach tritt Schleifkontakt 675  mit der     Reihe    der Segmente 683 in Berüh  rung und schliesst ,die Verzweigung des  Stromkreises     C5.6,    wodurch im .Streifen 7-20  nur Transportlöcher hergestellt werden,     und     zwar reichen     diese    Löcher vom Locher 74  bis zu den Fühlern 453 (Fix.

   5) in der  Sendeapparatur, so dass     besondere    Mittel,  wie sie zur Kontrolle des     Blankstreifens    im  Locher 22 dargestellt sind, in der Rück  meldevorrichtung (Fix. 7) nicht     benötigt     werden.  



  Wenn der Kontaktarm 671 abgefangen  wird, haben die     Schleifkontakte    675 und 676  alle Haltestromkreise unterbrochen. Es wer  den also alle Magnete und Relais in     Fig.    7  stromlos mit     Einschluss    des zum Telegramm  anzeiger 732 gehörigen Magneten 416, der  den Kontakt 435 öffnet und     8tromlosigkeit     des Relais 432 veranlasst.

   Die     Kontakte    des  Relais 432 schliessen den Stromkreis C22 im  Adressensender 73 (Fix. 1) und die im  Streifen 720 gelochte     Rückmeldung        BOTIK     GOTIK     BOTIF    betätigt, die Wähler und  Sender, indem in der oben unter 7-15 be  schriebenen Weise der mit Adressensender  73 und     Textsender    75 (der dem Textsender 25       Fig.    5 entspricht)     verbundene    I. Wähler 76  und dann die     weiteren    Wähler eingestellt wer  den. Demzufolge wird der Teilnehmerstelle           $OTIK        (Fig.    1) zurücktelegraphiert.

   Eine  nochmalige Rückübertragung erfolgt bei der  Rückmeldung nicht, da die Rückmeldung an  den     Teilnehmer        BOTIK    das Codezeichen  Umschaltung H nicht enthält. Die Rückmel  dung kann indes noch einzelne Zusätze er  halten,

   so beispielsweise zum Identifizieren  des betätigten     Telegrammes.    Der Teilneh  mer     BOTIK    kann sein Telegramm beispiels  weise mit der zusammengesetzten Unter  schrift "Umschaltung H     BOTIK        BOTIK          MESS    33" abgeschlossen haben und die  Rückmeldung     würde    alsdann lauten     "GOTIK     GOTIK     MESS    33     BOTIF\ .     



  25.<I>Der Zähler</I>  Jeder Teilnehmerstelle .10, 11, 12     (Fig.    1)  ist ein Zähler zugeordnet, der die Arbeit des  Druckmagnetes 13     (Fig.    4) aufzeichnet, so  dass es dem     Rechnungsbureau    der Tele  graphengesellschaft möglich ist, die Zahl der  telegraphierten Worte festzustellen. Dieser  in     Fig.    11 und 12 dargestellte Zähler     arbeitet     mit dem Fernschreibempfänger der Teilneh  merstelle zusammen. Es sollen hier nur die  jenigen Teile des Fernschreibempfängers er  läutert werden, welche für dieses Zusam  menarbeiten von Bedeutung     sind.    Im übrigen  wird der     Fernschreiberempfänger    als be  kannt vorausgesetzt.

   Dieser Empfänger be  sitzt entsprechend der hier angenommenen       Zahl    von fünf Codezeichen pro Codekombi  nation fünf Wählschienen<B>159</B>     (Fig.    12).  Bei     jedesmaligem    Tastenanschlag des rufen  den Teilnehmers oder bei     jedesmaligem    Ein  laufen einer Codekombination, die einen  Buchstaben     etc.    bildet, werden bestimmte die  ser fünf     Wählschienen    in Arbeitslage ge  bracht. So werden zum Beispiel, wenn der  rufende Teilnehmer die Buchstabentaste     B     anschlägt, zwei dieser Schienen 159 in Ar  beitsstellung gebracht, während die andern  unbeeinflusst bleiben.

   Von den     Zählerdruck-          magneten    753 verlaufen die Erregerleitungen  über die Kontakte 169. Dies hat zur Folge,       da.ss    bei     jedesmaligem    Anschlagen einer Taste       bestimmte    dieser genannten Magnete 753 in  Erregung kommen und auf einen Registrier-    streifen 786 in Form von Punkten diese Er  regung registrieren.

       Ein.    weiterer wesent  licher Teil des Zählers ist der     Kontakt   <B>175,</B>  der von dem Antriebsglied 12,8 des Empfän  gers geschlossen wird, und zwar, einmal bei  jeder Codekombination, das     heisst    also einmal  bei jedem Buchstaben     bezw.    jedem Zwischen  raum, da dieses Antriebsglied einmal beim  Anschlagen -einer Taste sich bewegt. Die  sonstigen Besonderheiten des Zählers ergeben  sich aus der     nachstehend        beschriebenen    Wir  kungsweise.    <I>26.

   Wirkungsweise des Zählers</I>  Es wurde oben bei     Beginn    der Tele  grammsendung     seitens    eines rufenden Teil  nehmers erläutert, dass .durch     Betätigung    der  Taste 301     (Fig.    4) der Magnet 313 erregt  wird. Dieser Magnet schliesst     (Fig.    12) den  Stromkreis C60     (Starkstromleitung    310, Ar  beitskontakt 2 des     Relais    313,     Leitung        8113,          Magnet    752,     Starkstromleitung        3-10).    Der  Magnet 752 spricht an und zieht vermittelst  der Stange -807 das Druckkissen 757 nach  unten.

   Weiterhin schaltet Magnet 752 das  Zahnrad 7.61 um einen     Schritt    in der Pfeil  richtung. Hierdurch verlässt der Hebel 796  den langen Zahn 805 dieses Zahnrades und  kommt in Eingriff mit dem nächsten Zahn.  Ferner wird Kontakt 762 geschlossen.  



  Sobald der rufende     Teilehmer    den ersten  Buchstaben des     Telegrammes    durch An  schlagen der entsprechenden, hier nicht ge  zeichneten Taste, seines Fernschreibers sen  det, schliesst das Antriebsglied 128     (Fig.    12)  den Kontakt     17,5.    Es wurde oben darauf       hingewiesen,    dass dieses Antriebsglied bei  jedem Buchstaben, Zwischenraum, überhaupt       bei    jeder Codekombination, sich einmal hin  und her bewegt.

   Da bei dem Anschlagen  eines Buchstabens entsprechend der diesem  Buchstaben     zugehörigen    Codekombination  von den fünf Schienen<B>159</B> eine oder meh  rere in Arbeitsstellung     gelangen,    werden die  zu jeder dieser     betätigten    Schienen     gehörigen          Kontakte    169 geschlossen.

   Da ausserdem,  wie oben erwähnt, der     Kontakt    762 durch  einen Magneten 752 .geschlossen wurde,- ent-           steht        ein    Stromkreis C61     (Starkstromleitung          8.10,    Kontakt 169, Magnet 753, Kontakt 80,6,  Kontakt     .175,    Arbeitskontakt 2 des Relais  313, Starkstromleitung 310). Je nach .der       Codekombination,    die durch die angeschla  gene Taste hergestellt     wird,    wird einer oder  mehrere dieser Magnete 753 erregt. Der Mag  net 752 bleibt während der ganzen Tele  grammsendung erregt.

   Ferner     wird    der  Stromkreis C62 (310,     Leitung,812,    751, Kon  takt 175, 813, Arbeitskontakt 2 des Relais  <B>313,</B> 310) geschlossen. In diesem Stromkreis  wird der Magnet 751 erregt. Da dieser  Strom bei jedem     Anschlagen    einer     Taste    des  Fernschreibers über Kontakt 175 geschlossen  und geöffnet     wird,    schaltet der Magnet     7,51          vermittelst    seines Ankers 792 und des Hebels  796 das Schaltrad 761 weiter fort, bis das       Schaltrad    eine ganze     Umdrehunng    zurück  gelegt hat, worauf die Klinke 796 den lan  gen;

   Zahn     :805    erreicht und nicht mehr in  der Lage ist, das -Schaltrad weiter zudrehen.  Dieser Magnet 751 sorgt auch für die Band  lieferung und bewirkt, dass das Zahnrad 782  und das     Daumenrad   <B>781,</B> welches ,drei Dau  men besitzt,     fortgeschaltet    wird.

   Das oben  erwähnte     Zustandekommen    des     Stromkreises     C61 hat zur Folge, dass der     bezw.    .die Mag  nete 753 ansprechen und gegen .das     Regi-          strierband    786     bezw.    das     darüberliegende     Farbband 785 anschlagen und einen Punkt  auf dieses     Registrierband        drucken.    Das Öff  nen des     Stromkreises    oder der     Stromkreise     C6.1 infolge Öffnen des Kontaktes 762 bei       jedesmaliger    Umdrehung des Zahnrades 761  hat zur Folge, dass .der oder die Anker der  Magnete 753 wieder abfallen.

   Es ergibt sich,       dass    bei     einer        jedesmaligen        Codekombination,     das     heisst    also bei jedem Buchstaben oder bei  jedem Abstand, der oder die Magnete 753  ansprechen, denn der für dieses Ansprechen       nötige        Kontakt    175 wird,     wie    bereits er  wähnt, bei jedem Buchstaben einmal ge  schlossen. Aus ,dem obigen ergibt sich auch,  dass der     Zählstreifen    in Form von Codekombi  nationen     Adresse    und Absender des     Tele-          grammesenthält.     



  Es wurde bereits darauf     hingewiesen,    dass    der Magnet 751 das Zahnrad 782     fortschal-          tet,    und zwar     immer    so lange, bis ,der Strom  kreis C62 durch Öffnen .des     Kontaktes    175  geöffnet     wird.    Dieses     Fortsehalten    des Zahn  rades     7.8,2    und des     Daumenrades    781 hat zur  Folge, dass die drei Daumen des Daumen  rades bei einer     jedesmaligen    gesamten Um  drehung des Zahnrades     7,$2    dreimal gegen  den Stift 780. anschlagen und dadurch den  Hebel 776 nach unten drücken.

       Weiterhin     wird durch diese Daumen die     Klinke    775 mit  ihrer     Klinkennase    774 ebenfalls nach     unten     gezogen und kommt dadurch aus dem einen  Zahn des Schaltrades 794 in den folgenden  Zahn. Sobald der betreffende Daumen<B>781</B>       ausser    Eingriff mit dem Anschlag 780 ge  kommen ist, wird die Feder 777 wirksam  und zieht die Klinke 776 nach oben und  schiebt damit das Schaltrad 794 um     einen     Schritt vorwärts.

   Hierdurch wird der in       Fig.    Il dargestellte Zähler 754, bestehend  aus vier     Zifferndruckscheiben    773,     fortge-          schaltet.        Dadas    Zahnrad 782.

   achtzehn Zähne  hat, und da das     Daumenrad    781 drei Daumen  besitzt, und da ferner der Hebel 7,83 nach  einer     jedesmaligen    Codekombination, das       heisst    also nach     jedesmaligem    Anschlagen  einer Buchstabentaste durch den rufenden  Teilnehmer still steht,     wird    nach sechs Code  kombinationen, das heisst also nach sechs  Buchstaben oder Zwischenräumen der Zähler  754 um einen     Schritt    weitergeschaltet. Es  ist also ganz     willkürlich    angenommen, dass  jedes Telegrammwort aus sechs     Buchstaben     besteht.

   Wenn das Zahnrad fünfzehn Zähne  und das Daumenrad-     781    ebenfalls drei Dau  men hat, so     würde    für Zwecke der Zäh  lung     angenommen    sein, dass jedes Tele  grammwort aus fünf Buchstaben besteht.  



  Es wurde oben bereits darauf hingewie  sen,     dass    während der ganzen Telegrammsen  dung der     Magnet    752 erregt bleibt. Sobald  ,die Telegrammsendung zu Ende ist, fällt der  Magnet 813 ab und öffnet den     Stromkreis          C60,    wodurch das Druckkissen 757 gegen den  eingestellten     Zähler    754 angeschlagen wird.

    Es     wird    also die auf dem Zähler     registrierte     Zahl der Punkte     registriert.         <I>27.</I>     Besetztprüfungssystem   <I>für die</I>       Teilnehmerleitungen     Es wurde oben bei der Beschreibung, der  Arbeitsweise des Leitungswählers gezeigt,  dass bei Besetzung einer Leitung 15 durch  den     Leitungswähler    das Relais 334 dieser  Leitung anspricht (Stromkreis C22).

   Relais  334 unterbricht infolgedessen den Stromkreis  C35 und bewirkt dadurch, dass in einem an  dern suchenden     Leitungswähler,    dessen Buch  stabenschiene sich auf den besetzten Teil  nehmer einstellt, die Relais 620 und<B>621</B>  nicht erregt werden können und demzufolge  die Verbindung nicht zustande kommt. Wenn  der besetzt haltende Leitungswähler ausge  löst wird, hält das langsam abfallende Re  lais 366 (das im Stromkreis C22     erregt    war)  die Leitung 15 von der Batterie 337 noch  für eine kurze Zeit getrennt, die genügt, den  Anker des Relais 313 abfallen zu lassen.  Wenn Leitung 15 anruft, so erscheint diese  Leitung besetzt, sobald der     Vorwähler    16  eine Leitung 17 belegt hat und Magnet 332  im Stromkreis C3 erregt wird.

   Dadurch ist  der Stromkreis C35 unterbrochen. Nachdem  Leitung 15 durch .das     Abschaltrelais    351  wieder freigegeben worden ist (siehe Strom  kreis C19), hält das Relais 3.66 die Leitung  15 unterbrochen, und zwar, wie schon ge  sagt, für eine     Zeit,    die genügt, um den An  ker des Relais 3.13 abfallen zu lassen.  



  In der Zeit, gerechnet von der Betäti  gung der Ruftaste 301 bis zur Einstellung  des     Vorwählers    auf Leitung 17 und Be  tätigung des Relais 332 ist Leitung 1.5 frei,  so dass ein     Leitungswähler    die Leitung 15       besetzen    kann und das Telegramm dann von  der Teilnehmerstelle 10 empfangen     wird.     



  *28.     Vermittlungen   <I>zwischen Ämtern</I>  Die in     Fig.    1 und 6     dargestellte    Ein  richtung befindet sich im Zentralamt<I>B0.</I>  Vermittlungsleitung 60     (Fig.    6) wird ge  wählt, wenn der     zweite    Buchstabe der       Adresse    ein Y ist; Leitung 60 dient also  für Telegramme vom Zentralamt<I>BO</I> zum       Zentralamt        BY.        Vermittlungsleitung    32         (Fig.    1) dient für Telegramme vom Zentral  amt     BY    zum Zentralamt B0.

   Die Betäti  gung des Wählers 34, entsprechend dem  zweiten Buchstaben der Adresse     (Fig.    .1 und  6) führt zur Wahl der Vermittlungsleitung  60 und Betätigung des Relais 820     (Fig.    6).  Stromkreis C22 verläuft alsdann über den  Widerstand 821 zur Erde     (Fig.    6), wäh  rend der Signalstromkreis C37 über die       Registriereinrichtung    62 zur Erde verläuft  und das Relais 515     (Fig.    6) erregt. Hier  .durch wird der Stromkreis C38 geschlossen  und die um zwei     ,Stufen        vorwärtsbewegte     Zahnstange 502 wieder zurückgezogen. Fer  ner wird über Kontakt 504 der Stromkreis  C39 geschlossen.

   Dadurch     wird    Sender 25     in     Gang gesetzt,     ohne,dass    ein vollständiges Ab  tasten der Adresse abgewartet     wird.    Halte  stromkreis C22 verläuft nunmehr von der  Erde 521     (Fig.    5) zu der Erde am Wider  stand 821     (Fig.    6) und führt     einen    durch .die  Widerstände 520     (Fig.    5) und 821 auf 10       Milliampere    begrenzten Strom. Magnet 487  kann demzufolge nicht ansprechen.

   Der Sen  der 25 sendet das vollständige     Telegramm     jetzt zur     Registriereinrichtung    62     (Fig.    1  und 6), durch welchen eine entsprechende  Perforation des Streifens 822     bewirkt    wird.  Das Telegramm     wird,    so     wie    es empfangen  wird, dann sofort     vermittels    des Senders 64  weitergegeben.

   Auf dem ferngelegenen     Amt          BY        wird    durch ein Empfangsrelais (welches  dem in     Fig.    .l mit 82     bezeichneten    Relais  entspricht) eine     Registriereinrichtung    30  oder 31 in der bereits oben     beschriebenen     Weise betätigt und     nimmt    .das ganze Tele  gramm mitsamt der doppelt gegebenen  Adresse auf. Das Telegramm ist hiermit bis  zu jenem Amt gelangt, zu welchem der .ge  wünschte Teilnehmer gehört. Es folgen nun  die Vorgänge,     wie    sie oben bereits für die  Telegrammverbindung     "BOTIK=BOTIF"     beschrieben wurden.

