CH179761A - Process for obtaining an easily filterable magnesium hydroxide. - Google Patents

Process for obtaining an easily filterable magnesium hydroxide.

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CH179761A
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magnesium hydroxide
magnesium
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Gewinnung eines leicht     filtrierbaren        Magnesiumhydrogyds.            .Nach    einem bekannten Verfahren wird       Magnesiumhydroxyd        bezw.    Magnesia durch  Umsetzung von gelöschtem Kalk oder     Dolo-          mit    mit     Chlormagnesiumlösung    gewonnen,  indem man eine mit Wasser angerührte     Kalk-          oder        Dolomitmilch    mit     Chlormagnesiumlauge     bei erhöhter Temperatur versetzt. Das dabei.

    entstehende     Magnesiumhydroxyd    fällt jedoch  in einer schleimigen, schwer     filtrierbaren     Form an, aus der sich die     chlorcalciumhaltige     Mutterlauge durch Nachwaschen nur unvoll  ständig entfernen     lässt.     



  Das Verfahren gemäss Erfindung löst das  Problem, bei der Umsetzung einer gelöschten  Kalk enthaltenden Aufschlämmung, die auch  noch Magnesia enthalten kann, mit     Chlor-          main#ajauge    bei höherer Temperatur,  zum     Beispiel    bei der eingangs beschriebenen  Umsetzung,     unmittelbar    ein gut     filtrierbares     und daher     hochwertiges        Magnesiumhydroxyd          -u        gewinnen,    in völlig befriedigender Weise.

      Eingehende Untersuchungen der sich bei     dei-          Umsetzung    abspielenden Vorgänge haben ge  zeigt, dass in erster Linie das     suspendierende     Medium selbst für die Form, in der das Mag  nesiumhydroxyd abgeschieden wird, von  weihragender Bedeutung ist.

   Es hat sich  aber ferner gezeigt, dass die     Filtrierbarkeit     des sich abscheidenden     Magnesiumhydroxyds     durch die Form in der das     Calciumhydroxyd,     das auch     Magnesiumhydroxyd    enthalten  kann, in der Ausgangsaufschlämmung vor  liegt, beeinflusst werden kann, da diese letz  tere Form durch die Bedingungen, unter  denen die     Ablöschung    erfolgt, bestimmt wer  den kann.  



  Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,       dass    man die Umsetzung der gelöschten     Kalk     enthaltenden Aufschlämmung, die auch noch  Magnesium enthalten kann, mit der     Chlormag-          nesiumlauge    in einem Medium vornimmt, in  dem mindestens ein Leichtmetallsalz, das eine           Vergröberung    des ausfallenden Magnesium  hydroxydes bewirkt, in erheblicher Menge ge  löst ist.  



  In dem für die     Ablöschung    des gebrann  ten Kalkes, der Magnesia enthalten kann, ver  wendeten Wasser kann in bezug auf die     Fil-          trierbarkeit    des später entstehenden Mag  nesiumhydroxydes eine günstige Wirkung  durch die Gegenwart von Leichtmetallverbin  dungen, zum Beispiel von     Alkalichloriden,     aber auch von     Calciumnitrat,    erzielt werden.

    Auch durch die Verwendung einer schwach       ätzalkalischen        Ablöschlösung,    beispielsweise  einer 10%igen Natronlauge, kann die     Fil-          trierfähigkeit    des     Magnesiumhydroxydes     merkbar verbessert werden. Selbst     Kalium-          rhodanidlösung    lässt einen, wenn auch gerin  gen günstigen Einfluss erkennen.

   Weitaus die  besten Ergebnisse können jedoch durch An  wendung von     calciumchloridhaltigem    Ab  löschwasser erzielt werden, insbesondere  dann, wenn neben     Calciumchlorid    noch ein  geringer Prozentsatz (etwa 0,2 bis 0,5 % )  Borsäure oder     Alkaliborat    zugegen ist.  



  Zum Teil wirkt sich die Gegenwart der       genannten    Stoffe auch in dem für die Sus  pension des abgelöschten Kalks, der Mag  nesia enthalten kann, verwendeten Medium,  in dem also die Umsetzung mit     MgCl,-Lauge     erfolgt, günstig aus, falls sie in erheblicher  Menge in ihm zugegen sind.  



