Vorrichtung zur Erzeugung von Wasser- und Schaumstrahlen für Feuerlöschzwecke. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor richtung, die es ermöglicht, je nach Bedarf Wasserstrahlen oder aber Schaumstrahlen, zum Beispiel durch Verwendung von Sapo- ninlösungen, für Feuerlöschzwecke zu erzeu gen. Die Vorrichtung kann auch so ausge bildet sein, dass die Wasser- oder Schaum strahlen während des Betriebes quantitativ geändert werden können, und dass bei der Erzeugung von Wasserstrahlen auch deren Gestalt geändert werden kann.
Es ist bekannt, Schaumstrahlen dadurch zu erzeugen, dass man Wasserstrahlen in mehr oder weniger zerteilter Form in das weitere Ende eines hinten und vorne offe nen Trichters einführt, in den auch entwe der durch eine getrennte Zuleitung oder mit den Wasserstrahlen selbst eine Saponin- 18sung oder dergleichen eingeführt wird. Durch die Strömungsenergie der Wasser strahlen wird in die hintere, weitere Öff nung des Trichters Luft eingesaugt, so dass sich in dem Trichter aus dem Gemisch von Wasser, Saponin und Luft ein Schaum bil det, der durch die engere, vordere Öffnung des Trichters in Form eines Schaumstrahls hinausgeschleudert wird.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wasser- und Schaumstrahlen für Feuerlöschzwecke unter Verwendung eines Schlauchmund stückes und eines hinten und vorne offenen, trichterförmigen Luftrohres, dadurch ge kennzeichnet, dass das trichterförmige Luft rohr derart wegnehmbar an dem Mundstück angeordnet ist, dass bei an das Mundstück angesetztem Luftrohr ein Schaumstrahl, bei weggenommenem Luftrohr aber Wasser strahlen erzeugt werden können.
Dass eine und dieselbe Vorrichtung zur Erzeugung von Wasserstrahlen und von Schaumstrahlen verwendet werden kann, ist für den Löschbetrieb von sehr grossem Vor teil. Der Löschmann, der im Innern eines brennenden Gehäuses mit dem Schlauch mundstück vorgeht, kann nicht immer von vorneherein wissen, was für Arten von Strahlen er an den verschiedenen Stellen des Brandherdes wird anwenden müssen, um den jeweils besten Löscherfolg zu erzielen, der unter den gegebenen Verhältnissen über haupt erreichbar ist.
Steht ihm nur eine Vor richtung zur Erzeugung von Schaumstrahlen zur Verfügung und zeigt sich heim Vor dringen gegen den Brandherd, dass Wasser strahlen vorteilhafter wären, so könnte es verhängnisvoll werden, wenn der Löschmann die Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum strahlen erst gegen ein Mundstück ausvs,ech- seln müsste, das zur Erzeugung von Wasser strahlen bestimmt ist. Ebenso nachteilig wäre es, wenn im umgekehrten Fall .das Mundstück für Wasserstrahlen durch eine Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum strahlen, die zum Beispiel zum Löschen von Benzin- und Ölbränden vorteilhaft sind, aus gewechselt werden müsste.
Ist aber der zum Erzeugen von Schaumstrahlen nötige Luft trichter im Sinne der vorliegenden Erfin dung an dem Schlauchmundstück derart wegnehmbar befestigt, @dass bei vor .das Mund stück gesetztem Luftrohr ein Schaumstrahl und bei weggenommenem Luftrohr Schaum- strahlen erzeugt werden können, so ist der Übergang vom Betrieb mit Wasser auf den Betrieb mit Schaum und umgekehrt rascher und einfacher durchzuführen.
Bekanntlich ist für die Erzeugung von Schaumstrahlen nötig, dass das Wasser und ,die schaumerzeugende Flüssigkeit - in den Lufttrichter in verteilter Form eingeführt wird, damit die eingesaugte Luft sich mit den Flüssigkeiten rasch und innig mischen kann. Zu diesem Zwecke hat man bisher das Wasser und die Sapolinlösung, mitunter auch nur zum Teil, durch mehrere Düsen einge- führf,,die an der Wandung des Lufttrichters selbst angeordnet waren.
Dabei war der Trichter mit Zuleitungsrohren verbunden, wodurch es an sich praktisch unmöglich ge wesen wäre, den Trichter rasch abzunehmen, wenn man daran überhaupt gedacht hätte. Bei Vorrichtungen zur Erzeugung von Schaum, die nicht an dem Schlauchende selbst angebracht wurden, sondern dazu be stimmt waren, fertig gebildeten Schaum dem Schlauch zuzuführen, hat. man wohl auch schon vorgeschlagen, Wasser und Saponin- lösung durch ein innerhalb des Lufttrichters angeordnetes Mundstück einzuführen, durch das diese Flüssigkeiten in zerstäubtem Zu stunde in den Trichter gespritzt wurden.
Das Mundstück kann derart ausgebildet sein, dass Wasser und Saponinlösung in Form eines Brausestrahls in das Trichterrohr eingeführt werden kann. Da aber das Mund stück, wenn .der Lufttrichter weggenommen ist, auch für den Löschbetrieb mit Wasser allein verwendbar sein soll, so kann das Mundstück so ausgebildet werden, dass es auch gestattet, .die Form des daraus austre tenden Wasserstrahls je nach Bedarf zu än dern.
Es gibt bereits regelbare Mundstücke, die es gestatten, -die Gestalt des austretenden Wasserstrahls zu verändern, so dass man mit einem und demselben Mundstück Voll strahlen, Brausestrahlen und Schirm- oder Schleierstrahlen erzeugen kann. Ein solches regelbares Mundstück ist aber bisher noch niemals mit einem Lufttrichter zur Erzeu gung von Schaumstrahlen verbunden worden.