   Die     Übertragung    vom  Sender 64 im Zentralamt<I>BO</I>     zum    Emp  fangsrelais 82 im Amt     BY    könnte auf irgend  eine Weise geschehen, zum     Beispiel    durch  Kabel oder     Landleitung,    Mehrfachtele  graphie,     Trägerstromtelegraphie,    Radio oder      dergleichen. Gegebenenfalls     könnte    das Tele  gramm noch über ein Zwischenamt     geleitet     werden, so dass es nochmals einen Empfangs  schreiber und -Sender durchlaufen muss,  nachdem die beiden Codezeichen     B-Y    in  den Wählern eingestellt worden sind.

   Mit  einer jeden solchen     Zwischenaufnahme    und  Weitergabe     wird    das Telegramm seinem Be  stimmungsort immer näher gebracht.  



  <I>29.</I>     Verbindung   <I>zwischen</I>     Ämtern   <I>der</I>  <I>gleichen</I>     Stadt          Zwischen    Ämtern einer und derselben  Stadt kann das Telegramm im Vergleich zu  dem oben     beschriebenen    System auf     beschleu-          nigtere    Weise befördert werden.

   In     Fig.    1  läuft Vermittlungsleitung 5.8 durch eine Ap  paratur 56 und dann weiter über     Vermitt-          lungsleitung    84 zu einem nahen Amt, in  welchem die Leitung durch     Apparatur    156  hindurchgeht und in einem vierten Wähler  (wie zum Beispiel 46,     Fig.    1) endigt. Einzel  heiten dieses Stromkreises sind in     Fig.    10  dargestellt.  



  Bei einer     Telegrammsendung    werden  Adressenbuchstaben BOY den     III.    Wähler  40 im Amt BOT     .(Fig.    1 und 10) veran  lassen, Leitung 82'9     (Fig.    6) und somit auch       Leitung    58     (Fig.    .1, 6 und 10) zu wählen.  Hierbei gelangt die Schiene Y des Wählers  40 in Arbeitslage und     vermittelst    des     Such-          schalters        (Fig.    6) wird eine freie Leitung  58 nach dem Amt BOY gewählt.

   Prüf  relais 828     (Fig.    10) wird im Stromkreis:  Batterie im Amt BOT     (Fig.    10), 828, zu  dem     III.    Wähler 40     (Fig.    1 und 6), und  zwar über dessen Buchstabenschiene Y, Erde  erregt.

   Stromkreis C22 verläuft     nun    über .die  Schiene Y des     III.    Wählers, über Leitung  836, Relais 830, Folgekontakt 840 (dieser  Kontakt schliesst und öffnet     aufeinanderfol-          gend),        Leitung    84 zum Amt BOY und nun  weiter im Amt BOY über die     Kontakte    842,  843 :

  des Relais 831 und über die .zum vier  ten     Wähler    46 des Amtes BOY führende       Leitung        -834        (Fig.    10), Magnet     572IV,    Arm  570 zu der in dem betreffenden     vierten    Wäh  ler     befindlichen    Erde 667,     (Betreffs        JeS    vier-         ten    Wählers für Amt BOY siehe     Fig.    1 und  auch den vierten Wähler 44 in     Fig.    6.)  Der     vierte    Buchstabe der vom Sender 25       (Fig.    5)

   gesendeten Adresse kommt nun  über den oben beschriebenen Stromkreis     C22          (Fig.    10) zur Auswirkung und setzt im Amt  BOY den     vierten    Wähler zwecks Wahl eines       Leitungswählers    50 in Betrieb, .der sich eben  falls im Amt BOY befindet.

   Schliesslich  wird mit dem fünften Buchstaben der  Adresse der Leitungswähler 50     gesteuert    und  besetzt die gewünschte     Leitung.    Hierdurch  wird ein     Signalkreis    C87 vorbereitet mit fol  gendem Verlauf:     Batterie    844     (Fig.    10),  Widerstand<B>1833,</B> Ruhekontakt .1, Wicklung  und     Nebenschluss    882 des Relais     8-31,    Lei  tung 80, und so weiter bis zur Erde der  gewählten Teilnehmerstelle.

   Relais 831       (Fig.    10) wird erregt und verlängert nun den  Stromkreis C22 von     Erde    521     (Fig.    5) über  I.,     II.    und     III.    Wähler, Wicklung und Kon  takte des noch     unerregten    Relais 830,     Ver-          mittlungsleitung    84, Kontakte 842,     Ankei     und Wicklung des erregten Relais 831 und  die zum Stromkreis     C37    gehörige     Leitung     80 bis zur Erde der gewählten Teilnehmer  stelle.

   Der     Stromfluss    ist durch Widerstand  306     (Fig.    4) auf 10     Milliampere    so lange  begrenzt, bis der Motor 300 auf volle     Ge-          schwindigkeit    kommt. Das polarisierte Re  lais<B>18,30,</B>     (Fig.    10) wird auf einen     Strom     von nur 10     Milliamperen    nicht ansprechen.  



  Der Stromkreis C22     wird    auch, von Erde       83.5a    ausgehend     (Fig.    10) über     Batterie    und  Widerstand 835, Kontakte 845     und    843 des       Relais    831,     Leitung        .884    und nun weiter  über. vierte und fünfte Wähler zur Erde 653       (Fig.    4) der gewählten Telegraphenlinie ver  längert.  



  Nachdem die fünfte Wahl beendet wor  den ist und die Fühler 453     (Fig.    5) zurück  genommen worden sind, werden das Band  406 und die Zahnstange 502 um den fünften  Schritt vorgerückt. Am     Ende    dieses fünften       Schrittes    verschiebt Zahnstange 502 .den An  ker 509 und kehrt die Polarität des Stromes  im Stromkreis C2:2 um. Das polarisierte Re  lais 830     (Fig.    10)     wird        alsdann        erregt,    so      bald der Widerstand 306 (Fix. 4) überbrückt  wird.  



  Mit :der Betätigung :des zum Relais 830  gehörigen Ankers wird der Signalstromkreis  C22 endgültig hergestellt, indem der Strom  kreis, ausgehend von Leitung 836 (Fix. 10),  über Wicklung und Kontakt 840 und den  Anker des Relais     -830    zur Erde geschlossen  wird. Für ein über Leitung 58 (Fix. 10) an  kommendes Telegramm wird .der .Stromkreis  C37 durch Kontakt 841 des Relais 830 her  gestellt. Der Verlauf dieses Stromkreises ist:  Leitung 58, Kontakt 841 des Relais 830,       Leitung    84, Kontakt 842 und Anker und  Wicklung und     Nebenschluss    des Relais 83.1.,  Leitung 180 zum vierten Wähler und alsdann  zur Erde der gewählten Teilnehmerstelle.  



  Bei     Freigabe    der Verbindung werden alle  Relais und Magnete     stromlos    und alle Ap  parate in ihre Normalstellung zurückge  bracht.  



  30.     Schlussbeinerkungen     Bis jetzt wurde bei der Beschreibung der  Vorgänge ein "dringendes" Telegramm vor  ausgesetzt. Gewählt wurde der Locher 22  (Fix. 5), da :die Codekombination des ersten  Buchstabens     mit        einem        :Stromimpuls    als  erstes Element der Kombination anfing. Für  ein gelegentlich zu beförderndes Telegramm  ist :dieses erste Element eine Strompause,  Dies hat zur Folge, dass :Stromkreis C12 an  den Kontakten des Relais 360 offen steht und  Relais 410 nicht erregt wird.

   Eines der  übrigen Elemente des für den ersten Buch  staben in Betracht     kommenden    Codezeichens  muss jedoch ein Stromimpuls sein und dann  wird der Strom im Locher 22 über Strom  kreis     C16    und über einen entsprechenden  Stromkreis im Locher 23 verlaufen, und     zwai     ausgehend von Batterie 400, über die ge  schlossenen Kontakte des erregten Anruf  relais 360, Leitungen 404 und 21, Kontakt  arm 426 und entweder über Segment Nr. 2  oder Nr. 3 oder Nr. 4 oder Nr.

   5, Leitung  427, einen der     Magnete    425a bis<I>425d,</I>  Magnet 393, Leitung 422 und Kontakt 3 des       Relais    410,     Erde.423.    Relais 393 wird     erregt       und öffnet alle Stromkreise im     Locher    22,  worauf der Betrieb des Lochers 23 in der be  reits für Locher 22     beschriebenen    Weise sich  vollziehen wird. Das Telegramm     wird    dann  auf Streifen 419 aufgenommen. Darnach  folgt das Wählen, und mit .dem I. Wähler 27  (Fix. 1) wird ein Wähler 35 oder     3.7    als       II.    Wähler gewählt.

   Solange die     ,Schalter     155     (Fig.'1)    offen stehen,     wird    eingelegent  lich zu beförderndes Telegramm gegenüber  dringenden über die Wähler 34 und 36 kom  menden     Telegrammen    zurückgehalten. Die  übrigen Vorgänge vollziehen sich so,     wie    es  oben bereits für den Fall     eines    dringenden  Telexrammes     beschrieben    wurde.



      Method for sending telegrams via a telegraph system. The invention relates to a method for sending telegrams via a telegraph system which comprises subscriber stations equipped with teleprinters and automatic switching offices.



  In accordance with the invention, de! Sending subscribers always send the address of the desired subscriber and the telegram to a registration facility located at their office, which, in addition to establishing the connection, automatically initiates the forwarding of the text, with the address of the desired subscriber being repeated automatically after the connection has been established. The sending subscriber is switched off immediately after the telegram has been sent to the office, so that the two subscribers' devices are never connected to one another.



  The registration can be carried out by means of a punched tape of a known type, whose punching corresponds to the address and the telegram text. Instead of the perforated tape, however, any registration device can be used in which current pulses cause mechanical changes.



  To carry out the method according to the invention, a telegraph system with one or more offices and subscriber stations equipped with teleprinters and equipped with self-acting dialers and punched tape devices can be used.

   In this system, each punched tape can be provided with automatic devices for controlling the voters and for forwarding the telegram text and also with automatic devices which, after setting the voters through the address punching, enable both the address and the telegram text to be forwarded together.



  An example embodiment of a system for carrying out the method is described below. In this case, a call number composed of letters is assigned to each subscriber in the system. Each of the letters corresponds to a combination of current pulses sent over the line in a certain time interval, and in the selected embodiment there is this combination of current pulses and current breaks.

   For example, the combination "current pulse, current break, current break, current pulse, current pulse" can mean the letter B; The text of the telegram is also transmitted in the form of such current surge combinations.



  For this purpose, each participant has a telegraph at his station who writes the address and text, with each key pressed converting the corresponding letter into a .Stromstosskombination that flows over the line.

   This teleprinter also serves as a receiver by converting the incoming current surge combination back into letters and printing it. The transmitted current impulse combinations are used in the selected embodiment to provide a punched tape with holes on the switching office.

   There are as many LocU stripes for a group of participants as a maximum of simultaneous telegrams are expected from this group of participants.

   Here preselectors are arranged which automatically connect a calling subscriber to one (or more than one) free punched tape. The sending subscriber writes the address of the desired subscriber, the telegram text and his own address on his station using his teleprinter and first causes the automatic perforation of the strip, which therefore contains the address of the desired subscriber, the text and the address of the calling subscriber .



  A first voter is in constant contact with each punched tape. The perforated strip controls this according to the first letter of the address. This I. voter establishes a connection of the hole strip with a free II. Voters who correspond to the first letter of the address, for example the letter B.



  Then again under the action of the perforated tape this II. Voter brought into a position in which the Lochstrei fen over the contact arms of the I. and II. Voter, with a free III. Voter Ver connection that corresponds to the second letter of the address.



  This type of connection is established via a III. and IV. voter and finally via a line selector, which establishes the desired connection with the line of the addressee.



  The punched tape is now connected to the addressee's teleprinter and the text on the punched tape is transmitted to this teleprinter in the form of current pulses. The current surge combinations that flow over the line of the desired subscriber are used to print the letters of the text and the letters of the address of the calling subscriber.



  The game Ausführungsbei described here shows a number of special features. For example, the calling subscriber is automatically connected to two punched tapes, from which one or the other punched tape is used, depending on the first letter of the desired address. One of the perforated strips results in an accelerated completion, the other a normal completion of the telegram. Furthermore, as already noted, the punched tape is provided with the address of the calling subscriber.

    This perforation is used to automatically initiate feedback to the calling subscriber regarding the proper transmission of the telegram.



  Other special features emerge from the following detailed description of the exemplary embodiment shown in the drawing.



  In the drawing represents; Fig. 1 is a schematic part of the Seha.ltungsschemas the example, Fig. 2 is a punched tape with telegram address and part of the text of a telegram to be conveyed urgently, Fig. 3 is a punched tape of an occasional telegram to be conveyed, Fig Subscriber connection, Fig. 5 details of the circuit for the two punches, one or the other of which is activated,

   and a so-called "telegram indicator", furthermore the circuits of the telegram address sender and the text sender, as well as a device for moving back the perforated tape, Fig. 6 circuit of the Z. and II. voters, as well as the III. and IV.

   Voters; Fig. 7 illustrates the circuit of the feedback device, Fig. 8 the circuit; of the line selector, Fig. 9, as the individual figures must be placed next to each other to form a complete circuit diagram.

         Fig. 4 appears to the left of Fig. 5 as the calling subscriber station and in dotted lines as the called subscriber station again to the right of Fig. 8, Fig. 10 the circuits of a line leading to another office in the same district, Fig. 11 from above seen a self-operating counter, FIG. 12 the counter in elevation, FIG. 13 a part of the Telegramman pointer.



  If from the subscriber station 10, whose address serving to receive urgent telegrams is "BOTIg", an urgent telegram is to be sent to the subscriber station 12, whose address for urgent "telegrams" is "BOTIF", the subscriber 10 presses a button 301 (Fig. 4), whereupon preselector 16 selects a line 17. Two punches 22 and 23 are connected to the selected line 17. After a line 17 and its two punches 22, 23 have been selected, a sign appears on the subscriber station 10 which means something like "beginning".

   Now the subscriber begins to send his telegram. The two perforators 22 and 23 register the first character of the letter B and since the letter B does not mean an occasional telegram, but an urgent telegram, provision has been made that the perforator 23 intended for occasional telegrams for the Duration of the task of part of the urgent telegram is put out of operation.

   The punch 22 registers the telegram address of the called subscriber station, the text of the telegram and the telegram address of the subscriber station from which the telegram: originates on its punched tape. This sending subscriber station then gives a closing signal, by means of which the call line 15 is switched off again and the "address transmitter" 24 assigned to the punch 22 is prompted, in I.

   Selector 26 to "effect" the setting corresponding to the letter B, "this for the purpose of connecting the transmitter 24 to the line 68 belonging to the line group B serving the urgent telegram traffic. The "address sender" 24 then sets the second selector 34 via line 68 in such a way that this corresponds to the letter O. The address transmitter 24 then controls the HI via lines 66, 68, 70. Selector 40 to set it according to the letter T; then he follows on lines 66, 68, 70, 80 A setting of the IV.

   Selector 44, corresponding to the letter I and then via the lines 66, 68, 70, 80, 72 of the line selector 50, corresponding to the letter F, is set. As a result, the "Textsen.der" 25 belonging to the punch 22 is connected via line 19 to the subscriber station 12, that is to say to the subscriber station of the callsign "BOTIF".

   Since the subscriber station 12 is ready to receive, the "text sender" 25 is now put into operation and begins to send the entire telegram to the subscriber station 12. The special feature here is that the punched tape on the punch 22 is again returned to its initial position before the text transmitter 25 is put into operation. The address of the recipient remains with the telegram text.



  In the line selector 50 there is a so-called feedback device 54, which is set in gear by a special "code character" preceding the telegram signature (from sender information), as then the "sender information" of the telexram is recorded and now acts as a sender in the sense that it a special punch 74 now sends a message with the callsign “BOTIK” as the address and with the “called” subscriber character “BOTIF” as the “sender information”.

   The transmitters 73 and 75 of the punch 74 then control the voters 76, 34, 40, 44, 50 for the purpose of selecting the line 15 belonging to the subscriber station 10, whereupon the subscriber station 10 is given a "control broadcast", "GOTIK BOTIK BOTIF" for the purpose of reporting to subscriber station 10 that the telegram has been passed on to station 12.



  A counting of the telegram words, for the purpose of calculation, is carried out by a device shown in FIGS. 11 and 12.



  In the following, various circuits, which must be mentioned repeatedly, have been given designations to facilitate reading of the drawings.



  For example, the call circuit from the battery 337 (Fix. 4) via the relays 330 and 331 and via contacts of the relays 366 and 332 located on the central station to the line 15, which is interrupted at the capacitor 312 for the passage of direct current, designated with Cl.



