CH179869A - Electrode entry for electrical vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel, especially for mercury vapor rectifiers. - Google Patents

Electrode entry for electrical vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel, especially for mercury vapor rectifiers.

Info

Publication number
CH179869A
CH179869A CH179869DA CH179869A CH 179869 A CH179869 A CH 179869A CH 179869D A CH179869D A CH 179869DA CH 179869 A CH179869 A CH 179869A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
vacuum
steatite
electrode
metal parts
metal
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Lehmann Walter
Original Assignee
Lehmann Walter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lehmann Walter filed Critical Lehmann Walter
Publication of CH179869A publication Critical patent/CH179869A/en

Links

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

       

      Elektrodeneinführung    für elektrische     Vaknumentladungsapparate    mit metallenem       Vakuumgefäfi,    insbesondere für     Quecksilberdampfgleichrichter.       Eine betriebssichere     Elektrodeneinfüh-          rung    für     Vakuumentladungsapparate    mit       ,Metallgefäss    ist sehr schwer herzustellen;  insbesondere ist dies der Fall, wenn das Me  tallgefäss einer Formation mit     300    bis       400"    C unterworfen werden soll, um dauernd  von der Pumpe getrennt werden zu können.  



  Es sind bereits einige Konstruktionen  bekannt geworden, die den zu stellenden  Anforderungen wenigstens betrieblich an  nähernd gewachsen sind. Bei den bekannten  Konstruktionen sind aber besondere Stütz  vorrichtungen erforderlich, um das beson  ders bei grösseren Stromstärken sehr erheb  liche Gewicht der Elektroden aufzunehmen,  da die eigentlichen vakuumdichten Verbin  dungen hierzu nicht in der Lage sind. Durch  derartige, zur mechanischen Abstützung die  nende Stützvorrichtungen werden aber die  Kosten der Einführung ziemlich erheblich  erhöht.    Weiterhin sind     Elektrodeneinführungen     vorgeschlagen worden, bei denen ein mit den  angrenzenden Metallteilen (stromeinführen  der Leiter und Gefässwandung) verbundener  Isolierkörper das Gewicht der Elektroden  unmittelbar trägt.

   Es ist aber bisher noch  nicht möglich gewesen, Verbindungen zwi  schen dem Isolierkörper und dem stromein  führenden Leiter     bezw.    den Gefässwandun  gen herzustellen, welche dauernd vakuum  dicht bleiben und in der Lage sind, das Ge  wicht der Elektroden zu tragen, so dass man  auf     Elektrodeneinführungen    dieser Art trotz  ihrer grossen Einfachheit und der damit ver  bundenen Billigkeit verzichten musste.

   Die  bisherigen Misserfolge sind nach eingehen  den Versuchen des Erfinders     in    erster Linie  darauf zurückzuführen, dass man für die  miteinander zu verbindenden Teile nicht die  richtigen Materialien     bezw.    ungeeignete Ver  bindungsmittel verwendete     und    bei der Wahl      der Haftflächen zwischen den zu verbinden  den Teilen den Materialeigenschaften nicht  genügend Rechnung getragen hat.  



  Gemäss der Erfindung wird     nun    bei einer       Elektrodeneinführung,    bei der ein mit den  angrenzenden Metallteilen     verbundener        Iso-          lierkörper    das Gewicht der Elektrode unmit  telbar trägt, eine mechanisch genügend feste,       hochvakuumdichte    und hitzebeständige Ver  bindung     zwischen    dem Isolierkörper und  den     Gefässwandungen        bezw.    der Stromein  führung dadurch erreicht, dass als     Isolier-          körper    ein     Steatitrohr    vorgesehen ist,

   gegen  dessen Mantelflächen die vakuumdicht zu       befestigenden    Metallteile mit einer zylindri  schen Haftfläche anliegen, deren Höhe in  der Achsrichtung kleiner als ihr Durch  messer ist, und dass die Metallteile aus einem  Material bestehen, dessen Ausdehnungs  koeffizient     mindestens    angenähert mit dem  jenigen des     Steatits    übereinstimmt.  