Wird nun ein solches regelbares Mundstück mit einem wegnehmbaren Lufttrichter ver bunden, so können damit, je nachdem, ob der Lufttrichter an das Mundstück angesetzt ist oder nicht, Schaumstrahlen oder Wasserstrah len drzeugt werden, und wenn bei abge nommenem Lufttrichter Wasserstrahlen er zeugt werden, so können diese je nach der Einstellung des Mundstückes in Form von Vollstrahlen, Brausestrahlen oder Schirm- oder Schleierstrahlen austreten.
Die Vereini gung eines regelbaren Mundstiickes mit einem abnehmbaren Lufttrichter ergibt also ein Universalgerät für den Löschbetrieb, das es gestattet, rasch und in einfacher Weise von Schaumstrahlen auf Wasserstrahlen und umgekehrt überzugehen und überdies den Wasserstrahl nach Gestalt und Stärke be liebig zu variieren.
In der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1 bis 5 eine Ausführungsform des regelbaren Mund stückes, welches noch nicht die weitest gehende Variierung des Wasserstrahls zu lässt, in fünf verschiedenen Stellungen. Die Fig. 6 zeigt eine Einzelheit hierzu, die eine Erhöhung der Variabilität der Wirkungs weile bis zu einem gewissen Grad ermög licht.
Die Fig. 7 bis 12 zeigen eine Ausfüh rungsform des regelbaren Mundstückes in sechs verschiedenen Stellungen, die schon einen höheren Grad der Variabilität .der er zeugten Strahlen ermöglicht, und die Fig. 13 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsform gleicher Art, ebenfalls in sechs verschiedenen Stellungen.
Die Fig. 19 zeigt die Vereinigung eines regelbaren Mundstückes mit einem abnehm baren Lufttrichter und die Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kombination eines Mundstückes mit einem abnehmbaren Lufttrichter.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 ist in einer Hülse 1 eine Pelton- nadel 2 achsial verschiebbar angeordnet, .die rnit einer Ausbauchung 3 versehen ist, an die sich ein in der Strömungsrichtung ver jüngender kegelförmiger Teil 4 anschliesst. Dieser li:egelförmige Teil 4 enthält eine ringsherum laufende Quernut 5, die im Qizc-rsehnitt halbkreisförmig gestaltet ist.
Die Austrittsöffnung der Hülse 1 wird .durch einen einwärts gerichteten Flansch 6 von spitzwinkligem Randquerschnitt gebildet, dessen scharfe Kante 7 die Austrittsöffnung begrenzt und dessen äussere Begrenzungs fläche 8 einen flachen, sich in der Richtung des austretenden Strahls rasch erweiterten Hohlkegel bildet.
Solange die Peltonnadel 2 von dem -.Nfün- diing-srand 8 so weit zurückgezogen ist, wie dies Fig. 1 zeigt, wobei die Spitze,des Kegels 4 über die Kante 7 der Mündung nicht hin- ausgeht, tritt ein Vollstrahl 9 aus, dessen Durchmesser dem der Austrittsöffnung ent spricht.
Wird die Peltonnadel so weit vorgescho ben, dass ihr Kegel 4 zum Teil aus der Mün dung herausragt, wie dies Fig. 2 zeigt, so ist nur mehr ein ringförmiger Teil der Aus trittsöffnung für den Durchtritt des Wassers frei und es tritt ein Vollstrahl 10 aus, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Aus- trittsöffnung der Hülse 1.
Wird die Peltonnadel noch weiter vorge schoben, wie dies Fig. 3 zeigt, wobei nur mehr ein ganz schmaler ringförmiger Quer schnitt an der Austrittsöffnung freigegeben ist, so entsteht ein Brausenstrahl 11, der aber im wesentlichen immer noch vorwärtsgerich tet ist.
Wird die Peltonnadel noch weiter vorge schoben, wie dies die Fig. 4 zeigt, wobei also die Nut 5 der Kante 7 der Austrittsöffnung gegenüberliegt, so entwickelt sich der Brau- senstrahl 11 nach Fig. 3 zu einem hohl kegelförmigen oder schirmförmigen Wasser schleier 12.
Dies kommt durch das Zusam menwirken der scharfen Kante 7 mit der ihr gegenüberstehenden Nut 5 der Peltonnadel und mit der flachen Aussenfläche 8 des Mün dungsflansches 6 zustande, indem nämlich ,das austretende Wasser durch das Zusam menwirken dieser Elemente eine Umlenkung erfährt, und nun in Richtung der Mantel linien des Hohlkegels 8 aus dem 11Zundsttick austritt.
Je flacher dieser Hohlkegel 8 ist, ,desto flacher wird der Strahl 12, und er kann, wenn die Aussenfläche 8 des Mün dungsflansches 6 als ebene Ringfläche aus gebildet wird, bei entsprechender Gestaltung der Nut 5 zu einer ebenen Wasserwand wer ,den, die senkrecht zur Achsenrichtung der Peltonnadel steht. Ein solcher Wasserschleier tut dann gute Dienste, wenn die Ausbreitung von Rauch oder Verbrennungsgasen oder eine zu starke Wärmestrahlung verhindert werden soll.
Wird die Peltonnadel so weit vorgescho ben, wie dies Fig. 5 zeigt, wobei die Ausbauohung 3 an dem Mündungsflansch 6 anliegt, so ist .der Wasseraustritt gänzlich gesperrt.