   <I> 1. Initiate the </I> Operation The lockable key 301 is closed manually by the calling subscriber. The ringing circuit Cl runs from the office battery 337 (Fix. 4) via relays <B> 330, </B> 331, normally closed contact 1 of 366, normally closed contact 1 of 332, line 15, relay 13, remote writer key contact 14, resistor 315 and / or. 313, lower contact 3 of button 301, relay 308, earth 308. At the same time, the circuit C2 (line 310, which is not shown on .Stromquelle, for example lighting network, contact 1 of button 301, relay 307, lines 310 ) manufactured.



  The strength of the current in the ringing circuit <B> 01 </B> is approximately ten milliamperes. The relays 330, 331 and <B> 313 </B> excited, but not the receiving magnet 13 and also not the polarized magnet 303.



       : Relay 313 bridges the lower contacts 3 of the button 301 and closes the motor 300 to the .Starkstromlinien 310. The motor 300 starts up, reaches its full working speed and bridges the resistor 306, for example by means of centrifugal switch. The relay 307 is now energized and bypasses the teletype key contacts 14. <I> 2.

   The </I> selection <I> 16 is looking for one </I> <I> free punch </I> Relay 330 now energizes preselector magnet 325 by means of battery 340, whereupon the latter first switches preselector 16 by one step and at the same time short-circuits relay 330 at contact 327, which therefore drops out again. As a result of the relay 330 dropping out, relay 3.25 is also de-energized, so that contact 327 opens. As a result, the relay 331 is energized again and this game is repeated until a free line is found.

   Assuming line 322 is idle (Fix. 5), it is as will be seen below; the resistance of the test circuit C3 (battery 352 [Fix. 51, 349, normally closed contact 1 of 351, normally closed contact of 350. Relay 350, test line 322, contact 365, contact arm 323, normally open contact of relay 331, lower winding of magnet 331. lower Winding of 366, 332, resistor 341, normally closed contact 3 of relay 333, earth 342) low. In this case, the current in test circuit C3 is strong enough to energize relays 350, 366, 332 and to hold relay 331 already energized.

   If the test line 322 were occupied, the current in the test circuit for a searching preselector would be weakened so much by the preselector, which is kept busy and shunted to test circuit C3, that the above-mentioned relays could not respond. The slow response relay 349 will not operate until the motor 300 has reached its maximum speed.



  The relay 332 interrupts the call circuit Cl; Relay 330 drops out before the magnet <B> 325 </B> Has found time to advance the preselector 16 to one more step. The two relays 332 and 350 "occupy" the line 322.



  In the idle state, the: circuit C5 (battery 361 [Fig. 5], call relay 360, normally closed contact 3 of the relay) <B> 351, </B> Normally closed contact 1 of relay 356, resistor 362, earth 363) the relay 360 is energized. From this circuit a branch leads over the winding of the relay 356 to the line 17.



  Signal path C6 (3.01 [Fig. 5], 360, 356, 17 preselector contact arm, normally open contact 2 of relay 332, 15, 13, 14, 315 and 313, contact 3 of button 301, 303.) Is now connected to contact 2 of the energized test relay 332 , 30.8) closed.



  Contact 1 of relay 356 switches off resistor 362 from relay 360 and contact 2 closes a holding circuit for relays 356 and 364 (352, 349, 364, 356, contact 2 of 356, 363). Relay 364 bridges the upper excitation winding of relay 356 at its contact 2, so that the signal circuit C6 no longer leads via relay 356.



  Magnet 303, which is polarized and only responds when the positive pole of the battery <B> 361 </B> (Fig. 5) is connected to line 15, is excited in .Stromkreis C6 and unlocks the button 301, whereupon the contact 2 of the button 301 bridges the winding of the magnet 303; relay 307 is also energized. Call relay 360 (FIG. 5) is now controlled more via the signal path C6 by the send contacts 14.



  By energizing the magnet 303, a .Stromkreis C8 (line 310, which is connected to the battery, not shown, 304, 314, 321, 317, 320, 310) has been closed, where 3-14 was energized by the relay. Relay 314 is held by the current flowing in circuit C9 (310, contact 2 of the energized relay 313, working contact of the relay 314, 321, 317, 320, 310). The lamp 320 glows and the device 317 gives an acoustic signal. For the calling subscriber 10, this means that the line is ready for operation.

   The participant then briefly presses the button 321 and switches off the signals 3; 17, 320. The AC circuit C9 is now open and the relay 314 has dropped out again.



  The system is now ready to send. Sending is done using the send contacts 14. As long as the motor 300 is not rotating at full speed, the contacts 305 remain open and the current on the line 15 remains below its normal value, so that the receiving magnet 13 does not respond. For the participant this is an automatic signal that the sending of the telegram cannot yet be started.



  Participant 10 sends the first letter. The corresponding currents arrive at the office via circuit C6 and activate the call relay 360. It is assumed that the telegram is an "urgent" telegram with the initial letter B.

       <I> 3. </I> Description <I> the </I> Perforated tape device For each line 17 (FIG. 5), two perforators 22 and 23 are provided, of which, depending on whether it is a penetrating or an ordinary telegram; one or the other takes action. Each punch contains five receiving magnets, of which four magnets of the punch 22 are labeled 372a to 872d and one is labeled 3.71. These magnets each control a lever 373.

    When the magnet 375 is excited, the levers 3.73 strike the punch 374, provided that the associated lever 373 comes into its working position as a result of the associated magnet 372 or 371 being excited and the recess at the end of the lever is not below the punch 374. In addition to the punch punches 374, another punch (not shown) is provided through which the holes for the transport of the strip are punched.

   The magnet 3.75 actuates the punch every time after the magnets 3711 and <I> 372a </I> to 372d have been set according to the code combination.



  Mention should be made of the tape reel switch 380 (FIG. 5), the contact 407 of which is closed when the strip 406 is loose. Here, contact 409 is open.



  As can be seen from Fig. 13, be found in the telegram indicator 382 is a stuck shaft 430 with two rotatable ratchet ratchet wheels 431a and 431b. Each of these two wheels carries one of the two contacts 435a and 435b and a collector ring 429a respectively. 429b.

   The con tacts 485a and 435b and rings 429a and 429b are mounted on the ratchet ratchet wheels 431a and 431b with insulating rings. Brushes 428a and 428b, which are in circuit C21 (FIG. 5) with battery 434 and with the winding of the relay, slide on collector rings 429a and 429b. 482nd are connected.



  Apart from the routing of the line, the perforator 23 is designed in the same way as the perforator 22.



  A current flowing in hole 22 through magnet 371 in circuit C12 (400, contact of relay 360, 404, 20, 38.5, segment 1, 397, 371, 410, 392, contact 3 of magnet 393, 394) excites the Control relay 410, while one in the hole punch 23 through the magnet 424 in the circuit C13 (400, contact of 860, 404, 2.1, 42'6, segment 1, 427, 424, 422, contact 3 of 410, earth 423), which does not Via the relay 393 (which corresponds to the relay 410), flowing current cannot excite this relay 393.

    A current (segment 2, 372, 38.6) passing through magnets 372a to 372d in the hole punch 22, on the other hand, cannot cause the relay 410 to be energized, while a current passing through the corresponding magnets 42.5a to 425d in the hole punch 23 excites the Relay 893 results.

    In this way, a distinction is made between "urgent" telegrams and "occasionally to be conveyed" telegrams. The relay becomes an "urgent" telegram <B> 371 </B> and 410 put into action and earth 423 of line 42.2 and all operating currents from the punched tape device 23 switch off, so put it out of operation. An "occasionally to be conveyed" telegram, on the other hand, will not operate the relays 371 and 410, but a relay 42.5 and a relay 893. As a result, earth 394 of line 392 and all operating circuits of the punch 22 is switched off.

   As a result, the punch 22 is put out of operation. <I> 4. Choice of </I> Tire strip device If the first letter of the telegram address is B, then it is an urgent telegram and operation is as follows:

   If the holes 22 and 28 are free, their "starting magnets" 386 and 420 are constantly excited, namely the magnet 3 & 6 in the circuit C10 (battery 400 [Fig. 5], 404, 20, 3.85, Segment .387, 386, 392, lower contact 3 of 393, 394 and the magnet 420 in circuit C11 G400, 404, 426, 421, 420, 4221, contact 3 of 910, 423).



  A starting current interruption preceding the code character of the letter B causes the call relay 360 and the two starting magnets 386 and 420 to be de-energized and the contract arms of both perforated strip transmitters 376, 377 released. The first code signal for the letter B is a "current signal" which the call relay 360 excited again.

    At this time, contact arms 385 and 426 are on their No. 1 segments. The circuit C12 (400, 20, 385, segment 1, 397, <B> 371, </B> 410, lower contact 3 of the magnet 393, 394) via the relay <B> 371 </B> and 410 is closed.



       Relay 410 responds, interrupts all operating circuits of punch 23 at contact 3 and closes a holding circuit C15 (400, contact 3 from 3.64, contact 1 from 410, 410, 392, 394 or via 416 to 392, 394) . Magnet 416 responds. The magnet .371 closes its holding circuit C14 (400, 396, 3911, 401, armature from 371, left winding from 371, 410, 416, 394). The armature movements of the magnet 416 and the relay 396 have no effect at this time.



   <I> 5. Perforation of the strip </I> For punching the strip 406, namely for punching according to the letter B, the call relay 360 is de-energized when the contact arm 385 is on segments No. 2 and 3, but energized when the contact arm is on segments No. 1, No. 4 and No. 5 stands and thereby an excitation of the magnets <B> 371, </B> 372b and 372a (from the series of code magnets, <B> 371 </B> and 372a bis <I> 372d) </I> be effective. Corresponding circuits are not closed in the punch 23, since the earth 423, as explained above, is switched off as a result of the relay 410 being excited.

   Each activated code magnet closes a holding circuit C14 via its armature, for example the magnet 372a the circuit 400, 39,6, 391, 401, 372a, 394, so that the group of magnets 371 and -372 according to the code of the The letter B remains on.



  The contact arm 385 closes contacts 384 in a certain position and then energizes the magnet <B> 375 </B> via circuit C18 (400, 402, 384, 375, contact 4 of 403, 392, 39.1). As a result, the armature of the magnet 375 is against the lever <B> 3 </B> 'i3 and the .strip 406 is punched through the punch 374 according to the code of the letter B, because the armature lever of the magnets <B> 371, </B> 372b and 372a are to the right and rest on the corresponding hole punch 374, so that the latter is struck up against the strip 406. Of the five punches 374, one of which is drawn,

   In order to record the letter B, three punches will be punched upwards and a code permutation perforation that is characteristic of the letter B will be created in the punched tape. The letter B is identified by the current combination current impulse, current break, current break, current pulse, current pulse flowing in the call relay 360, and the recording in the punched tape accordingly consists of a hole, a distance, a distance, a hole, a hole (cf. in this regard Figs. 2 and 3 in the drawing). The strip 406 is then transported in a known manner by one step further into a position for the next perforation.

   Contact arm 385 now comes to segment 387 and, like the one, closes circuit C10, whereby the magnet 386 is excited. Then the contact arm 385 is caught in its normal position, mechanically by striking the short end of the armature 390. The contact arm 426 of the device 23 ge reached at the same time, on the .Segment 421, but the circuit C11 to Excitation of the magnet 420 does not close because the line 42.2 at contact 3 of the relay 410 is interrupted.

   Contact arm 426 is therefore caught by the long end of the armature belonging to magnet 420 and remains in this position until the circuit C11 is closed at the end of a telegram when relay 410 is de-energized.



       When the starting magnet 386 is re-energized, the armature 390 is lifted from its contact .391. The consequence is an interruption of the holding circuits of the relay 396 and of all magnets 371 and <B> 372. </B> This completes the process for punching the first letter. Relay 410 and magnet 416 remain energized, while the contact arm 426, which, as mentioned, was intercepted by the long end of the armature belonging to the magnet 420, remains in this position and the line 422 on the relay 410 remains interrupted.



   <I> 6. </I> perforation <I> the remaining code letters with </I> exception <I> des </I> "Blank sign" "Blank sign" means a signal from the calling subscriber that does not cause any perforation.



  The processes are repeated with every further code character, but with the difference that the contact arm 426 is no longer set in motion. The subscriber station 10 first gives the telegram address, twice, then the text of the telegram, followed by a code character for switching on a feedback device (see below), then a double signature, for example "BOTIK, GOTIK" Participant put 10, and finally a "blank drawing" as the @ closing signal,

      which consists of a .Strom- pause during one rotation of the arm 385. <I> 7. </I> Final signal, shutdown <I> des </I> calling <I> participant </I> The "blank sign" means that signal path C6 is de-energized. Relay .360 is de-energized and so is 386, because relay 3.60 interrupts .circuit C10. Contact arm 385 slides across segments # 1 through # 5 in turn.

   However, since the contact of the relay 360 for all five signals of the "blank" remains open, neither a current flow to excite the Mag designated 371 or. 372a to 372d to excite the relay 396 through circuit C14, which occurs when the magnets are excited <B> 371 </B> or 372 is closed, come about.

       Contact arm 385 closes contacts 384 and excites magnet 375 and relay 4.02 via circuit C18. Relay 4021 energizes relay 351 via the circuit C19 (battery 352, 351, normally closed contact of 396, working contact of 402, earth). Relay 351 holds its armature for two seconds after the current has stopped flowing.



  The call relay 360 is kept energized by a current flowing through the contact 2 of the relay 351 and through resistor 358 to ground. The signal path C6 is interrupted at contact 3 of relay 351; the relay 313 of the subscriber station i10 is thus de-energized. The upper, now open contact 1 of relay 351 interrupts circuit C3 and thus causes the relay 349, 350, 356, 364, 33 to be de-energized <B> 1 </B>, 366 and 332. Relay 3:32 closes its contact 1.

   The slowly falling relay 366 (FIG. 4), however, keeps the line 15 from the battery 337 switched off, namely until the slowly falling relay 313 releases its armature.



  A quarter of a second after actuating the relay <B> 351 </B> Relay 313 drops its anchor. Motor 300 comes to a standstill and now the counter (FIG. 13) begins to work.



  Half a second after actuation of the relay 35! 1, the relay 36.6 drops its armature, whereby the normal idle state for line 15 is restored.



  Two seconds after the power is cut off, relay 351 drops its armature. Contact 1 and normally closed contact 3 close the test circuit so that lines 17 and 322 are free again for further calls.



  So that the holes 22 and 23 have become free again after the preselector 16, the. is completely known per se, has automatically switched abge from lines 17, 322.



  The absence of current in relay 364 has the consequence that the holding circuits of relay 410 and magnet 416 are interrupted. The de-energization of the relay 410 causes line 422 to be connected to earth 423 and circuit CH is closed, this for the purpose of exciting the magnet 420 and consequently allowing the contact arm 426 to advance into its normal rest position.

   When the magnet 416 is de-energized, its armature and the associated pawl can move the pawl ratchet wheel 431 one step further, thereby separating the contacts 435a and 435b from each other and interrupting the circuit C2-1, so that relay 432 is de-energized. As will be explained below, this causes the voters to be put into operation.



   <I> B. </I> Device for scanning. <I> of the curly </I> strip, unmeans <I> the </I> holes <I> the voters </I> <I> and the </I> Receiving equipment <I> the </I> desired partner position <I> too </I> control In order to check the code characters of the repeatedly given address for correspondence, double sensing is provided.

    Tile senses both addresses at the same time and compares both sensings with one another. This is explained below. A shaft 440 (FIG. 5) driven by a friction clutch carries two contact control cams 441, 442 and. a cam 443. The cam 441 closes the contacts 444 when leaving the rest position and the cam 442 closes the contacts 445 and 446, but only after it has rotated 45 '.

   After the cam has rotated 190 ', the Xontacts 445 and 446 are opened again. Cam 443 lifts an intermediate member 447 from the angle levers 451a and 45; 1b. As a result, a group of five main sensors 45.3 is pushed together with a group of five auxiliary sensors 454 against the perforated strip 406 and the sensors are pushed into the holes of the strip 406 (FIG. 5). The strip progression wheel 456 is arranged between the main sensor row and auxiliary sensor row.

   Only one of the sensors 453 and 454 is shown. .However, the drawing shows the levers 466, 467, 468, 469, 470a, 470b, 460 etc. controlled by the sensors. The mutual distance between the two sensor groups is such that the perforations of two first letters of the repeated address of the sensors of both sensor groups can be sensed at the same time. A second shaft 455 with a trans port wheel 456 moves the strip 406 by one step for each operation. continue.

         If any sensor 453 penetrates a perforation, the sensor concerned actuates an angle lever, for example the lever 460 against the tension of a spring 461. A contact 462 is consequently closed and thus a circuit C29 (for example 490, 460, 462 , 474 earth), the relay 474 of the five code relays 471, 472, 473, 474, respectively. 475 excited. If any of the auxiliary sensors 454 penetrates a perforation, it operates a lever, for example 463 against the tension of a spring 464.



