Eisenbahnschiene. Gegenstand der Erfindung ist eine Eisen bahnschiene, welche sich von den bekann ten Schienen dadurch unterscheidet, dass der Steg derselben einen Hohlraum einschliesst. welcher durch im Steg angeordnete Offnun- n;en mit. der Aussenluft in Verbindung steht.
In der Zeichnung sind beispielsss@eise Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt. im Querschnitt eine Schiene, deren Steg ? U-förmig ausgebildet ist der art, dass zwischen die aufrecht gerichteten Schenkel derselben der Schienenkopf 1 von oben eingesetzt werden kann, wobei der Un terteil des Schienenkopfes in der Höhe so bemessen ist, dass zwischen den Stegschenkeln ein Hohlraum 4 freibleibt. Die Schenkel des Steges 2 sind in der Höhe des Ilohlraumes 4 mit (nicht gezeichneten) Durchbrechungen versehen, welche eine Ventilierung der Schiene ermöglichen.
Die zweiteilige Ausführungsform ermög licht einerseits eine Auswechslung des Schienenkopfes ohne Demontierung der Schiene von der Unterlage und anderseits die Verwendung eines hochwertigen Materials für den Schienenkopf bezw. eines billigeren Materials für den Schienenfuss.
Fig. 2 zeigt ebenfalls im Querschnitt eine Schiene, welche aus einer Rohschiene von annähernd U-förmigem Profil (ähnlich Fig. 3) zusammengebogen ist. Der obere Teil des Hohlraumes 4 ist mittelst der Öffnungen 6 mit der Aussenluft in Verbindung. An den einander zugekehrten untern Schenkelenden sind in Abständen die Ansätze 5 angeord net, welche die Schenkel gegeneinander fixieren und zwischen denen Luftkanäle frei bleiben.
Fig. 4 zeigt eine zweiteilige Schiene, be stehend aus dem Schienenfuss mit Hohlsteg 2, auf welchem der Schienenkopf 1 reiterartig aufgesetzt ist. Der obere Teil des Steges 2 ist mit den auch den Schienenkopf durch setzenden Öffnungen 6 versehen.
Fig. 3 zeigt in der Längsachse gesehen das Profil einer annähernd U-förmigen Schiene, aus welcher über die Übergangs- form nach Fig. 5 der Schienenfuss samt Steg nach Fig. 4 durch Umbiegen geformt wird. 3 ist eine Hakenplatte, in welcher der Schie nenfuss fixiert ist.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 4.
Bei den zweiteiligen Ausführungsformen nach Fix. 4 sowohl, als auch bei denjenigen nach Fig. 1 können die beiden Teile durch Querschrauben oder Bolzen verbunden wer den.
Um eine Schwächung des Querschnittes der Schiene zu vermeiden, werden die Lüf tungsöffnungen 6 (Fix. 2 und 4) zweckmässig auf beiden Schienenflanken zueinander ver setzt angeordnet.
Durch die wirksame Lüftung der Schiene wird die gefährliche Geleisewanderung und das Verbiegen der Geleise als Folge starker Erwärmung durch Sonnenstrahlung vermie den und demzufolge die Anwendung fort laufend verschweisster Schienenstränge er möglicht. Im übrigen können die gebräuch lichen Schienenfussprofile, sowie die üblichen Schienenbefestigungsmittel beibehalten wer den.
Railroad track. The invention relates to a railway rail which differs from the known rails in that the web of the same includes a cavity. which through openings arranged in the bridge with. is connected to the outside air.
In the drawing, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown schematically.
Fig. 1 shows. a cross-section of a rail whose web? U-shaped is such that the rail head 1 can be inserted from above between the upright legs thereof, the height of the lower part of the rail head being such that a cavity 4 remains free between the web legs. The legs of the web 2 are provided at the level of the hollow space 4 with openings (not shown) which allow the rail to be ventilated.
The two-part embodiment made light on the one hand a replacement of the rail head without dismantling the rail from the base and on the other hand the use of a high quality material for the rail head BEZW. a cheaper material for the rail base.
FIG. 2 also shows, in cross section, a rail which is bent together from a raw rail of approximately U-shaped profile (similar to FIG. 3). The upper part of the cavity 4 is connected to the outside air by means of the openings 6. On the facing lower leg ends, the approaches 5 are net angeord at intervals, which fix the legs against each other and between which air channels remain free.
Fig. 4 shows a two-part rail, be standing from the rail foot with hollow web 2, on which the rail head 1 is placed like a rider. The upper part of the web 2 is provided with openings 6 which also set the rail head.
3 shows, viewed in the longitudinal axis, the profile of an approximately U-shaped rail, from which the rail foot including the web according to FIG. 4 is formed by bending over the transition shape according to FIG. 5. 3 is a hook plate in which the rail base is fixed.
FIG. 6 shows a section along the line a-b in FIG. 4.
In the two-part versions according to Fix. 4 both, as well as those of Fig. 1, the two parts can be connected by cross screws or bolts who the.
In order to avoid a weakening of the cross-section of the rail, the ventilation openings 6 (Fix. 2 and 4) are expediently arranged on both rail flanks to each other.
The effective ventilation of the rail avoids the dangerous hike along the track and the bending of the track as a result of strong warming from solar radiation, and consequently the use of continuously welded rail strings is made possible. In addition, the common rail base profiles and the usual rail fasteners can be retained.