Es sei bemerkt, dass es bereits regelbare Mundstücke mit verstellbarer Peltonnadel gibt, auch solche, .deren Peltonnadel in ihrem kegelförmigen Teil eine ringsherumlaufende Nut besitzt. Die Austrittsöffnung der Hülse dieser bekannten Mundstücke wurde aber durch einen zylindrischen Kanal gebildet und nicht durch eine scharfe Kante, wie dies anhand der Fig. 1 bis 5 geschildert worden ist, so dass eine Umlenkung -des Wassers, -wie dies Fig. 4 zeigt,
nicht erreicht werden könnte. Tatsächlich waren diese bekannten Mundstücke auch nur dazu bestimmt, Voll- oder Brausenstrahlen zu erzeugen, je nach dem man,die Peltonnadel mehr oder weniger gegen ,die Austrittsöffnung hin vorschob. Die Nut der Peltonnadel war ganz flach und hatte nur den Zweck, jene Kante zu bilden, die eine Zerstäubung des austretenden Was sers erzeugen sollte.
Bei einer andern bekannten Ausführungs form derartiger Mundstücke mit verschieb barer Peltonnadel, .die eine ringsherum laufende Nut besass, war wohl die Mündung durch eine mehr oder minder scharfe Kante begrenzt; an diese scharfe Kante setzte sich aber nach aussen hin eine hohlkegelförmig sich erweiternde Düse anderen Kegelwinkel aber so klein war, dass eine nennenswerte Ausbreitung des Strahls zu einem Schirm strahl nicht möglich war. Auch diese Aus führungsform diente bloss zur Erzeugung von Brausenstrahlen.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform der Peltonnadel für ein Mundstück, wie es in den Fig. 1 bis _ 5 dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform besteht die Peltonnadel aus zwei Stücken, nämlich aus einem Schaft 13, der am Ende bei 4 kegelförmig ausgebil det ist, um dem Nussteil 14, der an dem Schaft 13 in achsialer Richtung verstellbar ist, so dass die zwischen dem Nussteil 14 und dem Kegelteil 4 befindliche, ringsherum lau fende Quernut 5 in ihrer Breite änderbar ist.
Durch Veränderung der Breite der Quernut 5 kann die in .den Stellungen nach den Fig. 3 und 4 des Mundstückes austretende Wasser menge verändert werden.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausfüh rungsform ist der nussförmige Teil 14 der Peltonnadel an dem Schaft mittelst Gewinde verstellbar befestigt. Die Verstellbarkeit könnte selbstverständlich aber auch durch an dere Mittel ermöglicht werden.
Eine Verminderung der Breite der Nut 5 auf Null, ist aber bei der Ausführungsform nach Fig. 6 nicht möglich, wenn damit eine Peltonnadel .der gebräuchlichen Gestalt erhal ten werden soll, bei der der nussförmige Teil unmittelbar und ohne Unstetigkeit in den kegelförmigen Teil übergeht. Dies zu er reichen ist aber vorteilhaft, weil das regel bare Mundstück dann eine noch viel weiter gehende Veränderbarkeit des Wasserstrahls gewährleistet. Eine solche Ausführungsform des regelbaren Mundstückes ist in den Fig. 7 bis 12 in sechs verschiedenen Stellungen ver anschaulicht.
Dabei ist auch gezeigt, wie die verschiedenen Einstellungen auch während des Betriebes möglich sind.
Das Strahlrohr 15 ist mit Aussengewinde 16 versehen, in die das Innengewinde der Hülse 17 eingreift, die den einwärts gerich teten Flansch 18 mit der scharfen Kante 19 trägt, durch welche,die Austrittsöffnung be grenzt wird. Der nussförmige Teil 20 der Peltonnadel wird mittelst Rippen 21 im Innern des Strahlrohres 15 in zentraler Lage festgehalten. In der Längsbohrung des Nuss teils 20 ist der Schaft 22 des kegelförmigen Teils 23 der Peltonnadel in achsialer Rich tung verschiebbar gelagert.
In dem nach un ten herausragenden Ende des Schaftes 22 ist das eine Ende eines Hebels 24 gelagert, .des sen Drehachse mittelst eines Vierkantes 25 von aussen geschwenkt werden kann, wo durch .die Höheneinstellung des Kegelteils 23 der Peltonnadel änderbar ist.
In Fig. 7 ist der Kegelteil 23 in einer Stellung gezeigt, in der er dem Nussteil 20 am weitesten angenähert ist. Aus dieser Fi gur ist ersichtlich, dass die Aussenflächen der beiden Teile der Peltonnadel, dort wo sie aneinanderstossen, ohne eine Unstetigkeit in- einander übergehen. Ist also der Kegelteil 23 an den Nussteil gänzlich herangerückt, so bilden beide Teile zusammen eine Pelton- nadel von einer Gestalt, wie ,sie die bekann ten, aus einem einzigen Stück bestehenden Peltonnadeln aufweisen.
Wenn die Spitze .des Kegelteils 23 über die Kante 19 des Flansches 18 nicht heraus ragt, wie dies in Fig. 7 gezeichnet ist, so verlässt das dieses Mundstück durchströ- inende Wasser die Austrittsöffnung in einem Vollstrahl 26, dessen Querschnitt gleich .dem der Austrittsöffnung ist.
Wird die Lage der Peltonnadel durch Einwärtsschrauben .der Hülse 17 Äo verändert, .dass der Kegelteil 23 aus der Austrittsöffnung etwas heraustritt wie dies Fig. 8 zeigt, so wird der Austrittsquer- schnitt-der Austrittsöffnung gedrosselt und der Querschnitt des austretenden Vollstrahls 27 verkleinert. Wird die Peltonna.del der Aus trittsöffnung so weit genähert, dass der Nuss teil 20 gegen die Kante 19 stösst, wie dies Fig. 9 zeigt, so ist das Mundstück gesperrt.
Das Mundstück kann also mit ,der zwei teiligen Peltonnadel durch einfaches Ruf- oder Niederschrauben der Hülse 17 bei fest gehaltener Peltonnadel genau so gehandhabt werden, wie die bekannten regelbaren Mund stücke mit aus einem einzigen Stück be stehender Peltonnadel.
