Band zum Zusammenhalten von Kabeln, Seilen, stabförmigen Teilen oder dergleichen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Band zum Zusammenhalten von Kabeln, Seilen, stabförmigen Teilen oder dergleichen.
Es ist bereits bekannt, für solche Zwecke Bänder aus Leder oder Stoff zu verwenden, welche zum Zwecke der Unverlierbarkeit beispielsweise an einem Kabel angebunden sind, wobei die beiden freien Enden des Bandes zum Zusammehalten eines aufgerollten Kabels oder mehrerer Kabel zu einem Bündel dienen. Derartige Bänder sehen untechnisch aus und stören das Aussehen von zu einem Bündel zusammengefassten Leitungen beispielsweise an einer Steckerplatte. Überdies sind derartige, defekt gewordene Bänder im Felde, insbesondere bei Nässe, und Kälte nicht sehr leicht auswechselbar. Bekannt sind auch Kunststoffbänder, die man durch Verkleben mit der Leitung unverlierbar macht. Sie sind deswegen nicht mehr verwendbar, falls die Leitung ersetzt werden muss. Andere bekannte Bänder werden nicht vorerst an einer einzelnen Leitung befestigt, weshalb sie verlierbar sind.
Die obenerwähnten Nachteile sind beim erfindungsgemässen Band dadurch vermieden, dass es aus elastischem Material besteht und dass sein eines Ende ein Verbindungsmittel, z. B. Knopf oder Haken, und einen zur Längsrichtung quergestellten Durchführungsschlitz aufweist, dass es ferner zwischen dem Durchführungsschlitz und der Mitte des Bandes eine Querriffelung besitzt und dass sein anderes Ende derart ausgebildet ist, z. B. eine Öse oder einen Haken aufweist, dass die beiden Bandenden lösbar miteinander verbunden werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform und ein Verwendungsbeispiel des erfindungsgemässen Bandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Bandes.
Fig. 2 stellt einen Schnitt gemäss der Linie II-II des in Fig. 1 gezeigten Bandes dar.
Fig. 3 und 4 zeigen eine beispielsweise Verwendung des erfindungsgemässen Bandes in zwei verschiedenen Ansichten.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Band 1 besteht aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi. Der Lappen 2 des einen Bandendes 3 ist schräg zur Längsaxe des Bandes 1 angeordnet. Diese Schrägstellung dient dazu, dass der Lappen 2 des montierten Bandes 1 besser ergriffen werden kann.
An dieses Bandende 3 ist ein vorzugsweise aus Metall bestehender Knopf 4 eingenietet. In einer Verdickung 5 ist ein Querschlitz 6 vorhanden, der auf beiden Seiten des Bandes scharfe Kanten 7 aufweist. Von der Verdickung 5 gegen die Mitte des Bandes weist der verjüngte Teil 8 des Bandes 1 auf eine bestimmte Länge eine Querriffelung auf.
Am anderen Ende 10 des Bandes 1 ist in einer Verdickung 11 ein Knopfloch 12 vorhanden. Der verjüngte Teil 8, das Bandende 10 und der Querschlitz 6 sind derart bemessen, dass das Bandende 10 und der verjüngte Teil 8 durch den Querschlitz 6 gezogen werden können.
Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein Verwendungsbeispiel des erfindungsgemässen Bandes 1. Dabei wird vorerst das Band an einem Kabel befestigt, und zwar derart, dass ein Kabelende durch die Schlaufe gelegt wird, die entsteht, wenn man das Bandende 10 durch den Querschlitz 6 führt. Alsdann zieht man am Bandende 10 bis das Band 1, insbesondere der verjüngte Teil 8, satt am Umfang des Kabels anliegt. Indem nun die Querriffelung 9 mit den scharfen Kanten 7 des Querschlitzes 6 in Wirk verbindung gelangt, wird ein selbsttätiges Lösen des Bandes verhindert. Zum Zusammenhalten mehrerer Kabel wird der längere Teil des am Kabel angebrachten Bandes ein oder mehrere Male satt um das Bündel geschlungen und schliesslich der Knopf 4 in das Knopfloch 12 eingeführt.
An Stelle des Knopfes 4 und des Knopfloches 12 können auch Haken oder dergleichen am Band 1 angebracht sein, die ein Halten des gespannten Bandes in Gebrauchsstellung ermöglichen.
Das beschriebene unverlierbare Band stellt ein für derartige Zwecke vielseitig verwendbares, auch bei Kälte und Nässe leicht auswechselbares Band dar.
Tape for holding cables, ropes, rod-shaped parts or the like together
The present invention relates to a tape for holding cables, ropes, rod-shaped parts or the like together.
It is already known to use tapes made of leather or fabric for such purposes, which are tied to a cable for the purpose of captivity, the two free ends of the tape being used to hold a rolled up cable or several cables together in a bundle. Such tapes look non-technical and disrupt the appearance of cables combined into a bundle, for example on a connector plate. In addition, such defective belts are not very easy to replace in the field, especially when it is wet and cold. Also known are plastic tapes that are made captive by gluing them to the line. They can therefore no longer be used if the cable has to be replaced. Other known tapes are not initially attached to a single line, which is why they can be lost.
The above-mentioned disadvantages are avoided in the tape according to the invention in that it consists of elastic material and that its one end is a connecting means, e.g. B. button or hook, and has a transverse to the longitudinal direction through slot, that it also has a transverse corrugation between the slot and the center of the tape and that its other end is formed such. B. has an eyelet or a hook that the two tape ends can be releasably connected to one another.
The accompanying drawing shows an exemplary embodiment and an example of use of the tape according to the invention.
Fig. 1 shows an exemplary embodiment of the tape according to the invention.
FIG. 2 shows a section along the line II-II of the band shown in FIG.
3 and 4 show an example of a use of the tape according to the invention in two different views.
In all figures, the same parts are provided with the same reference numerals.
The belt 1 shown in FIGS. 1 and 2 consists of elastic material, preferably rubber. The tab 2 of one end of the tape 3 is arranged at an angle to the longitudinal axis of the tape 1. This inclination is used so that the tab 2 of the mounted tape 1 can be better gripped.
A button 4, preferably made of metal, is riveted to this end of the tape 3. In a thickening 5 there is a transverse slot 6 which has sharp edges 7 on both sides of the band. From the thickening 5 towards the middle of the belt, the tapered part 8 of the belt 1 has transverse corrugations over a certain length.
At the other end 10 of the band 1, a buttonhole 12 is provided in a thickening 11. The tapered part 8, the tape end 10 and the transverse slot 6 are dimensioned such that the tape end 10 and the tapered part 8 can be pulled through the transverse slot 6.
3 and 4 illustrate an example of use of the tape 1 according to the invention. First of all, the tape is attached to a cable in such a way that one end of the cable is placed through the loop that is created when the tape end 10 is passed through the transverse slot 6 . Then pull the tape end 10 until the tape 1, in particular the tapered part 8, lies snugly against the circumference of the cable. By now the transverse corrugation 9 with the sharp edges 7 of the transverse slot 6 comes into operative connection, an automatic loosening of the tape is prevented. To hold several cables together, the longer part of the band attached to the cable is wrapped tightly around the bundle one or more times and finally the button 4 is inserted into the buttonhole 12.
Instead of the button 4 and the buttonhole 12, hooks or the like can also be attached to the band 1, which allow the tensioned band to be held in the position of use.
The captive tape described is a versatile tape that can be used in a variety of ways, even in cold and wet conditions.