  Die     Verbindung    des     Steatitkörpers    mit  den angrenzenden Metallteilen kann ent  weder durch einen     Schmelzfluss    aus einem  glasartigen Material oder durch     einen        Brenn-          und        Sinterprozess    hergestellt werden.  



  Die Grösse der Haftflächen kann derart  bemessen werden, dass die an den vakuum  dichten Verbindungsstellen auftretenden me  chanischen Beanspruchungen ohne weitere       Abstützung    der Elektrode aufgenommen  werden können. Unter gewissen Umständen  ist es zweckmässig, den Ausdehnungskoeffi  zienten der an den     Steatitkörper    angrenzen  den Metallteile etwas grösser als derjenige  des     Steatits    ist. Man erreicht hierdurch eine  die Dichtigkeit und Festigkeit fördernde       Schrumpfwirkung.     



  Die durchgeführten umfangreichen Ver  suche haben ergeben, dass sich auf diese  Weise eine     Elektrodeneinführung    herstellen  lässt, bei welcher der Isolator tatsächlich das  Gewicht der Elektroden trägt, ohne dass ein       Undichtwerden    oder sogar     Reissen    der Ver  bindungsstellen eintritt.  



  Wird die erfindungsgemässe Elektroden  einführung für Apparate benutzt, die mit  Quecksilberdampf arbeiten, also insbesondere    für     Quecksilberdampfgleichrichter,    so ist es  erforderlich, dass die mit dem Isolierkörper  zu verbindenden Metalle gegenüber Queck  silber widerstandsfähig sind oder einen  gegen     Queksilber    widerstandsfähigen Über  zug erhalten.  



  Von besonderem Vorteil ist die Anwen  dung der erfindungsgemässen     Elektrodenein-          führungen    bei     Vakuumentladungsapparaten     mit einem metallenen Vakuumgefäss, das  dauernd von der Pumpe abgetrennt und bei  höheren     Temperaturen    (in der Grössenord  nung von 300 bis 400   C) entgast worden  ist.  



  Anhand der beiliegenden Zeichnung soll  die Erfindung näher erläutert werden.  



  Die     Fig.    1 und 2 stellen im Schnitt zwei  verschiedene Ausführungsbeispiele einer       Elektrodeneinführung    gemäss der Erfindung  dar.  



  1 ist der Hohlzylinder aus     Steatit.        Stea-          tit    hat gegenüber Porzellan den Vorteil  höherer mechanischer Festigkeit, vor allem  aber den Vorteil eines grösseren Ausdeh  nungskoeffizienten, und zwar eines solchen,  der demjenigen geeigneter, an sich bekannter  Glas- oder Eisensorten gleichkommt. Unter       Steatit    ist bekanntlich ein durch Brennen  von     Magnesiumsilikaten    entstehendes kera  misches Produkt zu verstehen; als Aus  gangsmaterial dient im allgemeinen Speck  stein     (Talcum).     



  In das obere Ende des     Steatitzylinders    1  ist ein Ringflansch ? aus Metall     eingebettet.     In ähnlicher Weise ist auf die Aussenseite  des     Steatitkörpers    ein Metallring 3 aufge  bracht. Die Ringe 2 und 3 bestehen     ans     einem Metall, dessen Ausdehnungskoeffi  zient mit demjenigen des     Steatits    möglichst  ' nahe übereinstimmt. Es ist bekanntlich mög  lich,     den'in    der Gegend von 11 bis 12 Million  stel pro Grad liegenden Ausdehnungskoeffi  zienten von reinem Eisen durch Zusätze von  Nickel oder Chrom oder     Vanadium    auf  Werte unter 10 Millionstel pro Grad herab  zumindern.

   An Stelle eines dieser Zusatz  metalle können auch deren mehrere     zur    Her  abminderung des Ausdehnungskoeffizienten      dem Eisen zugesetzt werden. An Stelle von  Eisenlegierungen kann man ferner auch Le  gierungen von Chrom mit Nickel verwenden.  Wesentlich ist stets nur, dass durch die Le  gierung der Ausdehnungskoeffizient des       Metalles    in die Nähe des Ausdehnungs  koeffizienten des verwendeten     Steatitkör-          pers    gebracht wird.  