Nun kann man überdies noch die relative Lage der beiden Teile, aus der die Pelton- nadel besteht, während des Betriebes verän dern. Wird durch eine entsprechende Schwen kung des Armes 24 der Kegelteil 23 von,dem Nussteil 20 etwas entfernt und ist dabei .die relative Lage von Austrittskante 19 und Nussteil 20 so, dass die zwischen den beiden Teilen der Peltonnadel entstehende Nut 28 sich im Bereich der Kante 19 befindet, so entsteht, wie Fig. 10 zeigt, ein kegelförmi ger, schirmartiger Strahl, ähnlich dem,
wie er in Fig. 4 dargestellt ist. Hier kann aber die Wassermenge, aus der dieser schirm- artige Strahl gebildet wird, noch durch Verstellung der beiden Teile 20 und 23 re lativ zueinander verändert werden, weil durch Verstellung der Hülse 17 und des He- bell 24 jeder der beiden Teile 20 und 23 im Verhältnis zu der Austrittskante 19 ge hoben oder gesenkt werden kann, wobei auch .die Grösse und Lage der zwischen den Tei len 20 und 23 gebildeten Quernut 28 verän dert werden kann.
Werden die Teile zum Beispiel in die in Fig. 11 gezeichnete Stel lung gebracht, so ergibt sich ein kegelförmi ger Schirmstrahl von grösserer Dicke als dem nach Fig. 10.
Wird bei entsprechender Einstellung des Nussteils 20 der Kegelteil 23 so eingestellt, dass sein grösster Querschnitt in der Ebene der Kante 19 liegt, so entsteht, wie Fig. 12 zeigt, ein Brausenstrahl, dessen Wasser menge durch die jeweilige relative Lage des Nussteils 20 zu der Kante 19 bestimmt wird.
Diese relative Lage des Nussteils 20 zu der Kante 19 bestimmt bei allen Einstellungen des Mundstückes die austretende Wasser menge, und wird durch Niederschrauben der Hülse 17 die Kante 19 zum Anliegen an den nussförmigen Teil 20 gebracht, so wird der Wasseraustritt überhaupt gesperrt, gleich gültig, in welcher Lage sich der kegelförmige 'feil 23 gerade befindet.
Die Ausführungsform naeh den Fig. 13 bis 18 unterscheidet sich von der eben be schriebenen Ausführungsform nur dadurch, dass hier der Schaft 29 des kegelförmigen Teils 30 der Peltonnaded mittelst Rippen 31 im Strahlrohr 32 festgehalten ist, während der N ussteil 33 in achsialer Richtung inner halb des Strahlrohres 32 verschoben werden kann. Diese Verschiebung .geschieht mittelst eines Zahnrades 34, das durch einen aussen angeordneten Handgriff gedreht werden kann und in eine Verzahnung 35 des Nuss teils 33 eingreift.
Die Fig. 13 bis 18 zeigen, dass man auch bei dieser konstruktiven Aus bildung des Mundstückes die gleichen Ein stellungen ausführen und die gleichen Wir kungen erzielen kann, wie mit der Ausfüh rungsform nach den Fig. 7 bis 12.
Die Vielseitigkeit, die die hier beschrie benen Ausführungsformen von regelbaren Mundstücken beim Löschbetrieb mit Wasser aufweisen, kann nun dadurch noch weiter gesteigert werden, dass man .die gleichen Mundstücke auch zur Erzeugung von Schaumstrahlen benutzen kann, indem man sie, wie bereits früher auseinandergesetzt worden ist, mit einem trichterförmigen, hin ten und vorne offenen Düsenrohr verbindet, und zwar derart, dass dieses trichterförmige Düsenrohr je nach Bedarf aufgesetzt oder ab genommen werden kann.
Soll ein Schaum strahl erzeugt werden, so muss selbstver- ständlich auch ein Schaum erzeugender Stoff, zum Beispiel eine Saponinlösung zugeführt werden und .dies kann entweder so geschehen, ,dass der ganzen Wassermenge, die dem Mundstück zugeführt wird, eine entspre chende Menge Saponin zugesetzt wird oder .dass eine Saponinlösung dem Mundstück nebst der normalen Wassermenge besonders zugeführt wird.
Diese letztere Art der Zu führung der Saponinlösung kann zum Bei spiel so bewirkt werden, dass man die Pelton- nadel mit einer Längsbohrung versieht und dieser eine Sapo.ninlösung mittelst eines be sonderen Schlauches zuführt.
Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 19 veranschau licht. Das hier dargestellte regelbare Mund stück unterscheidet sich von der Ausfüh rungsform nach den Fig. 13 bis 18 nur da durch, dass der Schaft 36 der Peltonradel mit einer achsialen Bohrung 37 versehen ist, die in irgend einer Weise mit der Saponin- zuführungsleitung verbunden ist. Auf die Hülse 38 ist aussen ein Ring 39 :aufgescho ben, der mittelst Rippen 40 das trichter förmige Düsenrohr 41 trägt, das sich in der Richtung, in der der Strahl austritt, verjüngt und vorne und hinten offen ist.
Bei der Erzeugung .eines Schaumstrahls soll der kegelförmige Teil 42 der Peltonnadel im Verhältnis zu der Austrittskante 43 der Hülse 38 so eingestellt sein, dass ein Brausen- strahl entsteht (vergleiche auch .die Fig. 12 und 18). Durch Verstellung des nussförinigen Teils 44 der Peltonnadel kann die dabei aus tretende Wassermenge je nach Bedarf ein gestellt werden.