  The cam-controlled contacts 446 lie in circuit C2.8 (battery 48-2, relay 481, lamp 480, normally closed contact of 477, 446, 482). The shaft 440 carries a stop 486, which is normally caught by the armature of a magnet 487, but can pass the armature unhindered when the magnet <B> 4'87 </B> is excited. Stop 486 can be intercepted in its 60 'position by the armature of a magnet 483, but can freely move past this armature when magnet 483 is energized.

   Shaft 440 moves the feelers 453 and 454 to sense the hole strip 406 during the first 45 'rotation forward and during the last 170' of its rotation, shaft 440 pulls the sensors back and causes shaft 455 to move the hole tape 406 by one Move further.



  From the above, it is evident that the relays 471, 472, 473, 474, 475 are dependent on the five main sensors 453. If one of the main sensors penetrates a hole, the lever associated with this main sensor, for example 460, will energize the associated relay, for example 474. When a main sensor penetrates a hole, the associated auxiliary sensor 454 also enters a hole, since the address is contained twice on the punched tape and the associated lever of the auxiliary sensor, for example 463, is thrown.

   If the two addresses on the punched tape match, the circuit C30 is established, which, as will be seen later, is necessary for putting the selector into operation.



   <i> The Voters Each of the voters 26-47 (see Fig. 1 and also the voter 26 in Fig. 6) contains five grooved "code or voter rails" 551, 552, 553, 554, 555 and a number of "letter rails" " <I> A, </I> B, Y, Z etc., which lie above the code rails and fall into the grooves of the five code rails when five grooves of these rails come into line under any of the letter rails.

   A locking rail 550 holds up all of the letter rails or releases all of the letter rails so that any one of them can come into effect. Each code rail is operated by one of the polarized magnets 556-560, and the locking rail 550 by a magnet 661. Every voter also has a so-called distributor
EMI0010.0017
  
     <U> f; in% ra @ a @ arrmn-i-n, 11 @ Tn @ .1 ,, <SEP> <B> TT, </B> <SEP> s # </U> a <U> .-- </U> Each cable bundle 585-588 coming from a letter rail leads to a rotatable search switch 600.

   There are as many search switches 600 as there are letter rails. A continuously driven roller 601 is arranged next to a roller 602 seated on a shaft 603. Shaft 603 carries the three contact arms of the search switch 600. In the drawing, the shaft 603 is drawn three times because of the good overview. In reality the wave is only present once. Magnet 607 acts on an armature 610, on which a freely rotatable friction roller 611 is attached. When magnet 607 is energized, it brings friction roller 611 into engagement with both rollers 601 and 602. In this way, the rotary movement is distributed to the three contact arms.



  The lines under which the switch 600 has to look consist of three line wires, namely a line 68 connecting the switch 600 with selector 34 and the lines 612 and 613. The latter is the test line that connects the switch 600 with
EMI0010.0028
  
     <U> a.,. ,, <SEP> <B> 2-f </B> </U> <I> # </I> <SEP> <U> y <SEP> e- ( </U> <SEP> i @ <SEP> @n <SEP> 1 <SEP> # <SEP> # <SEP> i 517, contacts of relay 510, relay 513, line 632, contact 2 of slowly falling relay 523, contact; 1 of relay 515, line 524, magnet 572 [Fig. 61, 570, 590).

   However, neither magnet 518 nor 572 responds because resistor 520 weakens the current too much. Magnet 487 (Fig. 5) is energized and releases the arm 486 so that the frictionally driven shaft 440 begins to rotate. The cam 441 now closes the contacts 444, so that the circuits C25 (battery 505a, magnet 505, contact from 476, 444, earth) and C26 (battery 490, normally closed contact 1 of all code relays 471-J475, relays 476, 444, earth) getting closed.



  While idle (unoccupied), hold circuit C23 (battery 512, 50: 1, contact of 513, battery 512) kept solenoid 501 (Fig. 6) energized. The relay 513 excited in the circuit C22 now opens the circuit C23, so that the solenoid 501 is de-energized.



  The holding circuit C24 (battery 496, 526, 5.27. 497, 496) for the relay 497 is also closed while it is free, so it keeps the relay 497 energized, so that the relay 523 remains de-energized. These states remain for the time being.



  Before the line 17 was occupied by the subscriber station 10, the strip 406 from the punches 374 to the sensors 453 was a blank strip, that is to say a strip with perforations for its onward transport, but without code perforations. The code perforations of the recorded telegram are preceded by a "blank" strip section, that is, not provided with code perforations, but only with perforations for transport.

   So although the sensors 453 have been released by the cam 443, they could not reach up through the strip 406. The sensors 453 feel a still blank section of the strip 406 and as long as this happens, the above-mentioned circuit C26, through which the relay 476 is energized and the .Stromkreis C25 is interrupted, remains.



  Cam 442 closes contacts 445 and establishes circuit C27 (battery 511 [Fig. 51, relay 477, magnet 483, 445, working contact 3 of 476, 511). Magnet 483- is thereby excited and allows arm 4'86 to pass. The cam 442 also closes the contacts 446 of the circuit C2,8. However, since the current in circuit C27 excites relay 477, so that circuit C28 is interrupted by this relay, lamp 480 cannot light up.



  Circuit C22 keeps magnet 4 $ 7 energized. With each revolution of the shaft 440, the circuits C26 and C27 are closed until all non-perforated areas as well as "letters" or "shift" code characters have passed over the sensor 453 and these sensors now encounter code perforations.



  11. Mode of operation <I> of I. </I> Selector The perforation of the strip corresponding to the first letter of the telegram address reaches the main sensor 453 (Fig. 5) and then the same perforation reaches the auxiliary sensor 54. Circuit C22 is closed and magnet 487 is excited, so that arm 486 without a break circulates.



  The perforation of the strip 406 is shown in FIG. The two groups of sensors 454 and 453 are mutually arranged at a distance that corresponds to the size of a total of six transport steps of the strip 406, so that if. the perforation for the first letter B of the telegram address is in the position for scanning by the sensor 453, then the perforation corresponding to the second B of the telegram address is in a position in which scanning is carried out to check the correctness of the address the feeler 454 is going on.



  Shaft 440 rotates and its arm 486 approaches the armature of magnet 483. Cam 443 causes feelers 453 and 454 to push up. The first, fourth and fifth sensors 453 and the first, fourth and fifth sensors 454 push through the strip 406 and close their contacts. As a result, relays 471, 474 and 475 (corresponding to the code character of the letter B) are energized via their three (circuits C29. There are also switches <I> 470a, </I> 463 and 466 in the working position, since the feelers 454 have pushed through the strip.

    



  Cam 441 closes contacts 444 and excites magnet 505 via circuit C25. Circuit C26 is no longer established, since at least one of the code relays is now always excited. Cam 442 closes the contacts 445 and herewith the circuit C30 (battery 511, relay 477, ["catch magnet"] 483, 445, 484, contact 6 of the energized relay 471, working contacts of switch 466 and normally closed contact of switch 467, normally closed contacts of the relay 472, 473, normally closed contact 468, normally open contact 469, operating contacts 6 of relays 474, 475, normally open contact of the switch <I> 470a, </I> Magnet 485,

         Normally closed contact 2 of relay 476, 511). The relays 485 and 477 and the magnet 483 are now energized. Relay 477 opens lamp circuit C28. Test relay 485 he sets the resistor 520 in the circuit C22 through the magnet 518, which reduces the total resistance of this .Stromkreises and increases the current strength to 60 milliamps and excitation of the magnets 518 and 5721 is caused. Magnet 483 attracts its armature and releases the path for arm 486.



       The speed of the contact arm 517 of the address transmitter 24 (FIG. 5, top right) is twice the speed of rotation of the arm 486. While the contact arm sitting on shaft 440 moves from its 45 'position to its 190' position rotates, the contact arm 51.7 will reach its 290 'position and thus segment 516.

   The distributor arms 517 and 570 (Fig. 6, top left), however, move in unison and are released for rotation when their starting magnets (518, 5721) are excited. . If contact arm 517 leaves segment 516, circuit C22 is interrupted and magnet 487 drops out.

   Now the circuit C3.1 serving for the transmission of the address occurs (positive pole of battery 494, via break contacts 5 or negative pole of battery 495 and working contacts 4 of relays 471 to 475 to segments 1 to 5 of address transmitter 24, via its con contact arm 517 and further via 513, 632, contact 1 of 523, contact 1 of 515, line 524, 5721, contact arm 570 of the selector [Fig. 6], via its segments 1 to 5, magnets 556 to 560 , Earth) five times in function, namely for each "current symbol" via the "negative battery" 495 and for each "blank symbol",

      that is, for each “no current” character via the “positive battery” 494.



  The polarized magnets 556-560 (Fig. 6) are thus excited according to the code combination. The code combination of the letter B is set in the first selector 256. When the contact arms 517 (Fig. 5) and 570 (Fig. 6) reach their 290 'position, the arm 486 (Fig. 5) is in its 190' position. Now who the contacts 445 open and circuit C30 is interrupted, so that relay 485 drops out.

   The contact arms 517 and 570 interrupt the circuit C31 as soon as they leave segment no. 5, and close the circuit C22 by clicking on their segments 516 respectively. 562, run up.



  At this time, the current flowing in circuit C22 is 10 milliamperes. As soon as contact arm 570 (Fig. 6) abuts the long end of armature 571 and in his <B> 315 </B> Position is stopped, the circuit C22 is switched from segment 562 to the holding segment 564, so that circuit C22 now runs through the resistor 594 to earth. The current remains 10 milliamps because resistor 563 has been replaced by resistor 594. Contact arm 517 is now intercepted in its rest position.

   Magnet 48.7 now has a current of 10 milliamps flowing through it. However, this current is not sufficient to attract the armature of magnet .187. The relay 513 also receives a current of 10 milliamps and, like the magnet 5721, will hold its armature.



  When running onto the segment 562, the contact arm 570 bridges the contacts 566 and closes the circuit of the magnet 561 (FIG. 6), so that all the book bar rails <I> A, B </I> are unlocked and according to the setting of the selector, the rail B can now get into the working position. With this actuation of a letter rail, for example the letter rail B, the four lines 580, 581, 582, 5.83 are connected to the search switch 600. The latter begins to rotate as soon as circuit C33 (Bat terie 607a, magnet 607, contact of rail B, normally closed contact 4 of relay -591, earth) is closed. This energizes magnet 607 and rotates search switch 600.



  With this rotation, the search switch scans the lines for a group of second dialers corresponding to the letter B. As soon as a free second voter is found, a test circuit causes the search switch to be shut down. In this case the resistor 592 (FIG. 6) is bridged by means of the relay 591 and relay 614 is energized, which in this way keeps the line 6.13 occupied.

   Relay 59.1 interrupts the circuit C33 leading to the magnet 607, so that the search switch 600, which is on the checked and now occupied line 68, comes to a standstill. As long as a searching switch 600 scans occupied second voters, the current in the test circuit (634, resistance, winding of the energized relay 614,, 608, 5.88, 591, 592, earth) is too weak to energize relay 591 .

   The relay 591 switches, if it is energized, the circuit C22 from the resistor 59-4, so that circuit C22 "from segment 564 via relay 5931, contact of the letter rail B, contact arm 606, line 612 to the starter magnet 57211 of the second selector 34 and via the contact arm of the distributor this II. Selector leads to earth 6.35.



  This energizes relay 5931 and connects line 66 (Fig. 6) with line 580 and then on to line 58.5, which would be the first step in establishing the connection for sending the telegram. It is there through the signal circuit C37 (battery 490 [Fig. 5] via normally open contacts of the excited code relay 471-475, via segments 1 to 5 of the address transmitter 24, contact arm 5,30, 515, line 66 [Fig. 6], working con clocks of the relay 5931, 580, rail B, 585, 605, 68).



  The current flowing now in circuit C22 and in its continuation to the second voter, which has become stronger by switching off the resistor 594, amounts to about 30 milliamps and excites the magnet 487 (Fig. 5), so that the latter attracts its armature again , the shaft 44fl releases and the registration of the second letter of the telegram address in the second selector 34 enables.



  At the moment the relays 591 (FIG. 6) and 614 (FIG. 6) are energized, the arm 486 (FIG. 5) is just approaching the armature of the magnet 487, if the search with the switch 600 did not take long, otherwise the arm 486 is already in contact with the armature of the magnet 487. While wave 440 is about its last <B> 170 ' Has rotated, the feelers 453 and 454 with respect to the strip 406 have been withdrawn. Then the shaft 455 has been rotated and indexed the strips 406 and the rack 502 by one step.

   With the return movement of the sensors 453, contact 462 is opened and all relays 471-475 drop out. In this way, the circuit C26 is closed and the relay 476 energized. Relay 476 opens the circuit C25 and causes the magnet 505 to be de-energized. The slowly falling armature of the magnet 505, however, holds the rack 502 long enough with the wheel 500 to move the rack forward by means of this wheel 500 and its front The end to get under the pin 529 conditions.

   The strip 406 has now also been moved forward by one step so that the two sensor groups 453 and 454 have the next two code perforations for scanning. <I> 12. Bad address </I> A telegram with an incorrect or not repeated "code address" is forwarded to a monitoring station so that an officer can improve the address there. complete and then pass on the telegram via the automatically operating dialing and sending devices.



  If any letter of the address does not match the corresponding letter of the second address, the test circuit C30 via the "code switch" 466-470 and the corresponding "code relay" 471-475 does not come about.



  The “catching magnet” 483 in the circuit C30 is therefore not energized, so that the arm 486 is intercepted by the armature of the magnet 483 in its 60 'position.



  The smallpox-controlled contacts 446 close the lamp circuit C2-8 and since the relay 477 in the circuit C30 has not been excited, the lamp 480 will light up and give the surveillance officer a signal. That in the circuit <B> 028 </B> he energized relay 481 causes the interruption of the circuit C22 and thus the de-energization of the magnets 572 of all voters.



  So all selected selectors are reset, and since the relay 513 is also de-energized, the de-energization of the solenoid 501 results in a return movement of the strip 406 to its starting position.



  The officer who notices the signal 480 puts the plug 541 (Fig. 5) into the latch 542. The latch contacts 543 close the circuit of the battery, 544 via magnet 483 and relay 522. Magnet 483 attracts its armature and releases the arm 486 free for further rotation. At contact 1 of relay 522, the circuit of magnet 487 is interrupted, the armature of which intercepts arm 486 in its normal position. The lamp circuit C28 is interrupted by cam 442.

   Circuit C22 now no longer runs from earth and battery via magnet 4'87, but via normally open contact 2 of relay 522 to line 524 and in selector 26 to earth 590.



  Since a current of 30 milliamperes flows in circuit C22, magnet 572I in selector 2.6 does not respond.



  The switch 546 (Fig. 5) is normally open. After inserting the plug 541 and after the lamp 480 has gone out, the official closes the switch 546 and closes a branch of the circuit C37, namely from line 66, latch and: plug 542, 541, receiver 540 and switch 546 to earth. From battery 490, the circuit runs as follows: Line 491, segment 525 of the distributor 25, contact arm 530, winding of the relay 515, 542, 541, 540, 546, earth.

   Relay 515 is energized and closes circuit C38 (battery 51.2, solenoid 508, line 65.8, magnet 514, line 657, contact 4 of .515, 512). The solenoid 50.8 is excited.



  The stop 503 on the solenoid core closes the contact 504 and thus the circuit C39 (battery 536 [Fig. 5, bottom right, contact 3 of <B> 515, </B> Line 662, contact 407, 661, 504, magnet 531, contact 2 of 523, battery 536), so that the starting magnet 531 of the distributor 25 is excited. As a result, distributor 2.5 transmits the entire telegram to recipient 540.



  If the addressee of the telegram does not have a "code address", the subscriber (for example subscriber station .10) sends the full address in plain text. The first letter of the address will trigger the process described above so that the entire telegram is received by the receiver 540. The official then requires the telegram to contain the code address or, better said, the call sign of an office located in the area of the addressee (recipient of the telegram) in order to automatically convey the telegram to the relevant office through which the telegram is sent to the recipient "is delivered by messenger.



  13. <I> How the IL selector works </I> It is now assumed that there was no error in the address. Circuit C22 now extends from battery 528 (Fig. 5) to ground 635 in IL selector 34 (Fig. 6) and carries a current of 30 milliamps. The magnet 487 speaks ah, whereupon the same processes as with the first letter are repeated in the second selector 34 according to the second letter of the address. In the second selector 34, the letter rail 0 is put into operation and closes its contacts.

   The search switch in selector 34 searches for and finds a switch 70 in the trunk group <B> BO </B> and extends the circuit C2.2 to III. Selector 40. With a current of 30 milliamps, the magnet 487 is now excited for the third letter of the address in .Stromkreis C22.



   <I> 14. How the </I> III. <I> voter </I> Circuit C22 extends from earth 521 to earth 636 in III. Selector 40 and energizes the magnet 487 with a current of 30 milliamps. The processes are repeated that were described above for the setting of the I. selector by means of the current pulses corresponding to the first letter of the address. In the same way, the current impulses corresponding to the third letter now represent the III. Voter one. Circuit C22 is then extended to earth 637 in the fourth voter 44.