  Der     Steatitkörper    1 und die an ihn an  schliessenden Metallringe 2 und 3 werden da  durch vakuumdicht miteinander verbunden,       lass        di        E:    Metallteile in die noch ungebrannte       Steatitmasse    eingebettet werden. Bei dem  nachfolgenden Brennen tritt dann eine va  kuumdichte     Versinterung    zwischen dem       Steatit    und den Metallteilen ein. Nachdem  auf diese \eise der     Steatitkörper    mit den  Ringflanschen 2 und 3 vakuumdicht ver  bunden ist, wird der die Elektrode 5 tra  gende stromeinführende Leiter 4 mit dem  Ringflansch 2 verschweisst.

   Schliesslich wird  der Ringflansch 3 mit der eigentlichen     Ge-          f-sswandung    7 vakuumdicht, zum Beispiel  durch Schweissen, verbunden. Um das Ver  schweissen zu erleichtern, ist eine Schweiss  fuge 6 vorgesehen. Die     Stromzuführungs-          leitung    wird in der Bohrung 8 des Leiters 4  befestigt.  



  Bei der Ausführung gemäss der     Fig.    2  erfolgt die Verbindung zwischen dem     Stea-          titkörper    1 und den Metallringen 2 und 3  durch Einschmelzen eines Schmelzflusses 9  aus Glas; unter einem     Glasfluss    ist hierbei  auch ein     Emaillefluss    zu verstehen.

       Ein.     derartiger     Schmelzfluss    lässt sich sehr gut  mit dem Metall und dem fertig gebrannten       Steatitkörper        verschmelzen,    da der Schmelz  punkt des Schmelzflusses in der Regel un  terhalb des     Erweichungspunktes    des     Stea-          tits    liegen wird. Das Glas ist so zu wählen,  dass sein Ausdehnungskoeffizient ungefähr  mit dem des     Steatits    und der Metallteile  übereinstimmt.

      Die Zwischenteile 2 und 3 sind bei den  in den     Fig.    1 und 2 dargestellten Ausfüh  rungen deswegen vorgesehen, weil die Ver  bindung des     Steatitkörpers    mit den angren-         zenden    Metallteilen in einem besonderen  Ofen vorgenommen werden muss, während  die Schweissverbindung der Metallteile mit  dem stromführenden Leiter     bezw.    den Ge  fässwandungen ohne weiteres an Ort und  Stelle vorgenommen werden kann.

   Ausser  dem können diese relativ kleinen Zwischen  teile aus in Bezug auf ihren Ausdehnungs  koeffizienten günstigen Metallen     wie,Chrom-          nickellegierungen    ohne grosse Mehrkosten  hergestellt werden, während eine Herstel  lung des ganzen Gefässes aus derartigen Me  tallen praktisch ausgeschlossen ist.



      Electrode entry for electrical vacuum discharge devices with metal vacuum vessels, especially for mercury vapor rectifiers. An operationally reliable electrode entry for vacuum discharge apparatus with a metal vessel is very difficult to manufacture; this is especially the case when the metal vessel is to be subjected to a formation at 300 to 400 "C. in order to be able to be permanently separated from the pump.



  Some constructions have already become known that have grown at least operationally to approximate the requirements to be made. In the known constructions, however, special support devices are required in order to accommodate the very considerable weight of the electrodes at greater currents, since the actual vacuum-tight connec tions are not able to do this. However, by means of such support devices for mechanical support the costs of the introduction are increased quite considerably. Furthermore, electrode entries have been proposed in which an insulating body connected to the adjacent metal parts (current feed of the conductor and vessel wall) directly bears the weight of the electrodes.

   But it has not yet been possible, connections between tween the insulating body and the Stromein leading conductor BEZW. produce the Gefäßwandun conditions, which remain vacuum-tight and are able to carry the weight of the electrodes, so that one had to do without electrode entries of this type despite their great simplicity and the associated cheapness.

   According to the inventor's attempts, the previous failures are primarily due to the fact that one does not use the correct materials for the parts to be connected. Unsuitable Ver binding agent used and in the choice of the adhesive surfaces between the parts to be connected has not taken sufficient account of the material properties.



