Am Rande des Sockels befestigtes und seitlich vorspringendes Kontaktstück für Elektronenröhren. Bei gewissen Elektronenröhren sind die vom Innern des Kolbens zum Sockel geführ ten Drähte so zahlreich, dass es nicht mehr möglich ist, die notwendige Anzahl Stecker auf einem Sockel üblicher Bemessungen unterzubringen. Man ist dazu übergegangen; die Verbindung der Drähte mit dem Apparat durch seitlich vorspringende und am Rande des Röhrensockels befestigte Kontaktstücke zu bewerkstelligen. Die Röhre kommt dann mit dem Sockel in eine Hülse zu stecken, die ringsum Kontaktfedern trägt.
Diese Ent wicklung hat für die Lampe zu Kontakt stücken geführt, wie in Fig. 1 der beiliegen den Zeichnung dargestellt ist.
Der Klotz a des Kontaktstückes trägt. gegen. oben einen hohlen Fortsatz b, worin der aus dem Glaskolben kommende Draht gesteckt wird. Unten ist eine ausgefräste Rinne c vorgesehen, worin der Draht gelegt und verlötet wird.
Diese Drahtverbindung hat verschiedene Nachteile. Die Kontaktstücke sind so klein Oder Klotz hat unten zirka 2 mm auf 5 mm, Fläche), dass das Lötzinn nicht nur die Rinne, sondern auch die seitliche Kontakt fläche belegt. Nun muss entweder das Zinn =bei jedem Kontakt einzeln von jeder Klotz- nase al von Hand entfernt werden, oder die überaus. schlechten elektrischen Kontakt eigenschaften des Zinnes in Kauf genommen werden. Diese letztere Eventualität drückt die allgemeine Qualität der Röhre stark her unter. Man hat auch versucht, die Rinne c wegzulassen und das Drahtloch zu versenken (Fig. 2).
Dann muss eine jede Lötstelle für sich besonders behandelt werden, was auf den Herstellungspreis der Röhre ungünstig wirkt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kon taktstück der oben bezeichneten Art für Elektronenröhren, das dadurch gekennzeich net ist, dass das Loch für den Drahtanschluss durch eine zusätzliche Erhöhung des Kon taktklotzes nach der dem Sockel abgewende ten Seite hindurch weitergeführt wird. Dies hat den Vorteil, dass das Löten aller Drähte nun im Tauchbad vorgenommen werden kann, und zwar so, dass die untere Fläche der Kontaktstücke vom Zinn nicht berührt wird. Dann ist für letzteres keine Gelegen heit geschaffen, sich auf diese untere Fläche zu verbreiten und auf die seitliche Kontakt fläche der Nase d zu gelangen.
Auf beiliegender Zeichnung ist in Fig. 3 beispielsweise ein Kontaktstück dargestellt, das in einem teilweise gezeigten Sockel steckt und erfindungsgemäss gebaut ist.
Die Fig. 4 zeigt das Stück von unten. Man begegnet hier, wie im alten Stück, einen Kontaktklotz a, welcher einen Verbin- dungsfortsatz b besitzt. Das Kontaktstück wird bei der Sockelfabrikation eingeschmol zen und ragt seitlich mit seiner Nase d aus dem Sockel heraus.
Unten ist der Klotz mit einer zusätzlichen, hier zylindrischen Er höhung d versehen, durch welche das Loch e, welches zur Einführung des von dem Kol ben kommenden Drahtes i dient, hindurch geführt ist. Es ist klar, dass bei diesem Kon taktstück die Drahtverbindung im Tauchbad gelötet werden kann, und zwar mechanisch und so, dass jede Gewähr geboten ist, dass das Zinn überhaupt nicht die untere Fläche des Kontaktstückes berührt. Durch Kapillar wirkung steigt aber das Lot in dem Loch e, und die Verbindung ist eine vorzügliche.
In einem solchen Kontaktstück, wo eigent lich der Kontakt mit der Hülsenfeder f vorn an der Nase d stattfindet, ist es gleichgültig, wie hoch das Stück gehalten ist. Man kann also, ohne die Gesamthöhe des Ganzen zu vergrössern, die zur Lötung notwendige Höhenlage bei der Fabrikation ohne Material- zuschuss gewinnen.
Contact piece for electron tubes attached to the edge of the base and protruding from the side. With certain electron tubes, the wires from the inside of the piston to the base are so numerous that it is no longer possible to accommodate the necessary number of plugs on a base of conventional dimensions. One has gone over to it; to accomplish the connection of the wires with the apparatus by laterally projecting contact pieces attached to the edge of the tube base. The tube then comes with the socket to be inserted into a sleeve that has contact springs all around.
This ent development has led to contact pieces for the lamp, as shown in Fig. 1 of the accompanying drawings.
The block a of the contact piece carries. against. at the top a hollow extension b into which the wire coming from the glass bulb is inserted. At the bottom there is a milled groove c, in which the wire is laid and soldered.
This wire connection has several disadvantages. The contact pieces are so small (or the block has about 2 mm by 5 mm, area) that the solder not only covers the groove, but also the side contact area. Now either the tin has to be removed by hand with each contact individually from each block nose, or the whole must. poor electrical contact properties of the tin must be accepted. This latter eventuality strongly depresses the general quality of the tube. Attempts have also been made to omit the channel c and to countersink the wire hole (FIG. 2).
Then each solder joint has to be treated separately, which has an unfavorable effect on the manufacturing price of the tube.
The invention relates to a contact piece of the type indicated above for electron tubes, which is characterized in that the hole for the wire connection is continued through an additional increase in the contact block after the side facing away from the base. This has the advantage that all wires can now be soldered in the immersion bath in such a way that the lower surface of the contact pieces is not touched by the tin. Then no opportunity is created for the latter to spread to this lower surface and to get to the lateral contact surface of the nose d.
In the accompanying drawing, FIG. 3 shows, for example, a contact piece which is inserted into a partially shown base and is constructed according to the invention.
4 shows the piece from below. As in the old piece, one encounters a contact block a, which has a connecting extension b. The contact piece is melted down during base manufacture and protrudes laterally with its nose d from the base.
At the bottom of the block is provided with an additional, here cylindrical heightening d, through which the hole e, which serves to introduce the wire i coming from the Kol ben, is passed. It is clear that with this contact piece the wire connection can be soldered in the immersion bath, mechanically and in such a way that every guarantee is given that the tin does not touch the lower surface of the contact piece at all. By capillary action, however, the solder rises in hole e, and the connection is excellent.
In such a contact piece, where the contact with the sleeve spring f actually takes place at the front of the nose d, it does not matter how high the piece is held. So, without increasing the total height of the whole, the height required for soldering can be obtained during fabrication without additional material.