  Zum Ablöschen des gebrannten Kalkes  oder     Dolomites    kann also eine Lösung ver  wendet werden, die mindestens eine Leicht  metallverbindung enthält, welche salzartig  oder nicht salzartig sein kann. Die Umset  zung der     Aufschlämmung    mit der     Chlormag-          nesiumlauge    dagegen muss stets in Gegenwart  mindestens eines Leichtmetallsalzes vorge  nommen werden.  



       Hier    zeigen zwar Chloride der Alkalien  keine erkennbare Wirkung; wohl aber kann  durch die Gegenwart von Alkali- und     Erd-          alkalinitraten,    sowie von     Alkalichloraten    im       Suspensionsmedium    die     Filtrierfähigkeit    des  sich abscheidenden     Magnesiumhydroxydes     verbessert werden.

   Die besten Ergebnisse  können jedoch auch hier durch die Gegenwart    von     Calciumchlorid    in der mit     MgCl=-Lauge     umzusetzenden Kalkmilch, die Magnesium  hydroxyd enthalten kann, gegebenenfalls in  Verbindung mit einem geringen Gehalt der  Aufschlämmung an Borsäure oder Alkali  boraten, erzielt werden.  



  Mit Vorteil arbeitet man derart, dass der  zweckmässig scharf gebrannte Kalk oder       Dolomit    unmittelbar in einer Lösung abge  löscht und aufgeschlämmt wird, die die nach  Vorstehendem als günstig befundenen Salze  in erheblichen Mengen enthält, worauf man       Magnesiumchloridlauge    zu der heissen Lösung  zufliessen, lässt und unmittelbar ein gut     fil-          trierbares        Magnesiumhydroxyd    erhält.  



  Um ein möglichst reines, insbesondere  kalkfreies     11Zagnesiumhydroxyd    zu erhalten,  wird man zweckmässig bei der Umsetzung  einen Überschuss von Chlormagnesium ver  wenden, der jedoch bei der bisherigen Ar  beitsweise mit der Abfallauge verloren gehen  würde. Nach dem vorliegenden Verfahren ist  es jedoch möglich, die Mutterlauge, die neben  dieser geringen Menge Chlormagnesium im  wesentlichen     Chlorcalcium    enthält, zum Ab  löschen und/oder zum Aufschlämmen des  Kalkes     bezw.        Dolomites    zu verwenden, wobei  ein etwaiger Gehalt an Chlormagnesium für  die Umsetzung     mitverwertet    wird.  



  Eine weitere Erniedrigung des Kalkge  haltes in dem anfallenden     Magnesiumhydro-          xyd    lässt sich dadurch erreichen, dass man die  gröberen Teile der Aufschlämmung, die er  fahrungsgemäss kalkreicher sind, von der       Suspension    durch Absitzen,     Absieben    oder  dergleichen abtrennt, einer Zerkleinerung       unterwirft    und dem folgenden Ansatz bei  gibt. Man kann aber auch bereits bei der  Umsetzung selbst eine Zerteilung dieser Teil  chen durch mechanische Mittel, beispielsweise  durch Kollern, erreichen.

           Beispiele:       1. 800 kg scharf gebrannter Kalk werden  mit einer Lösung von 20 kg     Caleiumehlorid     und 2 kg     Borax    in 350 Liter Wasser gelöscht,  fein gemahlen und in 3000 Liter einer Chlor  calciumlösung von der Dichte<B>1,35</B> bei 95   C      eingetragen. Nach gutem Durchrühren wer  den 4600 Liter     Chlorma.gnesiumlösung    mit  der Dichte 1.26 innerhalb von 90     31inuten     unter Rühren bei 95   C zugefügt. Nach ein  stündigem weiteren Rühren     oberhalb    90   C  wird das kristalline     Magnesiumhydroxy    d ab  filtriert und gewaschen.  