  According to the invention, when an electrode is inserted in which an insulating body connected to the adjacent metal parts directly bears the weight of the electrode, a mechanically sufficiently strong, highly vacuum-tight and heat-resistant connection between the insulating body and the vessel walls is resp. the power supply is achieved by providing a steatite tube as the insulating body,

   against the outer surface of the metal parts to be attached in a vacuum-tight manner with a cylindri's adhesive surface, the height of which in the axial direction is smaller than its diameter, and that the metal parts are made of a material whose expansion coefficient is at least approximately the same as that of the steatite.



  The connection of the steatite body with the adjacent metal parts can either be produced by a melt flow from a vitreous material or by a firing and sintering process.



  The size of the adhesive surfaces can be dimensioned in such a way that the mechanical stresses occurring at the vacuum-tight connection points can be absorbed without further support of the electrode. Under certain circumstances it is advisable to set the expansion coefficient of the metal parts adjacent to the steatite body to be somewhat greater than that of the steatite. This achieves a shrinking effect that promotes tightness and strength.



  The extensive tests that have been carried out have shown that an electrode insertion can be produced in this way in which the insulator actually bears the weight of the electrodes without the connection points becoming leaky or even tearing.



  If the inventive electrode introduction is used for apparatus that work with mercury vapor, especially for mercury vapor rectifiers, it is necessary that the metals to be connected to the insulating body are resistant to mercury or receive a mercury-resistant coating.



  The use of the electrode inlets according to the invention is of particular advantage in vacuum discharge apparatuses with a metal vacuum vessel that is permanently separated from the pump and degassed at higher temperatures (of the order of 300 to 400 C).



  The invention is to be explained in more detail with the aid of the accompanying drawing.



  1 and 2 show in section two different exemplary embodiments of an electrode inlet according to the invention.



  1 is the hollow cylinder made of steatite. Compared to porcelain, steatite has the advantage of higher mechanical strength, but above all the advantage of a greater coefficient of expansion, namely one that is equal to that of suitable, per se known types of glass or iron. As is known, steatite is to be understood as meaning a kera-mix product produced by burning magnesium silicates; Bacon stone (talc) is generally used as the starting material.



  In the upper end of the steatite cylinder 1 is an annular flange? embedded in metal. In a similar manner, a metal ring 3 is placed on the outside of the steatite body. The rings 2 and 3 are made of a metal whose expansion coefficient coincides with that of the steatite as closely as possible. As is known, it is possible to reduce the expansion coefficient of pure iron in the region of 11 to 12 millionths per degree by adding nickel or chromium or vanadium to values below 10 millionths per degree.

   Instead of one of these additional metals, several can also be added to the iron to reduce the expansion coefficient. Instead of iron alloys, you can also use alloys of chromium with nickel. It is always only essential that the alloy brings the expansion coefficient of the metal close to the expansion coefficient of the steatite body used.



  The steatite body 1 and the metal rings 2 and 3 adjoining it are connected to one another in a vacuum-tight manner, let the metal parts be embedded in the still unfired steatite mass. During the subsequent firing, vacuum-tight sintering occurs between the steatite and the metal parts. After the steatite body has been connected in a vacuum-tight manner to the annular flanges 2 and 3 in this way, the current-carrying conductor 4 carrying the electrode 5 is welded to the annular flange 2.

   Finally, the annular flange 3 is connected to the actual vessel wall 7 in a vacuum-tight manner, for example by welding. To facilitate welding, a welding joint 6 is provided. The power supply line is fastened in the bore 8 of the conductor 4.



  In the embodiment according to FIG. 2, the connection between the steat body 1 and the metal rings 2 and 3 takes place by melting a melt flow 9 made of glass; A glass flow here is also to be understood as an enamel flow.

       One. Such a melt flow can be fused very well with the metal and the finished fired steatite body, since the melting point of the melt flow will usually be below the softening point of the steatite. The glass must be selected so that its coefficient of expansion roughly corresponds to that of the steatite and the metal parts.

      The intermediate parts 2 and 3 are provided in the embodiments shown in FIGS. 1 and 2 because the connection of the steatite body with the adjacent metal parts must be made in a special furnace, while the welded connection of the metal parts with the current-carrying conductor respectively the Ge can easily be made on the spot.