   Again, the magnet 487 is now energized for the fourth letter of the address with a current of 30 milliamperes.



  15th <I> Mode of action of the </I> 1Y. <I> voter </I> Circuit C2.2 runs from earth 521 (Fig. 5) to earth <B> 637 In fourth selector 44 (Fig. 6). Magnet 4 $ 7 responds again and the processes are now repeated for the fourth letter I of the address. Circuit C2,2 is now extended to earth 640 in the 'last selector .50 (so-called line selector) (Fig. 8).

   The 30 mini-amperes strong current of the circuit C22 causes the magnet 487 to respond and the selector 50 is set according to the fifth letter of the address.



  16. <I> How the last voter works </I> (Line Selector) Circuit C22 extends from earth 521 to earth 640 in the last selector <B> N </B> and still carries a current of 30 milliamps. Magnet 487 -is excited so that the processes of the first letter are repeated in a corresponding manner in the last selector 50 for the fifth letter F of the telegram address.

   The letter F selected in the last voter closes its contacts. Contact arm 570 of the selector 50 is held firmly by the long end of the armature belonging to the magnet 572V and extends the circuit C2.2 via contact 1 of the relay 620 and resistance 641 to earth.

   Now flows in: Current of .10 milliamps through circuit C22, It is now a test circuit C35 (battery 345 [Fig. 4 below, resistor 34.4, line 343, contact 4 of relay 332 and contact 2 of relay 366, line 346, contact 1 of the relay 334, relay 333, test line 650 [Fig. 4], upper winding - of the relay 621 of the testing line selector [Fig. 81, line 645, contact of the superscript letter rail F, line .643, winding of the Test relay 620, earth) manufactures and tests,

   whether the selected line of the desired subscriber "BOTIF" is busy or not. If: the line is free, relay 333 of the desired subscriber and relays 6.21 and 620 are energized.



  The relays 333, 620 and 621 are excited and turn on the windings of the relay 620, 621, 333, 334, 33.5 and 366 in .the circuit C22. Circuit C22 now acts as a holding circuit while the telegram is being transmitted.



  Relay 366 of the desired subscriber (see FIG. 4) switches off the battery 337 from the line 15 of the subscriber station. Relay 334 opens. The circuit C35, occupies the test line 645 and also causes the closure of the ringing circuit C36 emanating from the generator 33.8 to excite the call relay 31.1.



  Relay 311 responds; As will be described below, relay 313 in circuit C37 is energized. The desired participant position has now been selected and occupied.



   <I> 17. </I> "Occurrence <I> the </I> connection <I> with </I> <I> the desired participant Shaft 440 (FIG. 5) now begins its last revolution, with arm 486 still turning <B> 170 ' </B> turns. Cam 441 opens contacts 444, while cam 442 opens contacts 446 and 445. This is circuit C30 interrupted and the relay 485 respectively. Magnet 483 are de-energized. The feelers are pulled away from the strip 406.

    Strips 40, 6 and rack 502 carry out their fifth step.



  In the fifth step, the rack 502 hits the armature of the magnet 510 and the circuit C22 is switched from the battery 528 to a battery 537 of opposite polarity. Magnet 487 is no longer energized and intercepts arm 486. Circuit C22 now runs from battery 537 via magnet 5.10, armature 509 and relay .513 to line 524 and then to earth 653 (Fig. 4).



  At this time, the course of the .Signal circuit C37 is as follows: Battery 490 (Fig. 5), line 491, .Segment 525 of: transmitter .25, contact arm 530, relay 5.15, line 66, contact of relay 5931, 580, contact of the selected letter rail B, 585, contact arm 605, line 68 to the 1I. Selector 34, also via contact of the relay 59311 in the II. Selector, contact of the selected letter bar 0, line 70 to the III. Voter 40; from here via contact of relay 593111 in 'III. Voter, contact of the chosen letter rail T, line 80 to IV.

    Selector 44, via contact of the relay 5931V in the IV. Selector, contact of the selected letter rail I, line 72 to the line selector 50 (Fig. 8), from here via contact of the selected letter rail F, contact of the relay 621F, line 647 of the desired Subscriber, contact 2 of the relay 334 (Fig. 4), lower winding of the relay 335, inductor 336, line 15 (Fig. 4) to the selected subscriber station "BOTIF" and here finally via Emp catching magnet 13, transmission contacts 14, resistance 306, relay 3l3;

   Contact 1 of relay 31-1 energized in circuit C36 and contact 2 of button 301 to earth 316.



  A direct current of 10 milliamps flows in the signal circuit C37. This current is limited by the resistor 306. Relay 515 (Fig. 5) is not energized; the relay 335 and 313 (Fig. 4), however, he is excited. With its contact 1, relay 335 switches its upper winding into the holding circuit C22. With its contact 3, relay 3.35 opens call circuit C36. This simultaneously switches off the lower winding of the relay 335 and the inductor 336 from the old C37. Relay 3.13 connects line 15 to earth 316 and also connects motor 300 to line 310.

   The motor 300 begins to run, closes its contacts 305 and thereby bridges the resistor 306, so that the current in the signal circuit C37 increases to 60 milliamps, whereby the relay 515 (FIG. 5) responds. Relay 311 closes circuit C8 at contact 2 at the same time; Relay 3.14 closes the alarm circuit C9. The latter can be done manually by pressing the button <B> 321 </B> (as already described) can be interrupted again.



  Relay 51,5 switches its upper winding into the holding circuit C22, while its lower winding is switched off from the circuit C37. Furthermore, the .Stromkreis C39 is prepared by relay 515 (contact 3). It is closed later via contact 504, which is controlled by magnet 501. Relay 515 also closes circuit C38 and energizes solenoid 501.



       Solenoid <B> 501. </B> pulls its armature back into the starting position while driving the rack 502, 'rotation' of the gear 500, the shaft 45 "o u.nd the pin wheel 456. Here, the strip 406 is brought back into its starting position, that is to say in a position in which the hole corresponding to the first letter of the first address comes to rest over the main sensor 453. This ensures that the address remains with the telegram text and is further telegraphed with it.

   At the end of the return movement of the armature 508, the rack 502 comes free from the pin 529, whereupon spring 507, with effect on, the angle lever 506, the rack 502 from the toothing .des wheel 500 lifts out. Arm 503 closes contacts 504, thereby establishing circuit C39.



  1.8. <I> passing the </I> TelegyainrnE3 Magnet 53.1, which belongs to text sender 25, is continued in circuit C39 and is kept excited. Contact arm -530, shaft 532 and cam 533 rotate continuously. When it is rotated, the cam 533 releases the five angle levers 534, so that the five sensors 453 against the strip. 406 by means of springs 535 are pressed upwards. As a result, the contacts 462 are closed or not closed, depending on whether the associated sensor finds a hole. The sensors 454 now remain out of operation.

   The relays 471-475 are energized or not energized depending on contacts 462, for example on the path 490, 462, 474 and give in the form of current pulses via contact arm 530, which scans segments 1-5, the code signals (via the Circuit C37).



  At any time, while the transmitters (Fix. 5) are dialing or transmitting (except when the punch is in operation and so-called "blanks" are recorded), the test line 322 (Fix. 5) associated with line 17 is free for busy check so that it can be occupied by any calling subscriber station.

   The punch 22 can then record the next telegram, ensuring that the strip is sufficiently replenished so that the strip 406 is kept slack for the entire duration of the transmission of the previous telegram (see also section 20). After the complete telexram has been sent, the final signal ("blank character") is received.

   During the transmission of the telexram, the circuit C24 is closed, from the contact arm. 530 (as long as it is at rest and in the first quarter of its revolution), or from normally open contact 8 of one of the relays 47.1-J475.



  19. Repatriation <I> of all relays, magnets </I> and <I> Apparatus in the rest position </I> The final signal is given and the corresponding "blank" in stripe 40,6 reaches sensor 453. None, the sensor penetrates the stripe. on so that none of the relays 471-475 are energized either. The rotating contact arm 5'00 interrupts the circuit C24, relay 497 is de-energized, relay 523 -is energized and opens circuit C39, so that the magnet 531 is de-energized and intercepts the contact arm 530 with its armature.

   Through the contact arm 530, the contact 527 is closed again, so that relay 497 is energized, but the relay 523 holds its armature for two seconds until the holding circuit C22 opens and thus the triggering of the magnet 510 and the relay 513 and .515 (fix. 5), furthermore the magnet 579.1 and relay .5931 (fix. 6), the magnets 57211 to 572V, and the relays 620, 621 (fix. 8) and finally also the one to the called subscriber station ( Fix. 4) belonging relays 333, 334, 335 and 366 follows.

   That slowly. falling relay 306 holds its armature until the relay 313 has dropped its armature and then sets the line 15 with the relays 331 and 3, 30 and the battery 337 in connection.



  The lack of current in the magnet 5721 has the consequence that the long end of the anchor 571 (Pig. 6) releases the contact arm 570, the latter then moves into its normal position, the contact 566 opens and thereby the "unlocking circuit" (circuit of the Magnet 561) interrupts, so that the locking rail 550 is brought back into its normal position and the actuated letter rail is hereby raised again.



  Closing the circuit C38 (when retrieving the strip) caused the magnet 514 (Fig. 5) to be excited, while the opening of the circuit C38 caused the magnet 5.14 to drop its armature again.

   As a result, one of the ratchet ratchet wheels in the telegrain indicator 382 (FIG. 5) is switched one step further and if a next telegram has not yet been received by the punch 22, the contacts 435 come together again and close the .Stromkreis C21, so that relay 432 opens the circuit C22.



  With or without current of the subscriber relay 313 (Fig. 4), the subscriber earth of the line 15 is switched off and the circuit of the motor 300 has been opened. The motor comes to a standstill and lets the "contacts 305" open.

   The telegram has been recorded in print by the recipient and the signal 317 has alerted the subscriber to the receipt of the telegram, everyone involved in the telegram switching. Parts are now triggered and back in,

      returned to their resting position. <I> 20. </I> Blank stripe Nachlisfermag Assume that the next telegram is from the punch <b> 22 </B> has not been recorded and the point on the strip which remains blank as a result of the output of the final signal would be one transport step away from the punch 374.

   The strip feed mechanism (not shown) in the hole punch holds the strip 406: stamp on the hole 374 (Fig. 5), while the transport wheel 45, 6 pulls the strip opposite to the roll 380a of the tape roll holder 380 (Fig. 5) taut, because part of the complete telegram to be transmitted is still left of the perforation of the strip.

   There is now an automatic subsequent delivery of a certain strip section without code perforation (blank strip). The tape roll switch 380 closes contact 409 and thus the circuit C40 (battery 400, normally closed contact 2 of the relay 410, 403, 4-09). Relay 403 is excited and connects test lead 322 via circuit C41 and resistor 414 to ground.

       Relay 350 is energized and temporarily occupies line -17. With its contact 1, the relay 403 closes the interrupter circuit C42, so that the armature of the magnet 413 is set in an animal-swinging motion and the contacts 415 are closed intermittently.

   With its contact 3, relay 403 closes a circuit: battery 400, contact 2 of relay 410, contact 415, 375, earth, through which .the drive magnet 375 of the hole is repeatedly excited according to the opening and closing of the contacts 415.

   Magnet 375 causes repeated perforation of the strip 406, but only with a punch intended exclusively for transport perforation, since none of the magnets 371, 372tt to any code combination in question <I> 372d </I> is energized. The "bare" strip is delivered in this way for so long

   until the tension of the strip has subsided and consequently the tape roll switch 380 with the opening of the switch 409 causes the relay 403 to de-energize.

       When the .Stripe tightens again, relay 403 is energized again and ensures a subsequent delivery of blank strips. The processes in question are repeated until the sensor 453 sense the code perforations of the telegram final signal, whereupon the circuit resolution described in section 19 takes place.



  2.1. Transmission delay While a telegram is being transmitted and before the strip 406 has been tightened, the line 17 can be occupied from another subscriber station and the address transmission can be started from this other subscriber station (for the purpose of occupying the punch 22 and actuating the relay 410).

   If the person at this subscriber station operates the keyboard slowly or takes a break, the strip 406 on the roller 380a is pulled taut, according to the above requirement at a time during which the relay 410 is energized and thus the circuit C40 is not closed can be, since it is interrupted at contact 2 of the energized relay 410. Meanwhile, the transmitter 25 continues in its work, so that the angle lever of the tape reel switch 380 is moved another one to the right and finally the contact 407 opens.

   The result is an interruption of the Stromkrei ses C39 and currentlessness of the Steuermag netes 531, connected with a lock of the contact arm 530 (Fig. .5). As soon as this other subscriber station no longer sends its telegram and accordingly any code characters are registered by the strip 406, the strip 406 will relax,

   so that the contacts 407 close the circuit C39- again and the transmitter 25 now either uses up the strip up to the final character of the telegram and with the scanning of the final character the sensors 453 initiate the separation (see section 19), or until the Strip is tightened again and contact 407 is opened again.



   <I> 22. Occupied Subscriber line The test circuit C35 of a line belonging to a subscriber, running from the battery 345 (FIG. 4) to the contact on a letter rail (FIG. 8), is open at the contacts of the relays 332 and 366 when this subscriber is currently is busy sending a telegram, or open at the contacts of relays 334 and 366, if this subscriber station has already been occupied by the other side.

   The line selector belonging to the connection searching relay 620 (FIG. 8) will then not respond. This line selector will wait for the selected line to be released and keep it under "Check" during the waiting time. When the selected line is released and the armature of the slowly falling relay 366 is released, the line selector seeking connection will occupy the line, whereupon the processes described above occur.



  Should it happen that when a selected line becomes free, two line selectors looking for connection are waiting on this one line, the resistor 344 (FIG. 4) will limit the current so that the waiting relays 621 do not come to speak, the waiting ones Relay 620, however, come into effect, extend the circuit C22 of each selector to the open contact of the unactuated relay 62l, thus opening the holding circuit C22 and triggering all selectors and relays.



  23. Feedback device Each line selector 50, 5, 1, 52, 53 of the BOTI group (Fig. .1) has a feedback device 54 (Fig. 1) in connection with a punch 74, two transmitters 73, 75 and an I. Selector 76. The feedback device .54 is indicated in Fig. 1, and has the task of reporting the arrival of his telegram to the sending subscriber.

    Their circuits are shown in more detail in Fig. 7. The feedback device includes the distributor 670_ whose segments 681 are bridged by the sliding contact 675 when the contact arm 671 is in its second catching position (arm 671 hits the anchor part 678) and whenever the contact arm 671 is not in its normal position.

   The segments 682 are bridged by the sliding contact 67,6 when the contact arm 671 leaves its second catching position, and bridged until the contact arm 671 approaches its normal catching position (arm 67,1 hits the armature 677) . The segments 682 are not bridged, however, as long as the contact arm is in one of its two catching positions or is changing from its normal catching position to the second catching position. The sliding contact 67.5 also comes with a number of small segments <B> 683 </B> for contact touch.



  The sliding contact 674 overflows the outer ring of the narrow segments. Some of the segments do not have a battery connection (bare segments) and some, in turn, are connected to the battery 680 via the normally closed contact 3 of the relay 622. For example, segment 3, 6, 8 etc. is connected to battery 680.

   The connection is made in code combinations to create a desired series of code signals when the sliding contact 674 overflows the segments in sequence. The segment groups 690, <B> 691, </B> 692, 693, 694 correspond in their code-based circuit to the call number BOTI of the line selector 50 to which this feedback device belongs. The segment 684 is a bare segment and is touched by the sliding contact 674 in both catching positions of the arm.

   The segment 685 is the "stop signal segment", which is touched by the sliding contact 674 as soon as it is released from its second catch position. The first group 690 is switched in accordance with the code characters that come into question for a “word spacing”, that is to say: start, leg current, no current, current, leg current, no current, stop.

   The second group 691 is for the letter B, the third group 692 for the letter 0, the fourth group 693 for the letter -T, the fifth group 694 for the letter I and the sixth group 695 via contacts of the letter relay 62'4 switched for the letter F. This group 695 is thus switched according to the setting of the line selector 50. Each distributor 670 has twenty six letter relays 624, each of which is connected to one of the twenty six letter rails of the line selector 50.

   The five contacts of each letter relay 624 are connected according to the code, that is to say they allow power connection or no power connection according to the letter rail (Fig. 8) to which they belong. This letter bar comes into action on certain five combinations of "power" and "no power".



  A "receive distributor" 700 is also present. This includes a perforator 74. The perforator 74 (FIG. 7) corresponds to the corresponding device in FIG. 5.



   <I> 24. </I> Mode of action <I> the </I> Feedback device When the double address and the text of the telegram have been sent by the transmitter 25 (FIG. 5), the code characters for "toggle" and H are sent - and then the code characters for "downshift" and the repetition of the signature of the transmitting subscriber station; this signature now serves as the address.

