Elektrischer Ileisswassererzeuger mit Plattenelektroden. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Heisswassererzeuger mit Plattenelektroden. Derartige Einrichtungen sind bekannt. Es stellte sich bei ihnen je doch der Nachteil ein, dass durch Zutritt von Luft zu den mit Wasser nicht bedeckten Flächen der Elektroden eine rasche Zer störung derselben eintrat. Ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführungsformen bestand darin, dass die Zufuhr von Wasser und elektrischem Strom unabhängig vonein ander eingeschaltet werden mussten.
Bei der erfindungsgemässen Ausbildung des Heisswassererzeugers sind nun die Elek troden ausser an den mit dem Wasser in Be rührung kommenden Flächen überall ver schalt, so dass einer Zersetzung vorgebeugt werden kann. !)er Stromschalter und der Wasserhahn sind derart miteinander verbun den, dass beim Umlegen eines Hebels zum Abzapfen von heissem Wasser zuerst der Strom eingeschaltet und erst nachher der Wasserlauf freigegeben wird. Umgekehrt wird beim Zurücklegen des Hebels zuerst der Wasserlauf abgestellt, ehe der Strom ausgeschaltet wird.
Die Erfindung ist nun in einem Ausfüh rungsbeispiel in beiliegender Zeichnung dar gestellt. .
Fig. 1 zeigt den elektrischen Heisswasser erzeuger im Längsschnitt durch das Ge häuse, mit Ansicht der innern Einrichtung von vorn; Fig. 2 zeigt eine Ansicht der innern Ein richtung von der Seite; Fig. 3 ist eine Ansicht von oben und Fig. 4 zeigt eine Elektrodenplatte mit Aiischlussstutzen im Querschnitt und in grö sserem 1V1assstabe.
An einer am Fusssockel a aufrecht be festigten Tragplatte ö sind zwei einzeln durch Glas oder Porzellanstreifen e, cl und G-ummi- :;treifen d, dl isolierte Elektrodenplatten e, e1 mit durch Gummiringeinlagen f gebilde tem Wasserspalt mit Hilfe einer Lasche 131 festgeklemmt.
Jede Elektrodenplatte e und e1 ist unmittelbar bis zu ihrer, den Wasserspalt bildenden Fläche in eine Verschalung x ein gehüllt, wie sie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Diese Verschalung schliesst die Platten e, e1, z. B. Kohlenplatten, gegen Luftzutritt ab, wodurch die Zersetzung infolge Anwesen heit von Sauerstoff stark vermindert und in den meisten Fällen ganz vermieden werden kann. Die Verschalung bietet den Platten e, e1 ausserdem einen festen Halt.
Der Wassereinlauf g mündet in den Was serspalt durch die die Elektrodenplatte e durchdringende Leitung g. Ebenso durch setzt der Auslauf g1 aus dem Wasserspalt die Elektrodenplatte e, so dass bei einer Rei nigung nur die obere Platte e1 abzunehmen ist. Der Stromschalter h, und der Wasser zulaufhahn r werden über eine gemeinsame Betätigungswelle j durch den Hebel k be tätigt (Fig. 1).
Auf der zweiten Welle l sitzt ein Hebel, der mit seinem einen Ende unter einen Ansatz des Ventilschaftes il greift, während das andere Ende durch den Stift einer auf der Schaltwelle befestigten Scheibe beherrscht wird. Der Ansatz des Ventilschaftes il kann durch eine Regulier schraube eingestellt werden. Auf der Welle ;; sitzt der Stromschalter h,. Der Stift auf der Scheibe ist so gelagert, dass bei Drehung der MTelle j zunächst der Schalter h, eingeschal tet wird und erst nachher der das Ventil betätigende Hebel verstellt wird.