Durch die Strömungsenergie des Brausenstrahls wird durch die hintere weitere Öffnung 45 der trichterförmigen Düse @ 41 Luft eingesaugt, und wenn gleich zeitig durch die Bohrung 37 der Peltonna.del eine Saponinlösung in das Trichterrohr 41 eingeführt wird, so mischt sich diese mit .dem Brausenstrahl und der eingesaugten Luft, wobei dieses Gemisch durch den Brausen strahl auch durcheinander gewirbelt wird und ein Schaumstrahl entsteht,
der infolge der Verjüngung des Trichterrohres 41 mit entsprechender Geschwindigkeit aus der engen Mündung dieses Trichterrohres hin ausgeschleudert wird. In manchen Fällen kann die Strömungsenergie des Brausen strahls auch so gross sein, dass hierdurch die Saponinlösung aus der Bohrung 37 ebenso angesaugt wird wie die Luft in das Trichter rohr 41.
Dieses Trichterrohr 41 ist an der Hülse 38 so befestigt, dass es ohne Schwierigkeit rasch abgenommen werden kann, wenn beim Löschbetrieb vom Schaumstrahl zu Wasser strahlen übergegangen werden soll. Es ist dann nur erforderlich, die Austrittsöffnung des Mundstückes durch Vorwärtsbewegen des Nussteils 44 vorübergehend abzusperren und die Zuführung des Schaum erzeugenden Stoffes zu unterbrechen, worauf man un gestört das trichterförmige Rohr 41 ab nehmen kann. Hierauf wird .der Nussteil 44 der Peltonnadel wieder so weit zurückbewegt als gerade nötig ist zur Erzeugung eines be stimmten Wasserstrahls.
Ebenso rasch kann man wieder zum Schaumstrahlbetrieb über gehen, nachdem vorübergehend die Aus trittsöffnung des Mundstückes mittelst der Peltonnadel gesperrt und das trichterförmige Rohr 41 aufgesetzt worden ist. Die Möglich keit, das Trichterrohr rasch aufsetzen und wieder abnehmen zu können, ist, abgesehen von den lösbaren Befestigungsmitteln, die in mannigfacher Weise ausgeführt sein können, auch dadurch gegeben, dass das Trichterrohr selbst nicht mit Zuleitungen (Rohrverbin dungen) irgend welcher Art verbunden ist, die jeweils erst hergestellt oder gelöst wer den müssten.
Die hier geschilderten regelbaren Mund stücke sind zur Erreichung der gewünschten Universalität der Vorrichtung besonders gut geeignet. Es ist aber klar, dass man auch Mundstücke anderer Art, die es gestatten, Wasser in zerteilten Strahlen zu liefern, mit einem trichterförmigen Luftrohr derart kom binieren kann, dass dieses trichterförmige Rohr je nach Bedarf aufgesetzt oder ab genommen werden kann.
Die Zerstäubung des Wasserstrahls muss aber nicht notwendig durch das Mundstück selbst bewirkt werden; sie kann vielmehr auch durch eine besondere Ausbildung des Trichterrohres hervorgerufen werden, zum Beispiel durch einen kegelförmigen Prallkör- per 49, wie er in Fig. 20 dargestellt ist. Da bei kann ein gewöhnliches Schlauchmund stück- 47 verwendet werden, auf das das trichterförmige Luftrohr 48 lösbar aufgesetzt werden kann.
Im Innern dieses Trichter- rohres 48 ist in zentraler Lage gegenüber dem Mundstück 47 ein kegelförmiger Prall körper 49 an Rippen 50 befestigt, und zwar derart, dass er, wenn das Trichterrohr 48 auf das Mundstück 47 aufgesetzt wird, seine Spitze diesem zuwendet. Dem Mundstück 47 wird hier saponinhaltiges Wasser zugeführt, das in einem vollen Strahl austritt, der aber durch den Prallkörper 49 zerteilt wird. Der Wasserstrahl saugt aber auch Luft in den Trichter 48, so dass in diesem wieder ein Schaumstrahl erzeugt wird.
Man kann .einen Lufttrichter mit einem solchen Prallkörper auch mit einem regel baren Mundstück kombinieren, wie es vorhin in mehreren Ausführungsformen gezeigt worden ist, und kann dann das regelbareMund- stück, wenn Schaumstrahlen erzeugt werden sollen, auf "Vollstrahlen" einstellen, was die Handhabung der ganzen Vorrichtung in manchen Fällen vereinfacht, weil dabei nicht so genau auf .die richtige Einstellung der Peltonna.del geachtet werden muss, wie wenn diese auf "Brausenstrahl" eingestellt werden soll.
In baulicher Beziehung kann das regel bare Mundstuck und auch die Art und Weise der lösbaren Befestigung des Trichterrohres in mannigfacher Weise gegenüber den dar- gestellten Ausführungsformen geändert wer den. So wurde bereits darauf hingewiesen, dass man die äussere Begrenzungsfläche des einwärtsrageuden Mündungsflansches des Mundstückes auch ganz eben gestalten kann, in welchem Falle die innere Begrenzungs fläche dieses Flansches von der scharfen gante weg gegen innen zurücktretend ge macht werden muss.
Die Nut der Peltonnadel oder zumindest die Übergangsstelle von .dem Schaft zudem kegelförmigen Teil ist zweck mässig so gestaltet, dass, wenn Schirmstrahlen erzeugt werden sollen, das Wasser .die dabei erforderliche Umlenkung zwangläufig erhält. Das trichterförmige Luftrohr kann an dem Mundstück auch schwenkbar befestigt sein, so dass es, wenn es nicht gebraucht wird, ein fach zur Seite geschwenkt werden kann, ohne dass man es gänzlich abnehmen müsste.
Device for generating water and foam jets for fire extinguishing purposes. The invention relates to a device that enables water jets or foam jets, for example by using saponin solutions, to be generated for fire extinguishing purposes, as required. The device can also be designed so that the water or foam rays can be changed quantitatively during operation, and that their shape can also be changed when generating water jets.