   In addition, these relatively small intermediate parts can be made from metals that are favorable in terms of their expansion coefficients, such as chromium-nickel alloys, without great additional costs, while the production of the entire vessel from such metals is practically impossible.


    

Claims (1)

PATEN TANSPRUC33 Elektrodeneinführung für elektrische Vakuumentladungsapparate mit metallenem Vakuumgefäss, insbesondere für Q,uecksilber- dampfgleichrichter, bei der ein mit den an grenzenden Metallteilen (stromeinführender Leiter und Gefässwandung) verbundener Iso- lierkörper das Gewicht der Elektrode un mittelbar trägt, dadurch gekennzeichnet, dass als Isolierkörper ein Steatitrohr vorge sehen ist, PATEN TANSPRUC33 Electrode entry for electrical vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel, especially for Q, mercury vapor rectifier, in which an insulating body connected to the adjacent metal parts (current-carrying conductor and vessel wall) directly bears the weight of the electrode, characterized in that as an insulating body a steatite tube is provided, gegen dessen Mantelflächen die vakuumdicht zu befestigenden Metallteile mit einer zylindrischen Haftfläche anliegen, deren Höhe in der Achsrichtung kleiner als ihr Durchmesser ist, und dass die Metallteile aus einem Material bestehen, dessen Aus dehnungskoeffizient mindestens angenähert mit demjenigen des Steatits übereinstimmt. UNTERANSPRÜCHE: the metal parts to be fastened in a vacuum-tight manner with a cylindrical adhesive surface, the height of which in the axial direction is smaller than their diameter, and that the metal parts are made of a material whose expansion coefficient is at least approximately the same as that of the steatite, rest against the outer surface of the latter. SUBCLAIMS: 1. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steatitkörper mit den angrenzenden Me tallteilen durch einen Schmelzfluss aus einem glasartigen Material vakuumdicht verbunden ist. 2. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steatitkörper mit den angrenzenden Me tallteilen durch einen Brenn- und Sinter- prozess vakuumdicht verbunden ist. 1. Electrode lead-in according to patent claim, characterized in that the steatite body is connected in a vacuum-tight manner to the adjacent metal parts by a melt flow made of a glass-like material. 2. Electrode insertion according to patent claim, characterized in that the steatite body is connected to the adjacent metal parts in a vacuum-tight manner by a firing and sintering process. 3. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse der Haftflächen derart bemessen ist, dass die an den vakuumdichten Ver bindungsstellen auftretenden mechani schen Beanspruchungen ohne weitere Ab stützung der Elektrode aufgenommen werden können. 4. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile aus einer Eisenlegierung be stehen, deren Ausdehnungskoeffizient an nähernd mit demjenigen des Steatits übereinstimmt. 3. Electrode insertion according to claim, characterized in that the size of the adhesive surfaces is dimensioned such that the mechanical stresses occurring at the vacuum-tight connection points can be absorbed without further support from the electrode. 4. Electrode lead-in according to patent claim, characterized in that the metal parts are made of an iron alloy, the expansion coefficient of which approximates that of the steatite. 5. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile aus einer Chromnickellegie- rung bestehen, deren Ausdehnungskoeffi zient annähernd mit demjenigen des Stea- tits übereinstimmt. 6. 5. Electrode lead-in according to patent claim, characterized in that the metal parts consist of a chrome-nickel alloy, the expansion coefficient of which approximately corresponds to that of the steamer. 6th Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steatitkörper zwei Metallringe durch Einfügung eines Schmelzflusses aus glas artigem Material vakuumdicht befestigt sind, von denen der eine mit den eigent lichen Gefässwandungen und der andere mit dem stromeinführenden Leiter va kuumdicht verschweisst ist. Electrode lead-in according to patent claim, characterized in that two metal rings are attached vacuum-tight to the steatite body by inserting a melt flow made of glass-like material, one of which is vacuum-tight welded to the actual vessel walls and the other to the current-carrying conductor. 7. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Steatitkörper zwei Metallringe durch einen Brenn- und Sinterprozess vakuum dicht befestigt sind, von denen der eine mit den eigentlichen Gefässwandungen und der andere mit dem stromeinführen den Leiter vakuumdicht verschweisst ist. 7. Electrode lead-in according to patent claim, characterized in that two metal rings are attached to the steatite body in a vacuum-tight manner by a firing and sintering process, one of which is welded vacuum-tight to the actual vessel walls and the other to the current introduction of the conductor. B. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausdehnungskoeffizient der an den Stea- titkörper angrenzenden Metallteile etwas grösser ist als diejenige des Steatits. 9. Elektrodeneinführung nach Patentan spruch, gelzennzeichnet durch den Einbau in einen Vakuumentladungsapparat mit metallenem Vakuumgefäss, das dauernd von der Vakuumpumpe abgetrennt und bei höheren Temperaturen, in der Grössen ordnung von 300 bis 400 C entgast worden ist. B. Electrode entry according to patent claim, characterized in that the expansion coefficient of the metal parts adjoining the steatite body is somewhat greater than that of the steatite. 9. Electrode insertion according to patent claim, characterized by installation in a vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel that has been permanently separated from the vacuum pump and degassed at higher temperatures, in the order of 300 to 400 C.
CH179869D 1933-10-30 1934-10-23 Electrode entry for electrical vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel, especially for mercury vapor rectifiers. CH179869A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE179869X 1933-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH179869A true CH179869A (en) 1935-09-30

