Durchfluss-Kontrollvorrichtung an Rohrleitungen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchfluss-Kontrollvorrichtung an Rohrleitun gen, durch welche bei Eintritt ungenügender Dnrehlaufgeschwindigkeit oder Stillstand des in der Leitung zirkulierenden Mittels eine elektrische Alarmvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird. Diese Vorrichtung findet vor teilhaft Verwendung für Transformatoren Kühlanlagen, Schmieranlagen usw. Bei Kühl anlagen werden Zirkulationsstörungen zum Beispiel in der-Kühlschlange und bei Schmier anlagen solche zum Beispiel in der Schmier leitung gemeldet.
Bei Kühl- und Schmieran lagen hat die Kontrollvorrichtung den Zweck deren Funktion zu überwachen und dadurch Maschinenschaden zu vermeiden.
Erfindungsgemäss weist die Durchfluss- Kontrollvorrichtung eine in dem Durchfiuss- raum angeordnete Klappe auf, welche in den elektrischen Stromkreis einer Alarmvorrich tung eingebaut ist, wobei die Klappe durch das durchfliessende Fluidum je nach der sekundlichen Durchflussmenge in verschiedene Stellungen gebracht wird, wodurch der Alarm stromkreis unterbrochen oder geschlossen wird. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Kontrollvorrichtung; Fig. 2 ist eine Draufsicht bei abgenom menem Verschlussdeckel; Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht., und Fig. 4 zeigt die Kontrollvorrichtung in Verbindung mit einer elektrischen Alarm glocke.
Die dargestellte Kontrollvorrichtung weist eine Muffe 1 auf, deren beide Enden mit Innengewinde 2 für den Anschluss der Rohr enden der Leitung 3, in welche die Kontroll- vorrichtung eingesetzt werden soll, versehen sind. Die .Muffe 1 weist an der Oberseite eine rechteckige Ausnehmung 4 auf, in wel cher mittelst einer Achse 5 eine Klappe 6 so gelagert ist, dass sie in der Durchfluss- richtung ausschwingbar ist. Die Klappe 6 ist so gross und so geformt, dass sie den Durchflussquerschnitt möglichst gut ausfüllt.
Bei gesenkter Klappe ist die Durchflussöff- nung abgesperrt. Die Ausnebmung 4 in der Muffe ist durch einen Verschlussdeckel 7 mit Dichtung 7' abgeschlossen, welcher mittelst einer Zwinge gegen den Rand der Ausneh- mung 4 angedrückt wird. Die Zwinge be steht aus einem Bügel 8 mit Schraube 8'. An den Seiten des Randes der Ausnehmung 4 sind Flansche 9 vorgesehen, welche von den Armen des Zwingenbügels 8 umgriffen werden und der Zwinge als Widerlager dienen.
Durch Anziehen der Schraube 8' wird der Verschlussdeckel gegen den Rand der Aus nehmung 4 angedrückt. Die Unterseite der Muffe 1 weist eine Öffnung für einen Kon taktstift 10 auf, welcher die Wandung der Muffe 1 in einer Stopfbüchse 11 durchsetzt und mit seinem innern Ende bis an die Durchflussöffnung der Muffe reicht und zwar in den Bereich der Klappe 6. Der Kontakt stift 10 ist in der Stopfbüchse 11 verschieb bar und wird soweit eingeschoben, dass.die Klappe 6 in Sperrstellung an ihn anliegt. Die Klappe 6 bildet mit dem Kontakt 10 eine Kontaktstelle, welche einen elektrischen Stromkreis beherrscht, der über eine Alarm glocke 12 geht.
Zu diesem Zwecke ist der Kontaktstift 10 in der Stopfbüchse 8 isoliert gelagert und an seinem Hinterende mit einer Klemmschraube 13 für den Anschluss des einen Endes des Leitungsdrahtes 14 versehen. In die Lagerbohrung der Klappenachse 5 ist von der Muffe 1 eine Klemmschraube 15 ein geschraubt, an welche das andere Ende des Leitungsdrahtes 14 angeschlossen ist. Die Leitung 14 verbindet die negative Elektrode einer Stromquelle 16 mit der Klemmschraube 17 der Klingel 12 und die Leitung 18 ver bindet die positive Elektrode der Stromquelle 16 mit der Klemmschraube 19 der Klingel 12.