  2. 800 kg scharf gebrannter     Dolomit    wer  den fein gemahlen und in 3000 Liter einer       Chlorcalciumlösung    von der Dichte 1,26 bei  einer Temperatur oberhalb<B>90'</B> C allmählich  eingetragen, derart, dass eine stärkere Erhit  zung durch die     Hydratationswärme    vermie  den wird. Dann werden bei etwa 95   C 2400  Liter     Chlormagnesiumlösung    der Dichte 1,26  im Laufe einer Stunde zugefügt. Nach wei  terem Rühren während einer Stunde wird ab  filtriert und gewaschen.  



  3. 1000 kg feingemahlener gebrannter       Dolomit    werden in 3800 Liter einer Lauge,  die durch die Vereinigung des Filtrates mit  einem Teil der Waschwässer einer vorher  gehenden Umsetzung erhalten wurde und eine  Dichte von 1,25 hat, bei einer Temperatur  über<B>90'</B> C allmählich eingetragen. Nach  gutem Durchrühren werden 2,5 kg Borsäure  in etwa 2500 Liter     Chlormagnesiumlösung     der Dichte 1,26 im Verlaufe einer Stunde     zu-          (refügt    und dann 2300 Liter Endlauge ab  filtriert, die frei von Chlormagnesium ist.

   Der  erhaltene Filterkuchen wird mit dem Rest der  Suspension wieder vereinigt, und zu der letz  teren der Rest von 500 Liter     Chlormag-          i).eSiumlauge,    wiederum unter Rühren, bei  95 " C hinzugefügt. Nach nochmaligem Rüh  ren bei der gleichen erhöhten Temperatur       w#ihrend    einer Stunde wird die Suspension  zur Zurückhaltung der gröberen, gegebenen  falls noch kalkhaltigen Anteile, durch ein  Trommelsieb mit<B>0,2</B> mm lichter Maschen  weite geschickt.

   Der Durchlauf wird zur Ab  trennung des suspendierten kalkfreien     Mag-          nesiumhydroxydes    filtriert und der Rück  stand gewaschen, während die auf dem Trom  melsieb zurückgehaltenen groben Anteile  (etwa. 311 kg) in einer Kugelmühle gemahlen  und dem nächsten Ansatz beigegeben werden.



  Process for the production of an easily filterable magnesium hydrogen. . According to a known process, magnesium hydroxide is respectively. Magnesia obtained by reacting slaked lime or dolomite with a chlorine magnesium solution by adding chlorine magnesium lye to a milk of lime or dolomite mixed with water at an elevated temperature. That included.

    However, the resulting magnesium hydroxide is obtained in a slimy, difficult-to-filter form, from which the mother liquor containing calcium chloride can only be removed incompletely by washing.



  The method according to the invention solves the problem of converting a slaked lime-containing slurry, which may also contain magnesia, with chlorine-ajauge at a higher temperature, for example in the reaction described at the outset, directly to an easily filterable and therefore high-quality magnesium hydroxide -u win, in a completely satisfactory way.

      In-depth investigations of the processes taking place during the implementation have shown that the suspending medium itself is of decisive importance for the form in which the magnesium hydroxide is deposited.

   However, it has also been shown that the filterability of the precipitating magnesium hydroxide can be influenced by the form in which the calcium hydroxide, which can also contain magnesium hydroxide, is in the starting slurry, since this latter form can be influenced by the conditions under which the Deletion takes place, it is determined who can.



  The process is characterized in that the slaked lime-containing slurry, which may also contain magnesium, is reacted with the chloromagnesium liquor in a medium in which at least one light metal salt, which causes the precipitating magnesium hydroxide to coarsen, is considerably more Amount is solved.



  In the water used to quench the burnt lime, which can contain magnesia, the presence of light metal compounds, for example alkali chlorides, but also calcium nitrate, can have a beneficial effect on the filterability of the magnesium hydroxide that is created later ,    be achieved.

    The filtering ability of the magnesium hydroxide can also be noticeably improved by using a slightly caustic alkaline solution, for example a 10% sodium hydroxide solution. Even potassium rhodanide solution shows an influence, albeit slightly favorable.

   However, by far the best results can be achieved by using extinguishing water containing calcium chloride, especially when a small percentage (about 0.2 to 0.5%) of boric acid or alkali borate is present in addition to calcium chloride.