It is known that foam jets can be generated by introducing water jets in a more or less divided form into the further end of a funnel open at the back and front, into which either a saponin solution or a saponin solution or with the water jets themselves can also be obtained through a separate supply line the like is introduced. Due to the flow energy of the water rays, air is sucked into the rear, further opening of the funnel, so that a foam is formed from the mixture of water, saponin and air in the funnel, which is shaped through the narrower, front opening of the funnel a foam jet is thrown out.
The invention now relates to a device for generating water and foam jets for fire extinguishing purposes using a hose mouth piece and a funnel-shaped air pipe open at the rear and front, characterized in that the funnel-shaped air pipe is removably arranged on the mouthpiece in such a way that at A foam jet can be generated when the air tube is attached to the mouthpiece, but water jets can be generated when the air tube is removed.
The fact that one and the same device can be used to generate water jets and foam jets is a very important part of the extinguishing operation. The man who works inside a burning case with the hose nozzle cannot always know in advance what types of rays he will have to use at the different points of the fire in order to achieve the best extinguishing success among the given ones Conditions is achievable at all.
If he only has a device for generating foam jets available and it shows that jetting water would be more advantageous when approaching the seat of the fire, it could be disastrous if the fire-fighting man only blasts the device for generating foam against a mouthpiece, that would have to be used to generate water rays. It would be just as disadvantageous if, in the opposite case, the mouthpiece for water jets would have to be replaced by a device for generating foam, which is advantageous for extinguishing gasoline and oil fires, for example.
If, however, the air funnel required to generate foam jets in the sense of the present invention is removably attached to the hose mouthpiece in such a way that a foam jet can be generated when the air tube is placed in front of the mouthpiece and foam jets can be generated when the air tube is removed, the transition from operation with water to operation with foam and vice versa more quickly and easily.
As is well known, it is necessary for the generation of foam jets that the water and the foam-generating liquid - is introduced into the air funnel in a distributed form so that the air sucked in can mix quickly and intimately with the liquids. For this purpose, the water and the sapolin solution have hitherto been introduced, sometimes only partially, through several nozzles, which were arranged on the wall of the air funnel itself.
The funnel was connected to supply pipes, which in itself would have made it practically impossible to remove the funnel quickly if one had even thought of it. In the case of devices for generating foam that were not attached to the end of the hose itself, but were intended to be used to supply finished foam to the hose, has. it has probably already been proposed to introduce water and saponin solution through a mouthpiece arranged inside the air funnel, through which these liquids were sprayed into the funnel in an atomized hour.
The mouthpiece can be designed such that water and saponin solution can be introduced into the funnel tube in the form of a shower jet. But since the mouthpiece, if .the air funnel is removed, should also be used for extinguishing with water alone, the mouthpiece can be designed in such a way that it also allows the shape of the water jet emerging from it to be changed as required change.
There are already adjustable mouthpieces that allow you to change the shape of the exiting water jet, so that one and the same mouthpiece can fully shine, create shower jets and umbrella or veil jets. Such an adjustable mouthpiece has never been connected to an air funnel for generating foam jets.
If such a controllable mouthpiece is connected to a removable air funnel, it can, depending on whether the air funnel is attached to the mouthpiece or not, drzeugt foam jets or water jets, and if water jets are generated when the air funnel is removed, so Depending on the setting of the mouthpiece, these can emerge in the form of full jets, shower jets or umbrella or veil jets.
The combination of an adjustable mouthpiece with a removable air funnel thus results in a universal device for extinguishing operations, which makes it possible to switch quickly and easily from foam jets to water jets and vice versa and, moreover, to vary the water jet according to shape and strength.
In the drawing, some Ausfüh approximately examples of the subject invention are shown, namely Figs. 1 to 5 show an embodiment of the adjustable mouth piece, which does not allow the greatest possible variation of the water jet, in five different positions. Fig. 6 shows a detail of this, the time an increase in the variability of the effect made light to a certain extent.
7 to 12 show an embodiment of the adjustable mouthpiece in six different positions, which already allows a higher degree of variability .der he generated rays, and FIGS. 13 to 18 show another embodiment of the same type, also in six different Positions.
19 shows the combination of an adjustable mouthpiece with a removable air funnel and FIG. 20 shows a further embodiment of the combination of a mouthpiece with a removable air funnel.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 5, a Pelton needle 2 is arranged axially displaceably in a sleeve 1, which is provided with a bulge 3 to which a conical part 4 tapering in the direction of flow adjoins. This left-hand corner-shaped part 4 contains a transverse groove 5 running all around, which is designed in a semi-circular shape in the Qizc section.
The outlet opening of the sleeve 1 is formed by an inwardly directed flange 6 with an acute-angled edge cross-section, the sharp edge 7 of which delimits the outlet opening and the outer boundary surface 8 of which forms a flat hollow cone that rapidly widens in the direction of the exiting jet.
As long as the Pelton needle 2 is withdrawn as far from the five-diing edge 8, as shown in FIG. 1, the tip of the cone 4 not extending over the edge 7 of the mouth, a full jet 9 emerges, whose diameter corresponds to that of the outlet opening.
If the Pelton needle is advanced so far that its cone 4 protrudes partially from the mound, as shown in FIG. 2, only an annular part of the opening is free for the passage of water and a full jet 10 emerges whose diameter is smaller than that of the outlet opening of the sleeve 1.
If the Pelton needle is pushed further forward, as shown in FIG. 3, with only a very narrow annular cross-section being released at the outlet opening, creating a shower jet 11, but which is essentially still forwardly switched.
If the Pelton needle is pushed further forward, as shown in FIG. 4, with the groove 5 lying opposite the edge 7 of the outlet opening, the brow jet 11 according to FIG. 3 develops into a hollow, conical or umbrella-shaped water veil 12.
This comes about through the co-operation of the sharp edge 7 with the opposite groove 5 of the Pelton needle and with the flat outer surface 8 of the Mün tion flange 6, namely by the fact that the exiting water is deflected by the co-operation of these elements, and now in the direction the jacket lines of the hollow cone 8 emerges from the 11Zundsttick.