Family

ID=5708965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH179869D CH179869A (en) 1933-10-30 1934-10-23 Electrode entry for electrical vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel, especially for mercury vapor rectifiers.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH179869A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898040C (en) * 1936-09-24 1953-11-26 Siemens Ag Electrical discharge vessel with metallic walls and process for its manufacture

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898040C (en) * 1936-09-24 1953-11-26 Siemens Ag Electrical discharge vessel with metallic walls and process for its manufacture

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US2089541A (en) Electrode lead-in for metal vacuum vessels
CH179869A (en) Electrode entry for electrical vacuum discharge apparatus with a metal vacuum vessel, especially for mercury vapor rectifiers.
AT146110B (en) Electrode entry for vacuum discharge apparatus with metal vacuum vessel, especially for mercury vapor rectifiers.
AT155295B (en) Liquid cathode for power converters with a metal vacuum vessel.
DE468165C (en) Arrangement for cooling electrical discharge tubes, the outer walls of which are partly made of metal and partly of ceramic mass
DE767896C (en) Heat-resistant electrode lead-in for vacuum discharge devices, e.g. B. Mercury vapor rectifier, with a metal vacuum vessel separated from the vacuum pump
DE879739C (en) Vacuum tight current introduction
CH200170A (en) Liquid cathode for power converters with a metal vacuum vessel.
AT159443B (en) Process for the production of discharge vessels from metallic and ceramic wall parts.
DE479792C (en) Mercury vapor rectifier, in which the metal cathode vessel is attached in an insulated manner using a ring made of ceramic material
AT159639B (en) Heat-resistant electrode inlet for vacuum discharge vessels with a metal vacuum vessel.
DE656799C (en) Seal for high pressure metal vapor lamps made of quartz
AT157349B (en) Tubular, vacuum-tight bushing through ceramic bodies.
AT141097B (en) Gas-filled discharge tube for discharging overvoltages.
DE916558C (en) Vacuum-tight fusion
DE3042137A1 (en) ELECTRIC DISCHARGE LAMP WITH CERAMIC PISTON AND WITH A DIRECTIONAL ELECTRODE THROUGH A SHEET-HOLE
AT111680B (en) Vacuum vessel with ring-shaped electrode feed-throughs.
AT120766B (en) Mercury vapor rectifier.
DE695027C (en) Current introduction into electrical discharge tubes using concentrically arranged tubular power supply lines
CH245821A (en) Process for the vacuum-tight connection of the tube base and the vessel wall of a metallic discharge tube.
DE680243C (en) Electrode holder for electrical discharge vessels
DE2804716A1 (en) ARC LAMP BULB
DE560553C (en) Vacuum vessel with several ring-shaped electrode feed-throughs
DE1045887B (en) Gas-tight connection between a metal and an insulating material and process for their production
DE895198C (en) Gas or vapor discharge lamp with an ignition electrode arranged in the vicinity of an electrode