   When the circuit C22 up to the line selector (Fig. 8). And the feedback device belonging to this has been extended, a relay 622 (Fig. 7) is energized in the latter and this closes circuit C44 (680, contact 1 of relay 662 , 672, Earth).

   Mag net 672 attracts its armature 673 and con tact arm 671 rotates into its second catch position, in which it connects the two segments 681 by means of the sliding contact 675 with one another. When the signal circuit C87 has been closed with a current of 60 milliamps, the call relay 623 is energized, whereupon this relay responds to all signals in circuit C37.

    The normally open contact 2 of the relay 622 is the contact of the relay <B> 623 </B> the possibility of starting the starting circuit C45 (680, make contact 2 of 622, contact, the relays 623, 717, 704, 702, earth) and then the circuits C46 (680, make contact 2 of 622, contact of relay 623 , Contact arm 701 of the distributor 700, segments 1, 2 and 721, 722, earth).

   Each energized relay 72.1 to 725 produces its holding circuit C47 (Bat terie 715, 714, normally open contact 3 of the energized relay from the series of relays 721-725, coil of the relevant relay, earth). Just before the contact arm 701 reaches the long end of the armature 703, the cam 7.16 driven by the shaft 717 opens the contact 714; this causes the holding circuits C47 to be interrupted and all relays 72.1-725 to be de-energized.



  If the code character "changeover" is transmitted via the signal circuit C37 and received by the relay 623, the relays 721, 722, 724 and 725 are energized and these close the circuit C48 (730, 726, working contacts 1 of the relays 72,1 etc "earth ) to excite the relay 726. If the code character H is transmitted via circuit C37 and picked up by the relay 623, the relays 723, 725 are energized, which the circuit C49 (7-30, 727, working contacts of 723, 725, earth ) to excite relay 727.

   The code sign "toggle" causes the relay 726 to be actuated and the code sign H immediately afterwards an excitation of the relay 727, namely an excitation 727 before the slowly falling relay 726 releases its armature, so that the circuit C50 ( 730, contacts of the relays 727, 726, line 729, on the one hand via 706, earth, on the other hand via .Segments .6,81, sliding contact 675, 734, one of the letter relays 624, 738, working contact 3 of the relay 621 [Fig. 8] , Earth) comes about.

   Relays 706 and one of the relays 624 respond and close their holding circuits C.5.1 (730, contact 2 of 706, 6.81, 729, 706) and C52 (730, contact 2 of 706, 681, 624, contact 1 of relay 624, earth). Furthermore, the circuit <B> 053 </B> (7.30, Arbeitson contacts 2 and 1 of 706, 416, earth) for the actuation of the magnet 416 in the telegram indicator 732 (Fig. 7) is closed.



       Relay 706 interrupts the five circuits C46 with its lower contacts and provides five circuits C54 (battery 680, contact 2 of 622, contact of 623, contact arm 701) for the code magnets 712 belonging to the punch 74. Each code magnet 7.12 that is excited closes its holding circuit C55 (battery 715, 714, 710, 713, armature of magnet 712, 712, earth).

   After contact 705 in the distributor is closed, the perforation magnet 707 speaks in circuit C56 (730, contact 2 from 706, 740, contact from 710, 705, 707), at cam 716 interrupts 714 and thereby opens circuit C5.5. The magnet 712 and the relay 710 drop out. The repeated signature BOTIK BOTIK is received and punched in the strip 720 and then the telegram, final character (blank character) is recorded.

   With this code symbol the contact arm 701 rotates, but none of the magnets 712 is energized and also not the relay 710. In this case, switch 70; 5 cannot close the circuit C56 because the contacts of the relay 710 are open.



  Since the feedback to the calling subscriber should contain the word "BOTIF" as proof that the telegram was correctly sent to the desired subscriber BOTIF, the distributor 670 is now put into operation. This distributor ensures the perforation of the strip according to the word "BOTIF". These holes are made as follows: When the selected line is released, relays 622 and 623 are de-energized.

   Relay 622 thus interrupts the circuits C44 and C45, so that the magnets 672 and 702 become powerless and the contact arms <B> 671 </B> and 701 continue rotating. Sliding contact 676 reaches segments 682 - and short-circuits the winding of relay 622 so that the relay cannot respond.

    Via the normally closed contact 3. of this relay, a branch to be closed by sliding contact 674 is prepared for the circuits C45 and C54. These two circuits are now open to the contacts of the non-excited relay 623 and are later from the battery 680 via the rest contact of the relay 622, line 742, segments and sliding contacts 674 of the distributor 670, line 743, arm 701, segment 704, 70.2, earth made.

   Immediately after the two arms 671 and 701 have started to rotate, the sliding contact 674 comes into contact with the segment 685 and arm 701 makes a full turn, whereby the five magnets 712 and the relay. 710 are excited and also the perforation magnet 707. As a result, the code symbol "switch" is perforated on tape 720 (compare the processes according to FIG. 5) before sliding contact 674 leaves the segment 685.

   Arm 701 hits the short end of armature 703 while starting magnet 702 in circuit C45 is energized. Soon thereafter, sliding contact 674 comes into contact with the narrow starting segment 68.6 of code group 690, so that circuit C45 is interrupted, magnet 702 is de-energized and arm 701 is set in motion again.

   The speeds of the arms 70, 1 and 671 are matched so that sliding contact 674 -the code segments 1-5 runs in synchronism with the arm 701, which scans the code segments 1-5 in the distributor 700. Thus, code characters in the form of holes are produced in the strip 720. This perforation of the strip corresponds to the connection of the narrow segments in groups 690 to 694.

   If these segments have a power connection to battery 680, magnets 712 are excited in circuits C54 (680, 691, narrow segment, 674, 743, 701, segment 1, 2 etc., 737, 7, 12, earth), otherwise there is no excitation of magnets 712. In the present case, the perforation consists of a "word spacing" corresponding to the circuit of segment group 690 and the letters <I> B, O, T, </I> I corresponding to groups 691, 692, 693, 694.

   With these distributors 670 connected to the BOTI line selector group, no other perforation is possible, with the exception of the last letter. There is the possibility that one of the 26 letters of the alphabet will be punched. In this example, the letter bar F in the line selector is active (according to BOTIF), therefore 621 F (fix. 8) and the associated letter relay 624.

   Its contacts are connected to battery 680 according to the letter F, and consequently the perforation of the letter F is carried out through circuits C54 on the strip 720. Then sliding contact 675 comes into contact with the row of segments 683 and closes the branching of circuit C5 .6, whereby only transport holes are made in .strip 7-20, namely these holes extend from the punch 74 to the feelers 453 (fix.

   5) in the transmitting device, so that special means, such as those shown for checking the blank strip in the punch 22, are not required in the feedback device (Fix. 7).



  If the contact arm 671 is caught, the sliding contacts 675 and 676 have interrupted all holding circuits. So who the all magnets and relays in Fig. 7 de-energized with inclusion of the telegram indicator 732 associated magnet 416, which opens the contact 435 and causes the relay 432 to be de-energized.

   The contacts of the relay 432 close the circuit C22 in the address sender 73 (Fix. 1) and the feedback BOTIK GOTIK BOTIF punched in the strip 720 is actuated, the voters and transmitters by using the address sender 73 and in the manner described above under 7-15 Text sender 75 (which corresponds to the text sender 25 Fig. 5) connected I. Voters 76 and then the other voters set who the. As a result, the subscriber station $ OTIK (Fig. 1) is telegraphed back.

   A repeated retransmission does not take place with the feedback, since the feedback to the participant BOTIK does not contain the code character switch H. The feedback can, however, still contain individual additions,

   for example to identify the telegram that has been activated. The participant BOTIK can, for example, have completed his telegram with the composite signature "Switchover H BOTIK BOTIK MESS 33" and the response would then be "GOTIK GOTIK MESS 33 BOTIF \.



  25th <I> The counter </I> Each subscriber station .10, 11, 12 (Fig. 1) is assigned a counter which records the work of the pressure magnet 13 (Fig. 4), so that it is possible for the accounting office of the telegraph company to keep track of the number of telegraphs To establish words. This counter shown in Fig. 11 and 12 works with the telex receiver of the subscriber station together. Only those parts of the telex receiver are to be explained here which are important for this cooperation. In addition, the telex receiver is assumed to be known.

   This receiver has five selector bars according to the number of five code characters per code combination assumed here <B> 159 (Fig. 12). With each keystroke of the call the subscriber or with each time a code combination that forms a letter, etc., certain these five selector rails are brought into working position. For example, if the calling party hits the letter key B, two of these rails 159 are brought into working position, while the others remain unaffected.

   The excitation lines run from the counter pressure magnets 753 via the contacts 169. As a result, each time a key is pressed, certain of these mentioned magnets 753 are excited and register this excitation on a registration strip 786 in the form of dots .

       One. Another essential part of the meter is the contact <B> 175, </B> which is closed by the drive member 12.8 of the receiver, namely, once for each code combination, that is, once for each letter BEZW. every space, since this drive member moves once when you hit a key. The other special features of the meter result from the method described below. <I> 26.

   How the counter works </I> It was explained above at the beginning of the telegram transmission by a calling party that the magnet 313 is excited by pressing the button 301 (FIG. 4). This magnet closes (Fig. 12) the circuit C60 (power line 310, work contact 2 of the relay 313, line 8113, magnet 752, power line 3-10). The magnet 752 responds and by means of the rod -807 pulls the pressure pad 757 downwards.

   Furthermore, magnet 752 switches gear 7.61 by one step in the direction of the arrow. As a result, the lever 796 leaves the long tooth 805 of this gear and comes into engagement with the next tooth. Contact 762 is also closed.



  As soon as the calling party sends the first letter of the telegram by striking the corresponding key (not shown here) on his telex, the drive element 128 (FIG. 12) closes the contact 17.5. It was pointed out above that this drive element moves back and forth once for every letter, space, and in general for every code combination.

   Because when you hit a letter according to the code combination associated with this letter from the five rails <B> 159 </B> one or more come into the working position, the contacts 169 associated with each of these actuated rails are closed.

   Since, as mentioned above, contact 762 was closed by a magnet 752, - a circuit C61 is created (power line 8.10, contact 169, magnet 753, contact 80,6, contact .175, normally open contact 2 of relay 313, Power line 310). Depending on the code combination that is produced by the button struck, one or more of these magnets 753 is excited. The Mag net 752 remains energized during the entire telegram transmission.

   Furthermore, the circuit C62 (310, line, 812, 751, Kon tact 175, 813, normally open contact 2 of the relay <B> 313, </B> 310) closed. In this circuit, the magnet 751 is excited. Since this current is closed and opened via contact 175 each time a key on the telex printer is pressed, the magnet 7.51 continues to switch the switching wheel 761 by means of its armature 792 and the lever 796 until the switching wheel has completed a full revolution, whereupon the Latch 796 the long one;

   Tooth: 805 reached and is no longer able to turn the indexing wheel any further. This magnet 751 also provides the tape delivery and causes the gear 782 and thumbwheel <B> 781, </B> which, has three thumbs, is incremented.

   The above-mentioned creation of the circuit C61 has the consequence that the respectively. .the Magnets 753 address and against .the recording tape 786 resp. hit the overlying ribbon 785 and print a point on this recording tape. The opening of the circuit or circuits C6.1 as a result of the opening of the contact 762 with each rotation of the gear wheel 761 has the consequence that the armature or armatures of the magnets 753 fall off again.

   The result is that every time a code combination, i.e. every letter or every distance, the magnet or magnets 753 respond, because the contact 175 necessary for this reaction is, as already mentioned, closed once for every letter. From the above it also follows that the counting strip contains the address and sender of the telegram in the form of code combinations.



  It has already been pointed out that the magnet 751 advances the gear wheel 782, namely always until the circuit C62 is opened by opening the contact 175. This continuation of the gear wheel 7.8,2 and the thumb wheel 781 has the consequence that the three thumbs of the thumb wheel strike three times against the pin 780 and thereby press the lever 776 downwards for each complete rotation of the gear 7, $ 2.

       Furthermore, the pawl 775 with its pawl nose 774 is also pulled down by these thumbs and thereby comes from one tooth of the ratchet wheel 794 into the following tooth. Once the thumb in question <B> 781 Has come out of engagement with the stop 780, the spring 777 becomes effective and pulls the pawl 776 upwards and thus pushes the ratchet wheel 794 forward by one step.

   As a result, the counter 754 shown in FIG. II, consisting of four digit printing disks 773, is incremented. Dada's gear 782.

   has eighteen teeth, and since the thumbwheel 781 has three thumbs, and since the lever 7, 83 comes to a standstill after each time a code combination, that is to say after each time a letter key is pressed by the calling subscriber, is after six code combinations, that is to say after six letters or spaces the counter 754 is incremented. It is therefore assumed quite arbitrarily that each telegram word consists of six letters.

   If the gearwheel has fifteen teeth and the thumbwheel 781 also has three thumbs, then for purposes of counting it would be assumed that each telegram word consists of five letters.



  It has already been pointed out above that the magnet 752 remains energized during the entire telegram transmission. As soon as the telegram has been sent, the magnet 813 drops out and opens the circuit C60, whereby the pressure pad 757 is struck against the set counter 754.

    That is, the number of points registered on the counter is registered. <I> 27. </I> Busy Check System <I> for that Subscriber lines It was shown above in the description of the mode of operation of the line selector that when a line 15 is occupied by the line selector, the relay 334 of this line responds (circuit C22).

   Relay 334 consequently interrupts the circuit C35 and thereby causes the relays 620 and in a line selector looking for another whose letter bar adjusts itself to the occupied participant <B> 621 </B> can not be excited and consequently the connection does not come about. When the busy line selector is released, the slowly falling relay 366 (which was energized in circuit C22) keeps line 15 separated from battery 337 for a short time, which is sufficient to let the armature of relay 313 drop. When line 15 calls, this line appears busy as soon as the preselector 16 has occupied a line 17 and magnet 332 in circuit C3 is energized.

   This interrupts circuit C35. After line 15 has been released again by .the cut-off relay 351 (see circuit C19), the relay 3.66 keeps the line 15 interrupted, and that, as already mentioned, for a time that is sufficient to the armature of the relay 3.13 to fall off.



  In the time from the actuation of the call button 301 to the setting of the preselector on line 17 and actuation of the relay 332, line 1.5 is free so that a line selector can occupy line 15 and the telegram is then received by the subscriber station 10 .



  * 28. Mediations <I> between offices </I> The device shown in Fig. 1 and 6 is located in the central office <I> B0. Switch line 60 (FIG. 6) is dialed if the second letter of the address is a Y; Line 60 is used for telegrams from the central office <I> BO </I> to the Central Office BY. Switching line 32 (Fig. 1) is used for telegrams from the central office BY to the central office B0.

   Actuation of the selector 34, corresponding to the second letter of the address (Fig. 1 and 6) leads to the selection of the switching line 60 and actuation of the relay 820 (Fig. 6). Circuit C22 then runs through the resistor 821 to earth (Fig. 6), while the signal circuit C37 runs through the registration device 62 to earth and the relay 515 (Fig. 6) is energized. This closes the circuit C38 and retracts the rack 502, which has been moved forward by two steps. Furthermore, circuit C39 is closed via contact 504.

   This sets the transmitter 25 in motion without waiting for the address to be fully scanned. Holding circuit C22 now runs from the earth 521 (Fig. 5) to the earth at the counter stand 821 (Fig. 6) and leads through .the resistors 520 (Fig. 5) and 821 limited to 10 milliamps current. As a result, magnet 487 cannot respond.

   The Sen of 25 now sends the complete telegram to the registration device 62 (Fig. 1 and 6), through which a corresponding perforation of the strip 822 is effected. The telegram is then passed on immediately via the transmitter 64 as it is received.

   On the remote office BY a receiving relay (which corresponds to the relay denoted in Fig. 1 with 82) actuates a registration device 30 or 31 in the manner already described above and takes on .das whole telegram including the address given twice. The telegram has now reached the office to which the desired participant belongs. The processes now follow, as already described above for the telegram connection "BOTIK = BOTIF".

   The transmission from transmitter 64 in the central office <I> BO To the receiving relay 82 in the BY office could be done in any way, for example by cable or land line, multiple telegraphy, carrier current telegraphy, radio or the like. If necessary, the telegram could still be passed through an intermediate office, so that it has to go through a reception writer and transmitter again after the two code characters B-Y have been set in the dialers.

   With each such intermediate recording and transmission, the telegram is brought closer and closer to its destination.



   <I> 29. </I> connection <I> between </I> offices <I> the </I> <I> same </I> City Between offices of one and the same city, the telegram can be conveyed in a more accelerated manner compared to the system described above.

   In FIG. 1, switching line 5.8 runs through an apparatus 56 and then on via switching line 84 to a nearby office, in which the line passes through apparatus 156 and ends in a fourth dialer (such as 46, FIG. 1). Details of this circuit are shown in FIG.