The flatter this hollow cone 8 is, the flatter the beam 12, and it can, if the outer surface 8 of the Mün tion flange 6 is formed as a flat annular surface, with an appropriate design of the groove 5 to a flat wall of water who, the perpendicular to the axial direction of the Pelton needle. Such a water veil is useful if you want to prevent the spread of smoke or combustion gases or excessive thermal radiation.
If the Pelton needle is advanced as far as is shown in FIG. 5, with the expansion hole 3 resting on the mouth flange 6, the water outlet is completely blocked.
It should be noted that there are already adjustable mouthpieces with adjustable Pelton needles, including those whose conical part has a groove running all the way around. The outlet opening of the sleeve of this known mouthpiece was formed by a cylindrical channel and not by a sharp edge, as has been described with reference to FIGS. 1 to 5, so that a deflection of the water, as shown in FIG.
could not be achieved. In fact, these known mouthpieces were only intended to produce full or shower jets, depending on which one, more or less against the outlet opening, pushed the Pelton needle forward. The groove of the Pelton needle was completely flat and had only the purpose of forming the edge that was supposed to create an atomization of the escaping water.
In another known embodiment of such mouthpieces with a displaceable Pelton needle, which had a groove running around it, the mouth was probably limited by a more or less sharp edge; At this sharp edge, however, a hollow cone-shaped widening nozzle was placed on the outside, with a different cone angle but so small that it was not possible for the beam to spread significantly to form an umbrella beam. This embodiment was also only used to generate shower jets.
FIG. 6 shows an embodiment of the Pelton needle for a mouthpiece as shown in FIGS. 1 to 5. In this embodiment, the Pelton needle consists of two pieces, namely a shaft 13, which is conically ausgebil det at the end at 4 to the nut part 14, which is adjustable on the shaft 13 in the axial direction, so that between the nut part 14 and the cone part 4 located, all around running Fende transverse groove 5 is changeable in width.
By changing the width of the transverse groove 5, the amount of water emerging in the positions according to FIGS. 3 and 4 of the mouthpiece can be changed.
In the embodiment shown in Fig. 6, the nut-shaped part 14 of the Pelton needle is adjustably attached to the shaft by means of a thread. The adjustability could of course also be made possible by other means.
A reduction in the width of the groove 5 to zero, but is not possible in the embodiment according to FIG. 6, if a Pelton needle of the usual shape is to be obtained, in which the nut-shaped part merges directly and without discontinuity into the conical part. However, it is advantageous to reach this because the adjustable mouthpiece then ensures that the water jet can be varied even further. Such an embodiment of the adjustable mouthpiece is illustrated in FIGS. 7 to 12 in six different positions.
It is also shown how the various settings can also be made during operation.
The jet pipe 15 is provided with an external thread 16 into which the internal thread of the sleeve 17 engages, which carries the inwardly directed flange 18 with the sharp edge 19, through which the outlet opening is be bordered. The nut-shaped part 20 of the Pelton needle is held in a central position by means of ribs 21 in the interior of the jet pipe 15. In the longitudinal bore of the nut part 20, the shaft 22 of the conical part 23 of the Pelton needle is mounted displaceably in the axial direction Rich.
In the downward protruding end of the shaft 22 one end of a lever 24 is mounted, whose axis of rotation can be pivoted from the outside by means of a square 25, whereby the height adjustment of the conical part 23 of the Pelton needle can be changed.
In FIG. 7 the conical part 23 is shown in a position in which it comes closest to the nut part 20. From this figure it can be seen that the outer surfaces of the two parts of the Pelton needle, where they meet, merge into one another without any discontinuity. If the conical part 23 is completely moved towards the nut part, then both parts together form a Pelton needle of a shape as they have the known Pelton needles consisting of a single piece.
If the tip of the conical part 23 does not protrude beyond the edge 19 of the flange 18, as shown in FIG. 7, the water flowing through this mouthpiece leaves the outlet opening in a full jet 26, the cross-section of which is the same as that of the outlet opening is.
If the position of the Pelton needle is changed by screwing the sleeve 17 inward so that the conical part 23 protrudes somewhat from the outlet opening as shown in FIG. If the Peltonna.del of the outlet opening is approached so far that the nut part 20 abuts against the edge 19, as shown in FIG. 9, the mouthpiece is locked.
The mouthpiece can thus be handled with the two-part Pelton needle by simply calling or screwing down the sleeve 17 with a firmly held Pelton needle, as the known adjustable mouth pieces with a single piece of be standing Pelton needle.
Furthermore, the relative position of the two parts that make up the Pelton needle can now be changed during operation. If the cone part 23 is slightly removed from the nut part 20 by a corresponding pivoting of the arm 24 and the relative position of the trailing edge 19 and the nut part 20 is such that the groove 28 between the two parts of the Pelton needle is in the area of the edge 19 is, as Fig. 10 shows, a kegelförmi ger, umbrella-like beam, similar to that,
as shown in FIG. Here, however, the amount of water from which this umbrella-like jet is formed can still be changed by adjusting the two parts 20 and 23 relative to one another, because by adjusting the sleeve 17 and the lever 24, each of the two parts 20 and 23 can be raised or lowered in relation to the trailing edge 19, and the size and position of the transverse groove 28 formed between the parts 20 and 23 can also be changed.
If, for example, the parts are brought into the position shown in FIG. 11, the result is a conical screen beam of greater thickness than that of FIG. 10.
If, with the corresponding adjustment of the nut part 20, the conical part 23 is set so that its largest cross section lies in the plane of the edge 19, a shower jet is created, as shown in FIG. 12, the amount of water of which is determined by the relative position of the nut part 20 to the Edge 19 is determined.
