Yorriehtung zum Festhalten von Zugorganen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten von Zugorganen, wie Schnüre, Bänder von Verpackungen, Seile etc.
Gemäss der Erfindung besitzt die Vor richtung Elemente, die mindestens ein Winkelstück bilden, derart, dass ein freies Ende des Zugorganes unter Bildung einer Schlinge so mit der Vorrichtung verbunden werden kann, dass die die Schlinge bildenden Teile des Zugorganes in dem Winkel des Winkelstückes übereinanderliegen und durch Zug am Zugorgan der untere der im Winkel liegenden Teile -der Schlinge vom Barüber liegenden festgeklemmt und dadurch das Zugorgan selbsttätig festgehalten werden kann.
Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes sind in den Fig. 1 bis 17 der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist die Vorrichtung aus einem Draht stück hergestellt, das ankerförmig gebogen ist, so dass dessen. Elemente 1, 2 bezw. 1',<I>W</I> zwei spitzwinklige Winkelstücke, sowie eine Öse 3 bilden. In Fig. 3 ist dargestellt, wie das Zugorgan. eine Schnur, zwecks Fest haltens um die Vorrichtung geschlungen werden kann.
Die .Schnur verläuft vor dem Element 2' durch, umschlingt die Elemente 1, 1' von hinten nach vorn und verläuft weiter hinter dem Element 2'. Durch Zug an der Fortsetzung des Teils 4b werden; die die Schlinge bildenden Teile des Zugorganes in den spitzen Winkel des Winkelstückes 1', 2' hineingezogen, liegen dort überein ander, wobei der untere Teil 4a vom Barüber liegenden Teil 4b festgeklemmt und dadurch das Zugorgan selbsttätig gehalten wird (Fig. 2). In der Öse 3 wird beispielsweise das in Fortsetzung des Teils 4b liegende Ende des Zugorganes 4 festgeknüpft.
Die Vorrichtung kann beispielsweise zur Ver schnürung eines Paketes verwendet werden, wobei die Vorrichtung am einen Ende der Schnur mittels der Öse befestigt wird, wäh- rend das andere freie Ende in der geschil derten Weise um gewisse Elemente der Vor- richtung geschlungen wird. Durch Ziehen am letztgenannten Ende der Schnur wird dieselbe gespannt und selbsttätig festge klemmt. Wird am unter Zug stehenden Teil des festgeklemmten Endes entgegen der Zugrichtung gezogen, so wird die Schnur gelockert, und das Paket kann entschnürt werden ohne Zerschneiden der Schnur.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich vom vorbe- schriebenen: nut dadurch, dass nur ein spitz winkliges Winkelstück 1', 2' gebildet ist und das Element 1 über den Winkel hinaus geradlinig verlängert ist.
Das Beispiel nach Fig. 7 entspricht im wesentlichen demjenigen nach Fig. 1 bis 3, nur ist oberhalb des geradlinig verlaufenden Teils der Elemente 1, 1' eine S-förmige Bie gung dieser Elemente bei 5 vorhanden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den. Fig. 8 bis 10 besteht die Vorrichtung aus einem plattenförmigen Gebilde 6, bei welchem das Winkelstück durch einen dreieckförmigen Ausschnitt 7 gebildet ist. 8 und 9 sind die Elemente, welche das spitzwinklige Winkel- stück bilden. 10 ist ein Loch, in welches das eine Ende der Schnur festgeknüpft wer den kann, wie in Fig. 10 gezeigt.
Das Um schlingen durch die Schnur findet auf die vorbeschriebene Weise statt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 sind durch zwei dreieckförmige Ausschnitte 7a und 7b zwei Winkelstücke gebildet. Das Band 11 wird, wie in Fig. 12 gezeigt, in ähnlicher Weise wie vorbeschrie- ben um die Vorrichtung geschlungen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig: 13 und 14 entspricht demjenigen der Fig. 1 bis 3, nur ist es in starker Ausführung gedacht und beispielsweise aus relativ starkem Rund- eisen: hergestellt und dient zum Festhalten eines Seils 12, zum Beispiel als Mittel zur Rettung von in Gletscherspalten Gestürzten.