Durch den Durchlauf des flüssigen oder gasförmigen Mittels durch die Rohrleitung 3, beispielsweise einer Kühlschlange oder Schmier leitung, wird die Klappe 6 aus ihrer senk rechten oder Kontaktstellung in eine Schräg lage oder Unterbrechungsstellung geschwenkt und so der Durchflusskanal in der Muffe mehr oder weniger, je nach Schnelligkeit und Dichte des Mittels, frei gegeben. Kommt das in der Leitung zirkulierende Mittel zum Stillstand so fällt die Klappe 6 in ihre Sperr- oder Kontaktstellung zurück, wodurch der Strom kreis der Alarmvorrichtung geschlossen und diese in Tätigkeit gesetzt wird.
Wird der Kontaktstift 7 weiter hineingeschoben, als Fig. 1 zeigt, so wird der Kontakt finit der Klappe erreicht, bevor diese die Durchfluss- öffnung absperrt. In diesem Falle tritt die Alarmglocke schon in Tätigkeit, wenn die Durchlaufgeschwindigkeit eine bestimmte Grenze unterschreitet. Der Kontaktstift kann also je nach den vorliegenden Verhältnissen entsprechend eingestellt werden.
Flow control device on pipelines. The present invention relates to a flow control device on pipelines, by means of which an electrical alarm device is activated if the rotational speed is insufficient or the medium circulating in the line comes to a standstill. This device is used before geous for transformers, cooling systems, lubrication systems, etc. In cooling systems, circulation disturbances are reported, for example in the cooling coil and in lubrication systems, for example in the lubrication line.
In the case of cooling and lubrication systems, the purpose of the control device is to monitor their function and thereby prevent machine damage.
According to the invention, the flow control device has a flap arranged in the flow space, which is built into the electrical circuit of an alarm device, the flap being brought into different positions by the fluid flowing through depending on the secondary flow rate, whereby the alarm circuit is interrupted or is closed. An example embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 is a longitudinal section through the control device; Fig. 2 is a plan view with the cap removed; Fig. 3 shows an end view., And Fig. 4 shows the control device in connection with an electrical alarm bell.
The control device shown has a sleeve 1, both ends of which are provided with internal threads 2 for connecting the pipe ends of the line 3 into which the control device is to be inserted. The sleeve 1 has a rectangular recess 4 on the top, in which a flap 6 is mounted by means of an axis 5 so that it can swing out in the flow direction. The flap 6 is so large and shaped that it fills the flow cross-section as well as possible.
When the flap is lowered, the flow opening is blocked. The recess 4 in the sleeve is closed off by a closure cover 7 with a seal 7 ', which is pressed against the edge of the recess 4 by means of a clamp. The clamp be available from a bracket 8 with screw 8 '. On the sides of the edge of the recess 4, flanges 9 are provided which are encompassed by the arms of the clamp bracket 8 and serve as an abutment for the clamp.
By tightening the screw 8 ', the closure cover is pressed against the edge of the recess 4. The underside of the sleeve 1 has an opening for a con tact pin 10, which penetrates the wall of the sleeve 1 in a stuffing box 11 and extends with its inner end to the flow opening of the sleeve in the area of the flap 6. The contact pin 10 is slidable in the stuffing box 11 and is pushed in so far that the flap 6 rests against it in the locked position. The flap 6 forms with the contact 10 a contact point which controls an electrical circuit that goes through an alarm bell 12.
For this purpose, the contact pin 10 is insulated in the stuffing box 8 and provided at its rear end with a clamping screw 13 for the connection of one end of the lead wire 14. In the bearing bore of the valve axis 5, a clamping screw 15 is screwed from the sleeve 1, to which the other end of the lead wire 14 is connected. The line 14 connects the negative electrode of a power source 16 to the clamping screw 17 of the bell 12 and the line 18 connects the positive electrode of the power source 16 to the clamping screw 19 of the bell 12.
By the passage of the liquid or gaseous agent through the pipe 3, for example a cooling coil or lubrication line, the flap 6 is pivoted from its perpendicular or contact position into an inclined position or interrupted position and so the flow channel in the sleeve more or less, depending on Speed and density of the agent, given freely. If the medium circulating in the line comes to a standstill, the flap 6 falls back into its locked or contact position, whereby the circuit of the alarm device is closed and this is put into action.
If the contact pin 7 is pushed in further than FIG. 1 shows, the finite contact of the flap is reached before the flap closes the flow opening. In this case, the alarm bell is activated when the throughput speed falls below a certain limit. The contact pin can therefore be adjusted accordingly depending on the prevailing conditions.