This relative position of the nut part 20 to the edge 19 determines the amount of water escaping in all settings of the mouthpiece, and if the edge 19 is brought into contact with the nut-shaped part 20 by screwing down the sleeve 17, the water outlet is blocked at all, regardless of whether in which position the conical 'feil 23 is currently located.
The embodiment according to FIGS. 13 to 18 differs from the embodiment just described only in that here the shaft 29 of the conical part 30 of the Peltonnaded is held by means of ribs 31 in the jet pipe 32, while the nut part 33 in the axial direction within half of the jet pipe 32 can be moved. This shift occurs by means of a toothed wheel 34 which can be rotated by an externally arranged handle and which engages in a toothing 35 of the nut part 33.
13 to 18 show that even with this structural design of the mouthpiece, the same settings can be performed and the same effects can be achieved, as with the embodiment according to FIGS. 7 to 12.
The versatility that the embodiments of adjustable mouthpieces described here have when extinguishing with water can now be increased even further by using the same mouthpieces to generate foam jets by using them, as has already been explained earlier , connects with a funnel-shaped, back th and front open nozzle tube, in such a way that this funnel-shaped nozzle tube can be attached or removed as required.
If a foam jet is to be generated, a foam-generating substance, for example a saponin solution, must of course also be added and this can either be done by adding a corresponding amount of saponin to the entire amount of water that is supplied to the mouthpiece or. that a saponin solution is specially added to the mouthpiece in addition to the normal amount of water.
This latter type of supplying the saponin solution can be effected, for example, by providing the Pelton needle with a longitudinal bore and supplying it with a saponin solution by means of a special hose.
Such an embodiment is illustrated in FIG. The adjustable mouthpiece shown here differs from the embodiment according to FIGS. 13 to 18 only in that the shaft 36 of the Pelton wheel is provided with an axial bore 37 which is connected in some way to the saponin supply line. On the outside of the sleeve 38 is a ring 39: aufgescho ben, which by means of ribs 40 carries the funnel-shaped nozzle tube 41, which tapers in the direction in which the jet emerges and is open at the front and rear.
When generating a foam jet, the conical part 42 of the Pelton needle should be set in relation to the outlet edge 43 of the sleeve 38 so that a shower jet is created (see also FIGS. 12 and 18). By adjusting the nut-shaped part 44 of the Pelton needle, the amount of water exiting can be adjusted as required.
Due to the flow energy of the shower jet, air is sucked in through the further rear opening 45 of the funnel-shaped nozzle @ 41, and if at the same time a saponin solution is introduced into the funnel tube 41 through the bore 37 of the Peltonna.del, it mixes with the shower jet and the sucked in air, whereby this mixture is swirled around by the shower jet and a foam jet is created,
which as a result of the tapering of the funnel tube 41 is thrown out of the narrow mouth of this funnel tube at a corresponding speed. In some cases, the flow energy of the shower jet can also be so great that the saponin solution is sucked in from the bore 37 as is the air into the funnel tube 41.
This funnel tube 41 is attached to the sleeve 38 so that it can be removed quickly without difficulty if it is to be switched from the foam jet to water jets during the extinguishing operation. It is then only necessary to temporarily shut off the outlet opening of the mouthpiece by moving the nut part 44 forward and to interrupt the supply of the foam-generating substance, whereupon the funnel-shaped tube 41 can be removed without being disturbed. The nut part 44 of the Pelton needle is then moved back as far as is just necessary to generate a certain water jet.
Just as quickly you can go back to foam jet operation after the opening of the mouthpiece is temporarily blocked by means of the Pelton needle and the funnel-shaped tube 41 has been attached. The ability to quickly put the funnel tube on and remove it again is, apart from the detachable fastening means, which can be implemented in a variety of ways, also given by the fact that the funnel tube itself is not connected to supply lines (Rohrverbin connections) of any kind that would have to be produced or solved first.
The adjustable mouth pieces described here are particularly well suited to achieve the desired universality of the device. It is clear, however, that mouthpieces of a different type, which allow water to be delivered in split jets, can be combined with a funnel-shaped air tube in such a way that this funnel-shaped tube can be attached or removed as required.
The atomization of the water jet need not necessarily be brought about by the mouthpiece itself; Rather, it can also be brought about by a special design of the funnel tube, for example by a conical impact body 49, as shown in FIG. Since an ordinary hose mouth piece 47 can be used on which the funnel-shaped air tube 48 can be detachably placed.
In the interior of this funnel tube 48, a conical impact body 49 is attached to ribs 50 in a central position opposite the mouthpiece 47, namely in such a way that when the funnel tube 48 is placed on the mouthpiece 47, its tip faces it. The mouthpiece 47 is supplied with water containing saponin, which emerges in a full jet, but which is broken up by the impact body 49. However, the water jet also sucks air into the funnel 48 so that a foam jet is again generated in it.
An air funnel with such an impact body can also be combined with an adjustable mouthpiece, as has been shown in several embodiments above, and the adjustable mouthpiece can then be set to "full jets" when foam jets are to be generated, which makes handling easier the whole device simplified in some cases, because it does not have to pay attention to .the correct setting of the Peltonna.del as if it is to be set to "shower jet".
In structural terms, the controllable mouthpiece and also the manner in which the funnel tube is detachably fastened can be changed in many ways compared to the embodiments shown. It has already been pointed out that the outer boundary surface of the inward-protruding mouth flange of the mouthpiece can also be made completely flat, in which case the inner boundary surface of this flange must be made to step back from the sharp gante towards the inside.
The groove of the Pelton needle or at least the transition point from the shaft to the conical part is expediently designed in such a way that, when shield rays are to be generated, the water inevitably receives the deflection required. The funnel-shaped air tube can also be pivotably attached to the mouthpiece, so that when it is not in use, it can simply be pivoted to the side without having to completely remove it.