Beim Um legen des Hebels k wird also zuerst der elek trische Strom eingeschaltet und erst nachher der Wasserlauf freigegeben, und umgekehrt beim Zurücklegen des Hebels k wird zuerst der Wasserlauf abgestellt, ehe der Strom ausgeschaltet wird. Der '%ÄTasserzu- und -ab- lauf erfolgt durch hitzebeständige und auf Druck geprüfte Isolierröhren. n, n1, welche entsprechend der Länge einen bestimmten Widerstand erzeugen und gleichzeitig eine Wärmeabgabe an den Körper verhindern. Um jegliche Wärmeabgabe auszuschliessen.
ist der Anschlussstutzen o des Heisswasser auslaufes g1 unter Zwischenschaltung einer hitzebeständigen Isolierscheibe p angeschlos- sen. Die Verbindung der f3etätigungsvör- richtung mit dem Ventilschaft il des Was serhahnes ist mit einer Feinstellschraube ausgerüstet, die eine Regulierung der Nach t' ermöglicht. Unmittelbar unter dem Wasserhahn i ist noch ein von aussen bedien barer Regulierhahn q vorgesehen, mittelst dem die durcbfliessende Wassermenge ge drosselt werden kann. Der Stromverbrauch kann an einen Amperemeter abgelesen wer den.
Electric Ileisswassergenerator with plate electrodes. The present invention relates to an electric hot water generator with plate electrodes. Such devices are known. However, they had the disadvantage that the contact of air to the surfaces of the electrodes not covered with water caused rapid destruction of the electrodes. Another disadvantage of the known embodiments was that the supply of water and electricity had to be switched on independently of each other.
In the design of the hot water generator according to the invention, the electrodes are now connected everywhere except on the surfaces that come into contact with the water, so that decomposition can be prevented. !) he power switch and the faucet are connected to each other in such a way that when a lever is turned to draw off hot water, the power is switched on first and the water flow is only released afterwards. Conversely, when the lever is moved back, the water flow is shut off before the power is switched off.
The invention is now shown in an exemplary embodiment in the accompanying drawing represents. .
Fig. 1 shows the electric hot water generator in a longitudinal section through the housing Ge, with a view of the internal device from the front; Fig. 2 shows a view of the inner one direction from the side; FIG. 3 is a view from above and FIG. 4 shows an electrode plate with a connection piece in cross section and on a larger scale.
Two electrode plates e, e1, insulated individually by glass or porcelain strips e, cl and G-ummi:; treifen d, dl, with a water gap formed by rubber ring inserts f, are clamped with the help of a tab 131 on a support plate ö fixed upright on the base a.
Each electrode plate e and e1 is wrapped in a casing x a, as can be seen from FIG. 4, directly up to its surface forming the water gap. This cladding closes the panels e, e1, z. B. carbon plates, against the ingress of air, whereby the decomposition due to the presence of oxygen is greatly reduced and in most cases can be avoided entirely. The cladding also offers the panels e, e1 a firm hold.
The water inlet g opens into the water gap through the line g penetrating the electrode plate e. The outlet g1 from the water gap also passes through the electrode plate e, so that only the upper plate e1 has to be removed when cleaning. The power switch h, and the water tap r are actuated via a common actuating shaft j by the lever k be (Fig. 1).
A lever sits on the second shaft 1, one end of which engages under a shoulder of the valve stem 1 1, while the other end is dominated by the pin of a disk attached to the control shaft. The approach of the valve stem il can be adjusted by means of a regulating screw. On the wave ;; is the power switch h ,. The pin on the disk is mounted in such a way that when the M-position j is turned, the switch h is switched on first and only afterwards the lever that actuates the valve is adjusted.
When you put the lever k so first the elec trical current is turned on and only afterwards the watercourse is released, and vice versa when you move the lever k, the watercourse is first turned off before the current is turned off. The water supply and drainage takes place through heat-resistant and pressure-tested insulating tubes. n, n1, which generate a certain resistance according to the length and at the same time prevent heat transfer to the body. To exclude any heat emission.
the connection piece o of the hot water spout g1 is connected with a heat-resistant insulating washer p interposed. The connection of the actuation device with the valve stem il of the water tap is equipped with a fine adjustment screw which enables the night to be regulated. Immediately below the water tap i there is also an externally operated regulating tap q by means of which the amount of water flowing through can be throttled. The power consumption can be read on an ammeter.