  When sending a telegram, address letters BOY are assigned III. Have voter 40 in office BOT. (FIGS. 1 and 10) dial line 82'9 (FIG. 6) and thus also line 58 (FIGS. 1, 6 and 10). The Y rail of the selector 40 comes into the working position and a free line 58 to the office BOY is selected by means of the search switch (FIG. 6).

   Test relay 828 (Fig. 10) is in the circuit: Battery in the office BOT (Fig. 10), 828, to the III. Selector 40 (Fig. 1 and 6), namely energized via the letter rail Y, earth.

   Circuit C22 now runs over the rail Y of the III. Selector, via line 836, relay 830, follow-up contact 840 (this contact closes and opens successively), line 84 to office BOY and now further in office BOY via contacts 842, 843:

  of the relay 831 and via the line -834 (FIG. 10), magnet 572IV, arm 570 leading to the fourth selector 46 of the office BOY to the earth 667 in the relevant fourth selector, (Regarding each fourth selector for Office BOY see Fig. 1 and also the fourth voter 44 in Fig. 6.) The fourth letter of the transmitter 25 (Fig. 5)

   The address sent now comes into effect via the above-described circuit C22 (FIG. 10) and puts the fourth selector in the office BOY into operation for the purpose of selecting a line selector 50, which is also located in the office BOY.

   Finally, the fifth letter of the address controls the line selector 50 and seizes the desired line. This prepares a signal circuit C87 with the following profile: battery 844 (Fig. 10), resistor <B> 1833, </B> Normally closed contact .1, winding and shunt 882 of relay 8-31, line 80, and so on to the earth of the selected subscriber station.

   Relay 831 (Fig. 10) is energized and now extends the circuit C22 from earth 521 (Fig. 5) via I., II. And III. Selector, winding and contacts of the still unexcited relay 830, switching line 84, contacts 842, anchor and winding of the energized relay 831 and the line 80 belonging to circuit C37 to the earth of the selected subscriber.

   The current flow is limited by resistor 306 (FIG. 4) to 10 milliamps until the motor 300 comes up to full speed. The polarized relay <B> 18.30, (Fig. 10) will not respond to a current of only 10 milliamperes.



  The circuit C22 is also, starting from earth 83.5a (Fig. 10) via battery and resistor 835, contacts 845 and 843 of relay 831, line .884 and now further via. fourth and fifth voters to earth 653 (Fig. 4) of the selected telegraph line extended ver.



  After the fifth selection has been completed and the sensors 453 (FIG. 5) have been withdrawn, the belt 406 and the rack 502 are advanced by the fifth step. At the end of this fifth step, rack 502 shifts the armature 509 and reverses the polarity of the current in circuit C2: 2. The polarized relay 830 (Fig. 10) is then excited as soon as the resistor 306 (Fix. 4) is bridged.



  With: the actuation: of the armature belonging to relay 830, the signal circuit C22 is finally established by closing the circuit, starting from line 836 (fix. 10), via winding and contact 840 and the armature of relay -830 to earth. For an incoming telegram via line 58 (fix. 10) .the .circuit C37 is established by contact 841 of relay 830. The course of this circuit is: line 58, contact 841 of relay 830, line 84, contact 842 and armature and winding and shunt of relay 83.1., Line 180 to the fourth selector and then to earth of the selected subscriber station.



  When the connection is released, all relays and magnets are de-energized and all devices are returned to their normal position.



  30. Closing leg remarks Up until now, an "urgent" telegram was suspended when describing the processes. Hole punch 22 (Fix. 5) was chosen because: the code combination of the first letter began with a: current pulse as the first element of the combination. For a telegram that has to be sent occasionally: This first element is a power break. This has the consequence that: Circuit C12 is open at the contacts of relay 360 and relay 410 is not energized.

   However, one of the other elements of the code character that comes into consideration for the first letter must be a current pulse and then the current in the punch 22 will run via circuit C16 and a corresponding circuit in the punch 23, and, starting from battery 400, via the ge closed contacts of the energized call relay 360, lines 404 and 21, contact arm 426 and either via segment No. 2 or No. 3 or No. 4 or No.

   5, line 427, one of the magnets 425a to <I> 425d, </I> Magnet 393, line 422 and contact 3 of relay 410, earth. 423. Relay 393 is energized and opens all circuits in the punch 22, whereupon the operation of the punch 23 in the manner already described for punch 22 will take place. The telegram is then recorded on strip 419. This is followed by voting, and with the first voter 27 (fix. 1), a voter 35 or 3.7 is elected as the second voter.