  In some cases, the presence of the substances mentioned also has a beneficial effect in the medium used for the suspension of the slaked lime, which can contain magnesia, in which the reaction with MgCl, lye takes place, if they are present in significant quantities in are present.



  To extinguish the quick lime or dolomite, a solution can be used that contains at least one light metal compound, which may or may not be salt-like. The reaction of the slurry with the chlorine magnesium lye, on the other hand, must always be carried out in the presence of at least one light metal salt.



       Here, it is true, chlorides of alkalis show no discernible effect; however, the presence of alkali and alkaline earth nitrates and alkali chlorates in the suspension medium can improve the filterability of the magnesium hydroxide which separates out.

   The best results can, however, also be achieved here by the presence of calcium chloride in the milk of lime to be reacted with MgCl = lye, which may contain magnesium hydroxide, possibly in connection with a low content of boric acid or alkali borates in the slurry.



  It is advantageous to work in such a way that the expediently hotly burnt lime or dolomite is immediately extinguished and suspended in a solution which contains the salts found to be favorable in considerable quantities, whereupon magnesium chloride liquor is added to the hot solution, and immediately poured in Well filterable magnesium hydroxide is obtained.



  In order to obtain the purest possible, in particular lime-free 11zagnesium hydroxide, it is advisable to use an excess of magnesium chloride during the implementation, which would, however, be lost with the waste eye in the previous work method. According to the present process, however, it is possible to delete the mother liquor, which in addition to this small amount of magnesium chloride essentially contains calcium chloride, to delete and / or to slurry the lime BEZW. To use dolomites, with any chlorine magnesium content being used for the implementation.



  A further reduction in the lime content in the magnesium hydroxide produced can be achieved by separating the coarser parts of the slurry, which experience has shown to be richer in lime, from the suspension by settling, sieving or the like, subjecting them to comminution and the following approach gives. However, even during the implementation itself, these particles can be broken up by mechanical means, for example by pan grinding.

           Examples: 1. 800 kg of hot-burned lime are extinguished with a solution of 20 kg of calcium chloride and 2 kg of borax in 350 liters of water, finely ground and added to 3000 liters of a chlorine calcium solution with a density of <B> 1.35 </B> 95 C. After thorough stirring, 4600 liters of magnesium chlorine solution with a density of 1.26 are added within 90 to 31 minutes while stirring at 95 ° C. After stirring for a further hour at above 90 ° C., the crystalline magnesium hydroxide is filtered off and washed.



  2. 800 kg of hot-burned dolomite are finely ground and gradually added to 3000 liters of a calcium chloride solution with a density of 1.26 at a temperature above <B> 90 '</B> C, in such a way that greater heating is caused by the heat of hydration will be avoided. Then 2400 liters of magnesium chlorine solution with a density of 1.26 are added over the course of one hour at about 95 ° C. After further stirring for one hour, it is filtered off and washed.



  3. 1000 kg of finely ground burnt dolomite are added to 3800 liters of a lye, which was obtained by combining the filtrate with some of the washing water from a previous reaction and has a density of 1.25, at a temperature above 90 ° / B> C entered gradually. After thorough stirring, 2.5 kg of boric acid in about 2500 liters of chlorine magnesium solution with a density of 1.26 are added over the course of an hour and then 2300 liters of final liquor, which is free of chlorine magnesium, are filtered off.

   The filter cake obtained is combined again with the rest of the suspension, and the remainder of 500 liters of chlorine mag- i) .eSium hydroxide solution is added to the latter, again with stirring, at 95 ° C. After stirring again at the same elevated temperature w # At the end of one hour, the suspension is sent through a drum sieve with a 0.2 mm clear mesh to hold back the coarser, possibly still calcareous components.