Durch die -Öse 13 wird zum Beispiel ein Eis pickel gesteckt, und das Seil 12 wird in dem Masse nachgezogen, in welchem der am Seil Hängende emporgeschafft wird. -ol@@ i das Seil in jeder nachgezogenen Lage sich sulhsi- tätig festklemmt und ein Nachrutschen d(,: Seils vermieden wird.
Fig. 15 bis 17 zeigen die Vorrichtung in Verbindung mit einem Traggriff, der zurn Tragen eines Paketes verwendet werden kann. In Fig. 15 ist gezeigt, wie ein Draht stück 15 gebogen ist, damit es eine Hand habe 14 und die Vorrichtung 16 zum Fest halten der Schnur bildet. In Fig. 16 ist der Verlauf der Schnur bei einem verschnürten Paket angegeben, und Fig,17 zeigt das um schnürte Paket 17 mit dem daran befestig ten Traggriff.
Yorriehtung for holding pulling organs. The invention relates to a device for holding tension members, such as cords, tapes of packaging, ropes, etc.
According to the invention, the device has elements that form at least one angle piece, such that a free end of the pulling element can be connected to the device to form a loop so that the parts of the pulling element forming the loop are superimposed at the angle of the angle piece and by pulling on the pulling element, the lower of the parts lying at an angle - the sling from the bar overlying it can be clamped and the pulling element can be held in place automatically.
Embodiments of the subject invention are shown in Figs. 1 to 17 of the accompanying drawings.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, the device is made from a piece of wire that is bent in the shape of an anchor, so that its. Elements 1, 2 respectively. 1 ', <I> W </I> form two acute-angled elbows and an eyelet 3. In Fig. 3 it is shown how the pulling element. a cord that can be looped around the device to hold it tight.
The .Schnur runs in front of the element 2 ', wraps around the elements 1, 1' from back to front and continues behind the element 2 '. By pulling on the continuation of part 4b; the parts of the pulling element that form the loop are drawn into the acute angle of the elbow 1 ', 2', lie on top of each other there, the lower part 4a being clamped by the overlying part 4b and thereby the pulling element being held automatically (Fig. 2). In the eyelet 3, for example, the end of the pulling element 4 which is in continuation of part 4b is tied.
The device can be used, for example, to tie up a package, the device being attached to one end of the cord by means of the eyelet, while the other free end is looped around certain elements of the device in the manner described. By pulling the last-mentioned end of the cord, the same is stretched and clamped Festge automatically. If the part of the clamped end that is under tension is pulled against the direction of pull, the cord is loosened and the package can be untied without cutting the cord.
The embodiment according to FIGS. 4 to 6 differs from the one described above: only in that only one acute-angled angle piece 1 ', 2' is formed and the element 1 is extended in a straight line beyond the angle.
The example of FIG. 7 corresponds essentially to that of FIGS. 1 to 3, except that above the rectilinear part of the elements 1, 1 'there is an S-shaped bend of these elements at 5.
In the embodiment according to. 8 to 10, the device consists of a plate-shaped structure 6 in which the angle piece is formed by a triangular cutout 7. 8 and 9 are the elements that form the acute-angled elbow. 10 is a hole in which one end of the string can be tied, as shown in FIG.
The order to loop through the cord takes place in the manner described above.
In the embodiment according to FIGS. 11 and 12, two angle pieces are formed by two triangular cutouts 7a and 7b. As shown in FIG. 12, the band 11 is wrapped around the device in a manner similar to that described above.
The exemplary embodiment according to FIGS. 13 and 14 corresponds to that of FIGS. 1 to 3, only it is intended to be a strong design and, for example, made of relatively strong round iron: and is used to hold a rope 12, for example as a means for rescuing in Crevasses fallen.
An ice pick is inserted through the eyelet 13, for example, and the rope 12 is tightened to the extent that the person hanging on the rope is lifted up. -ol @@ i the rope is actively clamped in every tightened position and slipping d (,: rope is avoided.
Figures 15 to 17 show the device in conjunction with a handle which can be used to carry a package. In Fig. 15 it is shown how a piece of wire 15 is bent so that it has a hand 14 and the device 16 for holding the cord firmly forms. In Fig. 16 the course of the cord is indicated in a tied package, and Fig, 17 shows the tied around package 17 with the handle fastened th thereon.