   As long as the 'switch 155 (Fig.'1) are open, telegram to be conveyed is held back against urgent telegrams coming via the voters 34 and 36. The remaining processes take place as described above for the case of an urgent telexram.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum .Senden von Telegrammen über eine Telegraphenanlage, welche mit Fernschreibern ausgerüstete Teilnehmer- btationen und selbsttätige Vermittlungs- ämter umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der sendende Teilnehmer die Adresse des gewünschten Teilnehmers und das Telegramm immer an eine auf seinem Amt angeordnete Registriereinrichtung (22, 23) übersendet, welche ausser dem Verbindungsaufbau, auch die Weitergabe des Textes selbsttätig veranlasst, PATENT CLAIMS I. A method for .Sending telegrams via a telegraph system which includes subscriber stations equipped with teleprinters and automatic switching offices, characterized in that the sending subscriber always sends the address of the desired subscriber and the telegram to a registration facility arranged at his office (22, 23) which, in addition to establishing the connection, also automatically initiates the forwarding of the text, wobei nach Aufbau der Verbindung die Adresse :des gewünschten Teilnehmers selbsttätig wiederholt wird und dass fer ner der sendende Teilnehmer sofort nach Absetzung des Telexrammes an das Amt von. diesem abgeschaltet wird, so :dass die Apparate der beiden Teilnehmer niemals miteinander verbunden sind. after the connection has been established, the address: of the desired subscriber is automatically repeated and that, furthermore, the sending subscriber immediately after sending the telex to the office of. this is switched off so: that the devices of the two participants are never connected to each other. II. Telegraphenanlage zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, mit einem oder mehreren mit selbst tätigen Wä$lern und Registriereinrich- tungen ausgestatteten Ämtern und Teil- neUmerstationen, die mit Fernschreibern ausgerüstet sind, dadurch gekennzeich- net, da.ss jeder Registriereinrichtung Lochstreifen, Lochstempel, Fühler und selbsttätige Einrichtungen (24, 25) II. Telegraph system for carrying out the method according to claim I, with one or more offices and subscriber stations equipped with automatic dialers and registration devices, which are equipped with teleprinters, characterized in that each registration device has punched tape, Hole punches, sensors and automatic devices (24, 25) zur Steuerung der Wähler und zur Weiter- gabe des Telegrammtextes und weiterhin selbsttätige Einrichtungen (501, 502, 455) zugeordnet sind, welche nach durch die Adressenlochung bewirkter Einstel lung der Wähler ermöglichen, dass so wohl Adresse als Telegrammtext zusam men weitergeleitet werden und dass die Registriereinrichtung mit Schaltern (380) ausgerüstet ist, welche die Fort bewegung der Lochstreifen veranlassen. UNTERANSPRüCHE 1. to control the voters and to pass on the telegram text and further automatic devices (501, 502, 455) are assigned which, after the setting made by the address punching, enable the voters to forward the address as a telegram text and that the Registration device is equipped with switches (380), which cause the forward movement of the punched tape. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, @dass das Tele gramm auf einen Lochstreifen registriert wird, und dass der rufende Teilnehmer nach vollständiger, er Adresse, dem Telegrammtext und der Unterschrift ent sprechender Lochung des Lochstreifens (406) vermittelst eines Schlusssignals von .der von ihm benutzten Lochstreifenein- richtung (22) abgeschaltet wird. 2. Method according to claim I, characterized in that the telegram is registered on a punched tape, and that the calling subscriber after the complete, he address, the message text and the signature corresponding punching of the punched tape (406) by means of a final signal from the punched tape device (22) used by him is switched off. 2. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Vermittlungsamt für eine Gruppe von Teilnehmern weniger zum Lochen be- stimmte Streifen als Teilnehmer in dieser Gruppe vorhanden sind, und dass auf dem Amt Vorwähler (16) angeordnet sind, welche den nächsten unbesetzten Lochstreifen (406) mit dem rufenden Teilnehmer verbinden. 3. Telegraph system according to patent claim II, characterized in that there are fewer strips intended for punching for a group of subscribers than subscribers in this group, and that preselectors (16) are arranged on the office which indicate the next unoccupied punched strip ( 406) with the calling party. 3. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Amt Locher für gewöhnlichen Verkehr und solche für Schnellverkehr angeord net sind und abhängig von dem ersten Buchstaben der Telegrammadresse ein für schnellen oder gewöhnlichen Verkehr bestimmter Locher ausgewählt .wird, wo bei von dem Locherpaar (22, 23) -der nichtbenutzte abgeschaltet wird und der benutzte, sofern er dem Schnellverkehr dient, Verbindung nach einer dem drin genden Telegraphenverkehr dienenden Leitungsgruppe (B) Telegraph system according to claim II, characterized in that punches for ordinary traffic and those for high-speed traffic are arranged on the office and, depending on the first letter of the telegram address, a punch intended for fast or normal traffic is selected, where in the case of the pair of punches (22 , 23) -the unused is switched off and the used, if it is used for high-speed traffic, connection to a line group serving urgent telegraph traffic (B) herstellt. 4. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, gekennteichnei durch Lochstempel (374), die auf einem Lochstreifen eine Codepermutationslochung herstellen und einen Streifen, der mit einer Einrichtung zusammenarbeitet, um bei Aufnahme eines Auslösesignals den sendenden Teil nehmer vom Locher zu trennen. 5. manufactures. 4. Telegraph system according to claim II, gekennteichnei by punch (374) that produce a code permutation hole on a punched tape and a strip that works with a device to separate the sending participant from the punch when receiving a trigger signal. 5. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Registriereinrich- tung (22) eine Prüfstromleitung (322) und Relais (350, 351) besitzt, welche den Anschluss anderer Teilnehmer an diese Registriereinrichtung verhindern, bis .dieselbe das Telegramm vollständig auf gezeichnet hat und vom sendenden Teil nehmer getrennt ist. 6. Telegraph system according to claim II and dependent claim 3, characterized in that the registration device (22) has a test current line (322) and relays (350, 351) which prevent other subscribers from being connected to this registration device until the telegram is complete has recorded and is separated from the sending party. 6th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, ,gekennzeichnet durch eine Einrich tung (380), die durch den Streifenab schnitt gesteuert wird, auf welchem das Telegramm aufgezeichnet ist und die zwischen den Lochstempeln (374) und der Sendeeinrichtung liegt und die einen Lochstempel veranlasst, Transportlöcher zur Fortbewegung des Streifens zu lochen. 7. Telegraph system according to claim II, characterized by a device (380) which is controlled by the strip strip on which the telegram is recorded and which lies between the punch (374) and the transmitting device and which causes a punch, transport holes for movement of the strip to punch. 7th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, .dass die Einrichtung (380) einen Kontakt (407) besitzt, vermittelst wel chem sie die Arbeit der Fühler (453) zeitweise unterbricht, sofern .ein. weiterer sendender Teilnehmer, der sich mit dem gleichen Streifen (406) verbunden hat, mit zu kleiner Geschwindigkeit sein Telegramm: auf den Streifen aufzeichnet. B. Telegraph system according to claim II and dependent claim 6, characterized in that the device (380) has a contact (407) by means of which it temporarily interrupts the work of the sensors (453) if .ein. Another sending subscriber who has connected to the same strip (406) is recording his telegram on the strip at too low a speed. B. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Fühler i(45.3, 454), welche den gelochten Strei fen (406) abtasten, so ausgebildet sind, dass sie die zwei Aufzeichnungen der doppelt auf den Streifen (406) aufge zeichneten Adresse zwecks Kontrolle auf :Übereinstimmung miteinander verglei chen. Telegraph system according to claim II, characterized in that sensors i (45.3, 454) which scan the perforated strip (406) are designed so that they record the two records of the address twice recorded on the strip (406) for the purpose of control : Compare agreement with each other. 9. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Registriereinrich- tung mit einer selbsttätigen Einrichtung (380) zusammenarbeitet, welche den Streifen vorwärtsführt, ohne dass Sig nale gesandt werden. 10. 9. Telegraph system according to claim II and dependent claim 8, characterized in that the registration device cooperates with an automatic device (380) which feeds the strip forward without signals being sent. 10. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, .dass die die Lochung des Streifens (406) bewirken den Magnete (871, 372a bis 372d) über einen umlaufenden Verteiler<B>(376)</B> ge steuert werden, wobei durch den Erre gungszustand eines vom anrufenden Teil nehmer (10) gesteuerten Anrufrelais (360) bestimmt wird, welche Magnete erregt werden. 11. Telegraphenanlage nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass der ge lochte Streifen durch eine Fühlerreihe (454) abgetastet wird, welche eine Re laisreihe (471-475) steuert, welch letz tere die Wähler (26, 34, 40, 44, 50) ein stellt. 12. Telegraph system according to claim II, characterized in that the perforation of the strip (406) causes the magnets (871, 372a to 372d) to be controlled via a circulating distributor <B> (376) </B>, whereby the Erre supply state of one of the calling party (10) controlled call relay (360) is determined which magnets are excited. 11. Telegraph system according to claim 1I, characterized in that the perforated strip is scanned by a row of sensors (454) which controls a row of relays (471-475), which latter the voters (26, 34, 40, 44, 50 ) sets. 12. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch zwei Fühler reihen (453, 454), und zwar je eine Reihe auf jeder Seite eines Streifenfort schaltrades (456), wobei die zwei Reihen zusammenarbeiten, um die beiden Adres sen auf Übereinstimmung zu prüfen, und eine Reihe (453) allein zur Weitergabe des Telegrammes dient. 13. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Einrich tung (483), welche bei nicht ordnungs gemässer Adresse den Wähleraufbau auf löst und eine Überwachungsstelle alar miert. 14. Telegraph system according to claim II, characterized by two rows of sensors (453, 454), one row on each side of a strip advancing wheel (456), the two rows working together to check the two addresses for correspondence, and one row (453) is only used to forward the telegram. 13. Telegraph system according to claim II, characterized by a Einrich device (483), which solves the voter structure if the address is not correct and alerts a monitoring station. 14th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch einen Adressen sender (24, Fig. 5), der entsprechend der Adresse des gewünschten Teilnehmers die Wähler steuert und einen Textsender (25, Fig. 5), der zur Weitergabe des Telegrammes über den durch. die Wähler hergestellten Weg dient, und gekenn zeichnet durch selbsttätige Vorrichtungen 453, 454, 466 bis 470, 471 bis 475), Telegraph system according to claim II, characterized by an address transmitter (24, Fig. 5), which controls the voters according to the address of the desired participant and a text transmitter (25, Fig. 5), which is used to forward the telegram via the. the way used by the voters is used, and is marked by automatic devices 453, 454, 466 to 470, 471 to 475), ver mittelst welcher die Adresse dem Adres- sensender übermittelt wird, und selbst tätige Vorrichtungen (455, 501, 502), vermittelst welcher Adresse und Text an den Textsender weitergegeben wird. 15. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Adressensender mit seinem Kontaktarm (5: by means of which the address is transmitted to the address sender, and self-operating devices (455, 501, 502) by means of which address and text are passed on to the text sender. 15. Telegraph system according to claim II and dependent claim 14, characterized in that the address transmitter with its contact arm (5: 17) fünf mit fünf Relais (47l bis 475) in Verbindung stehende Segmente abtastet und über die letzteren positive Stromimpulse oder negative Stromimpulse sendet, je nach dem die Relais durch die Fühler (453) erregt oder nicht erregt sind. 16. 17) scans five segments connected to five relays (47l to 475) and sends positive current pulses or negative current pulses via the latter, depending on whether the relays are excited or not excited by the sensors (453). 16. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 14 und 15, da durch gekennzeichnet, dass der Text sender (2:5) nach Einstellung aller Wäh ler in Betrieb kommt und über seine ebenfalls mit den fünf Relais (471 bis 475) in Verbindung stehenden fünf Seg mente Stromimpulse oder keine Strom impulse zum gewünschten Teilnehmer (12) sendet (Stromkreis C37), je nach dem die Relais erregt sind oder nicht er regt sind. 17. Telegraph system according to claim II and dependent claims 14 and 15, characterized in that the text transmitter (2: 5) comes into operation after setting all dialers and via its five segments, which are also connected to the five relays (471 to 475) Sends current pulses or no current pulses to the desired participant (12) (circuit C37), depending on whether the relays are energized or not. 17th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, !dadurch gekennzeichnet, dass die Wähler in der Weise gesteuert werden, .dass eine in einer bestimmten Zeitlänge übersandte, einen Buchstaben darstel lende Kombination von Strömen und Stromunterbrechungen von den Mag neten (556, ä57, 558, 559, 560) des Wäh lers bestimmte erregt und ein dem ge wählten Buchstaben entsprechendes Or gan (Schiene B) in Arbeitsstellung bringt und so eine diesem Buchstaben entsprechende Leitungsgruppe auswählt, wobei ein an diese Leitungsgruppe an geschlossener Sucher (60.0) Telegraph system according to patent claim II,! Characterized in that the voters are controlled in such a way that a combination of currents and current interruptions sent in a certain length of time and representing a letter from the magnets (556, 57, 558, 559, 560 ) of the voter certain excited and brings an organ (rail B) corresponding to the selected letter into working position and thus selects a line group corresponding to this letter, with a viewfinder connected to this line group (60.0) eine unbe setzte Leitung selbsttätig auswählt. 1$. Telegraphenanlage nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Streifen (406 bezw. 419) ein I. automatically selects an unoccupied line. $ 1. Telegraph system according to claim 1I, characterized in that each strip (406 or 419) has an I. Wähler 'zugeordnet ist, der die Aufgabe hat, die rufende Teilnehmerleitung mit der freien Leitung (68) nach einer dem ersten Adressenbuchstaben entsprechen den Gruppe von II. Wählern zu verbin den und der so erreichte Il. Wähler die ser Wählergruppe die Verbindung mit einem freien Wähler der dem nächsten Adressenbuchstaben (0) entsprechenden, aus HI. Voter 'is assigned, which has the task of connecting the calling subscriber line with the free line (68) after one of the first address letters correspond to the group of II. Voters to the and the thus reached Il. Voters this voter group the connection with a free voter of the next address letter (0) corresponding from HI. Wählern bestehenden Wähler gruppe verbindet, @dass der IH. Wähle dem dritten Buchstaben - entsprechend, der IV. Wähler dem vierten Buchstaben entsprechend und der V. Wähler ent sprechend dem fünften Buchstaben ein gestellt wird, ist die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer (12) her gestellt. 19. Voters from existing voter groups, @that the IH. If you choose the third letter - accordingly, the 4th voter according to the fourth letter and the V voter according to the fifth letter, the connection with the desired participant (12) is established. 19th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein die ordnungsgemässe Einstellung .der Wähler ermöglichender Prüfstromkreis (C30) über Schalter (466, 467), die von den Fühlern (454) abhängig sind, und über Kontakte von Relais (474, 475) ver läuft, die von den andern Fühlern (453) gesteuert werden, und nur geschlossen wird, wenn beide Fühler eines Fühler paares gleichartige Stellungen einneh men, was nur bei Übereinstimmung der 'doppelt aufgezeichneten Adressen mög lich ist. 20. Telegraph system according to claim II, characterized in that a test circuit (C30) which enables the correct setting of the selector via switches (466, 467) which are dependent on the sensors (454) and via contacts of relays (474, 475) ver runs, which are controlled by the other sensors (453), and is only closed when both sensors of a pair of sensors assume similar positions, which is only possible if the addresses that are recorded twice match. 20th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 19, dadurch ge kennzeichnet, dass im. Prüfstromkreis (C30) ein Fangmagnet (483) liegt, der in nicht erregtem Zustand eine Über wachungseinrichtung (480) in Tätigkeit setzt, die Wähler in die Ruhelage zurück führt und den Streifen in Anfangsstel lung bringt. 21. Telegraph system according to claim II and dependent claim 19, characterized in that im. Test circuit (C30) a catch magnet (483) is located, which in the de-energized state sets a monitoring device (480) in action, which leads the voters back to the rest position and brings the strip into the initial position. 21st Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wählern (26) eine Anordnung (570, 562) vorgesehen ist, welche den wählenden Stromkreis (C31), nachdem derselbe den Wähler 'eingestellt hat, auf den nächsten Wähler (34) überträgt, wobei der erst genannte Wähler durch die zur Einstel lung der Wähler dienenden Codesignale nicht beeinflusst wird. 22. Telegraph system according to claim II, characterized in that an arrangement (570, 562) is provided in the voters (26) which, after the latter has set the voter, transmits the dialing circuit (C31) to the next voter (34), whereby the first-mentioned voter is not influenced by the code signals used to set the voter. 22nd Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, .dadurch gekennzeichnet, dass jedem Wähler ein Suchschalter (600) zugeord net ist, der unter einer Gruppe von einem bestimmten Buchstaben entspre chenden Wählern einen freien selbstän dig aussucht und sowohl die für den 'Aufbau und zur Auflösung der Wähler bestimmten Stromkreise (C2:2, C31), als auch den zur Übermittlung des Tele- grammes bestimmten Stromkreis (C37) weiterführt. 23. Telegraph system according to claim II, characterized in that each voter has a search switch (600) assigned to it, which selects a free and independent voter from a group of a certain letter and which is intended for the construction and resolution of the voters Circuits (C2: 2, C31), as well as the circuit (C37) intended for the transmission of the telegram. 23. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 22, gekennzeich net durch einen Stromkreis (C22), der von den Wählern hergestellt wird, und bei seiner Unterbrechung die Rückfüh rung der Wähler in die Ruhelage zur Folge hat. 24. Telegraph system according to claim II and dependent claim 22, characterized by a circuit (C22) that is established by the voters, and when it is interrupted, the voters return to the rest position. 24. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch eine Rück meldevorrichtung, die dem sendenden Teilnehmer von der Ankunft seines Tele grammgis Kenntnis .gibt und einen Ver teiler- (670) aufweist, der beim Betrieb auf einen Lochstreifen (720) Codezei chen aufzeichnet, die der Codeadresse (BOTI) des Wählers (50) entsprechen, an welchen die Rückmel.devorrichtung dauernd angeschlossen ist, und weitere Codezeichen, die der Einstellung des Wählers 50 entsprechen, worauf die Aufzeichnung dieses Lochstreifens dem sendenden Teilnehmer automatisch über mittelt wird. 25. Telegraph system according to patent claim II, characterized by a feedback device which gives the sending subscriber of the arrival of his Tele grammgis knowledge and has a distributor (670) that records the code characters on a punched tape (720) during operation (BOTI) of the selector (50) to which the feedback device is permanently connected, and other code characters that correspond to the setting of the selector 50, whereupon the recording of this punched tape is automatically transmitted to the sending participant. 25th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückmeldevorrichtung eine Einrichtung (623) besitzt, welche die Lochung der Unterschrift des sendenden Teilnehmers auf einem Lochstreifen (7,20) veranlasst, und weiterhin die Adresse des gewünsch ten Teilnehmers auf diesem Lochstreifen aufzeichnet, und dass Mittel (432, 73, Fig. 1) vorhanden sind, um an den sen denden Teilnehmer diese Aufzeichnung des Lochstreifens (7'20) zu telegraphie ren. ?.6. Telegraph system according to claim II, characterized in that the feedback device has a device (623) which causes the punching of the signature of the sending subscriber on a punched tape (7, 20), and also records the address of the desired participant on this punched tape, and that means (432, 73, Fig. 1) are available in order to telegraph this recording of the punched tape (7'20) to the sending subscriber.? .6. Telegraphenanlage mach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle (455) eines Fortschalterades (456) für die Fortschaltung eines Lochstrei fens ein Zahnrad (500) trägt, in welches eine Zahnstange (502) normalerweise nicht eingreift, dass jedoch eine Einrich tung<B>(</B>505) vorhanden ist, welche beim Beginn des Durchgreifens der Fühler (453, 454) in Codeperforationen des Strei fens den Eingriff herbeiführt, und .dass eine weitere Anordnung (501) Telegraph system mach Patent Claim II, characterized in that a shaft (455) of a progressive wheel (456) for the progression of a hole strip carries a gear (500) in which a rack (502) does not normally engage, but that a device <B > (</B> 505) is present, which at the beginning of the penetration of the feelers (453, 454) in code perforations of the strip brings about the intervention, and that a further arrangement (501) nach Ab tasten und Prüfen der Adresse den Streifen in die Anfangsstellung zurück bringt. 7. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 26, gekennzeich net durch ein Zusammenarbeiten des Adressensenders (24) und der den Strei fen in Anfangsstellung zurückholenden Anordnung (501) und der beiden Fühler (453, 45-1) derart, dass die Übereinstim mung je zweier Buchstaben geprüft und vermittelst des Adressensenders jeder ein zelne Wähler aufeinanderfolgend ge steuert wird, und dass nach Einstellung der Wähler die Anordnung (501) den 'Streifen zurückholt. 28. after scanning and checking the address, brings the strip back to the starting position. 7. Telegraph system according to claim II and dependent claim 26, characterized by a cooperation of the address sender (24) and the Strei fen in the initial position retrieving arrangement (501) and the two sensors (453, 45-1) such that the correspondence depending two letters checked and mediated by the address sender each individual voter is sequentially controlled, and that after setting the voter the arrangement (501) retrieves the 'strip. 28. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Telegramm über einen Stromkreis (C37) gesendet wird, in welchem Kontakte (305) auf der gewünschten Teilnehmer station und ein Relais (515) auf der Zentrale liegen, wobei die Kontakte (305) erst nach vollem Lauf eines zum Betrieb des Fernschreibers der gewünsch ten Teilnehmerstation dienenden Motors geschlossen werden, wodurch das Relais (515) auf dem Amt anspricht und den Lochstreifen (406) zwecks nochmaliger Abtastung der Adresse durch die Fühler in Anfangslage zurückführt. 29. Telegraph system according to claim II, characterized in that the telegram is sent via a circuit (C37) in which contacts (305) are located on the desired subscriber station and a relay (515) on the control center, the contacts (305) only after full run of a motor used to operate the telex of the desired subscriber station are closed, whereby the relay (515) responds to the office and returns the paper tape (406) to the initial position for the purpose of scanning the address again by the sensor. 29 Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlusssignal, welches bewirkt, dass der sendende Teilnehmer nach Aufzeichnung des Signals auf den Lochstreifen von .diesem getrennt wird; im weiteren Ver lauf bei der Abtastung dieses Signals auf dem Lochstreifen die Rückführung der Wähler in die Ruhelage bewirkt. 30. Telegraph system according to claim II, characterized in that the final signal, which causes the sending subscriber to be separated from .this after recording the signal on the punched tape; in the further course of the scanning of this signal on the paper tape causes the voter to return to the rest position. 30th Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zäh ler auf der Teilnehmerstelle mit dem Teilnehmerfernschreiber verbunden ist und nicht nur die Wortzahl, sondern auch Adresse und Absender des Tele- grammes auf dem Zählstreifen aufzeich net. 31. Telegraph system according to claim II, characterized in that a counter at the subscriber station is connected to the subscriber teletype and not only records the number of words but also the address and sender of the telegram on the counting strip. 31. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Tastenanschlag des sendenden Teilnehmers ein Kontakt (175) geschlos sen wird, über welchen bei Übersendung einer Codekombination bestimmte, dieser Kombination entsprechende Magnete (753) ansprechen und so die Kombi nation aufzeichnen, und dass während dieses Tastenanschlages, währenddem dieser Kontakt (175) geschlossen ist, ein Magnet (751) ein Schaltrad (782) um einen Schritt fortschaltet, um die Buch stabenzahl aufzuzeichnen. 32. Telegraph system according to claim II, characterized in that with each keystroke of the sending subscriber, a contact (175) is closed, via which, when a code combination is sent, certain magnets (753) corresponding to this combination respond and thus record the combination nation, and that during this keystroke, while this contact (175) is closed, a magnet (751) a ratchet wheel (782) advances by one step to record the letter number. 32. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II und Unteranspruch 31, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schaltrad eine An zahl Zähne und eine Anzahl Anschläge (781) auf seinem Umfang besitzt und jeder dieser Anschläge den Zähler um einen Schritt fortschaltet, so dass je sechs Buchstaben als ein Wort vom Zähler registriert werden. 33. Telegraph system according to claim II and dependent claim 31, characterized in that the ratchet wheel has a number of teeth and a number of stops (781) on its circumference and each of these stops advances the counter by one step, so that each six letters as a word from Counters are registered. 33. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, .dadurch gekennzeichnet, idass der Verkehr zwischen Ämtern in der Weise erfolgt, dass bestimmte Adressenbuch staben einen III. Wähler veranlassen, Verbindung zum IV. Wähler eines an dern Amtes und so,die Verbindung nach dem gewünschten Teilnehmer herzustel len. 34. Telegraph system according to claim II, characterized in that the communication between offices takes place in such a way that certain address letters have a III. Induce voters to connect to the fourth voter at another office and so on, to connect to the desired participant. 34. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass an ein Hauptamt (BOT) Unterämter (BOY) angeschlossen sind, wobei die Übersen- dun-,'eines Telexrammes vom Teilnehmer des Hauptamtes zu einem Teilnehmer ,des Unteramtes unter Benutzung einiger Wähler des Hauptamtes und unter Be nutzung einiger Wähler des Unteramtes erfolgt und dass auch die letzteren von dem bei einer solchen Verbindung in Be trieb gesetzten Lochstreifen des Haupt amtes (BOT) .gesteuert werden. 35. Telegraph system according to claim II, characterized in that sub-offices (BOY) are connected to a main office (BOT), with the transmission of a telexram from the subscriber in the main office to a subscriber, the sub-office using some voters of the main office and under Use of some voters of the sub-office takes place and that the latter are also controlled by the punched tape of the main office (BOT) that is put into operation during such a connection. 35. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ver bindung zwischen Ämtern sowohl die .Steuerung der Wähler zur Herstellung ,der Verbindung nach dem gewünschten Teilnehmer, als auch die Steuerung der Empfangsapparate zu der gewünschten Teilnehmerstelle und auch .die Übermitt- lung des Telegrammtextes über die glei che Leitung erfolgt. Telegraph system according to claim II, characterized in that when there is a connection between offices, both the control of the dialer to establish the connection to the desired subscriber and the control of the receiving apparatus to the desired subscriber station and also the transmission of the telegram text via the same management takes place. <B>36.</B> Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verbindungsherstellung zwischen Ämtern im. sendenden Zentralamt ein Locher (62) des gewünschten Zentral amtes (BY) gewählt wird, der vermit telst eines Senders (64) das Telegramm an den gewünschten Teilnehmer dieses letztgenannten Amtes übermittelt. 37. <B> 36. </B> Telegraph system according to claim II, characterized in that when a connection is established between offices in. sending central office a hole punch (62) of the desired central office (BY) is selected, which transmits a transmitter (64) the telegram to the desired participant of this latter office. 37. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass nach Herstellung der Verbindung mit dem ge- wünschten Teilnehmer ein Relais (313) erregt, wird, welches den zum Betrieb des Fernschreibers dienenden Motor (M) ein schaltet und dass erst bei voller Ge schwindigkeit dieses Motors der Strom (C37) stark genug wird, um die zur Wiederinbetriebsetzung des Lochstreifens dienende Apparatur (515) zu erregen, Telegraph system according to claim II, characterized in that after establishing the connection with the desired subscriber, a relay (313) is energized, which switches on the motor (M) used to operate the teletype and that only when this motor is at full speed the current (C37) becomes strong enough to excite the apparatus (515) used to restart the perforated tape, so dass erst nach richtiger und ordnungs gemässer Herstellung der gewünschten Verbindung dieser gewünschten Teil nehmerstelle das Telegramm übermit telt wird. 38. Telegraphenanlage nach Patentanspruch. II, .dadurch gekennzeichnet, dass ein Kon takt (305), welchervonadem denFernschrei- ber antreibenden Motor (300) gesteuert wird, und durch den Motor nur geschlos sen werden kann, wenn letzterer mit voller Geschwindigkeit läuft, eine zu frühzeitige Betätigung des Fernschrei bers durch den sendenden Teilnehmer verhindert, so that the telegram is only transmitted after the desired connection has been established correctly and correctly for this desired subscriber station. 38. Telegraph system according to claim. II, characterized in that a contact (305), which is controlled by the motor (300) driving the telex, and can only be closed by the motor when the latter is running at full speed, an early actuation of the telex prevented by the sending participant, indem erst nach Auswahl eines unbesetzten Lochstreifens und nach dem Schliessen dieses Kontaktes (305) der Empfangsmagnet (13) des Fernschreibers erregt wird. 39. Telegraphenanlage nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verbindungsherstellung mit dem ge wünschten Teilnehmer (BOTIF) vom Amt aus ein Wechselstrom über einen Kondensator (312) der gewünschten Teilnehmerstelle geleitet wird, welcher durch Erregung eines Relais (311) den zum Betrieb des Fernschreibers des ge wünschten Teilnehmers dienenden Strom- kreis schliesst. in that the receiving magnet (13) of the teleprinter is only excited after selecting an unoccupied perforated tape and after closing this contact (305). 39. Telegraph system according to claim II, characterized in that by establishing a connection with the desired subscriber (BOTIF) from the office, an alternating current is passed through a capacitor (312) of the desired subscriber station, which by energizing a relay (311) is used to operate of the teletype machine serving the desired subscriber closes.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006468B (en) * 1951-07-18 1957-04-18 Martin Freres System for the automatic transmission of an alarm message over a telephone line

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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