   The run-through is filtered to separate the suspended lime-free magnesium hydroxide and the residue is washed, while the coarse fractions (approx. 311 kg) retained on the drum sieve are ground in a ball mill and added to the next batch.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Z' erfahren zur Gewinnung eines leicht fil- trierbaren --L#lagnesiumhydroxydes durch Um setzung einer gelöschten Kalk enthaltenden Aufschlämmung mit Chlormagnesiumlauge bei erhöhter Temperatur, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Umsetzung nach der Ablöschung in einem Medium vornimmt, in dem mindestens ein Leichtmetallsalz, das eine Vergröberung des ausfallenden Magnesium- hydroxydes bewirkt, in erheblicher Menge ge löst ist. UNTERANSPRüCHE 1. PATENT CLAIM: Z 'experience for obtaining an easily filterable --L # lagnesium hydroxide by reacting a slaked lime-containing slurry with chlorine magnesium lye at an elevated temperature, characterized in that the reaction is carried out after the extinguishing in a medium in which at least a light metal salt, which causes the magnesium hydroxide to coarsen, is dissolved in considerable quantities. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsetzungs medium ein Alkalinitrat enthält. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsetzungs medium ein Erdalkalinitrat enthält. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsetzungs medium ein Alkalichlorat enthält. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsetzungs medium Calciumchlorid enthält. 5. Process according to claim, characterized in that the reaction medium contains an alkali nitrate. 2. The method according to claim, characterized in that the conversion medium contains an alkaline earth nitrate. 3. The method according to claim, characterized in that the reaction medium contains an alkali metal chlorate. 4. The method according to claim, characterized in that the reaction medium contains calcium chloride. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das U msetzungs- medium ausser einem Leichtmetallsalz ge ringe Mengen Borsäure enthält. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt des Umsetzungsmediums an Borsäure 0,2 bis 0,5 % beträgt. 7. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsetzungs medium ausser einem Leichtmetallsalz ge ringe Mengen einer Borsäureverbindung enthält. B. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehalt des Umsetzungsmediums an Borsäureverbindung 0,2 bis 0,5 % be trägt. 9. Method according to patent claim, characterized in that the conversion medium contains small amounts of boric acid in addition to a light metal salt. 6. The method according to claim and un terclaim 5, characterized in that the boric acid content of the reaction medium is 0.2 to 0.5%. 7. The method according to claim, characterized in that the reaction medium contains, in addition to a light metal salt, small amounts of a boric acid compound. B. The method according to claim and un teran claim 7, characterized in that the boric acid compound content of the reaction medium is 0.2 to 0.5%. 9. Verfahren nach*Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Auf- schlämmung verwendet, die mit Hilfe einer wässerigen Lösung erhalten wurde, die das gleiche Leichtmetallsalz enthält, wie das Umsetzungsmedium. 10. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Aufschlämmung verwen det, die mit Hilfe einer wässerigen, Al- halichlorid enthaltenden Lösung erhalten wurde. 11. Process according to * patent claim, characterized in that a slurry is used which was obtained with the aid of an aqueous solution which contains the same light metal salt as the reaction medium. 10. The method according to claim and un teran claim 9, characterized in that a slurry is used which was obtained with the aid of an aqueous solution containing alhalic chloride. 11. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Auf- schlämmung verwendet, die mit Hilfe einer wässerigen, Erdalkalichlorid ent haltenden Lösung erhalten wurde. l?. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine. Aufschläm- mung verwendet wird, die mit Hilfe einer Ätzalkali enthaltenden Lösung erhalten wurde. 13. Process according to patent claim, characterized in that a slurry is used which was obtained with the aid of an aqueous solution containing alkaline earth chloride. l ?. Method according to claim, characterized in that a. Slurry is used, which was obtained with the aid of a caustic alkali solution. 13. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufschläm- mung verwendet wird, bei der die Ab löschung mit einem Überschuss an Lö sung vorgenommen wurde, der für die Bildung der für die Umsetzung mit Chlormagnesium bestimmten Aufschläm- mung ausreicht. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktions lösung nach Abtrennung des Magnesium hydroxydes für die Ablöschung eines neuen Kalkansatzes verwendet. 15. Process according to patent claim, characterized in that a slurry is used in which the quenching was carried out with an excess of solution which is sufficient for the formation of the slurry intended for the reaction with chlorine magnesium. 14. The method according to claim, characterized in that the reaction solution is used after separation of the magnesium hydroxide for the quenching of a new lime scale. 15th Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktions lösung nach Abtrennung des Magnesinm- hydroxydes für die Suspendierung eines neuen Kalkansatzes verwendet. Process according to patent claim, characterized in that the reaction solution is used for suspending a new lime deposit after the magnesium hydroxide has been separated off.
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